The New Mrs. Weasley von vive-m (Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.) ================================================================================ Kapitel 13: Adjustment Period ----------------------------- Kapitel 13 Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung. Anpassungszeit Fred wachte am nächsten Morgen auf, da er glaubte erstickt zu werden. Er fing an zu spucken und versuchte sich zu befreien, von was auch immer über seinem ganzen Gesicht verteilt war. Er öffnete die Augen und merkte, es waren Haare. Um genau zu sein, Hermines Haare. Er hob den Kopf und sah sie an. Sie schlief immer noch, praktisch gesehen, auf ihm. Nicht nur ihre Haare waren in seinem Gesicht, auch hatte sie ihre Arme um seine Brust geschlungen, ihre Knöchel waren um seine gelegt und benutzte sie seine Brust als Kissen. Das würde nicht funktionieren. Fred konnte fühlen, dass es viel zu früh war und er noch Schlaf brauchte. Aber er konnte nicht auf seinem Rücken einschlafen. Er rutschte etwas herum, damit Hermine sich auf die andere Seite drehen würde, aber es funktionierte nicht. Stattdessen rümpfte sie nur kurz die Nase und grub ihren Kopf noch ein bisschen mehr in seine Brust hinein. Er seufzte. Er hasste es sie zu wecken, sie sah zu friedlich aus. Hermine sah immer so…eifrig und konzentriert aus. Dies war das erste Mal, dass er sich erinnern konnte, sie nicht tief in Gedanken zu sehen. Es sah so aus, als ob das Einschlafen auf seinem Rücken etwas wäre, was er unbedingt lernen musste. - Hermine wachte auf und fühlte sich extrem bequem. Sie konnte sich nicht erinnern, wann sie das letzte Mal so gut geschlafen hatte. Sie kuschelte sich in ihr Kissen und versuchte weiter zu schlafen. Dann bewegte sich ihr Kissen. Sie schlug ihre Augen auf. Sie lag ganz und gar nicht auf ihrem Kissen. Sie lag auf Fred. Und ihre Arme und Beine waren beide um ihn geschlungen. Nicht gut. Wie konnte sie das denn nur erklären? Sie wusste ja noch nicht mal, wie es passiert war. Langsam versuchte sie, sich von ihm zu befreien, ohne ihn zu wecken. „Morgen.“, begrüßte Freds Stimme sie, noch heiser vom Schlaf. Hermine sah auf. Fred grinste zu ihr hinunter; offensichtlich wusste er, was sie versucht hatte zu tun und wie sich geschlafen hatte. Sie fühlte wie sie rot wurde. „Morgen.“, sagte sie fröhlich. Sie sprang auf und nahm ihren Umhang. „Frühstück?“ - „Ich mag sie nicht.“, sagte Fred störrisch. „Wie kannst du sie nicht mögen?“, heulte Hermine voller Verzweiflung. Fred zuckte mit den Schultern. „Sie sind langweilig.“ Hermine schrie vor Frustration auf und schmetterte die Farbproben an die Wand. Sie hatte eine halbe Stunde lang versucht, Fred zu überzeugen neue Schemen für die Wohnung auszusuchen. Bis zum Schluss hatte er alle ihre Vorschläge abgelehnt. „Konntest du nicht etwas Interessanteres nehmen?“, fragte er sie. „Und was?“, rief sie. „Ich weiß nicht…nur…anders.“, sagte er langsam. „Nun, dass sagt natürlich alles. Zumindest konnte ich dich zu Rate ziehen. Ich bin nicht diejenige, die die gesamte Wohnung dekoriert hat ohne daran zu denken, was andere davon halten könnten!“, schrie sie ihn an. Whoa. Hatte sie das wirklich gerade gesagt? So oft sie auch Fred und George in der Schule dabei erwischt hatte, wie sie ihre Sachen trieben, hatte sie die beiden nie wirklich angeschrieen. Der Raum wurde unheimlich leise. Fred sah sie an, als ob er sie nicht klar erkennen würde. Sie bemerkte, wie seine Ohren einen gefährlichen Rot-Ton annahmen. Das war kein gutes Zeichen. Ron und Ginny taten das gleiche, bevor sie explodierten. Hermine bereitete sich innerlich darauf vor. In dem Moment, als Fred seinen Mund öffnete, öffnete sich auch die Tür. Georges Kopf erschien durch den Türrahmen. „Schlechte Zeit?“, fragte er witzelnd. Da bemerkte er, dass beide eigentlich rot im Gesicht und schwer atmend waren. Uh-oh. „Hört zu“, fing er an. „Ich hab das Geschreie unten gehört und hab mich entschieden hier her zu kommen und euch beide davon abzuhalten, euch gegenseitig umzubringen. Was ist los?“ „Sie – sie will…umdekorieren!“, rief Fred mit einem Finger auf Hermine deutend. George starrte seinen Bruder an, bevor er in schallendes Gelächter ausbrach. „Darum geht’s hier?“ „Hast du auch nur die leiseste Ahnung, wie lange ich hierfür gebraucht hab?“, sagte Fred zu seinem Bruder. „Ja, hab ich. Ich hab dir geholfen. Und ich hab dir auch gesagt, du solltest nichts ohne Hermine entscheiden.“, antwortete er, während er seine Arme vor der Brust faltete. Hermine nickte voller Genugtuung. „Danke, George.“, sagte sie, dann wandte sie sich an Fred. „Wie wäre es mit einem Kompromiss?“ „Wie in etwa?“, fragte er argwöhnisch. „Naja, wir behalten die Möbel die du besorgt hast, aber verändern nur die Farben, damit alles passt. Und wir können einige der Bilder behalten, solange ich auch welche aufhängen darf, die ich mag.“, schlug sie vor. „Hört sich vernünftig an.“, sagte George. Fred sah seinen Zwilling böse an. „Genau. Nacht ihr beiden. Und bleibt mit dem Blutvergießen aus der Reichweite vom Laden.“, sagte George ihnen bevor er wieder nach unten verschwand. Hermine sah Fred erwartungsvoll an. Er seufzte. „Okay.“, stimmte er zu. „Danke. Morgen können wir einkaufen gehen.“, sagte sie fröhlich, bevor sie ihre Farbproben aufhob. „Rette mich einer.“, seufzte er im Flüsterton. - „Ich sterbe.“, heulte Fred vom Bett aus. „Du stirbst nicht.“, sagte Hermine ärgerlich von der anderen Seite des Bettes. „Sag das meinen Füßen.“, murrte er. „Oh, hör auf. Wir haben noch Arbeit zu erledigen.“, legte sie dar. „Arbeit?“, heulte er auf. „Ja. Wir haben alles ausgesucht, jetzt müssen wir es noch anbringen.“, erklärte sie. „Hermine, wir sind Magier. Hex die Bilder doch einfach sich selber aufzuhängen.“ „Gut.“, stimmte sie. „Faul.“, flüsterte sie. „Das hab ich gehört.“ Sie ignorierte ihn. Sie sagte die Beschwörungsformel und deutete ihren Zauberstab auf das Bild. Auf der Stelle flogen die, die sie nicht mochte unter das Bett, und die, die sie ausgesucht hatte, hängten sich an deren Stelle. Sie nickte zur Bestätigung. Mit einem anderen Spruch ging sie zum Bett hinüber und deutete ihren Zauberstab auf die Bettdecke, die sich von einem Neon Orange zu einem dunkeln Rot. Nach ein paar Minuten war alles im Zimmer erneuert in rot und hell-gelb, akzentuiert von einem kischfleckigen Holz (N/A: keine Ahnung…ich denke Kirschholz.) „Gryffindorfarben?“, fragte Fred amüsiert. „Ich dachte es wäre … beruhigend.“ „Sehr. Danke, dass du die beiden behalten hast.“ Er deutete auf ein Poster der Cannons, direkt neben einem von Bendelin dem Bizarren, beide jetzt in Kirschholzrahmen. „Naja, du magst sie. Und sie passen.“, sagte sie. „Und jetzt das Wohnzimmer.“ - Am nächsten Morgen saß Fred an dem erneuerten Eichentisch in der Küche, und grübelte darüber nach, wie er hier gelandet war. Er schaute in der nun Grün und Cremefarbenen Küche herum auf die Hermine beharrte, mit dem jetzt Marineblauen und Grauen Wohnzimmer zu akzentuieren. Genau wie im Schlafzimmer, hatte sie nur die Bilder aufgehängt, die er ausgesucht hatte, die passten. Obwohl er es nicht zugab, mochte er das eine Bild, das über der Couch hing. Es waren Sterne über einer kleinen Stadt zu sehen, von irgendjemandem namens Vingoe, oder so. Aber so gut die Wohnung auch aussah, er fühlte sich immer noch unbehaglich. Nie hätte er sich träumen lassen, so zu tun, als ob er Hermine geheiratet hätte, und mit ihr in einer Wohnung wohnen würde, die sie dekoriert hatte. Vor allem nicht in einer, über dem Shop. Er hatte sich immer vorgestellt, dass wenn heiraten würde, dass er und seine Frau in einem Haus auf dem Land in der Nähe vom Fuchsbau leben würden. Sie würden ein Quidditchfeld im hinteren Teil des Gartens haben, und viele Bäume. Plus, er hatte immer gedacht, er würde in die Person verliebt sein, die er heiratete. Also, was hatte hierher geführt? Er wusste was, seine Eltern. Jetzt war er mit der Jugendliebe seines kleinen Bruder vermählt, bei dem Versuch, seiner organisierten Hochzeit, mit irgendeinem störenden französischen Mädchen, entgehen zu können. Aber wie weit auch die Palette an gefakten Ehefrauen reichen konnte, Hermine war nicht schlecht. Plötzlich kam Hermine herein, aus dem Schlafzimmer, während sie ihren Umhang über sein Cannon T-Shirt befestigte, in dem sie seither jede Nacht schlief. Es fing an ihm zu gefallen. Aber er würde sich erhängen, wenn er nicht bald herausfinden würde, warum. „Wie lange wirst du weg sein?“, fragte sie, und unterbrach damit seine Gedanken. Sie wusste. etwas bedrückte ihn, aber was? „Bis Fünf.“, antwortete er. Er und George eröffneten einen Zweig- Laden in Hogsmead und hatten heute ihr erstes Informationsgespräch mit den Maklern. „Und du?“ „Wahrscheinlich genauso lang.“, antwortete sie. Aus irgendeinem Grund hatte Ginny das Bedürfnis, neue Kleider zu kaufen, und hatte Hermine in Anspruch genommen, um mit ihr Shoppen zu gehen. „Abendessen ist um Sieben.“ Ginny, zusammen mit Ron, George und Harry kamen an diesem Abend zum Essen vorbei. Sie waren beide nervös. Sie mussten sich immer noch daran gewöhnen, so zu tun, als ob sie verheiratet wären, und ein ganzer Abend raubte ihnen die Nerven. „Ciao.“, sagte er ihr als er Richtung Treppen ging. „Ich lass dich wissen, wenn ich später komme.“ Fred ging weiter die Treppen hinunter und wunderte sich nur, warum er auf einmal das Gefühl hatte, dass er und Hermine wirklich verheiratet wären. Wieder in der Wohnung, fing Hermine an sich Sorgen zu machen. Warum fühlte es sich so an, als ob Fred und sie ein echtes, verheiratetes Pärchen wären, die einen Streit hatten? Und warum beschäftigte es sie so sehr? Sie seufzte, als sie aufstand um sich anzuziehen. Sie würde später herausfinden, was mit Fred los war. Jetzt hatte sie Klamotten zu kaufen. - Hermine apparierte um circa 3 Uhr in die Wohnung, durch und durch erschöpft. Sie war so müde, dass sie nicht einmal das Apparieren störte. Ginny hatte sie in so ziemlich jedes Geschäft in der Winkelgasse geschleppt, um genau die richtige grüne Robe zu finden. Hermine hatte einen Schlussstrich gezogen, als Ginny vorschlug, noch nach Hogsmead zu gehen. Hermine wanderte ins Schlafzimmer, fertig für eine Dusche und ein Nickerchen. Sie musste noch Abendessen machen, und dann noch für die morgige Reise zurück nach Hogwarts packen. Sie zog sich aus, und ließ ihre Klamotten einfach auf den Boden fallen. Wissend, dass Fred bis Fünf in Hogsmead war, kümmerte sie sich nicht darum, ein Gewand drüber zu ziehen. Sie ging hinüber zum Bad, öffnete die Tür, bereit für eine lange, heiße Dusche… …nur um Fred vorzufinden, der sich mit einem Handtuch die Haare trocknete. Anscheinend hatte er angenommen, der einzige zu hause zu sein, genau wie sie. Und genau wie sie, war er komplett nackt. Uh-uh, da krachts aber ordentlich...Mal schauen wie es weiter geht - nächste Woche ;) lG, *Inke [->Übersetzung<-] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)