Black Houer! von Flippi (Drogen, Liebe, Freundschaft, Betrug, einfach das ganze Programm…) ================================================================================ Kapitel 10: Den Bengel hätte ich auf der Stelle abgetrieben! ------------------------------------------------------------ 5 Tage später: Josua konnte jetzt wirklich sagen das sich sein Leben gebessert hatte. Er lag zwar immer noch im Spital aber seine Schwester war ihn jeden Tag besuchen gekommen. Dafür hatte er jetzt seinen Stiefvater schon lange nicht mehr gesehen, waren bestimmt mehr als 7 Tage oder so. Fernando und Maike waren auch jeden Tag nach der Schule gekommen. Sie waren ein schönes Paar. Doch am liebsten hätte er Fernando ganz für sich allein, wieso wusste er nicht, es war einfach ein Gefühl. „Hi, Josua wie geht es dir?“, fragte plötzlich eine Stimme. Josua schaute in Richtung WC und war verwundert als er dort Zanders Kopf erblickte. „Wieso kommst du aus dem WC?“, fragte Josua ihn verwundert. „Du weißt genau dass ich es hasse wen alle mich blöd angaffen. Da habe ich halt ganz einfach meine dämonischen Kräfte benutzt, was den sonst.“, plapperte Zander, „Ich habe dich richtig vermisst. Ich brauche so dringend jemandem zum reden.“ „Was ist mit Sergej?“, fragte Josua. „Ich habe mich mit ihm Verstritten.“, knurrte Zander. „Warum das den?“ „Ich habe mit ihm geschlafen. Am nächsten Tag hat er mich einfach ignoriert weil Petruschka es seinen Kollegen erzählt hatte.“, knurrte Zander weiter. Josua sah ihn mit grossen Augen an und fragte nochmals: „Du hast mit ihm geschlafen?“ „Ja, verdammt noch mal! Aber es ist nicht nur das ich habe in seiner Vergangenheit herumgeschnüffelt. Sergej ist ein gemeiner Mörder, und mit so einem lebe ich unter demselben Dach. Geschweige von dieser falschen Schlange Petruschka! Ich bin eine verdammte Schlampe und sie treibt es heimlich mit ihrem Freund!“ „Was?“, fragte Josua, „Zander ich verstehe nur Bahnhof.“ Zander schnaubte und meinte: „Nachdem ich vor 5 Tagen im Internetkaffee war habe ich auf dem Rückweg Petruschka gesehen. Gut, ich wusste dass sie dort arbeitet aber sie war mit einem Typen im Hinterzimmer. Sie hatten das Fenster Sperrangel weit offen und da habe ich sie halt gesehen. Der Typ hisst Mathew und die zwei haben so was von rumgeknutscht.“ Josua lachte: „Der scheiss Typ hat denselben bescheuerten Namen wie der Freund meiner Schwester. Haben die dann miteinander geschlafen?“, wollte Josua noch wissen. Zander sah ihn entsetzt an: „Was glaubst du von mir! Ich wartete doch nicht am Fenster bis sie es Miteinader trieben! Nein Danke!“ Josua lachte: „Wer doch halb so wild gewesen.“, plapperte er, „Ich habe zum Beispiel im Lager mit Maike geschlafen. Wir waren beide zwar besoffen aber was soll’s. Jetzt ist sie die Freundin meines Kollegen Fernando.“ Zander zuckte mit der Schulter und meinte: „Es ist dein Leben. Wie sieht eigentlich der Freund deiner Schwester aus? Hast du vielleicht ein Bild oder so?“ „Was soll ich mit einem Bild vom Freund meiner Schwester!“, knurrte Josua, „Aber easy, der Typ hat strohblondes Haar, blaue Augen, ist gross und macht immer so ein hochnäsiges Gesicht.“ „Die Beschreibung passt.“, meinte Zander beiläufig. „WAS!“, schrie Josua, „Mat und Petruschka! Dieses verdammte Arschloch!“ „Ganz ruhig, es bedeutet noch gar nichts.“, versuchte Zander seinen Kumpel zu beruhigen. „Gib mir dein Handy!“ befahl ihm Josua, „Das muss ich Jeanne sagen.“ „Josua, überstürze doch nichts!“, jammerte Zander. „Ist mir total egal!“, schimpfte ihn Josua an, „Ich will es ihr einfach sagen!“ Zander gab ihm das Handy und er rief sofort bei Jeanne an und erzählte ihr alles. Danach war er einfach ausser sich und konnte sich nicht mehr beruhigen. Regte sich die ganze Zeit über Mat auf und so ging Zander bald wieder nach Hause. Zander war froh als er wieder zu Hause war. Sergej sass wieder mal in der Küche und Rauchte. „Sergej.“, sprach ihn Zander jetzt zum ersten mal wieder an, „Ich muss mit dir reden und zwar über deine Vergangenheit.“ „Von wo weißt du davon!“, knurrte Sergej ihn an. „Ich habe nachgeforscht. Sergej hast du wirklich deine Familie umgebracht, ich kann es einfach nicht glauben dass du so was tust.“ Sergej blickte ihn nicht an sonder sah auf dem Boden und dachte lange nach: „Indirekt schon, ich habe sie nicht getötet aber es ist meine schuld das sie tot sind.“ „Sergej, wer war es, wer hat deine Familie getötet.“, fragte Zander weiter und trat jetzt genau vor Sergej, „Ich bin doch fast so was wie dein kleiner Bruder mir kannst du es sagen.“ „Es war mein Stiefvater.“, stotterte Sergej, „Er hat mir sogar noch gedroht dass er sie töten würde, aber ich habe ihm nicht geglaubt! Er wollte mich vergewaltigen doch ich war stärker als er, er war ein gewöhnlicher Zauberer. Dann hat er zur Waffe gegriffen und gemeint wen ich mich weiter widersetzte knallt er meine Familie ab. Natürlich habe ich nicht nachgegeben. Dann stürzte er aus dem Zimmer und Schloss die Tür ab, danach hörte ich nur noch die Schüsse. So habe ich mich bei der Tür versteckt und habe mich auf ihn gestürzt als er rein kam, habe ihm die Waffe aus den Händen geschlagen und ihn zu Boden geworfen, und abgedrückt. Als er blutend am Boden lag hat er mich sogar ausgelacht, mir würde niemand glauben das ich unschuldig wäre und darum habe ich nochmals abgedrückt. Dann bin ich auf und davon, bin einfach gesprungen und gesprungen bis ich nicht mehr konnte.“ „Sergej, es war nicht deine Schuld.“, flüsterte Zander und umarmte ihn, „Du konntest nichts anderes tun. Dein Stiefvater war wohl total krank.“ Zander hatte keine Ahnung wie lange er und Sergej so verharrten doch dann ging die Tür auf und Petruschka trat ein. Sie warf Zander sofort einen bösen blick zu und knurrte: „Dumme Schlampe!“ Zander löste sich sofort von Sergejs Umarmung und stotterte: „Es ist nicht so wie du denkst!“ „Ach und was soll ich den denken!“, schnaubte sie. „Sergej ist nicht Schwul genau so wenig wie ich. Wir sind nur gute Freunde und ich habe ihn getröstet nicht mehr.“, verteidigte sich Zander. „Er hat recht.“, erklärte Sergej, „Es ist wirklich nichts zwischen uns beiden. Ich liebe dich nicht ihn.“ „Wirklich?“ „Ja wieso? Glaubtest du echt ich bin Schwul?“, fragte Sergej sie und ging auf sie zu, umarmte sie und küsste sie dann, „Ich wollte schon lange was von dir aber es wollt einfach nicht so sein, bis heute.“ So verzogen sich die Beiden auf Sergej Zimmer und Zander war erleichtert. Vielleicht war es gut dass er Sergej nichts über Petruschkas Beziehung gesagt hatte und er dachte bitter: Bitte Sergej ich weiss das du sehr gerne mit Mädchen spielst, aber bitte spiele nicht ihr, sie ist zwar ein Miststück doch so was hat nicht mal sie verdient. Noch später am Abend: Josua stand vor der Tür, er hatte heute schon nach Hause gehen können. Vielleicht hatten sie im Spital einfach genug von ihm, und wollten ihn einfach loswerden. Doch jetzt hatte er Angst. Was würde sein Stiefvater mit ihm machen? Würde er ihn schon wieder schlagen und wieso hatte er nur so grosse Angst davor, er kennt das doch? Dann überwand er seine Angst und trat ein. Er hörte seine Schwester schimpfen und Mat der sich verteidigte. Zander, du bist ein Schatz, dachte Josua fast boshaft. Dann trat er näher heran um das Gespräch zu lauschen. „Du bist ein verdammtes Schwein!“, schrie sie Mat an, „Nur weil ich nicht immer Zeit für dich hatte!“ „Zeit!“, schnaubte er, „DU hattest nie Zeit für mich, es hiess immer nur Josua da, Josua dort! Verdammt noch mal der Typ ist schuld das deine Mutter Tod ist und du verteidigst ihn so! Wen ich dein Vater wäre ich auch ausgetickt wen ich so einen dummen Bengel zu Hause hätte! Verdammt noch mal ein streit zwischen deinem Vater und deiner Mutter ist eskaliert und der Streitkern war dieser dumme Junge!“ „Hör auf! Josua war dort noch nicht so wie jetzt er war ein ganz braver Junge! Mein Vater hat einfach ein Problem damit ein Kind im Haus zu haben das nicht seines ist! Josua hat sich erst nach dem Tot von unserer Mutter so verändert!“ „Den Bengel hätte ich auf der Stelle abgetrieben oder an der nächsten Strasse ausgesetzt!“, brüllte Mat. „Meine Mutter liebte ihn! Sie liebte ihn egal wer der Vater von Josua war! Sie hat ihn geliebt, ich weiss das du es nicht verstehen kannst!“ „Ich kann es verdammt noch mal verstehen! Aber wieso hat sie Josua behalten wen der Bengel ihr die ganze Familie kaputt gemacht hat! Ich hätte den Bengel auf jeden fall getötet und es wie ein dummer Unfall aussehen lassen. Dann hättest du, dein Vater und deine Mutter ein glückliches Leben gehabt. Sie hätte ja noch ein Kind bekommen können, aber nein, dein dummer Vater hat seine Frau umgebracht als sie wieder mal am streiten waren. Er hat sie gestossen und sie ist dumm auf dem Tisch aufgekommen und war auf der Stelle tot. Und das ganze ist alles nur wegen Josua passiert, verstehst du nicht wen Josua nicht wäre hättest du ein Glückliches Leben, aber du und dein Vater müsst den Jungen sogar noch fast in Schutz nähmen. Dämon bleibt Dämon, ich schöre dir irgendeinmal wird er sich gegen euch stellen und euch töten, aber ihr müsst ihn ja beschützen!“ „Verdammt noch mal Mat hör auf! Ich weiss das alles einfach wer wen Josua tot ist! Das musst du mir doch nicht unter die Nase reiben und ich wünsche mir auch ab und zu auch er wäre Tod! Es würde alles so vereinfachen!“, brüllte sie Mat an. „Wieso habt ihr den nie was gesagt!“, brüllte Josua die zwei plötzlich an, „Wieso habt ihr mir nie sagt das ich euch auf den Keks gehe!“ Die Zwei blickten Josua an, der machte kehrt und rannte aus der Wohnung. Jeanne rannte sofort hinter her, doch als sie aus der Haustür rannte war Josua Weg, nirgends mehr zu sehen. „Josua!“, schrie sie, „Ich habe es doch nicht so gemeint!“ Wie lange sie und die Polizei auch nach Josua suchten, sie fanden ihn nicht. In der Schule redeten sie von Selbstmord und solchen Sachen. Kaum einer glaubte daran dass sie den Jungen noch lebend finden werden. Zanders Gedanken über Sergejs Intrigen blieben auch unerfüllt. Sergej musste sich wirklich so richtig in Petruschka verknallt haben, denn er gab sein Nachtleben fast ganz auf, hatte nur noch 2 Freundinnen neben ihr, was für Sergejs Verhältnisse wirklich ein Wunder war. Dafür wurden Nikolaj und Zander so richtige Freunde. Waren kaum noch ohne den Anderen anzutreffen. Andrej und Zander waren zwar immer noch auf dem Kriegspfad, aber der hielt sich in kleinen Grenzen, im Sinn von Verspottungen und Spitznamen. Dafür wurde sein Draht zu Anton mit der Zeit auch wieder gut, denn er konnte ihm wohl wirklich verzeihen dass er nicht zu ihnen gehören wollte. Fernando hatte es dafür umso schlimmer erwischt. Er und Joaquim wurden zwar gute Freunde und so, dafür hatte er aber mit Maike Peck. Maike wurde schwanger, zwar war es nicht seines, sonder von der Nacht mit Josua. Er hatte schon sehr früh vermutet was es ist, hatte aber zu grosse Angst um ihr die Wahrheit zu gestehen. Josua war Weg und das schon seid paar Monaten. Geschweige das es seinem Ruf half, sie wäre am Arsch gewesen wen jemand das erfahren hätte und so hatte er geschwiegen und zwar so lange bis es nicht mehr ging. Sie tickte wirklich aus als er ihr die Wahrheit erzählte. Er glaubte fast sie würde ihn töten. Maike wollte das Kind nicht, sie hatte Josua zwar gemocht, nur war die liebe zu lein als das sie ein Kind von ihm grossziehen würde. Geschweige von den spöttischen Sprüchen der anderen. Darum entschieden sie nach einer langen Diskussion das Fernando das Kind behält und sie es halt als seines ausgeben würden. Sie zwei würden die Wahrheit wissen und sonst niemand. Irgendwie hatte es Fernando sogar geschafft bei diesem Streit die Freundschaft mit Maike nicht zu verlieren. Sie waren zwar kein Paar mehr aber wenigstens noch Freunde. Maike verliebte sich dann ihn Lutz den alten Raucherkamerad von Josua und der war wirklich nicht gut auf Fernando zu sprächen. Aber ihn störte das kein bisschen. Dafür verstand er sich prächtig mit Joaquims Zwillingsschwester Danja. Ein Paar wurden sie zwar noch nicht, aber vielleicht würde es ja noch was werden. °°°°°°°°°°°°§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°§§§§§§§§§§§§§§§§§§§§°°°°°°°°°°°°°§§§§§§§§§§§§§§§§ Hi, hoffe sehr das euch das Kapi gefallen hat! Beim nächsten ist es einfach 1 Jahr später! Hi, wen ihr über ein Ereignis mehr wissen wollt dan sagt es einfach, freue mich sehr über Rückmeldungen! Habe vor eine kleine Frage. Will eine neue FF anfangen so ändlich wie diese hier, und wer den Link haben will soll es sagen, würde mich sehr über Rückmeldungen freuen. Hi, ist aber um einiges härter als diese hier! Geht bei manchen Sachen vielleicht auch mehr ins Detail. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/195233/ Lg Flippi Und vielen Dank fürs Lesen! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)