Addicted von Ryuzaki (L x Raito) ================================================================================ Kapitel 2: 2. † Ryuzaki ----------------------- Sooo Kapitel 2 ist auch schon da. *freut sich* Erstmal DANKE an meine Kommentarschreiber, ich habe tatsächlich von jedem Favo ein Kommentar bekommen. Danke Leute Q___Q das ist echt lieb von euch. Shônen-Ai gibts ab Kapitel 3, aber das hier sollte man lesen damit man es vom Sinn her versteht :3. Viel Spaß dabei. ~~~~~ Kapitel 2: † Ryuzaki Es dauerte nicht so lange wie Light erwartet hatte. Ryuzaki kam gleich am nächsten Morgen, es musste wohl der nächste Morgen sein denn er hatte versucht auf seinen kaum noch intakten Biorhythmus zu hören, der anscheinend der Meinung war es sei Nacht gewesen. „Light-kun, bist du wach?“. Die Stimme schien ein wenig trockener zu sein als gestern, ein wenig müder, erschöpfter… resignierter? „Ja… bin ich…“. Tapsende Schritte näherten sich, unregelmäßige Laute, die von den kalten Fließen der Zelle zurückgeworfen wurde. Light spürte warmen Atem auf seinen Lippen, der Schwarzhaarige musste sich über ihn beugen. „Ryuzaki?“. Ein zustimmendes Brummen von dem Mann über ihm. Der Detektiv hustete leicht, dann schien er den Körper des Braunhaarigen zu mustern. „Du wirst kaum aufstehen können. Deine Muskeln waren fast eine Woche lang in starrer Haltung. Wehtun wird es vermutlich auch…“. Noch ein Seufzen, dann ein plötzlicher Ruck und ehe der Jugendliche wusste wie ihm geschah hing er bereits in der Luft. „Ryuzaki..!“, keuchte er erschrocken als er bemerkte wie der Ältere ihn sich eiskalt über die Schulter gelegt hatte und mit etwas wankenden Schritten aus der Zelle trug. „Lass das lieber, du wirst noch hinfallen. Ich bin viel schwerer als du!“. „Nicht mehr.“, erwiderte der Angesprochene ruhig, und das war sein letztes Wort. Light hatte jegliches Zeitgefühl verloren, daher konnte er auch nicht genau sagen, wie lange sein etwas unbequemer Transport ins Nirgendwo dauerte. Schließlich wurde er jedoch auf einem Bett oder etwas Derartigem abgelegt, es war kühl und fühlte sich angenehm weich auf seinem Körper an, der seit Tagen nur kalte Fließen und eine harte Pritsche kannte. Es war dunkel, die Augenbinde lag schwer auf seinen Augen. Durch die Dunkelheit schlich sich Ryuzakis warme Stimme an sein Ohr: „Ich habe das Licht ausgeschaltet. Jetzt nehme ich dir die Augenbinde ab, und drehe es dann langsam wieder auf. Anfangs wirst du vielleicht nur verschwommene Schatten erkennen können, aber du wirst nach etwa 5 Minuten im Stande sein wieder vollständig zu sehen.“. Und noch während er Sprach knoteten seine schlanken Fingerchen das verhasste Teil auf, das den Jüngeren am Sehen hinderte. Es war dunkel, als L es ihm von den Augen nahm, doch die kühle Luft tat der etwas geröteten Haut gut. „R… Ryuzaki ich-“ „Sei still.“, unterbrach ihn die plötzlich forsche Stimme des Detektivs. Verwirrt darüber hielt er den Mund, er wollte den Schwarzhaarigen nicht wütend machen. Plötzlich sah er ein grelles Licht, in der von ihm aus gesehenen rechten Ecke. Es war nur ein Hauch von Licht, aber es wurde zunehmend heller und heller, bis es wie gleißende Dolche in seinen Augen stach und brannte. Tränen rannen über seine Wangen, als er die schlurfenden Schritte vernahm die sich ihm näherten. Es dauerte nicht lange, da strich ihm der seltsame Ermittler mit dem Handrücken über die Wangen, um das salzige Wasser zu entfernen. „Kannst du mich erkennen?“, fragte er nach einer Weile. Vor Lights Augen erschienen schwache Konturen, ein paar Farben. „Ein bisschen.“, gab er zur Antwort, als es sich schlagartig besserte und sich alles ordnete. „Warte… es wird besser.“. „Hm.“, gab der Superdetektiv auf mal wieder besonders kommunikative Weise von sich, da wurde Light mit einem Schlag bewusst dass er halb auf dem Bett saß und sich über ihn beugte, beide Arme links und rechts von dem Kopf des Braunhaarigen Abgestützt, und ihn so eingehend betrachtete. Sein Herz setzte wohl für 2 Sekunden auf, und er konnte fühlen wie seine Wangen einen leichten Rot-Ton annahmen. So nah kam ihm selten jemand, und doch wunderte Light sich zutiefst über die seltsame Reaktion seines Körpers. „Kann ich dann deine Fesseln abnehmen?“, fragte er nach einer 30 Sekunden, die Light wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen waren. „N… Natürlich.“. Mit einer eleganten Bewegung entknotete der Schwarzhaarige zuerst die unbequemen Stahlschellen an seinen Füßen, dann drehte er den Jüngeren auf die Seite, um an seine auf dem Rücken verschränkten Hände zu gelangen. „Ich hoffe du erwartest nicht dass es jetzt völlig schmerzfrei bleibt. Deine Arme waren eineinhalb Wochen in gleicher Position, die Muskeln dürften ziemlich…“. Er brach ab bevor er zu Ende gesprochen hatte. Warum erklärte er das eigentlich? Hatte er sich etwa tatsächlich ein wenig Sorgen um seinen Gesundheitszustand gemacht? Wenn ja, was… „Ahh!“. Light wurde jäh in seinen Gedanken unterbrochen, als L ihm auch diese Fesseln abnahm. Es fühlte sich an als würde man glühende an glühenden Drähten Strom und Hitze durch seine Arme jagen. Der Schmerz war so unerwartet und mit solcher Wucht gekommen, dass er sich nicht darauf hatte vorbereiten können. Wie durch einen Nebel aus Tränen und blutroten Punkten sah er L, der seine Arme nahm und sie in eine andere Position brachte, doch der Schmerz hatte Light so im Griff, dass er weder die zarte Berührung noch das Bewegen der schmerzenden Gliedmaßen spürte. Es fiel ihm schwer zu atmen. Und im Gegensatz zu seinem plötzlichen Auftreten klang er nur langsam ab. Ryuzaki wischte mit seinem Daumen ein paar Mal über seine Wangen, um die Tränen zu entfernen, und hielt ihm dann ein Glas an die Lippen. „Austrinken.“. Es hätte wie ein Befehl klingen können, aber aus seinem Mund kam es wie eine weiche Aufforderung. Light trank es in einem Zug leer, ohne zu zögern. Das kalte Wasser tat seiner ausgetrockneten Kehle gut, er nahm es so hastig zu sich dass er sich fast daran verschluckte und husten musste. Benommen betrachtete er den schwarzhaarigen Detektiv, der auf ihn heruntersah, mit seinen schmalen Händen das Glas zu Seite stellte und vermutlich irgendetwas sagte, was Light kaum noch hörte. Es musste etwas in dem Wasser gewesen sein, aber ihm war es egal, Ryuzaki war hier, ihm würde nichts geschehen, und genau diese Tatsache ließ ihn lächeln, bevor sein Bewusstsein in Wärme und wattige Dunkelheit tauchte. ~~~~~ So Kapitel 2 haben wir auch schon hinter uns, und jetzt geht es dann mit Shônen-Ai weiter *___*. Bitte hinterlasst mir Kommentare, Favos, what ever, und lest auch weiterhin schön weiter. Ich werde die Favonehmer wahrscheinlich auch per ENS benachrichtigen - wenn erwünscht - , sobald es weitergeht |333 Ryuzaki~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)