Missed Time von Nhaundar (Naruto x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 1: Wo soll ich schlafen ?? (Teil 1) ------------------------------------------- Serie: Naruto Genre: Shounen Ai, Lemon/Lime, Romantik Pairing: Naruto x Sasuke Disclaimer: Das sind nicht meine gehört alles Masashi Kishimoto. Hab mir nur mal ein paar Charas ausgeliehen. Ich verdiene mit der Geschichte kein Geld u.s.w. ... . ____________________________________________________________________________ Ich stand vor Tsunade und hörte mir ihre gesalzene Standpauke schon seit geschlagenen 2 Stunden an. Dabei ignorierte ich die Beleidigungen die sie darin einbaute geflissentlich. Ich hörte gar nicht richtig zu nickte nur zu einigen wichtigen Punkten und senkte an manchen stellen beschämt den Blick so, dass ich nicht ganz abwesend wirkte. Naruto ging mir einfach nicht aus dem Kopf, mir war es immer noch ein Rätsel wie er mich doch letztendlich dazu überreden konnte wieder nach Konoha zurückzukommen. Er hatte es tatsächlich geschafft mich von meinen Racheplänen abzubringen. Doch letztendlich lag es doch auch an mir, ich war und bin es immer noch leid meinen Klan zu rächen dieser Druck hat mich anderem gegenüber blind gemacht. Doch Naruto kam im richtigen Moment um mich vor mir selbst zu retten. Ich wäre unweigerlich an einem Punkt geraten an dem ich nicht weiter gewusst hätte, spätestens dann wenn ich Itachi endlich in die ewigen Jagdgründe geschickt hätte. Aber er war es nicht wert wie ich endlich einsah. Plötzlich war es still Tsunade hatte aufgehört zu reden und schaute gedankenverloren zum Fenster hinaus. Ich räusperte mich. Sie drehte sich um und sah mich mit einem leicht mitleidigem Blick an. Ich hasste das, doch ich konnte ja schlecht zur Hokage sagen ,dass sie mich gefälligst nicht so ansehen sollte. Sie seufzte. „Na gut Sasuke du kannst gehen, ich hoffe du hast daraus gelernt. .... Ach ja und eine Strafe kannst du natürlich auch noch erwarten.“ Ich verließ ihr Büro schloss die Augen und atmete erst einmal erleichtert aus. Als ich sie wieder öffnete sah mir der Grund für meine Rückkehr freudestrahlend entgegen. Als Tsunade verstummte wusste ich das Sasuke das schlimmste hinter sich hatte, da ich mir auch schon einige von ihren gepfefferten Reden reinziehen durfte. Ich hörte eine sich schließende Tür und ein erleichtertes seufzen. Ich hob den Kopf und sah Sasuke freudestrahlend entgegen. Er machte einen etwas geknickten Eindruck aber er wirkte wie sonst eiskalt und nachdenklich. Er hatte sich kaum verändert, Charakterlich war er zwar kälter und unnahbarer geworden aber das kriege ich schon wieder auf die Reihe. Körperlich hatte er sich natürlich auch verändert zum positiven möchte ich hinzufügen. Man sah, da er noch seine Kleidung aus Oto trug, eindeutig einen gut gebauten Oberkörper, der jedes Mädchen zum dahin schmelzen brächte wohl eher bringt. Er hatte ja seine Klamotten noch nicht gewechselt. Irgendwann wird er mir gehören. Ich grinste gedanklich. Ich hatte mich zum Gegensatz von Sasuke sehr verändert. Hatte, wie mir einige schon sagten meinen aufbrausenden Charakter etwas abgelegt und meine kindlich naive Art wäre auch mehr oder weniger verschwunden. Ohne diese Veränderungen währe ich wohl kaum Jo-nin geworden. Ich hatte mir auch in meiner Freizeit viel Fachwissen über bestimmte Gebiete angeeignet damit ich nicht wie immer, wie ein Idiot mit nem nassen Streichholz in nem dunklen Keller vorkomme. Aber in Sasukes Gegenwart benahm ich mich, oder versuchte es zumindest, so dass ihm nicht auffiel wie stark ich mich verändert hatte. Also sah ich ihn wie früher mit einem mich-kann-nichts-und-Niemand-aus-der-Ruhe-bringen-Lächeln an. Ich fragte ihn mit einem aufmunternden Blick: „Komm Sasuke ich lad dich auf ne Nudelsuppe zu Ichirakus ein. Und keine Widerrede.“ Ich sah ihn etwas irritiert an da sein Gehabe irgendwie gestellt wirkte. Aber seine Einladung schlug ich nicht aus, da sich mein Magen mit einem knurren bemerkbar machte, es war ja schon Mittag. Also liefen wir gemeinsam zu dem Stand. Ich ignorierte die Blicke die mir von allen Seiten entgegen geworfen wurden. Anscheinend hatte es noch nicht wirklich die Runde gemacht, dass DER UCHIHA Sasuke sich dazu herabgelassen hatte sich wieder in Konoha einzunisten. Mein Outfit gab vermutlich den Rest zu den Gerüchten die jetzt garantiert in den Umlauf kamen. Ich setzte mich neben Naruto an den Stand und nahm das gleiche wie er. Ich nahm die Stäbchen und begann langsam zu essen. Ich fühlte mich irgendwie merkwürdig, so ohne das Geplapper was früher immer von ihm zu hören war, und drehte mich zur Seite und sah wie er gedankenverloren vor sich hinstarrte. Mit einem wie mir schien sehr ernsten Gesichtsausdruck der eine gewisse Intelligenz vermuten lies, die nicht zu dem Fuchsjungen passte. Erst jetzt viel mir auf wie stark Naruto sich verändert hatte. Wenn man ihn so von der Seite betrachtete ohne sein Grinsen im Gesicht. Er wirkte erwachsen und sein Körperbau war auch nicht zu verachten, da seine Jacke geöffnet war konnte ich sehen wie sich seine Muskeln unter dem schwarzen Shirt bewegten als er sich zu mir umdrehte und mich mit den Worten: „Was ist?“ aus meinen nicht gerade jugendfreien Gedanken zog. Er tippte mich an. Ich war wirklich weggetreten. Ich sah ihn etwas verwirrt an und setze wieder meine kalte Miene auf. „Nein, nichts.“ Ich überlegte kurz. „Doch, ich wollte dich nach deinem Rang fragen, du bist doch inzwischen bestimmt schon Chu-nin.“ Ich fühlte mich beobachtet und wurde aus meinen Gedanken gerissen die sich um Sasuke drehten. Ich sah zu ihm hinüber und staunte nicht schlecht als er ganz weggetreten und leicht sabbernd ins Leere starrte. Was ist nur mit ihm los so was hat er doch noch nie getan. „Was ist?“, fragte ich etwas irritiert von seinem so untypischen Verhalten. Er sah etwas verwirrt drein und setzte sofort wieder seinen mir-ist-alles-und-jeder-egal-Blick auf und sagte wie zu erwarten: „Nein, nichts.“ Doch dann wurde ich glatt vom Hocker gehauen als er mich nach meinem Rang fragte, da er sonst selten von sich aus sprach. Und dann dachte er auch noch das ich nur Chu-nin sei was doch erheblich an meinem Stolz kratzte, der in letzter Zeit etwas zugenommen hatte. „Wie kommst du darauf, ich bin inzwischen Jo-nin.“ Ich sah ihn noch eine Weile an und begann dann meine Nudelsuppe zu schlürfen. Da ich keine Antwort von ich erwartete. Wieder kamen mir unanständige Bilder in den Kopf was ich alles mit Sasuke anstellen könnte, mir lief es erregt den Rücken hinunter. Mein verlangen nach ihm ist seit Jahren immer mehr geworden, ob es Liebe ist kann ich nicht sagen, aber auf jeden Fall musste ich die ganzen Jahre fast ständig an ihn denken selbst wenn ich mir einen runtergeholt habe musste ich an ihn denken, wie ich ihn gerade in eine Seitenstraße vernaschte oder Ähnliches. Ich sah Naruto eine Weile beim Essen zu. Schon Jo-nin kein Wunder die ganzen Veränderungen. Plötzlich sah es so aus als würde es ihm kalt den Rücken runter laufen. Ich wüsste nur zu gern an was er gerade denkt. Irgendwie fühlte ich mich richtig wohl in seiner Gegenwart wie mir jetzt erst richtig bewusst wurde. Er hatte mir gefehlt, mit seiner aufmunternden Art ich wollte es mir nur nie eingestehen, dass ich ihn mag vielleicht sogar mehr als das. Ich erinnerte mich an meine Träume die waren ja so geil und sie handelten immer von ihm, wie er sich vor mir einen Runterholte und jedem Morgen wachte ich mit einem riesen Ständer auf. Ich schlürfte meine Suppe weiter. Plötzlich kam mir ein Gedanke in den Sinn, ich wusste ja gar nicht wo ich schlafen sollte. Das Uchiha Anwesen war ja seit min. 3 Jahren ungenutzt und bestimmt total verdreckt und Geld für ein Hotel hatte ich auch nicht, also kam ja nur Naruto und Sakura in Frage die mir wohl Unterschlupf gewähren würden, da ich aber in der Nähe von Naruto bleiben will kam ja nur er in Frage, ich hoffe, dass er damit einverstanden ist. Vielleicht kann ich ja meine Träume verwirklichen, ich grinste leicht, dann aß ich meine Suppe auf und wartete bis Naruto seinen 3. Nachschlag vertilgt hatte, eins musste man ihm lassen, essen konnte er immer noch wie ein Weltmeister. „Du Naruto, wo soll ich denn eigentlich schlafen?“ Ich sah Sasuke etwas verwirrt an. Stimmt dachte ich. Uchiha Anwesen... neee total verdreckt, Sakura ..... neeeeeeeee nur über meine Leiche, mein Sasuke *fauch*, Kakashi ...... nie im Leben der vergreift sich nur an MEINEM Sasuke. .... Also da bleib ja nur noch ich *innerliches total versautes Megagrins*. Die paar Tage die du bei mir sein wirst, wirst du NIE vergessen. „Na bei mir, wenn du willst?“ „Ja, gern.“ Jaaaaaaaaa. Ich kriege ihn schon rum. Naruto bezahlte und beide machten sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Kapitel 2: Wo soll ich schlafen ?? (Teil 2) ------------------------------------------- _______________________________________________________________________________ Vor meiner Wohnung angekommen kramte ich den Schlüssel aus meiner Tasche und schloss die Tür auf. Oh Mann ich hätte wirklich aufräumen sollen. Ich sah mich kurz um und drehte mich dann zu Sasuke um. „Hähä.“, ich kratzte mich am Kopf. „Also aufgeräumt habe ich nicht wie du siehst, ich hoffe das stört dich nicht?“ „Ähhhh.“ war das Einzige was ich herausbekam. Nicht aufgeräumt tse das sieht eher nach einem Atombombenanschlag aus. Überall lagen getragene Kleidungstücke und Bücher, … seit wann liest Naruto. Ich warf einen Blick in die angrenzende Küche überall dreckiges Geschirr. Ich schloss kurz die Augen. „Ich helfe dir beim aufräumen, wenn ich schon bei dir übernachten darf ist das das mindeste.“ Ich lächelte leicht. Ich ging einfach an dem blondhaarigen Wirbelwind vorbei und schnappte mir ein paar getragene Kleidungsstücke von Naruto die ich eigentlich in einem Wäschekorb tun wollte. Aber dazu kam ich nicht denn ich stolperte über eine Hantel die am Boden lag und landete mit dem Gesicht in der Wäsche die ich getragen hatte. Du hast dich doch nicht verändert Naruto immer noch der gleiche Chaot wie früher. Ich atmete tief ein. Er riecht ja so gut. Ich schnüffelte weiter an den Klamotten, mhhh riecht gut irgendwie nach etwas Schweiß und unglaublich nach Naruto. Am liebsten würde ich ewig so liegen bleiben und an den Kleidungstücken riechen, das Original wäre mir natürlich lieber, ich grinste. Aber ich wurde von Naruto aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah Sasuke verblüfft hinterher. Hatte er wirklich gerade angeboten mir zu helfen und GELÄCHELT. Total weggetreten sabberte ich vor mich hin als ich mir vorstellte wie er mir mit diesen wunderbaren Lippen einen Blasen würde. Plötzlich hörte ich einen Schlag und alle Sabber kam wieder da hin wo sie herkam. Ich sah wie mein armer Sasuke auf dem Boden lag, anscheinend über eine meiner Hanteln gestolpert und wie er leicht grinsend in einem Haufen meiner Dreckwäsche lag. Moment mal GRINSEND, da stimmt doch was nicht. Ich setzte meinen Hintern in Bewegung und kniete mich neben Sasuke, tippte ihn leicht an. „Hey, alles in Ordnung?“ Erst da bemerkte ich, dass sein Oberteil etwas von seiner Schulter gerutscht war. Ich konnte meinen Blick einfach nicht von der Schulter abwenden. Die Haut so unglaublich sieht sie aus und so makellos und fast weiß wie Schnee. Am liebsten würde ich sie anfassen und nicht mehr loslassen, sie streicheln und liebkosen. Ach Sasuke was machst du nur mit mir. Ich drehte den Kopf und sah zu einem leicht abwesenden Naruto. „Ja, es ist alles o.k..“ Ich rappelte mich auf und schob meine Kleidung zurecht. Naruto sah mich weiter etwas abwesend an. „Ich glaube ich sollte mir etwas anderes anziehen, mit dem Oto- Outfit ziehe ich nur unnötig Blicke auf mich. Hast du etwas da, was mir passen könnte ?“ Ich musterte ihn, mit meinen Worten hatte ich ihn wohl aus seinen Gedanken gerissen. Er sah mich kurz überlegend an und stand auf. Er grinste. „Oberteile werden nicht so schwer zu finden sein aber bei der Hose könnte es Probleme geben.“ Er stellte sich genau neben mich. „Ich bin gut 10 cm größer als du.“ Er grinste noch breiter. Ich sah kurz zu ihm auf. Stimmt das ist mir bis jetzt gar nicht aufgefallen. Ich blinzelte ihn kurz böse an. „Du bist aber immer noch schwächer als ich.“ „Wenn du meinst.“ War seine Antwort. Früher war er immer ausgerastet als ich das zu ihm sagte, er scheint doch reifer geworden zu sein. Ich sah Sasuke breit grinsend an und wuschelte ihm durch die Haare. Drehte mich um und ging zu meinem Kleiderschrank. Der Gottgleiche Anblick wie Sasuke mir total baff hinterher sah entging mir. Ich wühlte eine Zeit lang in den Fächern und einiges landete auf dem Boden, bis ich fand was ich suchte. Ein schwarzes Muskelshirt von mir und eine dunkelblaue Hose die mir etwas Hochwasser war aber Sasuke passen müsste. Ich stopfte das nicht benötigte wieder hinein und schloss den Schrank. Ich drehte mich um und sah wie der Schwarzhaarige herumwuselte und schon einiges in Ordnung gebracht hatte. Die Dreckwäsche war in einem Wäschekorb verschwunden. Die Bücher ordentlich gestapelt auf einem Tisch und mein Trainingszeug ordentlich in eine Ecke des Zimmers gebracht. Ich schmunzelte. „Immer noch der gleiche Ordnungsfanatiker wie ?“ Er sah mich böse funkelnd an und ich schmiss ihm die Sachen entgegen. „Hier das müsste dir passen. Zieh dich um ich räum inzwischen in der Küche auf.“ Ich wäre zwar liebend gern geblieben und hätte ihm geholfen sich aus den Sachen zu befreien und hätte ihn am liebsten richtig durchgenommen. Ich drehte mich leicht sabbernd um und ignorierte das kleine Problem in meiner Hose. Ich ging hinüber zur Spüle und fing an das dreckige Geschirr zu spülen. Ich sah Naruto total baff hinterher niemand wagte es mir durch die Haare zu wuscheln, aber ...... Naruto war da eine Ausnahme. Ich schüttelte leicht den Kopf und räumte weiter auf. Ich sah ihn böse funkelnd an als er mir sagte ich sei ein Ordnungsfanatiker, ich bin nun mal ordentlich, Unordnung ist mir zu wieder dachte ich, lies es aber dabei beruhen. Er warf mir ein Paar seiner Klamotten entgegen die ich auffing und kurz musterte, na ja ganz passabel. Er sagte er würde in der Küche aufräumen also zog ich mich aus und schmiss die Sachen zu den anderen in den Wäschekorb. Wenn ich schon mal dabei bin kann ich auch gleich duschen. Ich entledigte mich auch noch meiner Boxershorts und stand jetzt splitterfasernackt, nur mit den Klamotten die mir Naruto gegeben hatte, die mein bestes Stück verdeckten, mitten im Zimmer. Also brauch ich wohl auch eine frische Boxershorts. Ich ging einfach zu dem Durchgang zur Küche. Mal sehen wie er reagiert wenn er mich so sieht. Ich grinste breit, wer kann mir schon wiederstehen? Ich beobachtete ihn eine Weile wir er das Geschirr spülte. Seine Muskeln machen mich ganz wuschig, mein Blick wanderte nach unten. Wahhhhhh dieser Hintern, rrrrrrrrrr. Ich gaffte noch eine Weile auf das geile Sexobjekt vor mir ehe ich fragte: „Naruto, kann ich mich duschen und kann ich mir eventuell eine frische Boxershorts von dir leihen.“ Ich drehte mich um und sah den Sexgott höchstpersönlich, splitterfasernackt vor mir stehen. Der einzige Gedanke der mir durch den Kopf ging: „LASS DIE SACHEN FALLEN, verdammt, LASS SIE EINFACH FAAALLLEN.“ Ich sah ihn einfach nur verblüfft an, er sieht ja so wunderschön aus und verdammt geil. Ich sabberte gedanklich gerade einen reißenden Fluss. In meiner Hose tat sich einiges, ich lief putterot an und deswegen rauschte ich schnell an Sasuke vorbei zum Kleiderschrank und nuschelte im Vorbeigehen. „Ja, von mir aus.“ Ich drehte ihm den Rücken zu damit er mein Problem nicht sah und wühlte eine meiner Boxershorts heraus. Als ich eine in der Hand hatte warf ich sie Sasuke zu und sagte ohne mich umzudrehen: „Hier bitte, lass dir ruhig Zeit beim duschen, ich mach uns noch etwas zu essen.“ Ich schloss den Schrank. Und drehte mich genau im richtigen Moment um, um einen perfekten Blick auf Sasukes Knackarsch zu haben. Ich bin im Himmel dachte ich. Ich sah ihm solange hinterher bis sich die Tür zum Bad schloss. Als ich das Wasser hörte ließ ich mich seufzend auf mein Bett fallen. Ich hatte ein Problem und zwar ein großes. Ich saß hier mit einer riesen Latte und mein hübscher Sasuke blockierte das Bad. Ohne kalte Dusche würde ich das Problem nur auf eine Weise loskriegen, obwohl ich nicht dagegen hätte mit Sasuke zu duschen. Ich konnte doch nicht einfach bei ihm mit unter die Dusche steigen und sagen: „Tut mir leid Sasuke aber ich muss ein Problem, was du verursacht hast, mit kaltem Wasser beseitigen.“ Ich schloss die Badtüre und grinste. Ja, ich hatte mein Ziel erreicht. Also mag mich Naruto doch, so rot wie er geworden ist. Und zu bieten hat er auch einiges. Das war aber auch eine ganz schön große Beule in seiner Hose. Ich kann mir richtig vorstellen wie er mir hinterher gegafft hat als ich so aufreizend zum Bad gegangen bin. Ich konnte seine Blicke förmlich spüren. Ich grinste noch breiter. Ich legte die Sachen ab und stellte mich unter das warme Wasser was ich aufgedreht hatte. Da muss er ja ein ganz schönes Problem beseitigen, so ganz ohne kalte Dusche. Er würde sich bestimmt auch nicht getrauen mit zu mir unter die Dusche zu kommen. Ich schüttelte den Kopf. Auch wenn ich nichts dagegen hätte. Mhhh was macht er wohl gerade, ob er sich einen Runterholt. Wow mir lief es erregt den Rücken runter. Was anderes bleibt ihm wohl kaum übrig, oh Mann er holt sich vermutlich gerade nebenan einen runter. Bei der Vorstellung allein regte sich bei mir was in der unteren Körperregion und als ich auch ein ersticktes Stöhnen hörte, bestätigte sich mein Verdacht. Ich fing an, an mir herumzuspielen und keuchte erregt auf als ich wieder ein leises Stöhnen vernahm. Kapitel 3: ~*~...!?...~*~ ------------------------- _______________________________________________________________________________ Ich hielt mir erschrocken eine Hand vor den Mund, war ich doch lauter als beabsichtigt. Ich lag auf dem Bett mit freiem Oberkörper und holte mir gerade einen runter. Allein bei der Vorstellung Sasuke täte das vor meinen Augen wäre ich fast gekommen. Ich sollte daran denken, ich will ja noch Essen machen. Ich spürte das ich leicht rot im Gesicht war und mir war unbeschreiblich heiß. Ich reagier auf ihn so, nur weil ich ihn nackt gesehen habe. Nicht ganz, aber fast. Sein Knackarsch ist aber auch geil. Mir lief etwas Speichel aus dem Mund. Ich ignorierte ihn und konzentrierte mich auf mein Problem. Ich fuhr rauf und runter, immer an den Schwarzhaarigen denkend. Nach einer Weile kam ich stöhnend in meine Hand, ich sabberte immer noch leicht. Ich versuchte erfolglos meine erlösenden Laute zu unterdrücken. Sasuke hat mich auf jeden Fall gehört. Mir im Bad ging es gerade nicht anders, was ich aus Narutos Lauten schließen konnte. Ich saß mehr in der Dusche als ich stand. Na gut stehen tat bei mir etwas anderes und zwar ziemlich gut. Oh Mann so ein Problem hatte ich lange nicht mehr. Narutos Nähe macht mich ganz wuschig. Im Gegensatz zu dem Blondhaarigen hatte ich mich besser im Griff und unterdrückte erfolgreich meine Geräusche. Ich rieb etwas stärker. Hörte dann Narutos letztes Stöhnen und kam fast ohne ein Geräusch nur mit einem unterdrückten Keuchen, aber heftig in meine Hand. Ohh Gott …. So heftig war das ja noch nie. Ich bin etwas K.O.. Ich stand dann wieder auf und duschte mich fertig. Ich lag noch etwas schwer atmend auf dem Bett. Rappelte mich dann aber auf. Was soll ich nur mit dieser Sauerei anstellen. Darüber hätte ich vielleicht zeitiger nachdenken sollen…. ich Depp. Ich ging in die Küche und wusch mir die Hände, zog meine Boxer aus und versteckte sie im Wäschekorb unter der anderen Dreckwäsche. Ich holte mir eine neue aus dem Schrank, zog mich an und richtete meine Klamotten ordentlich so, dass niemand auf einen gewissen Verdacht kommen konnte, zumindest niemand außer Sasuke. So … mhhh… was soll ich denn machen. Aufgeräumt war, so gut wie schon lange nicht mehr, mit der Hilfe von Sasu …. apropos Sasu … süßer Spitzname. Ich grinste leicht … mal testen. So was sollten wir heute Abend machen. Vielleicht einen Film ansehen, oder wir könnten doch auch ins Kino gehen. Ich überlegte noch eine Weile, ich werde Sasuke dann mal fragen worauf er Lust hat. Ich war fertig mit duschen und stieg tropfnass aus der Kabine. Ich sah mich suchend nach einem Handtuch um, aber Fehlanzeige. Naruto war anscheinend der einzige der im Bad keine Handtücher hatte. Ich seufzte. Ich kramte sicherheitshalber noch in dem Schränkchen rum, was hier stand, doch auch hier war nichts zu finden. Na dann bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Ich ging zur Tür und öffnete sie ein bisschen, so hinter ihr stehend das man keinen Blick unterhalb der Gürtellinie riskieren konnte. „Naruto…“ rief ich laut und etwas angesäuert. „…besitzt du keine Handtücher, oder was?“ Ich wartete auf eine Reaktion des anderen. Anscheinend hat er mich nicht gehört. Ich rief etwas lauter seinen Namen. Ich war gerade damit fertig als ich Sasuke rufen hörte und lief ziemlich hektisch zu ihm, stolperte aber und landete auf dem Boden. Als ich nicht gleich bei ihm war rief er noch mal meinen Namen. Ich rappelte mich auf und stand nun endlich vor der Badezimmertür. Ich sah nur den Kopf und einen kleinen Teil des durchtrainierten Oberkörpers des Schwarzhaarigen. Ich starrte ihn einfach an und folgte dem Lauf eines Wassertropfens der von dem rabenschwarzen Haar auf die Brust des anderen gefallen war und nun über diesen Göttergleichen Oberkörper lief, bis dieser hinter der Tür verschwand. Ich muss mir eine Wohnung ohne Türen zulegen mahnte ich mich selber. Auch mit dem Hintergedanken das das ziemlich merkwürdig wäre. Sasuke hob eine Hand und drückte mein Kinn nach oben. „Mund zu sonst fliegen Fliegen rein.“, sagte er grinsend. Ich schüttelte mich leicht. „Ähm … was wolltest du noch gleich?“ Fragte ich ihn etwas peinlich berührt. Der Schwarzhaarige seufzte. „Handtuch.“, wiederholte er genervt. Ich nickte leicht, drehte mich blitzartig um und wühlte wieder mal in meinem Schrank herum. Als ich dann eins hatte wuselte ich wieder zu ihm und gab ihm verlegen grinsend das Handtuch. „Ich hatte sie erst gewaschen und deswegen waren keine im Bad.“ Er nahm es mir ab und warf mir noch einen skeptischen Blick zu bevor er die Türe hinter sich schloss. Ich seufzte erleichtert auf, endlich nicht mehr in Verlegenheit wegen diesem Adonis. Wenn er so gar nichts an hat bin ich geistig vollkommen wo anders. Ich grinste vor mich hin, wurde jedoch aus meinen Gedanken gerissen als es an der Tür klingelte. Ich ließ nicht lange auf mich warten und öffnete. Vor ihr stand zu meiner Überraschung Kakashi. Ich starrte ihn verwirrt an. Sonst kam er doch nie bei mir vorbei… vielleicht wollte er etwas von Sasuke. „Hallo Naruto, ich wollte mal nach Sasuke sehen.“, sagte er und kratzte sich am Kopf. Ah, ja … war klar, doch was er so richtig wollte war mir nicht wirklich bewusst. Meine Entscheidung Sasuke bei mir einzuquartieren bereute ich nicht. Ich will gar nicht wissen was der Grauhaarige mit ihm angestellt hätte. Da ich ihm so ziemlich alles zutraue, trotz dessen das er mit Iruka zusammen war. Schließlich konnte ich mich in der Gegenwart Sasukes auch kaum zusammenreißen. Also am besten wäre es ihn abzuwimmeln. „Hallo Kakashi, ähm… kannst du nicht morgen noch einmal vorbeikommen. Sasuke ist gerade unter der Dusche…“ Er sah an mir vorbei in die Wohnung und schob sich dann schließlich hinein. „Morgen habe ich kleine Zeit. Ich störe auch nicht lange.“, sagte er lächelnd. Ich verdrehte die Augen und schloss die Türe hinter dem Sensei. Mit meiner Errungenschaft trocknete ich mich erst einmal gründlich ab, bevor ich in die frische Kleidung schlüpfte. Als ich ein Klingeln hörte, war ich etwas verwundert wer könnte das sein. Zuckte dann aber nur mit den Schultern. Naruto würde sich schon darum kümmern, immerhin war das ja auch seine Wohnung. Ich rubbelte meine Haare leicht trocken, bis sie nur noch feucht waren, was mich aber nicht weiter störte. Räumte noch ein wenig das Bad auf bevor ich wieder hinauskam. Als erstes hörte ich die vertraute Stimme Kakashis, der mich anscheinend noch nicht bemerkt hatte. Ich trat nun neben Naruto, der mich anscheinend auch gerade eben erst mitbekam. „Ah du bist fertig.“, sagte der Blonde und lächelte kurz. „Hallo Sasuke, wie geht’s.“, wollte der Grauhaarige wissen. Ich zuckte nur kurz mit den Schultern. Wie sollte es mir schon gehen. „Den Umständen entsprechend…“ Ich musterte unseren Sensei nur kurz, er hatte sich kaum verändert, etwas älter, was man ihm aber kaum ansah. Ich sah wieder zu Naruto, dem jetzt etwas einzufallen schien. „Ach ich habe dir ja noch gar nicht erzählt, dass Kakashi mit Iruka zusammen ist.“ Mit dieser Aussage machte der Blonde dem Silberhaarigen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, da dieser durchaus auch ein Auge auf den Schwarzhaarigen geworfen hatte. Das konnte er ja wohl abschreiben. So ganz wollte er Iruka nun auch wieder nicht hintergehen. Ich zog eine Augenbraue nach oben. Die Beiden waren zusammen, das konnte ich mir gar nicht so wirklich vorstellen. Komischerweise nahm ich das ganze als selbstverständlich hin. Dass sie beide Männer waren störte mich auch nicht weiter. Wo die Liebe hinfällt, eben. Kakashi überspielte seien Gedanken gut. Ich ahnte nichts von dem. Der Grauhaarige räusperte sich kurz. „Weswegen ich herkommen wollte, es betrifft eigentlich auch dich Naruto.“, er musterte die Beiden kurz, wandt sich dann aber wieder hauptsächlich Sasuke zu. „Sasuke, ich soll dir noch von der Hokage ausrichten, dass du zu den Jo-nin Prüfungen zugelassen bist. Sie ist sich ziemlich sicher das du schon auf solch einem Rang bist, du sollst nur mal zur Bestätigung, diese Prüfungen ablegen.“, sagte er, mich anlächelnd. Ich war nicht wirklich überrascht darüber, ich wusste, dass ich auf solch einem Rang bin. Was sonst? Nun sah er wieder zu Naruto. „Ihr beide seit dann in einem Team, mit Sai und Sakura als Medic-nin.“ Sai wer war das noch gleich? Ich dachte kurz nach bis es mir wieder einfiel. Ah dieser Typ mit dem Bauchfreien Oberteil…. Ich nickte. „O.k. wann soll die Prüfung denn stattfinden?“ Kakashi zuckte kurz mit den Schultern. „Der Termin steht noch nicht fest, aber ich werde dir schon rechtzeitig bescheid geben. So das war´s eigentlich auch schon. Noch einen schönen Abend ihr zwei.“ Und schon war er auch wieder verschwunden. Schöner Abend, den werden wir sicher haben… Kapitel 4: kurze Gespräche, Pizza und anderes ^^ ------------------------------------------------ So endlich waren Sasuke und ich wieder allein. Ich musterte ihn kurz. Ja er war wirklich zum anbeißen. Vor allem diese nassen Haare, die gaben mir fast den Rest. Mit der Teamaufteilung war ich eigentlich ganz zufrieden, nur Sai ging mir ab und an auf die Nerven, besonders dann wenn er mich auf mein Glied ansprach. Er ähnelte im Aussehen etwas Sasuke auch wenn der geile Typ neben mir viel besser aussah. Ich grübelte eine Weile vor mich hin, registrierte gar nicht wie mich eben dieser von der Seite her beobachtete. „Hey Naruto.“, sagte Sasuke während er mir mit einer Hand vor der Nase rumwedelte. „Kannst du mir was über diesen Sai erzählen?“, fragte er mich als ich ihn verwirrt ansah. Ich fand langsam wieder in die Realität zurück. Ich konnte in meinen Gedanken Ewigkeiten bei dem Schwarzhaarigen verbringen. Daraufhin nickte ich leicht und ging zum Sofa um mich auf eben diesem fallen zu lassen. Sasuke folgte mir und setzte sich neben mich. „Du hast ihn ja schon einmal gesehen, damals als wir in einem von Orochimarus Hauptquartieren nach dir gesucht hatten. Aber du willst sicher nicht wissen wie er aussieht, sondern eher was er so auf dem Kasten hat. Hm … ich bin mir nicht ganz sicher was er wirklich drauf hat, aber das was ich gesehen habe, war nicht von schlechten Eltern.“ Ich seufzte kurz. „Er kommt mir oft viel zu gestellt rüber, aber eigentlich kann man ihm vertrauen.“, sagte ich zuversichtlich lächelnd. „Er arbeitet viel mit Nin-Jutsu. Und beschwört „Tiere“ die er mit Tinte auf ein Pergament gezeichnet hat. Er kann auch Doppelgänger aus Tinte beschwören.“, erzählte ich dem Schwarzhaarigen der nur knapp nickte. Ich musste mir anscheinend selber ein Bild von ihm machen. Aber wenn Naruto ihm vertraute, konnte er ja nicht so schlecht sein. „Ich wollte uns ja noch etwas zu essen machen.“, viel dem Blondhaarigen neben mir plötzlich ein. Es war ja schon wieder kurz nach 18.00 Uhr, als ich einen Blick auf die Uhr auf Narutos DVD-Player warf. „Hast du auf irgendetwas Lust, oder soll ich uns nur eine Pizza bestellen?“ Darauf zuckte ich nur leicht mit den Schultern es war mir so ziemlich egal ich aß so ziemlich alles. Der Uzumaki lächelte: „Gut dann eine Pizza.“, er hatte anscheinend keine Lust zu kochen. War Irgendwie wieder Typisch Naruto er konnte ja frühs, mittags und abends nur Instantramen essen. Er stand auf und ging zum Telefon was auf einem kleinen Schrank neben der Einganstür stand und wählte schnell eine Nummer. Da er mir den Rücken zuwandte konnte ich es nicht unterlassen seinen Hintern ein paar Blicke zu zuwerfen. Wie er sich bewegte, es war einfach faszinierend. Wenige Augenblicke später hatte er eine große Pizza mit allem drum und dran bestellt, die sich sicher schon auf dem Weg zu uns befand. Ich lehnte mich etwas zurück, schloss eine Weile meine Augen und seufzte, es war ein schönes Gefühl, einmal nichts zu tun und nicht ständig auf etwas Acht zu geben. Orochimaru hatte mich gern einmal im Schlaf überrascht um mich zu testen, wie er es nannte. Nur das diese Leute die mich angegriffen haben ziemlich schlecht davon gekommen sind und ich ziemlich schlechte Laune hatte, ist nichts weiter geschehen. Niemand weckt einen schlafenden Uchiha ohne einen wichtigen Grund! Die Pizza war bestellt und ich setzte mich wieder zu dem Schwarzhaarigen. Und sah leicht zu dem Uchiha, es war wirklich ein schöner Anblick ihn mit geschlossenen Augen und entspannt hier sitzen zu sehen, das bedeutete für mich, dass er mir vertraute, was mir ein kleines Lächeln entrang. Er war einfach wunderschön. Diese ebenmäßigen Gesichtszüge und diese schöne weiche Haut. Sie wirkte wie Marmor. Ich streckte unbemerkt meine Hand aus und wollte seine Wange berühren, als es an der Tür klingelte, ich zog meine Hand schnell zurück und stand auf. Der Schwarzhaarige öffnete wieder die Augen und sah zur Tür. „Das ging ja schnell.“, stellte er fest. Das musste die Pizza sein. Ich wunderte mich schon lange nicht mehr, dass sie so schnell da war, immerhin befand sich die Pizzabude nicht weit entfernt von meiner Wohnung. Ich öffnete die Tür und bezahlte die Pizza, die mir der Bote überreichte. Dann ging ich damit in die Küche und verteilte sie auf zwei Teller, goss noch etwas Zutrinken in zwei Gläser und kam damit wieder zurück ins Wohnzimmer, was auch gleichzeitig mein Schlafzimmer war, denn in der Hinteren Ecke des Zimmers befand sich mein Bett. Ich stellte alles auf den kleinen Fernsehertisch und sah zu dem Schwarzhaarigen der mich dabei beobachtete. „Na dann lass es dir schmecken.“, gab ich von mir bevor ich mich wieder neben ihn setzte und es nicht vermeiden konnte die Glotze anzuschalten. „Danke, dir auch.“, erwiderte der Schwarzhaarige. Dann begann ich damit meine Pizza zu verdrücken. Es war schon merkwürdig, mir fehlte das dauernde Geplappere des Anderen schon, er hatte sich wirklich sehr verändert, auch wenn ich sagen muss zum positiven, er gefiel mir wirklich immer mehr. Ich lächelte leicht als ich in ein Stück meiner Pizza biss und gedankenverloren zum Fernseher sah aber hin und wieder einen Blick zu ihm warf. Ich musste daran denken, wie ich ihn das zweite Mal geküsst hatte, auch wenn er davon nichts mitbekam… __m^OuO^m__*-Flashback-*__ m^OuO^m__ Wir hatten einen anstrengenden Kampf hintern uns, den wohl anstrengensten, den wir je ausgefochten hatten. Naruto lag bewusstlos vor mir und es hatte zu Regnen begonnen, was so ziemlich meiner Stimmung entsprach. Der letzte Sonnenstrahl der auf Narutos Gesicht fiel hatte etwas merkwürdiges an sich aber auch etwas wunderschönes. Der Blondschopf sah darin aus wie ein höheres Wesen. Mir liefen Tränen die Wangen hinab, die man durch den Regen nicht bemerkte. Mir viel es schwer von hier weg zu gehen, vorrangig wegen IHM. Er hatte sich wirklich hervorragend geschlagen und meinen „Sieg“ hatte ich auch nur dem Zufall zu verdanken. Mich überkamen Zweifel dabei, ob es richtig war was ich vorhatte, doch meinen Entschluss sollte ich nicht ändern. Ich wollte einfach stark genug werden um meinen Verhassten Bruder zu töten. Ich ging näher zu ihm, wie er so dalag, es sah trotz der Situation wunderschön aus. Dann beugte ich mich zu ihm herab und sah in sein Gesicht, was friedlich wirkte. Die Merkmale des Fuchsdämons waren verschwunden nur diese üblichen drei Streifen auf jeder Wange waren zu sehen. Ich mochte ihn wirklich sehr gern, viel mehr als ich es je zugeben würde. Er war mehr für mich als mein bester Freund. Ich liebte ihn, dass war mir immer mehr bewusst geworden, seit diesem unfreiwilligen Kuss in der Akademie. Ein paar meiner Tränen vielen auf sein Gesicht. Ich beugte mich noch ein Stück weiter vor und küsste ihn sachte auf die leicht geöffneten Lippen. Meine Augen hatte ich dabei geschlossen. Nach einem kurzen Moment erhob ich mich wieder und musterte ihn noch einmal. Ich war mir sicher, dass sich ihn wieder sehen würde… __m^OuO^m__*-Flashback Ende-*__ m^OuO^m__ … und jetzt saß ich neben ihm. Meine Pizza hatte ich bereits aufgegessen und widmete mich nun meinem Glas mit zutrinken. Es kam wirklich nur Mist in der Glotze wie ich mit einem seufzen feststellte. Ich sah zu Sasuke als ich ein Seufzen seinerseits vernahm. Mein Essen war bereits vor einigen Momenten verschwunden. „Ist dir Langweilig? Bei dem was da läuft sicher.“, sagte ich bedröppelt. Er sah zu mir und nickte nur knapp, lehnte sich wieder zurück und sah immer noch leicht zu mir. Wieso musste gerade jetzt nichts Interessantes laufen, aber so konnten wir ja noch etwas anderes machen. Ich rückte etwas näher zu ihm. „Ich habe auch eine Idee was wir statt fern schauen machen könnten.“, hauchte ich ihm verführerisch entgegen. Mein Blick blieb an seinen Lippen hängen die er leicht geöffnet hatte. Er drehte sich noch mehr zu mir und sah mich etwas merkwürdig an bevor er leicht grinste. „Solang du es mit mir machst ist mir alles Recht.“, kam die überraschende Antwort von ihm. So schnell hatte ich nicht mit einem Einverständnis gerechnet, was mir nur recht war. Also beruhte unser Verlangen auf Gegenseitigkeit stellte ich mit einem Grinsen fest. Er hatte also nichts dagegen, ich packte ihn am Handgelenk und zog ihn zu mir um ihn zu küssen. Wie ich mich danach gesehnt habe, all die Jahre, nach unserem eher unfreiwilligen Kuss, wurde das Verlangen in mir nach diesen Lippen, erst so richtig klar. Ich schloss genießerisch die Augen, es war besser als in meinen Träumen. Seine warmen weichen Lippen auf meinen zu spüren. Ich leckte leicht über diese und forderte Einlass. Der mir auch ohne Zögern gewährt wurde. Forschend strich ich über seine Zähne und seine Zunge und stupste seine leicht an, was auch erwidert wurde. Als er mir das sagte überschlugen sich meine Gedanken und ich sagte einfach so zu. Ich wollte es und so etwas ließ ich mir nicht durch die Finger gehen. Große Bedenken hatte ich nicht, mir kam alles richtig vor. Und das Verlangen danach herrschte schon lange in mir. Spätestens seit dem ich bei Orochimaru ankam, ab da hatte ich ihn wirklich vermisst und meine Liebe zu ihm hatte sich stark gezeigt. Umso glücklicher war ich als er mich das fragte, es bedeutete ja wohl, dass ich für ihn auch mehr war als sein bester Freund, oder nur Objekt seines sexuellen Verlangens, was ich ja schon mitbekommen hatte, dachte ich und grinste dabei innerlich. Vielleicht liebte er mich ja auch. Aber erst einmal genoss ich den Kuss. Es war wirklich wunderschön, unser erster Richtiger. Den wir auch beide wahrnahmen. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog ihn noch näher zu mir. Von ihm konnte ich einfach nicht genug bekommen. Nebenbei setzte ich mich auf seinen Schoß und bewegte leicht meine Hüfte auf seiner. Meine Taten ließen wohl keinen Zweifel daran was ich wollte. Und er würde MIR sicher nicht widerstehen, niemand konnte das wenn ich es nicht wollte. Seine Tätigkeit die ich deutlich bemerkte ließ mir einen erregenden Schauer über den Körper laufen. Er hatte ein genaues Ziel vor Augen, sonst wäre es nicht Sasuke. Ich konnte es nicht leugnen, das was er da tat gefiel mir. Ein Keuchen konnte ich mir nicht verkneifen und löste dann den Kuss, der ziemlich leidenschaftlich endete und sah ihn an, während ich mit der Hand einen Speichelfaden von seinem Kinn wischte. Sein Blick war leicht verschleiert und er war leicht rot um die Nase herum was mich lächeln ließ. In Kombination mit seiner makellosen, hellen Haut und den Rabenschwarzen Haaren sah er wunderschön aus. Ich musste wieder aufkeuchen und schloss leicht die Augen, denn er betrieb seine Bewegungen eifrig weiter. „Gefällt dir das?“, sagte er mit einer etwas heiseren Stimme in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut verpasste. Daraufhin nickte ich leicht und küsste ihn weder sanft. Mein Glied machte sich inzwischen selbständig was man schon deutlich spüren musste. Meine Hose drückte unangenehm dagegen. Er erregte mich wahnsinnig, allein mit dieser Tätigkeit. Ich fuhr mit beiden Händen unter sein Oberteil und fuhr diese göttlichen Bauchmuskeln nach oben. Bei ihm war wirklich alles genau richtig, kurz der geilste Typ den ich kannte. Meine Hände wanderten immer weiter nach oben und ich zog dabei kleine Kreise auf seiner Haut. Die Gänsehaut die daraufhin entstand brachte mich zum Schmunzeln. Es war wirklich erregend, was Naruto da tat, ich genoss jede Berührung seinerseits und erwiderte den Kuss. Dabei ließ ich in meinen Bewegungen nicht nach und bemerkte deutlich die harte Erregung Narutos. Er wurde ja ziemlich schnell hart, obwohl ich nun gar nicht so viel tat. Das bestätigte nur sein Verlangen nach meinem Körper. Ich krauelte ihn sachte im Nacken was er mit einem Geräusch kommentierte das nach etwas wie einem Schnurren klang. Mit meinen kreisenden Bewegungen auf seinem Becken versuchte ich etwas mehr druck auf sein Glied auszuüben. Zuckte aber kurz zusammen und keuchte auf, als er mit beiden Händen gleichzeitig in meine Brustwarzen kniff schloss ich genießerisch die Augen. Als ich bemerkte, dass er mein Oberteil los haben wollte hob ich kurz die Arme und schon lag es unbeachtet auf dem Boden. Er küsste mich auf meiner Brust und leckte sachte über meine Brustwarzen. In der Zwischenzeit strich ich unter seinem Shirt über seinen Oberkörper und schob es weiter nach oben, ließ dann aber von diesem ab und fuhr provozierend mit einer Hand fest über die Beule in seiner Hose. Ich stöhnte leise auf als ich den Druck bemerkte den Sasuke auf mein Glied ausübte, und drehte mich dann abrupt mit ihm, so dass er unter mir lag. Diese Position gefiel mir weitaus besser, um wenigstens etwas Gleichberechtigung zu schaffen zog ich mein Shirt aus und warf es zur Seite. Er fing an sich etwas zu wehren. „Ich bin ganz bestimmt nicht unten, Baka.“, protestierte er worauf hin ich seine Hände nahm und sie ihm über den Kopf hielt, als er mich etwas von sich drücken wollte. Natürlich nicht richtig, denn wenn er das gewollt hätte wüsste ich nicht wer von uns beiden gewonnen hätte. Ich schob ein Bein zwischen seine und zog es etwas nach oben und drückte es leicht gegen seinen Schritt, was ihm ein Keuchen entlockte. Dann beugte ich mich etwas zu ihm runter und hauchte ihm entgegen: „Wir bleiben mal schön der Schreibweise deines Namens treu: SasUKE.“ Er sah mich etwas böse an worauf ich ihm einen Kuss aufdrückte. Kapitel 5: ~*~*~*~ XD" ~*~*~*~ ------------------------------ Er wollte mich doch tatsächlich als Uke. Damit würde ich mich nicht so schnell zufrieden geben, obwohl mir die Situation auf eine gewisse Art gefiel. Ich erwiderte den Kuss und keuchte wieder auf als er den Druck verstärkte, ich konnte nicht verleugnen, dass ich auch schon ziemlich erregt war. Nebenbei strich ich über seinen Oberkörper der mich verdammt anmachte. Er hatte trainiert das spürte man deutlich. Im Gegensatz zu früher etwas mehr Krafttraining, stellte ich fest. Dann kniff ich gleichzeitig in die Brustwarzen und biss leicht in seine Unterlippe. Naruto keuchte auf und drückte sein Knie noch mehr gegen meinen Schritt. Was mich wiederum aufstöhnen lies. Verdammt. Er machte das gut, viel zu gut wie ich feststellen musste. Ich löste mich etwas von ihm und hielt ihn etwas fest um mich mit ihm zu drehen. Was mir sogar gelang. Ich lächelte gewinnend und setzte mich genau auf die Beule zwischen seinen Beinen. Das Alles ging ziemlich apprubt und ich lag wieder unter dem Schwarzhaarigen, was ihm ein triumphierendes Lächeln entlockte. Ich ließ das nur mit mir machen, weil ich den Spieß wieder umdrehen würde, aber erst einmal ließ ich ihn in dem Glauben, dass er gewonnen hatte. Ich keuchte unterdrückt, als er seinen Prachthintern auf mein Glied drückte. Das konterte ich indem ich meine Hand gegen seinen Schritt presste und leicht massierte. Sasuke stöhnte auf, was für mich wie Musik klang. Einfach wunderschön. Er sah unbeschreiblich aus wie er da so auf mir hockte. Sein durchtrainierter Oberkörper lies mich in anderen Sphären schweben. Mit der anderen Hand, die nicht mit Sasukes Glied befasst war, strich ich über eben diesen und genoss die Gänsehaut die das bei Sasuke hervorrief. Er keuchte leise und bewegte sich mehr auf meinem Schritt. Der Schwarzhaarige strich über meine Brust und kniff leicht in die Brustwarzen hinein. Ich wandt mich etwas unter ihm blieb aber standhaft, was meine leisen Geräusche anging. Sasuke schien das nicht zu gefallen, da er sich zu mir herunter beugte und anfing an meinem Hals zu knabbern. Ich legte meinen Kopf etwas in den Nacken und ließ es mir gefallen. Dabei schloss ich meine Augen und versuchte mich voll auf mein Empfinden zu verlassen. Sasuke knabberte immer wieder über die empfindliche Haut an meinen Hals und hinterließ sicher mehrere dunkle Flecken. Er bewegte sich immer mit immer mehr Druck auf meinem Hüften was mich nun doch ungedämpft aufkeuchen lies. Langsam wurde mir es zu viel des Guten und ich drehte mich wieder mit ihm. Ich sah Naruto verärgert an. Also hatte ich doch nicht gewonnen. Er sah mich an und grinste leicht. „Nicht so schnell mein Süßer.“, sagte er und küsste mich etwas härter. Ich erwiderte den Kuss genauso und bis nun etwas heftiger in seine Unterlippe. Er zuckte etwas zurück und ich grinste ihn nun an. „Du magst es wohl etwas heftiger, oder?“, sagte er und sah mich fragend an worauf ich nur noch etwas breiter grinste. „So ist das also…“ Naruto lächelte und küsste mich wieder. Er fuhr dabei mit einer Hand über meine Brust und kniff in eine Brustwarze und zwirbelte sie. Ich wand mich unter ihm und verbiss mir ein Stöhnen. Der Blondhaarige widmete sich auch der Anderen und nun standen beide hart ab. Er löste sich von mir und striff mir beide Hosen ab, nicht gerade vorsichtig sollte ich hinzufügen, was meine Erregung nur noch mehr reizte. Ich zog die Luft zwischen den Zähnen ein. „Baka.“, gab ich angesäuert von mir. Naruto musterte mich eingehend und nickte dann anscheinend mit dem Anblick dem sich ihm bot zufrieden. „Du bist heiß.“, sagte er bestätigend und griff nach meinem Glied um es zu reiben. Ich schloss meine Augen und drückte mein Becken seiner Hand entgegen. „Geil?“, fragte er und ich stöhnte leise. Als er so ganz nackt unter mir lag konnte ich mir eine laszives lecken über die Lippen nicht verkneifen. Und sein leichter Widerstand dagegen Uke zu sein heizte mich nur noch mehr an. Miene Hose spannte bereits und meine Erregung machte sich schmerzhaft bemerkbar. Er war wirklich schon ziemlich erregt was mir seine untere Körperregien deutlich bewies. Sasuke sah mich etwas sauer an und ich grinste, ja genau das gefiel mir. Ich zog auch meine Hosen aus und spürte deutlich Sasukes Blick auf mir was mich ein klein wenig unruhig werden ließ. „Gefällt dir was du siehst?“ Er lief etwas rot an uns sah in eine andere Richtung, das hieß anscheinend ja, aber solch eine Reaktion war ich gar nicht von ihm gewohnt. Ich strich über seinen Oberkörper weiter hinunter bis ich mit meinen Fingern etwas hartes und heißes berührte. Das entlockte meinem Uke ein leises stöhnen. Ich rutschte weiter nach unten und leckte über die weiche Haut an seinem Bauch und fuhr die Muskeln nach die darunter lagen. Er sah mich dabei an und seine Augen waren so herrlich verschleiert. So schnell würde er also nicht noch einmal Widerstand leisten. Ich drückte seine Beine auseinander und küsste die Schenkelinnenseiten entlang. Sasuke lies das sogar mit sich machen und drängte sich mir entgegen. Langsam wanderte ich immer weiter zu seinem Glied hinab was sich mir entgegenstreckte und etwas zuckte als ich es mit den Lippen leicht streifte um ihn zu ärgern. Er biss sich auf die Unterlippe und sein Augen funkelten mit leichtem trotz auf. Ich grinste und küsste die pralle Eichel, was ihm ein erschrockenes keuchen entlockte. „Ahhh… Naruto.“ Der Schwarzhaarige hob sein Becken leicht an. Anscheinend wollte er mehr. Naruto war ja so ein Baka. Ich lag nun schon unten und dann folterte er mich auch noch so. Manchmal könnte ich ihm echt etwas antun. Und es schien ihm auch noch Spaß zu machen mich so zu sehen. Mir entfloh das was ich eigentlich nicht tun wollte als er mein Glied überraschend berührte. Ich dränge mein Becken ihm noch mehr entgegen was er aber mehr oder weniger ignorierte. Meine Erregung pochte schmerzhaft auf und ich musste ein Stöhnen unterdrücken. Ich versuchte ihn so gut wie möglich im Auge zu behalten. Dann tat er aber etwas womit ich noch nicht gerechnet hatte. Er beugte sich noch weiter hinab und drückte meine Beine noch weiter auseinander. Naruto leckte über meine Öffnung und massierte sie mit seiner Zunge. Das lies mich erregt aufkeuchen. Es fühlte sich verboten gut an was er da tat und das obwohl ich kein Uke sein wollte. „Hng…“ Der Blondhaarige quälte mich gerade ungemein, denn seine Harre kitzelten an meiner Erregung, ich musste mich stark beherrschen nicht laut zu stöhnen oder zu betteln er möge mir einen blasen. Ich fuhr langsam mit meiner Zunge in den Schwarzhaarigen. Ihm schien es doch zu gefallen denn er drängte sich unbewusst näher. Nebenbei strich ich um seine Erregung herum. Ja ich wollte ihn quälen und ihm diese süßen Laute entlocken. Die ich langsam immer öfters hörte. Ich befeuchte seinen Eingang immer mehr bis ich es für genug halte und meinem Kopf hob um ihn anzusehen. Er hatte eine Hand am Sofarand festgekrallt und seine andere Hand bewegte sich gefährlich nahe an seine Erektion. Ich biss mir auf die Unterlippe. Dieses Bild machte mich dermaßen geil. „Sasuke…“, keuchte ich und sah in seine nachtschwarzen Augen. Er sah mich verschleiert an und seine Hand wanderte weiter an sich herab. Ich wollte da nicht eingreifen. Sasuke sah mir ebenfalls in die Augen und er grinste leicht als seine Hand um seine Erregung fasste. Er stöhnte auf und fing an sich selbst zu befriedigen. Ich sah Naruto lüstern an und löste meine andere Hand vom Rand des Sofas und führ mir mit ihr über meine Brust und reizte meine Brustwarzen noch weiter. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, wenn er mir dabei zusah wie ich mir einen runter holte. Ich fuhr mit meiner Hand auf und ab und ließ einen Daumen über meine Eichel kreisen. Dabei drückte ich meinen Rücken leicht durch und stöhnte seinen Namen. Meine Beine spreizte ich noch etwas mehr, damit er ja auch alles deutlich sehen konnte. Mit der freien Hand wanderte ich nun langsam weiter nach unten. Wenn ich schon einmal Uke war dann musste ich das auch ausnutzen. Ich nahm mich etwas zusammen und sah ihn mit verschleiertem Blick an. „Weißt du was ich im Bad gemacht habe als du den Aufwasch gemacht hast?“, sagte ich und stöhnte leise als ich mit meiner Hand bei meinem Eingang ankam und etwas dagegen drückte. Er schüttelte leicht den Kopf und ließ mich nicht aus den Augen. Ich spürte förmlich seinen Blick auf mir ruhen. „Ich hab an dich gedacht und mich berührt.“, raunte ich ihm heiß entgegen. Er schluckte und sah mir direkt zwischen die Beine. Ich drückte einen Finger etwas fester gegen meinen Anus und drang mit ihm ein. Dabei stöhnte ich und wandt mich etwas. Nebenbei rieb ich weiter meine Erregung. Naruto stöhnte leise und ich bemerkte wie auch seine Hand tiefer wanderte. Ich stieß mit dem einen Finger in mich und stöhnte wieder auf. Es tat etwas weh aber ich gewöhnte mich daran. Wie wäre es wohl wenn Naruto sich in mir versenken würde und erschauderte leicht. Ich bekam den Mund fast nicht mehr zu, Sasuke war scharf, verdammt scharf. Und dem Drang mir selbst gutes zu tun konnte ich einfach nicht widerstehen. Wie er so vor mir lag, sich selbst berührte und dabei mit einem Finger in sich stieß. Das war besser als jede heiße Fantasie die ich mir vorstellen konnte. Meine Hand schloss sich wie von selbst um mein Glied und fing an dieses Zu reiben. Ich ließ mich etwas nach hinten sinken und saß nun mehr auf dem Sofa. Hin und wieder stöhnte ich leise auf und lauschte der samtigen Stimme des Schwarzhaarigen. Jetzt war er es der mich geil machte. Ich versuchte ihn nicht aus den Augen zu lassen. Es war atemberaubend. Wir saßen uns hier gegenüber auf dem Sofa und rubbelten uns selbst Einen runter. Naruto konnte sich nun auch nicht mehr zurückhalten, wie ich mit einem grinsen feststellte. Dann musste ich wieder stöhnen als ich nun einen Zweiten Finger dazu nahm. Ich wandt mich etwas und drückte meinen Rücken noch mehr durch. Immer wieder stieß ich in mich selber und genoss es den Anderen dadurch zu erregen. Allzu lange hielt ich das nicht mehr aus, ich wollte den Blondhaarigen spüren, tief in mir. Dass ich nun mehr oder weniger Uke war spielte keine Rolle. Ich zitterte leicht als ich an Narutos Glied dachte und stöhnte seinen Namen. Mir wurde abwechselnd heiß und kalt. So erregt war ich wirklich noch nie. Dass mir der Blauäugige auch noch zusah machte mich fast wahnsinnig. Ich nahm noch einen dritten Finger dazu und weitete mich noch mehr, dann zog ich widerstrebend meine Finger zurück und setzte mich etwas auf um Naruto anzusehen. Er bot einfach einen herrlichen Anblick. Mit etwas glasigem Blick saß er da und starrte mich an. Dabei sabberte er leicht und rieb über sein hartes Glied. Ich lächelte leicht und fuhr mir mit der Zunge über die Lippen. „Hm? Wer ist hier geil…?“, sagte ich und bewegte mich etwas auf ihn zu um ihn leidenschaftlich zu küssen. Dabei stupste ich immer wieder gegen seine Zunge. Er erwiderte den Kuss und ließ seine Hände über meine Rücken tiefer gleiten, bis hin zu meinem Hintern. Ich streichelte über seine weiche Haut und erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Dabei massierte ich seinen straffen Hintern, dann löste ich den Kuss und sah ihm in die Augen. „Ich will dich.“, raunte ich und leckte über seine Wange. Er grinste leicht und antwortete: “Ich weiß.“ Erdrückte mich nach hinten so dass ich auf dem Sofa lag und hockte sich auch meinen Bauch. Sasuke nahm mein Glied in die Hand und drückte es gegen seine Öffnung. Ich stöhnte als ich das spürte. Er setzte sich einfach auf meine Erregung und ich spürte die Enge darum. Ich kniff die Augen etwas zusammen. „Ahhh Sasuke…“ Der Schwarzhaarige blieb erst einmal ruhig sitzen. Anscheinend schmerzte es ihn was ich auch an seinem Gesichtsausdruck bemerkte. Er war verspannt was ich versuchte etwas zu lindern, indem ich sein Glied umschloss und es etwas massierte. Das entlockte ihm ein stöhnen. Es war unglaublich ihn so in mir zu spüren. Er war so tief in mir drin. Aber es tat auch weh. Eine Weile blieb ich ruhig sitzen und entspannte mich wieder als mich Naruto massierte. Dann fing ich an mich zu bewegen. Es war ein geiles Gefühl ihn so deutlich zu spüren. Diese Stellung gefiel mir weitaus besser als unter ihm zu liegen. So konnte ich Kontrolle über ihn ausüben, ob es ihm nun passte oder nicht. Ich bewegte mich an seinem Glied auf und ab und stöhnte immer wieder laut Auf. Naruto versuchte sich krampfhaft mit seinen Geräuschen zurückzuhalten was ihm aber nicht gelang. Er stöhnte nicht weniger laut auf als ich und strich mir über die Brust. Der Blondhaarige drückte sich mir immer wieder entgegen was ihn noch tiefer in mich trieb. Auf einmal traf er einen bestimmten Punkt in mir. Ich schrie auf und mir wurde kurz schwarz vor den Augen. Es war unbeschreiblich ich spürte jede Bewegung von ihm, jedes kleine Zittern. Ich sah ihn begehrend an. Er wirkte wie ein Engel so voller Extase. Wie er aufschrie. Ich hielt immer wieder auf diesen Punkt zu um noch mehr von diesen Lauten zu ergattern. Und da wieder schrie er auf und das mit meinem Namen. Mir lief ein Schauer über den Rücken nur wegen mir schrie er so voller Erregung auf. Ich bewegte mein Becken kreisenden um ihm noch mehr zu geben. Er stützte sich mit zitternden Händen auf meine Brust und bewegte sich etwas mehr auf mir. Sasuke stöhnte immer wieder und ich mit ihm. Wenn das so weiterging konnte ich nicht mehr lange. Es war einfach zu geil. Ich drückte mich ihm immer wieder hart entgegen und spürte den Druck der sich staute immer deutlicher. Sasuke schien auch nicht mehr lange durchzuhalten. Ich griff wieder zu seinem Glied und rieb es fest. Etwas später spürte ich es etwas zucken und kurz darauf kam er laut meinen Namen stöhnend in meiner Hand. Ich spüre deutlich die heiße Flüssigkeit. Um mich herum verengte sich alles ich konnte mich nicht mehr zurückhalten und kam laut stöhnend in ihm. Als Naruto in mir kam keuchte ich noch einmal auf. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ich sackte etwas auf ihm zusammen. Das mussten wir wiederholen aber im umgedrehten Rollen. Ich atmete schnell und hatte die Augen geschlossen. Der Orgasmus war einfach berauschend gewesen. Anscheinend ging es Naruto auch so ich spürte wie sich seine Brust hob und senkte und wie er stoßweiße atmete. Nach einer Weile öffnete ich die Augen wieder und sah in sein. „Das war geil….“, stellte ich fest und küsste ihn einfach. „Hm, nicht nur das sondern auch du.“, hauchte er mir entgegen und zog mich wieder in einen Kuss. Er löste ihn wieder und sah mir tief in die Augen. „Ich liebe dich.“, sagte er und ich sah ihn leicht lächelnd an. „Ich dich auch, Baka.“ Kapitel 6: „Morgenstund hat Gold im Mund“ ----------------------------------------- Ich wurde durch ein Kitzeln in der Nase geweckt. Grummelnd schlug ich die Augen auf und sah in die ebenmäßigen und entspannten Züge Sasukes. Die Sonne schien mir genau ins Gesicht und ich kniff die Augen wieder etwas zusammen. Dicht an einander gekuschelt lagen wir hier, immer noch nackt, auf dem Sofa. Was die Erinnerung an die letzte Nacht in mir weckte. So hatte ich es mir immer vorgestellt, nein nicht ganz, die Realität war viel besser als diese Träume. Immer noch sah ich in das Gesicht des Schwarzhaarigen, was sich nicht verändert hatte. Ich spürte seinen warmen Atem auf meiner Haut. Mir wurde warm ums Herz als mir einfiel, dass er meine Gefühle erwiderte und, dass ich so ziemlich der Einzigste war der ihn so sah. Und es war auch das erste Mal, dass ich ihn richtig schlafen sah und so nah. Ich war nahe daran sein Gesicht zu berühren, tat es aber nicht da ich Angst hatte ihn zu wecken. Wir waren nicht einmal mit einer Decke zugedeckt, zum Glück war es relativ mild draußen und hier drinnen war es eh meistens angenehm warm, selbst für jemanden der nackt war. Langsam wurde ich auch wach, da es mich schon etwas frierte, ich hatte kalte Füße, wie ich fest stellte als mein Körper aus dem Schlaf erwachte. Etwas später schlug ich die Augen auf und sah direkt in die Blauen meines Gegenübers. Hatte er mich etwa im Schlaf beobachtet? Sicherlich. So wie er leicht lächelte. Ausversehen berührte ich mit meinen kalten Füßen seine und er zuckte etwas zusammen. „Deine Füße sind arschkalt!“, stellte Naruto, das Gesicht verziehend fest und ich musste etwas grinsen. „Wieso legen wir uns nicht einfach bei dir ins Bett und machen uns es dort für eine Weile gemütlich.“, schlug ich vor und setzte mich auf. Komischerweise störte es mich kein bisschen, dass ich nackt war. Wieso auch? Immerhin hatten wir ja schon fast alles aneinander gesehen. Ich zuckte leicht mit einer meiner Augenbrauen als ich ein Stechen in meinem Unterleib verspürte, anscheinend war das Treiben der Nacht nicht ganz ohne Folgen, zumindest für mich …. Mir einen Schmerzenslaut verkneifend, stand ich auf und ging zu seinem Bett. Ich schielte leicht zu dem Blondschopf, der mir immer noch keine Antwort gegeben hatte. Und auch nicht wirklich Anstalten machte mir zu folgen. „Was ist denn nun?“, fragte ich ungeduldig und leicht genervt, da ich noch etwas mit ihm kuscheln wollte. Das Bedürfnis konnte ich mir selber nicht erklären. Vielleicht lag es einfach daran, dass ich selten körperliche Nähe in meinem Leben erfahren hatte, zumindest seit dem meine Eltern nicht mehr waren. „Ja ich komme ja schon.“; sagte er anscheinend aus den Gedanken gerissen und stand ebenfalls auf um sich zu mir ins Bett zu gesellen. „Ich konnte mich einfach nicht von deinem gottgleichen Anblick losreißen.“, fügte ich noch hinzu als ich neben dem Schwarzhaarigen hockte. Wieder musterte ich ihn, seine Bauchmuskeln waren einfach zum anknabbern. Ich dachte auch nicht groß darüber nach und folgte meiner Eingebung. Erst zog ich ihn in einen verlangenden Kuss und dann wanderte ich mit meinen Küssen langsam tiefer und setzte meine Zunge noch dazu ein, was Sasuke ein Seufzen entlockte. Nebenbei streichelte ich seine Seiten und hin und wieder auch über seinen Po. Als ich mit der Hand an seinem Hinterteil tiefer wanderte hielt er mich am Handgelenk zurück. Ich hob den Blick und sah ihn fragend an. „Was ist willst du nicht?“ Er grinste nur auf meine Worte hin, hatte er es sich sicher denken können was ich wollte. „Hm… so ist es nicht mir tut nur noch alles weh von gestern.“, gestand er mir sogar wahrheitsgemäß, was ich nicht von ihm kannte. Aber dennoch übte er einen unwiderstehlichen Drang auf mich aus. Er war einfach zu heiß um nicht über ihn herzufallen. „Aber es hat dir doch hoffentlich gefallen.“, fragte ich und sah gespielt traurig drein. Er seufzte leise, lächelte sanft; was ein überaus seltener Anblick war, und zog mich wieder zu sich hoch. „Aber sicher besser als alles andere jemals zu vor in diese Richtung.“ Ich gab mich mit dieser Antwort zufrieden und lächelte schelmisch. „Sonst hätte ich an meinen Fähigkeiten gezweifelt.“, erwiderte ich und küsste ihn wieder. Sasuke grinste nur leicht. Ich löste den Kuss nach einer Weile wieder und versuchte einen anderen Plan in die Tat um zu setzten, immerhin hatte er sich gestern ja doch ganz schön zur Wehr gesetzt. Vielleicht sollte ich es wieder gut machen? Lange brauchte ich nicht zu überlegen und wanderte mit meinen Küssen weiter nach unten zu seiner Körpermitte um ihn da zu verwöhnen. Den Schwarzhaarigen gefiel das ziemlich gut. Wie mir seine Laute und seine Reaktionen verrieten. Ich beobachtete den Blondschopf und spürte bald seine warmen und weichen Lippen an einer bestimmten Körperstelle. Mir lief ein Schauer über den Rücken und ich drückte mich ihm entgegen. Er war wirklich geschickt darin. Meine Hände fuhren immer wieder durch seine Blonden Haare und drückten ihn tiefer. So, dass ich das ganze noch besser spürte. Er tat das so gut, dass ich mich kaum zurückhalten konnte in meinen Äußerungen. „Das ist so gut …“, keuchte ich etwas atemlos und lehnte mich etwas zurück. Um ihn auch etwas dabei zu beobachten können. Vielleicht tat er das ja nicht so oft für mich, das konnte ich noch nicht wirklich einschätzen. Aber er tat es mit Leidenschaft was ich überdeutlich spürte. Sein Zunge brachte mich förmlich um den verstand. Immer lauter stöhnte ich vor mich hin, was sicher ein paar Nachbarn hörten, mir aber vollkommen egal war. Er wirkte so vollkommen verändert. Was eine solche Zeitspanne ausrichten konnte…. Weiterhin verwöhnte ich ihn an dieser Stelle, bis er mit einem erstickten Stöhnen zum Höhepunkt kam. Ich leckte mir genussvoll über die Lippen und sah ihm in die schwarzen, leicht verschleierten Iriden. Seine Augen waren immer wieder anziehend. Generell bot er gerade einen Anblick …. Woah … den würde ich am liebsten fest halten! Er hatte leicht gerötete Wangen und halb geschlossene Augen. Sasuke atmete etwas schneller als normal und er da so nackt war ja eh schon ein Anblick der verboten werden müsste. Ich leckte mir leicht über die Lippen, da es mich erregte ihn so zu sehen. Aber ich riss mich zusammen, da ich nicht über in herfallen wollte. Verdammt wieso muss er so unglaublich gut aussehen in allem was er macht … Ach was er braucht ja nicht einmal etwas zu tun um gut aus zusehen. Langsam zog ich ihn in einen Kuss den er auch genauso leidenschaftlich erwiderte. Als wir plötzlich durch ein Klopfen an der Tür gestört wurden. Gleichzeitig wandten wir unsere Köpfe in Richtung der Tür. „Wer wagte es uns jetzt zu stören?“, dachte ich grummelnd und warf einen Blick auf die Uhr. Was schon 11 Uhr 14. Schnell suchte ich mir ein paar Klamotten an. „Jah ich komme gleich!“, sagte ich leicht entnervt …. Dabei hatte ich mich darauf gefreut vielleicht in den Genuss einer ähnlichen Behandlung zu kommen, aber nein dieses Glück war mir anscheinend nicht vergönnt. Grummelnd löste ich den Kuss, der durch ein verfluchtes Klopfen an der Tür unterbrochen wurde …. Ich stand ebenfalls auf um mich anzukleiden, da ich den Schein wahren wollte. Wie würde es denn für einen Außenstehenden aussehen wenn ich nackt auf dem Bett läge und Naruto nur in Shorts die Tür öffnen würde… Nein, darauf konnte ich weiß Gott verzichten. So etwas musste man nicht auch noch auf der Straße austauschen. Ich setzte mich aufs Sofa, als Naruto die Tür öffnete und mir ein zu gut bekannter grau-silbriger Haarschopf entgegenblitzte. Kakashi also … Eben benannter grinste unter seiner Maske und kratzte sich am Kopf. „Komm doch rein Kakashi.“, sagte Naruto. Aber der Jo-nin schüttelte nur schnell den Kopf. „Es dauert nicht lange.“, erwiderte er und sah dann zu mir. „Entschuldigt die Störung … ich wollte nur bescheid sagen, dass die Jonin-Prüfungen schon Morgen stattfinden. Ich hatte den Termin schon … aber den Zettel mit dem Termin gerade erst wieder gefunden.... Tut mir leid.“, sagte er jetzt etwas nervös lachend. War das nicht irgendwie typisch für ihn …. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Ich werde da sein“, sagte ich daraufhin nur. Sicher würde die Prüfung kein Problem für mich darstellen. Immerhin war ich Uchiha Sasuke. Leicht sah ich zu dem Blondschopf, der das „Gespräch“ still mit angehört hatte. Ich konnte ihm deutlich ansehen, dass er Kakashis Schusseligkeit äußerst amüsant fand. Kapitel 7: „Überraschung…!?“ ---------------------------- Anscheinend immer noch vor sich hin grinsend, ging Kakashi wieder und ich schloss die Tür. Ich grinste dann ebenfalls als der Grauhaarige weg war. „Oh Mann. Das war ja mal wieder typisch für ihn …“, leicht schüttelte ich den Kopf und ließ mich neben Sasuke auf das Sofa plumpsen. „Aber davon mal abgesehen, schaffst du die Prüfung sicher.“, meinte ich und sah leicht zu ihm. Das stellte 100 pro kein Problem dar. Immerhin wusste ich was er auf dem Kasten hat, zumindest das was ich bisher mitbekommen hatte reichte sicher für den Rang eines Jo-nin. Und außerdem passte der Gedanke: „Sasuke- und die Prüfung nicht bestehen.“, einfach nicht ins Bild. Ich beobachtete ihn etwas von der Seite. Wie immer wirkte er ziemlich gleichgültig, irgendwie. Daran hatte sich nicht so viel geändert. Aber das tat seiner Schönheit keinen Abriss, eher im Gegenteil, wie ich fand. Still saßen wir hier, währen Sasuke anscheinend nachdachte und ich ihn einfach nur von der Seite ansah. Dass mich ein gewisser Blondschopf von der Seite musterte bekam ich kaum mit. Viel zu sehr war ich mit meinem Gedanken bei Konoha und damit auch bei Itachi. Das eine führte immer wieder zu dem anderen. Leise seufzte ich und wanderte mit meinen Gedanken zu der morgigen Prüfung. „Vielleicht sollte ich doch noch einmal kämpfen. Als Übung… wäre vielleicht besser.“, dachte ich mir und wandte meinen Blick dem neben mir sitzenden zu. Der, wie ich jetzt bemerkte, mich einfach nur ansah. „Ist was nicht in Ordnung Naruto?“, fragte ich und runzelte leicht die Stirn. Der bekam meine Frage gar nicht mit. Er schien total weggetreten. Täuschte ich mich oder kam das in letzter Zeit öfters vor. Ich tippte ihn leicht an. Er wurde leicht rot. „Tut mir leid, dass ich dich angestarrt habe. Ich finde dich nur immer wieder anziehend.“, gab er von sich und grinste etwas. Mir huschte ein Lächeln über das Gesicht, als er das sagte. Man sagte mir ja oft, dass ich gut aussähe. Was auch immer die ganzen Mädchenschwärme bestätigten, die mir hinterher rannten. Aber ich machte mir nichts daraus. Wenn der Blondhaarige dies allerdings sagte, war es etwas anderes. „Kann ich nur zurückgeben.“, antwortete ich leise und beugte mich dann vor um ihn kurz zu küssen. Das was der Schwarzhaarige da tat, kam etwas unerwartet, aber mir gefiel es. Aber der Kuss war viel zu schnell wieder vorbei, gerade als ich richtig loslegen wollte, entfernte er sich wieder von mir. Ich zog einfach wieder zu mir und küsste ihn, aber verlangender. Langsam strich ich mit der Zunge über seine Lippen. Nach einem Augenblick öffnete er sie mir und ich plünderte seine Mundhöhle. immer wieder stupste ich seine Zunge an um ihn aufzufordern etwas mit zu machen. Nach einer Weile löste ich den Kuss wieder und sah in seine Augen. Dabei lächelte ich leicht. „Ich liebe dich.“, hauchte ich. Sasuke lächelte leicht, sogar etwas länger als vorhin. „Ich sich auch, Baka.“, sagte er und kurz funkelte ich ihn an. „Ich bin kein Baka, Teme!“ Sasuke wollte gerade etwas erwidern, als ich ihm einen Finger auf die Lippen legte. „Lassen wir das ich habe Hunger!“, unterbrach ich ihn und stand auf. „Willst du etwas Besonderes haben, oder reichen Kornflakes?“ Er legte mir einen Finger auf die Lippen und ich schloss meinen Mund, den ich gerade geöffnet hatte um ihn weiter zu ärgern. Jetzt wo er es sagte, wir hatten noch nichts gegessen. Ich überlegte kurz. „Ich denke Kornflakes sind o.k.“, sagte ich knapp und erhob mich ebenfalls um ihm in die Küche zu folgen. Schnell waren zwei Schüsseln mit Flakes und Milch gefüllt. Und wir begaben uns wieder in das Wohnzimmer, da es in der kleinen Küche keine Sitzgelegenheiten gab. Nach einer Weile hatten wir beide, das Frühstück gegessen und ich stellte die leere Schüssel auf den Fernsehtisch. „Willst du noch was?“, fragte der Blonde. Ich schüttelte den Kopf. Naruto nahm sie und brachte sie in die Küche. „Ich wasch später ab.“, sagte er als er wieder zurückkam. „Und das ist sicher auch die Ursache dafür, dass deine Wohnung gestern so verwahrlost aussah.“, meinte ich neckisch und grinste. „Es tut mir ja leid, Herr Ordnungsfanatiker.“, erwiderte er. Meine Stimme triefte nur so vor Ironie, als ich auf seine kleine Stichelei einging. „Bei Mister Uchiha muss ja immer alles perfekt sein.“, stichelte ich nun weiter. „Ich kann ja auch wieder gehen, wenn dir deine Unordnung so heilig ist.“, sagte er immer noch grinsend und stand auf. Ich sprang auf ihn zu und landete mit ihm wieder auf dem Sofa. „Du bleibst schön hier!“, sagte ich und deutete auf den Knutschfleck, den ich ihm verpasst hatte. „Immerhin hab ich dich als mein Eigentum gekennzeichnet.“, meinte ich und drückte ihn weiter auf das Sofa. Er funkelte mich aus seinen schwarzen Tiefen an. In denen ich augenblicklich versank. Seine Augen waren einfach wunderschön. Anscheinend erging es ihm nicht anders, denn er sagte nicht mehr zu unserem kleinen Geplänkel. „Am liebsten würde ich dich jetzt vernaschen. Wo waren wir, als Kakashi uns unterbrochen hatte?“, sagte ich aus eine Eingebung heraus und konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Wieder bemerkte ich wie ein Lächeln über Sasukes Züge huschte. Ich würde es gerne mal sehen, wenn er richtig Lächeln würde, oder Lachen. Hatte ich ihn je schon einmal Lachen gehört? „Nicht jetzt Naruto… Ich wollte noch etwas trainieren, für Morgen. Also wenn du Lust hast?“, sagte er, schob mich von sich herunter und stand auf. „Och Menno…“, dachte ich, lächelte aber. Trainieren war natürlich auch o.k. obwohl ich da eher an eine andere Art Training dachte, als Sasuke. Ich riss mich zusammen und nickte. „Aber sicher, dafür bin ich immer zu haben. Das müsstest du aber langsam wissen.“, sagte ich und Stand ebenfalls auf. „Gut.“, meinte ich nur knapp und suchte meine Ausrüstung zusammen. Naruto tat es mir nach und nach einer Weile waren wir auch fertig. Mir schoss ein Gedanke durch den Kopf. „Naruto?“, sagte ich zu dem Blondschopf, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. „Hm?“, kam es nur bestätigend von ihm, als er sich seine Kunai-Tasche umschnallte. „Ich möchte gern, dass das zwischen uns erstmal geheim bleibt.“, sagte ich. Naruto hob den Blick. Er schien etwas „geknickt“, nickte dann aber. „Ich würde dich zwar gern vor den Augen ganz Konohas küssen, aber wenn du noch nicht breit bist. Ich kann warten.“, sagte er darauf und lächelte. „Können wir dann los?“, fragte er und diesmal war es an mir zu nicken. Ich ging nach draußen und wartete bis Naruto die Tür hinter sich abgeschlossen hatte. Dann gingen wir nach draußen. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und es war relativ angenehm. Ein leichter Wind wehte. Auf den Straßen Konohas herrschte reges treiben, da heute Markt war. Vielleicht war es doch nicht so gut, gerade jetzt hinaus zu gehen, denn so sahen mich viele Leute. Aber das war im Grunde auch wieder egal. Sie mussten sich nun mal damit abfinden, dass ich wieder im Dorf war. Und daran würde sich sicher auch nichts so schnell ändern. Naruto war ein wichtiger Grund für mich, nicht noch einmal dem Dorf den Rücken zu kehren. Ich hatte mich entschieden. Es war ein merkwürdiges Gefühl wieder mit dem Schwarzhaarigen durch Konoha zu gehen, aber auch ein Schönes. Die Leute starrten uns zwar manchmal an, aber das war ich gewohnt, von daher … Ich lächelte den meisten freundlich zu und manche grüßten auch. Hin und wieder wanderte mein Blick zu dem Uchiha. der so aussah als wäre er wieder mal in Gedanken. Ich streckte mich kurz und grinste, als ich Shikamaru mit Temari von weitem sah. Die beiden hatten es auch endlich kapiert, dass sie zusammen gehörten. Anscheinend hatte das auch Sasuke bemerkt, denn er drehte sich leicht zu mir. „Nara und Temari?“, fragte er etwas ungläubig. Ich nickte nur und grinste noch breiter. „Bevor du fragst. Kiba und Hinata sind auch zusammen, genauso wie Neji und Tenten.“, sagte ich. „Aber ich dachte Hinata steht auf dich?“, erwiderte er und runzelte leicht dir Stirn. „Ja sie stand auf mich … aber ich nicht auf sie. Und da Kiba schon immer was von ihr wollte, hab ich halt etwas nachgeholfen.“, antwortete ich daraufhin und zwinkerte ihm zu. Sasuke sah mich etwas überrascht an, grinste dann aber kurz. „Was so alles passiert, wenn man mal eine Weile nicht da ist.“, sagte er uns seufzte leise. „Ach ja … Ich glaube zwischen Gaara und Sakura funkt es auch. aber das ist nur eine Vermutung …“, zu dem sagte der Uchiha nichts sondern nickte nur und lächelte dann. „Hängt mir Ino immer noch an den Hacken, so wie früher?“ Ich war etwas überrascht, als er mich das fragte und ich musste grinsen. „Immer noch Angst vor deinem Fanclub?“, fragte ich und grinste. Sasuke hob nur eine Augenbraue. „Ist schon gut … nee ich glaube die will was von Sai. Und abgesehen davon hast du ja mich.“, sagte ich und zwinkerte ihm wieder zu. Da hatte sich ja während meiner Abwesenheit einiges getan zumindest was die Beziehungen anging … Sollte mir nur recht sein. So hatte ich keine aufdringlichen Weiber an mir kleben. Nach einer Weile, waren wir dann auf dem Trainingsplatz, auf dem Naruto an einem Baumstamm gefesselt war, als wir das erste Mal Teamgeist beweisen mussten. Niemand war da, was mich gleich etwas beruhigte. Ich wollte einfach noch nicht mit „den Leuten von früher“ reden. „Das weckt Erinnerungen.“, sagte ich und deutete auf den mittleren Pfahl. Dabei hörte ich mich an wie ein alter Mann der von Kindheitserinnerungen sprach. Naruto grinste als er den mittleren Pfahl musterte. „Ja nur jetzt bin ich viel stärker als damals.“, sagte der Blondschopf und sprang auf dem Holzpfahl. „Jetzt wird es nicht mehr so einfach mich hier fest zu binden.“, fuhr er überzeugt fort und ich musste grinsen. „Werden wir ja sehen.“, sagte ich und sprang auf ihn zu. Schneller als man es überhaupt sehen konnte hatte ich mein Katana in der Hand. Ich holte aus, aber als Ich bei Naruto war, hatte der schon ein Kunai in der Hand und blockte es. Naruto sprang von dem Pfahl und ich folgte ihm. Es kam zu einem kurzen Schlagabtausch, wo ich meistens nur angriff und Naruto blockte. das musste man ihm lassen, schnell war er. Gerade wollte ich mein spezielles Chidori einsetzten, als vom Wald her jemand unsere Namen rief. Ich unterbrach meine Technik und sah zum Waldrand. Da stand deine bekannte Rosahaarige. Ich steckte meine Waffe weg und Naruto tat es mir gleich, er grinste dabei freundlich in die Richtung von Sakura, die langsam auf uns zukam. Sie strahlte über beide Ohren. Ich nahm an, dass sie sich freute Sasuke endlich wieder zu sehen. Meine Vermutung bestätigte sich als sie sich ihm um den Hals warf. Und ihn somit auch umwarf. „Sasuke ich bin so froh, dass du endlich wieder da bist.“, sagte sie und schniefte dabei. Dann rappelte sie sich wieder hoch und half auch dem Schwarzhaarigen auf. „Tut mir leid ich bin nur so glücklich, dass wir jetzt wieder komplett sind. Ich wusste zwar, dass du wieder da bist, doch ich hatte dich noch nicht gesehen.“, sagte sie und wischte sich die verdächtig feuchten Augen. Sasuke lächelte kurz. „Kein Problem. Ich bin auch irgendwie froh wieder hier zu sein.“, sagte er und musterte die Rosahaarige kurz. „Ja weswegen ich eigentlich hier bin … Sasuke du sollst zu Tsunade. Es ist anscheinend etwas Wichtiges, doch worum es geht weiß ich auch nicht genau.“ „Hey Sakura, kann ich da auch mitkommen?“, fragte ich und sah zu ihr. „Aber klar immerhin bist du so etwas wie der Aufpasser, damit Sasuke nicht mehr abhaut.“ Sasuke sah kurz zu mir. Ich grinste ihn nur mit den Schultern zuckend an. Sakura hatte ja Recht. Wenn ich nicht bei Sasuke wäre, wären es mehrere Anbus. Aber so war mir das ganze lieber, so war ich immerhin mit Sasuke auch mal allein. Ich nickte Sakura zu. „O.k. da es etwas Wichtiges ist, nehme ich an, dass wir jetzt gleich bei ihr antanzen sollen.“ Die Rosahaarige nickte. „Na dann verschieben wir unsere Trainingsstunde auf später.“ Naruto nickte kurz. „Na los jetzt Jungs.“, sagte sie lächelnd und wenig später befanden wir uns schon auf dem Weg zum Turm der Hokage. Wir sprangen von Dach zu Dach, da es durch das Gedränge der Straßen einfach zu lange gedauert hätte. Bei dem Turm angekommen gingen wir direkt zu Tsunades Büro. Sakura klopfte an und ein „Herein.“, erklang von drinnen. Nachdem die Rosahaarige und der Blondschopf eingetreten waren, schloss ich hinter mir die Tür. „Sie wollten mich sprechen.“, meldete ich mich zu Wort und die Hokage, drehte sich zu uns um, da sie bis jetzt aus dem Fenster gesehen hatte. „Ja, besonders dich Sasuke.“ Ich nickte und wartete was sie zu sagen hatte. Naruto sah ziemlich nervös aus, da die Hokage nicht unbedingt glücklich aussah. „Sasuke, wir haben gestern Nacht, vor dem Tor von Konoha, Itachi halbtot gefunden.“ Kapitel 8: Erwachen!? --------------------- -Naruto- Ungläubig sah ich die Hokage an. Sasukes Bruder… gefunden …halbtot! Mein Blick huschte zwischen der Blondhaarigen und dem Schwarzhaarigen hin und her. Der Uchiha lies sich nichts anmerken, jedoch stand er etwas steif in der Gegend herum. Sakuras Mund war nach unten gesackt, denn auch sie hatte bisher keine Ahnung gehabt. Sie fing sich jedoch recht schnell wieder und sah mit Sorge im Blick zu Sasuke, der sich noch immer nicht gerührt hatte. Teilnahmslos und ruhig stand er noch immer vor dem Schreibtisch Tsunades. Auch in meinem Blick schlich sich Sorge. Ich hatte keine Ahnung wie er reagieren würde. Immerhin hatte er seine Rache aufgegeben und nun tauchte der Grund dafür wieder auf. Alle Blicke waren auf den Schwarzhaarigen gerichtet. Jedoch schien es nicht so als würde er noch reagieren. Tsunade unterbrach schließlich die Stille. „Er liegt in einem gesicherten Krankenhauszimmer und ist über den Berg, er wird es überleben, jedoch ist er noch nicht wieder bei Bewusstsein um ihn einer näheren Befragung zu unterziehen. Diese wird ihm wohl bevor stehen. Wenn du willst kannst du ihm einen Besuch abstatten.“ Die Hokage war sich bewusst, dass sie auf dünnem Eis wandelte. -Sasuke- „Itachi.“, war das Wort was immer wieder durch meine Gedanken hallte. Wieso war er hier? Musste er immer dann auftauchen, wenn ich versuchte ein neues Leben zu beginnen? Wieso konnte er mich nicht in Ruhe lassen, mich die Vergangenheit bewältigen lassen …? Musste er immer alles zerstören? Unbändige Wut kroch in mir hoch. Ich hatte aufgegeben und er tauchte hier einfach auf… zwar verletzt aber er war wieder in Konoha! Die Worte Tsunades holten mich aus meinen Gedanken zurück. Mein ausdrucksloser Blick wanderte zu ihr. Fast wünschte ich mir er wäre gestorben. Aber wer würde hier schon einen Schwerverbrecher einfach sterben lassen? Es war oberste Pflicht Leben zu erhalten und nicht zu zerstören und so konnte er auch noch seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Aber dies passte mir im Moment gar nicht auch wenn ein kleiner Teil von mir froh war, dass er noch am Leben war. Jedoch sehen wollte ich ihn nicht. Noch nicht… ich könnte für nichts garantieren. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und der Schmerz den meine Fingernägel in den Handflächen verursachten ließ mich etwas ruhiger werden. „Ich will ihn nicht sehen.“, presste ich zwischen meinen Zähnen hervor und klang dabei kalt… beinahe frostig. „Vielleicht später…“, fügte ich leise an und wandte mich zum gehen. „Ich werde mich auf die Jo-nin Prüfungen morgen vorbereiten.“, sagte ich und ging zu Tür. Als ich hörte wie mir Naruto folgen wollte, zischte ich beinahe aggressiv: „Allein!“. -Naruto- Erschrocken blickte ich dem Schwarzhaarigen hinterher. Nun ja ich konnte verstehen, dass er nicht besonders guter Laune war, jedoch wollte ich nur mit ihm trainieren, ich hatte nicht vor ihm Fragen diesbezüglich zu stellen. Aber ich respektierte es, dass er seine Ruhe haben wollte. Ich sah fragend zu Tsunade, da ich ja dafür zuständig war ihn zu bewachen. „Soll ich ihm trotzdem folgen?“, fragte ich sie. Die Hokage schüttelte leicht den Kopf. „Ich glaube nicht, dass er etwas anstellen wird. Dafür ist er in einem zu aufgewühlten Gemütszustand.“, sagte sie seufzend. „Ist sonst noch etwas nicht in Ordnung?“, fragte ich sie mit einem grimmigen Ausdruck im Gesicht und einem giftigen Unterton, da es mir nicht passte, dass Sasuke nun keine gute Laune mehr hatte. Denn die hatte er bisher gehabt… zumindest nach meinem dafürhalten. Wann hatte er denn schon einmal bessere Laune als emotionslos….? Die Hokage seufzte wieder auf. „Tut mir leid Naruto, wie hätte ich es ihm sonst sagen sollen? Irgendwann hätte er von seinem Bruder erfahren und wäre wütend gewesen, dass er es so spät mitbekommen hätte.“, sagte sie und es schien so als ließe sich mit ihr in diesem Punkt nicht streiten. Es war sowieso zu spät dafür. Nicht nur ich schrak auf, als es an der Tür klopfte. Wenig später trat ein Chunin ein. Dieser verbeugte sich kurz. „Tsunade-sama Itachi Uchiha ist wach.“, dann machte er wieder kehrt und schloss die Tür leise hinter sich. „Diesem Bastard werde ich die Leviten lesen!! Was fällt ihm ein Sasuke immer weh zu tun. Dieser feige Haufen Scheiße!“, brüllte ich hinaus und stapfte in Richtung der Tür. Niemand hielt mich auf, zu geschockt waren sie über meine Reaktion. -Sasuke- Geistesabwesend sprang ich von Dach zu Dach. Meine Gedanken kreisten unaufhörlich um Itachi. Immer und immer wieder der gleiche Gedankengang! Im Wald trat ich auf einen Baum ein der unter der Wucht knackte, der Stamm barst und der Baum stürzte mit einem Krachen auf den weichen Waldboden. Wütend trat ich auf den nächsten ein und ein Schrei bahnte sich durch meine Kehle hinaus. Wieso musste er alles zerstören!? … vielleicht nicht einmal gewollt…. Aber mir kam es dennoch so vor. Ich hatte Angst vor einer Begegnung mit ihm! -Naruto- So schnell wie noch nie hatte ich den Weg zum Krankenhaus zurückgelegt. Wütend pochte ich auf den Tisch der Rezeption, der immer wieder knackende Geräusche von sich gab, und verlangte brüllend die Nummer des Zimmers in dem der Akatsuki untergebracht war. Die Rezeptionistin starrte mich aus großen, braunen und angsterfüllten Augen an und nuschelte schließlich leise die Zimmernummer. Schnell wie der Blitz hatte ich die Stufen in das höchste Stockwerk erklommen und hastete den Gang bis ganz nach hinten durch. Itachi war wirklich im äußersten Winkel des Krankenhauses…. Zudem noch im abgelegensten Teil. Meine Schritte hallten laut in dem langen, fast leeren Gang wieder. Vor der letzten Tür waren zwei Jo-nin postiert. Der eine war Asuma, der mir skeptisch entgegen sah. Daneben stand zu meiner Überraschung Neji. Ich musterte die Beiden kurz und wollte mich an ihnen vorbei durch die Tür schieben. Sie hielten mich auf und zurück. „Lasst mich los! Ich will zu diesem Bastard!“, schrie ich und riss mich von den beiden los, die meiner Kraft in Wut nichts entgegenzusetzen hatten. „Naruto lass das!“, wetterte Neji und versetzte mir einen Schlag in den Magen, den ich nicht kommen sah, zu sehr war ich in meiner Raserei gefangen. Ich krümmte mich kurz unter dem Schmerz, verdrängte ihn aber bald wieder. Das Einzige was ich wollte, war diesem Abschaum mal so richtig meine Meinung zu geigen! „NARUTO!!“, donnerte es von anderem Ende des Ganges und alle zogen mit mir den Kopf ein. Einer wütenden Tsunade sollte man keinen Grund liefern einem weh zu tun. -Sasuke- Die Lichtung auf der ich stand hatte es vor kurzem noch nicht gegeben. Viele Bäume waren umgeknickt und geborsten, viele Holzsplitter lagen verstreut am Boden. Ich selbst hatte nicht einen Kratzer, atmete nicht einmal heftig. Meine Wut war zum größten Teil verraucht und der Wald hatte dies auszubaden gehabt. Nun innerlich wieder ruhiger begab ich mich wieder ins Dorf. Ich hatte mich entschieden. Und zwar dafür Itachi zur Rede zu stellen. Für alles was er getan und gelassen hatte. Ich wollte endlich Antworten. Als ich im Krankenhaus ankam und ruhig an der Rezeption nach dem Zimmer Itachis fragte hörte ich schon von weitem das Gebrüll einer gewissen blondhaarigen Hokage. Auch das hin und wieder aufkommende Geschrei Sakuras und Narutos war zu hören. Genervt die Augen verleiernd bedankte ich mich bei der Rezeptionistin die freundlich lächelte. So hätte ich nicht einmal nach der Nummer des Zimmers fragen müssen. Man brauchte einfach nur den lauten Stimmen zu folgen. -Naruto- Wieso wollten mich alle davon abhalten diesem Abschaum eines Uchihas die Meinung zu geigen?! Ich bestand darauf immerhin ging mich Sasukes Zustand auch etwas an! Und der des anderen Uchihas war mir gerade vollkommen egal. Tsunade beharrte darauf, dass ich den älteren Uchiha vorerst in Ruhe lassen sollte. Aber ich wollte dies einfach nicht! Auch Sakura als Medic-nin bestand darauf. Ihnen war der Zustand des Akatsukis wichtiger als meine Worte, die Itachi schon lange hätte hören sollen. Ich wurde noch immer von Asuma und Neji festgehalten. Ich selbst konnte für nichts garantieren. „Lasst mich los! Ich will diesem Bastard endlich sagen, wie scheiße es Sasuke durch ihn geht!“, brüllte ich wieder drauf los. Ich hatte mich richtig in rage geredet. Tsunade widersprach mir vehement. -Sasuke- Die Szene die sich mir nun im obersten Stockwerk bot, sah ziemlich festgefahren aus. Tsunade und Naruto waren beide Sturköpfe. Aber in dem Fall sollte Naruto erst einmal zur Ruhe kommen, der von den beiden Jo-nins eisern festgehalten wurde. Aber diese hatten sichtlich Probleme mit dem Hitzkopf. Die Szenerie blieb mitten in ihrer Bewegung stehen und alles wurde schlagartig still, als man mir gewahr wurde. Ich ging geradewegs vorbei an den Ninjas, blieb jedoch kurz bei Naruto stehen, der mich aus großen, fragenden und unendlich tiefen blauen Augen ansah. „Ich möchte nicht, dass du mir dazwischen funkst. Ich werde das jetzt ein für allemal klären.“, sagte ich mit meiner üblichen Tonlage und schritt an Neji vorbei, der mich von der Seite her kurz musterte. Auch Tsuanades und Sakuras Blick lastete auf mir. Es hatte wohl keiner sobald mit mir gerechnet. Ich öffnete die Tür und trat in das Krankenzimmer. Auf dem Bett erkannte ich eine mir so bekannte und verhasste Person. -Itachi- Ich war gerade zu mir gekommen. Umgeben von zwei Medic-nins die meine Werte überprüften. Zuerst desorientiert sah ich mich um. Die Ninjas hatten das Zeichen Konohas auf der Stirn. Also hatten sie mich in das Dorf gebracht, vermutlich in das Krankenhaus. Mein Kopf dröhnte und meine Brust schmerzte. Meine Hand tastete nach dem dicken Verband. An dem Arm hatte ich eine Kanüle stecken die mit einer Blutkonserve verbunden war. Mein müder Blick wanderte über den kleineren Raum in dem ich mich befand. Das monotone Piepen eines Geräts war zu hören. Auf der rechten Seite befanden sich zwei Fenster, die dick vergittert waren und mit Zeichen versiegelt waren. Mir gegenüber befand sich eine Tür, vor der sicher Wachen postiert waren. Mein Mund war trocken und ich musste husten. Wie lange war ich bereits hier? Einer der Ninjas hielt mir einen Becher Wasser an die Lippen was ich in vorsichtigen Schlucken trank. Es tat unglaublich gut. Nachdem die beiden Medic-nins noch einmal alles durchgegangen waren ließen sie mich allein. Mit dem Rat, dass ich schlafen sollte. Ich konnte ihre Abneigung förmlich spüren, dies lies mich jedoch kalt, wunderte ich mich sowieso, dass ich überhaupt noch lebte, nach dem was vorgefallen war. Ich driftete bald in einen Dämmerzustand zwischen Schlaf und wach sein. Mein Körper war müde und fühlte sich erschöpft. Ich wurde jedoch wieder in die Realität gerissen, als ich Geschrei und Gezeter vor der Tür wahrnahm. Es war sehr laut und förderte meine Kopfschmerzen. Naruto befand sich vor der Tür und die Hokage. Plötzlich jedoch wurde es schlagartig still. Ich hörte Schritte die näher kamen ein paar gemurmelte Worte und dann öffnete sich die Tür, in der Sasuke stand. -Sasuke- Im Zimmer angekommen schloss ich die Tür hinter mir. Mein Blick wanderte sofort zu der Gestalt auf dem Bett, die einen jämmerlichen Anblick bot. Er wirkte in diesem Moment so schwach. So schwach hatte ich ihn noch nie erlebt. In mir bohrte die Neugier, ich wollte wissen wieso es ihn wieder hier her verschlagen hatte. Langsam kam ich näher heran. Zog mir einen Stuhl zu dem im Bett Liegenden und setzte mich darauf. Ich starrte ihn an. Das war das einzige zu dem ich in diesem Moment im Stande war. Nach einer halben Ewigkeit in der wir uns nur stumm ansahen erhob ich schließlich meine Stimme. „Warum bist du hier?“, fragte ich ihn mit kalter Stimme die nichts von meiner inneren Unruhe verriet. -Itachi- Ich hörte seine Frage und wollte zu einer Antwort ansetzten wurde jedoch von einem Hustenkrampf geschüttelt der mir schier die Brust zerriss. Frisches Blut sickerte in den Verband auf meiner Brust, die Wunde war wieder aufgegangen. Jedoch ließ ich mir nichts davon anmerken. Ich musterte meinen kleinen Bruder. Ich hatte ihn nun lange nicht gesehen und er hatte sich stark verändert. Gerade wollte ich wieder ansetzen, aber meine Mund und Hals war zu trocken. Schwach gab ich Sasuke zu verstehen, dass ich Wasser brauchte, wenn er seine Antworten haben wollte. Seit längerem war ich bereit ihm alles zu sagen, jedoch hatte ich keine Gelegenheit gehabt. Diese tat sich erst vor kurzem auf, hatte sich aber als Falle entpuppt. Sasuke stand auf und goss Wasser aus einem Krug in einen Becher. Er kam zu mir und drückte mir den Becher an die Lippen. Wie erbärmlich musste ich auf ihn wirken? Nachdem ich die Flüssigkeit getrunken hatte hob ich meinen Arm und zog meinen kleinen Bruder zu mir. Schwach drückte ich ihn an mich. -Sasuke- Ich riss erschrocken die Augen auf. Umarmte mich Itachi gerade? Kapitel 9: Fatalitäten ---------------------- -Sasuke- Er umarmte mich tatsächlich, wie mir richtig gewahr wurde als ich mich wieder auf ihn konzentrierte und nicht in meinen aufgewühlten Gedanken versank. Seine Umarmung war schwach, was für seinen schlechten Zustand sprach. Ich erwiderte sie nicht. Löste mich von ihm und sah ihm in die schwarzen Augen. Die seit langem wohl wieder ihre natürliche Farbe hatten. Ob er wohl noch etwas sah? Von Kakashi wusste ich, dass das Sharingan die Sehfähigkeit beeinträchtigte. Ach was, ich selbst merkte es auch, weswegen ich es so selten wie möglich einsetzte. Aber Itachi benutzte es förmlich immer. Abermals kam ein schwaches Husten über seine zersprungenen Lippen. Ich starrte ihn an. „Ich warte auf deine Antwort, Itachi.“, erinnerte ich ihn betont kühl. Wollte noch immer keine Gefühle zulassen. Denn es viel schwer sie unter Kontrolle zu halten, waren sie einmal da. Besonders, wenn sie so stark waren. Itachi hatte in mir schon immer starke Gefühle hervorgerufen. -Itachi- Ich blinzelte ihn an und nickte vorsichtig. Er hatte ein gutes Recht darauf. „Ich bin hier, weil ich dich warnen wollte. Akatsuki hat es nicht nur auf die Bijus abgesehen, wie du weißt. Sondern auch auf dich. Madara sah in unserem Clan eine Gefahr und wollte uns vernichten, durch mich, was ihm auch gelang. Er hatte mich blind wie ich war beeinflusst und ich habe auf ihn gehört. Aber dich konnte ich nicht töten, als es soweit war und gab meine ganze Existenz Madara um dich vor ihm zu schützen. Ich hätte ihm nicht trauen sollen!“, sagte ich mit brüchiger Stimme und bedeckte beschämt meine Augen. „Schlussendlich hat er sein Versprechen gebrochen und wollte nun auch dir an den Hals. Spione haben dich bei Orochimaru beobachtet und ihn über deine für ihn beunruhigenden Fortschritte stetig informiert. Er sieht in dir das, was er in mir nicht sieht eine für ihn tödliche Bedrohung! Früher hatte er dich nicht für eine gehalten, nur für einen erbärmlichen kleinen Jungen, der alles verloren hatte. In mir sah er nur ein Werkzeug, das lange funktionieren sollte, und einfach ersetzt würde, sollte es zu viel wissen, was schließlich auch der Fall war. Davon hatte er jedoch nur eine Ahnung. Unter einer Einzelmission in den Umkreis von Konoha wollte er meine Loyalität testen. Ich nutzte die Gelegenheit, da ich nicht wusste, dass ich beschattet wurde. Zetsu ist sehr talentiert darin. Kurz bevor ich Konoha erreichte um dich zu warnen wurde ich von Madara angegriffen. Es kam zum Kampf. Ich unterlag und wurde sterbend zurückgelassen. In seiner Arroganz dachte er ich wäre nun absolut keine Gefahr mehr für seine Pläne, von diesen weiß niemand in der Organistation, nur er. Deswegen ist er so gefährlich. Wir müssen ihn aufhalten, irgendwie…“, das letzte kam mutloser und leiser über meine Lippen. Wie konnte ich mich nur je auf ihn einlassen, wie nur? Dass ich jung war, war keine Entschuldigung. Da er mich besiegt hatte wusste ich, dass er sehr stark war. Hoffnungslosigkeit machte sich in mir breit. Ich konnte mich selbst nicht mehr ertragen. Ich hatte Angst um Sasuke und zerfloss in Selbstmitleid. DAS sah mir nicht ähnlich. Verbissen richtete ich mich im Bett auf und ignorierte die Schmerzen. Ich fixierte meinen Bruder. Keine Reaktion seinerseits wollte ich mir entgehen lassen. -Sasuke- Ich hatte ihm still zugehört. Also wollte mich jemand umbringen? Jemand der veranlasst hatte, dass Itachi unseren Clan umbrachte. Und Itachi hatte keinerlei Gründe angegeben, warum er unseren Clan umbringen sollte? Er hatte einfach auf einen Fremden gehört?! Abermals keimte Wut in mir auf. Wieso? Ich verstand ihn nicht, wenn er mir alles verschwieg, was für mich von Wichtigkeit war! Wütend knirschte ich mit den Zähnen. Meine Hände ballte ich zu Fäusten. Brodelns schlug ich mit der Faust in die nächstbeste Wand. Es hatte eine ähnlich verheerende Wirkung, als wenn es Sakura getan hätte. Ein riesiges Loch klaffte dort wo eben noch meine Faust gewesen war, risse zogen sich wie Spinnenweben durch das Mauerwerk darum herum, Staub rieselte von der Decke. Glück nur, dass wir uns im obersten Stockwerk befanden, weiter unten hätte es sicher noch mehr Schaden angerichtet. „Was fällt dir ein?!“, brüllte ich ihn an. „Wieso hast du dich auf diesen Bastrad eingelassen!?“, schrie ich ihn wütend an. Meine Sharingan waren aktiviert. Ich hatte kaum Kontrolle über mich. Bevor mich eine weitere Welle der Zerstörung übermannte sprang ich aus dem Mannsgroßen Loch und machte, dass ich fort kam. In mir kochte gerade so einiges über. Ich wollte niemandem Schaden. Nicht einmal Itachi…. -Naruto- Ein dumpfer Schlag ertönte und das ganze Krankenhaus schien darunter zu erzittern. Bald darauf hörten alle mit mir die wütend gebrüllten Fragen von Sasuke. Ich nutzte die allgemeine Verblüffung und riss mich nun von Asuma und Neji los, die vergeblich versuchten mich zurückzuhalten. Ich trat die Tür auf und sah mich Itachi, sitzend im Bett gegenüber. In der Wand klaffte ein riesiges Loch. Sasuke war weg. Wütend hielt ich auf den anderen, ziemlich aufgelöst aussehenden, Uchiha zu. Tsunade und die drei anderen folgten mir. „Genau diese Frage, wollte ich dir auch stellen!“, zischte ich wütend, und für mich unverhältnismäßig berechnend, fast kalt. Sakura warf mir einen erschrockenen Blick zu, auch die anderen Blicke spürte ich im Nacken, als ich auf Itachi zutrat. Ich holte aus und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige. „Was auch immer du ihm erzählt hast! Was auch immer! Du hast sein gesamtes Leben zerstört, es dem Boden gleich gemacht und getreten. Was auch immer du angestellt hast, was auch immer deine Gründe waren. Es rechtfertigt nicht, dass du sein Leben zerstört hast!“, keifte ich ihm entgegen. Im Gesicht rot vor Zorn. Den anderen Vieren blieb hörbar die Spucke weg. -Itachi- Ich war der Verzweiflung nahe. Als Sasuke mich anschrie. Ich verdiente es. Aber er sollte nicht weggehen. Er schwebte permanent in Gefahr! Er sollte nicht allein sein, denn noch war er nicht außer Gefahr! Leider war ich zu schwach aufzustehen und ihm zu folgen. Immer wieder sackte ich stöhnend zurück. Mein Kopf dröhnte und alles drehte sich um mich herum. Der Itachi Uchiha war den Tränen nahe. Welch Schande. Erschrocken blickte ich zu der Tür auf, die durch einen kräftigen Tritt aus den Angeln gerissen wurde und mit einem Poltern auf dem Boden landete. Ich sah mich einem wütenden Blondschopf gegenüber. In seinen Augen konnte ich beinahe pure Mordlust erkennen, als er wütend zu mir kam und dort weiterbrüllte wo Sasuke aufgehört hatte. Mein Schädel dröhnte. Es kam mir vor als würde er jeden Moment platzen. Ich hatte es verdient. Ich hatte es verdient! „Ich habe es verdient!“, sagte ich in normaler Lautstärke als Naruto in seiner Triade endete. Ich war am Ende! Ich konnte einfach nicht mehr. All das belastete mich viel zu sehr. Erschöpft sank ich in die Kissen. „Ich habe es verdient, das kannst du mir später noch lang genug vorhalten. Aber bitte folge Sasuke. Er schwebt in Gefahr! Madara hat es auf ihn abgesehen!“, sagte ich in einem letzten verzweifelten Kraftakt, bevor es schwarz um mich wurde. -Naruto- Geschockt starrte ich den Uchiha an. Der seine Schuld wohl eingesehen hatte. Aber das schockierte mich weniger. Eher die Tatsache, dass Sasuke in Gefahr schweben sollte. Gerade wollte ich weiter nachfragen als Itachi auch schon in eine Ohnmacht fiel. Offenbar war all dies zu viel für seinen geschwächten Zustand. Tsunade eilte zu dem Uchiha und untersuchte ihn kurz. „Er ist nur ohnmächtig, aber seine Wunde hat sich wieder geöffnet. Sakura, bitte hol Verstärkung!“, drängte die Hokage. Dann wandte sie sich umgehend an mich. Sie warf auch Neji und Asuma einen Blick zu. „Los! Worauf wartet ihr?! Folgt ihm! Er darf nicht in die Hände Madaras fallen!“ Madara. Ich hatte nur wenig von ihm gehört. Mehr von ihm gelesen. Er soll am Leben sein? Verwirrt sah ich zu Tsunade, die daran wohl keinen Zweifel hatte. Was ging hier vor? Einen weiteren Gedanken wollte ich jedoch nicht daran verschwenden. Kurz sah ich zu Neji und Asuma die mir zunickten. Kaum später war ich auch schon aus dem Krankenhaus und verfolgte Sasuke. -Sasuke- In meiner Wut gefangen fand ich mich nach einer Weile weit außerhalb von Konoha wieder. Immer bestand meine Flucht darin das Dorf zu verlassen. Abermals zog ich eine Spur der Verwüstung hinter mir her. Es war immerhin besser ganze Landstriche zu zerstören als Menschen grundlos zu töten. „Itachi.“, zischte ich vor mich hin. „Was ist mit dem?“, erklang es auf einmal hinter mir. Erschrocken sah ich mich nach dem Fragenden um. Und sah mich einem Kerl mit Maske und Akatsuki - Mantel gegenüber. In meiner Raserei hatte ich ihn nicht bemerkt, ich ließ nach. „Was willst du?“, zischte ich ihn nun an. War das nicht dieser Tobi? „Was Tobi will?“, fragte er abermals diesmal in kindlicher Tonlage. Er verwirrte mich. Ich ging in Abwehrhaltung und fixierte ihn. „Ja!“, knurrte ich nun. „Das wirst du früh genug erfahren.“, sagte auf einmal jemand anderes in einer sehr ernsten, bedrohlichen Tonlage. Erschrocken wollte ich mich noch umdrehen um den bis jetzt unbemerkten Angreifer auszuweichen. Aber zu spät. Ich wurde zu Boden geschlagen. So heftig dass ich augenblicklich das Bewusstsein verlor. Kapitel 10: Zeitdruck --------------------- Naruto Sasuke war nirgends aufzufinden. Seine Zerstörungsspuren außerhalb von Konoha endeten abrupt. Niemand hatte ihn seither gehört oder gesehen … Wobei Sasuke verstand es sehr gut, sich nicht sehen oder hören zu lassen, dachte ich mir nachdem ich ganz Konoha zweimal auf den Kopf gestellt hatte. Ich wollte und konnte mir nicht vorstellen, dass er wieder abgehauen sein könnte. Die Situation war unschön, nicht nur für mich sondern auch für ihn, mehr für ihn als alle anderen, Itachi nicht mitgerechnet. Die Drohung des älteren Uchiha war noch präsent in meinem Kopf, trotz meines unruhigen beinahe panischen Auftretens. Was wenn Madara mir zuvor gekommen war?! Ich wurde bleich. Es würde passen. Gerade noch laut seinen Namen von einem Turm der Mauer rufend wurde ich ganz still und strich mir durch die verwuschelten Haare. Gar nicht gut! Irgendwie musste ich mir eine Versicherung einholen… aber wie sollte ich an Madara herankommen? Itachi. Sasuke Ich kam in einer nur durch Kerzenschein erhellten Höhle wieder zu Bewusstsein. Es war feucht und kalt, und das Tropfen von Wasser machte mich schon nach den paar Augenblicken, die ich wieder bei Sinnen war wahnsinnig. Sofort spürte ich, dass ich nicht allein war. Ich hatte recht, kaum ein paar Meter entfernt machte ich den Maskenträger aus der mich ansah. Seine Anwesenheit, besser die Macht die er ausstrahlte jagte einen Schauer nach dem anderen über meinen Körper. Er war mächtig. Das hatte ich ihm auf den ersten Blick nicht zugetraut… und genau das war sicherlich beabsichtigt. Sauer sah ich ihn an. Er legte nur den Kopf schief und ein tiefes, dröhnendes Lachen, was sich an den Wänden der Höhle brach ertönte. Es passte so gar nicht zu der zuvor kindlichen Stimme. Der Mann verstand es sehr gut sich zu verstellen. „Was willst du?“, fragte ich durch zusammengebissene Zähne. Madara Da war er nun, das was ich begehrte war nun so nah! Die Augen die mich anblickten. Genau das wollte ich, diese Augen. Die die ich von meinem Bruder genommen hatte … hatten sich abgenutzt, auf dem einen Auge war ich nun vollkommen blind, das andere tat noch seinen Dienst und so lange dies der Fall war brauchte ich es. „Ich will etwas das du besitzt und nur du.“, erwiderte ich und grinste. Der Uchiha hatte keine Chance sich zu befreien ich hatte ihn mit einem Seil gefesselt was Chakra absorbierte und den jungen Schwarzhaarigen beinahe die Bewegungsfähigkeit nahm, dank eines speziellen Jutsus, was ein alter Bekannter erfunden hatte. Ein Bekannter der nun dank des Jungen vor mir nicht mehr unter den Lebenden weilte. Das war nebensächlich. Interessiert blickte ich dem Uchiha in die Augen die wütend auf mich gerichtet waren. Abermals musste ich lachen. Sehr amüsant. Das musste ich zugeben. „Aber bevor ich mir das nehme … wie wäre es mit etwas anderem was ich mir noch dazunehmen könnte…“, raunte ich ihm entgegen und strich mit einer Hand trügerisch sanft über die sich hebende und senkende Brust des Anderen. Sein Blick wurde um einiges frostiger als zuvor. Wenn Blicke töten könnten, dann wäre ich jetzt wohl schon leblos umgefallen. „Du kannst dich im Moment nicht wehren, vielleicht sollte ich das ausnutzen.“, erwiderte ich raunend und kam dem Jüngeren immer näher… Naruto Entschlossen ging ich wieder zurück zu Itachi. In der Hoffnung, dass dieser wieder bei Bewusstsein war. Er wurde behandelt, als ich in das Zimmer kam in den sie ihn verlegt hatten, denn das Alte war dank Sasuke eher unbrauchbar geworden. Noch immer befanden sich Asuma und Neji hier, die diesmal jedoch Abstand vor mir wahrten, da mein Blick alles andere als arglos war. Ich war sauer. Noch mehr als zuvor, ich musste mich stark zusammen nehmen um mich nicht wie Sasuke an meiner Umgebung abzureagieren. Neji war schon einmal das Opfer des Neunschwänzigen in mir geworden. Seit dem zollte er auch mir Respekt, was einiges verändert hatte. Im Raum befanden sich auch Tsunade und Sakura. Und zu meinem Glück auch ein Itachi der bei Bewusstsein war. „Sasuke ist nicht auffindbar.“, erklang meine Stimme leise, jedoch deutlich. „Was?!“, ertönte es sowohl von der Hokage als auch von der Rosahaarigen. De dunkelhaarige Uchiha sah mich fassungslos an. Ihm ging es offenbar bei weitem besser als zuvor. Tsunade hatte gute Arbeit geleistet. „Ich habe Konoha zweimal erfolglos abgesucht! ... dann war ich außerhalb, er hat sich zerstörerisch an seiner Umgebung abreagiert… die Spur endet abrupt und niemand konnte etwas zu seinem verbleib äußern!“, meine Stimme überschlug sich. „Ich glaube …“, ich sah eindringlich zu Itachi. „ER hat sich ihn geholt.“ Mein Blick bohrte sich beinahe in die dunklen Augen des Uchihas, der erst geschockt und dann resigniert zurückblickte, den Augenkontakt dann abbrach und woanders hin sah. Itachi Ich sackte in mich zusammen als ich Narutos Worte vernahm. Es war beinahe sicher, dass Madara ihn hatte… etwas anderes wäre einfach nicht möglich … niemand sonst wäre so begabt darin aus dem Hinterhalt zuzuschlagen … bei Sasuke war es beinahe schon ein Wunder, dass es geklappt hatte… und wieder war ich daran Schuld. Hätte ich Sasuke nicht in Rage gebracht wäre dieser gar nicht erst außerhalb von Konoha auf Zerstörungstour gegangen und wäre zudem bei weitem wachsamer gewesen… Ich schloss müde die Augen und hielt mir meinen noch immer dröhnenden Kopf. Schließlich raffte ich mich zusammen. Mein Blick glitt zu der blondhaarigen Sannin. „Tsunade… ich würde mich geehrt fühlen euch zu helfen Sasuke wieder zurückzuholen… ich habe schon einmal gegen Madara gekämpft. Ich kenne einiges seiner Macht, zudem rechnet er mit mir am wenigsten.“ Ich sah sie an und bettelte stumm sie möge mir dies gestatten… und wenn es das letzte war was ich tun würde. Sasuke würde wieder nach Konoha kommen und zwar lebend. Sasuke Die Berührungen widerten mich an. Madara hatte seine Maske abgenommen, darunter kam das Bild eines Mannes hervor der für sein beträchtliches Alter noch gut aussah, er schien gerade einmal Ende vierzig, aber die Grausamkeit war ebenfalls in diesem Gesicht zu lesen. Ihm war alles egal außer sein eigenes Wohlergehen… wenigstens etwas, was ich nicht mehr von mir behaupten konnte. Meine Gedanken glitten zu Naruto. Ich konnte mich kaum rühren und musste es über mich ergehen lassen. Er tat es weder sanft noch in irgendeiner anderen Weise vorsichtig… ich hatte schon versucht mich gegen ihn zu erheben doch mein Chakra versickerte unbrauchbar in den Fesseln. Er hatte eine wirkungsvolle Methode gefunden mich außer Gefecht zu setzten, dass musste ich ihm lassen. Ich ließ alles stumm und emotionslos über mich ergehen, Gleichgültigkeit brachte mich wohl bei dieser Angelegenheit am weitesten. Eine weitere Erinnerung, die ich tief in meinem Gedächtnis verschloss. Mir tat alles weh als er endlich fertig war. Ich blutete und fühlte mich so dreckig wie noch nie zuvor in meinem Leben. Noch immer sah ich wütend zu ihm. Ich würde nicht einfach aufgeben und um mein Leben betteln, das würde er mir so oder so nehmen. Meine Würde hatte er schon. Aber mich brechen, das konnte er nicht! Angewidert und ihn zutiefst verachtend spuckte ich ihm vor die Füße als er mich von oben herab betrachtete. „Schande des gesamten Uchiha-Clans, man hätte dich jämmerlich foltern und dann langsam verrecken lassen!“ Madara Eins musste ich mir eingestehen der Uchiha hatte einen begehrenswerten Körper. Schade, dass dieser mir nicht für weitere Spielchen zu Verfügung stehen würde. Itachi war schon verloren… ich schüttelte leicht grinsend den Kopf. Vielleicht sollte ich meine Spielzeuge gefügiger machen. Das nahm ich mir für das nächste Mal vor. Als Sasuke mir vor die Füße spukte lachte ich nur und zog mich wieder an, während er nackt und frierend blieb wo er war. Hach der Tag konnte gar nicht mehr besser werden! Den jungen Uchiha nicht weiter beachtend streifte ich mir die Maske über und verließ die Höhle ich hatte zumindest im Augenblick noch etwas zu tun. Ich musste etwas vorbereiten was es mit erleichtern würde, die Augen des Jungen zu nutzen. Naruto Erleichtert atmete ich aus, als Tsunade ihr Einverständnis erklärte. Es war kein leichtes Unterfangen. Aber Itachi brachte uns Vorteile. Er wusste wo er suchen musste, während wir vermutlich erst eingetroffen wären, wenn es zu spät war. Die Blondhaarige heilte die Wunden des Uchihas weiter, so dass er ohne größere Probleme würde helfen können. „Es braucht jedoch noch etwas… ich muss mich erst noch schnell beraten und ein Team zusammenstellen… was den restlichen Akatsuki- Mitgliedern und Madara gewachsen ist… zumindest soweit, dass ihr nicht versagen werdet.“ Ihr Ausdruck war sehr nachdenklich. Es würde schwer werden, für alle Beteiligten. Sie übergab Itachi Sakura und eilte davon. Sie musste Gaara kontaktieren. Dieser hatte zwar seinen Biju verloren… aber er war noch immer mächtig, sie könnten seine Unterstützung gut gebrauchen. Ich sah der Frau hinterher. Sie würde sich schnell etwas einfallen lassen, da war ich mir sicher. Sie musste ganz einfach. Itachi Ich ließ die weitere Behandlung über mich ergehen. Ich konnte kaum still liegen, während wir hier Zeit verloren… Sasuke schwebte noch immer in Gefahr, das spürte ich. Schon immer war das so gewesen. Naruto hatte vorhin nur die Bestätigung ausgesprochen… Wieso musste ich ausgerechnet damit Recht behalten? Die Rosahaarige gab ihr bestes, sie war konzentriert. Dennoch bemerkte ich die nachdenklichen und traurigen Blicke die sie mir zuwarf. Sie konnte sicherlich nachvollziehen wie ich mich fühlte. Naruto huschte unruhig und nachdenklich… und manchmal rumfluchend durch den Raum, während die beiden Jonin, die eigentlich zu meiner Bewachung abgestellt waren dem Blondschopf mit den Blicken folgten. Endgültigkeit machte sich in mir breit. Es würde unschön werden, das stand fest. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)