Lass mich frei! von hinata-ni ================================================================================ Kapitel 1: Familie... --------------------- Es traf mich tief im Herzen, was ihr zu mir sagtet. Womit habe ich es nur verdient so behandelt zu werden. Ich will doch nur in Frieden leben und das ihr mich akzeptiert, so wie ich bin... so wie ich bin. JA, so wie ich bin und nicht wie ihr mich haben möchtet, denn so werde ich niemals sein, möchte ich niemals sein. Ich möchte doch nur geliebt werden, so wie jeder andere auch. WARUM könnt ihr das nicht verstehen. Warum? Warum frage ich euch! Versteht ihr mich denn nicht? Bin ich so anders, dass ihr mich nicht verstehen könnt? Ich kann nicht mehr lachen, nicht weinen. Nur wegen euch kann ich es nicht mehr. Ich möchte bloß weg hier. Ich hasse euch. Ich möchte bloß weg... Last mich doch gehen! Bitte lasst mich gehen. Das überlebe ich nicht. Kapitel 2: Erwachen... ---------------------- Jahrelang schaute ich zu Boden. Nur wenige Augenblicke gelang es mir den Blick zu heben. Immer wieder starrte ich zu Boden. Vor wenigen Tagen ging mir ein Licht auf. Ich kann wieder nach vorne schauen. Die Zukunft liegt vor mir und meine Blicke wenden sich ihr zu. Doch meine Angst nimmt von Tag zu Tag zu. Was wird mir die Zukunft bringen? Flucht ist meine einzige Chance. Ich laufe weg und suche Schutz. Ein Bunker muss gebaut werden, von einer neuen Welt erschaffen. Eine Welt, die zwischen den Seiten zu finden ist. Ich rette mich in die geschriebene Fantasie. Ich fürchte mich vor dem Erwachen, denn es wird irgenwann eines geben. Ich fürchte, mein Bunker wird von einer Bombe zerschlagen. Denn ein Krieg ist kaum noch aufzuhalten. Selbst das aufschreiben meiner Gedanken macht mir schreckliche Angst. Ich kann mit niemanden darüber sprechen. Hoffen auf Verständnis ist sinnlos. Eines Tages muss ich mich offenbaren, aber es fällt mir leichter alles auf Papier zu bringen. Lest meine Verzweiflung aus der Vergangenheit, denn kein menschliches Wesen wird meine Schrift zu sehen bekommen, solange ich noch lebe. _________________________________________________________________________________ Es ist ein bisschen melancholisch, aber manchmal brauch ich das, um etwas noch fröhlicheres zu schreiben. Alles hat seine Schattenseiten und die muss ich auch festhalten. GLG たなヒ Kapitel 3: Freunde/ Tod... -------------------------- Wie kann ich helfen? Ich möchte helfen. Trösten, aber nicht bemitleiden. Auch Phrasen wie: "Mein herzliches Beileid." möchte, kann ich nicht sagen. Alle meine Freunde sollen glücklich sein, dann kann dieses Glück auch zu meinem werden. Wie kann ich helfen, ohne noch mehr Schmerzen zu bereiten? Worte können helfen oder nur noch alles verschlimmern. Wie soll ich nur die richtigen Worte finden? Helfen, aufmuntern, beistehen, ablenken; aber wie? Ich war nie in derselben Situation. Der Tod Anderer ging mir nie Nahe. Ich habe nie etwas gespürt, wollte nichts fühlen. Aber einmal... Einmal konnte ich mit meiner Familie und Verwandten. Einmal habe ich mit Ihnen geweint. Die Beileidsworte des großen Zuges empfangen. Die Phrasen gehört und mit meiner Familie geweint... Doch habe ich es nicht verstanden. _____________________________________________________________________________ Na ihr. Mal wieder eine Kleinigkeit von mir zu lesen. In der Schulzeit habe ich ja absolut keine Zeit mehr. *ächz* Bin ja in meinem Abi-Jahr, da nehmen uns die Lehrer hart ran. Ich hoffe, ich kann bald wieder schreiben, schließlich muss ich noch lernen. *augen verdreh* LG たなヒ Kapitel 4: Liebe... ------------------- Sehnsucht, so schmerzhaft. Der Wunsch dich wieder zu sehen bringt mich nahe des Wahnsinns. Zaghafte Schritte, die Angst vor der Begegnung halten mich zurück. Deine dunklen Augen, deine starre Maske weisen mich ab. Verschließt dein Inneres, seit langem verschlossen deine Gefühle, dein Herz. All dein Schmerz, vor so vielen Jahren; unausgesprochen, immer da. Ich suche, will finden, den Schlüssel zu deinem Herzen. ----------------------------------------------------- Hui, ich habe keine Ahnung mehr wie das entstanden ist. Ich habe es gerade in einem meiner Böcke gefunden. Muss wohl nach einer Arbeit zum Zeitvertreib entstanden sein. Naja egal, ich fand nach so langer Zeit wieder zu lesen, ganz gut. たなヒ Kapitel 5: Der Allgegenwärtige... --------------------------------- Der Allgegenwärtige Man wird geboren. Der Mensch lebt sein Leben, vielen Entscheidungen kann er auf seiner Reise begegnen. Welche Wege er einschlägt, ob es der Richtige ist, ob es der Falsche war, ist am Ende vollkommen egal. Das Ende des Weges ist der Gleiche. Gut oder Böse… spielt für Ihn keine Rolle, denn das Ende ist für jeden Gleich. Er ist Allgegenwärtig, begleitet uns durchs Leben, geht mit jeder Entscheidung weiter an unserer Seite. Ihm ist es egal Gut oder Böse; Falsch oder Richtig. „Den Tod kann man nicht betrügen.“ Warum auch? Er ist doch ständig an unserer Seite, kennt uns besser als kein Anderer. Ist es nicht die Frage bzw. die Antwort die wir fürchten? Was kommt danach? Was kommt, nach dem der Mensch gestorben ist? Die Angehörigen nehmen Abschied, werden Seiner Gedenken… Doch was ist mit dem Toden? Gibt es ein Leben nach dem Tod? Sag mir mein ewiger Begleiter, wohin führst du mich, wenn die Zeit für mich gekommen ist, dein Begleiter zu werden? ____________________________________________________ Hi, hier bin ich mal wieder. Bin gerade von einer Beerdigung gekommen. Eigentlich wollte ich nur meine Gedanken dazu aufschreiben, wie es auf mich wirkte und nicht veröffentlichen... Es ist ein wenig anders gekommen, wie Ihr sehen könnt. Eigentlich habe ich ja nur ein uraltes Thema aufgenommen und ein wenig gesponnen. Der Schluss war auch ein wenig überraschend für mich, da ich wirklich blind drauf los geschrieben habe. So im nach hinein... finde ich es ganz interessant den Tod nicht nur zu Personifizieren (gab es ja bereits vor mir), sonderen es sozusagen umzukehren, die Position des Begleiters. LG たなヒ Kapitel 6: Sonnenaufgang... --------------------------- Dunkelheit um mich herum in der Ferne ein… nein, viele kleine Lichter meine Familie in den Betten mit schlafenden Gesichtern. Allein, stehe ich hier draußen, allein, mit den fernen kleinen Lichtern. Dort hinten zwischen den dorren Ästen ein Glimmen, ein flammendes Leuchten. Züngelndes Rot verschlingt den schwarzen Himmel. Das sich ausbreitende Feuermeer haucht leben in die schwarze dunkle Welt vor mir. Doch noch immer in Schwärze eingehüllt, die entfernte warme Flamme noch winzig klein, ihre Arme noch zu kurz um mich zu erreichen, mich zu umarmen und zu wärmen. Noch ist sie ganz schwach. Hoffnung und Leben entflammt in meinem Herzen, denn ich weiß, es wird nicht immer so sein. Ein neuer Tag, ein neuer Anfang begrüßt durch die warme helle Sonne. Nun kann das Abenteuer beginnen. _____________________ Ich hoffe, es gefällt euch. LG たナヒ Kapitel 7: Leben... ------------------- Auf und Ab, Hoch und Runter, springe ich durch das Leben. Mein Glück soll darin sein, zu wissen, wo ich bin. Auf und Ab, Oben und Unten. Zu wissen, dass wenn ich am Boden eine Stufe immer wieder neu besteigen kann. Ab und Auf. Hinunter und Hinauf. Jung und Dumm, Alt und Krumm. Stolpere ich durch meine geringe Erfahrung, falle und fange mich gerade noch vor dem Boden auf. Glück und Pech, Leben oder Tod. Nur DER stolpern kann, erkennt, dass die Treppe noch immer steht. Nur DER den Willen hat zu probieren und zu steigen, erkennt welches Glück jede erklimmte Stufe bringt. Nur DER braucht sich des Stolperns nicht zu sorgen, sonst vergisst er das Glück und das Abenteuer des Steigens. ___________________ Da dann, sogar mal 2 Kaps auf einmal. LG たなヒ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)