Eien no ai von abgemeldet (Sasuke and Naruto) ================================================================================ Kapitel 21: Wuff Wuff --------------------- Kapitel 21: Wuff Wuff Um ehrlich zu sein ist er heilfroh das Sakura Sasuke aus dem Vorlesungsraum geschliffen hat. Den ganzen weg nach draußen ist er Naruto nicht über den Weg gelaufen. Es ist auch so schwer genug zu ertragen was Sakura alles besitzt. Ein angedeutetes Lächeln erscheit auf seinen Lippen. Er freut sich auf heute. Endlich wieder etwas Freiheit spüren. Es ist nicht so als ob er nicht freiwillig bei Sasuke wäre, keinesfalls. Nur etwas Freiraum schadet nie. Die zwei Stunden frei verbrachte Naruto damit im Park etwas rum zu liegen. Die Vögel dabei zu beobachten wie sie ihrem verrückten Treiben nachgehen. Dabei konnte er es sich nicht nehmen lassen ein paar Skizzen von den Tauben die an ihm vorbei hüpften zu machen. Bevor der Blonde wieder zum Unterricht geht, muss er noch etwas zwischen seine Zähne bekommen. Den ganzen Tag lang hat er noch keinen Bissen gegessen was wirklich untypisch für den Wirbelwind ist. Stress kann ganz schön auf den Magen schlagen. Lächelnd stopft er den Rest seines Hotdogs in den Mund und läuft dann Richtung Universität. Seine Tragetasche wird dabei brutal an seinem linken Bein hin und her geworfen. Zielsicher steuert Naruto ein kleineres Gebäude auf dem Campus an. Die Kunst Ag. Seine Schritte werden langsamer. Schnell zieht er Luft in seinen Lungen. Mit einem Ruck öffnet Naruto die Flügeltüre. Unentschlossen steht er in einem bunten Flur. „Naruto?“ Verwundert über die schüchterne Stimme dreht er sich um. „Hinata?“ Ein angedeutetes Nicken ihrerseits. „Du bist auch in der Kunst Ag eingetragen?“ Wieder nickt sie kaum merklich. Ein zuckersüßes Lächeln schleicht sich auf Naruto´s Lippen. „Das find ich toll. Komm lass uns ins Klassenzimmer gehen.“ Ohne nachzudenken fasst der Blonde nach ihrer Hand und schleift sie hinter sich her. Merkt nicht ihr tomatenrotes Gesicht und noch weniger wie sie kleine Kreise mit ihrem Daumen auf seiner weichen Haut zieht. Hecktisch liest Naruto die Aufschriften an den Holztüren. Schließlich kommen ihm die Wörter Kunst entgegen geflogen und er bremst abrupt seine Schritte ab. „Wir sind da.“ Wieder nickt Hinata ohne sein Wort zu sagen. Der Blonde greift nach der Türklinge und drückt diese hinunter. Verwirrt dreht Naruto sich um die eigene Achse. „Keiner da?“ fragt er sich laut selbst. Auch Hinata wird hellhörig und blickt sich um. „Vielleicht sind wir zu früh dran.“ Richtens ich ihre Wörter an Naruto. Dieser schüttelt aber nur seinen Kopf. „Bestimmt nicht es ist sogar erst 14:55.“ Schulterzuckend setzt sich der Blonde auf einen freien braunen Hocker vor sich. „Dann beschäftige ich mich halt etwas mit zeichnen.“ Grinst er Hinata entgegen. Langsam beginnt Naruto feine Konture mit schwarzer Ölkreide an seiner Leinwand zu fahren. Ein visuelles Bild gestaltet sich in seinem Kopf. Die Umwelt um sich herum scheint für einen Moment vergessen zu sein. Neugierig verfolgt Hinata all seine Bewegungen. Auch das er nachdenklich immer wieder auf seine Unterlippe beißt entkommt ihr keines Wegs. Der Schwarz Weis Abgleich verwundert sie. Nur schwer ist zu erkennen was Naruto zeichnet. Angestränkt mustert sie seine Malung. Das erste was Hinata in die Augen sticht sind die Gesichtszüge der gezeichneten Person. Verwundert schielt sie zu Naruto hinüber. Verträumt malt er sich weiter zu dem Körper des Mannes. Unschwer zu erkennen ist auch der Hintergrund. Ein Sonnenuntergang am Strand. Lässig lehnt der Mann an einem Baum und starrt stumm Richtung Meer. Ein verräterischer Glanz bildet sich in den Augen des Blonden. Man könnte fast meinen er weint. Doch er tut es nicht, sondern lächelt. Je mehr er mit der schwarzen Ölkreide sein Bild schöner macht. Ein verträumter Seufzer entflieht seinen Lippen. Vorsichtig legt sich eine Hand auf seine rechte Schulter. Erschrocken fährt Naruto in die Höhe. Hinata. Er hat sie ja total vergessen. „Ehm.“ „Ist schon okay, ich wollte dir nur Bescheid geben das Sakura mir eben eine Sms geschrieben hat, und darin stand; das der Kunstkurs auf morgen Abend verlegt wurde.“ Flüstert sie ihm entgegen. „Haben wir wohl beim herein stürmen überstehen.“ Fügt Hinata noch hinzu. Immer noch total durch den Wind starrt Naruto sein Bild an. Er hat all seine Emotionen darin verewigt und hInata war dabei und hat alles gesehen. Peinlich berührt, schnappt er sich seine Tragetasche und bewegt sich Richtung Ausgang. „Naruto?“ Erschrocken bleibt er stehen, dreht sich um und starrt sie abwartend an. „Dein Bild, vergiss es nicht.“ Schnell stiehlt Hinata sich an ihm vorbei und verschwindet. Wahhhh!!! In seinem inneren tobt es. Hinata hat ihm zugesehen! Das ist ja nicht weiter schlimm, aber da gibt es ein Problem!!! Den Blick, den verzerrenden und verträumten Blick!!!! Sie hat es gemerkt, gesehen vielleicht sogar gerochen!? Okay das war übertrieben. Genervt hält sich der Blonden seinen Kopf. Plötzlich meldet sich sein Handy zu Wort. Ein lauter Klingelton ertönt. Hastig sucht er das kleine Gerät und findet es auch schnell. Entzückt liest er sich den Namen am Display durch. Sasuke. Wenn man vom Teufel träumt. „Ja hallo?“ “Ins Loft sofort.“ Piep.Piep.Piep Mit offenem Mund steht der Blonde da. Ohja, wie er diesen schwarzhaarigen egoistischen Rüpel doch liebt. Kurz entschlossen bindet Naruto ein schwarzes Tuch um sein Kunstwerk und trägt es unter dem Arm Richtung Loft. Zum Glück sind die U-Bahnen heute nicht all zu voll gewesen und der Blonde kommt sicher vor seinem Ziel an. Mit dem Bild unter seinem rechten Arm drückt er den Knopf für den Lift. Die ganze Fahr hier her denkt er angeregt darüber nach was Sasuke bloß von ihm will. Und vor allem warum ihr Gespräch nicht gerade ausführlich ausgefallen ist. Wieder schreitet der Blonde den Gang entlang, die Neonröhre stechen ihm entgegen. Ungeduldig kramt Naruto in seiner Tasche und fischt den Wohnungsschlüssel heraus. Seufzend öffnet er die Türe, drückt die Klinke nach unten und betritt den Raum. Im Wohnzimmer und in der Küche brennt bereits Licht. Schweigsam stellt Naruto sein Kunstwerk gegen die Wand, zieht sich die Jacke aus, streift sich die Schuhe von den Füßen und marschiert Richtung Küche. Das erste was er ansteuert ist der riesige Kühlschrank. Gierig untersucht er das Innere und schmunzelt dann über die mitkriege Auswahl. Schulterzuckend greift Naruto nach einer Dose Coca Cola und schließt den Kühlschrank wieder. „Sasuke?“ Keine Antwort. Komisch, er hat ihn doch hierher bestellt warum ist er dann nicht da??? Verwundert sieht sich der Blondschopf um. Schlafzimmer, keiner. Badezimmer, keiner. Wohnzimmer, keiner. Alle anderen kleinen Räume, keiner! Wo zum Teufel steckt der!? Plötzlich macht es hinter ihm Klick. Überrascht dreht sich Naruto etwas zur Seite. Die Wohnungstüre öffnet sich und ein weiß schwarzes Wollkneul kullert hindurch. Verwirrt starrt Naruto vor seine Füße. Ein gequältes Jaulen entkommt dem Tier. Kurz schnauft es tief ein uns aus. Als er plötzlich die langen Beine vor sich bemerkt beginnt er zu freudig zu springen. Immer noch etwas überrascht, kniet Naruto sich vor dem Hund hin und streichelt ihm sanft den Kopf. „Was bist du denn für einer?“ Als wolle er ihm antworten bellt der Kleine einmal kurz auf. „Gewöhn ihm das bellen ab sonst darf er nicht hier wohnen.“ Erschrocken sieht Naruto auf direkt in tiefen schwarze Augen. „Woher hast du den Hund?“ „Hallo erst Mal.“ Kurz kniet sich Sasuke hin und drückt Naruto einen Kuss auf die Lippen. Leicht muss der Blonde über seinen Freund schmunzeln. „Du fühlst dich öfters einsam…“ „Und deswegen kaufst du mir einen Hund?“ beendet Naruto den Satz. „Sieht so aus.“ Unter ihrem Gespräch legt Sasuke seine Aktentasche auf die Couch und entledigt sich seinen Schuhen. Wieder ertönt ein Bellen. Dieses Mal klang es fast beleidigt fast so als wollte der Kleien Aufmerksamkeit. Ein sanftes Lächeln legt sich auf Naruto´s Lippen. „Na mein Kleiner, hast du Hunger?“ Freudig wedelt der Kleine mit seinem Schwanz. „Na dann komm mit.“ Glücklich dackelt ihm der Hund hinterher in die Küche. Schweigsam beobachtet Sasuke das Szenario. Schlussendlich bekam der Hund dann ein Teil von Naruto´s frisch gemachtem Sandwich. Schmatzend verschlingt er das leckere Brot. Sasuke hat es sich inzwischen auf der Couch gemütlich gemacht. Mit ausgestreckten Beinen und geschlossenen Augen liegt er da. Schmunzelnd betrachtet Naruto den im Halbschlaf liegenden Sasuke. Plötzlich haltet ihn jemand an seiner Jeans fest. „Hey Kleiner lass das.“ Verbissen versucht der Blonde den Hund von sich los zu bekommen. Doch dieser hat einfach jetzt kein Lust sein neues Herrchen gehen zu lassen. „Weißt du schon einen Namen?“ Erschrocken über die Stimme des Schwarzhaarigen antwortet Naruto: „Wie?“ „Für den Hund mein ich.“ Ein genervter Laut entflieht seinen Lippen. „Hmm.“ Kurz überlegt der Blonde. Blickt in die Kulleraugen unter sich. „Milo.“ Ein Bellen ertönt. „Anscheinend gefallt ihm der Name.“ Stellt Sasuke beiläufig fest. Auf den Lippen des Blonden bildet sich ein liebevolles Lächeln. „Wo hast du ihn eigentlich her?“ Wieder versucht Milo an Naruto hoch zu klettern. Seufzend lässt er sich in die Knie gehen, umklammert das weiche Wollkneul und hebt ihn in die Höhe. Zum Glück ist er nicht all zu schwer. „Von einer guten Bekannten, er ist auch gar nicht alt gerade mal 2 Monate hat sie mir gesagt.“ „Mhm.“ „Gefällt er dir?“ „Er ist hinreisend.“ Milo leckt dem Blonden über die Wange. „Hey, nicht abschlecken!“ Ein herzhaftes Lachen entlockt der Kleine Naruto. Kurz lugt der Blonde über seine Schulter um einen Blick auf die digitale Uhr zu erhaschen. „Sasuke?“ „Hmm?“ „Ich muss mich dann langsam fertig machen es ist 19 Uhr.“ Naruto lässt Milo von seinen Armen und bewegt sich Richtung Badezimmer. „Nicht so schnell.“ Erschrocken zieht er scharf Luft in seine Lungen. „Wohin des Weges?“ „Ins Bad.“ „Ich meine wo gehst du nach dem Bad hin?“ „Ins Schlafzimmer.“ “Und nach dem Schlafzimmer?“ „Ins Wohnzimmer.“ „Verarschst du mich?“ „Wuff Wuff!“ Milo konnte sich ein Bellen nicht verkneifen. Ende Kapitel 21 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)