Über Liebe und andere Pannen von AliciaRoseBlack (HoroxRen) ================================================================================ Kapitel 1: Die Vorteile eines Wasserrohrbruchs ---------------------------------------------- Über Liebe und andere Pannen Kapitel 1: Die Vorteile eines Wasserrohrbruchs Hallöchen! Das ist meine erste HoroxRen-Fanfic (und meine erste bei Animexx)! Ich liebe dieses Pairing! Mein krankes Hirn und ich freuen uns immer über viele Kommis! Am Anfang möchte ich aber noch ein paar Dinge klarstellen: 1. Die Charas sind ein bisschen anders 2. Wer einen Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn sich gerne ins Sammelalbum kleben 3. „reden“ //denken// >meine stumpfsinnigen Kommentare< 4. Mir gehören die Charaktere nicht und ich verdiene kein Geld hiermit Uuuuuuuuund los geht`s! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ //Und wieder ein Tag um, an dem ich es nicht geschafft habe ihm meine Liebe zu beichten… Es ist zum Verzweifeln! Wieso bin ich nur so ein Feigling?!// Ren schlug mit voller Wucht gegen eine Laterne. >*sniff* arme Laterne< Heute war er mal wieder besonders wütend auf sich selbst. Im Fernsehen sah es doch immer so einfach aus! Zugegeben, im Fernsehen gab es auch sprechende Hunde, die fliegen konnten… Der kleine Chinese befand sich gerade auf dem Weg nach Hause. Wie jedes Mal war er stockwütend auf sich selbst. Er hatte es ein weiteres Mal nicht geschafft, dem Ainu seine Liebe zu gestehen. Es war immer ein sehr langer Weg von der Schule bis zu sich nach Hause, dennoch war der Chinese schon fast am Ziel. Nur noch ein paar Treppenstufen und eine Tür trennten ihn von seinem gemütlichen Sessel. Ren stieg hastig die Stufen rauf und bemerkte nicht, dass sich eine Wasserlache langsam den Weg von seiner Haustür bis über die Treppe bahnte. Verträumt schloss er seine Wohnungstür auf und machte Bekanntschaft mit der etwas größeren Ausgabe der Lache. >Manche Experten würden den Fachbegriff Riesenwelle verwenden, ich bezeichne es aber als Dasdingdasrenwieeinenbegossenenpudelaussehenlässt< Auf jeden Fall war Ren nach diesem Treffen sehr erfrischt. >klatschnass würde es aber auch treffen< Nachdem Ren wieder einigermaßen trocken war und er einen Experten hinzugezogen hatte meinte der Experte, dass es sich um den klassischen Fall eines Wasserrohrbruchs handelte. „Was kann man denn dagegen machen?“ Der Junge mit den lila Haaren wusste nicht weiter. „Es tut mir jetzt leid, das zu sagen, aber Sie müssen wohl aus dieser Wohnung ausziehen.“ War die Antwort des Klempners. „Wo soll ich denn dann bitte wohnen???!!!“ „Tja, das ist dann jetzt Ihr Problem.“ >Dieser fiese Klempner gehört hinter Gitter!!! Der arme Ren! Die Versicherung übernimmt aber die Kosten. Puh< //Na toll! Wo soll ich denn jetzt wohnen?! Ich kann doch nicht bei Yo wohnen, da wohnt doch auch… Aber das wäre eine gute Möglichkeit um… Das wäre aber falsch. Ich muss aber irgendwo unterkommen! OK! Ich tu`s!// Und so machte sich der kleine Ren auf zu Yo, um dort um Asyl zu bitten. Als er dort ankam, wurde er mit ausgestreckten Armen freudig empfangen. Zu Ren`s Erstaunen waren Yo´s Worte: „Leider haben wir zu wenig Zimmer und du musst dir eins mit Horo teilen.“ Als Ren das vernommen hatte lief er rot an, was zu seinem Glück aber niemand bemerkte. Der kleine Chinese konnte sein Glück kaum fassen.//Auf einem Zimmer mit meinem geliebten Horo! Das kann nur ein Traum sein.// Doch dem war nicht so. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das war jetzt also das erste Kapitel. Ich freue mich immer riesig über Kommis! Hat`s euch denn gefallen? Auf Ideen und Vorschläge gehe ich gerne ein und Ich freeeeeeeeeeeuuuuuuuuuu mich so sehr, diese FF zu schreiben! Danke das ihr bis hierhin gelesen habt und ein Dankeschön im Voraus an alle Kommischreiber! *Verbeug und sich wie Keks freu* Kapitel 2: Gemeinsame Zeit -------------------------- Über Liebe und andere Pannen Gemeinsame Zeit //Die erste Nacht zusammen mit Horo in einem Zimmer! Ich glaube, ich war noch nie so glücklich in meinem Leben! Hoffentlich kann ich einschlafen, wenn Horo mir so nahe ist.// Bei diesem Gedanke errötete Ren leicht. Doch Ren wurde prompt von einer ihm wohlbekannten Stimme aus seinen Gedanken gerissen. „Hey, Ren! Ich hab gehört, dass du für eine Weile bei mir schläfst. Wird sicher ziemlich lustig! Ich hoffe, dass es dir nichts ausmacht, wenn wir zwei in einem Bett schlafen. Es ist aber ein ziemlich großes Doppelbett. Ich hab mich schon einsam gefühlt, allein in so einem großen Zimmer.“ Das alles sprudelte dem Ainu in einer Tour aus dem Mund. Ren hörte schon die Engel singen, weil es wunderbarer gar nicht hätte sein können, bis er zusammen mit Horo das Zimmer betrat. Sofort hörten die Engel auf zu singen. „Was ist denn das für ein Saustall?!!!“, brach es sofort aus Ren heraus. Seine Worte waren berechtigt, denn man konnte noch nicht einmal den Fußboden sehen. >Dabei war der Fußboden doch total teuer und ist sehr hübsch! Jeder Fußboden hat das Recht gesehen zu werden! Es sollte ein Gesetz dagegen geben!*empört sei* < Überall lagen Klamotten auf dem Boden rum und man konnte nicht erkennen, ob die Sachen dreckig oder sauber waren. Ren vermutete, dass Horo seine Klamotten einem Geruchstest unterzog, um zu prüfen, was noch anziehtauglich war. Sofort verdonnerte Ren Horo dazu, dieses Chaos zu beseitigen. Ren half ihm natürlich dabei. Er hob ein T-Shirt auf und sog den Duft durch seine Nase ein. Es roch nach Horo, stank aber nicht. Ren fand diesen Duft unheimlich anziehend und schenkte dem Blauhaarigen einen sehnsüchtigen Blick. Dabei bemerkte der Chinese, wie Horo etwas schnell in einer Schublade verschwinden ließ. Es war ein weißes Plüschhäschen. //Süüüüüüß!// Aber Ren dachte dabei nicht nur an den Hasen. An den abgenutzten Stofftiger in seinem Gepäck, den er noch aus den Trümmern seiner Wohnung retten konnte, dachte der kleine Chinese natürlich nicht. Nachdem das schreckliche Chaos beseitigt war, ging es zum Abendessen. Es gab leckere, selbst gemachte Burger, von denen Ren zwei verdrückte. Horo hingegen aß ganze acht Burger! Die Zeit verstrich wie im Fluge und es war an der Zeit zu schlafen. Als erster ging Ren ins Bad und nahm eine Dusche. Er machte sich fertig und ließ nun Horo das Bad besuchen. Ren sah noch einige Zeit verträumt zur Tür und danach entledigte er sich seiner Klamotten. Da Ren immer nur in Boxershorts schlief, behielt er nur diese an. Kurze Zeit später verließ auch der Ainu das Bad. Er ging unbemerkt von hinten auf Ren zu und strich ihm sanft mit einem Finger über das Tatoo, welches sich auf Ren´s Rücken befand. Ruckartig drehte sich der Chinese um. Er stand jetzt direkt vor Horo. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast. „Äähhmmm…“, stammelte Horo. //Scheiße!!! Was tu ich denn da?! Wieso hab ich das gemacht?!// Doch Ren konnte offenbar Gedankenlesen und fragte den unschlüssigen Ainu: „Horo, wieso hast du das getan?“ „I-ich wollte, i-i-ich wollte… eine Fluse abwischen!“ Jetzt guckte Ren noch verdatterter, als er ohnehin schon guckte. „Ach so.“ >WAAAAAASSS?! Er gibt sich mit so einer dämlichen Ausrede einfach so zufrieden?! Es war doch eher eine unbewusste Geste seines Herzens. *schmacht, haaaaaaaaach*< Nachdem das geklärt war, gingen sie ins Bett. Horo pennte natürlich sofort ein, aber Ren konnte einfach nicht einschlafen. Das hatte wahrscheinlich den Grund, dass er ständig an Horo denken musste. Es könnte aber auch daran gelegen haben, dass besagte Person so laut schnarchte, wie ein Sägewerk. Als Ren auf die Uhr sah, war es bereits drei Uhr morgens. //Morgen ist zwar Samstag, aber etwas Schlaf möchte ich schon noch abkriegen. Soll ich vielleicht… Nein. Oder doch?// Mit diesen Worten nahm sich der Kleinere den Arm des Größeren und schmiegte sich an. Er dachte noch//Warm.//, dann schlief er ein. Am nächsten Morgen wachte der Ainu als erster auf. Sein Blick fiel sofort auf Ren, der den Arm von Horo immer noch fest umklammerte. //Er sieht so friedlich aus, wenn er schläft. Und auch irgendwie süß.// Mit diesen Gedanken im Kopf legte er seine andere Hand auf das Gesicht des Chinesen und streichelte sanft über seine Wange. //Scheiße! Was mach ich denn jetzt schon wieder?! Ich bin doch nicht schwul! Ich könnte mich selbst ohrfeigen!// Da Gewalt keine Lösung ist, bestrafte der Blauhaarige sich etwas anders: Er aß fünf rohe Zwiebeln! >Für den, der so was mag, ist es schön, aber ich persönlich hasse Zwiebeln. Ich finde, es ist eine gute Strafe< //Beurk!// Dies war der einzige Gedanke, der ihn dabei quälte. Als Lyserg das Zimmer betrat und ihn fragte, was das soll, war die knappe Antwort des Ainu „Ausgewogene Ernährung.“ Auch Lyserg gab sich mit so einer dummen Ausrede zufrieden. >Spinnt hier denn jeder?! Obwohl… Zwiebeln sind gesund! < Lyserg goss sich ein Glas mit Orangensaft voll und verschwand wieder aus der Küche. Horo hatte nun die Überreste von seinem Kampf mit den Zwiebeln beseitigt. Genau in diesem Moment kam Ren durch die Tür in die Küche. „Morgen“, murmelte er verschlafen. Vom Ainu kam ebenfalls ein „Guten Morgen“ und somit setzte Ren sich zu Horo an den Tisch. Da Horo schon „gefrühstückt“ hatte, aß nur Ren etwas. Er aß ein Brötchen und trank dazu seine altbekannte Flasche Milch. Mit dem Brötchen war er jetzt fertig. Er nippte nur noch ein bisschen an seiner Milch. Horo blieb aus Höflichkeit noch mit am Tisch sitzen, jonglierte dabei aber mit einem Messer.>Auf keinen Fall zu Hause nachmachen, Kinder! < Es war ein sehr großes und scharfes Messer. Obwohl Ren Horo mehrmals gewarnt hatte, dass es gefährlich sei mit so einem großen und scharfen und überhaupt mit einem Messer zu jonglieren, machte der Ainu weiter. Es kam, wie es kommen musste: Er schaffte es nicht das Messer zu fangen und es drohte, ihm im Bein zu landen. Was haben wir doch für ein Glück, dass Ren so gute Reflexe hat. Er sprang sofort auf und fegte Horo von seinem Stuhl. Horo hatte aus Panik vor dem Schmerz seine Augen geschlossen. Erst jetzt realisierte er, dass er auf dem Boden lag und etwas auf ihm drauf. Er spürte warmen Atem an seinem Hals. „A-alles in Ordnung?“, fragte Ren mit einer noch etwas zitterigen Stimme. Horo öffnete nun endlich seine Augen und musste feststellen, dass es Ren war, der auf ihm lag. Die beiden blickten sich nun tief in die Augen. Als ob wir´s geahnt hätten, platzte in diesem Augenblick Lyserg rein. Er wollte sich noch ein Glas Orangensaft holen. „Oh! Stör ich? Tut mir leid! Ich hab nichts gesehen!“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich aus der Küche. „Schnell! Wir müssen das klarstellen!“ Ren wollte Lyserg hinterher, doch Horo hielt ihn am Handgelenk fest. Ren blickte hoffnungsvoll zu seinem Ainu, doch der ließ sofort los, stand auf und rannte Lyserg hinterher, um die Wahrheit aufzuklären. Doch was war die Wahrheit? Für einen kurzen Augenblick sah es so aus, als ob Horo diesen Augenblick nicht enden lassen wollte, aber Ren hatte sich wohl getäuscht. Oder doch nicht? +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das zweite Kapitel ist etwas länger als das erste. Ich freu mich über viele tolle Kommis! Lyserg musste jetzt auch kurz rein, weil ich ihn auch mag. Ich freu mich immer noch wie ein Keks! >_< Kapitel 3: Süßer als Zucker --------------------------- Über Liebe und andere Pannen Kapitel 3: Süßer als Zucker Nachdem Horo Lyserg alles erklärt hatte, gingen die zwei wieder in die Küche. Ren war in der Zwischenzeit wieder aufgestanden. Horo machte sich nun daran, die Scherben der Milchflasche, die bei dem Unfall zu Bruch gegangen war, aufzulesen und den Boden von der verschütteten Milch zu befreien. Ren saß derweil auf einem Stuhl und stützte seinen Kopf auf seine Hand. Er schaute mit einem verträumten Blick zu dem Blauhaarigen und ein leichter rosa Schimmer legte sich um seine Nase. Lyserg, der gerade damit beschäftigt war, sich erneut mit Orangensaft zu versorgen, blickte flüchtig zu Ren und fing kurze Zeit danach an zu grinsen. Er hatte jetzt bemerkt, mit was für einem Blick Ren den Ainu ansah. Ihm fiel aber auch auf, dass Horo es nicht bemerkte und beschloss kurzerhand den beiden ein bisschen auf die Sprünge zu helfen. „Wollen wir drei heute vielleicht zusammen shoppen gehen oder so?“, war die Frage des Jungen mit den grünen Haaren. Die Antworten waren ein etwas gleichgültiges „Warum nicht“ vom Blauhaarigen und ein ziemlich genuscheltes „Hab nichts besseres zu tun“ von unserem Freund mit den lila Haaren. Und so gingen sie shoppen. Es ging in ein großes Kaufhaus, das viele verschiedene Läden beinhielt. Es gab sehr viele Klamottenläden, unter denen sich sogar ein Laden für Cosplaybedarf befand. Wie von einer Biene gestochen lief Horo los und verschwand in einem Laden für Wintersportartikel. „Komm mit Ren!“, meinte Lyserg, packte den Chinesen am Handgelenk und schleifte ihn mit in den Cosplayladen. „Was wollen wir denn hier?“, fragte der Mitgeschleifte. „Das wirst du schon noch früh genug erfahren.“, sagte Lyserg grinsend. Dass das nichts Gutes verhieß, war Ren klar, er konnte sich dennoch nicht ausmalen, was auf ihn zukam. Nach einer halben Stunde Rumgezerre und Geschrei war das Wunder endlich vollbracht. Nun hatte Ren doch tatsächlich ein rosa Kleid mit extrem vielen Rüschen und Schleifchen an. Außerdem hatte er noch Katzenöhrchen und ein Katzenschwänzchen angeklebt.>Das ist jetzt von keinem speziellen Charakter, aber ich find das einfach süß! < „Das nehmen wir!“, schoss es aus Lyserg raus. Mit hochrotem Kopf erwiderte Ren: „Nein! Niemals!“ „Komm schon Ren. Es wird jemandem Bestimmten ganz sicher gefallen… Du weißt doch wen ich meine…“ „Wen meinst du“ Ren stellte sich dumm. „Ich hab doch genau gesehen, mit welchen Blicken du ihn ansiehst. Du musst dich ja extrem in unseren Ainu verguckt haben. Aber ich glaube du solltest mehr in die Offensive gehen und ich helf dir dabei.“ Bei diesen Worten grinste Lyserg ein so teuflisches Grinsen, dass sogar Ren Angst bekam. Attacke Nr.1: Die zwei bezahlten die Sachen und gingen vom Laden direkt zum Fotographen. Dort ließ Ren ein paar professionelle Bilder von sich in dem Kostüm schießen. Der Fotograf war zwar etwas verwundert über das Gewandt des Chinesen, knipste aber dennoch erfreut seine Bilder. „Das sieht ja super süß aus! Also wenn ich irgendwann mal auf Kerle stehe, komme ich garantiert auf dich zurück!“, meinte der Engländer mit einem Blick auf die fertigen Fotos. >Wenn man das nötige Kleingeld hat, dann geht das mit dem Entwickeln ziemlich schnell. Horo war übrigens die ganze Zeit in dem Sportladen. < „Wir werden schon irgendwann eine Gelegenheit finden, ihm die Bilder unter zu jubeln.“ „Unterjubeln?! Das wirst du doch wohl nicht bringen?!“ Lyserg gewann diese Diskussion jedoch, als er wieder dieses fiese Grinsen aufsetzte. Attacke Nr. 2: Die beiden Freunde stürmten aus dem Fotoladen hinüber in den Sportladen und trafen dort auf ihren blauhaarigen Freund, der sich gerade mit einem Mädchen über das Snowboarden unterhielt. Da das Mädchen sehr hübsch war und ganz klar mit dem Ainu flirtete, wurde Ren ziemlich eifersüchtig. „Hey Horo! Wir wollten jetzt ein Eis essen gehen!“ Rief Ren zu seinem heimlichen Schwarm und winkte ihn zu sich heran. Er tauschte noch ein paar Worte mit der Snowboardschönheit aus und ging dann zu seinen Freunden. Alle kaufen sich ein Eis auf die Hand und machten sich auf den Weg nach Hause. „Ich müsste da noch was erledigen. Bis später!“, sagte Lyserg scheinheilig und machte sich „unauffällig“ aus dem Staub. „Was hast du denn für eine Sorte?“, fragte Ren und versuchte seine Antwort herauszufinden, indem er an dem Eis des Befragten leckte. Er wusste nicht warum, aber der Ainu lief leicht rot an. //Oh mein Gott! Ren ist ja total süß, wenn er Eis isst! Ach was denk ich da? Ren Ist eh total süß! Wenn er geht, wenn er steht, wenn er isst und wenn er schläft sowieso! NEEEEIIIIN! Ich darf nicht so denken! Ich such mir am besten bald ´ne Freundin! Ich hab ja die Nummer von diesem Mädchen aus dem Sportladen! Ich ein Genie bin! Oh! Falscher Satzbau. Ich bin ein Genie!// Horo grinste und auch Ren musste lächeln, da er es einfach nur schön fand, mit seinem Liebsten durch die Straßen zu schlendern. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das dritte Kapi ist zwar kürzer als das zweite, aber mir gefällt der Inhalt. Lyserg wandert jetzt mal wieder in den Hintergrund… Freue mich über Kommis und wie ein Keks! Kapitel 4: Ein fast perfektes Date ---------------------------------- Über Liebe und andere Pannen Kapitel 4: Ein fast perfektes Date Am nächsten Tag beschloss Horo sich mit dem Mädchen aus dem Sportladen zu treffen. Er rief sie an und sie machten aus, dass das Mädchen namens Hikari zu dem Ainu kam. Ren wusste nichts von dem Date. Das war auch gut für Hikari, denn sonst wär wohl nichts aus dem Date geworden. „Dingdong!“, sagte die Türklingel, als jemand den Knopf betätigte. Ren öffnete ohne groß zu überlegen die Tür. „Hi! Ich wollte mich heute mit Horo treffen. Kannst du ihn bitte holen?“, waren die Worte, die Ren sofort entgegen geschmissen bekam. //Was will der denn von DER? Die kenn ich doch irgendwo her. Genau! Das Mädchen aus dem Sportladen! Die ist total unsympathisch. Diese kleine Schlampe will mir meinen Horo ausspannen. Das lass ich nicht zu! Gleich frag ich Lyserg, was ich machen soll.// Ren hatte sich ohne Worte auf den Weg in sein und Horos Zimmer gemacht. Als er dem Ainu die Nachricht mit ekelverzerrtem Gesicht überbracht hat, machte er sich auf den Weg zu Lyserg. Der war ziemlich in Eile und sagte nur, dass Ren die beiden beobachten sollte und zur Sabotage greifen sollte. Ren fand das zwar extrem, aber er tat alles für seinen Ainu. Horo und Hikari gingen in die Stadt, um ein Eis zu essen und Ren folgte ihnen. Ren war sehr unauffällig. >Die beiden anderen stellten sich zwar sehr doof an und checkten gar nichts, aber egal. < Horo und Hikari hatten mittlerweile die Eisdiele erreicht und Ren setzte sich an den Tisch neben den beiden, bestellte eine Erdbeermilch und „las eine Zeitung“. >Das ist ja total unauffällig! Übrigens liebe ich Erdbeermilch! *schlürf*< Horo bestellte sich einen Eisbecher mit Pistazie, Pfefferminz, Banane, Schlumpfeis und Nuss. >Ihr könnt die Mischung gern mal ausprobieren. Ich hab das zwar noch nicht gemacht, aber ich kann mir den Geschmack lustig vorstellen. Sagt mir bescheid, wie es geschmeckt hat! < Hikari bestellte sich einen Kiwibecher mit grüner Soße. Ren gab dem Kellner Geld, damit er sich ungeschickt anstellte und Hikari ihren Becher auf den Schoß servierte. Der Kellner stolperte jedoch wirklich und ihm fiel der Becher auf Hikaris Kopf. //Das ist ja noch besser, als ich dachte!// Ren liebte das Glück, dass ihn heute verfolgte. >Der Kellner ist doch total cool! Hat er gut gemacht! < Hikari war von oben bis unten eingesaut und sie bekam Ersatzklamotten von der Eisdiele spendiert. Der Kellner musste bezahlen. >Das schreit nach einem Trostkeks für den Kellner!*Keks überreich* Kellner: „Danke! Ich grüße meine Oma! Hallo Oma!“ Da freut sich die Oma bestimmt! Die Oma heißt Christel Maria Hildegard. < Nachdem Horo seinen Becher gegessen und bezahlt hatte und Hikari neu eingekleidet war, gingen die beiden ins Kino. //Ich werde ihnen die Romantik schon austreiben!// Ren lachte diabolisch bei diesem Gedanken. Die umstehenden Leute guckten ihn verstört an. Ren wurde rot und folgte den beiden. Die Liebesschnulze, die die drei besuchten, war stinkend langweilig. Ren setzte sich direkt hinter die beiden und lehnte sich zurück. Der Verkäufer hatte zwar ziemlich doof geguckt, als Ren seine Karte gekauft hatte, aber wenn man um seine Liebe kämpft, muss man so etwas ertragen. Der Film fing an und es wurde dunkel. Ren hatte nicht an die Dunkelheit gedacht und konnte nicht sehen, was auf dem Zettel stand, den er gestern von Lyserg bekommen hatte, falls mal so eine Situation eintrifft. Lyserg ist wirklich gut! Alles, was man machen musste, um ein Date im Kino zu sabotieren stand auf diesem dämlichen Stück Papier. Ren war natürlich so schlau den Zettel noch nicht gelesen zu haben. Was der Chinese jedoch nicht wusste war, dass auf dem Zettel lediglich stand: „Horo ist so tollpatschig, der versaut das von ganz allein. Lehn dich einfach zurück und genieß die Show.“ Ren war am Rande der Verzweiflung. Er beschloss dem Szenario einfach zuzuschauen. Der Film lief schon eine halbe Stunde und Horo versuchte seinen Arm um Hikari zu legen. Dies gelang ihm aber nicht, weil diese sich gerade den Schuh zuband. In einer romantischen Szene versuchte das Mädchen ihr Glück. Sie drehte ihren Kopf in Richtung Ainu und schloss die Augen. Sie wartete darauf, dass er sie küsste. >Darauf kann sie lange warten. Hehehe…*böse grins*< Nach einer Weile wurde sie sauer und öffnete die Augen. Was sie sah, gefiel ihr nicht, aber Ren gefiel es. Der Ainu war eingeschlafen. Hikari grinste und weckte den Ainu erst am Ende des Films. Er rief wie auf Reflex: „Toller Film! Denkst du das gleiche, was ich denke? Wir könnten noch zu mir gehen und…“ „OK!“ Hikari hatte sich total in den Ainu und seine Art verliebt und war dafür bereit, was sie dachte. //Nein!!! Das muss ich unter allen Umständen verhindern! Ich muss vor den beiden da sein!// Ren nahm seine Beine in die Hand und rannte nur Schleichwege. Horo und Hikari kamen nun Hand in Hand zur Tür herein. Ren wusste nicht, was er tun sollte und lief panisch hin und her. Dabei ruderte wild mit den Armen. Er stand nun direkt vor der Wohnzimmertür (natürlich von innen) um zu lauschen. Horo ging auf die Tür zu und Ren wich einen Schritt zurück. Der Schritt zurück änderte jedoch nichts daran, dass Ren die Tür volle Nudel ins Gesicht bekam und fiel. „Ren! Alles in Ordnung?!“, gab der Verursacher von Rens Schmerzen von sich. Er half dem Chinesen auf und versorgte seine blutende Nase. Liebevoll kümmerte er sich um Ren. Ren genoss die Aufmerksamkeit des Ainu. „Hallo? Ich bin auch noch da!“ Hikari wurde sauer. „Oh! Tut mir leid.“, war die knappe Antwort von Horo. Um sich zu vergewissern, dass es Ren gut ging, fragte er: „Tut´s noch weh?“ „Ein bisschen…“ Horo gab Ren einen sanften Kuss auf die Stirn und wendete sich nun Hikari zu. „Wollen wir jetzt ein paar Videospiele spielen?“ Hikari kochte wegen dem Kuss vor Wut und dass sie jetzt Videospiele spielen durfte regte sie noch mehr auf. Weil sie aber Zeit mit Horo verbringen durfte, streckte sie Ren die Zunge raus. „Ren! Willst du mitspielen?“ Mit diesem Satz des Ainu glotzte Hikari noch blöder aus der Wäsche, als wenn ihr zwei Kiwibecher auf den Kopf gefallen wären. Ren folgte brav und überglücklich. Das Videospiele spielen lief eigentlich darin ab, dass Horo die ganze Zeit allein spielte, Hikari saß blöd in der Ecke und Ren war wie ein Kätzchen zusammengerollt und beobachtete Horo beim spielen. Der Chinese gab ein zufriedenes Schnurren von sich. Nach einer Stunde spielen brachte Horo Hikari noch nach Hause. Der Weg verlief „zufällig“ mitten durch den Park. Ren hatte wohl ein neues Hobby gefunden, denn er lief den beiden schon wieder hinterher. Horo und Hikari setzten sich noch eine Weile auf eine Parkbank in der Nähe des Teiches um noch ein wenig den Rest des Dates zu genießen. Ren stopfte bei dieser Gelegenheit Brot in Hikaris Tasche. Die Parkenten, Gänse und Schwäne sind extrem aggressiv und verfressen. Langsam bewegten sie sich auf Hikari zu und umzingelten sie. Erst jetzt merkte sie, in was für einer Gefahr sie schwebte. Horo hatte dies auch bemerkt, packte das vor Angst zitternde Mädchen am Handgelenk und türmte mit ihr aus dem Park. >Ich hab tierische Angst vor Enten! Aber vor allem vor Gänsen und Schwänen! Ich hasse die!*sich hinter Couch versteck*< Die beiden rannten so schnell, dass sie sich nun vor Hikaris Haustür befanden. Als es Abschied hieß, näherten sich die Gesichter der beiden an. //Was würde Ren wohl dazu sagen? Wieso denk ich in so einem Augenblick an Ren?!// Ihre Lippen berührten sich fast, doch der Ainu konnte Ren nicht aus seinem Kopf kriegen. Er dachte an die ganzen Momente mit Herzklopfen in Filmen, doch sein Herz schlug ruhig. Für ihn wirkte dieses durchaus attraktive Mädchen aber nicht anziehend. „Tut mir leid!“, schrie er, drehte sich um und verschwand. //Warum sind Männer eigentlich immer blöd oder andersherum? Immer ich!// Hikaris enttäuschte Gedanken verschwanden aber bald wieder. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Das vierte Kapitel ist fertig! Ich hoffe es hat euch gefallen. Da ich immer am Computer meiner Freundin schreiben muss und wir wieder Schule haben, könnte das mit dem nächsten Kapi ein paar Tage dauern… Ich bin echt fett sorry!*flenn* Hikari wird jetzt nicht mehr stören! Muhahaha! Ich bin eindeutig kommisüchtig! Helft mir bitte meine Sucht zu stillen. Danke im Voraus! Und danke an alle, die mir schon ein Kommi geschrieben haben und diese FF gelesen haben! >_< Kapitel 5: Ein normaler Schultag? --------------------------------- Kapite 5:Ein normaler Schultag? Die Sonne schien wunderschön und die Vöglein zwitscherten fröhlich vor sich hin. Es war einfach nur ein herrlicher Tag. Leider traf dises herrliche Wetter nur in Timbuktu ein. Bei unseren Freunden hingegen schüttete es wie aus Eimern und sogar die Hunde verließen nur unter protestierendem Gebäll das Haus. Bei so einem Wetter mussten unsere Freunde natürlich zu Fuß den Weg zur Schule bewältigen. Ren und Horo schlummerten noch friedlich, als ein unheimlicher Schatten sich langsam über ihr gemeinsames Zimmer ausbreitete. Der Schatten war bekannt unter dem Namen Satan höchst persönlich oder der Engel des Todes. Die meisten nannten sie jedoch Anna. Jedenfalls betrat Anna das Zimmer, um Horo und Ren zu wecken. Ren lag mit dem Kopf auf Horo´s Brust und dieser hatte seinen Arm um den kleinen Chinesen geschlungen. Nun benutzte Anna den Gartenschlauch, um die beiden Schlafenden aus ihren friedlichen Träumen zu reißen. Ren regte sich erst einmal ordentlich auf und ging dann schnell ins Bad. >Diese Sätze sind größtenteils in Franze aufs Papier gebracht worden... In Physik hab ich auch noch n bissken geschrieben. Ich bin ein Looser in Fremdsprachen... Nich dass Physik jetz ne Fremdsprach wär, aber... OK! Ich hör auf zu labern!< Alle frühstückten erstmal. Das heißt: Horo verdrückte 5 Pfannkuchen, 3 Brötchen und eine Scheibe Toast. Ren trank ein Glas Erdbeermilch und Lyserg gab sich mit einem Glas Orangensaft und einem Marmeladenbrot zufrieden. Der Rest mampfte auch irgendetwas. Der Weg zur Schule war äußerst beschwerlich. Es regnete durchgehend und Horo legte sich auf die Fresse. Zu seinem Unglück auch noch in ein Pfütze. Er war jetzt nicht nur klatschnass, sondern auch noch dreckig. Ren kicherte nur und der Ainu wurde leicht rot. Die Schule lief auch nicht so toll für Horo, weil er die ganze Zeit an Ren denken musste und was er für ihn empfand. Er war immernoch am überlegen, als so ´ne olle Schnalle von Mathelehrerin ihn aufforderte, das Ergebnis einer Aufgabe zu nennen. Horo wusste nicht weiter und sah sich in der Klasse um. Sein Blick blieb an Ren haften, der die Lösung mit dem Mund formte. Horo versuchte es zu verstehen und sagte wenig später zu seiner Lehrerin: "Fünf Hoppelhäschen sprangen über den Zaun!" Ren schlug sich mit der Hand gegen die Stirn. >So viel Dämlichkeit wie Horo allein in seiner rechten Hand hat, hat doch niemand in seinem ganzen Körper!< Die ganze Klasse(außer Horo, Ren und die Lehrerin) brach in lautes Gelächter aus. Horo wurde knallrot und bekam wegen mangelnder Intelligenz auch noch Nachsitzen aufgebrummt. >Diese Lehrerin ist halt Hardcore! So eine fiese Lehrerin wünsche ich keinem!< Nun war die Zeit fürs Nachsitzen gekommen. Horo dachte die ganze Zeit nach. //Ich weiß immer noch nicht, was gestern mit mir los war... Ich konnte nur an Ren denken. An seine schönen, zarten Hände, an sein samtartiges, lilafarbenes Haar und an seine(so dachte er es sich) weichen Lippen. Wie gern würde ich diese Lippen mit meinen Fingern berühren oder sogar meine auf seine drücken... Eigentlich würde es mir reichen, ihn einfach nur zu umarmen, ihn an mich zu drücken und seine Nähe zu spüren. Ja! Jetzt weiß ich es endlich! Ich habe mich wohl in den Kleinen verliebt. Hoffentlich fühlt er das gleiche für mich. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber egal. Ich muss es ihm sagen! Ich hoffe nur, dass er mich nicht zurückweist. Ich habe tierische Angst davor, dass er danach nichts mehr mit mir zutun haben will...// Nach dem Nachsitzen verließ der Ainu den Raum und war überrascht in die goldenen Augen des Chinesen zu blicken, als er die Tür öffnete. "Hast du auf mich gewartet?", brachte der Blauhaarige nur heraus, als sich ein leichter Schimmer von rosa um seine Nase legte. Ren nickte nur und die beiden machten sich auf den Heimweg. Die beiden schwiegen sich die ganz Zeit an und kamen erst ziemlich spät zu Hause an. Nachdem die zwei eintrafen, gab es auch schon Abendessen. Auch dieses verlief, was die beiden betraf, ohne viele Worte. Später am Abend ging Horo ins Bad und beschloss dort Ren seine Liebe zu gestehen. Ren ging nach dem Ainu ins Bad und machte sich bereit zum Schlafen. //Wieso war er nach dem Nachsitzen so komisch? Hat er vielleicht mitgekriegt, was ich für ihn empfinde? Hasst er mich jetzt?// Ren gab einen kurzen Seufzer von sich und verließ das Bad. Horo stand derweil einfach nur im vom Mond erhellten Zimmer und überlegte sich, wie er es am besten sagen konnte. Ren ging ein paar Schritte und stand nun direkt vor dem Ainu. "I-i-ich...",begann Horo. "Du was?" "I-i-ich h-habe..." "Den Kühlschrank leer gefressen?" "Nein! Ich habe..." "Irgentwas kaputt gemacht?" "Nein! Hör auf Ren! Ich versuche hier gerade mit Mühe und Not zu sagen, dass ich mich total in dich verliebt hab und du kommst jetzt mit irgendwelchen Unterstellungen und machst alles kaputt!!!!!!!!!!" Bevor Horo realisiert hatte, was er soeben von sich gegeben hatte, merkte er, wie der Chinese ihm um den Hals viel. Nun fing Ren an zu schluchtzen und bald kullerten auch schon Tränen über seine geröteten Wangen. Diese Tränen spiegelten aber nur sein Glück. "Warum weinst du Ren? Hasst du mich jetzt?" Doch als Antwort bekam der Ainu nur einen Kuss. Es war wohl der süßeste Kuss auf Erden für die beiden. Noch süßer als ein Lolly mit Zuckergussüberzug. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Sooooooooooo. Das fünfte Kapi is on. Es tut mir wahnsinnig leid, dass es nur so kurz ist und es so lange gedauert hat es zu schreiben. Übrigens liebe ich Lollys und jegliche Art von Zucker.*hyperaktiv werd* Ich hatte echt viel Druck durch Schule und wurde am Ende von meinen Freunden versklavt weiterzuschreiben. Danke Freunde! Und danke an alle Leser und Kommischreiber! Ich hab euch alle gaaaaaaanz dolle lieb! *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)