Black Houer! von Flippi (Drogen, Liebe, Freundschaft, Betrug, einfach das ganze Programm…) ================================================================================ Kapitel 2: Der Wurm der sich im Selbstmitleid selbst zerstört! -------------------------------------------------------------- Josua torkelte nach Hause, er hatte vielleicht wirklich zu viel getrunken, schoss es ihm durch den Kopf und schleppte sich die vielen Stufen zu ihrer Wohnung hinauf. Nichts grosses nur eine kleine Bruchbude in einen noch schlimmer aussehenden Wohnblock. Doch dann hatte er es geschafft, die oberste Stufe der Treppe zu erreichen und öffnete die Tür. In der Stube brannte noch licht, dass hatte er beim kommen total übersehen. Seine Schwester Jeanne war noch wach und als sie ihn sah legte sie rasch ihr Buch Weg. „Josua!“, fauchte sie ich an, „Was fällt dir ein so spät nach Hause zu kommen! Hättest du mich nicht irgendwie benachrichtigen können und gesoffen hast du auch, dass rieche ich bis hier!“ „Ich habe kein Handy, da kann ich doch nichts dafür, oder wie hätte ich es dir den sagen sollen. Allgemein ist es meine Sache, ich bin doch kein kleines Kind das man immer und immer wieder kontrollieren muss! Also lass mich verdammt noch mal in ruhe, du bist nicht meine Mutter!“, fauchte er sie an. „Josua so kannst du doch nicht mit deiner Schwester sprächen, sie macht sich doch bloss sorgen um dich. Du bist kaum zu Hause und lässt dich dann noch immer vollaufen.“, zischte eine Stimme vom anderen ende der Stube. „Fresse zu Mat! Du gehörst nicht zur Familie!“, brüllte Josua ihn an, „Ist Vater nicht da?“, fügte er jedoch ein wenig freundlicher hinzu. „Nein.“, meinte Jeanne, „Er ist heute noch was Geschäftliches am erledigen.“ „Gut.“, kicherte Josua und ging ohne ein Wort zu sagen in sein Zimmer und liess seine Schwester und Mat alleine in der Stube zurück. Sergej war richtig zufrieden. Ihm hatte der gestrige Abend sehr grossen spass gemacht. Jetzt sass er in der Küche, rauchte eine Zigarette und dachte wieder an Janinka. Dann hörte er Zander, der kam gerade die Treppe nach unten und trat dann in die Küche. „Hallo Sergej heute so glücklich?“, fragte er freundlich, „Hattest wohl mit der Kleinen sehr viel spass?“ Er grinste über ganze Gesicht und meinte dann: „Ja, und dann wie, zwar hätte die Kleine ruhig mir auch mal widersprächen können, ich mag es so zwar am liebsten aber na ja, ist ein wenig sonder bar wen alles so ganz nach meinen Wünschen abläuft. Wen ich sie das nächste Mal sehe sage ich es ihr, dass sie mir widersprächen kann, sie muss nicht unbedingt mit mir schlafen.“ „Ach was.“, höhnte Zander, „Meinst wohl eher du lässt sie die Entscheidung träfen und wen diese dir nicht gefällt dann gehst du einfach zur nächst besten. Wen ich eine Frau wäre und du mit mir so herumspringen würdest, dann kann ich dir sagen da würdest du so was von mir zu hören bekommen das du dich 2 Monate lang nicht mehr aus dem Haus traust.“ „Zander du bist aber keine Frau und du wirst auch nie eine sein. Frauen sind liebenswerte dir immer verzeihende Wesen die niemandem was zu leide tun und nicht so kleinwüchsige, pothässliche, arrogante Typen wie du.“ Zanders Gesicht verdunkelte sich und er sprach leise, in einer ihm fremden Sprache, irgendwelche Verwünschungen. Doch dann stand Sergej auf, er hatte genug von Zander und murmelte bloss, er müsse sich noch um Mela kümmern. Neben bei nuschelte er noch eine kleine Entschuldigung und hoffte das er so Zander wieder glücklicher stimmen konnte. Im Zimmer war es stock dunkel und es roch förmlich nach stickiger Luft. Sergej zündete als erstes das Licht an und Stellte Nelas Essen auf das Nachttischchen. Dann öffnete er noch das Fenster und blickte sie an. Sie lag immer noch auf dem Bett und blickte ihn an. Sergej betrachtete sie aber nicht, kramte anstelle eine kleine Flasche aus seiner Jackentasche und trank. Anschliessend sass er auf den Boden und kramte weiter in seiner Jackentasche, holte eine Spritze hinaus, einen Löffel, sein Feuerzeug und ein Pack Zigaretten, plus noch sonstigen Krempel den er in der Tasche hatte. Erst dann fing er an fieberhaft zu suchen, wurde jedoch nicht fündig. Wut stieg in ihm auf und er packte hastig alles wieder zusammen und stürzte aus dem Zimmer. „Zander!“, brüllte er als dabei war die Treppe hinunter zu springen, „Ich finde es nicht lustig wen du mich beklaust! Gib mir auf der stelle meinen Stoff wider zurück ich brauche ihn verdammt noch mal!“ Zander kam ihm entgegen und meinte sofort: „Ich habe dir gar nichts geklaut. Du weißt genau das ich deinen Kram nicht anrühre!“ Nach diesen Worten dachte Sergej ganz schnell mal nach. Gut, er glaubte Zander, aber wer den sonst? „Josy.“, flüsterte Sergej. Packte Zander an der Hand und zog ihn mit sich. „Du hilfst mir, wir müssen sofort zu Josua gehen er hat meinen Stoff geklaut, du musst mir helfen ihn auf diesem verdammten Schulgelände zu finden, ich brauche das Zeug und zwar dringend. Sie schafften es beide noch kurz vor der Grossenpause beim Schulareal zu sein und da meinte Zander plötzlich: „Ach em Sergej, ich muss dir was sagen.“, wisperte er, „Ich habe angst vor anderen Kinder ich kann nicht auf das Schulgelände kommen.“ „Was!“, schnaubte Sergej, „Du hast angst!“ „Du weiss nicht wie grausam und gemein die sein können, ich komme nicht mit. Ich werde dir aber helfen, aber halt einfach auf meine weise, ich verspräche es dir.“ Sergej rastete fast aus voller Wut, schaffte es aber sich unter Kontrolle zu behalten. „Gut, mach deinen Weg aber wir müssen Josy finden, verstanden!“ Josua lachte in sich hinnen. Er hatte Sergej wirklich hintergangen und ihn seinen Stoff gestohlen und der Trottel hatte es bis jetzt noch nicht einmal gemerkt. „Dummer Idiot.“, flüsterte er leise. Jetzt sass er gemeinsam mit Lutz und Thierry auf dem Jungenklo. Lutz und er waren beide am rauchen nur Thierry stand am Fenster und blickte die zwei an. Thierry raucht nicht und würde das auch nicht ändern. Zwar war seine Freundschaft zu Lutz so gross dass er führ ihn jede Pause in dieses doofe Klo sass und den beiden beim rauchen zusah. Auch wusste er irgendwie das Josua ihn nicht wirklich kleiden konnte aber er war Lutz Freund und da muss es halt auch mit Josua irgendwie klappen, selbst wen der in seinen Augen nur ein kleiner elender Wurm war der sich in seinem Selbstmitleid selbst zerstörte. Sergej schritt schnell durch das Schulareal, er musste dringend Josua finden. Erstens macht sich der Junge mit dem Zeug selbst kaputt und zweitens brauchte er es jetzt dringest. Dann endlich hatte er eine Gruppe Kinder erreicht die er etwa in Josuas alter schätzte und wollte sie grade nach Josua fragen als jemand seinen Namen rief. „Sergej, was machst du den hier?“, wollte Janinka wissen, „Du bist doch etwa extra wegen mir hier her gekommen oder?“ Sergej war entsetzt, was sollte er sagen? Die Wahrheit oder was sie hören wollte? Er hatte gestern mit ihr geschlafen, da kann er doch heute nicht einfach nach Josua fragen, oder doch? Oder wird sie es ihm dann übel nähmen? „Natürlich bin ich wegen dir gekommen.“, nuschelte Sergej dann schnell, „Ich wollte dich überraschen.“ Sie lachte und stellte ihn dann ihren Freundinnen vor. „Das ist Sergej er ist mein Freund.“, schwärmte sie laut. So ein misst, nervte sich Sergej jetzt wirklich, jetzt kann ich es vergessen Josua zu finden, so ein misst, jetzt muss ich mich voll und ganz auf Zander verlassen und der bringt doch sonst nichts auf die Reihe, wieso muss es eigentlich immer mich treffen, wieso nie die Anderen. Wieso immer nur ich, was habe ich nur verbrochen das ich so viel Pech habe. Frage:Warum gehen deine Pappenheimer nicht zur Schule? Sind sie schon fertig? Zu Sergej kann ich sagen hat die Schule nicht abgeschlossen, hat sie einfach hingeschmissen als sie ihm nicht mehr gefallen hat und schlägt sich jetzt mit so Gelegenheitsjobs durch. Dazu werde ich auch noch später genaueres in meiner FF schreiben. Zu Zander kann ich sagen, dass er auch schon seid 3 Jahren nicht mehr zur Schule ging. Nachdem ihn Priscilla und Ludvig Epper (Kommen erst noch später vor) unter einer Brücke ohne sein Gedächtnis gefunden hatten und er sich seid dem auch geweigert hatte zur Schule zu gehen hockt er einfach zu Hause herum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)