Opfer .... by Lionness von Lionness (Alles hat (s)einen Preis) ================================================================================ Epilog: Am Ende schwebt der Horizont ------------------------------------ Sooooo, Hey Leute jetzt sind wir schon am Ende, nun gut, schon ist ne wahre Untertreibung. *lol* Ganz ehrlich möchte ich mich für all eure Kommies aber auch Favo Verzeichnisse bedanken. Es hat mir spaß gemacht und ich hoffe ihr werdet auch weiter Stories von mir lesen. Über ein abschließendes Feedback würde ich mich sehr freuen, sagt mir eure Meinung, wie ihr die Charakterveränderungen fandet, den Storyverlauf oder auch Ideen für ne neue Geschichte. XD Also bis zum nächsten Mal eure Lionness --------------------------------------------------------------------------------- Es war Ino die ihr Chakra einsetzte um Sakura zu untersuchen, während diese ihre grünen Augen nicht vom leblosen Körper Itachi´s nehmen konnte, welcher von Sasuke und Shikamaru vorsichtig aufs Bett gehoben wurde. „Er ist tot.“ Sprach die Haruno leise wie ein Mantra, wiederholte sich immer wieder um zu begreifen das es die Realität war. Der große Clanmörder der Uchiha´s hatte sein Leben für das Ihre gegeben. „Ja Liebes, aber er tat es für dich. Er hat dich gemocht.“ Die Blondine versuchte ihre beste Freundin wieder ins Jetzt zu holen, doch sie bemerkte schnell das die Rosahaarige noch mehr Zeit brauchte. Hin und wieder bebte die Erde von Explosionen die am Osttor ausgelöst worden seien mussten. Und immer dann war Allen klar das die Zeit drängte. „Sakura? Schau mich an!“ Die Yamanaka zwang ihre Freundin mit der Hand unter ihrem Kinn dazu sie anzuschauen, ehe sie weiter sprach. „Ehre sein Leben und komm zu dir, du wirst hier gebraucht.!“ Sasuke wollte dazwischen gehen, das sah Ino, doch sie war keineswegs so nachsichtig, mit groben Ton fuhr sie Sakura an. „Jetzt ist Schluss Kleines, er hat dich nicht gerettet um dir Vorwürfe zu machen!“ Sakura verstand es, sie verstand die Worte und wollte auch gar nicht so denken, doch wenn ihr Blick zu dem kalten Körper wanderte, kamen die Schuldgefühle von ganz alleine. „Er wusste das ich sterbe und er wusste auch das nur dieses Jutsu meine Rettung sein konnte. Ich habe es niemals als Option gesehen. Chiyo war damals die Einzige die es beherrschte und sie starb. Weder wollte ich Jemanden sterben lassen, noch glaubte ich das Jemand außer ihr es anwenden könnte.“ Wacklig und langsam erhob sich die Anbu, es war ungewohnt, sie spürte ihre alte Kraft, als wäre nie etwas gewesen. Sie war Itachi so dankbar und gleichzeitig schämte sie sich für diese Dankbarkeit, es erschien ihr egoistisch. Doch sie schwor sich das er nicht umsonst gestorben war, sie wollte Sasuke nach der Schlacht alles erzählen, die ganze Wahrheit. Sie glaubte jetzt zu wissen warum der Uchiha ihr davon erzählt hatte an jenem Abend in der Höhle, jetzt war es an ihr das Ganze aufzuklären. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, ehe sie Itachi über die kalte Wange strich und sich dankend zu ihm hinab beugte. Sie konnte dabei Sasuke´s Unruhe spüren, doch darauf konnte sie in diesem Moment keine Rücksicht nehmen. Ihre Lippen berührte seine Stirn und ihre Stimme bebte vor Trauer. „Mögen deine Ahnen dich hinüber in Jenseits begleiten, du hast dir deinen Platz verdient. Itachi Uchiha.“ Dann richtete sie sich stramm auf, fast schon automatisch griff sie in die oberste Schublade des Nachttisches und holte dort ihre dunklen Handschuhe heraus. Die ungläubigen Blicke ignorierend streifte sie diese über und schenkte Ino ein aufmunterndes Lächeln. „Ich würde sagen du wartest hier.“ „Aber! Was hast du vor?“ „Nun.“ Das Lächeln auf ihren Zügen beunruhigte die Blonde, doch Sasuke hingegen gab es Hoffnung, denn dieses Lachen erkannte er wieder. „..ich würde sagen das dass alte Team 7 wieder da ist. Sasuke-kun?“ „Hn.“ Er sprach es nicht aus und doch reichte er ihr langsam die Hand, welche sie schmunzelnd ergriff, die Beiden wollten gleich im Blättersturm verschwinden, doch noch einmal hielt Ino sie zurück. „Warte, du musst zurück kommen Sakura ja? Jetzt bist du wieder gesund, du hast noch so viel Zeit und ich brauche noch eine Patentante für mein Kind.“ Um ihre Worte zu unterstreichen legte sie ihre schmale Hand auf den breiten Bauch, diese Geste allein trieb Sakura beinahe Tränen in die Augen. „Ich werde für das Kind da sein, immer. Mach dir keine Sorgen Ino-Pig.“ Bei der Yamanaka flossen bereits die Tränen welche die Rosahaarige nur zum Lachen brachte, das waren ihre Freunde, ihr Leben. „Es ist Zeit, wir sollten Naruto beim aufräumen helfen.“ Kaum das Sakura ihre Worte beendet hatte, waren sie auch schon in Sasuke´s Jutsu verschwunden, was der Nara geschehen ließ. Er musste jetzt erst einmal einen neuen Ort für seine Verlobte finden. Das östliche Tor lag ihnen am Nächsten, außerdem ging Sasuke nicht davon aus das man Naruto zu einem der anderen Angriffspunkte geschickt hatte, diese Wahrscheinlichkeit war einfach zu klein. „Ihn zu finden wird schwer.“ Gab der Schwarzhaarige zu bedenken, als sie durch das Chaos der Straßen liefen und sich die Geräuschkulisse immer mehr dramatisierte, doch selbst Sakura erkannte das ihre Angreifer noch keinen Weg über die schützende Stadtmauer gefunden hatten. Sie hatten gerade einmal die erste Schutzbarriere passiert, als die Rosahaarige auch schon die ersten Verletzten ausmachen konnte. Sie haderte, das spürte Sasuke, doch er gab ihr mit einem Nicken zu verstehen das es in Ordnung war. Sie kannte keinen der Krieger, doch sie waren schwer verletzt, keiner der Iroyonin stellte ihre Anweisungen in Frage, während sie bereits die Versorgung übernahm und den Abtransport ins Krankenhaus befehligte. „Wir müssen Naruto finden und die Anderen.“ „Geht es dir gut?“ Die Frage sagte so viel mehr als dessen einzelnen Worte, die Haruno verstand das. Sie lächelte sanft und griff sachte nach der Hand des Uchiha. „Ja, es ist alles in Ordnung.“ Sie erreichten Naruto noch bevor die nächste Angriffswelle kam, was gut war, denn nur so konnten sie und die Akatsuki die heimtückischen Attacken abwehren. Bomben wurden per Jutsu gezündet und ein weiteres Beben ging durch die steinigen Mauern, so dass sich Sakura nach dem wie lang noch fragen musste. Der Kampf zog sich über Stunden, während die Rosahaarige immer wieder Verletzungen anderer heilte, gleichsam man ihr Deckung gab. Doch schon nach einer Weile war sich das Team 7 über eines bewusst, sie würden verlieren wenn ihnen nicht ein kühner Schachzug einfiel. Es war nach einer gleißenden Explosion, als Sakura glaubte das Licht der Sonne zu sehen, brennend am strahlenden Horizont. Die Schatten wurden verdrängt von der warmen Aura und die dunklen Felder zogen sich verformt zu ulkigen Gestalten zurück. Da sah sie was sie brauchten. Es war eine kleine, fast schon schmächtige Schnecke, die unbeirrt und in kleinen Schritten versuchte an ihr weit entferntes Ziel zu kommen. „Ich hab eine Idee!!“ Sofort schenkte man ihr Gehör und sie zögerte keine Sekunde. „Wir brauchen unsere Schutzgeister, sie allein können diese Überzahl der Gegner noch stoppen.“ „Sie alle drei?“ Wagte es Naruto unsicher zu fragen, was ihr nur ein breites Grinsen entlockte, während Sasuke in alter Manier schwieg. „Ja Naruto-kun, es wird Zeit für eine neue Legende der Sannin.“ Augenblicklich verstanden die beiden Männer und das Team machte sich bereit. Ihnen war klar das sie sich vorläufig trennen mussten. Sasuke hielt sie auf und zog sie mit der Hand in ihrem Nacken näher an sein Gesicht. „Pass auf dich auf.“ „Natürlich, ich werde dieses Leben nicht verschenken....und wenn das hier vorbei ist, dann muss ich dir noch so viel sagen.“ Ihre Hand strich zärtlich und liebevoll über seine Wange, jetzt war einfach nicht ihre Zeit. Jene Schlacht ging in die Geschichtsbücher ein, auf blutige und grauenvolle Weise, denn in jenen Morgenstunden starben tausende Menschen, Hunderte wurden schwer verletzt und manche verloren ihr Heim. Und eben dieses Team 7, Naruto Uzumaki, neuer Hokage vom Dorf das versteckt hinter den Blättern liegt, Sasuke Uchiha der letzte seines mächtigen Clans und Sakura Haruno, welche als beste Medicnin des Feuerreichs gehandelt wird, waren diese neue Welt. Sie retteten Dörfer, sie retteten Leben und schufen eine neue Zukunft. Sie stand ruhig da, während das Gedränge immer stärker wurde, denn jeder wollte einen Blick aufs hohe Podium erhaschen. Sakura empfand das einerseits als normal und andererseits als überflüssig, kannten sie jenen imposanten Mann dort oben doch. Er war hier geboren, durch all diese Straßen gelaufen und kannte jeden Menschen aus diesem Dorf. „Ich kann nichts sehen.“ Beschwerte sie sich leise, während sie mürrisch einen breiten und hohen Mann weg stieß. In den letzten Wochen waren ihre Ängste vollkommen verschwunden, denn ihre Kraft und ihr altes Ich waren wieder da. „Komm.“ Sasuke umfasste ihre Hüfte und sprang mit ihr auf ein nahe stehendes Dach. Von dort aus war es leicht der Zeremonie zu folgen. Naruto lächelte so breit, so ansteckend das es Sakura mit verzauberte. „Es ist traumhaft.“ „Er hat es verdient.“ Sie lehnte sich leicht an den Uchiha während sie sich hinsetzten und verfolgten weiter das Geschehen. Es war nach der großen Schlacht so viel passiert, Dinge die sie Sasuke noch nicht erzählt hatte. „Ich habe mit meinen Eltern gesprochen, sie wissen jetzt das ich wieder Gesund bin, mein Vater wird mir trotz allem nicht verzeihen. ….Aber meine Mutter, sie redet mit mir.“ „Wirst du ausziehen?“ Es war eine klare Frage, wie eine Nebensächlichkeit ließ er es erklingen, während ihr bester Freund gerade die Hände der Oberhäupter und Räte schüttelte, elegant an seiner Seite, Hinata. „Willst du das ich ausziehe?“ Es war gemein von ihr, doch sie traute sich nicht eine Antwort zu geben. Die letzten Wochen waren schön gewesen, vertraut und nahezu harmonisch aber sie hatten nicht über die wichtigen Dinge gesprochen. „Hn.“ Sie lächelte amüsiert und verdrehte offensichtlich für ihn die Augen. Nein, sie wollte keinesfalls ausziehen, sie wollte bei ihm bleiben, für immer. „ In einer Woche wird Ino ihr kleines Mädchen kriegen und ich werde Patentante, ist das nicht aufregend?“ „Willst du Kinder?“ Perplex schaute sie zu ihm auf und rutschte durch die plötzliche Bewegung fast ab, doch er hielt sie. Seine Augenbrauen zogen sich skeptisch hoch, während sie leise lachte, sich dann aber doch konzentrierte. „Ja...ich will sehr gerne einmal Kinder haben.“ „ Wirst du ausziehen?“ Die selbe Frage zweimal zu stellen war unüblich für den Uchiha und das wusste die junge Anbu sehr genau. „Nein, ich würde sehr gerne bei dir bleiben. Ich liebe dich und so schwer es auch war, ich habe nie aufgehört dich zu lieben.“ Er zog sie vorsichtig zu sich herauf und ihre Lippen berührten sich beinahe, ehe er ihr rau und leise eine Antwort gab, die wie aus einer fremden, fernen Welt war. Ihrer Traumwelt. „Ich liebe dich auch.“ Und während sie sich küssten, so frei und glücklich wie seit Ewigkeiten nicht mehr, ging das Geschehen im tosenden Applaus für das neue Oberhaupt von Konoha auf. Die Welt hatte sich neu erschaffen, es gab einen neuen Hokage. Der Clan der Hyuuga hatte nicht nur die Hochzeit Hinata´s akzeptiert, auch die Beziehung von Neji bekam ihre Zustimmung. Es wurde die Hochzeit von Shikamaru Nara und Ino Yamanaka gefeiert. Und ein altes Mitglied des Dorfes wurde wieder aufgenommen, bekam seine rechtmäßige Bestattung....... Sie stand da und sie war nicht allein, denn Sasuke war bei ihr, zusammen mit Kakashi und auch Naruto. Sie alle waren da um Itachi Uchiha die letzte Ehre zu erweisen. Die Ältesten waren im Krieg gefallen und die Haruno hatte sich nicht gescheut ihren Teammitgliedern die Wahrheit über den Ältesten der Uchiha zu verraten. Entsetzten und Erstaunen hatte sich gezeigt, doch jetzt waren sie hier. Selbst die Akatsuki erschienen um Abschied von ihrem Freund zu nehmen, es war Pain der offiziell die Suche der Jinjuu Kräfte aufgab. „Wir werden euch nicht länger jagen, die Akatsuki gibt es ab heute nicht mehr.“ Sakura glaubte ihnen, sie hatte es in ihren Augen gesehen, sie waren es Leid zu kämpfen und auf der Flucht zu sein. Und Itachi war es gewesen der ihr bewies das jeder Mensch eine zweite Chance verdiente.......ein Blick zum Horizont reichte ihr um sie daran zu erinnern. Denn für jeden war der Horizont gleich. Das Ziel wird nur in einem Punkt vom Weg unterschieden, das Eine wollen wir erreichen, jenes Andere haben wir schon mit jedem Schritt erreicht. Das Leben lebt sich mit einem Atemzug und stirbt mit jedem nicht getanen Handeln. THE END Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)