The dark time! von Flippi (Death at a Funeral?) ================================================================================ Kapitel 3: Der Abschiedsbrief und die heisse Liebesnacht! --------------------------------------------------------- Kaum hatte er das aber getan, stiess sie ihn von sich weg. „Spinnst du eigentlich! Stell dir mal vor es wäre jemand reingekommen! Weisst du was der gedacht hätte!“, schimpfte Sonja ihn an. Alex lachte und meinte zu ihr: „Ist doch egal was der gedacht hätte, ist ja eh niemand gekommen. Außerdem hat es dir doch bestimmt gefallen, oder etwa nicht?“ Sonja wurde rot und sagte verlegen: „Doch, also schön war es schon, aber ich habe Angst was Bastian dazu sagen würde.“ „Also ist er dein Freund?“, fragte Alex gleich weiter. „Nein, das nicht, aber es ist einfach…“ Aber weiter konnte sie nicht sprechen da ihr Alex gerade wieder einen Kuss gab. Kaum hatte er das gemacht, drückte er sie auf das Sofa hinunter und küsste sie weiter. Doch lange blieben die zwei nicht allein, denn Mischa kam hereingestürmt. Aber er würdigte die beiden keines einzigen Blicks. Vielleicht warf er einen dem Werwolf in der Ecke zu, aber sonst knurrte er nur: „Wo ist Ronny, dieser feige Arsch!“ Sonja stiess Alex von sich runter und blickte Mischa an und sagte ihm dann gleich: „Er ist in deinem Zimmer, keine Ahnung was er hat.“ Sonja hatte gerade zu Ende gesprochen als plötzlich Bastian auch in die Wohnung trat und sie war einfach nur froh, dass dieser Alex nicht mehr auf ihr lag, glaubte das hätte ihn noch verwirren können. Hingegen war Mischa schon zur Tür gelaufen und riss sie auf. Ronny saß auf seinem Bett und las den Abschiedsbrief seines Bruders genau durch, aber als er Mischa erblickte versteckte er ihn hastig hinter seinem Rücken. „Kannst du nicht anklopfen oder was!“, schnauzte ihn Ronny sofort an, „Oder ist eine dumme Schwuchtel wie du einfach zu blöd dazu!“ „Es ist mein Zimmer!“, brüllte Mischa ihn an, „Und ich will jetzt eine Erklärung!“ Jetzt aber war es nicht nur Mischa den Ronny so dumm anglotzte, den Alex, Bastian und auch Sonja kamen zur Tür hin. Selbst der Werwolf kam näher heran, der war jetzt wirklich keine Gefahr mehr. „Was glotzt ihr alle so blöd!“, schimpfte Ronny sie jetzt an, „Nur weil ich meinem verdammten großen Bruder nicht nachtrauere bin ich kein Unmensch! Ja, ich wünsche ihm den Tod aber auch nur aus dem Grund weil er es verdient hat! Er ist nicht so brav und liebenswert wie ihr alle denkt!“ Nach Ronnys Worten trat Mischa in das Zimmer und knurrte zurück: „Kann sein, aber er ist immer noch dein Bruder egal was er dir oder sonst wem angetan hat!“ „Halbbruder.“, verbesserte ihn Ronny, „Er ist bloss mein Halbbruder!“ „Dann halt Halbbruder, aber er ist mit dir verwandt und seine Verwandten quält man nicht!“, zischte Mischa. „Dann sag es diesem verdammten Wixxer und nicht mir!“, kaum hatte er das gesagt verstummte er schlagartig. Alle blickten ihn komisch an und Mischa fragte dann plötzlich etwas netter: „Ronny, hat er dir den was getan? Ich meine mit mir könntest du ja darüber rede, ich meine wir waren mal Freunde.“ Ronny blickte ihn böse an und schnaubte: „Mit so einer dummen Schwuchtel wie dir will ich nicht reden!“ „Aber Rony, du musst aber mal mit jemandem darüber sprechen. Wen du willst sag ich es deiner Mutter. Sie hat bestimmt für dich Zeit.“, meinte Mischa ganz freundlich zu ihm. „Nein!“, schrie Ronny, „Mit ihr kann ich schon gar nicht darüber reden! Sie würde es nicht verstehen! Sie liebt Miguel über alles, sie würde mich als ein Lügner beschimpfen.“ Mischa war jetzt ganz nahe an Ronny herangetreten und wollte ihn berühren, doch dieser schlug auf der Stelle die Hand weg. „Fass mich gefälligst nicht an, du miese kleine Schlampe! Du liegst doch fast die ganze Zeit mit Denis im Bett und lässt dich von ihm ficken, oder irre ich mich da etwa!“, schnauzte Ronny ihn an. „Mein Liebesleben geht dich einen feuchten Dreck an, aber wen du nicht reden willst dann gibt mir gefälligst den Abschiedsbrief deines Bruders!“, knurrte Mischa ihn wieder an, „Ich verliere langsam die Geduld mit dir!“ „Wen du ihn willst dann musst du dir den schon mit Gewalt holen!“, schnaubte Ronny zurück. Doch kaum hatte er das gesagt stürzte sich auch schon Mischa auf ihn, und riss ihm mit Leichtigkeit das Papier aus den Händen. Auf Ronnys Gesicht war nur eines zu erkennen: nämlich Entsetzen. „Nein!“, schrie Ronny ihn jetzt an, „Bitte lies ihn nicht!“ Aber Mischa lachte ihn nur an und fing den Brief an zu lesen. Ronny blickte ihn nicht mehr an, sondern starrte nur stur auf den Boden. Umso weiter Mischa las umso mehr verzerrte sich sein Gesicht, es schien ihm wirklich nicht zu gefallen was er da las. Mischa war noch nicht mal fertig als er den Brief in die Hosentasche steckte und zu Ronny hin ging. „Ronny.“, fing er wieder total nett an zu reden, „Wieso hast du nie was gesagt? Mit mir hättest du darüber reden können, wir waren doch Freunde.“ „Oh, ja.“, jammerte Ronny säuerlich, „Du hattest ja so was von viel Zeit für mich! Für dich gab es ja nur diesen bescheuerten Denis, du warst die ganze Zeit ja nur noch mit dem zusammen! Geschweige denn davon das du dann noch erklärt hast das du Schwul bist, glaubst du ich würde meine Probleme einem schwulen Typen anvertrauen! Mein Bruder hat mich vergewaltigt und du steigt freiwillig zu diesen Typen ins Bett, also was denkst du von mir! Ich konnte es verdammt noch mal nicht. Außerdem habe ich nicht gedacht das mein Bruder sich daran erinnern kann, er zieht sich immer Drogen rein und Sturz besoffen war er auch. Ich wusste nicht das er es weiß, er hat nie ein Wort darüber verloren und ich hatte jede Nacht angst, er könnte es wieder tun. Ich bin ihm nun mal körperlich unterlegen, aber ich wusste nicht das es ihm leid tut was er getan hatte. Verstehst du nicht, wegen mir ging es ihm so scheisse, wegen mir konnte er sich nicht mehr bessern und wollte sich jetzt das Leben nehmen, es ist alles meine Schuld! Ich hatte immer Angst, er könnte mir was antun, ich hatte jede Nacht das Gefühl er könnte es wieder tun. Hätte ich mal mit ihm darüber geredet dann hätte alles anders werden können, aber ich war einfach zu doof dazu!“ Kaum fertig gesprochen fing Ronny an zu weinen. Mischa setzte sich zu ihm auf das Bett und strich ihm durch Haar. Dann wandte er sich zu den andern hinüber die immer noch an der Tür standen: „Könnt ihr nicht rausgehen, ich werde mich selber um ihn kümmern!“ Der Rest setzte sich draußen auf das Sofa und da meinte Sonja plötzlich: „Also Alex, mal eine Frage, kannst du nicht ein bisschen von dir erzählen, würde mich sehr interessieren wie du so bist?“ Alex lachte sie an und meinte hastig: „Natürlich würde ich es gerne tun!“ Bastian blickte die zwei an, hatte aber keinen Schimmer was da abging. Wo hingegen der Werwolf einfach auf den Boden lag und versuchte seine Wunde zu lecken. „Also, mein Vater ist der König der Dämonenwelt, also der Dämonenlord und herrscht dort über alles. Ich hingegen bin sein ältester Sohn, und vielleicht bin ich nicht so viel Dämon wie er gerne möchte. Auf jedenfalls habe ich die Menschen immer gemocht. Ich hatte vor 18 Jahren sogar eine menschlich Freundin, und da ist leider der Haken in der ganzen Sache.“, erklärte er und wurde ein bisschen rot. „Ach.“, flüsterte Sonja, „Jetzt hast du ein Problem, da deine Freundin leider 18 Jahre älter ist als du.“ Der Dämon lachte und meinte dann verlegen: „Ja, so was in der Art. Nur war sie Schwanger. Na ja und ich muss leider sagen das dieser Miguel mein Sohn ist. Ronnys Mutter war zu dieser Zeit meine Freundin, das ist auch der Grund wieso ich so schnell wieder verduftet bin, ich mein ja nur, ich hatte sie vor 18 Jahren im Stich gelassen und da kann ich nicht einfach so wieder auftauchen.“ „Ja, aber du hättest sie nicht so im Stich lassen sollen!“, knurrte Bastian ihn an, der Typ war ihm nicht gerade sehr sympathisch. „Ich habe sie ja auch nicht im Stich gelassen, sondern mein Vater ist daran schuld. Ich bin sein ältester Sohn und somit sein Erbe, und der hat nichts besseres zu tun als mit einer Menschenfrau ein Kind zu zeugen, was nach der Rechnung meines Vater dann der neue König geworden wäre, also gab es nur eines, nämlich ich musste sterben und zwar bevor jemand etwas von diesem Kind erfährt. So hetzte er mit ein paar Mörder auf den Hals, die nichts Besseres zu tun hatten als mich zu ertränken. Leider muss ich euch noch etwas über uns Dämonen erzählen. Es gibt drei Sorten, die Feuerdämonen, von denen ich einer bin, oder einen Wasserdämon, oder die gefürchteten Eisdämonen. Gut, diese Eisdämonen wurde eigentlich alle vernichtet, glaube es gibt keine mehr von denen. Auf jeden Fall kann man einen Dämon sterben lassen, und ihn aber ohne große Probleme wieder zum Leben erwecken. Für uns Feuerdämonen ist das Wasser die Quelle der Wiederauferstehung. Jeder Dämon der im Wasser ertrinkt kann ohne große Probleme wieder herbeigerufen werden. Gibt zwar nur selten Dämonen die diese Gaben verfügen unter euch Menschen ist sie viel häufiger verbreitet. Bei den Eisdämonen war es die Lava und bei den Wasserdämonen ist es das Feuer. Auf jeden Fall bin ich ertrunken und dann hat mich vor drei Jahren oder so ein unfähiger Avatar auf die Erde zurückgeholt. Leider war der so stümperhaft, das weder ich noch der Werwolf die Kontrolle über den Körper haben konnten uns so hat er sich halt na ja ein wenig daneben benommen. Aber ihr müsst keine Angst haben, ich will euch nicht böses!“, meinte Alex zu Sonja und Bastian gewandt. In diesem Augenblick ging die Tür auf und Mischa kam gemeinsam mit Ronny heraus. Dieser wirkte zwar mitgenommen, konnte jedoch schon wieder ein bisschen lächeln. „So, aber jetzt sollten wir ins Bett gehen, Morgen wird auch so ein anstrengender Tag. Ronny, du schläfst im Zimmer meines Bruders und Alex und Bastian ihr könnt im Zimmer meiner Mutter schlafen. Ich und der Werwolf schlafen in meinem Zimmer und Sonja bekommt das Sofa. Jeder machte sich dann mehr oder weniger Murrend auf den Weg in seine Schlafstätte, und so kehrte sehr schnell Ruhe ein. Nur Sonja hatte das Gefühl das sie nicht schlafen konnte. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie wach auf dem Sofa lag, bis plötzlich die eine Tür aufging, und Alex hinaus trat. Er blickte sie an, dann lächelte er und setzte sich auf das Sofa. „Hi, kannst wohl auch nicht schlafen?“, fragte Sonja ihn gleich. „Ich habe einfach ein Problem damit mit deinem Kumpel in deinem Doppelbett zu pennen. Ich bin nämlich nicht Schwul.“ Sonja kicherte nur und blickte ihn dann an, bis sie ihm einen Kuss auf die Wange gab. Er wiederum drehte sich um und drückte sie runter auf das Sofa. „Eine Frage musst du mir aber noch beantworten, meine Kleine.“, sagte er süßlich, „Mag du mich jetzt oder nicht?“ Sie kicherte schon wieder und meinte dann zu ihm: „Ich mag dich. Aber weisst du was, anstelle mit dir rum zu küssen will ich lieber mit dir schlafen.“ Alex blickte sie verwirrt an: „Du willst nicht das dein Kumpel uns küssen sieht, aber mit mir ins Bett willst du wieder? Das ist komisch!“ „Weisst du was, ich mag dich einfach und darum dachte ich, dann kann ich auch mit dir schlafen. Die meisten Mädchen aus meiner Klasse haben nämlich schon einen Freund, nur ich nicht.“ Alex setzte ein verwegenes Lächeln auf und meinte: „Du willst also mit mir schlafen, damit du mit den anderen Mädchen mithalten kannst, also von mir aus, ich habe nichts dagegen. Hatte ja 18 Jahre lang keinen Sex.“ Kaum hatte er das gesagt zog er sich auch schon aus, und legte sich mit nichts außer den Boxershorts an auf das Sofa. Sonja hingegen brauchte noch eine Weile bis sie sich ausgezogen hatte. Alex schaute ihr sie ganze Zeit zu, sagte aber kein einziges Wort. Nachdem sie sich aber von ihren Kleidern erlöst hatte, meinte dieser bloß: „Komm, du kannst oben liegen, es macht mir nichts aus.“ Sie blickte ihn komisch an, machte aber was er von ihr verlang hatte und setzte sich auf ihn drauf. Alex kicherte und blickte sie an: „Du musst nicht mit mir schlafen, wen du nichts willst.“, waren seine Worte, „Lass es einfach, ich zwinge dich zu nichts. Wir können auch nur rumschmusen und küssen wen es dich glücklich macht.“ „Ich will aber mit dir schlafen.“, sagte sie und zog ihm seine Boxershort aus, legte sich auf ihn drauf und küsste ihn. Er wiederum fuhr einfach mit der Hand über ihren Körper und ergötze sich ihrer Schönheit. Sie war sehr ungeduldig, musste er sehr bald feststellen, aber er lies sich von ihr nicht hetzen. Es war ihre erste Nacht, und dafür sollte sie auch was bekommen. Den die Nacht war noch lange. Sie küssten sich bestimmt fast eine Halbewenigkeit, bis Sonja ihm endlich sagte: „Bist du eine verdammte Schnecke oder was!“ Alex lachte wieder und blickte sie an: „Ich wollte mir einfach nur Zeit nehmen, aber wen du nicht willst, ich kann jetzt schon zur Sache kommen.“, sage er schwer atmend. Auf jeden Fall kam Alex dann sehr schnell zur Sache und das war vielleicht ein bisschen lauter als es hätte sein sollen. Aber das würden die Beiden leider auch erst am nächsten Tag erfahren. Leider. Next kappi: Wird Denis jetzt mit Bastian reden? Wer hat das nächtliche treiben eigentlich alles mitbekommen? Ist jetzt Mischa wirklich Schwul oder nicht? >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> So, hoffe sehr das es euch gefallen hat! Ja, und vielen Dankf dür die vielen tollen komis! Hat mich wirklich sehr gefreut! Lg Flippi Hätte wieder eine neue fanfic angefangen, für die, die es interessieren könnt habe ich hier den Link! http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/392843/199218/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)