Blood & Chocolate von Flippi (Das böse erwacht!) ================================================================================ Kapitel 3: Hier hast du deine Püpi wieder! ------------------------------------------ Ich schlief, als mich eine Hand berührte. Natürlich öffnete ich sofort die Augen. Es war stock dunkel und ich hörte die Geräusche der Autos und das gründliche Licht der Wolken. Eine feine Hand strich mir über mein Gesicht und ich blickte sie an, konnte aber nur ihre Umrisse sehen. „Fred.“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Lass mich in ruhe Majella.“, knurrte ich zurück und stiess ihre Hand von mir weg. Innerlich war ich total genervt. Was fällt dieser doofen Zicke bloss ein, mich mitten in der Nacht zu wecken! Gut, ich konnte mir sehr gut vorstellen was sie von mir wollte, aber ich hatte keine Lust dazu! Doch, eigentlich hätte ich ja wirklich Lust dazu, aber doch nicht mit ihr! Zwar hätte ich sogar sehr gerne mit ihr geschlafen, aber ich liebte nun mal Lydia und darum konnte ich doch nicht mit Majella schlafen. Allgemein ist sie ein Engel und ich ein Dämon, dass wäre eine Schande und zwar für uns beide. „Frederick los, lass uns doch was gemeinsam unternähmen.“, flüsterte Majella weiter. „Ja, ist ja gut.“, knurrte ich halbwegs und stand auf, „Von mir aus können wir gemeinsam in die Disco gehen, da geht es nämlich wirklich ab.“ Majella, so blöd wie sie war willigte auf der Stelle ein und so gingen wir zwei einfach zur nächsten Disco. Eigentlich ging ich da nie hin, da ich wusste das sich dort alle meine alten Klassenkameraden trafen und auf das konnte ich wirklich verzichten. Aber ich war so verrückt und ging mit der Kleinen freiwillig dort hin. Kaum war ich drin bereute ich es schon. Der erste den ich sah war mein alter Schulfreund Yannick. Der hatte noch nie viel Grips, aber jetzt musste ich gerade feststellen das aus ihm ein totaler Kollos geworden war. Gut, eigentlich hatte er schon immer mehr Muskeln als Grips, aber der jetzige Anblick war gigantisch. Seine Muskeln waren noch grösser als früher und es verwunderte mich wirklich das er noch Kleider in seiner Grösse ab. Er war einfach perfekt für Majella. „Hey, Yannick habe dich schon lange nicht gesehen!“, begrüsste ich ihn. „Ach, wen das nicht der kleine Fred ist.“, begrüsste er mich, „Hi, und wer ist den deine kleine süsse Schnecke?“ „Majella.“, flüsterte ich und setzte mich zu ihm an den Tisch und flüsterte, „Wen du willst kannst du sie haben. Ich will nichts von ihr, schlaf ruhig mit ihr wen du willst.“ „Würde ich ja sehr gerne, aber ich kann nicht, ich bin im Dienst. Ich muss jemanden bewachen.“, antwortete Yannick. „Ach, du arbeitest also immer noch für die KTE 7 oder?“, fragte ich ihn weiter. „Jep.“, meinte Yannick, „Ist ein toller Job und gut bezahlt auch noch. Als Bodyguard hat man es einfach ganz einfach. Ich muss niemanden verhaften, ich muss bloss auf eine Person aufpassen, mehr nicht.“ Ich war wirklich verwundert über ihn, er sprach wirklich noch mit mir, selbst wen ich nichts auf die Reihe gebracht hatte. Allgemein hatte er es geschafft wirklich schlauer zu werden. Ich musste lachen, also hatte ich wirklich einen Freund. Aber jetzt konnte ich plötzlich nicht mehr anders, ich musste einfach eine rauchen. Lydia hatte halt wieder einmal recht, wen mal einmal angefangen hat, dann konnte man kaum noch aufhören zu rauchen. Der Suchtfaktor war wohl trotzdem einfach noch viel zu hoch. Geschweige was Yannick über mich denken würde, aber das war mir jetzt wirklich total egal. Ich musste jetzt halt einfach eine Zigarette rauchen und fertig! Yannick schaute mich total komisch an, als ich das Zigarettenpack aus der Jackentasche nahm und mir eine hervor kramte, sagte sonst aber überhaupt nichts zu mir. Ich zündete die Zigarette an und nahm einen Zug davon. Danach verkroch ich mich in meine Gedanken. Eigentlich hatte ich wirklich noch nichts auf die Reihe bekommen, dachte ich bitterlich. Bis mir ein viel das ich Majella schon länger nicht mehr gesehen hatte. „Scheisse!“, schimpfte ich laut, „Wo ist Majella!“ „Ganz locker Fred.“, antwortete mein Kumpel, „Mein Boss Nestor ist mit deiner Majella im Klo verschwunden. Aber keine angst, er tut deiner kleinen Schnecke schon nichts. Er ist einer von Volkos treusten Untergebenen und er würde einem Mädchen nie wehtun.“ „WAS!“, schnaubte ich ihn an, „Nicht der Typ der bei der KTE 7 arbeitet!“ „Doch, aber so schlimm wie alle immer sagen ist er gar nicht.“, sagte Yannick. Ich knurrte par Flüche vor mich her und dachte bitter, toll gemacht! Was solle ich den Morgen Julian sagen? Tut mir leid, aber ich habe deine Kollegin in die Disco mitgenommen und ein hohes Tier der KTE 7 hat sie mitgenommen. Halleluja, ich bin so gut wie tot. Lydia würde mich für meine Taten hassen, dass wusste ich jetzt schon. Schnell zog ich ein par Mal an meiner Zigarette, bis mein Kumpel Yannick zu mir sagte: „Hey Fred, sorge dich nicht um sie. Er wird sie schon wohlbehalten wieder zurück bringen. Er macht das andauert und er hat noch keine getötet.“ Jetzt war ich sauer. Hätte ich doch einfach besser auf Majella aufgepasst, dachte ich bitter. So rauchte weiter und sprach kein Wort mehr mit meinem Kumpel. Doch nach einer Weile kam Majella mit diesem Nestor zurück. Ein Typ mit pechschwarzem Haar, dunklen finsteren Augen und einem eiskalten Gesichtsausdruck. Dann stand Yannick auf und meinte: „Mein Boss will gehen. Glaube er will deine Bella gleich mitnähmen.“ „WAS!“, brüllte ich, „Das kann er nicht tun! Ich muss sie Morgen doch wieder zu Julian bringen.“ „Ganz easy Fred, ich bringe sie dir Morgen zurück und niemand merkt was von dem was heute Nacht abgegangen ist.“, schlug mir Yannick vor. Auf Yannicks Vorschlag gab ich keine Antwort und so ging er gleich nach Majella und Nestor hinaus. Ich blieb niedergeschlagen und deprimiert noch eine weile zurück, bis ich mich auch entschied zurück zu gehen. Am Morgen schlief ich noch tief und fest als irgendwas Hartes meinen Körper traf, und eine boshafte Stimme mich an schrie: „Fred du Missgeburt, wo ist Majella!“ Ich schrak auf der stelle auf und blickte Julian an. „Was ist?“, fragte ich total verschlafen. Kaum ausgesprochen erinnerte ich mich wieder an den Abend in der Disco. Mein dummer Kumpel hatte sein Wort nicht gehalten. Doch bevor ich etwas sagen konnte erblickte ich meinen Kumpel Yannick. „Hey Fred!“, rief er mir zu, „Ich habe dir deine kleine Püpi zurück. Sorry, wollte ja schon früher vorbei bringen, aber ich habe mich mit ihr noch ein wenig vergnügt.“ Wut stieg in mir auf, was viel diesem idiotischen Primaten eigentlich ein! Musste er gerade Julie unter die Nasereiben das er mit Majella geschlafen hatte! „Fred! Warum kann ein verdammter Dämon wie du nicht einmal in seinem Leben einfach nichts tun!“, schnauzte mich Julie an, „Du gefährdest unsere Mission!“ „Bist du eigentlich total irre!“, brüllte mich jetzt auch noch Lydia an, „Du bist mit einem Typen der KTE / befreundet, dass kann doch nicht war sein! Die sind doch die allerschlimmsten!“ Erst nach Lydias Wutanfall bemerkte ich Yannicks Armbinde. War der Typ eigentlich total irre oder was? Er tauchte hier als Mitglieder der KTE 7 auf, dass war Yannick wie er im Buche steht. „Tut Yannick nicht weh, er ist nicht immer der hellste, aber er ist mein Freund.“, erklärte ich hastig, sprang von meiner Kiste hinunter und stellte mich vor ihm hin. Majella hingegen war schon zu Julian gegangen und versuchte die Situation noch irgendwie zu retten. Lydia hingegen funkelte mich total böse an und fauchte: „Das hätte ich nie von dir gedacht! Mein Bruder hatte Recht, du bist einer von ihnen, ich hätte mich nie auf dich einlassen sollen! Du verdammter Idiot, verschwinde von hier, ich will dich nie mehr wieder sehen!“ Lydias Worte schmerzten mich zu triefst. Ich liebte sie wirklich, zwar hatte ich es ihr noch nie gesagt, weil ich es bis heute einfach noch nicht konnte, aber jetzt war alles aus. Jetzt blieb mir nichts anderes übrig als mit Yannick mit zu gehen. Ich wusste ja selbst wie fest Lydia die KTE 7 hasste und mein Kumpel war halt einer von ihnen. Geschweige hasst mich Julien und Co vermutlich für das was ich Majella angetan hatte und so schnell würden sie ihre Meinung über mich wohl nicht mehr ändern. Also blieb mir kein anderer Weg als mit Yannick mit zugehen. So ging ich halt mit Yannick zurück zum Flugzeug welches er auf einem der Hochhäuser geparkt hatte. Kaum sassen wir drin erklärte mir Yannick das er jetzt zum Hauptquartier zurück musste und ich könne ruhig mitkommen, durfte dort einfach keinen ärger machen, da er mir in einer solchen Situation nicht helfen könnte. Doch ich hörte gar nicht richtig zu, war mit meinen Gedanken schon ganz wo anders. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Hi, hoffe sehr das euch das Kapi gefallen hat! Lg Flippi Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)