Second Chance for Love von abgemeldet (Seiya-Bunny) ================================================================================ Kapitel 18: Hero ---------------- Let me be your hero. Would you dance If I asked you to dance? Would you run And never look back? Would you cry If you saw me cryin' Would you save my soul tonight? „Ich muss mit euch allen reden“, fing Bunny an. Sie hatte all ihre Freunde bei sich versammelt. Sie saßen im Wohnzimmer von Seiya, welcher gerade mit ChibiChibi auf dem Spielplatz war. Bunny lächelte bei dem Gedanken. Er war ein wundervoller Vater. Er war ganz vernarrt in das kleine Mädchen. Taiki und Yaten hatten ihn begleitet. Sie wollten mal wieder ein wenig Zeit mit ihrem Bruder verbringen und auch mit ihrer Nichte. Aber darum ging es jetzt ja nicht. „Ist alles okay?“, fragte Makoto. „Ja, natürlich“, sagte Bunny schnell und setzte sich ihren Freunden gegenüber. „Nein, eigentlich nicht?“ „Was ist denn nicht...?“, wollte Minako fragen, aber sie wusste nicht, welche Worte dafür die richtigen waren. „Was ist denn passiert?“, fragte die Schwarzharrige Rei. „Ich weiß, wer unser neuer Gegner ist“, sagte Bunny schließlich ohne lange um den heißen Brei herum zu reden. Wer weiß, wie viel Zeit sie noch hatten. „Du weißt es?“, fragte Minako überrascht. „Also steht fest, dass wir nun einen neuen Gegner haben?“, fragte Amy vorsichtig. Keiner war erfreut, über diesen Gedanken. Hatten sie nicht alle schon lange genug ihr Leben für etwas riskiert, wofür sie nie wirklichen Dank von den Menschen bekommen würden? Ja, vermutlich. Nein, nicht nur vermutlich. Bunny seufzte. Sie wollte ihre Freundinnen da nicht mit hineinziehen. Sie war sich sicher, dass Mamoru es eigentlich nur auf sie abgesehen hatte. Warum wusste sie nicht? Es lag bestimmt nicht allein daran, dass Bunny ihn nun von ihrer Zukunft verstoßen hätte. Nein, das glaubte Bunny nicht. Aber wie sollte sie ihren Freundinnen erzählen, dass der Mann, mit dem sie eigentlich eine gemeinsame Zukunft haben sollte, nun ihr Gegner war. Vermutlich hatte sich nun alles verschoben. Die Zukunft war nicht mehr die, wie vor einem Jahr. Nun hatte sie mehr oder weniger eine ungewisse Zukunft. Gut, sie würde mit Seiya zusammenleben und sie würde ChibiChibi als Kind haben, aber was sonst noch passieren würde, das wusste sie nicht. Und so schlimm fand Bunny diesen Gedanken gar nicht. Kein Mensch wusste doch wirklich, was ihn in fünf Jahren erwartete. In zehn Jahren. Und nun war es bei Bunny auch so und das ließ sie endlich frei fühlen. „Ja, wir werden einen neuen Gegner haben. Ich weiß nicht, wann wir kämpfen müssen, aber...“ „Wir werden bereit sein“, sagte Rei schnell. Bunny blickte ihre Freundin an. Sie war über diese schnell Aussage sehr überrascht. „Ihr wollt...?“ „Bunny, was denkst du denn“, meinte Makoto lächelnd. „Klar, werden wir wieder mit dir kämpfen. Wir werden diesen neuen Gegner gemeinsam zur Strecke bringen, genau wie damals.“ Bunny schluckte, nickte aber. Sie blickte auf ihre Hände, die in ihrem Schoss ruhten. „Aber wer ist denn nun unser neuer Gegner. Du sagtest du kennst ihn“, meinte Minako. Bunny nickte, ohne aufzuschauen. „Kennen wir ihn auch?“, hörte sie Rei fragen. Und wieder nickte Bunny. Ihr Blick ruhte immer noch auf ihren Händen. Sie verkrampften sich und zogen am Stoff ihres Rockes. „Wir kennen unseren Gegner?“, fragte Amy überrascht. Bunny schluckte und nickte wieder. „Aber, Bunny... was ist denn los?“ Es war Makoto, die sie das fragte. Bunny blickte auf, sah ihre Freundinnen an und ihre Freunde erkannten die Tränen in den Augen von Bunny. Arme Bunny, ging es alle durch den Kopf. Sie holte tief Luft und blickte jeden ihrer Freundinnen an. Nein, sie konnte nicht einfach von ihnen verlangen, dass sie ihr in diesem Kampf bei stehen würden. Makoto hatte Bunny vorhin erzählt, dass sie und Makoto wohl nun ein Paar waren. Makoto hatte es ihr am Telefon gesagt, als Bunny sie angerufen hatte und ihr mitteilen wollte, dass sie sich alle treffen wollten. „Ja, Bunny ich komme auf jedenfall“, hatte Makoto gesagt und dann hatte Bunny jemand im Hintergrund schreien gehört. „Makoto, ist alles okay?“ „Ähm, ja... Warte mal kurz.“ Bunny hatte gehört, wie das Telefon zur Seite gelegt wurde. „Motoki, ist alles bei dir in Ordnung?“ Motoki? Was machte den Motoki bei Makoto zu hause. „So da bin ich wieder.“ „Makoto?“ „Ja?“ „Was macht denn bitte Motoki bei dir zu hause?“ Bunny musste schmunzeln. „Ach weißt du... das ist so...“ „Ja?“ Sie musste lachen, als sie ihre Freundin stammeln hörte. „Wir treffen uns irgendwie regelmäßig. Und wir kochen beide zusammen. Also verbringen seine Mittagspause zusammen. Er ist doch alleine und so.“ „Er ist alleine?“ „Ja, er wohnt doch genauso wie ich ganz alleine.“ „Und da hast du dich ihm zur Verfügung gestellt?“, fragte Bunny amüsiert. „Ja. Nein. Also ich glaube, ja ich glaube, Motoki und ich sind zusammen.“ Bunny nickte und lächelte. „Das freut mich wirklich sehr Makoto. Das ist wundervoll.“ Makoto war nun so glücklich. Nein, Bunny konnte nicht einfach verlangen, dass sie nun einfach so kämpfen sollte. Would you tremble If I touched your lips? Would you laugh? Oh please tell me this. Now would you die For the one you love? Hold me in your arms tonight. Ihr Blick fuhr zu Rei. Sie musste lächeln. Rei war inzwischen immer mit Yuuchirou zusammen. Auch wenn sie es vermutlich nie zugeben würde, sie war glücklich mit ihm. Erst vor vier Wochen hatten sie über ihn gesprochen. Als Bunny Rei im Tempel besucht hatte, war er nicht da gewesen, war auf einer Reise. „Er pilgert“, hatte Rei erklärt. „Ja? Wohin denn?“ Rei hatte Bunny fragend angeschaut. „Na, zu einem heiligen Ort.“ „Und du weißt nicht wo?“ „Natürlich weiß ich wo“, hatte Rei aufgebracht gesagt. Sie seufzte und blickte auf ihre Teetasse. „Doch, ich weiß wo er ist“, hatte sie mit leiser Stimme hinzugefügt. „Das ist doch schön, Rei.“ Rei hatte Bunny überrascht angesehen gehabt und als erstes hatte sie anscheinend nicht gewusst, wie sie reagieren sollte, doch dann hatte sie gelächelt. „Yuuchirou ist gar kein so schlechter Kerl.“ „Das weiß ich.“ „Ja, ich weiß.“ Rei seufzte auf. „Bei mir hat es ein wenig länger gedauert, um das zu sehen.“ Bunny hatte schließlich nur genickt gehabt. Aber sie war froh, das Rei es endlich erkannt hatte. Yuuchirou war wirklich kein schlechter Kerl und er mochte Rei schon immer sehr. Und irgendwie hatten das auch alle gewusst, nur Rei irgendwie nicht. Aber in der Liebe war man oft blind. Bunny hatte auch die Veränderungen von Mamoru nicht mitbekommen. Aber eigentlich wollte sie die auch gar nicht sehen. Sie und Mamoru waren schon seit längerer Zeit kein Liebespaar mehr gewesen, doch keiner wollte es sich eingestehen. Schon gar nicht Bunny, denn sie hielt damals noch sehr fest an ihrem Glauben an ihrer Zukunft. Auch Rei war glücklich. Sie war glücklich mit ihrem Yuuchirou. Und beide hatten noch so viel aufzuholen. Nein, auch vom Rei konnte Bunny nicht einfach verlangen, dass sie ihr einfach bedingungslos beistand. Sie blickte zu Amy. Sie hatte gerade mal wieder ihre Bücher weg gesteckt. Sie war mit einem Buch vor der Nase hier erschienen und war vermutlich drei mal vorbei gelaufen, auch wenn Amy meinte, dass das gar nicht stimmte, aber Bunny konnte sich einfach nicht vorstellen, wie man Laufen und Lesen gleichzeitig konnte. Für sie schien das nun mal wirklich unmöglich zu sein. Sie hatte sich gestern wundervoll mit Taiki unterhalten. Ob da nun endlich was laufen würde? Sie hatten sich damals schon sehr gut verstanden. Vielleicht war das auch nun für Amy und Taiki die zweite Chance. Gut, Bunny hatte sich mit Seiya noch gar nicht darüber unterhalten, wie lange Taiki und Yaten denn nun hier auf der Erde bleiben würde. Aber eigentlich war es doch auch egal. Wenn Seiya hier war, konnten die beiden doch auch hier bleiben. Außerdem hatte Amy ihr großes Ziel. Sie wollte Ärztin werden. Niemand arbeitete wohl so verbissen für seinen Traum, wie Amy es tat. Bunny konnte ihr da jetzt nicht dazwischen funken und ihr sagen, dass sie in nächster Zeit, wohl keine Zeit mehr fürs Lernen haben würde. Seiya hatte Bunny gebeten, mit ihren Freundinnen zu reden, sie sollten doch bitte selber entscheiden, ob sie kämpfen wollten oder nicht. Aber Bunny war nun mehr denn je der Überzeugung, dass sie ihre Freundinnen, da raus halten sollte. Und Minako? Minako wollte unbedingt Designerin werden. Sie hatte letztens ein paar ihrer Zeichnungen an ein Modelabel geschickt und sie hatte eine Antwort bekommen, dass sie mit ein paar ihrer Stücke, bei der nächsten Modenshow mitmachen durfte. Als junges Talent. Sie würde ihr eigenes Model bekommen und dieses Model würde an diesem Abend nur ihre Kleidungsstücke über den Laufsteg präsentieren. Sie war super aufgeregt und nun arbeite sie daran, dass diese Kleidungsstücke auch fertig genäht wurden. Sie hatte kaum noch Zeit für etwas anderes. Aber es machte ihr so viel Spaß. Sie strahlte immer, wenn sie ihren Freundinnen erzählte, wie weit sie schon war, was sie alles am gestrigen Tag geschafft hatte. Sie hatte ihren Freundinnen auch versprochen, dass sie mit zu der Modenshow kommen sollten. Ja, alle freuten sich für sie. I can be your hero, baby. I can kiss away the pain. I will stand by you forever. You can take my breath away. „Ist alles okay, Bunny?“, fragte Rei. „Ich kann es euch nicht sagen.“ „Was kannst du uns nicht sagen?“, fragte Amy. „Ich kann euch nicht sagen, wer unser Gegner sein wird.“ „Warum denn das nicht?“, fragte Minako. „Ja, Bunny, warum denn nicht?“, fragte Makoto. Bunny blickte ihre Freundinnen aufrichtig an, als sie folgende Worte zu ihnen sagte: „Ich will nicht, dass ihr kämpft.“ Sie sah, wie ihre Freundinnen, diese Aussage, erst mal verdauen mussten. „Was meinst du damit, du willst nicht?“, fragte Minako ein wenig sauer. „Du glaubst doch wohl nicht, dass wir dich alleine in den Kampf schicken lassen.“ Rei war aufgestanden und sah sie wütend an. „Du spinnst wohl!“ „Rei, reg dich nicht auf“, versuchte Amy sie zu beruhigen und wollte sie am Arm wieder auf die Couch ziehen, doch Rei ließ sich nicht wieder auf die Couch ziehen und entriss Amy auch wieder ihren Arm. „Bunny, wer ist unser Gegner?“ Sie trat an ihre Freundin zu. Bunny schluckte nur. „Ich kann nicht...“ „Bunny.“ Makoto war nun auch aufgestanden und blickte Bunny besorgt an. „Du kannst doch alles mit uns bereden.“ „Ihr versteht nicht“, meinte Bunny seufzend. „Ja, das stimmt. Weil du es uns nicht sagst“, meinte Minako. „Sag uns endlich was los ist!“, forderte Rei. „Verdammt! Reiß dich zusammen.“ Bunny nickte, schluckte und öffnete ihren Mund. „Es ist... es ist Mamoru.“ Sie schloss die Augen und seufzte auf. Would you swear That you'll always be mine? Would you lie? Would you run and hide? Am I in too deep? Have I lost my mind? I don't care, you're here tonight. „Sind wieder da!“, hörten die Mädchen die Stimme von Seiya. „Ich habe Taiki und Yaten mitgebracht, Schätzen.“ Doch keiner antwortete, auch Bunny nicht. Dann traten Seiya, Taiki, Yaten und ChibiChibi, die Seiya auf den Arm hatte, ins Wohnzimmer und sie sahen die entsetzen Gesichter und spürten das unerträgliche Schweigen. „Wir kommen wohl ungelegen“, schlussfolgerte Yaten. Seiya setzte ChibiChibi ab und trat an Bunny heran. „Schätzchen, ist alles okay?“ Doch Bunny schüttelte den Kopf. Seiya drehte sich um und blickte die Freundinnen von seinem Schätzchen an. „Was ist hier los?“ „Mamoru?“ Rei konnte es einfach nicht glauben. Sie war die einzige die etwas sagte und dann nur dieses eine Wort. Nur diesen einen Namen. Bunny schluckte und nickte. Seiya nickte und verstand. Bunny hatte ihm von dem Brief erzählt, deswegen hatte Seiya auch Bunny gebeten, dass sie ihre Freundinnen einweihen sollte und anscheinend hatte Bunny diesen gerade erst erzählt, um wen es bei ihrem nächsten Gegner ging. Er schluckte und seufzte. Sie hätten noch ein wenig auf dem Spielplatz bleiben sollen. „Mama?“ Er blickte zu ChibiChibi, die vor seiner Bunny stand. Bunny versuchte zu lächeln, kniete sich hin und streichelte dem Mädchen übers Haar. „Na, Prinzessin, wie war es auf dem Spielplatz? Hast du Onkel Yaten und Taiki geärgert?“ Seiya versuchte zu lächeln, doch er sah, wie schwer Bunny diese Worte fielen. ChibiChibi nickte. „Ja, es war lustig. Onkel Yaten kann sehr gut anschubsen.“ Bunny schluckte. Sie sah bittend zu Seiya und dieser verstand auch ohne Worte, worum sie ihn bat. „Komm, Süße, wir gehen dir mal einen Kakao machen.“ Er hob das Mädchen wieder hoch. „Yaten und Taiki möchten bestimmt auch einen.“ Die Beiden nickten und folgten Seiya in die Küche. Bunny stand wieder auf und blickte ihre Freundinnen an. „Ich möchte nicht, dass ihr kämpft. Ihr habt euer eigenes Leben. Ihr habt verdient, endlich ein normales Leben zu führen.“ „Bunny!“, schrie Rei sie an. Bunny schluckte. „Was soll das? Denkst du, wir lassen dich alleine?“ „Wir haben dich noch nie im Stich gelassen“, meinte nun auch Makoto. „Und damit fangen wir nun auch gar nicht erst an“, fügte Minako hinzu. „Es mag stimmen, dass wir nun alle unser eigenes Leben haben. Aber das hast du doch auch. Wir lassen dich nicht alleine.“ Amy trat auf ihre Freundin hinzu. Sie war die erste, die Bunny an sich drückte. Dann folgten auch die anderen Mädchen und alle umarmten sich. Bunny fiel ein Stein vom Herzen. Auch wenn sie nicht wollte, dass ihre Freundinnen mitkämpften, so hatte sie auch Angst, alleine vor Mamoru stehen. „Wir bleiben doch ein Team“, meinte Minako. Bunny fing an zu schluchzen. „Ich bin froh, dass ich euch habe.“ Die Mädels nickten und lächelten. Ja, sie würden immer ein Team bleiben, egal was sein würde. I can be your hero, baby I can kiss away the pain I will stand by you forever You can take my breath away „So hier ist eine Portion Kakao“, sagte Seiya und stellte ein Tablett auf den Wohnzimmertisch, auf dem für jeden eine Tasse mit warmen Kakao stand. Bunny lächelte ihren Verlobten an, trat zu ihm und umarmte ihn. „Alles wieder okay?“, fragte er sie flüsternd, als er ihr auch einen Kuss auf die Schläfe setzte. Bunny lächelte und nickte. „Ja, ich habe ja die besten Freunde, die man sich überhaupt wünschen kann“, vollkündete Bunny. Sie setzen sich alle auf die Couch und unterhielten sich über banale Dinge, wie früher. Nur das sie nun ihren nächsten Kampf erst mal vergessen wollte. ChibiChibi hatte sich auf den Schoss von Bunny gesetzt und Bunny hatte den Arm um sie gelegt. Sie liebte dieses kleine Mädchen und war froh, dass sie bald ihre richtige Tochter sein würde, sie freute sich schon sehr darauf. Aber vorher stand leider noch ein Kampf bevor. Einen Kampf, den sie hoffentlich gewinnen würden. Aber da saß ja dieses kleine Mädchen. War sie nicht der Beweis, dass sie in auch in der Zukunft glücklich mit Seiya sein würde. Sonst würde es doch gar nicht dieses Kind geben? „Was wollt ihr nun eigentlich hier machen?“, fragte Makoto an Yaten, Taiki und Seiya gerichtet. „Genau, ihr könnt doch wieder Musik machen“, meinte Minako begeistert. „Ich weiß nicht“, meinte Yaten. „Warum denn nicht?“, fragte Seiya nach Yatens Einwurf. „Warum den nicht? Ist das dein Ernst?“, fragte Taiki ein wenig überrascht. „Ja, klar. Warum denn nicht? Es hat uns doch sehr viel Spaß gemacht“, antwortete Seiya schließlich. „Ja, natürlich hat es das. Aber das haben wir doch auch nur gemacht, um die Prinzessin zu finden“, meinte Yaten. „Ja? Ich hatte auch so viel Spaß dabei“, meinte Seiya und grinste Bunny an. „Also, ich finde die Idee sehr gut“, meinte Minako. „Warum? Was ist denn da für dich drinnen?“, fragte Rei. Ja, sie kannte ihre Freundin Minako doch. „Na ja, ich könnte doch die Outfits, der Three Lights nähen. Und das wäre doch die perfekte Werbung für mich.“ „Daher weht also der Wind“, meinte Amy und alle fingen an zu lachen. Es war schön, alle wieder so lachen zu hören. Wer weiß, wie lange sie das noch konnten? Wer weiß, wann sie wieder ihre Sailor Kriegerinnen -Outfits anziehen müssen? Oh, I just wanna hold you. I just wanna hold you, oh yeah. Am I in too deep? Have I lost my mind? Well, I don't care, you're here tonight. „Und du willst, wirklich wieder singen?“, fragte Bunny Seiya. Er stand auf dem Balkon und hatte auf sie gewartet. Sie hatte ChibiChibi gerade ins Bett gebracht und trat nun zu ihm. Eigentlich wollte sie heute mal wieder zu hause schlafen, aber es war dann doch ein wenig später geworden, als erwartet. Er legte den Arm um sie und zog sie zu sich. „Findest du dass den so abwegig?“ „Nein, so meinte ich das nicht.“ „Ja? Wie hast du es denn dann gemeint?“ „Na ja, dann wären wir nicht mehr so oft zusammen.“ „Warum denn das?“, fragte er sie ein wenig überrascht. „Na ja, ich bin ja noch in der Schule und du bist dann bestimmt ganz oft auf Tournee.“ Seiya schmunzelte. „Hör mal, Engel. Ich habe doch gar nicht gesagt, dass ich sofort wieder mit Yaten und Taiki auf Tournee gehen möchte. Also erst mal, müssen wir uns einen Manager suchen, aber ich denke, das wird nicht so sehr das Problem sein und dann müssen wir erst mal eine Platte raus bringen. Das dauert seine Zeit und bis dahin, bist du auch mit deiner Schule fertig. So weit ich mich erinnere, bist du doch schon im letzten Halbjahr, oder?“ Bunny nickte. „Na also, und wenn wir auf Tournee gehen, kommst du einfach mit, so einfach ist das.“ Überrascht blickt sie ihn an. „So einfach geht das?“ „Warum soll das denn nicht so einfach gehen?“ „Ich meine, ich bin doch auch nur ein Fan.“ „Ach ja? Wusste ich gar nicht. Ich dachte, bis wir auf Tournee gehen, sind wir beide verheiratet.“ Überrascht blickte sie ihn wieder an. Wie konnte er darüber nur so normal reden. „Ach so...“ „Oder willst du mich gar nicht heiraten?“ Er wusste, dass er somit nur die Worte aus ihr heraus kitzelte, aber das war auch gar nicht so schlimm. „Nein, ich will dich schon heiraten.“ „Aber?“ „Nichts aber. „Na also, dann hätten wir das ja geklärt.“ „Aber so bald?“, fragte sie überrascht. „Was meinst du mit bald?“ „Na bis zur Tournee?“ Wieder musste Seiya lachen. „Warum gehst du davon aus, dass es bald sein würde? Es steht doch gar nicht fest, wann wir auf Tournee gehen. Und ich will eine schöne Zeremonie.“ Sie schluckte, nickte aber. „Ja, ich auch.“ Sie lächelte ihn an, stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft. „Ich will dich heiraten.“ „Ich weiß“, meinte Seiya amüsiert und drückte sie an sich. can be your hero, baby I can kiss away the pain, oh yeah I will stand by you forever You can take my breath away I can be your hero, baby. I can kiss away the pain. I will stand by you forever. You can take my breath away. You can take my breath away. I can be your hero. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)