If I had a million dollars... von abgemeldet (OS-Sammlung [KakuxHidan]) ================================================================================ Kapitel 5: Nailpolish and Shortcuts ----------------------------------- Nach ewigen Zeiten mal wieder was Neues von mir. Falls ihr euch fragt, warum das so verdammt lange gedauert hat: Man glaubt es kaum, aber ich verfüge über ein Privatleben! Mit Hobbys, Freunden, Haustieren, Schule... Massig zu tun also. Aber da verlängertes Wochenende ist (mündliches Abi :D) hatte ich Zeit, das hier zu Papier zu bringen. Hoffe ihr habt Spaß und hinterlasst einen Kommentar mit eurer Meinung! lg, Neko ____________________________________________________________________________ Nailpolish and Shortcuts "Eine Abkürzung, huh?" "Okay...vielleicht wars keine Abkürzung. Mach dich nicht nass." "Hidan." "Ja, ja...es war eher ein Umweg." "Hidan." "IST JA GUT! Blödes Arschloch. Wir haben uns verdammt nochmal verlaufen. Glücklich jetzt?" "Nein." Kakuzu blieb stehen. "Was ist?", fragte sein Partner schlecht gelaunt. "Was stehst du so unkoordiniert rum?" Der Ältere seufzte. "Wie du eben so treffend bemerkt hast, haben wir uns verdammt nochmal verlaufen." "Ja und? Noch ein Grund, weiterzugehen." "Eher im Gegenteil. Wenn wir hier weiter planlos rumrennen, kommen wir nie an." "Und was sollen wir stattdessen machen? Warten bis uns irgendwer beschissene Brotkrümel hinstreut?" "Na was alle normalen Leute machen, wenn sie sich verirrt haben." "Wir sind keine normalen Leute." "Hidan." "Schon gut...und was machen normale Leute, wenn sie sich verirrt haben?" "Sie fragen nach dem Weg." "Und wen zum Teufel willst du hier bitteschön nach dem Weg fragen?" Der Jashinist gestikulierte die leere, staubige Straße hinunter, der sie gefolgt waren. "Hier ist doch kein Schwein außer uns!" "Was vermutlich daran liegt, das du den ganzen Weg über davon geredet hast, wie du jeden verdammten Ungläubigen in diesem verfickten Dorf umbringen willst." "Tche. Alles Feiglinge." "Hör auf mit dem Schwachsinn und komm. Da hinten war ne Bar. Da wird schon wer sein." Hidan wollte sich gerade beschweren, ließ es dann aber. So ungern er das zugab - die ganze Sache war wirklich seine Schuld gewesen. Er verschränkte die Arme vor seiner - wie üblich nackten - Brust und ging, missmutig grummelnd, hinter seinem Partner her. Es hatte alles so schön einfach angefangen. Rein ins Dorf, den Informanten aufsuchen, raus aus dem Dorf. So war der Plan. Aber der Plan hatte nicht beinhaltet, dass in dem verfluchten Dorf ein Parade zum Geburtstag des Dorfältesten stattfand und die breite Hauptstraße, die zum angegebenen Treffpunkt führte, hoffnungslos verstopft war. Und Hidan, ungeduldig wie er war, hatte sich nicht durch das Gedränge kämpfen wollen. Stattdessen hatte er Kakuzu mit sich in eine Seitenstraße gezogen und erklärt, sie würden eine Abkürzung nehmen. Dummerweise hatte die Seitenstraße nicht wieder auf die Hauptstraße zurückgeführt, und so waren sie immer tiefer in die fragwürdigeren Viertel des kleinen Dorfes gelangt. Hidan konnte nicht leugnen, dass es seine Schuld war, und das machte ihn noch schlechter gelaunt als er ohnehin schon war. Wütend kickte er einen kleinen Stein vor sich her, während er leidenschaftlich den Dreck auf der Straße verfluchte. Da packte ihn plötzlich eine Hand am Oberarm. "Oi, Tagträumer, bleib stehen. Hier ist es." Wütend starrte der Hellhaarige auf die große Hand seines Partners. Er fragte sich immer noch, warum sie diesen bescheuerten, schwulen Nagellack tragen mussten. Aber ihm blieb keine Zeit darüber groß nachzudenken, denn Kakuzu war schon im Inneren der Bar verschwunden. Hidan folgte ihm. Als er eintrat, blinzelte er. In der Bar war es extrem schummrig, außerdem roch es nach Bier, Dreck und etwas wie einer Mischung aus Urin und Erbrochenem. Ekelerregend. Der Jashinist sah sich nach dem Schwarzhaarigen um und entdeckte ihn am Thresen, wo er offenbar mit dem Inhaber redete. Hidan gesellte sich dazu. Der Mann hinter dem Thresen war klein, untersetzt, mit einem fettigen, braunen Haarkranz um seine Halbglatze. Er trug eine verdreckte Schürze und grinste widerwärtig. Mit seinen blassgrauen Schweinsäuglein musterte er den Neuankömmling genau. Dann wurde sein Grinsen - falls das möglich war - noch widerwärtiger, und er begann mit dünner Fistelstimme zu reden. "Soso. Sie haben sich also verlaufen. Na, ich weiß wie sie dahin kommen, wo sie hinwollen. Aber...", er fuhr sich mit seiner Zunge kurz über die dünnen Lippen, "...die Info ist nicht umsonst." Kakuzu knurrte, und Hidan sagte mit gefährlich ruhiger Stimme: "Wie wärs hiermit: Du sagst uns, wie wir hier wegkommen, und wir lassen dir dein jämmerliches Leben." Er hatte sich vorgebeugt, einen Arm auf dem Thresen, den anderen mit seiner Sense lässig erhoben. Der Bedrohte schluckte hart, ließ sein Grinsen aber nur bedauernd werden. "Die Herren müssen verstehen - wenn sie mich umbringen kann ihnen niemand mehr helfen. Hier im Umkreis haben die Leute größtenteils ihren Verstand weggesoffen. Ich würde es mir also überlegen." Hidan zischte erbost, wandte dann den Kopf zu seinem Partner. "Los. Bezahl ihn." "Bestimmt nicht. Du hast uns den Schlamassel eingebrockt." "Aber ich hab kein Geld!" "Lass dir was einfallen." Ein Räuspern unterbrach ihre geflüsterte Unterhaltung. "Verzeihung. Wenn die Herren kein Geld haben, wüsste ich da was." Der Jüngere drehte sich wieder zum Barkeeper. Mit gerunzelter Stirn sah er ihn an. "Und das wäre...?" "Nun ja..." Wieder befeuchtete der Mann seine Lippen. "...sie müssen wissen, in diesem Etablissement haben wir nicht nur ausgezeichnete Getränke..." Ein Schnauben der beiden Nuke-Nins bracht ihn kurz aus dem Konzept, aber er fing sich rasch wieder."...sondern auch eine hervorragende...ähm...Stripshow, die sich bei weiblichen und männlichen Besuchern großer Beliebtheit erfreut." der Mann deutete auf eine kleine Bühne im hinteren Bereich der Bar. "Ja und? Warum sollte uns das interessieren?" Hidan war sichtlich angepisst. Was wollte dieser Wichser von ihm? Zu gerne hätte er die kleine Ratte umgelegt, aber irgendwer musste ihnen ja den Weg zeigen. Und Kakuzu, dieser geizige Bastard, hockte da und weigerte sich den Schmierlappen zu bezahlen. Wie oft hatte er ihm schon zu erklären versucht, dass materielle Güter keinen wahren Wert hatten? Aber der Penner hörte ihm nie richtig zu. Die Stimme des Inhabers riss ihn aus seinen höchst philosophischen Gedanken. "Lassen sie mich doch ausreden, der Herr. Wie es der Zufall [1] will, ist einer der...ähm...Akteure des heutigen Abends krank geworden." "Ich verstehe immer noch nicht, wie uns das helfen soll. Sollen wir Flugblätter verteilen oder mit nem Megafon rumrennen? Neuer Tänzer gesucht, melden sie sich bei der schäbigsten Bar in der Gegend?" "Nein, der Herr...ich hätte eher daran gedacht, dass...nun ja...das Sie für ihn einspringen. Sie sind, wenn ich ihnen das sagen darf, sehr attraktiv und scheinen, so wie sie sich der Öffentlichkeit präsentieren, auch nicht an mangelndem Selbstbewusstsein zu leiden." Kakuzu war lange genug im selben Team um den Ausdruck auf dem Gesicht seines Partners zu lesen. Als hätte der Mann gerade versucht, vor einer Kinderschar einen lebendigen Hundewelpen zu essen. Obwohl ihm das vermutlich weniger ausgemacht hätte. Auf jeden Fall wusste der Ältere , was als Nächstes kam, und konnte dem Jashinisten gerade noch eine Hand auf den Mund pressen, um seinen Wutschrei zu unterdrücken. "Mach keinen Aufstand!", zischte er seinem Partner ins Ohr, "Wir können hier kein Aufsehen erregen, Idiot! Komm wieder runter." Hidans Kopf lief knallrot an, seine Augen funkelten, aber er nickte widerwillig, und als Kakuzu seine Hand entfernte, packte er den kleinen Gastwirt am Kragen. "Was fällt Ihnen ein Sie verdammter kleiner Bastard? Ich werde garantiert NICHT für Ihr Gesocks von Kunden strippen! Sowieso für niemanden! Verstanden?" "Sie haben sich klar genug ausgedrückt. Aber dann kann ich Ihnen bedauerlicherweise nicht helfen. Es sei denn, Sie bezahlen." Der Ältere der Nuke-Nins hob abwehrend die Hände. "Ich bezahle nicht. Wenn du kein Geld hast, musst du eben strippen." "Wie jetzt? Ich mach mich doch nicht zum Affen!" "Wir können natürlich jederzeit deine Sense verkaufen..." "Schon gut schon gut! Arsch. Ich machs ja." Der Barbesitzer machte auf sich aufmerksam, in dem er in die Hände klatschte. "Sehr schön! Ihr Auftritt ist in einer Stunde. Gehen Sie durch die Tür dahinten und lassen Sie sich von unseren Leuten einweisen. Und Sie mein Herr...", er wandte sich an Kakuzu,"...setzen Sie sich und trinken sie Etwas. Geht aufs Haus." ~später~ "Oh Jashin war das demütigend!" [2] Der Hellhaarige stöhnte beim Verlassen des Lokals. "Die schlimmste aller Strafen..." Dafür würde er sich den Rest seines Lebens schämen, er wollte nur noch raus aus dem verflixten Dorf. Wo war sein Partner jetzt schon wieder hin? Während der Show hatte er seelenruhig im Zuschauerraum gesessen und gesoffen, aber nun konnte er ihn nirgends entdecken. Dafür sah er einige der Idioten, die mit ihm im Lokal gesessen hatten und ihn jetzt wie blöd anglotzten. Bestimmt erkannten sie ihn wieder. Am liebsten hätte er sie auf der Stelle umgebracht und Jashin geopfert, aber er riss sich zusammen. Dieses Gesocks war es nicht wert. Einer der Typen kam mit einem extrem schmierigen Grinsen auf ihn zu und versuchte, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, aber Hidan stand nur mit verschränkten Armen da und ignorierte ihn. Schließlich nahm er aus dem Augenwinkel war, wie sich neben der Bar eine Tür öffnete und Kakuzu heraustrat. Beim Anblick des großen, maskierten Mannes, der in ihre Richtung kam, schienen die aufdringlichen "Fans" des Hellhaarigen dann doch kein Interesse mehr zu haben, denn sie zogen sich wieder in die Bar zurück. "Wo warst du?", keifte der Jüngere ärgerlich. "Die Karte abholen, du Trottel. Jetzt komm, du hast uns lange genug aufgehalten." "ICH soll uns aufgehalten haben? Wenn du ihm einfach Geld gegeben hättest, wären wir längst weg!" "Und wenn du nicht diese "Abkürzung" genommen hättest, wären wir vermutlich schon wieder im Hauptquartier." Damit drehte sich der Schwarzhaarige um und ließ den noch immer fluchenden Jashinisten stehen. Nachdem die Beiden ihre Mission beendet hatten, machten sie sich auf den Rückweg zum Hauptquartier. Inzwischen war es nach Mitternacht und stockfinster. Der Mond versteckte sich hinter dichten, schwarzen Wolken und die Bäume des Waldes um sie herum schluckten auch noch das letzte bisschen Licht. Um sich nicht zu verlieren, hatten sie eine Konversation angefangen, und waren irgendwie wieder auf den Vorfall in der Bar zurückgekommen. "Ich bin nur froh, dass das keiner gesehen hat. Außer dir natürlich." "Und das stört dich nicht oder wie?" "Doch natürlich stört mich das! Aber sonst waren da ja nur diese behinderten Dorftrottel, und solange es niemand Anderes aus der Organisation weiß, kann ich damit leben." "Und wer sagt, dass ich nicht allen anderen Mitgliedern davon erzähle?" "Ehrlich, Kakuzu, wer würde dir das glauben? Du könntest nichts beweisen." "Ach, dann ist es dir also gar nicht aufgefallen?" "Was?" "Das die in der Bar eine Überwachungskamera haben. Mit direkter Ausrichtung auf die Bühne." "WAS?" "Dein ganzer Auftritt wurde mitgeschnitten." "WAS? Wir müssen zurück!" "Was redest du da für einen Schwachsinn? Wir können jetzt nicht zurück!" "Ich muss das Band vernichten! Niemand darf das je zu Gesicht bekommen!" "Reg dich ab. Ich hab das Band mitgenommen." "Echt? Gib das Mistding her!" Der Jashinist fuchtelte in der Dunkelheit herum und bekam den Mantel seines Partners zu fassen. Er zog daran, sodass Kakuzu ein paar Schritte zurücktaumelte und gegen ihn stieß. "Pass doch auf!", fluchte der Größere und tastete herum, bis er den anderen schließlich an den Schultern festhielt. "Gib mir das Band!" Hidans Stimme klang wie die eines kleinen Kindes, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hatte. Doch der Schwarzhaarige, der das Video bereits aus dem Mantel gezogen hatte, streckte den Arm hoch über den Kopf. Seine grünen Augen schienen im Dunkeln zu leuchten als er fragte:"Was krieg ich dafür?" "Einen feuchten Dreck kriegst du dafür! Jetzt gib her!" Er sah zwar nichts, hatte aber die Bewegung registriert und hopste an dem Größeren hoch, um das Band zu fassen zu bekommen. "Nochmal...was bekomme ich dafür?" "Du weißt genau das ich kein Geld hab! Jetzt lass den Scheiß!" "Im Leben gibt es nichts umsonst." "Verschon mich mit deinen Weisheiten. Gib.Mir.Das.Band." "Nein. Wenn du nicht zahlen kannst, gib mir was anderes." "Und was bitte? Meine Sense? Oder soll ich auch für dich strippen?" Es war als Scherz gemeint, aber Kakuzu sah ihn nur an. "Meinetwegen." "WAS?" "War dein Vorschlag, nicht meiner." "Verarsch mich nicht." "Das war mein voller Ernst." "Ich stripp doch nicht für dich!" "Warum nicht?" "Weil...na weil...ach, hör auf mit dem Mist und gib her!" Und damit sprang Hidan seinen Partner an, riss ihn zu Boden und landete auf ihm, um ihm das Video abzunehmen. Aber der Ältere hatte, in der Dunkelheit unbemerkt, das Band längst wieder eingesteckt und der Hellhaarige fand stattdessen nur die rauen Hände des Anderen. Diese schlossen sich plötzlich um seine eigenen, und mit einer geschickten Bewegung waren ihre Positionen vertauscht, sodass der Kleinere nun unter seinem Partner zappelte. "So", sagte der Schwarzhaarige, indem er die Handgelenke des unter ihm Liegenden über dessen Kopf auf den Boden presste. "Und jetzt verrat mir, warum du dich eben vor einer vollen Bar inklusive mir ausgezogen hast, vor mir allein aber kneifst?" "Na weil...weil in der Bar...musste ich ja!" "Wenn du das Band willst, musst du jetzt auch." "Außerdem bist du ein Kerl!" "Na und? In der Bar waren doch auch viele Männer." "Hör verdammt nochmal auf, mich zu verarschen, du Spinner!" "Du glaubst, ich verarsche dich?" "Na klar! Was solltest du davon haben, wenn ich mich vor dir ausziehe?" Er bekam keine Antwort. Stattdessen spürte er plötzlich, wie etwas auf seinen Mund drückte, etwas Raues, Warmes und Festes. Er brauchte einen Moment, um zu realisieren, das es Stoff war, einen weiteren um zu erkennen, das es Stoff von Kakuzus Maske war und einen letzten, längeren Moment, bis ihm schließlich klar wurde, dass sein Partner ihn küsste. Kaum war ihm das bewusst, war es auch schon wieder vorbei, und er wollte gerade einen überraschten Laut ausstoßen, als sein Mund schon wieder verschlossen wurde, diesmal direkt von den Lippen des Schwarzhaarigen. Hidan wollte sich wehren, konnte sich aber nicht rühren. Seine Beine wurden vom Gewicht des Anderen auf den Boden gepresst, seine Hände wurden noch immer von einer Hand gehalten. So war er gezwungen, still dazuliegen, mit der vagen Hoffnung, sein Partner würde irgendwann von selbst aufhören. Obwohl das Gefühl eigentlich gar nicht mal schlecht war...Trotzdem war es falsch. Alles daran. Das lag bestimmt an diesem schwulen Nagellack. Schließlich war das über ihm Kakuzu. Kakuzu, der Geizhals, Kakuzu, der Bastard, Kakuzu, sein Partner...Ein Mann! Der Mensch, mit dem er am meisten Zeit verbrachte. Der ihn zusammenflickte, wenn mal wieder einer seiner Arme abgetrennt worden war. Da spürte er eine große, grobe Hand an seinem Kinn, die ihm den Kiefer auseinanderdrückte, und dann hatte er auch schon die Zunge des Älteren im Mund. Hidan bekam eine Gänsehaut, und obwohl sein Kopf immer noch der festen Überzeugung war, das das hier NICHT passieren sollte, schienen bestimmte Regionen seinen Körpers ganz anderer Meinung zu sein. Als dann die Hand seines Partners von seinem Kiefer über sein gesamtes Gesicht bis zu seinem silbrigen Haar strich, - überraschend sanft, wie er feststellte - warf er alle Vorsicht über Bord und erwiderte den Kuss einfach. Zögernd zunächst, doch dann wurde er fordernder, reckte den Kopf und schlang, als Kakuzu losließ, die Arme um dessen Nacken. Er fühlte die Zunge in seinem Mund, mit seiner eigenen kämpfend und jeden Zentimeter seiner Mundhöhle abtastend, die großen Hände in seinem Haar, den Speichel, der ihm das Kinn herunterlief und das Gewicht des Anderen auf seinem gesamten Körper. Für die Dauer dieses Kusses fühlte er sich zeitlos und so lebendig wie schon lange nicht mehr. Als der Schwarzhaarige schließlich von ihm abließ, sank sein Kopf zurück auf den Boden, wo er erstmal tief Luft holte. Auch sein Partner war leicht außer Atem, als er seinen Mund ganz nah an das Ohr des Kleineren brachte und mit seiner dunklen Stimme "Glaubst du immer noch das ich dich verarschen will?" grummelte. "Nein...und...wenn das Angebot noch steht..." In diesem Moment war er dankbar für die Dunkelheit, denn er merkte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss "...dann...stripp ich halt für das Band." "Na also." "Gibst du es mir dann?" "Das hättest du wohl gerne." "Das kränkt mich, Kakuzu, wirklich.", sagte Hidan mit gespielt beleidigter Stimme. "Vertraust du mir nicht?" "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser." Sie blieben noch eine Weile liegen, bis der Jüngere begann, sich zu winden. "Was ist?" "Ich liege auf was Hartem." - Und in diesem Moment glaubte Hidan seinen Partner grinsen zu hören - "Ich auch..." "Mistkerl." _____________________________________________________________________________ [1] Der Zufall? Oder die Autorin? [2] Sorry, keine Stripszene für euch! Etwas muss man ja eurer Fantasie überlassen... ;P Tja, das wars auch schon wieder. Hats euch gefallen? Mir persönlich gefällt der Nagellack der Akas gut... Auch wenn er leicht seltsam ist. Ich mein...lila? xD Naja... Kommentare? Kritik? Ich hab noch so einiges geplant... Mindestens noch 4 One-shots! Ein möglicher Lemon darunter. Kann aber alles noch dauern. lg, Neko Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)