Der Embryo, die Liebe und noch mehr Probleme von abgemeldet (Tadase oder Ikuto?? Oder lässt Amu dieLiebe lieber fallen???) ================================================================================ Kapitel 9: Das Sportfest Tag 1 (Part 2) --------------------------------------- Und es tut mir wahnsinnig Leid. Das es so lange gedauert hat. Eure Kapitel 9: Das Sportfest (Part 2) Wie im Fluge war der Vormittag an 5 vorbei gezogen. Erschöpft aber glücklich setzten sie sich in die Cafeteria um sich etwas zu stärken und auszuruhen. „Ich hab keine Lust mehr.“ Jammerte Yaya und biss hungrig in ein Reisbällchen. „Das packst du schon. Wir haben ja jetzt genug Zeit um uns auszuruhen.“ Munterte Yori die Braunhaarige auf und legte lächelnd die nackten Arme auf den Tisch. Misstrauisch beobachtete Amu Yori, die nicht mal Anstalten machte ihr Mittag auszupacken. „Warum haben wir eigentlich so lange Mittagpause? 1 1/2 Stunden sind schon ganz schön viel Zeit.“ „Ja aber berechtigt. Denn nicht bei jedem ist alles so glatt gelaufen wie bei uns. Es gibt Verletzte und die müssen versorgt werden, außerdem brauchen manche die große Pause.“ Erklärte Yori. Ein plötzliches Piepen ließ alle aufschauen. „Sorry mein Handy. Wir sehen uns nachher.“ Entschuldigte sich die Blondine stand auf öffnete das Handy und entfernte sich vom Tisch bevor sie sprach. „Als hätte sie gewusst das sie jemand anrufen wird.“ Stellte Amu grimmig fest. „Und weg war sie.“ Sagte Yaya etwas traurig. „Ich frage mich mit wem sie da Telefoniert?“ fragte Amu nachdenklich, eher zu sich selber als zu den anderen. „Lass sie doch telefonieren mit wem sie will.“ Gab Kukai seinen Senf dazu. „Aber das sie immer weggehen muss so als dürften wir nicht wissen mit wem sie Telefoniert und über was?“ „Vielleicht hat sie ja einen Freund und will nicht, dass wir das wissen.“ Grinste Yaya. „Was?!“ kam es plötzlich von Kukai und Jiro. „Na ja könnt ja sein.“ Achselzuckend stopfte Yaya sich den Rest des Reisbällchens in der Mund. Nachdenklich kauend starrte Amu auf Yoris leeren Platz. Plötzlich stupste Yaya sie an. „Hör auf über sie nach zu denken. Sie ist neu da brauch sie und doch nicht gleich alles über sich zu erzählen. Später wird sie uns bestimmt alles erzählen.“ Nahm Yaya Yori in Schutz. Yaya verstand nicht warum Amu so misstrauisch gegenüber Yori ist. Wütend klappte Tadase das Handy zu. Besorgt beobachtete Kiseki wie der blonde König leise fluchend auf und ab ging. „Tadase? Was ist den los?“ fragte der kleine Charakter vorsichtig. „Ich brauche etwas sehr wichtiges aus Vaters Firma aber er will es mir nicht geben!“ Knurrte er. „Es ist von großer Wichtigkeit. Ich muss es unbedingt habe koste es Was es Wolle.“ „Ihr wollt euren Vater doch nicht bestellen?“ fragte Kiseki entsetz. Doch Tadase grinste nur und holte eine silberne, längliche Pfeife hervor. „Ich werde Vater nicht bestehlen, dass tut jemand anderes für mich.“ Er blies in die Pfeife, doch nichts geschah. Verwundert schaute Kiseki Tadase an, der ärgerliche die Lippen schürzte. „Sie haben gerufen, eure Majestät.“ Erschrocken wirbelte Tadase herum, da kniete Nephele gut einem Meter von ihm entfernt. Ein hämischen Lächeln umspielte Tadases Mundzüge als er auf Nephele herab sah. „Ich will, dass du etwas aus der Firma meines Vaters stiehlst.“ „Könnte ich es nicht so machen, euer Majestät. Das ich das Objekt so manipuliere das es Ihr Vater umtauschen muss. So könnten Sie an das Objekt kommen und ich könnte es später wieder reparieren.“ Schlug Nephele vor. Tadase lachte einmal höhnisch auf. „Nein er soll wissen das etwas passiert wenn man sich dem König widersetzt und mach am besten so viel kaputt wie es nur geht, meinetwegen geh sogar über Leichen.“ „Es ist so ein schöner Tag! Ich hab keine Lust mehr!“ quengelte Yaya wieder und streckte sich auf der Wiese. „Jetzt reiß dich mal zusammen. Was bist du? Meine Energie geladene Yaya oder ein lustloses Baby?“ fragte Kukai genervt. Schmollend zog Yaya eine Schnute: „Das Baby.“ Genervt seufzte Kukai. Nachdenklich beobachtete Amu ihn. „Worüber denkst du nach, Amu?“ fragte Miki neugierig und folgte ihren Blick. „Ich weiß nicht. Ich sehe in letzter Zeit alles so ... negativ. Ich mache aus jeder Mücke gleich einen Elefanten. Es ist so komisch ich spüre das an dem ganzen hier etwas nicht stimmt, aber ich sehe nicht was hier nicht stimmt.“ „Amu!“ rief plötzlich eine bekannte Stimme. „Kiseki?“ sagte Amu verwundert. „Ihr müsst schnell kommen! Tadase will das Sportfest zerstören!“ „Was?!“ schrie Amu, Kukai und Yaya entsetz. Verwundert schaute Jiro sie an. „Was ist den los?“ „Wir müssen kurz weg! Geh schon mal zur Stadion und warte da auf uns!“ Rief Amu ihn noch zu bevor sie verschwunden waren. „Warum sind sie bloß alle so geheimnisvoll?“ fraget Jiro sich verwirrt. „Kiseki wo ist Tadase?“ „Hinter der Turnhalle. Beeilung!“ keuchend kamen sie hinter der Turnhalle zum stehen, doch da war niemand verwundert sahen sie alle um. „Aber sie waren hier noch gerade eben.“ Verwirrt schaute sich der kleine Charakter um. „Da bist du ja Kiseki.“ Sagte Tadase plötzlich, die Hand fest um den kleinen Guardian geschlossen. „Tadase! Hör auf du tust ihm weh!“ schrie Amu entsetz und trat ein Schritt auf ihn zu. Ein gemeines Grinsen legte sich auf seine Lippe. „Nephele bring ihn bitte zum schweigen.“ Geschockt schauten alle Nephele an, die sanft Kiseki nahm. Mit zwei fingern strich sie sanft über beide Augen des zappelnden Kiseki, doch sein Körper erschlaffte sofort nachdem sie die Finger von seinem Gesicht nahm. „Kiseki!“ schrie Miki entsetzt und sah dabei zu wie sein Ei sich um ihn schloss. „Keine Angst er wir nur eine Weile schlafen.“ Versuchte Nephele Miki zu beruhigen. Neben der schwarzhaarigen tauchte plötzlich Kazuko auf. „Hier Kazuko du weißt ja was du damit machen sollst.“ Brav nickte der kleine Charakter und verschwand samt Ei. „Was immer du auch vor hast Tadase! Wir werden dich aufhalten!“ rief Amu aufgebracht. So langsam fing sie den neuen Tadase an zu hassen. „Wenn ihr mich aufhalten wollt dann müsst ihr erst an Nephele vorbei. Viel spaß.“ Mit einem spöttischen lachen drehte er sich um. „Warte!“ rief Kukai und wollte Tadase folgen, doch Nephele stellt sich ihm in den Weg. „Wenn du zu Meister Tadase möchtest, musst du erst an mir vorbei.“ Sauer biss Kukai sich auf die Unterlippe und entfernte sich ein Paar schritte. „Amu ich glaub jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt das wir uns Verwandeln.“ Überheblich grinste er Nephele an. Und alle drei verschwanden in dem gleißenden Licht. Seufzend verdrehte Nephele die Augen. „Ich hab heute keine Lust zu kämpfen.“ Stöhnte sie. Langsam griff sie in die Hosentasche und holte ein Zopfband raus. Seelenruhig band sie sich ihr langes schwarzes Haar, das ausnahmsweise mal nicht von der Baskenmütze verdeckt war, zu einem Zopf. Gelangweilt schaute auf das gleißende Licht das immer schwächer wurde. „Boar ey, ich hab jetzt schon kein Bock mehr.“ Lässig verlagerte sie das Gewicht auf einem Bein und schaute auf ihre weiß lackierten, langen Nägeln. „Amulet Clover!“ „Sky Jack!“ „Day Baby!“ Breit grinsend schauten alle Nephele an. „Ach?! Auch endlich fertig?! Ich hab schon mit dem Gedanken gespielt mir einen Tee zu kochen.“ „Lass lieber deine dummen Sprüche und sag uns wer du bist und was du mit Tadase zutun hast.“ Wieder seufzte Nephele. „Lasst das mal lieber meine Sache sein. Ihr seid noch zu jung um das zu verstehen.“ Mit einem Schwung entfaltete sie den Fächer. „Pass lieber auf was du sagst denn gleich wird dir dein lachen vergehen.“ Siegessicher stemmte Kukai die Hände in die Hüften. „Ach und jetzt tun wir einen auf Schwuchtel?“ Fragte sie sarkastisch und ahmte seine Bewegungen nach. „Willst du mit uns spielen?“ Fragte Amu ernst mit einem neutralen Unterton. „Na ja ich hab einfach kein bock gegen euch Spielkinder zu kämpfen.“ „Dann geh uns aus dem weg und sag uns wie wir Tadase heilen können damit er sich endlich wieder normal verhält.“ Knurrte Amu. „Und wo bleibt dann mein Spaß? Außerdem brauch ich ihn noch.“ Gelangweilt zuckte sie mit den Schultern. „Das machst du alles nur aus deinem eigenen Vergnügen?! Jetzt machen wir dich fertig.“ Wutentbrannt erschien ein, mit einer riesigen grünen Schleifen bestückten, Schneebesen. „Und jetzt werde ich mit Küchengerät bedroht. Was kommt als nächstes?? Werde ich als mit Badezeug beworfen?“ Spöttisch schaute sie Yaya an. „Das kannst du gerne haben! Los! Meine Entchen!“ Rief Yaya und hunderte von quietschte Enten kam auf Nephele zu geflogen. „Ach wie putzig.“ Stöhnte sie entnervt und mit einem Fächerhieb schleuderte sie die Enten gegen ihre Besitzerin. „Yaya! Alles in Ordnung?!“ Schrie Kukai so gut es ging gegen den Wind. Besorgt kniete Amu sich neben ihre Freundin, die KO am Boden lag. „Na warte. Golden Victory!“ Ein glühender Feuerfußball erschien vor seinen Füßen. „Jetzt bist du dran.“ Mit einem siegessicheren Grinsen im Gesicht schoss er geschickt und mit voller Wucht den Ball in Nepheles Richtung. „Tz… Da musst du dir schon etwas besseres Einfallen lassen.“ Blitzschnell drehte sie sich um und rannte genau auf einen Baum zu. Kurz vor dem Baum sprang sie ab, am Baumstamm drückte Nephele sich mit voller Wucht ab, drehte sie im Flug und schleuderte den Feuerball zu seinem Besitzer, der sich im letzten Moment beiseite springen konnte. Lässig kam die Schwarzhaarige auf den Boden auf. „Noch irgendwas? Beeilt euch mal, ich fange an mich zu langweilen.“ „Warum machst du mit Tadase gemeinsame Sache? Du hast gestern noch gesagt das du dir niemals etwas von anderen sagen lässt und heute bist du sein braver Diener!“ Schrie Amu wütend. Doch Nephele zuckt nur mit den Schultern als sie antwortete: „Ich bin eine Frau. 1. Frauen haben oft wegen ihrer Regel Stimmungsschwankungen. 2. Haben die meisten Frauen Entscheidungsschwierigkeiten. Und 3. Brauch ich ihn noch, um mein Ziel zu erreichen.“ Sie zählte dies alles an den Fingern ab. „Und was machst du mit ihm wenn du dein Ziel erreicht hast?“ „Dann könnt ihr ihn wieder haben. Zwar wird er dann geistlich völlig am Ende sein aber sein Aussehen bleibt euch erhalten. Ich hoffe nur seine Augenringe, die er ab da an haben wird, stören euch nicht.“ Antwortete sie gehässig. „Na warte jetzt machen wir dich fertig.“ Knurrte Amu. „Ich warte.“ Breit Grinsend hielt sie den Fächer in der Hand, doch plötzlich wickelten sich Seile um ihren ganzen Körper. „Drahtseilakt Tänzer!.“ „Jetzt ist es erst mal aus Nephele.“ Vor ihr tauchte Kairi auf und nahm ihr den Fächer ab, den er sofort mit seinem Schwert zerstach. „Das war mein Lieblingsfächer, du Bastart. Und außerdem glaubst du doch nicht wirklich im ernst das diese Springseile mich aufhalten können.“ Lächelnd senkte sie den Kopf. „Kazuko!“ Sofort erschien der kleine Charakter neben ihr. „Ja Meisterin?“ „Ich will, dass du für den Rest des Kampfes verschwindest, sie haben mir meinen Fächer genommen.“ Ängstlich riss Kazuko die Augen auf. Verbeugte sich dann aber einmal und verschwand. „Was hat sie vor?“ schoss es Amu durch den Kopf. Trotz ihrer, an den Körper gefesselten Arme, rannte sie auf Kairi zu. Kampfbereit hob der sein Schwert. Kurz bevor sie bei ihm war, hob er es und ließ es auf sie niedersausen. Im letzten Moment sprang die Schwarzhaarige geschickt zurück so durchtrennte er nur die Seele. Geschockt sahen sie alle an, denn er fielen nicht nur die Seile zu Boden auch ihre in zweigeteilte Maske. Ihre rechte Augenfarbe war ein strahlendes Blau während ihr linkes Blutrot war, an der linken Seite ihrer Unterlippe trug sie einen Piercing und zwei schwarze Dreiecke und ein langer schwarzer Strich war unter ihrem rotem Auge. Grinsend entblößte sie ihre Schneeweißenzähne, wo man jetzt ihre lang gezogenen Eckzähne gut sehen konnte. „Jetzt da ihr mein Gesicht gesehen habt, kann das Spiel ja endlich beginnen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)