Seelenspiegel von Shoukei (das Spiel, dass man Leben nennt) ================================================================================ Kapitel 35: Ein alter neuer Plan Teil 2 --------------------------------------- und da bin ich wieder hat doch etwas länger gedauert aber ich hoffe es war nicht zu lange für euch ^^" und noch etwas EINEN RIESIGEN DANK AN ALLE DIE KOMMIS SCHREIBEN *sich total über diese langen kommis freu* hoffe es gefällt euch auch diesesmal^^ ___________________________________________________________________________________ Doch anstatt mich umzudrehen und nach zu sehen , wer hinter mir stand, öffnete ich lieber meine Lippen und gab Kiritos forschender Zunge Einlass. Es dauerte nicht lange und er hatte mich zu einem süßen Spiel animiert, welches ich nur zu gern mitspielte. Dass die Person immer noch hinter mir stand und erschrocken die Luft einzog, merkte ich gar nicht. Erst, als ich an der Schulter gepackt und nach hinten, weg von Kirito, gezogen wurde, bemerkte ich sie wieder. “Was soll der Scheiß?!”, fauchte ich, drehte mich verärgert um und sah in das verwirrte Gesicht meines Cousin. “Das sollte ich lieber dich fragen!”, meinte Aoi und sah mich abwartend an. Wartete er jetzt auf eine Antwort von mir?! “Meinen Spaß haben!”, antwortete ich Aoi und wandte mich an Kirito: "Komm Kirito, lass uns wo anders hingehen!”Dieser packte mich an der Hand und zog mich mit zu unseren alten Platz. Er ließ sich nieder und fragte dann:” Wer war das denn?” Ich überlegte kurz, bevor ich grinste und mich breitbeinig auf seinen Schoß niederließ. “Nicht so wichtig..!” Er grinste als er sah, das ich mich auf seinen Schoß sinken ließ und meinte dann:” Wollen wir nicht da weiter machen, wo wir eben gestört wurden?” Spielend legte ich einen Finger an mein Kinn und tat so, als ob ich nachdenken würde... “Gar keine so schlechte Idee.”, antwortete ich ihm und legte meine Arme über seine Schulter. “Finde ich auch!”, antwortete er mir und zog mich erneut zu sich. Zu gern ließ ich mich wieder auf sein Spiel ein und merkte schnell, dass seine Hände den Weg über meinen Rücken gefunden hatten. Erschrocken keuchte ich, als eine seiner kalten Hände unter mein Hemd schlüpfte und meine Wirbelsäule entlang strich. Ich spürte, wie er grinste und seine andere Hand an den Haltern meiner Strapse entlang streichen ließ... Ich hatte alles abgeschaltet, was durch den ganzen Alkohol gar nicht so schwer gewesen war und genoss seine Berührungen einfach nur... Doch plötzlich packten mich zwei Hände von hinten an der Schulter. Och nee, ich konnte mir schon denken, wer mich nerven wollte. Ich löste mich also ein Stück von Kirito und fauchte:“ Verpiss dich, Aoi!“ Ohne überhaupt hinzugucken. „Sicher nicht, oder meinst du ich hab Bock, dass du wie Saga endest?“, hörte ich eine tiefe Stimme, die ganz sicher nicht von Aoi war. Doch bevor mir überhaupt klar war, wer da hinter mir stand, wurde ich nach hinten gezogen und von Kirito entfernt fest gehalten. Ich versuchte mich aus dem Griff zu befreien und merkte erst jetzt, dass es Reita war, der mich festhielt. Beleidigt ließ ich den Kopf hängen, gegen Reita brauche ich mich erst gar nicht versuchen zu wehren!Doch nun meldete sich auch Kirito zu Wort:“ Hallo? Kann ich mal fragen, was der Scheiß soll?!“ Er schien nicht sonderlich begeistert zu sein, schon wieder gestört worden zu sein. „Das kann dir egal sein, aber den Kleinen nehmen wir jetzt mit nach Hause!“, antwortete Reita ihm barsch und zog mich dann einfach mit sich. Am Ausgang des Clubs wartete Aoi schon auf uns. Es war so klar gewesen, dass er hinter der Sache mit Reita steckt. Böse sah ich ihn an, las wir in die kalte Luft traten. „Was sollte das?“, fragte ich und riss mich von Reita los, der den Griff etwas gelockert hatte. „Was das soll? Dass könnte ich dich genauso gut fragen! Wer war der Kerl?“, antwortete Aoi und sah mich ebenfalls böse an. Kurz überlegte ich mir, einfach wieder in den Club zu laufen, doch als ich Reitas Hand um m ein Handgelenk spürte, verwarf ich diesen Gedanken wieder. „Was geht es dich an?“, war meine Gegenfrage und ich sah trotzig in die andere Richtung. Ja, ich war sauer auf die beiden. Wieso konnten sie mich nicht einfach in Ruhe lassen?! Langsam setzten sie sich in Bewegung und Reita zog mich einfach weiter mit. Na toll... „Ich bin dein Cousin! Ich darf ja wohl mal noch nachfragen, mit wem du rummachst!“, ergriff nun Aoi wieder das Wort. „Pah!“, giftete ich ihn an und zerrte etwas an meiner Hand. „Jetzt reicht es mir aber!“, meinte Reita plötzlich. Er beuget ich runter, griff unter meine Kniekehlen, zog mich hoch und trug mich jetzt. Verwirrt sah ich ihn an. „Ich kann auch alleine laufen!“, fauchte ich dann und zappelte etwas. „Anscheinend ja nicht und jetzt halt endlich still, sonst lernst du mich heute noch auf eine andere Art kennen! Und glaub mir ich bin nicht so nett, wie dein Kerl da!“, antwortete er und verstärkte seinen Griff. Der Rest des Weges verlief ziemlich ruhig und irgendwann waren wir dann bei ihrer Wohnung angekommen. Obwohl ich immer noch wütend war, spürte ich jetzt auch, wie mich die Müdigkeit überrollte. Kurz vor der Treppe wurde ich von Reita runter gelassen und musste mich zusammenreißen, um nicht einzuknicken. „Abmarsch!“, meinte Reita und schob mich die Treppe hoch. Aoi öffnete die Tür und ließ Reita und mich eintreten. Schnell zog ich mir die Schuhe aus, da packte mich auch schon Aoi und zog mich aufs Sofa. Kaum lag ich, konnte ich mir ein Gähnen nicht mehr verkneifen, lag alles nur an Aoi und Reita, der sich zu uns gesellte und auf seinem Handy herum tippte. Aoi nahm eine Decke von der Sessellehne und deckte mich mit dieser zu. Grummelnd ließ ich dies über mich ergehen, jetzt war es sowieso nutzlos, sich noch irgendwie zu wehren. „Ja? Na endlich. Wo hast du dein Handy denn vergraben? Oder hast du schon wieder nächtlichen Besuch?“, hörte ich plötzlich Reitas Stimme. „Ist ja gut, sorry dass ich gefragt habe. Grüß Jui von mir!“ Hö? Telefonierte er etwa mit Yasuno? Super, wenn er das Yasuno erzählte, dann konnte ich mich ja auf eine lange Predigt einstellen... „Mecker nicht rum, du bist einfach zu durchschaubar! Ich will dich ja auch gar nicht lange stören. Ich wollte nur sagen, das wir Kanon hier bei uns aufem Sofa liegen haben und nicht wirklich wissen, was wir mit ihm anfangen sollen.“ Kurz herrschte Stille, bis Reita wieder antwortete:“ Das kann er dir selbst erzählen. Wir haben ihn nur im Club aufgegabelt. Du kannst ja morgen früh vorbei kommen, solange fesseln wir ihn hier irgendwo, damit er nicht abhaut!“, man konnte das Grinsen schon aus seiner Stimme heraushören. Ich gab einen beleidigten Laut von mir und drehte mich demonstrativ auf die andere Seite. Ich würde jetzt sowieso nicht mehr abhauen, dazu war ich viel zu müde! „Mann, kannst du ihn nicht in Ruhe lassen? Ich habe keinen Bock hier ein total beleidigtes Etwas aufem Sofa rumliegen zu haben. Weil eigentlich wollte ich die Sendung gleich noch gucken, bevor ich ins Bett gehe.“, meinte Aoi dann an Reita gewand und ich hörte, wie er zur Fernbedienung griff. Ich war also ein Etwas? Na toll... Obwohl damit konnte ich leben, solange sie mir nicht wieder Fragen zu vorhin stellten. Ich hatte keinen Bock ihnen auch nur im Geringsten mein Verhalten zu erklären! Aois komische Sendung war so langweilig, dass Reita schon nach ein paar Minuten ins Bett gegangen war, natürlich nicht, ohne mich noch einmal darauf hinzuweisen, dass er nur so aus Lust und Laune die Tür abschloss. Doch daraus machte ich mir schon gar nichts mehr, denn ich war viel zu müde zum denken. Und Aois Sendung hatte irgendwie noch eine einschlafende Wirkung dazu. Sodass ich meine Augen nicht mehr lange offen halten konnte und schon bald einschlief. „Kanon aufstehen, es gibt Frühstück und Yasuno kommt auch gleich!“, hörte ich Aois Stimme irgendwo in der Nähe meines Ohres. Boah nee ey, ich war noch total müde und hatte nicht wirklich Lust aufzustehen. Aber was sollte ich mich wehren? Reita war hier irgendwo und dem traute ich durchaus zu, dass er mich einfach vom Sofa schmeißen würde. Also ergab ich mich meinem Schicksal und stand gequält auf. Irgendwie zeigte der Alkohol von gestern seinen unangenehmen Nachwirkungen, denn mein Kopf dröhnte abartig. Da ich mich ja nicht einmal umziehen musste, schlurfte ich also so wie ich war hinter Aoi her, in die Küche. In dieser saß auch schon Reita, der mich nur grinsend ansah:“ Tja, ich würde ja sagen selbst Schuld!“ „Ja, ja schon klar... Lass mich einfach!“, gab ich brummend zurück und ließ mich auf einen freien Stuhl sinken. Hoffentlich brauchte Yasuno noch eine Zeit, bis er hier ankam, dann schaffte ich es vielleicht auch bis dahin irgendwie so wach zu werden, um reden und vor allem denken zu können. „Kaffee?“, fragte Aoi. Ich nickte nur und sah zu, wie er meine Tasse mit Kaffee füllte. „Warte, das reicht. Dann kann ich noch Milch und Zucker rein machen.“, antwortete ich ihm dann doch. Kaum hatte ich meine Tasse angehoben, klingelte es auch schon und Reita stand auf. Es war doch so klar gewesen, dass Yasuno immer in den unpassendsten Momenten auftauchte! Bevor er in der Küche ankam, trank ich noch schnell etwas von meinem Kaffee, denn ich war mir sicher, dass ich dazu gleich nicht mehr zu kommen würde. „Ich denke, wir lassen euch mal alleine. Ich bin sowieso fertig!“, meinte Aoi und schob Reita einfach mit aus der Tür, der noch schnell nach seiner Tasse gegriffen hatte. „Also was ist los?“, fragte Yasuno verwirrt. „Nichts! Ich wollte gestern Abend einfach nur ein bisschen feiern gehen. Das ist alles!“, antwortete ich ihm und klang etwas genervt. Konnten die mich nicht einmal das machen lassen, was ich wollte?! Und überhaupt hatte ich mir nicht einen Plan gemacht? Wollte ich mir der Aktion gestern nicht das letzte Vertrauen der Personen brechen?! „Erzähl keinen Scheiß! Dass glaubt dir keiner!“, antwortete Yasuno mir und sah mich abwartend an. „Mein Gott ja, ich hatte Langeweile und wollte etwas Spaß haben! Was kann ich dafür, das bei Aoi Mutterinstinkte erwachen, wenn er mich mit irgendeinem Kerl etwas spielen sieht?!“, war meine Antwort und ich betrachtete Yasunos entgleisende Gesichtszüge nur zu gern. Mein Plan funktionierte also doch! Doch plötzlich änderten sich Yasuno Gesichtszüge... Sie wurden wütend. Doch bevor ich noch irgendwas sagen konnte, spürte ich einen stechenden Schmerz auf meiner Wange... Er hatte mich geschlagen! _________________________________________________________________________________ und das wars leider auch hscon wieder.... danke nochmal und ich hoffe, das ich ein paar punkte eurer kritik eingehalten haben^^ hab euch lieb xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)