Aus der Dunkelheit ins Licht? von Drumtray ================================================================================ Kapitel 2: Kap 2 ----------------- Das ist das Kap was ich geschrieben habe ich hoffe euch gefällt es^^ *********************************** Mittelerde?! (Oder ein kleiner Unfall) „Ich muss aufstehen, damit ich mich um das Frühstück kümmern kann.“ Mit diesen Worten erhob Melin sich um 10.00 Uhr. Als sie in die Küche kam viel ihr Blick auf den Küchentisch. Dort lag ein Zettel von Fiona, ihre Freundin, sie las ihn für sich:„ Morgen Melin, muss heute früher raus. Muss zum Anwalt habe ich dir vergessen zu sagen. bye hdl“ Melin nutze die gewonnene Zeit, für Einkäufe. Sie packte ihren Rucksack, auch wenn sie nicht wusste warum sie diese Dinge einpackte aber ihr war danach dass sie diese brauchen würde: • Schminke • Batterien • Bürste • Spiegel • Tagebuch • Schreibzeug • Querflöte • Laptop Dann fiel ihr klingelte auf einmal ihr Handy. „Mein Wecker. Aber wofür?“, Melin schaute auf ihr Handy und las weiter, „in einer halben Stunde Vorstellungsgespräch für die Aufnahme an der Korwall-Uni.“ Ihre Augen wurden groß als sie das las. Sie rannte zurück ins Zimmer und suchte aus ihrem Kleiderschrank eine Schwarze Hose und ihr einen gut aussehenden gemütlichen Pulli. Dann ging sie zur Uni. Um genau 11.00 Uhr kam sie an. „Frau Gothmog!?“ fragte eine Frau und Melin antwortete schnell: „Ja, hier bin ich.“ Die Freu erklärte weiter:„Ok, gehen sie bitte in die zweite Tür links.“ Melin ging auf die Tür zu. Vor der Tür atmete sie noch einmal tief durch um nicht zu gehetzt zu erscheinen. Dann klopfte sie. Melin trat ein und schaute direkt auf einen streng schauenden Mann. „Sie sind Frau Gothmog? Melin Gothmog sehe ich das richtig?“ fing der Mann an sie zu fragen. Melin trat ein und antwortete: „Ja, Melin Gothmog. Das ist richtig.“ Der Mann Zeigte mit der offenen Hand auf einen Stuhl: „Bitte, setzten sie sich doch. Ich bin Herr Kunze. Sie wollten also mit mir sprechen was kann ich für sie tun. Sie sind hier angemeldet für die Fächer…Wo habe ich denn ihre Unterlagen?“ Melin sah ihn an und merkte wie er leicht nervös wurde: „Für die Fächer Informatik und Mathe. Als ich gekommen bin haben sie hektisch Papiere von ihrem Schreibtisch in eine Schublade geräumt, vielleicht waren meine Unterlagen mit dabei.“ Herr Kunze schaute sie mit großen Augen an und öffnete seine Schublade: „Oh, hier sind sie, danke. Ja richtig, ihre Wahlfächer waren Informatik und Mathe. Ich habe mit ihren Mathe und Informatik Lehrern Rücksprache geführt und sie scheinen sich gut zu halten in den Fächern. Sie sind nicht schlechter geworden. Das zeigt ihren willen und dass meine Entscheidung richtig war.“ Melin schaute kurz auf die Wand hinter Herr Kunze da hing ein Bild. Auf dem Bild sah man einen Mann wie er mit einer Frau auf einem Ball tanzte. Doch dann fing sie sich wieder und schaute Herr Kunze an als er anfing zu sagen: „Haben sie schon eine Vorstellung was sie hinterher beruflich machen wollen? Ich meine Informatik und Mathe studiert doch keiner einfach mal so aus spaß.“ Fragte Her Kunze als er die Zeugnisse entgegen nahm. Melin nickte und antwortetet: „Ja, ich möchte Architektin später werden. Und dafür brauche ich in beiden den E-Kurs. Ich habe gemerkt das es viel arbeit ist aber es macht mir spaß und es wird für mich auch hinterher belohn wenn ich einen Arbeitsplatz finde.“ Herr Kunze nickte und meinte: „Joar, Ihre Zeugnisse sehen gut aus. Sie scheinen sehr fleißig zu sein. Gehen sie mit dem Bogen vorne zur Sekretärin nach dem sie ihn ausgefüllt haben und dann kommen sie am Montag zum E-Kurs in Informatik, ich lasse sie in dem Kurs.“ Melin nah den Bogen an sich und ging mit einem breiten Grinsen raus. Sie setzte sich auf einen Stuhl und füllte den Bogen aus. Dann ging sie damit zur Sekretärin und gab ihr diesen. Diese schaute sich den Bogen an und meinte dann: „Sie belegen in beiden Hauptkursen den E-Kurs?! So was gibt’s nicht häufig bei uns an der Uni. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ „Danke ich ihnen auch.“ Sagte Melin und verlies die Uni. Dann ging sie zu erst in den Supermarkt, dort holte sie sich eine Cola und holte noch Obst, Äpfel, Nektarinen, Mandarinen. Danach ging sie in einen Drogeriemarkt um sie ihren schminkvorrat auf zufüllen. „ Nun habe ich genug für heute eingekauft, jetzt nur noch nachhause. Sie ging über die Straße, doch da passierte es sie passte nicht auf und wurde von einem Auto angefahren, welches noch nicht einmal bremsen konnte weil der Fahrer sie überhaupt nicht gesehen hatte. Sie sah ein rotes Auto das auf sie zukam. //Nun ist alles vor bei!// dachte Melin verzweifelt. Sie schloss die Augen und wartete auf den Schmerz doch dieser kam nicht. Der Fahrer stieg aus um ihr zu helfen und den Krankenwagen zu rufen, doch er war sehr erstaunt als er sah das da niemand auf der Straße war, es waren nochnichteimal irgendwelche beulen oder Blutspritzer zu sehen. Während dessen öffnete Melin ganzvorsichtig ihre Augen und bemerkte dass sie gar nicht mehr in ihrem vertrautem Hamburg war sondern in einem Lichtstrahl in Abermillionen Farben. Sie schloss ihre Augen wieder weil es zu hell, um die Augen offenzualten, war. Dann wurde ihr schwarz vor Augen. Und fiel in einem Wald zu Boden, doch dies bekam sie gar nicht mit. Ein Elb durch reiste den Wald, auf seinem Weg fand er ein zartes Wesen, er konnte nicht sagen ob sie ein Elb oder ein Mensch ist. Er weckte das Wesen vorsichtig auf. Sie erschrak sehr. Dann sah sie in die dunkelblauen Augen und erkannte dass er ihr nichts tat. „ Wer bist du? Wo bin ich hier? Wie bin ich hierher gekommen ich war doch in Hamburg!? Was ist passiert ich kann mich nur an ein rotes Auto erinnern und an einen Lichtstrahl. Ich muss zurück sonst macht sich Fiona noch sorgen. Bitte hilf mir.“ Der Mann sah sie an und sah ihre grau-blauen Augen. Sie sahen ihn erschrocken und verunsichert an. Sein Herz zog sich etwas zusammen als er ihren verwirrten und Ängstlichen Blick sah. „Nun mach erst mal langsam. Ich bin Thalion. Ihr seit in Hulsten, das ist ungefähr eine Woche von Bruchtal entfernt. Wie ihr hierher gekommen seid weiß ich nicht und wo liegt Hamburg? Was ist ein Auto und wieso Lichtstrahl? Wer ist Fiona? Kommt erst mal mit ich bringe euch zum Palast, dort könnt ihr euch ausruhen, hier ist es zu gefährlich!“ Er half ihr hoch, erst da nahm sie ihn richtig war, er hatte dunkelblaue Augen, dunkelbraune Haare und schien sehr jung zu sein. „Erzähl mir bitte was über euch und Hamburg.“ Er sah ihren überraschten Gesichtsausdruck doch sie fing an zu erzählen:„ Ok, ich heiße Melin Gothmog, bin 20 Jahre, meine Eltern lesen mir jeden Wunsch von den Augen ab und erdrücken mich mit ihrer Liebe sosehr das ich es schon leid bin. Ich wohne mit Fiona in einer Eigentumswohnung in Hamburg. Hamburg ist eine riesige Stadt in dem 1,7 Mill. Menschen leben. Und erzählt ihr mir auch was von euch?“. Er konnte es sich schlecht vorstellen. So viele Menschen an einem Ort. Oder war sie überhaupt ein Mensch, dennoch antwortete er: „Gern, ich bin Thalion, bin 2918 Jahre“, „ Oh, und jetzt mal spaß bei Seite, wie alt sind sie wirklich?“ unterbrach Melin ihn, „Das ist mein ernst ich bin wirklich 2918 Jahre! Ich bin Soldat und wohne in Bruchtal.“ Doch plötzlich wurde er ernst. „ Achtung wir müssen uns verstecken!“ flüstere er „Aber warum“, flüsterte Melin zurück, „ Wovor müssen wir uns verstecken?“. Thalion erklärte verwundert: „ Orks übel riechende böse Kreaturen. Sie lieben es Menschen und Elben zu töten. Eigentlich lieben sie es alles zu töten.“ Sie versteckten sich in einem Gebüsch und Melin klammerte sich an Thalions Tunika fest, Thalion spürte ihre Angst. Er wollte sie beruhigen. Er konnte sie nicht alleine lassen mit ihrer Angst so sprach Thalion, jedoch als die Orks schon in hörweite waren zu Melin: „Keine Angst. Ich lass dich nicht alleine und werde dir helfen falls sie dir was tun wollen. Jetzt mach keinen mucks sonst hören sie uns!“ Doch es war schon zu spät, Melins Handy klingelte: Eine SMS. Sie öffnete sie und las: „ Melin ich bin irgendwo was sich Mittelerde bezeichnet. Ich lüge nicht. Glaub mir. Was soll ich, denn jetzt machen? Schreib sofort zurück. Hilfe, Fy“ „Das war Fiona, sie schreibt das sie irgendwo in Mittelerde gelandet. Egal wo das ist ich muss sofort zu ihr. Und ich muss ihr jetzt antworten, aber da ist unser Problem mit den komischen Kreaturen noch! Wie lösen wir das denn?“ „Weglaufen, und wenn sie schneller sind als wir müssen wir kämpfen. Aber um sofort zu kämpfen sind es zu viele!“ bekam sie als Antwort. „Ich muss aber Fiona noch zurück schreiben!“ flüsterte sie und sah ihn mit einem Hundeblick an, der jeden weich werden ließ „Okay, dann bleib hier sitzen und sei leise, ich werde weg laufen und kämpfen, ich komme wieder und hole dich hier ab. Aber versprich mir das du hier wartest.“ Bat er, als er den Blick sah schlug sein Herz schneller. Und er dachte das es daran lag weil er vielleicht von Orks getötet werden konnte, Melin ging den Kompromis ein: „Ok, ich werde warten aber beeil dich!“ Thalion sprang auf und rannte weg. Melin Lugte vorsichtig durch das Gebüsch und sah das die komischen Wesen ihm hinterher liefen. Oh nein, wenn er von diesen Dinger getötet wird? Dann wäre es ihre Schuld. Schnell zog sie ihr Handy aus der Tasche und schrieb Fiona zurück: „Hey Fy, ich kann dir momentan nicht helfen, sry. Ich bin in Hulsten. Wir müssen uns versuchen zu treffen, Melin“ nur noch auf die Antwort warten und… Da kam sie auch schon: „Liegt das in Deutschland? Weißt ja ich hatte die Fischer!“. Das erste was Melin danach hörte war ein rascheln sie erschrak fürchterlich, doch schickte sie ihrer Freundin noch eine letzte Nachricht: „Das liegt nicht in Deutschland. Ich weiß die Fischer XD. Ruf dich heute Abend an. Hab jetzt ein Prob. Hoffe ich überlege es, bye. War nett dich gekannt zu haben“ Melin schickte diese gerade ab und da kam auch schon von hinten eine riesige Hand die ihre Schulter hart packte. Melin schrie aus Angst auf als sie sich umdrehte und in das Gesicht eines dieser Ekelhaften Kreaturen blickte. Dieser hielt mit einer Hand ihren Mund zu und mit der anderen nahm er sie hoch um sie fort zutragen. Doch er kam nicht weit den im nächsten Augenblick kam Thalion zurück und griff den die Kreaturen an. Als er ihren Schrei hörte wäre ihm fast das Herz stehen geblieben. Er rannte zu ihr. //Bitte lass es ihr gut gehen//, dachte er. Er erlegte das Wesen mit einem gekonnten schlag. Das Wesen fiel zu Boden und Melin konnte sich befreien. Sie fiel Thalion um den hals und bedankte sich das er sie gerettet hatte. Er erwiderte die Umarmung. Melins Herz schlug schneller als sie seine Hände auf ihren Rücken spürte. Dann nahm sie ihre Sachen und fragte ihn: „Warum habt ihr eure Waffen zu meinem Rucksack gepackt brauchtest ihr die nicht?“ „Wieso meine Waffen, die habe ich doch bei mir das sind eure“, gab er verwundert zurück, „Und wenn nicht nehmt sie einfach, mit!“ Als sie weiter Richtung Norden zogen erklärte Melin Thalion: „Ich kann überhaupt nicht kämpfen, weder mit dem Schwert noch mit dem Stab. Kannst ihr mir zeigen wie man kämpft?“ er schaute sie verwundert doch mit einem Glanz in den Augen an wieder schlug sein Herz ein bisschen schneller: „ Ich kann ihnen zeigen wie man mit dem Schwert kämpft aber um das kämpfen mit dem Stab zu lernen müssen wir zu Elladan. Er ist ein Meister in der Stabkampf Technik. Aber erst müssen wir auf eine Lichtung kommen die Sicher ist wo wir dann unser Lager aufschlagen können.“ So gingen sie dann gemeinsam einige Zeit ohne zu reden nebeneinander her und beide waren tief in Gedanken versunken. Melin dachte //warum rettet er mich immer und warum macht es mir nichts aus. Ich habe das Gefühl ihn schon lange zu kennen aber ich kenne ihn doch erst seid ein paar Stunden. Thalion dachte //Wieso will ich sie beschützten. Als dieser Ork sie angriff hatte ich das Gefühl wenn er sie mir weg nimmt würde etwas fehlen. Ist das Liebe? Ich dachte immer es gibt Liebe auf den ersten Blick nicht. Aber warum bedeutet mir dieses fremde Mädchen so viel? Es darf keine Liebe sein.// Thalion sah auf ihr samt schwarzes Haar. Und unbemerkt trat er einen Schritt näher zu ihr und roch den Geruch von Rose ein. Beide sammelten nebenbei Feuerholz bis sie an einem Fluss kamen. „Hier können wir bleiben“, sagte Thalion um die Stille zu unterbrechen, „Mit dem gesammelten Holz werde ich erst mal ein Feuer machen und dann Fische fangen damit wir was zu essen haben.“ „Kann ich irgendwie helfen? Ich will nicht einfach nur so in der Gegend rumstehen und gar nichts machen!“ fragte Melin um sich nützlich zu machen „Von mir aus könnt ihr versuchen das Feuer an zu machen, ich hoffe ihr habt so etwas schon mal gemacht wenn ihr nicht von hier kommt?!“ gab Thalion unglaublich zurück, Melin merkte dies und um ihm eins auszuwischen nahm sie Streichhölzer aus ihrem Rucksack und zündete eins, vor dem staunenden Thalion, an und warf es auf den Haufen setzte sich daneben und nahm ihren Spiegel und die schminke aus ihrer Tasche und schminkte zog ihren Lippenstift nach. Thalion starte immer noch verwundert auf das Feuer, konnte sich dann aber aus der starre lösen ging ins Wasser und fing Fische. Melin packte in der Zwischenzeit ihre Querflöte aus setzte sich mit dem Blick zum Fluss und fing an zu spielen, sie spielte das Lied „My heart will go on“ aus dem Film „Titanic“. Thalion hörte die Musik und schaute zu ihr rüber da bemerkte er dass sie dieses Lied spielte. //Welches Wesen kann solch wunderschöne Töne spielen. Sie kann doch kein Mensch sein oder?// Als er genug Fische gefangen hatte ging er zu ihr und fragte sie: „Was ist das für eine Flöte auf der ihr diese Wundersame Musik spielt? Bitte spielt mehr.“ Melin sah seine Augen. Dieses dunkle blau. Es war ihr so vertraut. Bevor sie in diesen Augen versinken konnte riss sie sich los und erklärte:„Das ist eine Querflöte. Anscheinend gibt es so etwas hier nicht. Aber bitte Duzt mich doch“ antwortete Melin ihm „Ok, dann duz du mich auch.“ Thalion briet den Fisch und Melin spielte auf ihrer Flöte als sie auf einmal aussetzte. „Was habt ihr denn? Warum spielt ihr nicht weiter?“ fragte Thalion überrascht. „Ich wollte Fiona noch anrufen, fällt mir wieder ein.“ Sie zog ihr Handy aus dem Rucksack und wählte Fionas Nummer. Als Fiona abnahm rief Melin ihr durchs Handy zu: „Hey Fy, ich habe überlebt! Ich lebe noch!“ „Was ist passiert?“ fragte Fiona am anderen Ende der Leitung überrascht. Melin erzählte ihr: „Ich wurde von so stinkenden Kreaturen angegriffen, ich glaube sie Hießen Orks. Stimmt doch?“ Thalion bestätigte ihren Glauben: „Ja, aber wie kann…“ „Erkläre ich dir später!“ unterbrach Melin ihn, Fiona fragte in die neben Unterhaltung hinein: „Wer ist da?“ „Das ist Thalion, er hat mir das leben gerettet.“ Erklärte Melin knapp. „Tach Thalion.“ Hörten Melin und Thalion aus dem Hintergrund des Handys „ Hast du mich etwa wieder auf Lautsprecher?!“ schrei Melin ins Handy. „Ja“ antwortete Fiona zerknirscht. Da knallte auch schon die erst Drohung von Melin ins Handy: „Ich bring dich um!“ „Tu das und du wirst es bitter bereuen!“ drohte die Stimme aus dem Hintergrund „Keine Sorge das sagt man bei uns so.“ beruhigte Fiona ihn. „Funktionieren diese Teile immer?“ fragte die fremde Stimme und die Antwort bekam er eindeutig von Melin und Fiona zusammen: „Ja“ „Dann beendet das Gespräch wir müssen hier weg.“ Bat Legolas. Melin sagte dann nur noch zum Abschied: „ Bye, Hab dich lieb. Fy“ Als antwort bekam sie von Fiona: „Cu, ich dich auch.“ Damit war die Verbindung der beiden Freundinnen weg. „Sag mal, Thalion, wer war das im Hintergrund bei Fiona? Ich mache mir sorgen um sie!“ fragte Melin Thalion. Thalion sah in ihren Augen das sie sich wirklich sehr große Sorgen um ihre Freundin machte und beruhigte sie: „ Das war Legolas Grünblatt, er ist der Kronprinz von Düsterwald. Bei ihm ist sie in guten Händen. Aber erzähl ihr nicht das er der Kronprinz ist er mag es nicht wenn man ihn wie ein rohes Ei behandelt, nur weil er ein Prinz ist! Der Fisch ist fertig wir können essen.“ Er reichte ihr einen Fisch hinüber und als sie fertig waren mit essen nahm Melin aus ihrem Rucksack die Flasche Cola und trank einen kräftigen schluck hinaus. „Was ist das und darf ich das auch mal probieren?“ fragte Thalion neugierig und Melin reichte ihm die Flasche rüber. „ Das ist Cola. Wirst du wohl auch nicht kennen.“ Sie nahm ihr Tagebuch aus dem Rucksack und schrieb lange was hinein. Thalion stellte sich hinter sie und schaute zu ihr runter dann fragte er: „Was schreibst du da?“ sie klappte das Buch zu und antwortete:„Das ist ein Tagebuch da schreibt man jeden Abend was man an dem Tag erlebt hat und kein anderer darf es lesen wenn man es nicht will. Ich bin müde und lege mich jetzt hin, gute Nacht bis morgen.“ Sie sah ihn noch einmal lange in die Augen. Thalion hatte genau dasselbe Gefühl „Bis morgen. Und schlaf gut.“ Sagte Thalion riss sich von ihren Augen los und schaute in den Himmel. Melin nahm ihren Rucksack und nutzte ihn als Kopfkissen. Thalion sah sie noch lange an und sagte zu sich: „Ce, Melin, ce sill sui bain na în, eger telia ce a nan meleth? Guren tinu i uireb galad.“ (Übersetzt: „ Du Melin, du scheinst so schön zu sein oder spielst du mit meiner Liebe? Mein Stern der ewig leuchtet.) Er saß noch lange am Feuer und dachte darüber nach. Dann schlief auch er ein und träumte von der Zukunft die er sich erhoffte. Am nächsten Morgen wurden beide gleichzeitig wach, und zu ihrem überraschen in den Armen des anderen. Sie wurden rot und standen auf. Melin ging zum Fluss, wusch sich und trug die Schminke neu auf. Dann ging sie zu ihrem Rucksack und packte ihren Laptop aus und startete ihn. Thalion kam auf sie zu fand als erster seine Stimme an diesem morgen wieder: „ Guten morgen. Darf ich fragen was das ist?“ Melin antwortete: „ Guten morgen. Warum solltest du nicht fragen dürfen? Das ist ein Laptop, es ist schwer dir zu erklären oder einen vergleich aus deiner Zeit zu finden. Es ist eine art Buch nur das man es anders auf macht und einschalten muss und man verschiedene Dinge damit machen kann z.B. schreiben, malen, spielen, und noch einiges mehr.“ Sie ging ins Internet und überprüfte ihre Emails, zu ihrer Überraschung war eine eingegangen. Ihre Eltern hatten versucht sie zu erreichen aber sie würde nicht an Telefon gehen, ob sie unterwegs sei und sie sollte sich doch melden. Melin antwortete kurz dass es ihr gut geht und dass sie unterwegs wäre und nicht immer und so schnell antworten könnte. Sie war verwundert als ihr Laptop anzeigte dass sie keine Emails rausschicken konnte. Dann schaltete sie ihren Laptop ab und packte ihn wieder ein. „Wir sollten uns was zu essen suchen und aufbrechen. Wir haben noch eine langen weg bis nach Bruchtal. Wir werden so ungefähr dem Fluss folgen.“ Erklärte Thalion. Er half ihr hoch, nahm ihre Sachen und sie gingen los. Sie gingen beide lange Zeit nebeneinander her ohne ein Wort zu reden, beide dachten über den anderen nach und kamen zu dem Entschluss das sie niemals mehr ohne leben wollen, aber keiner hatte den Mut es zusagen. „Irgendwie muss ich doch die Zeit totschlagen“, dachte Melin, „Klar, warum ist mir das nicht gleich eingefallen?!“ und wandte sich zu Thalion „Darf ich mal meinen Rucksack habe?“ fragte sie „Klar aber was willst du damit?“ fragte er zurück und gab ihr ihren Rucksack. Sie holte ihren MP3 Player heraus und zog den Rucksack selber auf. „Ich wollte nur meinen MP3 Player haben.“ Sagte sie, steckte sich einen Stöpsel ins Ohr und schaltete ihn an. Doch nur auf ganzleise damit sie gut hören konnte was Thalion sagte. Als ob sie es geahnt hätte kam natürlich die Frage von Thalion: „Was ist das und was kann man damit machen?“ sie gab ihm den anderen Ohrstöpsel und gab nur zur antwort: „Steck ihn die ins Ohr und du wirst es merken!“ sie stellte den MP3 Player lauter und sah zu Thalion rüber der sie fragend anschaute. „Wieso, spielt das Ding Musik und dann noch so komische?“ „Das ist keine komische Musik, die ist aus unserer Zeit.“ Erwiderte sie mit einem lachen, welches er nicht ganz einschätzen konnte. Sie gingen bis in den Nachmittag hinein. Sie machten Rast, setzen sich ans Flussufer und ließen die Füße im Wasser etwas erholen. Melin holte das Obst aus ihrem Rucksack, nahm sich eine Nektarine und rechte die Tüte Thalion. „Lass uns hier bleiben, der nächste sichere Platz ist zu weit weg den erreichen wir heute nicht mehr. Ich kann dir auch schon mal zeigen wie man mit dem Schwert umgeht.“ Sagte Thalion und biss herzhaft in den Apfel. „Ok, lass uns anfangen.“ Antwortete Melin als sie aufgegessen hatte. Beide standen auf Thalion zog sein Schwert und griff Melin an, sie zog ihr Schwert und versuchte sich zu wehren. Nach kurzer Zeit war sie entwaffnet. „Hey du bist fies, du kannst mich nicht angreifen wenn du mir noch nicht mal ein paar Grundtechniken zeigst!“ fing Melin an zu meckern und schaute ihn grimmig an. „Tut mir leid aber ich wollte testen wie du dich verteidigen würdest ohne dass du etwas kannst! Sei mir bitte nicht böse!“ versuchte er sich bei ihr zu entschuldigen. „Hast du ernsthaft geglaubt dass ich sauer auf dich bin?“ fragte sie überrascht und fing an zu lachen. Er schaute sie traurig aber mit einem lächeln an und meinte: „ Ich bin fies? Ich glaube wenn einer hier fies ist dann bist du es!“ sie lachten beide, dann stellte er sich hinter ihr und zeigte ihr ein paar Techniken. Sie begriff schnell und sie wurde immer besser. Als es Abend wurde lies sie sich erschöpft an einem Baum zu Boden fallen, Thalion lies sich neben ihr nieder und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schweigend schauten sie sich den Sonnenuntergang an. Als es dann dunkel war blieben sie einfach sitzen und Melin schlief so ein. Er schaute zu ihr runter und als er merkte das sie eingeschlafen war, lehnte er sich gegen den Baum und zog sie ganz vorsichtig auf seinen schoss und deckte sie mit seinem Mantel zu. Mitten in der Nacht wachte Melin auf und merkte das Thalion noch nicht schlief, er hatte nicht gemerkt das sie aufgewacht war, und sie wollte auch sofort einschlafen, doch da fing er an zu singen: (Laith Al-Deen) „Ich sah die Sonne versinken tief im Westen, sah wie das Meer dort den Himmel berührt. Traf Tausend Leute, den schlimmsten und den besten Hab ihre Lieder und Geschichten gehört. Ich war um Norden, im Osten und im Süden. Sprach mit Träumern von der Wirklichkeit. Begegnete den Wahren und den Lügen, Ging manchmal mit und manchmal gegen die Zeit. Ich war auf den Gipfel hoher Berge, sah von oben auf Land. Ich kam von der Mündung all die Quellen, schlief auf Seide und auf Sand. Doch egal auf welchen Wegen wem immer ich begegne, es ist keine wie du! Egal wohin ich gehe, wen immer ich dort seh, ohoh, es ist keine wie du! Ich stand allein, ich war einer von vielen. War in Palästen ganz am Ende der Welt, bei Königen und solchen die sich dafür hielten. Auf Schiffen die im nächsten Sturm zerschellen. Ich war auf den Gipfel hoher Berge, und ich stand im ewigen Eis. Ich kam von der Mündung all die Quelle, und ich will dass du es weißt. Denn egal auf welchen Wegen wem immer ich begegne, es ist keine wie du! Egal wohin ich gehe, wen immer ich dort seh, ohoh, es ist keine wie du! Egal auf welchen Wegen wem immer ich begegne, es ist keine wie du! Egal wohin ich gehe, wen immer ich dort seh, ohoh, es ist keine wie du! Keine wie du! Keine wie du! Keine wie du! Ohoh ohoh Keine wie du! Keine wie du! Keine wie du! Keine wie du! Ich war auf den Gipfel hoher Berge, Und ich folg dir jede Spur. Ich kam von der Mündung all die Quelle, und mein Weg endet hier.“ „Weißt du dass du eine total schöne Singstimme hast? Thalion?“ sagte Melin und drückte sich mehr an Thalion und schlief dann wieder ein. Thalions Ohren wurden rot und er starrte auf den Fluss. Er war froh das sie es gehört hatte aber jetzt wusste er nicht wie er mit ihr um gehen sollte. Ob er sie einfach so behandeln sollte wie in den letzten Tagen oder ob er sie wie eine sehr gut Freundin behandeln sollte und ihr erzählen sollte was ihn bedrückte. Mit diesen Gedanken schlief er ein. ********************* wir hoffen es hat euch gefallen. Und wie gesagt die Rechtschreibung is nicht die beste. Aber wir freuen uns trozdem über kommis^^*knuff* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)