The New Mrs. Weasley von vive-m (Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.) ================================================================================ Kapitel 6: Conjured Wedding Bells --------------------------------- Kapitel 6 Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January(www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung. Beschwörte Hochzeitsglocken „Du kannst deine Augen jetzt aufmachen.“, flüsterte Fred in Hermines Ohr. Hermine machte ein Auge einen Spalt breit auf, und seufzte vor Erleichterung. Sie waren endlich wieder auf festen Boden. Hermine hatte eine solche Angst vorm Fliegen, dass sie nicht mehr seit ihrem ersten Schuljahr auf einem Besen gesessen hatte. Jedoch musste sie zugeben, dass dies viel besser gewesen war. Fred hinter sich zu haben ließ sie sich unheimlich sicher fühlen, obwohl sie keine Ahnung hatte, warum. „Geht’s dir gut?“, fragte er sie. „Jah, nur glücklich wieder gelandet zu sein.“ Sie lächelte ihn an. Er lächelte zurück und hüpfte von seinem Besen. Er reichte ihr seine Hand. „M’Lady, ich denke wir haben eine Verabredung.“ Sie nahm vorsichtig seine Hand. Ein Schauer lief ihr plötzlich den Rücken hinunter. „Kalt?“ „Uh, nur ein bisschen.“, sagte sie. Was sollte es sonst sein? "Der Tempel ist gleich an der nächsten Straße.“, erklärte Fred ihr. Er zog sie mit sich und hielt nach fünf Minuten vor einem riesigen, weißen Backsteingebäude an, welches anscheinend – leuchtete. „Wo sind wir?“, fragte Hermine, ein bisschen atemlos. „Naja, da Zauberer keine richtige offizielle Religion haben – das ist ungefähr unser Gegenstück zu einer gewöhnlichen Muggel Kirche. Hier halten wir Beerdigungen, Taufen; solche Sachen.“, erklärte er. „Ich kann nicht glauben, dass ich das noch nie bemerkt habe.“, sagte Hermine. Sie schaute immer noch auf das Gebäude. Es war so wunderschön. Sie spürte, wie ein überwältigendes Gefühl an Frieden sie erfüllte. „Bereit?“, fragte Fred, womit er sie aus ihrer Trance riss. „Oh! Richtig, deshalb sind wir ja letztendlich hier.“ Sie war plötzlich sehr nervös. Sie war froh, dass es schon dunkel war und Fred sie nicht rot werden sehen konnte. Er schritt hinüber zur Tür und öffnete sie für Hermine. „Ladies First.“ Hermine atmete tief ein und trat ein. Falls sie wirklich gedacht hatte, dass das Äußere des Gebäudes schön sei, dann hatte sie nicht gewusst, was wahre Schönheit war. Das Innere war ein atemberaubender Rosengarten mit Blumen jeder Farbe. Da waren tausende Sterne über ihren Köpfen die blinkten, zusammen mit ein paar Sternschnuppen. Am Ende des Raumes stand ein großer, grauhaariger Mann vor einem Steinaltar. Er war gekleidet in einen dunkelblauen Umhang und lächelte sie freundlich an. Eine Frau mit dunkelblonden Haaren saß neben ihm auf einer Pianobank; Gekleidet in einem lila farbenen Umhang. „Magst du es?“, fragte er zögernd. Hermine sah überrascht zu ihm hoch. „Du hast das gemacht?“ Er grinste verlegen. „Naja, als ich die Absprache gemacht habe, hat mich der Hohepriester gefragt, wie das Innere aussehen sollte, und ich dachte du magst es. Wenn du irgendwas verändern willst…“ „Nein!“, platzte es aus ihr heraus. „Es ist absolut perfekt.“ Er sah ein bisschen skeptisch aus. „Wirklich, ich wollte immer in einem Garten heiraten. Ich wünschte bloß, ich könnte ein Kleid tragen anstatt Jeans, und ich hatte mir immer Blumen in meinen Haaren vorgestellt.“, gestand sie. „Nun, ich kann nichts wegen der Jeans machen, aber das hier schon.“ Er streckte den Arm aus und nahm eine Rose aus der Rebe. Sie war weiß im Grunde weiß, die Farbe wurde aber zur Spitze hin Blutrot. Er steckte sie ihr sanft in ihr Haar, direkt hinter ihr Ohr. „Besser?“ „Viel besser.“ Hermine wand sich schnell um, um ihre Jacke wegzulegen. Er versuchte mit aller Kraft es so akzeptabel für sie zu machen wie nur möglich, und er war so süß dabei. Sie wusste, sie würde weinen, wenn sie nicht aufpassen würde. „Seid ihr bereit?“ Der Hohepriester stand plötzlich neben ihnen. Fred sah sie an. Sie nickte. Die drei gingen zu dem Altar, der Hohepriester schloss die Augen und wies sie an, das Gleiche zu tun. Hermine dachte, gehört zu haben wie Fred etwas gesagt hatte, aber als sie ihn ansah, stand er perfekt und still da und sagte nichts. Sie schloss ihre Augen wieder. „Eine Hochzeit ist ein heiliger Akt, der nicht leichtsinnig begangen werden sollte. Schwörst du, Frederick Walter Weasley und schwörst du, Hermine Jane Granger, feierlich, dass ihr hier seid aus eigenem Antrieb, um den heiligen Bund der Ehe einzugehen?“ „Ja“, sagten sie gleichzeitig. „Gelobt ihr, dem anderen treu und ehrlich gegenüber zu sein und niemals dem Gelübde abzuschwören, das ihr hier heute macht?“ „Ja“, wiederholten sie. „Öffnet eure Augen.“ Hermine und Fred öffneten ihre Augen zur selben Zeit und ihre Braunen hingen an seinen Blauen. Es war fast so, als ob eine seltsame Kraft sie dazu zwang, so zu verharren und nicht auch nur einmal den Blickkontakt zu brechen. „Habt ihr Ringe?“, fragte der Priester. Ohne wegzusehen zog Fred eine Box aus seiner Tasche und reichte sie ihm. Hermine war völlig erstaunt. Er hatte tatsächlich Eheringe gekauft? Der Priester sprach einen Segen und gab dann jedem von ihnen einen Ring. Fred hielt seine rechte Hand zu Hermine hin. Sie legte ihre linke in seine offene Handfläche, und er schob den Ring auf ihren Finger. Sie sah auf ihn hinunter. Er sah aus wie eine Gruppe aus entwirrten Rebstöcken mit verwirrten Blättern. Es machte sie sprachlos. Fred zog seine Hand zurück und hielt dann seine linke hin. Sie schob den passenden Ring über seinen Finger und plötzlich begannen Glocken zu läuten. Hermine sah hoch und sah ein paar winzige Glocken über ihren Köpfen läuten. Fred versuchte mit aller Kraft nicht zu lachen. „Hast du das gemacht?“, fragte sie ihn. „Naja, ich dachte, weil Muggel Glocken läuten lassen, wenn sie heiraten, dass du es magst.“, erzählte er ihr. Hermine schüttelte ihren Kopf. „Ich liebe es. Es ist – ziemlich du.“ Der Priester räusperte sich. „Wenn es keine weiteren Überraschungen gibt, mögt ihr nun eure Gelübde mit einem Kuss versiegeln.“ Hermine starrte Fred an. Ein Kuss? Wie konnte sie das vergessen haben? Sie schluckte kräftig als Fred näher an sie heran trat. Sie sah nervös zu ihm hoch. Wow, er war groß. Nicht so groß wie Ron, aber größer als sie. Sie neigte ihren Kopf zurück bis er direkt vor ihr stand. Fred beugte sich hinunter und drückte seine Lippen sanft gegen ihre. Hermine fühlte Funken in ihrem ganzen Körper sprühen. Er löste sich von ihr und sah sie an, als sie ihre Augen öffnete. Die Glocken läuteten erneut, als er zu ihr hinunter grinste. Puh, endlich ein neues Kapitel ;) Ich war heute krank, also hatte ich ein bisschen Zeit...nebenbei hab ich noch ein paar Sketches gezeichnet, und ein Bild geoutlined, ein Meme heruntergeladen - aber ich ich muss noch Hausaufgaben machen...-_-* Naja, Pech für mich... Ich hoffe, ich habe euch nicht zu lange warten lassen =) Bis zum nächsten Kapitel! lG plumps/Inke [->Übersetzung<-] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)