Eien no ai von abgemeldet (Sasuke and Naruto) ================================================================================ Kapitel 11: Trost spenden ------------------------- http://www.youtube.com/watch?v=31FtVBeSxn8 !Eien no ai! Kapitel 11: Trost spenden Die Sicht verschwindet vor seinen Augen. Alleine in einer dunklen ecke sitzt jemand. Sein Leib zittert. Immer und immer wieder schüttelt er den Kopf, wie als wollte er nein sagen. Wütend knallt er mit seiner Hand gegen die dreckige Steinmauer vor ihm. Es tut so weh. Etwas Warmes rinnt seinen Arm entlang. Sein Herz schmerzt. Fassungslos starrt er auf seine blutende Hand. Erneut schlägt er mit der verwundeten Hand gegen die Mauer vor ihm. Schmerzend verzieht er sein Gesicht. Die Flüssigkeit rinnt auf den Boden. Erschöpft sackt Naruto in sich zusammen. Ohne sich zu rühren bleibt er liegen. Die Kälte der Nacht kriecht in ihm hoch. Doch er will sich nicht bewegen. Keinen Schritt mehr gehen. Jeden Schritt den er mehr macht, wird er weiter weinen. Warum passiert so was auch immer ihm? Jedes Mal wird ihm das genommen was ihm wichtig erscheint. Jedes verfluchte Mal weint er wie ein Schlosshund. Mit geröteten Augen hält er sich die Hand. Blutergüsse haben sich auf dieser gebildet. Mit einem neutralen Gesichtsausdruck hält er sie fest. „Was soll ich tun?“ Leise verstummt seine Frage im Wind. Keiner ist hier um es ihm zu beantworten. Wie immer. Mit letzter Kraft stützt er sich von der Wand ab und stellt sich so gut es geht gerade auf. Etwas wackelig auf den Beinen stößt Naruto sich von dieser ab und setzt seinen Weg fort. Wie ein Geist schreitet er voran zu seiner Wohnung. So viele Fragen gehen ihn durch den Kopf den ihm wohl keiner beantworten kann. Normalerweise ist es nicht die Art des Blondschopfes so viel Trübsal zu blasen. In seinem Leben hat er viele Rückschläge einstecken müssen, aber das was er heute gegen den kopf bekommen hat, übersteigt alles. Übersteigt das ihn seine Eltern alleine gelassen haben. Einen Menschen zu verlieren für den man alles zu tun bereit wahr, versetzt ihm einen stich ins herz. Nie hätte er gedacht, dass er ihn auf diese weise verlieren würde. Ein sarkastisches Grinsen legt sich auf seine Lippen. Klar wusste er dass es nur für eine Nacht war. Das der Schwarzhaarige sich nicht noch einmal so gehen lassen wird. Wer will schon jemanden wie ihn. „Endlich.“ Naruto befindet sich vor seiner Wohnung. Die Kälte frisst ihn innerlich auf. Schnell schließt er die Eingangstüre hinter sich, zieht seinen Wohnungsschlüssel hinaus und schließt seine Wohnung auf. Plötzlich hört er jemanden von der Seite auf ihn zu kommen. Verwundert dreht er seinen Kopf und starrt den Unbekannten neben sich an. „Was?“ Tränen steigen dem Blonden auf. „Ich dachte du brauchst vielleicht etwas Trost.“ Ungehaltenten stürmt Naruto auf Sai zu und umarmt ihn. Drückt ihn so fest als wäre es ein rettender Schwimmkörper im offenen Meer. „Hey Kleiner beruhig dich.“ Doch Naruto schüttelt seinen Kopf und drückt seinen Körper weiter an ihn. Beruhigend streichelt der schwarzhaarige ihm über den Kopf. „Komm lass uns rein gehen.“ Der Angesprochene bewegt sich nicht. „Ich habe keine Kraft.“ Lächelnd hebt ihn Sai an. Trägt ihn durch die Türe, schließt sie mit seinem Fuß und steuert die Couch im Wohnzimmer an. Behutsam legt er den Blonden auf die Couch. Verzweifelt krallen sich seine Finger immer noch in Sai´s Hemd. „Warum tut er das Sai?“ Naruto tut sich schwer einen Satz zu bilden. Sein Körper erbebt vom weinen. „Beruhig dich Naruto. Alles ist in Ordnung.“ Führsorglich streichelt er Naruto´s Wange. Er versucht sich wirklich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Verstohlen dreht Naruto seinen Kopf zur Seite. „Sai?“ „Ja?“ „Beantwortest du mir ein paar Fragen?“ „Was immer du willst.“ Ein Lächeln huscht über Naruto´s Lippen. Mit seinem Handrücken fährt er sich über die Augen um auch die letzten Tränen weg zuwischen. „Warum bist du hier?“ „Ich bin meinem Bruder begegnet. Er sieht verdammt schlecht aus. Wenn ich nicht wüsste dass er nie weint, hätte ich fast gedacht ich würde gewisse Geräusche von ihm vernehmen. Versteh Naruto er hat es auch nicht leicht.“ „Pff.“ Wütend versucht Naruto sich wieder unter Kontrolle zu bringen. „Meine Eltern verlangen viel von ihm, er soll einmal die Firma übernehmen.“ „Warum machst du das nicht?“ Sarkastische lacht Sai auf. „Ich? Ich versteh von dem gar nichts. Hab mich dafür nicht interessiert mein Charakter ist zu stark um mich in Ketten legen zu lassen. Ich habe zu meinen Eltern seit Jahren keinen Kontakt mehr, weil ich ihr erbe nicht annehmen will.“ Traurigkeit breitet sich in den Augen von Sai aus. „Also muss Sasuke her halten. Als meine Eltern ihm verkündet haben, dass er die Firma übernehmen muss, ist er zusammen gebrochen.“ Überrascht hebt Naruto seine Augenbraun. „Er wollte immer frei sein, doch dieses Erbe hat ihn heute dazu gemacht was er ist. Früher war er ganz anders. Viel lebenslustiger. Es tut weh ihn so zu sehen wegen mir.“ Sai dreht seinen Kopf etwas von Naruto weg. Gerade wollt er weiter sprechen als er plötzlich etwas Eiskaltes an seiner Wange spürt. Naruto hatte sich etwas vorgebeugt und sein Hand an Sai´s erhitzter Wange abgelegt. Überrascht blicken schwarze in tiefen blaue Augen. Genüsslich schließt Sai seine Augen. „Warum Sakura?“ „Ihre Eltern besitze eine lange Kette von Firmen. Meine Eltern denken halt weiter und versuchen ihr Imperium mit einer Hochzeit zu erweitern. Wie sie heraus fanden das Sasuke sich mit ihr abgibt, tja kannst dir ja denken was ihre erste Schritte waren.“ Fassungslos starrt Naruto ins Leere. Sasuke wollte ihn necken. Nur weil er sich mit Sakura angefreundet hat ist alles so bekommen? Das ist doch wohl ein schlechter Scherz. „Weiß er dass du hier bist?“ Sai schüttelt seinen Kopf. „Nein.“ „Du hast mich gar nicht zurück gerufen.“ Verwirrt start ihn der Blonde an. „Na du weist schon, ich habe dir doch meine Nummer in die Tasche gesteckt.“ „Achso, dass meinst du, tut mir Leid.“ Naruto lächelt schräg. „Frechheit. Ich fand das gar nicht nett von dir.“ Naruto streckt ihm die Zunge entgegen. „Frechdachs.“ Beide lachen. „Sai? Willst du auch Popcorn? In ein paar Minuten kommt so ein genialer Film im fernsehen, hast du Lust ihn mit mir anzukucken?“ „Wenn du mich einladest immer.“ „Okay.“ Freudig springt Naruto Richtung Küche. „Fertig.“ Naruto beeilt sich mit der vollen Popcorn Schüssel zu Sai zu laufen. „Pass lieber auf nicht dass, das Popcorn am Boden liegt.“ „Denkst du etwa nur ans Popcorn?“ Naruto lächelt, stellt danach die Schlüssel auf den kleinen Couchtisch und dunkelt das Zimmer etwas ab. „Willst du mich verführen?“ „Was denkst du den, ich will mir den Film auch richtig anschauen.“ „Du hast auch für alles eine Ausrede.“ Genüsslich verschlingt Sai das Popcorn. „Was soll den das heißen?“ Beleidigt starrt Naruto ihn an. „Nichts.“ Antwortet er ihm mit vollem Mund. „Kein Benehmen dieser Schnösel.“ „Hey ich bin kein Schnösel!“ Der Blondschopf lässt sich neben Sai nieder. Legt seinen Kopf auf den Schoss des Schwarzhaarigen und streckt seine Füße genüsslich über die Couch. „Na bequem?“ „Und wie. Macht es dir eh nichts aus?“ „Nein kein Problem.“ Leicht lächelt er dem Blonden zu. Der Film ist wirklich interessant nur merkte Naruto nicht mehr viel davon. Er ist in Sai´s schoss eingeschlafen. Zufrieden kuschelt er sich an den warmem Körper. Ein trauriges Lächeln legt sich auf sai´s Lippen. Der Kleine hat schon viel ertragen müssen für einen Tag. Behutsam küsst er Naruto´s Stirn. Zieht seinen Duft in sich ein. Zu schade das so ein schönes Wesen an seinen Bruder verfallen ist. Was würde er tun um diesen wundenschönen Körper nur für sich alleine zu haben. Vermutlich töten. Kapitel 11 Ende Hoffe euch hat das Kapitel gefallen und meinen kleinen Film den ich für euch gemacht habe :D Liebe Grüße Mango_007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)