Und plötzlich ist es Liebe von poldy (Liebe kann heilen) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Und plötzlich ist es Liebe *Hey Leute, dass ist nun also mein erster Fanfic. Ich hoffe er gefällt euch. Eure Meinung interessiert mich sehr also gebt bitte einen Kommentar ab.* Prolog Kagome stand auf dem Hof vor dem Tempel ihrer Familie und fegte diesen wie jeden Morgen. Seit nun mehr sechs Jahren war sie die Miko diese Tempels und übernahm somit die Pflichten ihres Großvaters. Wenn sie heute in diesen Tagen am alten Brunnen vorbei ging, erinnert er sie immer schmerzlich an die Zeit vor zehn Jahren. Vor zehn Jahren hatten sie, Inu Yasha und ihre Freunde mit der Hilfe von Kikyo und Seeshomaru, Naraku endgültig besiegt und das Shikon no Tama wieder zusammen gesetzt. Und genau vor zehn Jahren entschied sich Inu Yasha für ein Leben mit Kikyo. Für Kagome war es ein herber Verlust, sie fühlte sich missbraucht und verraten von dem Mann den sie liebte. Doch sie wollte ihnen nicht im Weg stehen, sie wollte das Inu Yasha nach all dem Leid das er erfahren hatte glücklich leben konnte, und entschied sich in ihre Zeit zurück zu gehen. Ein trauriges Lächeln umspielte ihre Lippen als sie daran dachte. Miroku und Sango blieben zusammen, insgeheim liebten sie sich wohl doch und gaben zusammen mit dem geretteten Kohaku ein schöne kleine Familie ab. Nur für Shippo brach damals ein Welt zusammen, denn Kagome war für ihn fast wie ein Mutter. Ihn damals zu verlassen machte auch ihr das Herz so schwer, doch was sollte sie damals tun? Sie konnte ihn nicht mit durch die Zeit nehmen. Kagome denkt auch jetzt noch oft an den kleinen quirligen Fuchsdämon und an die schöne Zeit, wenn sie ihm etwas neues aus ihrer Welt mitbrachte. Sie hatte ihn damals in Sesshomarus Obhut übergeben. Ja, man möchte es kaum glauben, doch damals hielt sie es für das Beste. Er war noch so klein und musste von einem vollwertigen Youkai lernen seine Kräfte zu gebrauchen. Sesshomaru lehnt damals erst entschieden ab, ließ sich dann aber durch Rins Gemaule und Gequengel umstimmen. So nahm Sesshomaru ihn mit in sein Reich, das Herrenschloss der Inudaiyoukai. Kagome schmunzelte immer unbewusst wenn sie an ihn dachte, seine Art wie er war, so undurchschaubar. Der wird sich nie ändern, dachte sie zu dieser Zeit als ihn das Geheule von Shippo als sie aufbrachen nur wenig interessierte. Die Gruppe trennte sich für immer, jeder ging schweren Herzens seines Wegs, außer Sesshomaru natürlich, den ließ das alles ziemlich kalt. Nachdem sie Kikyo das Juwel mit den Worten „Es war nie meine Bestimmung, es zu Beschützen.“ übergab, kehrte sie in ihre Zeit zurück. Kagome wollte nur noch den Schmerz, das Leid welches sie durchlebt hatte und Inu Yasha vergessen. Sie brauchte eine Aufgabe, doch welche? Sie entschied sich dazu ihre spirituellen Kräfte auch weiter hin zu nutzen und trat in die Fussstapfen ihres Großvaters um eines Tages den Tempel zu übernehmen. So begann Kagome mit dem Studium zur Miko, welches sie bereits nach vier Jahren mit Auszeichnung bestand und so den Tempel übernahm. Es war schon fast dämonisch mit welchem Feuereifer sie studierte, ihr mochte es nicht aufgefallen sein, doch ihre Familie bemerkte ihre starken Veränderungen. Ihre rehbraunen Augen strahlten nicht mehr und ihr Lächeln wurde von Jahr zu Jahr kälter, ihr ganzes Wesen war verschlossener, in sich gekehrter und stiller geworden. Heute lebt sie allein im Tempel, ihr Großvater starb vor drei Jahren und Mutter lebt mit Sota jetzt im Zentrum von Tokyo, nach Großvaters Tod ertrug ihre Mutter das Leben im Tempel nicht mehr, doch die beiden besuchen Kagome regelmäßig. Die Leute, die täglich zum Tempel kommen verehren Kagome, sie hat immer ein freundliches Wort für sie übrig und behandelt mit ihren 'heilenden Händen' die Gebrechen der Alten. Was niemand wusste war, dass sie wirklich die Macht besaß zu heilen. Ihre Kräfte waren außergewöhnlich, so konnte sie die Dämonen in ihrer Welt mit Leichtigkeit besiegen. Pfeil und Bogen brauchte sie dafür schon lange nicht mehr, eine Waffe war unnötig, sie musste sie nur berühren oder ansehen und sie wurden geläutert. Doch am Abend wenn die letzten Besucher den Tempel verließen, war sie wieder allein und starrte in die Leere bis der Schlaf sie übermannte. Es gab nur wenige Augenblicke in denen sie ihre Einsamkeit vergass. Das war nur der Fall wenn sie sich um die Tiere rund um den Tempel kümmerte, sie liebte sie und hatte das Gefühl, das sie sie verstanden. Die Tiere dankten Kagome für ihre Hilfe und Fürsorge mit ihrer Freundschaft und Nähe. Nun lief sie wie so oft am Brunnen im kleinen Schrein vorbei und verlor sich in Erinnerungen, sie hatte Shippo damals versprochen ihn regelmäßig zu besuchen, doch nachdem sie wieder in ihrer Zeit war funktionierte der Brunnen nicht mehr. Vielleicht weil Kagome insgeheim nie wieder zurückkehren wollte. Bis zu jenem Tag. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)