If I had a million dollars... von abgemeldet (OS-Sammlung [KakuxHidan]) ================================================================================ Prolog: It´s all about small things ----------------------------------- Sooo Liebe Leute! Erstmal Danke an euch alle für die wunderbaren Kommentare zur FF und zu meinem Fanart. Tut mir leid, wenn ich noch nicht auf alle geantwortet habe, aber mir hat kürzlich eine Freundin von mir gestanden, dass sie lesbisch ist und ich bin noch leicht durch den Wind. Ich hoffe ihr genießt dieses Chapter...es ist anders als die anderen. Das sind alles Drabbles, also winzige Geschichten die nur aus wenigen Sätzen bestehen, die alle meine Gedanken ausdrücken, die ich zu dem Pairing hatte, die ich aber nicht in meinen OS unterbringen konnte. Sie bedeuten mir viel und ich habe viel Herz hineingelegt. Jedes hat einen Oberbegriff. ______________________________________________________________________________ Drabbles # 1 Hass Kakuzu hasste Hidan. Er hasste alles an ihm: Sein Gefluche, seine Gebete, seine Unberechenbarkeit, seinen mangelnden Respekt. Er hasste seine weichen Haare, seine blasse, makellose Haut, seine funkelnden Augen, und ganz besonders hasste er den herausfordernden, verführerischen Blick, den er ihm zuwarf, wenn er mal wieder Sex wollte. Er hasste ihn, weil das einzige andere Wort, dass stark genug war, um dieses Gefühl zu beschreiben, NICHT in seinem Wortschatz vorkam. # 2 Gegensätze "Hidan-san!" Tobi stand vor Hidan im Gang und winkte ihm aufgeregt zu. "Was ist denn los, Kürbiskopf?" "Wissen sie, was Tobi aufgefallen ist?" "Nein. Jetzt nerv mich nicht." "Tobi-san ist aufgefallen, dass sie und Kakuzu-san in Negativfarben gehalten sind!" "Hä?" "Na, Hidan-san hat violette Augen mit weiß drum herum, das Negativ von Kakuzu-sans grünen Augen mit schwarz drum herum, HIdan-san hat fast weißes Haar und Kakuzu-san fast schwarzes, Hidan-sans Haut ist hell und Kakuzu-sans dunkel. Sie sind komplette Gegensätze!" "Ach was." "Tobi sagt immer, dass Gegensätze sich anziehen!" "Da hast du ausnahmsweise mal Recht. Guter Junge." Und während Tobi hinter ihm vor Freude fast einen Überschlag machte, eilte Hidan zurück in das Zimmer, das er sich mit seinem Partner teilte, um ihm diese höchst interessante Feststellung darzulegen. # 3 Prinzipien Kakuzu hatte schon immer seine Prinzipien gehabt, und ihm war lange Zeit nichts und niemand begegnet, der oder das sie hätte ins Wanken bringen können. Aber als er zum ersten Mal zusammen mit Hidan kämpfte und sah, wie dieser sich ein Katana aus der Brust zog, um seinen Gegner damit zu enthaupten, begann er daran zu zweifeln, dass Geld das Einzige war, was ewig währte. # 4 Gebete Sein Partner hatte über Hidans Gebete immer nur gelacht, sie überflüssig genannt. Aber das hielt den Jashinisten nicht davon ab, von Zeit zu Zeit die Bitte um Vergebung für Kakuzu darin einzuflechten. # 5 Fürsorge Es wunderte Hidan immer wieder, warum Kakuzu ihn vor einem harten Kampf warnte, er müsse aufpassen, obwohl er doch genau wusste, dass ihm nichts passieren konnte. Und auch, wenn es nur eine Gewohnheit seien sollte, die in Jahren voller sterblicher Partner entstanden war, freute es den Jüngeren jedes Mal. # 6 Unsterblich "Du lebst doch von anderer Leute Herzen?" "Ja." "Und ich bin unsterblich." "Ja." "Wenn du dir jetzt mein unsterbliches Herz einsetzen würdest, wärst du dann auch unsterblich?" "Wer weiß. Aber würdest du dann mit einem Loch in der Brust rumlaufen?" "Vielleicht würde mir ein Neues wachsen." "Probieren wir es lieber nicht aus." Hidan wusste nicht, was genau es war, aber irgendetwas an dieser Aussage machte ihn lächerlich, armselig und vor allem wundervoll glücklich. # 7 Deidara "Warum denken eigentlich alle, ich würde Deidara vergewaltigen?" "Weil du ein brutaler Fanatiker und er ein unschuldiges Opfer ist?" "Opfer? Der Mistkerl hat mir bei unserer ersten Begegnung fast den Kiefer gebrochen.!" "Weil du ihm den Mantel aufgerissen hast, um zu sehen, ob er Brüste hat." "Wenn er sich ab und zu die Haare schneiden würde, wären auch nicht alle über sein Geschlecht im Unklaren. Na, wenigstens hat er mit der Faust geschlagen und mir nicht eine geklatscht wie eine Tusse." "..." "Außerdem hätte ich gar keine Zeit, ihm nachzusteigen. Wenn wir nicht auf Mission sind, lässt du mich ja kaum aus dem Bett." # 8 Zerbrechlichkeit Was an großen, muskulösen Männern fasziniert, ist die Tatsache, dass sie einen ohne Problem brechen könnten, wenn man sich an sie schmiegt, sie es aber nie tun würden. Und dass das für Hidan nicht mal ernsthafte Konsequenzen hätte, und Kakuzu es trotzdem nicht tat, machte alles nur noch besser. # 9 Bindung Keiner von ihnen hatte eine Ahnung, was sie aneinander band, ob es ihr ähnliches Schicksal, ihre Partnerschaft oder bloß der Sex war, aber es war ihnen auch egal ; Es war die einzige menschliche Bindung, die jeder von Beiden hatte, kannte und vielleicht sogar brauchte. # 10 Genug Kakuzu war kein Mensch, der offen Zuneigung zeigte, und so lernte Hidan, die kleinen Zeichen, die vorhanden waren, zu schätzen. Manchmal, wenn sie auf einer Bank oder unter einem Baum Rast machten und Hidan müde war vom Wandern, lehnte er sich an die Schulter seines Partners oder bettete seinen Kopf in dessen Schoß. Irgendwann hatte der Andere aufgehört, ihn wegzustoßen; es war nicht viel, es war nicht wenig. Es war genug. # 11 Liebe Weder Kakuzu noch Hidan hatte je versucht, ihre Beziehung zu benennen. Es gab kein Wort dafür, und sie brauchten keins. Aber Beide wussten, dass es auf keinen Fall Liebe war. # 12 Monster Hidan hatte viele Schimpfwörter für Kakuzu, aber er hatte ihn nie Monster genannt. Und Kakuzu wusste nicht, ob er es hassen oder mögen sollte, dass ihn diese Tatsache mehr vom unnützen Gelaber seines Partners ertragen ließ, als ihm lieb gewesen wäre. # 13 Talente "Ich hätte nie gedacht, dass du kochen kannst." "Halt die Klappe und iss." Gehorsam nahm sich Hidan noch ein Reisbällchen. # 14 Gewohnheit/Hoffnung Im Leben ist alles vergänglich. Niemand wusste das besser als Kakuzu. Er hatte lange gelebt und gesehen, wie alles langsam aber sicher in sich zusammenfiel : Clans, Dörfer, Anführer und Organisationen. Menschen waren in sein Leben getreten und wieder heraus, keiner war lange geblieben. Außer ihm. Er hatte von klein auf gelernt, sich an nichts zu binden. Sich an nichts zu gewöhnen. Nicht an Orte, nicht an Menschen. Nur ans Töten. Und an Geld. Denn Geld war beständig. Man konnte sich darauf verlassen. Anders als auf Menschen. Er brach alle Gewohnheiten, und wenn ein Mensch drohte, zu großer Bestandteil seines Lebens zu weden, brach er auch den. Außer ihn. Denn ihn konnte er nicht brechen; Er war auch noch da, wenn man ihn abstach oder erdrosselte. Er ließ sich nicht brechen, weigerte sich hartnäckig, zu verschwinden. Und zwangsläufig gewöhnte er sich an ihn; seine Macken, seine Stärken, seine Vorlieben. Inzwischen war es so schlimm, dass er ERWARTETE, dass Hidan um ihn herum war, bei Kämpfen seinen Rücken deckte, am Morgen in seiner Nähe aufwachte. Kakuzu wartete nur darauf, dass er irgendwann nicht mehr da war. Aber der Augenblick kam nicht. Und in Kakuzu wuchs die Hoffnung. So sehr er es zu verhindern versuchte. Er hatte eine Mauer um sich gebaut, bereit, sie dagegen zu verteidigen, niedergerissen zu werden. Aber Hidan war einfach darübergesprungen. Die Hoffnung wuchs weiter, obwohl er sie verfluchte. Die Hoffnung, jemanden gefunden zu haben, mit dem er die Ewigkeit teilen konnte. # 15 Gründe "Warum hast du deine vorherigen Partner umgebracht?" "Sie haben genervt." "Du sagst mir auch immer, ich würde dich nerven." "Aber dich kann ich nicht umbringen." "Hast du deswegen Sex mit mir?" "...Vielleicht. Auch." # 16 Glaube Religion war albern. Wenn man selbst stark genug war, brauchte man keinen Gott zum Festhalten. Aber wenn Kakuzu sah, wie Hidan sich an der Naht um seinen wieder angebrachten Kopf kratzte, dachte er,dass sie doch nützlich sein konnte. # 17 Verlust "Sie haben Pinocchio erwischt." "Was?" "Der Rotschopf...Sasori. Er ist tot." "Aha. Wie...?" "Ne kleine Schlampe mit pinken Haaren und ne Oma. Wegen dem Kazekage-Jinchuuriki." "So." "Blondie ist total fertig." "Die beiden hatten eine...intensive Partnerschaft." "Ja." Hidan setzte sich neben seinen Partner auf das Sofa und sah ihn an. "Du stirbst mir nicht so einfach weg, klar?" "Würde mir nicht einfallen." "Gut. Ich hab nämlich keinen Bock, blutige Rache nehmen zu müssen." # 18 Vertrauen Kakuzu ließ Hidan nie die Nachtwache übernehmen, wenn sie unterwegs waren. Aber einmal war er so erschöpft vom Kampf und so ausgelaugt vom Heilen und Verschließen ihrer Wunden, dass er einfach einschlief. Als er am nächsten Morgen wach wurde, saß Hidan direkt neben ihm, dunkle Ringe unter den Augen, und stocherte mit einem Stock im Feuer. Danach teilten sie sich die Wacheinsätze. # 19 Halten Eines Nachts wachte Kakuzu auf und stellte fest, dass er seinen Partner im Arm hielt. Normalerweise schlief der Jashinist nach dem Sex immer mit dem Rücken zu ihm auf der anderen Seite des Bettes. Diesmal war er wohl herübergerutscht. Eigentlich wollte der Ältere ihn wegstoßen, aber die Position war komfortabel, die Wange des Jashinisten schmiegte sich an seine Brust und der Andere war warm, also hielt er ihn noch ein wenig fester, schloss die Augen und schlief wieder ein. # 20 Befreiung Hidan war vermutlich der Einzige, der Kakuzu überleben und begleiten konnte; im Streit, im Kampf und im Bett. Kakuzu wusste das, und er war froh, sich bei keinem der Drei mehr zurückhalten zu müssen. # 21 Reiz Hidan hatte schon mit einigen Menschen geschlafen, Männern und Frauen. Vor seiner Zeit als Nuke-Nin hatte er auch Beziehungen gehabt. Aber nichts war bisher so erfüllend gewesen, wie das, was er mit Kakuzu hatte. Sie stritten, sie kämpften, sie prügelten sich, sie hatten Sex; manchmal auch alles gleichzeitig. Nie war ein Streit hitziger, nie ein Kampf aufregender, nie eine Prügelei härter, absolut niemals Sex befriedigender gewesen. Und das Intensive, Besondere war es, das Hidan an seinem Partner reizte. Denn er hatte bisher niemanden getroffen, der mit seiner Aggression, seinem Temperament, seiner Lust besser harmonierte als eben dieser Mann. # 22 Geiz Kakuzu wusste, dass er irgendwann sterben würde. Wenn auch nicht auf natürliche Weise, irgendwann würde jemand ihn umbringen Und er wusste nicht, ob er hoffen sollte, dass Hidan jemand anderen fand, der ihn zusammnenähte, oder ob er seinen Partner mit in den Tod nehmen wollte. # 23 Zweifel Am Anfang ihrer Partnerschaft hatte Hidan einige Mordanschläge seitens Kakuzu ertragen müssen. Aber sie hatten irgendwann aufgehört, und inzwischen war Kakuzu sich nicht mehr sicher, dass er, falls er die Chance bekam, seinen Partner umzubringen, diese auch ergreifen würde. # 24 Eifersucht Hidan war attraktiv; es war nur natürlich, dass sich Leute für ihn interessierten. Er grinste sie freundlich an, akzeptierte Drinks und Geschenke, und manchmal folgte er ihnen aus einer Bar. Kakuzu wusste, dass er die armen Trottel nur opferte. Trotzdem folgte er ihm immer, nur um sicherzugehen. # 25 Besitzansprüche Selbst wenn Kakuzu es nie zugegeben hätte, er mochte den Gedanken, den Jashinisten zu markieren. Egal ob es mit Verletzungen, Knutschflecken oder seinen Nähten war. Er sah seinen Partner inzwischen als so etwas wie sein Eigentum an, und er war ungewöhnlich zufrieden, als er eines Nachts seinen eigenen Geruch und Geschmack an Hidan wiederfand. ____________________________________________________________________________ So. Sagt mir was ihr denkt, wo Fehler sind oder welches euer Liebling war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)