Raschel geht einen tot posten von Agaia (Wenn der Disco Ente das Licht ausgeht) ================================================================================ Kapitel 1: =) ------------- Rachel ging es nicht gut und sie hatte die ganze Nacht keinen richtigen Schlaf bekommen. Ihre Gedanken waren einfach noch zu sehr durcheinander, als das sie die Blondine hätten in Ruhe lassen können und ein sich ein wenig ausruhen lassen. Ihr Schlafzimmer war in unregelmäßigen Abständen mal zu heiß und dann wieder zu kalt gewesen. Dann kam noch dazu, dass es grundsätzlich egal war wie sie lag, es war immer unbequem. Später wurde sie auch noch durstig, Kopfschmerzen schlossen sich an und die Übelkeit gesellte sich dazu. Eben eine von diesen Nächten, die man nicht einmal seinen schlimmsten Feinden wünscht. Obwohl... Denen vielleicht schon. Wenn man ein unmenschlicher Sadist war. Jedoch kurz bevor die Sonne wieder aufging und sich der Tag über die Stadt legen sollte, fand sie endlich ein, wenn nicht gar zwei Stunden Schlaf. Die brachten zwar nicht die erhoffte Erholung mit sich, besänftigten aber ihren Geist für eine absehbare Zeit. Der Wecker wagte es nicht einmal zu klingeln, welch schlaue Entscheidung, dass ihm gerade heute die Batterien leer gehen sollten. Das führte jedoch dazu, dass Rachel nicht schlecht guckte, als sie aus dem Bett stieg und ihr die digitale Anzeige weiß machen wollte, es sei drei Uhr morgens. Na, dafür schien die Sonne draußen aber nicht schlecht. War es doch endlich zur Apokalypse gekommen? Ein ganz schön kläglicher Weltuntergang, wenn bedacht wurde, dass er durch einen einfachen Batteriewechsel abzuwenden war. Sich genüsslich und lange streckend, schlurfte die Kellnerin in ihre Küche, um Wasser aufzusetzen und gleich darauf ins Bad zu huschen. Die Dusche war wie immer viel zu heiß, drehte man auf kalt und war viel zu kalt, drehte man auf warm. Eine Verschwörung? Schon möglich.... Mit einem dekorativen Handtuch, dass sich um ihre Haare geschlungen hatte und in einen warmen, flauschigen Bademantel gehüllt, flüchtete sie zurück zu ihrem Wasserkocher, in dem das Wasser auch schon wieder kalt geworden war. Hey! das war ja nicht zu glauben. Dabei war Rachel doch nur knapp eine Stunde im Bad gewesen. Scheiß Wasser... Noch ein Zeichen einer Verschwörung? Vielleicht schlug die Apokalypse ja zurück. Sicher. Den Kopf unmerklich schüttelnd, drückte sie noch einmal auf den roten Knopf, der den flüssigen Inhalt für sie möglicherweise diesmal zu kochen gedachte. Hoffentlich. Ein wenig nervös trippelte Rachel auf und ab, als fühlte sie sich in ihrer Haut nicht ganz wohl. David sollte heute vorbei kommen, und wenn ihr Wecker noch gehen würde, wüsste sie sogar wann und wie viel Zeit ihr noch blieb. Das Gerät auf der Küchenplatte gab ein zischendes Geräusch von sich und ein paar Sekunden später konnte ein leises Klicken vernommen werden, dass bemerkbar machen sollte, dass Wasser sei nun heiß. Hin und her gerissen, ob sie jetzt zuerst den Tee aufgießen oder auf ihre Handyuhr schauen sollte, blieb sie in dem Zwischengang von Küche und Wohnzimmer stehen. Ihre innere Fehde dauerte glücklicherweise nicht allzu lang, sonst wäre das Wasser wohl wieder kalt gewesen. In Windeseile huschte Rachel noch einmal zurück durch das Wohnzimmer in ihr Schlafzimmer und blickte auf ihr Handy, das so ruhig auf ihrem Nachttischschrank ruhte. 3°° pm. Sollte das ein schlechter Scherz sein? Dann hatte sie ja doch ganze acht Stunden bekommen. Wie gnädig, da hatte wohl jemand heute seinen guten Tag gehabt und ihr mehr Ruhe geschenkt, als sie sich ausgerechnet hatte. Wer immer auch über so etwas bestimmte. Nur war dieser jemand ganz sicher nicht Rachel. Missmutig, trottete sie zurück in die Küche, nahm sich eine Tasse aus dem Schrank, schmiss lieblos einen Teebeutel hinein, ohne überhaupt zu wissen welche Sorte dieser angehörte und goss das heiße Wasser darauf. Leider etwas zu lieblos und ein bisschen zu energisch; Nicht gerade wenige Tropfen vielen auf ihren nackten Fuß und hinterließen ein ganz widerwärtiges Schmerzgefühl, das sie kurz aufschreien ließ. Nein, heute war NICHT ihr Tag. "Verdammte, verfickte Scheiße aber auch!", fluchte sie laut und hopste auf einem Bein auf und nieder, wobei sie sich den verkochten Fuß hielt. das war noch eine schlechte Idee. Eine ... sehr schlechte Idee sogar. Denn wenn man bedachte, wie lange Rachel geschlafen hatte, wie unmotiviert sie war, was sie für eine miese Laune hatte und wie schlecht ihr Gleichgewichtssinn gerade war, konnte sich ganz leicht daraus schließen, dass sie im nächsten Moment ihre innige Beziehung mit dem Fußboden weiter ausbauen sollte. Glück im Unglück, von der Wand und von den Schränken war sie noch ein ganzes Stück entfernt. Das war der glücklichere Part.. Der unglücklichere sollte sein, dass Rachel genau auf einen von den blauen Flecken sponsored by Ms. Mason fiel; oben auf dem Oberarm. Und es tat höllisch weh. "Zoey, dafür bringe ich dich um!!", jaulte sie auf und blieb auf dem Rücken liegen, um sich zu beruhigen und die Deckenlatten nachzuzählen. Das wirkte wirklich ungeheuerlich auf ihre Nerven und entspannte sie merklich. 89, 90, 91, 92,..... Herrje, war sie müde! 93, 94, 95,.... und irgendwie hatte dieser Boden ja auch etwas gemütliches... 96, 97, 98, 99,.... Die 100 schaffte Rachel nicht mehr. Sie war vorher auf ihrem Küchenboden eingepennt. Wieso klappte so etwas eigentlich immer dann, wenn man nicht mehr im Bett lag und den Schlaf eigentlich gar nicht mehr gebrauchen konnte? Geweckt wurde sie von einer Türklingel, die schrill an ihr Ohr drang. Unschön, so wach zu werden, sehr unschön. Hauptsächlich für die Person, die klingelte. "Kom'e ja schon....", grummelte sie, als wollte Rachel ihre Wohnung davon auch in Kenntnis setzen, dass Madame auf dem Weg war. "Mhh?", brummte sie in die Gegensprechanlage, und massierte sich verschlafen die Schläfe. "Was bist du denn schon wieder am nörgeln, meine geliebte Schwester? Mach mal die Tür auf, du wolltest immer hin, dass ich vorbei komme." Auch das noch... "Mhm...", gab es als Antwort zurück. Dafür betätigte die verschlafene Frau aber auch den Türöffner und öffnete ihre Wohnungstür. Sie hatte doch noch Tee gemacht. Vom Treppenhaus her erhallten schwere Schritte und wenig später fluchte jemand, der sich anscheinend den Kopf an Rachels zu niedrigem Wohnungseingang den Kopf gestoßen hatte. "Autsch! Sag mal, kannst du die nicht mal ein Stück weit aussägen?", maulte der 2-Meter Mann und trat ein. Natürlich schloss er die Tür hinter sich. "So weit kommt‘s noch.... Ich bin doch nicht verantwortlich für deine bescheuerte Größe. Was musstest du auch früher so viel futtern? Dann wärst du nun nicht so groß. Hast du dir selbst zu zuschreiben!", blaffte Rachel, die sich zu ihrer Tasse getrollt hatte. "So ein verdammter, mistiger, Fick-Scheiß!!!!", brüllte sie in die sonst eigentlich leeren Räume. Ihr Tee war schon wieder kalt geworden! Wie lang hatte sie denn geschlafen? Sie war doch nur kurz weggenickt...? "Ähm... Heißt das, ich muss mir einen wirklich gute Ausrede einfallen lassen, wieso ich so spät komme?", tönte es verlegen hinter ihr her "Was? Wieso? Ich meine... wie spät ist es denn?" David blickte kurz auf seine Armbanduhr. "Na ja... Jetzt ist es kurz nach sechs." "WAS?!", erschrocken sprintete sie zu ihrem Verwandten und entriss ihm seinen Arm. Der Tumult, riss ihr das Handtuch vom Kopf. Die Haare darunter waren eh schon längst trocken. Da sie das Glätten eindeutig verpennt hatte, lockten sie sich sehr stark. Für Rachels Geschmack viel zu stark. So ein Mist aber auch, da hatte sie doch glatt noch mal drei Stunden auf ihrem Boden gepennt. Das würde dann wohl auch die schrecklichen Rückenschmerzen erklären. "Ich bin heute ein bisschen verplant. Entschuldige.", warf sie ihm als Erklärung vor die Füße und wandte sich wieder ab, um sich - nun zum dritten Mal - ihrem Tee zu zuwenden. "Auch einen?", fragte sie nach hinten und hielt eine Tasse in die Höhe. "Du weißt doch, dass ich diese Plörre nicht trinke!" "IST JA SCHON GUT!!" Um ein Haar wäre die Tasse geflogen. Nein, heute war definitiv nicht Rachels guter Tag. "Gaaanz ruhig, Liebes... Alles wird gut..." "Halt die Klappe und setz dich hin.", giftete sie und zeigte wütend auf die Couchgarnitur hinter den beiden. Das allerletzte was sie gebrauchen konnte in dieser Situation, war ein Scherzkeks von Bruder, der sie verspottete. Sollte er es trotzdem wagen, würden Köpfe rollen und sein Blut würde sie der Emobraut opfern. Ja, der ollen Ziege! Zum allmählich dritten Mal, wurde der kleine, rote Knopf von der Blondine gedrückt, der alte Tee wurde in den Ausguss geschüttet und eine neue Tasse wurde aus dem Schrank genommen. Geheiligt sei der Geschirrspüler. Hinter einer Holzverkleidung über ihrem Kopf konnte sie noch einen Beutel voll mit Blutorangentee finden. Ein wenig unpassend zwar für den Anlass, fast schon sarkastisch, dennoch hielt es Rachel nicht davon ab. Immerhin war es ihr Lieblingstee! David hielt - zu seinem eigenen Wohl - die Klappe, bis seine kleine Schwester fertig war und sich mit samt ihrer 'Plörre' ihm gegen über in ihren schwarzen Sessel sinken ließ. "Ich vermute du weißt nicht, wieso ich dich her gebeten habe? Und eines sage ich dir gleich: ich meine es ernst, komm also lieber nicht in Versuchung und lass deine dummen Bemerkungen und Witze da wo sie stecken. Sonst könnte ich aggressiv werden.... Und dieser Bademantelgürtel eignet sich ganz ausgezeichnet als williges Foltergerät, glaub mir!", klärte ihn Rachel auf, die sich wieder halbwegs unter Kontrolle zu haben schien. Wenn man mal von den Drohungen absehen wollte.... "Wenn du so fragst, lass mich kurz überlegen.... nein, ich habe keine Ahnung.", gab er zu, ohne eine Spur Reue über sein Unwissen zu zeigen. Wieso auch? Es war ja wohl kaum sein Fehler, dass sie etwas von ihm wollte und dabei so weit ging, ihn zu sich nach Hause einzuladen. "Ich habe momentan weder den Nerv, noch die große Lust dazu mich mit dir hier zu streiten... Ich bringe es gleich auf den Punkt, wenn es recht ist...", sie wartete nicht auf eine Reaktion. Eine andere Antwort außer 'ja' hätte Rachel eh nicht durchgehen lassen, "Ich will nicht, dass du weiter ins Whispers gehst." Die Blondine konnte stolz auf sich sein, sie hatte es geschafft, dem Kerl vor ihr, den Atem zu rauben und ihm die Kinnlage herunter fallen zu lassen. Nicht, dass sie das nicht schon öfters geschafft hätte, allerdings legte sie normalerweise bei ihrem Bruder nicht so großen Wert darauf. "Du willst was?", fragte er verdattert nach, hatte er doch mit allem gerechnet, aber nicht damit! Rachel seufzte. "Der Club, in dem ich arbeite, der, in dem du gestern auch warst.", half sie seinem Gedächtnis auf die Sprünge und hätte ihm eigentlich nur noch den Kopf tätscheln müssen, damit das Bild perfekt gewesen wäre. "Ja, das ist mir schon klar. Ich will wissen wieso! Ich mag den Club, der hat wirklich was. Also, meine Teuerste, wieso sollte ich mich deiner Meinung nach von dort fernhalten? Ratten im Keller? Asseln in der Cola? Mhh? Spuck‘s schon aus!" Das war ja klar. Bloß nichts so hinnehmen, wie es einem geboten wurde. Wozu auch? Die Schwester fertig zu machen, machte auf dieser Ebene auch viel mehr Spaß. Doch was sollte sie tun? Sie hatte ihr Weltbild schon auf dem Gewissen und kam mit der dieser Last kaum zurecht, wenn sie ehrlich zu sich war. Wie sollte sie es dann schaffen, David von diesen... Anderen zu erzählen, ohne ihn so vor den Kopf zu stoßen, dass er sich wünschte nie geboren worden zu sein? Sehr unschönes Thema... Sehr, sehr unschön. "Na ja... Also... Ich arbeite ja da und habe da so einiges erfahren, was sich hinter den Kulissen abgeht... Sagen wir es so, es ist nicht gerade ein Laden in dem sich ein normaler Staatsbürger aufhalten sollte." David zog unbeeindruckt eine Augenbraue an und verschränkte die Arme vor der Brust. "Aha.", gab er trocken von sich. "Ja und genau aus diesem Grund würde ich dich bitten nicht mehr dort hin zu gehen." "Und wieso arbeitest du dann noch da? Ich meine, wenn es denn so ist wie du sagst, verstehe ich nicht, wieso du dort nicht gekündigt hast." An für sich war das eine wirklich interessante Frage.... Die beiden schienen also doch irgendwo verwandt zu sein... "Weil es bei mir schon zu spät ist und ich mit diesem Sachverhalt umgehen kann.", schloss sie und nahm sich ihre Tasse damit sie einen Schluck trinken konnte. Ja, doch. So war es ganz hübsch formuliert. "Oh bitte Rachel! Wenn du mir erzählen willst, dass ich mich von diesen Vampiren und Werwölfen fern halten soll, kommst du ein bisschen spät. Aber ist ja ganz nett, dass du auch langsam mal dahinter gekommen bist." Sie verschluckte sich an dem Tee und spuckte ihn über den gesamten Tisch, hustet kurz und starrte David dann an. "WAS hast du da gesagt?!", fragte sie nach und wurde leicht weißlich. "Ach komm schon. Du hast mich schon sehr gut verstanden.", er fing an zu lachen, "du solltest dich mal sehen! Glaubst du denn wirklich, dass ich so auf den Kopf gefallen bin? Meine erste Freundin war eine Werwölfin und meine momentane ist eine Vampirin, zufrieden, Schatz?" Lachte er sie gerade aus? Ja, tat er. Rachels Kiefer klappte herunter ihre Augenbrauen zogen sich ganz unmerklich zusammen. "Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder? Sag mir, dass das nicht dein Ernst ist. Das kann nicht dein Ernst sein.", stotterte die Blondine. David lachte noch lauter. "Sicher ist das mein Ernst! Hier warte ich kann es dir sogar beweisen...", gluckste er amüsiert und krempelte den Ärmel seines Hemdes hoch. Zwei kleine, leicht rötliche Punkte waren dort gut zu erkennen. "Sie hat dich gebissen??!!" Rachel fuhr erschrocken hoch und sah ihren Bruder entgeistert an. "Siehst du doch. Das ist von..... Gestern Nacht glaube ich. Ach sie ist ja so süß.", herrje, der schwärmte ja wie ein verliebter Teenie. "Du lässt dich von der beißen? Freiwillig?" Da sich der Basketballer fast überhaupt nicht irritieren ließ davon, dass seine Schwester stand, setzte sie sich wieder in den Sessel und wischte erst einmal kurz mit dem Ärmel über die Tischplatte, um die Teetropfen zu entfernen. "Klar. Rate mal wie wir uns kennen gelernt haben!", er gluckste schon wieder. "'Äh... Ich glaube nicht, dass ich das zwingend wissen will, vielen Dank auch.", wehrte sie gleich ab. Man musste es ja nun auch ganz sicher nicht übertreiben. "Und deine erste Freundin war ein Werwolf?" "Ja... Das war die, die du nicht mochtest... Die Zickige." "Und seit dem weißt du von den Viechern, ja?" David nickte, verzog zwar den Mund, wegen ihrer Bezeichnung, sagte aber nichts. Rachel schwieg und schaute den Tisch an. Wieso hatte er dann nie etwas gesagt? Er hätte ihr ja wenigstens einen kleinen Tipp geben können à la: Hey, pass mal auf, es gibt da noch so andere Wesen außer die Menschen, wenn du also in einem Club anfangen willst zu arbeiten, guck dir vorher erstmal an, ob der Chef auffallend sadistisch veranlagt ist. Denn wenn ja, ist es höchst wahrscheinlich, dass du an etwas geraten bist, was dir nicht unbedingt gefallen wird.’ Ja, das wäre doch ein netter kleiner Hinweis gewesen. Und auch so realistisch und überhaupt alles. “Ähm, Rachel? Ist alles in Ordnung?”, fragte David nach gefühlten Ewigkeiten vorsichtig nach. Sie hingegen antwortet nicht, sondern schaute nur weiter die Tischplatte. “Es ist ja nicht so, dass wir nur irgendwelche bluttriefenden Orgien feiern, oder so einen Schrott…”, versuchte er sie aufzumuntern. “Das wäre ja auch noch schöner. Und auch wenn, dann würde ich das gar nicht wissen wollen.”, schnitt sie ihm das Wort ab. Es gab solche Dinge, die wollte sie nun ganz bestimmt nicht wissen, und was ihr Bruder mit seiner Freundin machte, gehörte dazu. “Weißt du? Ich bin ganz schön müde, habe beschissen geschlafen. Ich glaube du gehst jetzt und ich leg mich wieder hin.” Er schaute auf die Uhr. “Ich habe da eine bessere Idee. Ich gehe, du ziehst dir was an mit weniger Bademantelcharakter und dann legst du dich nicht wieder hin sondern machst irgendwas anderes. Du siehst aus, als bräuchtest du Menschen um dich herum. Triff dich mit jemandem oder geh arbeiten.”, meinte er freundlich, stand auf und streifte sich seine Jacke über. “Aber häng hier nicht so rum. Am Ende reitest du dich wieder so hinein, dass ich wieder einen Psychiater rufen muss.” “Ist ja schon gut! Geh einfach, ich mach das schon hier.” Auch sie stand auf, zurrte sich ihren Gürtel fester und ging mit ihrem Bruder zur Tür, öffnete sie ihm und verabschiedete sich von ihm. “Und, danke dass du vorbei gekommen bist. Schönen Abend noch.” “Jo, dir auch.” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)