Der Bann deiner Augen von MaryReilly (Harry x Severus (Snarry)) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- WARNUNG: DirtyTalk, OOC A/N Also die Story hier hat rein gar nichts mit der eigentlichen Handlung von Harry Potter zu tun, sie soll euch einfach ein paar nette, lustige Stunden bereiten. Genießt es einfach... hier und da erscheinen manche Charas sicher etwas OOC (z.B. Dumbledore) und zwischendrin und am Ende benutze ich in den Lemonszenen teilweise DirtyTalk, aber nicht ausschließlich ;) ********************* Kapitel 1 „Schon wieder so eine neue Geschichte?!“, murrte der Rothaarige, als Harry die Schulzeitung beiseite legte. „Wer schreibt so einen Müll. Du und Snape… uah, das ist irgendwie widerlich.“, Ron verdrehte die Augen. „Man sollte das verbieten. Ich verstehe nicht, warum Professor Snape nichts unternimmt. Willst du denn gar nichts dazu sagen?“, Hermine blickte ihren besten Freund an. „Was soll ich sagen Herm? Dieser Jemand will vermutlich doch nur, dass Snape oder ich uns drüber ärgern.“, kam es von dem Schwarzhaarigen gelassen. Harry streckte sich und griff nach dem Butterbier vor sich. Es war Samstag und sie hatten es sich im Gemeinschaftsraum gemütlich gemacht. Jeden Samstag gab es in Hogwarts eine Schülerzeitung und seit ungefähr 4 Wochen schrieb ein anonymer Autor Liebesgeschichten über den Zaubertränkemeister und ihn. ~*~ Flashback ~*~ Harry hatte sich mal wieder eine Strafarbeit bei Snape eingehandelt. „Na los Potter, den einen da noch!“, befahl der Tränkemeister in mürrischem Ton. Leise und kaum hörbar äffte Harry ihn nach und streckte sich. Er wollte gerade den letzten Mistelzweig aus der Baumkrone schneiden. Jedoch verlor er das Gleichgewicht und stürzte von der Leiter. Der Gryffindor hatte sich schon auf einen harten Aufprall gefasst gemacht, landete jedoch weicher als angenommen. Als er die Augen öffnete, blinzelten schwarze ihn an. Für einige Sekunden schien die Welt für beide still zu stehen. Ihre Blicke trafen sich und schienen miteinander zu verschmelzen. Wie gebannt blickte Severus in diese grünen Augen, die ihn regelrecht anzogen. Was war los mit ihm?! Ein Blitzlicht riss die beiden zurück in die Realität. „Tolles Foto für die Schülerzeitung.“, Colin grinste breit. Der magische Moment war zerstört und wütend schob Severus den Gryffindor von sich herunter. „Runter da Potter!“, zischte er. Creevey grinste breit und machte sich auf schnellstem Wege zurück in die Redaktion. Als Severus auf seinen beiden Beinen stand, war der blonde Gryffindor längst außer Sichtweite. Harry rappelte sich auf und starrte seinen Lehrer an. Irgendwie hatte er sich komischerweise eben sehr zu seinem Lehrer hingezogen gefühlt. Dessen Augen hatten ihm nicht so böse entgegen geblickt wie sonst, sondern überrascht und Harry musste feststellen, dass diese Augen wunderschön waren. Augen so schwarz wie Obsidian. ~*~ Flashback Ende ~*~ „Das kannst du doch nicht ernsthaft glauben.“, entgegnete Ron und blickte ihn mit großen Augen an. „Doch kann ich und warum sollte ich mich über so etwas ärgern?! Snape und ich wissen, dass es nicht stimmt und das reicht. Was die anderen denken war mir schon immer egal und ist es noch.“, beharrte Harry auf seinem Standpunkt und leerte seine Flasche. Er war es gewohnt, dass alle Welt in seinem Privatleben schnüffelte und Gerüchte über ihn in die Welt setzte. Sollten sie das ruhig glauben was dort stand, irgendwie gefiel ihm der Gedanke. Im Gegensatz zu Severus, der sich gerade im Büro des Schulleiters mehr als nur ein wenig über diesen Artikel aufregte. „Das müssen sie unterbinden Albus! Ich habe Gerüchte gehört, wonach die am nächsten Wochenende eine Sonderausgabe für alle volljährigen Schüler drucken wollen! Was da drin steht, können sie sich doch denken oder nicht!?“, fauchte Severus vor Wut schnaubend und wedelte mit der Schülerzeitung vor Dumbledores Gesicht rum. Der Schulleiter kicherte nur und blinzelte ihn über seine Halbmondbrille hinweg an. „Schon mal was von Pressefreiheit gehört, mein Lieber?“, wollte er wissen und lächelte. „Pressefreiheit?! Das ist Rufmord!“, konterte Severus sogleich und knallte die Zeitung vor dem Schulleiter auf den Schreibtisch. „Nun, ich weiß nicht wer es schreibt. Ich habe bereits bei den Redakteuren angefragt, doch die wissen es auch nicht. Jemand schickt ihnen anonym diese Geschichten und weil sie so gut ankommen, drucken sie die Geschichten weiter. Ihre Auflage hat sich verdoppelt, seit sie von euch beiden schreiben.“, erklärte der Schulleiter belustigt. „Na bravo! Sie tun auch schon so, als wären wir wirklich zusammen! Potter ist ein Schüler, sie haben doch auch eine Aufsichtspflicht.“, versuchte der Tränkemeister an die Vernunft seines Vorgesetzten zu appellieren. „Ach was, das sind doch bloß dumme Streiche. Severus, seit diese Geschichten kursieren, hast du doch auf der Beliebtheitsskala der Lehrer einen großen Sprung nach oben gemacht.“, Albus kicherte und griff nach seiner Teetasse. „Als ob ich es darauf anlegen würde!“, knurrte der Slytherin. Langsam aber sicher wurde ihm klar, dass er so nicht weiter kam. Der Schulleiter würde ihm nicht helfen, also musste er es allein herausfinden. Wutschnaubend verließ er das Büro und ließ einen kichernden Dumbledore zurück. Vielleicht sollte er mal mit Potter sprechen!? Sie könnten sich zusammenschließen und gegen diesen anonymen Verfasser vorgehen! Den Gedanken verwarf er gleich wieder, er ließ sich doch nicht auf die Stufe herab, gemeinsame Sache mit ihm zu machen! Schlimm genug, dass er ihm letztes Jahr schon beim Kampf gegen Voldemort hatte helfen müssen. Harry hingegen war gerade nach draußen an die frische Luft gegangen. Er hatte keine Lust mit seinen Freunden ewig darüber zu diskutieren, ob es richtig oder falsch war, was dort veröffentlicht wurde. Ihm war es irgendwie nur recht, denn immerhin konnte er so seine eigenen Gefühle ausleben. Seit er Snape so intensiv in die Augen geblickt hatte, war er verloren. Er konnte es selbst nicht verstehen, denn eigentlich hatte er Snape gehasst... bis zu jenem Moment. Es war wie Zauberei oder Magie, einfach unbeschreiblich. Seufzend strich er sich durchs Haar. Halloween stand vor der Tür und Dumbledore hatte dem 7. Schuljahr, also Harrys Jahrgang, erlaubt am 31. Oktober eine Party in der großen Halle zu veranstalten. Es würde um 22 Uhr losgehen. Die Lehrer würden natürlich auch anwesend sein, dass verstand sich von selbst. Vertrauen war gut, Kontrolle noch besser. Der Gryffindor hatte noch immer kein Kostüm und überlegte hin und her, als was er gehen könnte. Gar nicht mal so einfach, denn die meisten gingen wohl als Vampir, Werwolf oder Geist. //Ob Snape sich auch verkleidet?//, fragte er sich und kam zu dem Schluss, dass der Tränkemeister sicher auf dem Standpunkt stand, auch ohne Kostüm gruselig genug zu sein. Seit das mit diesen Artikeln angefangen hatte, war Harry merkwürdigerweise sehr beliebt bei den Mädchen. Jedoch hatte er keinerlei Interesse an nur einer von ihnen. Auch nicht an Cho, die es wieder versucht hatte, niemals würde er diese Schnäpfe zurücknehmen! Sein Blick glitt über den grauen Oktoberhimmel und über die immer brauner werdenden Blätter der Bäume. Ob er mal mit Snape sprechen sollte, um herauzufinden, wie er zu der Sache stand? Pah, der würde ihn vermutlich nicht näher als 5 Meter an sich heranlassen, aus Angst, man könnte ihnen noch was nachsagen. So hatte er ihn auch im Zaubertrankunterricht in die hinterste Reihe verbannt. „Ganz schön mutig, sich einfach so auf dem Schulgelände rum zu treiben.“, murrte eine dunkle und für den Gryffindor seit einigen Wochen, sehr angenehme Stimme. „Warum? Voledmort ist doch besiegt, was könnte gefährlicher sein?“, wollte Harry grinsend wissen und drehte sich zu dem Tränkemeister um. „Die wilden Mädchen, die seit diesen Artikeln hinter dir her sind?“, Snape blieb in einiger Entfernung stehen, irgendwie wollte er nicht, dass noch jemand, der sie vielleicht sah, auf dumme Gedanken kam. „Ach sie übertreiben.“, der Gryffindor winkte ab und streckte sich. Dann blickte er über den See und seufzte. Es wurde schon langsam dämmrig. „Wissen sie, wer diese Artikel schreibt?“, jetzt wo er dem Goldjungen schon mal gegenüber stand, konnte er ihn auch fragen, auch wenn er die Antwort bereits kannte. „Nein.“, kam es kurz und knapp von Harry, dann schlich sich ein breites Grinsen über sein Gesicht. „Auch wenn ich es gerne wüsste, der Autor hat Talent.“ Severus Snape glaubte in diesem Moment, sich verhört zu haben. Sein Mund klappte nach unten und er wollte etwas dazu sagen, jedoch ließ ihn seine Stimme im Stich. „Kommen sie Professor, wir sollten da drüber stehen.“, Harry ging ein paar Schritte auf ihn zu und blickte ihn an. Er wollte noch einmal in diese wunderbaren Augen sehen. Er war einfach fasziniert von ihnen. Noch nie hatte er einen Menschen getroffen, der solche Augen besaß. „Sollten wir das?“, Severus schob eine Augenbraue nach oben und räusperte sich dann. „Ich kann hier nicht wirklich von Talent sprechen, eher von blühender Fantasie. Haben sie gehört, es soll sogar eine Sonderausgabe geben.“, murrte der Ältere und wich ein paar Schritte vor seinem Schüler zurück. „Habe ich gehört und weiter?“, wollte Harry belustigt wissen. „Ich werde sie mir kaufen, denke ich.“, erklärte der Jüngere. „Potter!! Sind sie noch bei Sinnen?!“, wollte der Zaubertränkemeister wissen. Severus musste sich schwer zusammen reißen, seinen ehemaligen Schüler nicht zu verfluchen oder sonst etwas zu tun. Wie konnte der nur so etwas sagen!? War dieser etwa dafür, dass diese Dinge über sie beide gedruckt wurden. „Ja bin ich Professor. Wenn ich ehrlich bin, freue ich mich schon jedes Mal darauf, wieder etwas darüber zu lesen.“, Harry ging wieder ein paar Schritte auf ihn zu. Dieses Mal jedoch war der Ältere so geschockt, dass er nicht zurück wich. Ein paar Zentimeter vor dem Lehrer blieb er stehen und blickte ihm in die Augen. „Ich mag sie.“, erklärte er leise und lächelte kurz. Ein Lächeln, dass dem Lehrer durch und durch ging. Ehrliche, grüne Augen blickten ihn an. Harry blinzelte kurz und drehte sich dann um. „Ärgern sie sich nicht darüber, genau das bezweckt doch der Schreiber damit.“, erklärte Harry ernst und ging langsam davon. //Ich mag sie…//, hallte es durch Severus Gedanken. Den letzten Satz seines Schülers hatte er nicht mehr wahrgenommen, denn viel zu sehr beschäftigten ihn die drei kleinen Worte, die dieser vorher ausgesprochen hatte. ******************************* A/N Das wars... wie hats euch gefallen? Greez Mary Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- A/N Danke euch lieb für die Kommis *gg* hab mich wie immer sehr gefreut. Natürlich auch danke an alle Leser dieser FF *gg* auch an die, die kein Kommi geschrieben haben ;) Wünsche euch viel Spaß mit dem nächsten Chap und wie gesagt... bitte nicht immer ernst nehmen XD ******************************** Kapitel 2 An nächsten Tag – Sonntag - „Weißt du wo Harry steckt?“, wollte Ron wissen und Hermine schüttelte den Kopf. „Komisch, der ist schon so lange verschwunden.“, murrte der Rothaarige. Er mochte es nicht, nicht zu wissen wo sich sein bester Freund steckte. Er war nach dem Frühstück verschwunden und hatte sogar das Mittagessen sausen lassen. „Ron, er ist alt genug, um auf sich selbst aufzupassen.“, versuchte Hermine ihren Liebsten zu beruhigen. „Schon… aber bei diesen komischen Artikeln, nicht das ihm noch was passiert.“ „Also mal ehrlich, nur weil so was in der Schülerzeitung steht, wird Harry doch nichts zustoßen.“, der Lockenschopf lachte herzhaft. „Kann es sein, dass du es nur nicht verkraftest, dass Harry sein eigenes Leben führt?“ „Natürlich! So ein Käse!“, beharrte Ron und wurde leicht rot. Er fühlte sich irgendwie ertappt. Plötzlich trat Harry durch das Portraitloch und trat auf die beiden zu. „Hallo.“, begrüßte er sie freundlich. „Wo hast du denn gesteckt?“, wollte Ron gleich wissen und beäugte ihn argwöhnig. „In der Bibliothek, hab gelesen. Das Buch war so spannend, dass…“ „Welches Buch?!“, unterbrach Ron ihn gleich. Er hatte an Harrys Umhang ein paar Körner ausgemacht, scheinbar aus der Eulerei. Sehr verdächtig. „Die zauberhafte Welt der Wichtel in Birmingham.“, erklärte Harry. „Oh das hab ich auch schon gelesen, wusste nicht, dass du dich dafür interessierst!“, erklärte Hermine und grinste breit. „Ja, das verwundert mich jetzt aber auch.“, mischte Ron sich ein. „Was denn, ich habs wirklich gelesen.“, erklärte er und zuckte mit den Schultern. „Was ist los mit euch beiden?!“, erkundigte er sich dann besorgt. „Du verhältst dich merkwürdig.“, verkündete Ron und verschränkte die Arme. „Ach was, das bildest du dir ein.“, Harry zog seinen Umhang aus und ließ sich auf einem der Sofas nieder. „Ach ja? Und wo kommen die Körner her?“, wollte der Rothaarige wissen und deutete auf Harrys schwarzen Umhang. „Vielleicht... aus der Eulerei? Ich hatte einen Brief von Remus erhalten und hab ihm geantwortet. Willst du den vielleicht auch noch lesen Ron?! Was beim Barte Merlins ist los mit dir?“, wollte Harry wissen, zog einen Umschlag aus der Tasche und warf ihn rüber zu Ron. Der Rothaarige erkannte deutlich Remus Handschrift und räusperte sich. „Ich bin dir weder eine Erklärung schuldig, noch sonst was. Ich war in der Bibliothek und kurz auch in der Eulerei. Willst du, dass ich Veritaserum schlucke, damit du mir auch wirklich glauben kannst?!“, zischte Harry jetzt wütend. Warum vertraute sein Freund ihm nicht, es war die Wahrheit was er ihm sagte. Gut er hatte nicht alles verraten, aber es gab Dinge, die musste Ron einfach nicht wissen. Leicht sauer zog Harry den Brief wieder aus Rons Hand, griff seinen Umhang und ging nach oben, in den Schlafsaal. „Man Ron, du bist manchmal echt einfühlsam.“, murrte Hermine leise und sarkastisch. Der Rothaarige verschränkte nur beleidigt die Arme und rollte mit den Augen. ~*~ Zur etwa gleichen Zeit, trafen Albus und Severus aufeinander. Der Schwarzhaarige war immer noch sauer, weil der Schulleiter nichts gegen diesen anonymen Schreiberling unternahm, auch wenn Potter das alles so locker nahm. //Ich mag sie.//, schossen wieder diese drei Worte durch den Kopf und der Tränkemeister schluckte. „Ah Severus, was für eine Überraschung, sie in der Nähe des Gryffindorturms?“, flüsterte der Schulleiter leise und lächelte freundlich. Erst jetzt stellte der Slytherin fest, wo er war. Die ganze Zeit hatte er seinen Gedanken nachgehangen. „Offensichtlich.“, kam es nur kurz und knapp von Severus und er verschränkte die Arme vor der Brust. „Nun, ich komme gerade aus der Eulerei. Ich hatte noch etwas Wichtiges abzuliefern. Terminsache.“, erklärte er leise und winkte kurz ab. „So?“, der Zaubertränkemeister schob eine Augenbraue nach oben und blickte ihn misstrauisch an. Irgendwie kam Dumbledore ihm verdächtig vor. „Sagen sie Albus, sie stecken doch nicht auf einmal hinter diesen Berichten?!“, zwar traute der Tränkemeister seinem Vorgesetzten das einerseits nicht zu, aber andererseits musste man bei Albus mit allem rechnen. Nichts war unmöglich. „Aber Severus, nicht doch. Du machst mich verlegen, als ob ich so etwas schreiben könnte.“, kicherte Dumbledore und winkte ab. „Wirklich. Nun denn.“, Severus traute ihm nicht. Der Lehrer war ihm viel zu aufgedreht und gut gelaunt, aber er würde wohl nicht weiter kommen, also beschloss er sich lieber auf den Weg in die Kerker zu machen. Nicht das er auf einmal noch Potter über den Weg lief und der ihm wieder solche Dinge wie gestern unter die Nase rieb. Schlimm genug, dass er an kaum etwas anderes denken konnte. Albus blickte ihm noch schmunzelnd hinter her und setzte dann seinen Weg fort. Er hatte noch etwas zu erledigen. Endlich betrat der Tränkemeister sein Büro und gleich darauf seine dahinterliegenden Privaträume. Einen Moment stand er einfach nur da und dachte nach, warum hatte Potter das gestern gesagt?! Hasste er ihn denn nicht mehr wie früher? Konnten sie nicht auf der Basis weitermachen, mit der sie angefangen hatten?! Sich einfach in beidseitigem Einvernehmen hassen? Es war zum Verzweifeln, denn er kam einfach nicht dahinter, warum sein Schüler ihm diese Worte zugeflüstert hatte. Seufzend beschloss er ein Bad zu nehmen und hoffte, sich da etwas entspannen zu können. Er wollte endlich keinen Gedanken mehr an Potter oder diese dämlichen Berichte verschwenden. Er ging in sein kleines Bad und drehte das Wasser an, während er begann sich auszuziehen. Kurz darauf ließ er sich in das warme, wohlig riechende Wasser nieder und seufzte genießerisch. Nach einer guten Stunde und endlich wieder ein bisschen besser gelaunt, betrat Severus sein Wohnzimmer. Er hatte nur einen Bademantel übergezogen und trug seine schwarzen Pantoffel. Das Feuer brannte in seinem Kamin und er goss sich ein Glas Rotwein ein, als es klopfte. Langsam und mit hochgezogener Augenbraue fragte er sich, wer denn jetzt noch was von ihm wollte. Durfte er nicht auch mal frei haben und einen gemütlichen Nachmittag, mit einem Buch und einem Glas Wein verbringen?! Nichts war ihm vergönnt! Dachte er mürrisch bei sich und ging Richtung Tür. Schon in Lauerstellung, denjenigen der davor stand aufs übelste zu verfluchen (wörtlich versteht sich natürlich, nicht mit einem Zauber!), stellte er fest, das niemand davor stand. Hatte er sich verhört?! Doch als er zu Boden blickte, stellte er fest, dass er sich nicht verhört hatte. Dort lag ein Brief, adressiert an ihn. Er hob ihn auf. Irgendjemand musste ihn dort abgelegt haben. Er schloss die Tür und öffnete neugierig den Brief. Lieber Professor Snape, Lieber?! Was ging denn jetzt ab? Wollte der Verfasser dieses Briefes gerne sterben?! Severus war jetzt schon sauer, betrat sein Wohnzimmer und setzte sich auf den Sessel. sicher ist es ihnen nicht entgangen, dass in den letzten Wochen immer wieder ein Bericht über sie und Harry Potter in der Schülerzeitung standen. Ja der Verfasser wollte wohl auf irgendeine quälende Art sterben. Der Verfasser bin ich. Jedoch werde ich nicht verraten, wer ich bin. Ich werde Ihnen Rätsel aufgeben, vielleicht kommen sie ja dahinter. Dann verdienen sie meinen vollsten Respekt und ich werde aufhören solche Dinge zu schreiben. Die Hinweise werden sporadisch kommen. Ich werde wissen, wann Sie es geschafft haben, denn ich nehme schwer an, sie werden mich danach ansprechen oder verfluchen. Dennoch, möchte ich mir gerne den Spaß erlauben… Jaaaaa er würde ihn elendiglich quälen, stundenlang, bis er um Gnade winselte. Severus kochte vor Wut! Dieser kleine Scheißer, besaß doch tatsächlich die Frechheit, ihm auch noch zu schreiben?! Ob er Potter wohl auch geschrieben hatte?! Seveurs las weiter. Hinweisnummer eins: Ich liebe Schokofrösche. Severus schob eine Augenbraue nach oben. Wie bitte, sollte dieser Hinweis dienlich sein!? Rund 90% der Schüler und Lehrer aßen gerne Schokolade. Der Tränkemeister kam sich wirklich veralbert vor. Heben sie diesen Brief gut auf. Der nächste Brief kommt bald. Irgendwann ergibt es vielleicht einen Sinn. Anonymus Am liebsten hätte Severus den Brief auf der Stelle ins Kaminfeuer geworfen, jedoch dachte er bei sich es wäre besser dem Rat von „Anonymus“ zu folgen und den Brief aufzuheben. Vielleicht musste er irgendwann etwas darin nachschlagen?! Seufzend stand er auf, ging zu seinem Schreibtisch und verstaute den Brief in einer Schublade. Dann setzte er sich wieder und griff das Glas Wein. Für den Verfasser wäre es zwar gesünder, er würde es niemals herausfinden, aber wenn dieser sich schon freiwillig stellen wollte, nur zu. Er war sehr gespannt. Montagmorgen –Erste Stunde Harry schleppte sich müde mit Ron und Hermine zum Zaubertrankklassenzimmer und nahm wie in den letzten Woche immer, ganz hinten seinen Platz ein. Er musste sogar allein sitzen, darauf hatte Snape bestanden. Irgendwie vielleicht auch ganz gut, da Harry ihn regelrecht anhimmelte. Da alle mit dem Rücken zu ihm saßen und niemand neben ihm, konnte er bedenkenlos starren. Severus hatte wie immer seinen rauschenden Auftritt gehabt und erklärte ihnen gerade, was für einen Trank sie heute brauen würden. Harry bekam davon recht wenig mit, aber glücklicherweise schrieb Snape ja immer die Buchseite und den Trank an die Tafel. Harry begann sogleich. Nach einiger Zeit lief Snape durch die Reihen und kontrollierte seine Schüler. Bei Harry angekommen flüsterte er leise. „Haben sie zufällig gestern auch einen Brief bekommen?“, wollte er dann wissen und Harry blickte ihn fragend „Brief?“, erkundigte sich Harry und blickte überrascht zurück. „Ich sehe schon, er scheint nur mich ärgern zu wollen.“, grummelte Severus leise vor sich hin und blickte sich um. Alle Schüler waren noch am arbeiten. „Kommen sie heute Abend in mein Büro und bitte, unter ihrem Tarnumhang. Ich möchte nicht für noch mehr Gesprächsstoff sorgen.“, erklärte er leise machte sich wieder auf den Weg durchs Klassenzimmer. Harry musste irgendwie schmunzeln und schüttelte dann den Kopf. Heute Abend in sein Büro kommen? Das hörte sich sehr verlockend an. //Man, noch vor einigen Wochen hätte ich nie gedacht, dass ich ihn mal so... toll finden würde.//, schoss es durch seinen Kopf und er grinste breit. Ja, er hatte sich total in ihn verschossen, wenn man das so sagen konnte und das, obwohl der Lehrer ihn immer noch nicht besser behandelte als vorher. Mittlerweile hatte Harry sogar gerne Zaubertränke und strengte sich richtig an, was er vorher nie getan hatte. Das überraschte sogar Severus, als er nach dem Unterricht das Ergebnis seines Schülers beäugte. Der Trank sah exakt so aus, wie er hätte aussehen sollen und Granger hatte ihm nicht helfen können, da der Gryffindor ganz hinten saß. Allein. Für Severus zerbröckelte nach und nach seine selbst erschaffene heile Welt, in der er unantastbar war und Potter böse, fies, gemein und arrogant. Er musste selbst zugeben, dass der Gryffindor einiges drauf hatte. Severus seufzte schwer und gab Harry eine gute Note. Montag – beim Mittagessen Severus hatte alle seine Schüler im Blick, nun ja, zumindest versuchte er es. Wenn jemand sich einen Schokofrosch aus dem Honigtopf genehmigen würde, dann würde er es sehen. Aber irgendwie glaubte er nicht daran, außerdem... wie er schon gestern festgestellt hatte, hatten rund 90% der Schüler und Lehrer dieses „Laster“. Es war ein Ding der Unmöglichkeit den Schreiber daran festzumachen. Wieder wurde er leicht wütend, als er darüber nachdachte, dass dieser „Anonymus“ ja jetzt anwesend sein musste und ihn vermutlich genaustens beobachtete. //Vermutlich kringelt er sich vor Lachen. Also nichts anmerken lassen.//, beschloss er in Gedanken. Der Tränkemeister behielt natürlich Recht. Der Schreiberling beobachtete ihn und zwar ganz genau. „Man, warum darfst du in Zaubertränke nicht mehr bei uns sitzen!?“, wollte Ron von Harry wissen, dieser schaufelte sich gerade ein wenig Kartoffelgratin auf seinen Teller. „Frag Snape.“, kam es knapp von dem Schwarzhaarigen und er rollte die Augen. Sein Freund durfte nichts von seinen wahren Gefühlen erfahren, er würde es nicht verstehen, da war er sich sicher. „Die alte Fledermaus... wirklich fies. Anstatt diesem komischen Schreiber Einhalt zu gebieten, setzt er dich nach hinten. Vermutlich gefällt ihm noch, was der schreibt.“, knurrte Ron und trank einen großen Schluck Kürbissaft. „Ich glaube kaum, dass Professor Snape auf seine Schüler steht.“, gab Hermine ihre Meinung kund und blickte Ron missbilligend an. „Ja ich auch nicht.“, schlug sich Harry auf ihre Seite. //Schade eigentlich... aber was solls, träumen darf man ja.// „Ja, ja... weiß ich doch. War doch nur so daher gesagt.“, Ron rollte die Augen. Es missfiel ihm, dass er in letzter Zeit bei allem was er sagte auf Ablehnung von Harry und Hermine stieß. „Ist ja schon gut, aber überlege vorher besser was du sagst, bevor du den Mund aufmachst.“, belehrte Hermine ihn. Harry aß lieber stumm weiter, denn er wusste... gleich krachte es bei den beiden. Der Schwarzhaarige Gryffindor stellte seine Ohren auf Durchzug und blickte zu Severus. Er musste schlucken, als er diesem bei seinen Bewegungen beobachtete. Seine schlanken Finger schlangen sich gemächlich um den kleinen Becher und hoben ihn zu seinem Mund. Einen Mund, den der Gryffindor gerne mal küssen würde. Kurz darauf schloss der Becher wieder engen Kontakt mit dem Tisch und Severus nahm sein Besteck wieder auf, um sich ein Stück Fleisch zu schneiden. Der Schüler spürte deutlich, wie seine Hose enger wurde, als er sich vorstellte, was diese Finger alles mit seinem Körper anstellen konnten. Diese eleganten, schlanken Finger und dann diese schwarzen Augen, die ihn gierig anblicken würden. Ein leises Keuchen löste sich von seinen Lippen und als Snape plötzlich seinen Blick erwiderte, riss Harry sich los. Mit hochrotem Kopf sprang er auf und stürmte aus der Halle. War es denn möglich?! Wie konnte er vor seinen Mitschülern und vor allem vor Snape so eine peinliche Show abliefern. Zwischen seinen Beine schmerzte es, doch um kalt duschen zu gehen, hatte er keine Zeit. Da blieb wohl nicht viel, er lief zur Jungentoilette und legte selbst Hand an. Er brauchte noch nicht mal lange, bis er kam. Als er fertig war, lehnte er sich erschöpft gegen die hölzerne Toilettenwand und fragte sich, wie er unter diesen Umständen heute Abend zu Snape gehen sollte?! Severus hingegen saß deutlich entsetzt in der großen Halle. Hatte Potter ihn da gerade lüstern angeblickt?! Nun ja, nach seinem Abgang zu urteilen, schon. Der Tränkemeister schluckte und legte das Stückchen Fleisch, das jetzt ohnehin schon kalt war, auf dem Teller ab. Was war nur mit seinem Schüler los?! Diese Show hier, würde doch wieder für Gesprächsstoff sorgen, für neue Gerüchte. Er schloss kurz die Augen. Irgendwie konnte er nicht sagen, dass es ihm nicht gefallen hätte, wie Potter ihn regelrecht mit seinen Blicken ausgezogen hatte. //Er ist dein Schüler Severus!//, rief er sich Gedanken zur Vernunft und beschloss dann einfach weiter zu essen. **************************** A/N Sooo das wars *gg* aber das nächste Chap kommt bald :) *knuddelz* Mary Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- A/N Juhu danke für die Kommis *g* *freu* ich finds toll, dass euch die FF gefällt *g* Es gibt auch gleich den nächsten Teil, als kleines Weihnachtsgeschenk quasi XD Aber Achtung es wird heiß und ich habe den Lemonteil mit ein paar „schmutzigen“ Wörtern versehen XD, Dirtytalk eben *g* *************************** Kapitel 3 Montag – nach dem Mittagessen und vor der nächsten Stunde „Mensch Alter, was war dass denn eben?!“, wollte Ron wissen und blickte ihn besorgt an. „Ach, ähm... mir war nicht gut. Irgendwie hab ichs im Magen.“, log der Gryffindor und begab sich mit seinen Freunden in den Klassensaal für Verwandlung. „Sicher, das alles wieder in Ordnung ist? Sonst geh besser zu Pomfrey.“, murmelte Hermine besorgt, doch Harry schüttelte den Kopf. „Schon okay, Herm.“, erklärte er dann. Was sollte Pomfrey schon feststellen!? Das er einen Hormonüberschuss hatte? Dass er absolut rattig war und das auf Snape? Das er sich gerade einen runtergeholt hatte?! Nein, bei diesen Problemen konnte die Medihexe ihm wohl kaum helfen. Seufzend nahm er Platz. „Man, ich sags ja nicht gern, aber Snape hat dir die ganze Zeit hinterher gestarrt und sich einige Minuten nicht bewegt. Da ist irgendwas im Busch.“, flüsterte Ron zu Harry und blickte diesen ernst an. „So, hat er das?!“, wollte der Gryffindor wissen und musste sich zusammenreißen, dass er nicht einen Freudentanz auf ihrer Schulbank hinlegte. //Na ich hoffe aber mal nicht, mit Entsetzen oder?? Sprich weiter Ron...// „Ja hat er. Er war wohl ziemlich perplex, aber irgendwie... schien er froh darüber zu sein, dass es dir nicht gut ging.“, knirschte Ron und packte seine Schulbücher aus. //So, er war froh... hmm...//, das gab dem jungen Gryffindor doch wieder Hoffnung. Er war jetzt doch gespannt auf den Abend und konnte es kaum noch abwarten. „Harry? Sicher, dass es dir gut geht?!“, wollte Ron wissen, als sein Freund ihm nicht mehr antwortete. „Ja... ja, alles klar Ron.“, erklärte Harry und lächelte beruhigend, dann packte auch er seine Bücher aus. Montag – Abend, Slytherinkerker Harry klopfte leicht nervös unter dem Tarnumhang steckend an Severus Bürotür. Keine zwei Sekunden später, wurde diese aufgerissen und der Tränkemeister trat stumm einen Schritt zur Seite, um seinen Schüler einzulassen. Der Jüngere zog den Umhang vom Kopf und hing ihn über einen Stuhl. „Hier der lag vor ihrer Tür.“, erklärte Harry und reichte einen Umschlag weiter. „Oh, vielleicht ein zweiter Hinweis? Aber ich habe niemanden Klopfen gehört.“, flüsterte Severus leise und nahm den Brief entgegen. „Keine Ahnung, vielleicht hat er mich gehört, ich bin eben die Treppe runter gestolpert.“, gab der Jüngere zu und deutete auf eine Schürfwunde am Kopf. Severus rollte die Augen und sah sich dann die Wunde an, dann ging er zu einem kleinen, schwarzen Holzschrank und griff nach einer Dose Salbe. Seine schlanken Finger öffneten die Dose und er fuhr mit dem Zeigefinger durch die durchsichtige Paste. Harry musste schlucken, das alles geschah direkt vor seinen Augen, viel näher als heute Mittag. //Okay, denk an was unerotisches... denk an was unerotisches... Hagrid nackt... uaaaahhhh zu extrem...//, schloss Harry in Gedanken und kam zu dem Entschluss, einfach seine Augen zu schließen. Sanft strich Severus über die Wunde an Harrys Stirn. Der Gryffindor genoss diese zarte Berührung, wenn die Salbe auch ein wenig brannte. „Setzen sie sich.“, befahl Severus dann und deutete auf einen Stuhl vor seinem Schreibtisch. „Also, ich bekam gestern schon einen Brief in dem stand ein Hinweis auf den anonymen Schreiber. Scheinbar legt derjenige es darauf an, dass ich herausfinde wer es ist.“, erklärte der Lehrer leise. „Wer könnte so lebensmüde sein?“, wollte Harry grinsend wissen. Er konnte sich diese Aussage jetzt nicht verkneifen. „Tja, das wüsste ich auch gerne. Nun ja, der erste Hinweis war wohl, dass er Schockfrösche liebt.“, erklärte Severus gereizt und öffnete den zweiten Brief. „Super, das passt ja nicht auf 90% der hier in Hogwarts Anwesenden. Ich selbst verschling die Dinger.“, gab Harry zu und seufzte kurz. „Das ist es ja, es könnte jeder sein.“, antwortete Severus und überflog schnell die Zeilen. //Ich wusste das dieser Kerl mich beobachtet hat...//, fluchte er in Gedanken. „Na bravo... Hinweis Nummer zwei – meine Lieblingsfarbe ist schwarz.“, knurrte Severus und wurde wieder wütend. „Dieser Schreiber will mich doch nur ärgern!“ „Sieht ganz danach aus. Außerdem, woher wollen sie wissen, dass ein Kerl ist? Könnte doch auch eine Frau oder ein Mädchen sein?“, erklärte Harry und grinste breit. Er amüsierte sich ein wenig über das Verhalten seines Lehrers. „Was ist so komisch daran Potter?!“, zischte Snape. „Ganz einfach, es ist genauso wie ich sagte. Der Schreiber will doch nur, dass wir uns ärgern, also gebe ich ihm diese Genugtuung nicht.“, Harry lehnte sich gelassen zurück und streckte sich kurz. „Ja ich reg mich darüber auf, ist doch wohl normal. Es stimmt nicht, was dort steht und selbst wenn es stimmen würde, hätte niemand das Recht so etwas zu schreiben.“, erklärte der Ältere und legte den Brief zu dem ersten. „Selbst wenn es stimmen würde?“, wiederholte Harry leise und blickte seinen Lehrer an. „Hätten sie denn gern, dass es stimmt?“, wollte er dann wissen und grinste frech. „Wie können sie es wagen, mir so etwas zu unterstellen?!“, fluchte Severus und stand auf. „Verlassen sie mein Büro.“, erklärte er dann. „Schon gut, schon gut. War doch nicht böse gemeint.“, Harry gluckste und stand auf. „Geben sie mir Bescheid, wenn der nächste Hinweis kommt, dann halte ich mit Ausschau.“, erklärte der Gryffindor, griff nach seinem Tarnumhang und verließ den Kerker lieber schnellstens, nicht das Snape noch wütender wurde. Draußen musste er sich erst einmal ein Kichern unterdrücken. Dann hörte er etwas und lief schnell Richtung Gryffindorturm. Dumbledore trat aus dem Schatten einer Säule und lächelte. Natürlich hatte er Harry noch gesehen, als dieser gerade den Tarnumhang überwarf. Schelmisch rieb er sich die Hände und setzte seinen Weg zu Severus Büro fort. Er hatte noch etwas mit dem Tränkemeister zu besprechen. ~*~ Die Tage vergingen, doch es kam kein Hinweis mehr. Severus begutachtete alle Schüler, was sie trugen, was sie aßen und ob einer in das Schema passte. Nun gut, das Schema bestand bisher nur aus zwei Details, aber er hoffte es käme bald ein neuer Hinweis. Denn mit diesen beiden Tipps, konnte er wenig anfangen. Seine Liste der Verdächtigen wuchs und wuchs. Es war unmöglich den Überblick zu behalten. Der Samstag kam und Severus graute es, denn seit zwei Tagen machte die Redaktion der Schülerzeitung Reklame für ihre Sonderausgabe. Zuerst war geplant gewesen, sie nur an volljährige Schüler zu verkaufen, doch nachdem die Jüngeren auf die Barrikaden gingen, hatten sie zwei Versionen gedruckt. Einmal die jungendfreie und dann noch die unzensierte. Schon am Nachmittag war alles restlos ausverkauft und man konnte hier und da viele Schüler mit den Hochglanzheftchen sehen. Vorne auf dem Cover, das Bild, das Creevey von den beiden gemacht hatte. Severus hatte Draco damit beauftragt, ihm eins zu besorgen. Der blonde Slytherin wusste zwar nicht warum, aber er hatte es getan und so saß Severus nun in seinem Wohnzimmer, mit hochrotem Kopf und schluckte bei den meisten Zeilen. Das trieb sogar ihm die Schamesröte ins Gesicht! Niemals würde er sich von Potter flachlegen lassen. Wenn überhaupt, dann eher umgekehrt! Jedoch musste er schnell feststellen, dass auf den 125 Seiten fast alle Stellungen und Variationen ausprobiert wurden. Severus wusste nicht, ob er lachen oder heulen sollte. Er blätterte ein wenig darin und überflog einzelne Passagen ~~~ Immer wieder stieß Harry zu und entlockte dem Tränkemeister ein lautes Stöhnen. „Tiefer... fester...“, forderte Severus und seine Hand glitt nach vorne zwischen seine Beine. Im Takt zu den Stößen seines Schülers rieb er sich seine pralle Erektion. ~~~ Severus schluckte hart. Niemals würde es soweit kommen! Er blätterte ein paar Seiten weiter. ~~~ Ihre heißen Lippen trafen sich und ihre Hände erkundeten den Körper des anderen. Keiner der beiden verschwendete noch einen Gedanken daran, ob es richtig oder falsch war. Sie gaben sich ihren Gefühlen hin, lebten aus, wonach sie schon lange begehrten. „Dieses Mal will dich in mir spüren, Sev.“, bat der Jüngere und der Tränkemeister lächelte. ~~~ //Ich und lächeln?! So was gibt’s doch nicht! Ich werde hier völlig falsch dargestellt! Außerdem mag ich es nicht, wenn man mich „Sev“ nennt.//, murrte er in Gedanken und räusperte sich. Er gab es nur ungern, äußerst ungern, zu. Seine Hose war bereits schmerzlich eng geworden. Wieder blätterte er weiter. ~~~ „Was hättest du den gern Sev?“, wollte Harry wissen und blickte ihn mit seinen grünen Augen an. Severus schluckte. Diese beiden grünen Smaragde, wie sie ihn gierig anblickten, das war einfach göttlich. „Das du mir einen bläst.“, kam es leise über die schmalen Lippen, die so unglaublich gut küssen konnten. „Aber gern doch...“, entgegnete der Gryffindor frech und er schloss seine Lippen um das pochende Glied seines Geliebten. Severus legte den Kopf zurück und schloss die Augen. Er konnte unmöglich dabei zu sehen, wie sein Schüler ihm dem Schwanz lutschte. Das war zuviel. Egal wie oft sie sich schon geliebt hatten, wenn er dieses Bild vor Augen hatte, würde er sofort kommen und er wollte es doch genießen. Immer wieder nahmen die heißen und gierigen Lippen die Erektion in sich auf. Harrys Zungenspitze neckte geschickt den schmalen Schaft und leckte gierig jeden einzelnen Lusttropfen weg. Das laute Stöhnen des Tränkemeisters erfüllte den Raum. Langsam glitt die Hand des jungen Gryffindor zwischen seine Beine und er begann sich selbst zu massieren. Er wollte gemeinsam mit seinem Geliebten kommen. Ihn schmecken und gleichzeitig seinen Saft auf den Kerkerboden spritzen. Mit der linken Hand umschloss der Jüngere nun auch noch Severus Erektion, die prall und hart immer wieder von seinen Lippen geneckt wurde. „Ah... ich halte das nicht... lange durch...“, raunte der Lehrer, was Harry genüsslich wahrnahm. Er selbst war auch schon ziemlich weit. Das Stöhnen des Älteren und seine Hand an seinem Schwanz machten ihn wahnsinnig. Endlich öffnete Severus wieder seine Augen und blickte lüstern nach unten. Er war verloren, zu sehen wie dieser junge, göttliche Mund immer wieder seine Erektion in den Mund nahm... rein und raus... rein und raus... das war zu viel. Mit einem lauten Schrei ergoss er sich in Harrys Mund. Dieser spürte die heiße Flüssigkeit und schluckte jeden einzelnen Tropfen, während seine eigene Hand ihr Werk verrichtete. Auch wenn er sich noch zurückhalten wollte, war es mittlerweile unmöglich. Während er genüsslich die letzten Tropfen von Severus langsam erschlaffendem Glied leckte, spritze er seinen Samen auf den grauen Boden und stöhnte laut auf. ~~~~ Bevor Severus sich überhaupt fragen konnte, wer so etwas schreiben konnte, war er aufgesprungen und ins Bad gestürmt. Kalt duschen war angesagt, denn sich wegen dieses Textes oder Potter einen runter zu holen, so tief würde er nicht sinken. Nein! Nicht er! Nachdem er sich ausgezogen hatte, blickte er an sich hinab, wo sein bestes Stück kerzengerade abstand und vor Lust leicht wippte. Er konnte sogar das Funkeln der Lusttröpfchen sehen. „Verräter!“, knurrte er leise und drehte das Wasser auf. Eiskalt lief es über seinen Körper und er stellte erleichtert fest, dass es half. Seine Erektion flaute ab. 10 Minuten später trat Severus zurück ins Wohnzimmer und beäugte argwöhnisch das Buch, das eben auf dem Boden gelandet war. Wer konnte so was schreiben ohne dabei rot zu werden?! Das war doch unmöglich? Oder ohne sich alle halbe Stunde selbst einen runter zu holen oder kalt zu duschen!? Der Tränkemeister verstand es nicht und die Hinweise waren wirklich nicht dienlich. Ganz und gar nicht. Ein leises Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er ging zur Tür. Als er diese öffnete fand er wieder einen Umschlag davor und hörte noch das Hallen der Schritte im Flur. Jemand lief gerade davon. Severus hob den Brief auf und öffnete ihn schnell. //Wie mir das Buch gefallen hat??? Du kleiner Bastard...//, grummelte Severus leise und las den dritten Hinweis „Ich liebe Süßes und Saures gleichermaßen.“ Snape schob eine Augenbraue nach oben und knüllte den Brief ärgerlich zusammen, nur um ihn anschließend glatt zu streichen und zu den anderen zu legen. ********************* A/N Tja da wurde es Snape wohl auch heiß *lach* hoffe es hat euch gefallen *g* winke Mary Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- ******************************************************************************* ~*~ GUTE ZEITEN - SCHLECHTE ZEITEN - Die Harry Potter Soap ~*~ So heißt die Fanfiktin die ich gemeinsam mit Blackball schreibe und die wir hier unter BlackMary veröffentlichen. Ich möchte jetzt ein wenig Werbung für diese FF machen, denn die Idee entspring aus einem gemeinsamen RPG das Blacky und ich zurzeit immer noch spielen *g*. Wir spielen es hier bei Mexx und haben bisher ca. 95 Seiten gespielt. Eine Seite a 25 Beiträge... will heißen, diese FF wird laaaange *g* und ziemlich chaotisch und durchgeknallt. Wir hoffen auf viele Leser und ahnen bereits jetzt, dass wir vermutlich viele Leute entsetzen, aber vielleicht auch begeistern können ^^ Falls ihr Lust habt und neugierig seit, schaut doch mal rein --> http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368000/173197/ Viel Spaß ;) PS: Gibt auch einen kleinen Wettbewerb innerhalb der FF für unsere Leser ^^ ******************************************************************************* A/N Danke für eure Kommis ^^ und einen guten Start ins neue Jahr *g* weiter geht’s ;) Kapitel 4 Sonntagmittag – beim Kaffee im Lehrerzimmer Severus und Harry waren sogar hier Gesprächsthema Nummer eins geworden und Snape fragte sich immer und immer wieder, womit er das verdient hatte und ob nun alle um ihn herum verrückt wurden?! Wie konnten seine Kollegen das nur zulassen!? „Nein Minerva, ich denke wir sollten die Tassen in schwarz nehmen.“, erklärte Dumbledore und deutete auf die Abbildung im Katalog. „Aber wieso schwarz Albus, bisher hatten wir hier immer dunkelrote. Wir sollten keine neue Farbe nehmen.“, erklärte sie. Nach der letzten kleinen, internen Lehrerfeier war es so feucht fröhlich zu gegangen, dass einige Tassen zu Bruch gegangen waren. Minerva hatte sie reparieren wollen, aber der Schulleiter bestand darauf, neue zu bestellen. „Eben drum. Diese alten Becher... sind langweilig. Ich möchte schwarze.“, erklärte er und verschränkte die Arme. „Warum ausgerechnet schwarz? Nicht, dass ich was dagegen hätte.“, wollte Severus jetzt wissen und blickte ihn misstrauisch an. „Aber Severus, schwarz ist doch meine neue Lieblingsfarbe.“, Dumbledore blickte ihn überrascht an. Hatte der Syltherin das noch nicht mitbekommen? Er wechselte doch ständig seine Lieblingsfarben. Vorher war es dunkelrot gewesen, jetzt eben schwarz. „Ihre Lieblingsfarbe?!“, wollte der Tränkemeister überrascht wissen. „Ist das so?“, hakte er nach. „Ja, haben sie ein Problem damit?“ „Nicht wirklich.“, Severus stand auf und verließ den Raum. Konnte es sein? Nein irgendwie... er traute dem Schulleiter ja viel zu, aber das?! Vor allem, dass der so etwas wie diese Sonderausgabe schreiben könnte, nein das ging zu weit. Er tippte auf einen seiner Schüler und er sollte die besser im Auge behalten. Zur gleichen Zeit im Gryffindorturm „So ein Schund, wer schreibt so was?!“, wollte Ron sauer wissen. „Du regst dich mehr drüber auf als ich.“, gluckste Harry los und schüttelte den Kopf. „Naja, schreiben kann er und er hat Fantasie.“, setzte der Schwarzhaarige hinzu und streckte sich. „Ja eine perverse Fantasie!“, erklärte Ron gleich und seufzte schwer, bevor er sein Butterbier austrank. „Das schlimme ist noch, Herm steht total auf den Scheiß!“, murrte er dann und Harry musste grinsen. Daher wehte also der Wind. Seine Freundin fand es toll und er blieb außen vor. Da fiel ihm auf, dass er Hermine auch nicht gesehen hatte, nachdem die ersten Ausgaben verkauft waren. „Die Mädels halten da regelrechte Treffen ab... einige habe ich sogar schon sagen hören, dass sie selbst auch mal so was schreiben wollen.“, erklärte Ron und rollte die Augen. „Im ernst?“, Harry kicherte und trank einen Schluck aus seiner Butterbierflasche. „Ja... und das schlimmste ist... eine sagte, sie wollte so was über Zabini und mich schreiben... kannst du dir das vorstellen?! Und Hermine hat auch noch zugestimmt, wir würden ein süßes Paar abgeben... dabei ist sie mit mir zusammen!“, knurrte Ron ärgerlich und öffnete die nächste Flasche. „Ach ärger dich doch nicht über so was.“, der Schwarzhaarige musste lachen und trank einen weiteren Schluck. „Tu ich aber, ich bin eben nicht wie du und kann das so locker sehen.“, murrte der Rothaarige und seufzte schwer, als Hermine sich auf seiner Armelehne niederließ. „Was kannst du nicht so locker sehen?“, wollte sie grinsend wissen und küsste ihn sanft. „Das man über mich auch so einen Quatsch schreiben will...“, erklärte er eingeschnappt und wandte sich von Hermine ab. Harry kicherte. „Also eins steht fest, wenns ne Geschichte über dich und Zabini gibt... bist du eindeutig die „Frau“, so wie du rumzickst.“, flüsterte der Schwarzhaarige und sprang schnell auf, bevor sein bester Freund sich für diese Frechheit revanchieren konnte. Hermine lachte ebenfalls leise und hielt Ron zurück. „Es ist doch nur Spaß Ron, nimms nicht so ernst.“, hörte Harry sie noch sagen, bevor er durch das Portraitloch stieg. Er musste sich langsam überlegen, was für ein Kostüm er anziehen würde. Immerhin hatte er nur noch 2 Tage Zeit. Letztendlich würde er wohl doch als Vampir gehen, wenn ihm nichts gescheites einfiel. In den letzten Tagen hatte er einfach zu viel um die Ohren gehabt. Er hatte seine Kreativität lieber in andere Dinge gesteckt. Auf den Fluren traf er immer wieder auf Schüler die leise kicherten und tuschelten. Dieses Mal jedoch fand Harry das auch spaßig, denn er wusste, es war nicht negativ gemeint. „Sag mal Potter, stimmt das eigentlich?“, wollte die kalte Stimme von Draco Malfoy wissen. „Stimmt was?“, konterte Harry süffisant und verschränkte die Arme vor der Brust. „Na das mit dir und Snape.“, erklärte der Blonde und trat näher. Dicht gefolgt, wie sollte es anders sein, von Crabbe und Goyle. „Nein es stimmt nicht. Ich glaube auch nicht, dass jemand das akzeptieren würde, diese Geschichten sind nur eine Fiktion... irgendjemand denkt sie sich aus.“, der Gryffindor rollte mit den Augen. War Draco wirklich so doof oder machte er nur so?! „Und findest du sie gut?“, wollte der Blonde dann wissen und Harry schob in Snape-Manier eine Augenbraue nach oben. „Sie sind gut geschrieben, dass gebe ich zu... auch wenn die Fantasie ein wenig zu weit geht. Was dort geschrieben steht, wird nie Wirklichkeit werden.“, der Schwarzhaarige versuchte charmant um das Thema herum zu reden, denn er wollte vor Draco nicht wirklich zugeben, dass er froh wäre, wenn die diese Dinge Realität wären. „Hmpf... schade, ich fänds witzig.“, murrte der Slytherin und ging an Harry vorbei. Hatte der Gryffindor sich da gerade verhört?! Was ging denn mit dem ab? Harry schüttelte verständnislos den Kopf und setzte seinen Weg fort. Snape war nicht umhin gekommen, das Gespräch zwischen Harry und Draco zu belauschen und stellte sich Draco in den Weg. „Was ist ihre Lieblingsfarbe Mr. Malfoy?!“, wollte Severus wissen, der jetzt Verdacht geschöpft hatte, und blickte ihn ernst an. Harry drehte sich automatisch wieder um und beobachtete die Szene. „Schwarz.“, gab Draco leise zu und wusste gar nicht, in was für eine missliche Lage er sich gerade hinein manövrierte. „So, schwarz also... und lieben sie Schokofrösche?“, erkundigte sich der Lehrer weiter. „Mag die nicht jeder?!“, wollte er ungläubig wissen und Crabbe zuckte mit den Schultern „Also ich mag nur Saure Sachen... die süßen machen zu dick.“, Harry rollte mit den Augen, dem dicken Slytherin zu erklären, dass auch saure Dinge dick machten, war wohl zu kompliziert. „Also ich mag beides, sauer und süß, aber warum wollen sie das wissen?!“, Draco verschränkte die Arme und blickte ihn ernst an. Severus schob triumphierend eine Augenbraue in die Höhe. Harry hätte sich ja einmischen können, denn Draco konnte das gar nicht sein. Eigentlich hätte das auch Snape klar sein müssen, denn der wusste doch selbst was für grottenschlechte Formulierungen der blonde Slytherin bei Aufsätzen ablieferte und dann glaubte der Tränkemeister wirklich, Malfoy wäre in der Lage solche Texte zu schreiben?! „Mitkommen!“, befahl Snape barsch und ging vor, in sein Büro. Harry schüttelte verständnislos den Kopf und beschloss noch ein wenig in die Bibliothek zu gehen. „Was ist denn los?!“, wollte Draco gleich wissen und legte den Kopf schief, als er im Büro seines Hauslehrers Platz nahm. „Stecken sie dahinter?!“, wollte der Ältere dann wissen und Draco lachte kurz. „Nein, obwohl die Idee könnte von mir stammen... aber tut sie leider nicht, das gebe ich nur ungern zu. Naja, da Potter sich ohnehin nicht drüber ärgert, ists egal.“, erklärte der Blonde. Severus glaubte ihm nicht wirklich, irgendwas wusste der Slytherin doch!! „Hören sie Professor, sie wissen so gut wie ich, dass Aufsätze nicht meine Stärke sind. Ich könnte selbst wenn ich es wollte nicht so geschwollene Texte verfassen.“, erklärte der Blonde. Er hatte keine Lust das auszubaden, was ein anderer fabriziert hatte. „Dann möchte ich, dass sie mir helfen. Ich will denjenigen finden, der diese Texte schreibt und wenn ich ihn habe, dann Gnade ihm Merlin.“, zischte der Hauslehrer Slytherins und blickte ziemlich finster zu seinem Schüler. „Gut, was soll ich tun?“, wollte Draco wissen und nahm die Anweisungen seines Lehrers entgegen. „Finden sie nicht, dass die Hinweise ziemlich mau sind. Wie sie festgestellt haben passen die Details da, auf so gut wie alle Schüler.“, murrte Draco leise und strich sich eine Blonde Haarsträhne aus dem Gesicht. Severus sagte nichts mehr, sondern blickte ihn nur noch finsterer an. „Schon gut, schon gut.“, der Jüngere rollte mit den Augen und ging Richtung Tür. „Ich tu was ich kann und höre mich mal um.“, erklärte er dann und verließ das Büro. Seufzend ließ sich der Tränkemeister auf seinem Schreibtischstuhl nieder. Das alles war nervenaufreibender als er gedacht hatte. Für einige Sekunden schloss er die Augen. Da klopfte es wieder. Genervt stand er auf und ging zur Tür, nur um den nächsten Hinweis entgegen zu nehmen. Schnell öffnete Severus den Brief und las. „Hinweis Nummer vier – ich bin verliebt.“ Bravo! Was sollte dieser verdammte Hinweis bringen?! Es gab genug Teenager in der Pubertät, die glaubten sie wären verliebt. Sie waren hier an einer Schule!!! Konnte der Schreiber da nicht mal normale Hinweise geben!? Zum Beispiel, welches Geschlecht, welche Haarfarbe etc. A/N Also ich muss sagen, mir gefiel Ron am besten... vor allem als er die Aussage über Blaise und sich tätigte *chrm* nicht dass das beabsichtigt wäre XD ^^ Irgendwie sind die Geschichten ja schon wie ne Art FF *g* Bis zum nächsten Mal ^^ Mary Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- Gute Zeiten, schlechte Zeiten – Die Harry Potter Soap Ja das ist der Titel einer Fanfiktion von Blackball und mir ^.^ die wir gemeinsam auf der Grundlage eines gepsielten RPGs schreiben. Pairings Sirius – Lucius, Harry – Severus, Remus – Tom, Blaise – Draco und Hermine – Ron Ihr könnt ja gerne mal vorbeischauen, wir werden uns freuen ^.^ http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368000/173197/ Als Inhalt beschreibt diese FF einfach unsere ganzen kranken Ideen, eins könnt ihr glauben unsere Helden leiden, lieben und lachen und das mehr als einmal. Es geht auf und ab und wird sicherlich nicht langweilig werden ;) **************************************************************** A/N So... soviel zur Werbung, jetzt werde ich euch aber nicht länger aufhalten *g* hier kommt das nächste und hoffentlich süße Kapitel :) Kapitel 5 2 Tage später – Halloweenparty, 22 Uhr Langsam strömten die Schüler des siebten Schuljahres in die große Halle. Viele Vampire, Werwölfe und Geister gab es. Harry war einer von ihnen. Es war ihm bis zum Morgen nichts passendes eingefallen und somit hatte er sich schlussendlich doch als Vampir verkleidet. Als die Halle gefüllt war, mit schwatzenden und scherzenden Schülern, trat Dumbledore nach vorne und begrüßte sie. „Liebe Unholde, Monster, Geister und was hier noch so anwesend ist, ich begrüße euch. Sicherlich haben sie schon bemerkt, wir haben genug zu Essen und zu trinken bereit gestellt und wie bereits angekündigt, entfällt für sie morgen der Unterricht.“, lautes Jubeln unterbrach den Schulleiter und dieser lächelte. „Nun, sie sind mittlerweile alle volljährig und aus diesem Grund sehe ich nichts, das dagegen spräche auch mal ausgiebig zu feiern. Damit es aber dennoch nicht aus dem Ruder läuft, müssen sie sich leider damit abfinden, dass wir als Lehrer ebenfalls an der Feier teilnehmen.“, erklärte Dumbledore und lächelte freundlich. „So, aber wir wollen beginnen. Es gibt auch Musik, wer ist so mutig und eröffnet den ersten Tanz?“, fragend blickte er auf seine Schüler, doch keiner meldete sich. „Wie wäre es mit Potter und Snape?!“, rief Zabini und grinste breit. „Ja genau!“, stimmte Malfoy mit ein, der die Idee absolut genial fand. Harry glaubte sich verhört zu haben, grinste dann aber in sich hinein. Er hatte da sicherlich nichts dagegen. Anders als Severus, der kurz vor einer Explosion zu stehen schien. „Nun, ist das eure Wahl?“, erkundigte sich der Schulleiter und die Schüler begannen zu klatschen. „Ja wir wollen die beiden zusammen sehen.“, „Sie sollen den ersten Tanz eröffnen.“, „Ja Snape und Harry, Snape und Harry...“ und noch viele weitere Rufe waren zu hören. „Ich glaube ich betrinke mich!“, zischte Severus und erntete ein Kichern von McGonagall. „Nun mein Lieber, ich glaube sie werden nicht drum herum kommen.“, flüsterte seine Kollegin und deutete auf Harry, auf der Tanzflächel stand und ihn schief angrinste. „Nein, das kann ich nicht!“, flüsterte er leise und blickte weg. McGonagall schien schon ein paar Gläser Feuerwhisky intus zu haben, denn sie kicherte fröhlich, während Severus auf seine Hände blickte, die in seinem Schoß lagen und er sich sehnlichst ein Loch herbei wünschte, in dem er versinken konnte. „Professor? Erweisen sie mir die Ehre, den ersten Tanz mit ihnen zu eröffnen?“, erklang plötzlich eine Stimme und Snape blickte auf. Grüne Augen blinzelten ihn an. Der Junge wusste ja gar nicht, wie er in letzter Zeit auf den Tränkemeister wirkte. Seit dieser Sonderausgabe, hatte Severus jede Nacht von ihm geträumt und jedesmal endete diese Nacht mit einer kalten Dusche am Morgen. „Selbst wenn ich es wollte, ich könnte nicht.“, knurrte Severus und blickte wieder weg. „Warum nicht? Kommen sie schon, die werden keine Ruhe geben, bis wir getanzt haben.“, versuchte es der Gryffindor wieder und streckte eine Hand aus. „Ich kann aber nicht...“, Severus wollte am liebsten aufstehen und davon rennen, weit weg von dieser ganzen Meute. Er wusste nur zu gut, würde er nicht tanzen, dann gäben diese kleine Gören niemals Ruhe, auch die nächsten Tage nicht. „Na los Severus, wie können sie diesem charmanten, jungen Mann widerstehen?“, wollte Minerva wissen und Hooch stimmte mit ein. „Ja, Severus ich würde das Angebot sicher nicht ausschlagen, na los.“ „Ich kann aber nicht... ich kann nicht... tanzen...“, kam es jetzt sehr, sehr kleinlaut von Severus und er wünschte sich, irgendwas möge geschehen. „Macht nichts, ich führe sie.“, Harry griff nach der schlanken, eleganten Hand des Tränkemeister und der riss die Augen auf. „Nichts da...“, murrte er und Harry grinste, beugte sich vor und flüsterte in sein Ohr „Wenn sie es nicht tun, wird die wilde Meute da keine Ruhe geben und sie wollen das Schuljahr doch unbeschadet überstehen. Außerdem... geben sie so dem Schreiberling die Genugtuung, da er wieder denkt sie würden sich über ihn ärgern und wollten aus dem Grund nicht tanzen. Ich führe sie.“, erklärte wieder, ging um den Tisch herum und zog den Slytherin aus seinem Stuhl. Dieser war so geschockt, dass er alles mit sich machen ließ. Harrys heißer Atem, so dicht an seinem Ohr hatte eine angenehme Gänsehaut verursacht. Bisher hatte es noch niemand geschafft, ihn so aus dem Konzept zu bringen. Der Gryffindor zog ihn auf die Tanzfläche. Die Schülerschar jubelte los und die Musik begann. Harry stellte sich richtig. „Legen sie eine Hand auf meine Schulter.“, erklärte er leise und griff nach Severus freier Hand. „Und jetzt folgen sie mir.“, Harry legte einen Arm um ihn und schon gings los. Severus wäre am liebsten versunken, an einem Herzinfarkt gestorben oder hätte sich gerne in Luft aufgelöst, doch leider wollte ihm das niemand gönnen und dann spielte die Band, die wohl engagiert worden war, auch noch so eine Schnulze! Jemand hasste ihn, ganz sicher. „Schauen sie mich an, wenn sie sich auf ihr Umfeld konzentrieren, wird das nichts.“, verlangte Harry und der Lehrer wandte seinen Blick zu Harrys Augen. „So ists gut.“, flüsterte Harry und lächelte. Nie hätte er geglaubt, dass hier einmal erleben zu dürfen. Es war ein richtig schönes Gefühl mit dem Lehrer zu tanzen, gerade da er sich so sehr die Nähe des anderen wünschte. Was niemand wusste. Severus hätte es nicht für möglich gehalten, aber er vergaß alles um sich herum. Irgendwie begann er zu genießen, was hier gerade geschah und das blieb auch vor Harry nicht verborgen. Dieser lächelte und die Wangen des Gryffindor färbten sich leicht rot. Er sah einfach süß aus, das musste Snape jetzt doch zugeben. Die grünen Augen blinzelten ihn frech an und diese Lippen... was hatte Harry alles mit diesen Lippen in seinen Träumen angestellt. //Kein guter Gedanke...//, schoss Severus durch den Kopf, als er spürte wie Hitze in ihm aufkam und seine Wangen sich ebenfalls rot färbten. Der Gryffindor hing ebenso an den Lippen des anderen. Wenn er diese doch endlich küssen könnte. So wie es in der Sonderausgabe vom Wochenende stand. Wenn das doch alles nur wahr wäre. Sein Traum sich erfüllen würde. „Potter...“, flüsterte Severus leise und blickte wieder in diese herrlich grünen Augen. „Hmh?“, kam es nur leise von Harry und er blickte zurück. „Ich weiß nicht was ich hier tue... verzeihen sie mir.“, setzte er dann hinzu und senkte seine Lippen auf die von Harry. Der Gryffindor war im ersten Moment geschockt, aber genoss es dann. Er schmiegte sich eng an den Körper des Älteren und jede Faser seines Körpers schien zu brennen. Sanft und zart trafen sich ihre Lippen, immer und immer wieder. Ein leidenschaftlicher Kuss entbrannte und keiner der beiden nahm irgendetwas um sie herum war. Schüler, wie auch Lehrer folgten dem Schauspiel, dass sich ihnen gerade bot. Einige Mädchen kreischten vor Entzücken und die meisten Jungs blickten verständnislos, allen voran Ron. Dieser legte den Kopf schief. „Ich träume oder Herm? Sag mir bitte, dass DAS da nicht wahr ist!“, verlangte er und Hermine kicherte leise. Ihre Wangen hatten sich freudig rot gefärbt, wie fast bei allen weiblichen Anwesenden. „Doch... das ist wahr... und es ist sooooo süß.“, schmachtete sie leise. „Endlich... ach das wurde Zeit!“, kicherte Parvati neben Hermine und diese nickte zustimmend. Erst als der Schulleiter nach vorne trat und beide antippte, erwachten sie aus ihrer Welt. Leicht entsetzt blickten sich beide um und schluckten. Natürlich hatte Harry sich diesen Kuss gewünscht, aber doch nicht vor allen Schülern! Ihm war es ja noch relativ egal, doch er wusste wie Severus reagieren würde. Dieser blickte sich leicht verstört um. „Verdammt...“, flüsterte er leise und stürmte gleich darauf aus der großen Halle. Draußen lehnte er sich gegen die Wand, betastete nochmals seine Lippen. Wieso beim Barte Merlins, hatte er das getan?! Er hätte das nicht tun dürfen, Harry war sein Schüler, auch wenn dieser volljährig war. Schnell ging er Richtung Kerker und verschanzte sich in seinen privaten Räumen. Harry stand immer noch wie angewurzelt da und Dumbledore beäugte ihn besorgt. „Alles in Ordnung Harry?“, flüsterte er leise, doch der Gryffindor schüttelte den Kopf. „Jetzt nicht mehr.“, murrte er dann und wollte von der Tanzfläche fliehen, doch der Schulleiter hielt ihn zurück. „Du liebst ihn, nicht wahr?“, wollte Albus wissen und blickte ihn über seine Halbmondbrille an. Harry nickte nur leicht. Ja das tat er wohl, doch er sah sein Glück in weite Ferne gerückt. Dumbledore lächelte erfreut und ließ ihn dann los. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging er zurück zum Lehrertisch. „Ich fand die beiden ja süß, aber wie können sie das zulassen?“, wollte Minerva jetzt ernst wissen. „Nun Minerva, man kann sich leider nicht aussuchen in wen man sich verliebt und ehrlich gesagt, wird Harry es so schon schwer genug haben, an ihn ran zu kommen. Da halt ich mich lieber raus und außerdem... ist Harry volljährig und ich könnte nichts dagegen sagen, selbst wenn ich wollte.“, erklärte der Schulleiter. „Aber so lange er hier ist, haben sie die Verantwortung für ihn.“, beharrte die Hexe und der Schulleiter kicherte. „Ich weiß und deshalb tue ich doch alles in meiner Macht stehende, damit sie zueinander finden.“, erklärte er. „Heißt das etwa sie schreiben die Texte?!“, wollte sie jetzt entrüstet wissen, doch Dumbledore schüttelte den Kopf. „Nein, aber das ich den Schreiber gewähren lasse, ist schon Unterstützung genug.“, ein schelmisches Grinsen zog sich über Albus Gesicht. „Sie wissen wer es ist nicht wahr?“, wollte Minerva wissen. „Oh ja, Minerva. Ich weiß es, aber er wird sich wohl selbst zu erkennen geben, irgendwann und ich möchte ihm nicht seine Pointe klauen.“ Währenddessen durfte sich Harry vor seinem besten Freund rechtfertigen, der immer noch nicht verstand warum sein Mitschüler das getan hatte. „Ron ich erklärs dir noch einmal für Doofe... ich liebe ihn. Hast du das immer noch nicht gecheckt?!“, Harry hatte schon ein paar Gläser Punch getrunken und konnte deshalb so offen darüber sprechen. Nach dem filmreifen Kuss eben, musste das jeder bemerkt haben, warum sollte er sich dann zurückhalten. „Doch das hab ich gecheckt, aber warum?! Erstens ist er ein Kerl, zweitens sieht er scheiße aus, drittens ist er steinalt und viertens... es ist SNAPE!“, versuchte der Rothaarige ihn davon zu überzeugen. „Halt endlich deine Klappe! Ich hab mich in ihn verliebt, man kann sich das eben nicht aussuchen, man verliebt sich einfach!! Ach ja und erstens... es ist mir scheiß egal was für ein Geschlecht er hat, ich liebe ihn, zweitens sieht er für mich nicht scheiße aus, denn ich liebe ihn... drittens ist er nicht steinalt, er ist 19 jahre älter als ich und ich liebe ihn und viertens... ja es ist SNAPE na und? Ich bin Potter und ICH LIEBE IHN!“, Harry war wirklich sauer. Warum konnte sein Freund es nicht einfach akzeptieren. „Hört doch auf euch zu streiten. Ron bitte, versuch es zu akzeptieren.“, mischte Hermine sich ein. „War ja klar, dass du dich auf seine Seite schlägst. Vermutlich würdest du mich gern noch mit Zabini verkuppeln!“, murrte Ron und wurde rot. „So ein Quatsch. Ron, ich liebe dich. Das was ich da gesagt habe, war Spaß. Weißt du, wenn man sich verliebt, dann akzeptiert man alle Seiten des Menschen, den das eigene Herz einem ausgesucht hat. Harry sieht Professor Snape eben nicht mehr so wie früher. Genauso wenig, wie ich dich noch so sehe wie damals zu Beginn der Schulzeit. Das ist normal. Bitte versuch es wenigstens zu akzeptieren. Harry ist dein bester Freund. Du musst es ja nicht verstehen, aber find dich damit ab und versuch einmal Snape nicht zu beleidigen.“, Hermine blickte ihn bittend an und Ron seufzte schwer. Dann verschränkte er die Arme und nickte kurz. Harry war erleichtert. Streit mit seinem besten Freund konnte er nicht wirklich brauchen. Der restliche Abend verlief für die Schüler noch recht feucht fröhlich und Harry musste immer wieder einige Fragen beantworten, doch irgendwie tat er es gerne. A/N Soooooo das wars erst mal *gg* im nächsten Chap geht’s natürlich weiter ^^ Mary Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Kapitel 6 Mittwoch – Der Morgen danach... Die meisten Schüler des 7. Schuljahres schliefen bis kurz vor Mittag, im Gegensatz zu Harry. Dieser hatte gerade mal 3 Stunden geschlafen, ihm war übel, er hatte Kopfschmerzen und fühlte sich total ausgelaugt. Dennoch saß er an der frischen Luft, dick eingepackt, und dachte über den gestrigen Abend nach. Als Snape den Kuss erwidert hatte, hatte es sich nicht angefühlt, als wäre es ihm zuwider gewesen. Eher das Gegenteil, aber irgendwie traute Harry sich nicht, den Älteren darauf anzusprechen und hoffte irgendwie inständig, nach dessen Abgang gestern, dass er ihm nicht über den Weg lief. Aber er hatte sich in diesem Moment nicht zurückhalten können, Severus Lippen hatten ihn quasi direkt aufgefordert ihn zu küssen. Sie hatten ihn förmlich angezogen. Harry seufzte schwer. Wie sollte es jetzt weitergehen?! Was Harry nicht wusste, dass Severus in einiger Entfernung stand und ihn beobachtete. Jedoch wurde er von einem Baum so verdeckt, dass Harry ihn nicht hätte sehen können. Der Tränkemeister seufzte. Er gab es nur ungern zu, aber der Kuss gestern war das beste was ihm je passiert war. Dennoch, Harry war sein Schüler und er konnte unmöglich eine Beziehung mit ihm eingehen. Am besten würde er so tun, als sei nichts geschehen, wenn ihm das selbst auch sehr schwer fiel. Der Gryffindor zückte nach einiger Weile, Pergament und Feder und schrieb einige Zeilen. Dann stand er auf und ging zurück zum Schloss. Severus wandt den Blick ab und lehnte sich mit dem Rücken gegen den Baum. Ja am besten so tun, als sei nichts geschehen. Mittwoch – Abendessen, große Halle Harry ging es glücklicherweise wieder besser und er hatte beschlossen, nie wieder soviel zu trinken, wie fast alle 7. Klässler. Der Gryffindor schluckte kurz, als Severus den Raum betrat. Wieder glitten seine Gedanken zu jenem Kuss vor einige Stunden und ein leichtes Kribbeln erfüllte ihn. Er wollte den Lehrer wieder küssen, in dessen Nähe sein. Doch er glaubte fest daran, dass Severus ihm die kalte Schulter zeigen würde. Dass er ihn nicht an sich ranließ und vermutlich so tat, als wäre diese ganze Sache nicht passiert. „He lass den Kopf nicht hängen. Das sah gestern nicht so aus, als wollte er nicht.“, erklärte Hermine leise und lächelte aufmunternd. „Es hat sich auch nicht danach angefühlt Herm und trotzdem weiß ich jetzt schon, dass er mir die kalte Schulter zeigen wird. Vermutlich wird er mich jetzt ganz ignorieren.“, Harry seufzte schwer. „Nun, vielleicht kann dieser anonyme Schreiber euch ja zusammen führen. Wenn er dich mag und diese Geschichten liest, wird er dich sicher wieder küssen wollen oder so.“, versuchte die Gryffindor es und Harry lachte nur sarkastisch. „Snape hasst diesen Schreiber, ich glaub kaum, dass das was bringen würde.“, Harry schüttelte den Kopf und erhob sich. „He, du hast doch noch nichts gegessen. Das ist nicht gut.“, erklärte Hermine und blickte ihn besorgt an. Ron hatte sich auch gerade gesetzt. „Man nie wieder Feuerwhisky!“, beschloss er und erntete ein schadenfrohes Grinsen von Hermine. „Ich hab dir gesagt, mach langsam... selbst schuld.“, erklärte sie. „Ich hab keinen Hunger. Ich werd mich glaub ich ins Bett hauen, damit ich morgen wieder fit bin.“, erklärte Harry und gähnte. Er hatte eben nur 3 Stunden geschlafen und das war jetzt die Quittung dafür, er hatte sich schon den ganzen Tag von einem Ort zum nächsten geschleppt. Snape beobachtete wie Harry die große Halle verließ und seufzte. Den ganzen Tag schon hatten ihn die Gedanken an den jungen Gryffindor von seiner Arbeit abgehalten. Er hatte kaum einem Schüler Punkte abgezogen oder jemandem angeschrien. Nein, er war einfach nicht in der Stimmung dafür. „So deprimiert habe ich sie ja noch nie gesehen.“, erklärte Minerva besorgt in Severus Richtung und der winkte ab. Er wollte nicht darüber sprechen. „Wenn es wegen Mr. Potter ist, sollten sie ihre Chance nutzen.“, sie lächelte freundlich und Severus schob eine Augenbraue nach oben. „Sind denn jetzt alle am Durchdrehen?! Potter ist mein Schüler, ich kann und werde mich sicherlich nicht darauf einlassen.“, erklärte Severus und auch Albus wandte sich ihm jetzt zu. „Hm, aber Severus, wie ich die Sache sehe geht es Harry schlecht, wenn du dich von ihm abwendest. Das bereitet mir Sorgen.“, erklärte der Schulleiter. „Mir bereitet eher Sorgen, dass hier wohl jeder versucht mich mit ihm zu verkuppeln.“, murrte Severus und trank einen Schluck Kürbissaft. Was wollten seine Kollegen da eigentlich von ihm?! Nachdem Hooch sich auch noch einmischte, stand Snape einfach kommentarlos auf und verließ die große Halle. Was war bloß mit dieser Welt los?! Unten bei seinen Räumlichkeiten angekommen, fand er einen Umschlag. Ein neuer Hinweis vielleicht? Doch irgendwie wollte er gar nicht mehr wirklich wissen, wer diese Dinge schrieb. Viel wichtiger war ihm eigentlich, die Sache zwischen Harry und sich zu klären. Dennoch öffnete er den kleinen Umschlag. Lieber Professor Snape, nun? Wissen sie immer noch nicht wer ich bin? Ich meine, ich hab ihnen ja schon vier Hinweise gegeben, aber sie scheinen momentan wohl andere Sorgen zu haben. Übrigens der Kuss gestern war wirklich der Hammer!! Wow, filmreif würde ich meinen. Nun denn, ich will ihnen den nächsten Hinweis geben. Ich bin männlich. Anonymus Severus seufzte. Nun das schloss zumindest ein paar Schüler aus, wenn auch noch genügend übrig waren. Aber der Schreiber hatte schon ganz recht, er plagte sich eher mit anderen Gedanken und das missfiel dem Tränkemeister. Er musste diesen Schreiber finden und dem ganzen so schnell wie möglich ein Ende bereiten. Zur gleichen Zeit im Gryffindorturm... Harry saß im Gemeinschaftsraum am Fenster. Es hatte zu regnen begonnen, doch wirklich hinaus blicken konnte er nicht, dazu war es schon zu dunkel. Hermine setzte sich zu ihm und legte eine Hand auf seine Schulter. „Harry...“, flüsterte sie leise und besorgt. Liebeskummer war schon etwas grausames, wie sie fand. Sie hatte es lange genug mitgemacht, bis sie endlich mit Ron zusammen kam. „Schon gut Herm. Ich muss mich damit abfinden, dass zwischen uns nie was sein wird.“, antwortete Harry und lächelte schief. „Er hasst mich.“ „Das tut er sicher nicht. Ich glaube kaum, dass er dich dann geküsst hätte und vor allem nicht so. Er ist selbst fasziniert von dir... aber du musst es verstehen, er ist dein Lehrer und du weißt, wie pflichtbewusst er ist.“, sie rollte mit den Augen und blickte ihn ernst an. „Ja, das weiß ich... aber irgendwie... ich weiß nicht, wie ich mich jetzt verhalten soll. Ich meine, wir haben uns geküsst. Jeder hat es gesehen. So etwas zu schreiben ist einer Sache, es zu tun... ist was anderes.“, nuschelte Harry leise und blickt wieder zum Fenster. „Moment mal... hab ich richtig gehört?!“, wollte Hermine wissen und grinste von einem Ohr zum anderen. Harry wurde schlagartig klar, was er da gesagt hatte und lief rot an. Er schüttelte den Kopf. „Ich hab das doch nur so daher gesagt!“, protestierte er dann und räusperte sich. „Als ob ich so was peinliches schreiben könnte...“, setzte er dann noch hinzu, doch Hermine glaubte ihm kein Wort. „Jetzt rede schon... ich werds auch nicht weiter erzählen. Hast du die Dinge geschrieben?“, wollte sie wissen. Harry schluckte und blickte wieder zum Fenster, dann seufzte er. „Ja... ich hab die Dinge geschrieben, seit meiner Strafarbeit damals... als das Foto in der Zeitung war. Ich habe mich da schon in ihn verliebt und wollte wenigstens so ausleben, was ich real nicht haben kann. Aber... ich habe nicht darüber nachgedacht, Herm. Die Sache mit den Hinweisen und so... ich hielt es mal für ne gute Idee. Doch jetzt weiß ich, er wird stinkwütend auf mich sein. Es ist einfach außer Kontrolle geraten.“, flüsterte er leise. Hermine konnte ihm da nicht widersprechen, Snape würde ausflippen und sich vermutlich auch ziemlich veralbert vorkommen. „Wir könnten da was drehen... vielleicht.“, überlegte sie leise. „Was für Hinweise hat er denn schon?“, wollte sie wissen. „Ich könnte die Texte doch auch geschrieben haben.“ „Nein, heute habe ich ihm geschrieben, dass ich männlich bin.“, Harry strich sich durchs Haar und rückte seine Brille zurecht. „Hmpf... das ist dumm. Ron brauchen wir nicht fragen... der wird sich darauf nicht einlassen. Da bleibt nur.... oh jaaaaa..... komm mit!“, Hermine sprang auf und zog ihren besten Freund schnellstmöglich aus dem Gemeinschaftsraum. Sie liefen durch die Flure und erst als sie vor den Slytherinkerkern standen, hielt sie inne. „Sag Zabini, dass ich ihn sehen will.“, erklärte Hermine in Parkinsons Richtung, die gerade um die Ecke kam. „Wer bin ich denn, dein Laufbursche?“, zickte die Slytherin aber rum, gar nicht erfreut darüber die beiden Gryffindors zu sehen. „Warum willst du mich sehen Granger?“, wollte Zabini wissen, der gerade mit Draco aus dem Gemeinschaftsraum trat. Harry verstand das nicht. Was wollte Hermine von den Slytherins?! Ihm war das irgendwie peinlich. „Potter... zu schade, dass du auf den alten Snape stehst...“, säuselte Draco und legte den Kopf leicht schief. „Immer langsam Dray, du weißt wem du gehörst.“, Zabini grinste frech. Pansy hatte scheinbar genug von alledem und verschwand in den Gemeinschaftsraum. Draco warf dem Braunhaarigen einen bösen Blick zu und murrte nur. „Ich gehöre niemandem.“, danach verschwand auch er wieder. Blaise kicherte nur belustigt und blickte dann zu Harry und Hermine. „Nun was wollt ihr?“, hakte er nochmals nach und verschränkte die Arme. „Können wir irgendwo ungestört reden?“, wollte Hermine dann wissen und Blaise nickte. „Kommt mit.“, er führte sich durch ein paar Gänge noch tiefer in die Kerker und dort in einen leeren Raum. „Nun?“, wollte Blaise wissen. „Du schuldest mir noch einen Gefallen.“, erklärte Hermine und grinste breit. „Die Zeit ist reif ihn einzufordern.“ „Herm? Was soll das alles?“, erkundigte sich Harry und Hermine grinste breit. „Unser Slytherin Cassanova hier hat mich um Hilfe gebeten und mir versprochen, wenn es klappt, dann würde er mir auch mal helfen.“, erklärte sie. „Ja und stehe zu meinem Wort.“, Zabini setzte sich. „Wie ehrenhaft für einen Slytherin.“, murrte Harry, über Blaise großspuriges Auftreten. Zabini grinste breit. „Deine Freundin hat mir geholfen, ich helfe ihr. Ich gehe davon aus, der Gefallen hat etwas mit dir und Snape zu tun? Ich wäre vorsichtiger, mit dem was du sagst.“ „Bla,bla,bla...“, murrte Harry und ließ sich auf einem Stuhl nieder. „Also, du weißt ja... dieser Kerl der immer Texte in der Schülerzeitung veröffentlicht... nun Harry hat die Sachen geschrieben.“ „HERMINE!!!“ „Beruhige dich, ich bin noch nicht fertig.“, erklärte sie an Harry gewandt und blickte dann Zabini wieder an. „Da Harry wohl wenig Chancen bei Snape hat, wenn der rausfindet... dass Harry es war, bitte ich dich, dass du es auf dich nimmst.“, erklärte sie leise. „Harry hat leider nicht darüber nachgedacht und vielleicht war es auch gut, denn so kam das ganze ins Rollen... aber er kann es nicht zu Ende bringen.“ Zabini legte den Kopf schief. „Sieh mal an, unser kleiner Gryffindor... schreibt erotische Texte, bei denen ich sogar rot werde. Respekt, Potter!“, der Braunhaarige grinste breit. „Hör auf Zabini. Komm Herm, das war keine gute Idee.“, Harry stand auf und wollte gehen. „Wartet. Natürlich mach ich es. Man, der Schreiber ist doch der Held für die Schüler hier... aber du musst weiter schreiben, denn ich kann das unmöglich.“, Zabini grinste breit. „Also, du veröffentlichst weiter die Artikel und ich schick ihm diese Hinweise? Man, der hat doch tatsächlich Dray verdächtigt, vor kurzem.“, der Slyherin grinste. „Du machst das wirklich?“, wollte Harry wissen. Er traute dem Braunhaarigen nicht wirklich über den Weg. „Ja, warum auch nicht. Eine Hand wäscht die andere.“, Zabini streckte sich. „Also gibt’s nen neuen Hinweis oder soll ich einen schreiben?“ „Ich habe ihm heute einen geschickt, dass ich männlich bin. Davor der lautete, dass ich verliebt bin.“, erklärte Harry leise und seufzte schwer. „Gut dann weiß ich bescheid.“ „Moment mal, er wird doch erkennen, dass es ne andere Handschrift ist.“, warf Hermine ein. „Stimmt... naja, dann werd ich weiter die Hinweise schreiben und...“ „Das habt ihr euch ja schön ausgedacht!!!“, ertönte eine laute und eisige Stimme, niemand hatte bemerkt, dass Severus vor einigen Sekunden Raum betreten hatte UND vor allem hatte er sie schon einige Zeit belauscht. „Okay... damit wäre das Problem schon mal gelöst.“, erklärte Blaise grinsend und Snape funkelte ihn wütend an. „Granger, Zabini raus! Ich will mit Mr. Potter allein sprechen!“, erklärte er streng und sichtlich sauer. Hermine schluckte, als Zabini sie mit aus dem Raum schleifte. „Scheiße, ob das mal gut geht?!“, wollte Blaise wissen und schüttelte den Kopf. Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- A/N Heeeeee ich danke euch für eure lieben Kommis ^.^ das ist total nett von euch *g* deshalb gehts auch gleich weider... Kapitel 7 „Nun Potter, erleuchten sie mich. Haben sie diese Texte geschrieben?! Und ich will die Wahrheit!“, wütend funkelten seine schwarzen Augen den jungen Mann an. Harry schluckte. „Ja, habe ich.“, gestand er dann leise und blickte zu Boden. „Warum!? Wie um alles in der Welt kommen sie auf so einen Gedanken? Ich versteh das nicht!! Macht es ihnen Spaß mit mir zu spielen?!“, zischte Severus wütend. Ja er war sauer, er kam sich hintergangen und betrogen vor. „Haben sie schön drüber gelacht?! Wie ich überlegte, wer es sein könnte. Wie dumm war ich doch, auf diesen Streich reinzufallen!“, Snape wandte sich von ihm. „Nein ich habe nicht gelacht. Es war auch kein Streich. Ich meinte jedes Wort, dass ich geschrieben habe verdammt ernst! Ich liebe sie. Ich kann doch nichts dafür, dass ich mich ausgerechnet in sie verliebt habe. Meinen sie ich könnte das einfach abstellen?!“, flüsterte Harry leise. „Was soll das denn heißen? Wie können sie mir sagen, dass sie mich lieben, wo sie mich nicht mal kennen. Seit wann sind sie denn auf dem Trip?!“, wollte Snape wissen und blickte ihn jetzt wieder an. „Seit ich auf ihnen gelandet bin und ihnen zum ersten Mal richtig in die Augen blickte. Gott, ich mache mich hier gerade so was von lächerlich. Ich weißt selbst nicht genau warum ich das geschrieben habe. Anfangs nur um wenigstens in meiner Fantasie auszuleben, was ich mir von ihnen wünschte. Doch irgendwie wollte ich, dass sie davon erfahren... von meinen Gefühlen.“, Harrys Kehle war staubtrocken, dennoch musste er jetzt durchhalten. Er hatte Voldemorte besiegt, da würde er das hier doch jetzt hin bekommen oder nicht?! „Potter, was denken sie sich eigentlich? Dass ich ihnen jetzt um den Hals falle?! Sie sind mein Schüler.“, Severus blinzelte kurz. „Stimmt, aber ich bin volljährig... nun gut, ich weiß, dass sie mir nicht das gleiche entgegen bringen können, aber ich wollte, dass sie es wissen. Machen sie damit was sie wollen. Ich werde nichts mehr schreiben...“, flüsterte Harry und verließ gleich darauf den Raum. Severus schloss die Augen und bekämpfte den Drang ihm nachzueilen. Es war gut so. Harry war sein Schüler und er sollte sich jemanden in seinem Alter suchen und glücklich werden. Nicht mit ihm. Harry stürmte an Hermine und Blaise vorbei Richtung Schultor. Die Gryffindor wollte hinterher. „Lass ihn, ich denke er will seine Ruhe und nachdenken.“, flüsterte Blaise leise und blickte dann anschließend zu Severus, der den Raum verließ. Der Lehrer warf beiden einen finsteren Blick zu und machte sich auf den Weg in sein Büro. „Sieht nicht gut aus... naja... da müssen wir vielleicht ein wenig nachhelfen.“, Blaise grinste schelmisch. „Lass mal lieber, die sollten sich selbst zusammen raufen, alles andere bringt nichts.“, gab Hermine zu bedenken und lächelte an. „Und bei dir läuft alles gut?“ „Jep, könnte nicht besser laufen.“, gab Zabini grinsend zu. „Auch wenn er sich manchmal ein wenig ziert... naja, du kennst ihn ja.“ „Ja, Malfoy halt. Freut mich für euch.“, erklärte sie und lächelte. „Ich werd dann mal...“, setzte sie noch hinzu und ging Richtung Gryffindorturm davon. Zwei Stunden später – Hogwartsgelände Harrys saß unter einem Baum und zitterte leicht. Es regnete und im November war es bekanntermaßen ja nicht mehr wirklich warm. Hinzu kam, dass er auch keinen Umhang trug. Und dennoch rührte er sich nicht von der Stelle, viel zu sehr war er damit beschäftigt, das Gespräch von eben zu analysieren und kam zu dem Schluss, dass alles scheiße war. Deprimiert strich er sich einige Haarsträhnen aus der Stirn und seufzte schwer. Warum hatte er überhaupt diese Texte veröffentlicht? Ja, er hatte es eben richtig erkannt. Er hatte gewollt, dass Severus es herausfand, weil er zu feige war es einfach so auszusprechen, dabei wäre das vermutlich wesentlich besser gewesen. Auch wenn sein Lehrer ihn dann immer noch nicht wollte. Seufzend erhob er sich und schwankte leicht. Er hatte zu lange hier draußen gesessen. Seine Glieder waren alle durchgefroren und gehorchten ihm nicht mehr wirklich. Einige Sekunden hielt er sich am Baum fest, dann schleppte er sich langsam zurück Richtung Hogwarts. Doch seine Beine versagten ihm den Dienst und fiel ins nasse Gras. //Ach verdammt... bleib ich eben hier.//, dachte er bei sich und schloss die Augen. „Du dummer Junge!“, fluchte Severus leise. Es hatte zu regnen aufgehört und er hatte beschlossen, noch ein paar Kräuter für seine Zaubertränke sammeln zu gehen, da hatte er ihn gefunden. Harry musste schon etliche Stunden in der Kälte gelegen haben, seine Lippen waren blau. Anstatt Kräuter zu sammeln, saß Severus jetzt im Krankenflügel neben Harrys Bett. Während Pomfrey sich um ihn kümmerte, blickte er ihn die ganze Zeit an. Ihn von sich zu stoßen brachte wohl nicht viel. Der Junge schien dann eine Gefahr für sich selbst zu sein. Dumbledore betrat die Räume und legte eine Hand auf Severus Schulter. „Du weißt es mittlerweile?“, wollte er wissen. „Sie meinen die Berichte in der Schülerzeitung? Ja, das weiß ich. Seit wann ist es ihnen bekannt?“ „Ach ich beobachte euch schon eine ganze Weile. Harry hat nur Augen für dich.“, Albus lächelte und setzte sich neben ihn. „Er sollte sich lieber jemand anders suchen.“, flüsterte Severus leise. „Wieso? Liebst du ihn denn nicht?“, der Schulleiter blickte ihn über seine Brille hinweg an. Der Tränkemeister hasste es, wenn er das tat. „Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Er sollte sich jemand in seinem Alter suchen.“, beschloss der Slytherin und blickte wieder zu Harry. „Er hat ein glückliches Leben verdient.“, flüsterte er dann kaum hörbar. „Also Severus, wenn du ihn liebst, ist es deine Pflicht das zu tun, was am besten für ihn ist. Aber vielleicht solltest du auch mal auf dein Herz hören. Außerdem, sollte Harry auch darüber entscheiden können was am besten für ihn ist. Wenn er dich als Partner möchte und du dich ihm ebenfalls öffnest, wird er ein glückliches Leben führen.“, belehrte ihn der Schulleiter. „Ich verstehe das aber nicht. Warum ich?! Er hat mich immer gehasst.“, Severus stand auf und stellte sich ans Fußende. Pomfrey war natürlich gegangen, als Albus gekommen war. Sie wollte die beiden nicht stören. Verzweifelt umspielten die blassen Hände des Slytherin die Gitterstäbe, am Fußende des Bettes. „Wieso Albus? Wieso unterstützen sie das noch? Sie sind der Schulleiter und normalerweise müsste es ihnen ein Dorn im Auge sein.“, Snape verstand weder sich und seine Gefühle, noch Harry, noch seinen Vorgesetzten. „Nun, ich weiß was es heißt unglücklich verliebt zu sein und möchte es dir und Harry ersparen. Außerdem ist Harry volljährig, er kann tun was er möchte. Zugegeben, sollte das raus kommen, dass es wirklich stimmt was in der Zeitung steht, also dass ihr zusammen seit, dann wäre das schon ein Problem. Aber das ist ein Problem, dass sich lösen lässt, wenn man will. Viel größer ist eher das, vor dem du stehst... du kannst ihm dein Herz einfach nicht öffnen.“, Albus seufzte. „Ich... ich...“, Severus wollte etwas sagen, aber er bekam keinen Ton heraus. Was verlangte der Schulleiter von ihm?! Was? Er konnte nicht hier unterrichten und gleichzeitig der Geliebte eines Schülers sein. „Severus, manchmal muss man Opfer bringen, wenn man den Menschen den man liebt auch haben möchte. Merk dir das. Denke noch einmal darüber nach. Du tust euch beiden keinen Gefallen.“, dann stand er auf und verließ den Krankenflügel. Der Tränkemeister seufzte. „Ein Opfer bringen? Dafür, dass dich ins Verderben stoße?“, flüsterte er leise und blickte Harry an. Er machte sich Sorgen um ihn und, ja er gab es gerne zu, es tat ihm weh den Jüngeren so leblos dort zu sehen. Er dachte an den Tanz, strich sich wieder über seine Lippen und schloss die Augen. Klar war, so konnte es nicht weitergehen. Der Slytherin wandt sich ab und verließ die Krankenstation. A/N Wie wars?! *klein mach* Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- A/N DAnkeeeeeeeeeeeeeeee ihr Lieben für eure süßen Kommis, hab mich total gefreut ^.^ *knuddel* ach ja, bevor es weiter geht, noch ein Hinweis auf eine FF von Blacky und mir *gg* http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368000/173197/ Lasst euch bitte vom Titel nicht abschrecken ;) es hat nicht viel mit der bekannten Soap gemein... außer Drama, Herzschmerz, Humor usw. *gg* ************ Kapitel 8 Am nächsten Morgen an Harrys Krankenbett „He wie geht’s dir?!“, wollten Hermine und Ron wie aus einem Mund wissen und lächelten ihn freudig an. „Was machst du überhaupt für Sachen und dann wegen Snape!“, der Rothaarige rollte die Augen. „Mir geht’s den Umständen entsprechend gut und ja Ron wegen Professor Snape. Ich liebe ihn nun mal.“, erklärte er ernst und drehte seinem Freund den Rücken zu. Auf der andren Seite saß Hermine, die hatte wenigstens Verständnis. „Super einfühlsam Ronald!“, zischte diese leise und verengte die Augen. Ron verschränkte die Arme. „Ist ja eh egal, jetzt wo er geht.“, erklärte der Rothaarige. „Dann kann Harry endlich wieder normal leben.“ „RON!“, schrie Hermine jetzt schon fast. „Wer geht?!“, wollte Harry wissen und richtete sich auf. Ein Hustenanfall hatte Besitz von ihm ergriffen und er brauchte einige Minuten, bis er sich beruhigen konnte. „Na Snape. Der ist gerade dabei, seine Sachen zu packen.“, erklärte Ron, als wäre es das normalste der Welt, dass ein Lehrer während des Schuljahres seine Sachen packte und die Schule verlassen wollte. „Nein... das kann er doch nicht machen!“, Harry schlug die Decke zurück und griff nach seinen Socken und seinen Schuhen. „Wo willst du hin Harry?!“, Hermine blickte ihn besorgt an. „Na ihn von dem Scheiß abhalten!“, murrte der Gryffindor, griff nach dem Umhang neben seinem Bett und warf ihn über. Er hatte nur einen Pyjama an und war eh schon krank. „Mr. Potter, zurück ins Bett!“, kam die befehlende Stimme von Madame Pomfrey, doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein, ich kann nicht.“, erklärte er dann ernst und verließ kurz darauf die Krankenstation. Schnell rannte er nach unten in die Kerker. Das ihn einige Schüler komisch ansahen, war ihm reichlich egal. Die Bürotür seines Lehrers stand offen, da er wohl gerade Besuch hatte. Dumbledore, wie Harry schnell feststellte. „Tut mir leid wenn ich störe, aber sie dürfen nicht gehen!“, erklärte er entschieden. „So und warum nicht? Was machen sie überhaupt hier? Sie gehören ins Bett“, der Slytherinhauslehrer räumte gerade noch ein paar Utensilien in einen Koffer. „Ich hab gehört das sie gehen wollen und das kann ich nicht zu lassen. Nicht wegen mir, bitte.“, versuchte Harry es und trat ein Stück näher. Seine Wangen waren vom Fieber immer noch rot und er war schwach. Schwindel hatte von ihm Besitz ergriffen. „Setz dich Harry, bevor du noch umfällst.“, erklärte der Schulleiter und drängte den Schüler zu einem Stuhl vor Severus Schreibtisch. „Wie kommen sie darauf, dass ich wegen ihnen gehe?“, wollte der Lehrer ernst wissen und schob eine Augenbraue nach oben. „Sie gehen... nicht wegen mir?“, wollte er jetzt wissen und Albus lächelte mild, dann blickte er zu Severus. „Es wird Zeit, dass du ihn aufklärst Severus, lass ihn nicht im Dunklen tappen, das ist unfair.“, der Schulleiter ging zur Tür und schloss diese, dann setzte er sich neben Harry auf den freien Stuhl. „Ja es stimmt, ich gehe wegen ihnen.“, erklärte der Lehrer dann und blickte leicht böse zu Dumbledore. Es sich selbst einzugestehen war schon schwer genug, aber es offen zugeben zu müssen noch viel schlimmer. „Aber... ich wollte das nicht. Zaubertränke unterrichten... das haben sie doch geliebt. Warum gehen sie wegen mir? Ich verstehe das nicht.“, flüsterte Harry leise und zog den Umhang enger, ihm war kalt. „Potter ihre Auffassungsgabe war noch nie wirklich gut.“, zischte Severus und fing sich einen tadelnden Blick seines -noch- Vorgesetzten ein. „Nein, das will ich nicht. Dann gehe ich lieber.“, erklärte Harry und Severus Augenbrauen zogen sich ärgerlich zusammen. „Das werden sie sicherlich nicht! Ich habe einen Job im Ministerium angenommen. Auch Zaubertränke, analysieren und erfinden und so weiter. Die wollten mich schon lange, aber... ich konnte die ganze Zeit hier nicht weg. Jetzt wo der dunkle Lord besiegt ist, geht das.“ „Mitten im Schuljahr?! Warum können sie nicht bis zum Ende des Schuljahres warten?“, wollte Harry entrüstet wissen. Ihn nicht haben zu können war schon schwer genug, aber ihn gar nicht mehr zu sehen noch schlimmer. Außerdem wollte er nicht verantwortlich dafür sein, dass Severus gegangen war. „Das ist nicht ihre Sache.“, flüsterte Severus jetzt leise und legte ein weiteres Buch in seinen Koffer. „Ich habe es so entschieden.“, erklärte er dann. „Ja aber... ich... bitte, sagen sie mir was los ist!“, bat Harry und schluckte. „Liegt es an den Dingen die ich geschrieben habe? Es tut mir leid, ich wollte damit nicht bezwecken, dass sie gehen.“ „Severus!“, ermahnte ihn der Schulleiter und Snape seufzte schwer. „Das ist es nicht. Ein weiser Mann sagte, man müsste Opfer bringen, wenn man die Person die man liebt halten will.“, erklärte Severus leiser. „Ach so... und sie fühlen sich durch mich bedrängt? Entschuldigen sie.“, Harry stand auf und ging langsam zur Tür. Am liebsten wäre er in einem Loch versunken und nie wieder aufgetaucht. Snape war also verliebt? Diese Person konnte wirklich glücklich sein. „Potter!“, erklang die Stimme des Tränkemeisters. „Verstehst du es immer noch nicht? Solange ich dein Lehrer bin, können wir nicht zusammen sein.“ Snape war jetzt einfach zum Du gewechselt. Wo er schon mal dabei war, sein Herz auszuschütten, fand er das angebracht. Harry blieb wie angewurzelt stehen und drehte sich dann wie in Zeitlupe zu dem Lehrer um. „Heißt das etwa...“, ein Lächeln schlich sich über sein Gesicht. „Ja...“, knurrte der Lehrer leise und konnte ein kurzes Lächeln nicht verkneifen. Albus blickte von einem zum anderen und lächelte ebenfalls. Schnell ging Harry zu seinem Lehrer zurück und fiel ihm um den Hals. „Heißt das etwa...sie...du gibst das alles auf, um mit mir zusammen zu sein?“, wollte er sicher gehen. „Sieht ganz danach aus.“, schwarze Augen blickten in grüne, die nur so strahlten vor Glück. „Ich glaubs nicht, das ist wie im Film.“, erklärte er leise und zog den Lehrer zu einem Kuss heran. Leidenschaftlich und die Welt um sich herum vergessend, küssten sie sich. Und ja, Snape gab es gerne zu, es war gut. Es war nicht falsch. Es fühlte sich wunderbar an, endlich seinen Gefühlen und seinem Verlangen folgen zu können. Ein Räuspern riss sie aus den Gedanken. //Stimmt der ist ja auch noch hier.//, dachte Snape leicht säuerlich, dennoch war er dem Schulleiter dankbar. „Aber... dann werden wir uns jetzt so lange nicht sehen.“, flüsterte Harry leise und Severus seufzte. „Da musst du wohl jetzt durch, denn ich erwarte von dir, dass du das 7. Jahr abschließt und zwar gut.“, erklärte er. „Natürlich. Ich geb mir Mühe.“, Harry blickte ihm wieder in die Augen. „Darf ich dann die Weihnachtsferien bei dir verbringen?“ „Ich hatte darauf gehofft, ja.“, erklärte der Tränkemeister und genoss es sichtlich, wie sehr der Jüngere ihn begehrte. Zum ersten Mal in seinem Leben wurde er geliebt und es fühlte sich gut an. „Das ist schön.“, Harry legte den Kopf an Severus Brust und seufzte leise. Als ein leises Husten die Stille durchbrach, blickte Severus ihn ernst an. „Ab ins Bett und zwar schnell. Ich komme bei dir vorbei, bevor ich gehe.“, flüsterte er leise und lächelte. „Okay...“, Harry löste sich mit leicht roten Wangen und ging wieder zurück zur Krankenstation. Er nahm nichts um sich herum war, vielleicht wegen des Fieber? Vielleicht aber auch, weil er gerade auf Wolke 7 schwebte. Er konnte es noch nicht glauben, hatte er sich doch tatsächlich den Tränkemeister Hogwarts geangelt?! Am Abend „Harry?“, flüsterte Severus leise und strich dem schlafenden Gryffindor ein paar Haarsträhnen aus der Stirn. Langsam schlug Harry seine Augen auf und blickte zu Severus. „He... ich hab dich nicht kommen gehört.“, antwortete der Jüngere leise und kuschelte sich in seine Decke. Es ging ihm schlechter als am Morgen und Severus ging nicht gerne heute Nacht, aber er hatte die Entscheidung getroffen und je schneller er sie umsetze, desto besser. „Ich wollte mich verabschieden.“, flüsterte er leise und setzte sich zu Harry aufs Bett. „Bist du nicht mehr sauer, wegen der Texte?“, wollte er dann wissen und Severus schnaubte kurz. „Keine Angst Kleiner, du bekommst deine gerechte Strafe noch.“, erklärte er und Harry musste kichern. „Ach ja?“ „Ja.“, Severus schob eine Augenbraue nach oben und strich sanft über Harrys Wange. „Schlaf dich gesund. Es ist ja nicht mehr so lange bis zu den Ferien... und ich hab dir was mitgebracht...“, unter seinem Umhang zog er ein gerahmtes Bild hervor. Harry richtete sich ein wenig auf und nahm das kleine Geschenk entgegen. Es war das Foto, dass Colin geschossen hatte und auf dem Harry über Severus in der Wiese lag. Er lächelte. „Danke.“, erklärte er leise. „Naja... ein anderes Bild hab ich leider nicht von mir.“, gab er zu. „Man dein Leben ist ja wirklich ganz schön langweilig, wird Zeit dass ich es aufmische.“, erklärte er frech und küsste seinen Liebsten auf die Wange. Er wollte ihn nicht anstecken. Am Morgen hatte er sich keine Gedanken darum gemacht, aber jetzt wollte er nichts riskieren. „Sehr witzig Potter.“, kam es leise von Severus und er schüttelte lachend den Kopf. „Ich bin froh, dass du dich darauf eingelassen hast... ganz ehrlich.“, flüsterte Harry und spielte mit einer von Severus schwarzen Haarsträhnen. „Hmh... nun, ich denke es war die richtige Entscheidung, denn ich kann nicht sagen, dass ich es bereue.“, erklärte er. „Und darf ich dich Sev nennen?“, wollte Harry leise wissen und blickte ihn mit leicht roten Wangen an. „Nein. Ich hasse diese Verniedlichung meines Namens.“ „Ach komm schon. Ich finds süß... ich nenn dich einfach so... nur wenn wir allein sind.“, grinste Harry frech. „Na wunderbar, ich lasse mich von einem Gryffindor unterbuttern, der auch noch jünger ist als ich.“, er rollte mit den Augen und kräuselte seine Lippen. „Sieht ganz so aus...“, flüsterte Harry und schmiegte sich noch einmal an seinen Geliebten. A/N Das wars *gg* hoffe es hat euch gefallen ^.^ Kapitel 9: Kapitel 9 -------------------- A/N Jaaa das wars leider... *schnüff* hier kommt das letzte Pitelchen meiner FF ^.^ dafür aber etwas länger und heißer als die letzten *grins* Viel Spaß ^.^ *********************************************************************** Ein kleiner Hinweis noch, falls ihr lesen wollt an was ich jetzt gerade arbeite http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/368000/173197/ Ist eine FF von Blacky und mir ^.^ die wir gemeinsam schreiben. Würde mich sehr freuen, wenn ihr mal reinschaut *g* ********************************************************************** Kapitel 9 Die Tage vergingen quälend langsam für Severus und Harry, doch immerhin würden sie die Weihnachtsferien zusammen verbringen. Der ehemalige Lehrer hatte schnell festgestellt, wie sehr er doch das Gesicht seines Schülers vermisste und er hatte lange gebraucht sich in einem Brief dazu durch zu ringen, Harry nach einem Foto zu fragen. Jetzt besaß er eins. Es stand auf seinem Nachtisch. Harry in der Quidditchuniform der Gryffindors und mit dem Schnatz in der Hand. Als er es zum ersten Mal gesehen hatte, hatte er schmunzeln müssen, ja so liebte er ihn. Ron hatte sich mittlerweile damit abgefunden, dass sein bester Freund mit seinem ehemaligen Lehrer zusammen war. Es hatte zwar gedauert, aber er war eben stur. Harry war im Gegensatz und gerade in diesem Fall, noch sturer gewesen. Endlich war der letzte Schultag zu Ende und Harry packte seine Tasche. „Aber es geht doch erst morgen früh nach Hause.“, murmelte Ron, als er seinen Freund dabei beobachtete. „Für mich nicht. Ich werde mich in einer Stunde mit Severus in Hogsmeade treffen.“, erklärte er aufgeregt. Ron fand es immer noch eigenartig, dass sein Freund Snape jetzt mit Vornamen ansprach, aber nun gut, daran musste er sich gewöhnen. Harry packte alles zusammen und verabschiedete sich von seinen Freunden. Dann machte er sich auf. Er musste ja zu Fuß gehen und er Weg zog sich schon ein Stückchen hin. Während er über die Wiesen Hogwarts ging und an dem Baum vorbei kam, von dem er gefallen und auf Severus gelandet war, musste er lächeln. Hier hatte alles angefangen. Lachend schüttelte er den Kopf und ging weiter. Als er vor den drei Besen kurz inne hielt, bemerkte er, dass es begonnen hatte zu schneien. Es war einfach perfekt und gleich würde er ihn wieder sehen. Endlich. Er wollte gerade die Tür öffnen, als sich eine Hand auf seine legte. Überrascht drehte er sich zu der Person um, die jetzt neben ihm stand. „Sev... endlich...“, flüsterte er leise und fiel seinem ehemaligen Lehrer um den Hals. Schnell fanden sich ihre Lippen. Beide hielten es nicht mehr aus. Viel zu lange lag ihr letzter Kuss zurück. „Willst du noch da rein oder sollen wir gleich nach Hause?“, wollte er wissen. „Nach Hause?“, hakte Harry nach. //Nicht zu dir? Nach Hause... hm... hört sich wunderbar an.//, dachte der Jüngere bei sich. „Naja, ich gehe doch schwer davon aus, dass du nach der Schule zu mir ziehen wirst und deshalb ist es unser zu Hause. Natürlich nur, wenn du das möchtest.“, erklärte der Ältere und Harry schmunzelte. „Ich wäre bescheuert, wenn ich nicht wollte.“ „Na dann komm... nach Hause.“, kurze Zeit später apparierten sie in die Nähe von Spinners End. „Erwarte nicht zu viel, aber wir können es ja neu einrichten, wenn du mal richtig eingezogen bist.“, erklärte er ehemalige Lehrer und führte Harry zu seinem Haus, auf dem wie bei allen Häusern von Zauberern natürlich auch ein Schutz lag. Severus hatte ihn nachträglich angebracht. In seiner Kindheit war es ein normales Haus gewesen. Als sie das Haus betraten musste Harry schmunzeln. „Es ist wunderbar, so wie es ist. Gemütlich und stilvoll.“, befand er und stellte seinen Koffer ab. „Darf ich mich umsehen?“, wollte er dann wissen. „Wie schon gesagt, UNSER zu Hause... also schau dir an, was du sehen willst. Im Schlafzimmer steht rechts neben dem Bett ein Schrank der ist leer, den kannst du nutzen. Ich mache uns in der Zeit einen Tee.“, erklärte Severus und veschwand in der Küche. In Ruhe sah sich Harry das Haus an und lächelte. Ja, hier würde er sicher glücklich werden. Die gemeinsamen Tage vergingen wie im Fluge. Harry und Severus redeten viel, vor allem über die Zeit bevor sie zusammen gekommen waren. Heiligabend Gerade hatten sie gegessen, als Harry sich von seinem Stuhl erhob. „Ich hab ein kleines Geschenk für dich.“, erklärte er leise und lächelte. Der Jüngere reichte ihm ein Buch. Severus schlug es auf. Die Seiten waren leer. Fragend blickte er ihn an. „Nun... ich habe sehr viel über uns geschrieben, was ich mir wünschte und hatte nie geglaubt, dass ich es mal erleben würde. Das Buch ist leer... ich möchte es füllen, aber gemeinsam mit dir und nur für uns beide.“, flüsterte Harry und setzte sich auf Severus Schoß. „Und damit fangen wir jetzt an.“, hauchte er, bevor er die Arme um den Hals seines Geliebten schlang und ihn leidenschaftlich küsste. Einige Sekunden brauchte der Slytherin noch, doch dann erwiderte er den Kuss. Er war gerührt von den Worten seines jungen Liebhabers, hatte sie aber auch sehr genossen. Als Harry sich löste, flüsterte er leise. „Komm mit...“, dann stand er auf und griff nach Severus Hand. Der Ältere folgte ihm ins Schlafzimmer. Dort drehte Harry sich wieder Severus Richtung um und blickte ihn an. „Ich will dir endlich ganz gehören.“, erklärte er dann und küsste ihn erneut. Seine Hände begannen ihn langsam von seiner Robe zu befreien. Die unzähligen Knöpfe... einer nach dem anderen wurden von Harrys flinken und geschickten Fingern geöffnet. Severus genoss es, griff ebenso zu Harrys Pullover und ihm diesen über den Kopf aus. Darunter trug Harry ein Hemd und so widmete er auch er sich den Knöpfen. Die letzten Tage hatte er sich immer wieder das hier gewünscht. Ihn zu sehen, zu fühlen, zu schmecken, zu riechen. Ihm einfach nahe zu sein und dieser Wunsch war immer weiter gewachsen. Glücklicherweise auch bei Harry. Endlich hatten sie ihre Oberkörper von dem lästigen Stoff befreit und betrachteten sich einen Moment. Harry war der erste, der mit seinen Fingern begann den Körper seines Geliebten zu erforschen. Sanft glitten sie über jeden kleinen Muskel. Seine Fingerspitzen neckten die beiden bereits harten Brustwarzen und lösten eine Gänsehaut auf dem Körper des Älteren aus, die sich gleich darauf auch auf Harry übertrug. Severus ergriff die Schultern seines ehemaligen Schülers und zog ihn zu sich heran, um ihn erneut zu küssen. Während sich ihre Lippen liebkosten, ihre Zungen mit einander rangen, drängte der Slytherin den jungen Mann zum Bett. Er kletterte gleich über ihn, als dieser sich auf das Bett hatte sinken lassen. Alles ohne den Kuss ein einziges Mal zu unterbrechen. „Sev...“, hauchte Harry leise, als dieser sich aus dem Kuss löste und begann seinen Hals mit Küssen und seiner Zunge zu verwöhnen. Ein Lächeln zog sich über das Gesicht des Jüngeren. Nie im Leben hatte er damit gerechnet, dass seine Träume in Erfüllung gehen würden. Zärtlich glitten die Finger des jungen Mannes über den Rücken des Tränkemeisters. Der Ältere schickte seine Hände vor, auf den Weg nach unten und folgte mit seinen Lippen. Er neckte erst Harrys rechte Brustwarze ausgiebig und widmete sich anschließend der linken. Seine schlanken, eleganten Finger glitten über die Innenseite von Harrys Oberschrenkel und er Jüngere drängte sich ihm gierig entgegen. Er wollte mehr, viel mehr. Severus spürte die harte Erektion an seinem Bauch und seufzte genießerisch. Dieser junge Mann liebte ihn, begehrte ihn und wollte ihn. Dieses Gefühl tat so gut. Zum ersten Mal in seinem Leben, war Severus wirklich glücklich. Als die Hände des Slytherins endlich über Harrys Schritt strichen, keuchte dieser gierig auf. „Hmmm... mehr...“, flüsterte er leise und schloss die Augen. „Mehr und was genau?“, wollte der Ältere mir rauer Stimme wissen. Seine Hose war bereits schmerzlich eng, Harry erging es nicht anders. „Fass mich an...“, flüsterte der Jüngere und wurde leicht rot. „Wo denn? Hier?“, wollte Severus frech wissen und strich wieder über Harrys Beine. „Nein... nicht da...“, seufzte Harry leise. „Wo dann?“, natürlich wusste Severus genau was der Jüngere meinte, aber er wollte es hören. „Zw-zwischen... meinen Beinen...“, erklärte Harry und wurde knallrot. „Hm, du meinst also ich sollte meine Hand in deine Hose gleiten lassen und deinen Schwanz massieren?“, wollte er wissen. Harry riss die Augen auf. „Was denn? Das waren doch deine Worte oder nicht? In dieser Sonderausgabe.“, Severus grinste frech. „Du hast dir einen schlechten Zeitpunkt für deine Rache ausgesucht.“, grummelte Harry leise und blickte weg. Man war das peinlich! „Ach nein, ich denke es ist genau der richtige.“, Severus grinste erneut. „Wenn du was willst, musst du es verlangen... mit den gleichen Worten, die du niedergeschrieben hast.“, wieder küsste er Harry leidenschaftlich. „Das... kann ich nicht...“, flüsterte Harry beschämt. „Es zu schreiben ist eine Sache... es auszusprechen... eine andere.“, gestand er leise. „So ist das so? Nun dann wirst du es lernen müssen.“, Severus Hände glitten erneut über Harrys Oberschenkel, ohne seine Erektion zu berühren. Der Jüngere keuchte auf. „Bitte...“, flehte der Gryffindor wieder. „Bitte was?“, Severus Mund liebkoste erneut die harten Brustwarzen und er war gespannt, ob Harry es wagen würde, die Worte auszusprechen. „Ich... w-will... das du... meine Hose öffnest... mit deiner Hand... hinein gleitest... und meinen... meinen... S-Schwanz massierst.“, kam es leise von Harry. Er hatte die Augen geschlossen und sein Kopf lag auf der Seite. Gerne hätte Severus jetzt verlangt, dass der Jüngere ihn dabei ansah, tat es jedoch nicht. Er merkte so schon, wie schwer es ihm fiel, diesen Satz auszusprechen. Aber er würde ein wenig leiden müssen, oh ja... wenigstens ein bisschen. „Brav.“, gab der Ältere rau von sich und seine rechte Hand wanderte an Harrys Hosenknopf und öffnete diesen. Dann zog er langsam den Reißverschluss nach unten. Für einen kurzen Augenblick strich er mit seinen Fingern über Harrys pralles Glied, was dem Gryffindor ein lautes, kehliges Stöhnen entlockte. Dann ließ er seine Hand hineingleiten und schloss seine Finger um Harrys Erektion. „Ahh... Sev....“, knurrte der Jüngere leise und legte seine Arme um den Hals seines Geliebten. „Gut?“, wollte Severus neckischen wissen und begann erneut seinen Hals zu liebkosen. „Zu gut...“, keuchte Harry leise, er würde das nicht lange durchhalten. Viel zu gut und zu erregend war das alles. Wieder neckte seine Zungenspitze die harten Brustwarzen des Jüngeren. Sanft biss er hinein, nur ein wenig. So dass Harry lüstern aufstöhnte. „Nicht...“, murrte der Gryffindor. Er musste den Älteren davon abbringen sein Handeln fortzusetzen. Er würde sonst jede Sekunde kommen. Doch der Slytherin verstärkte seine Bewegungen um Harrys Erektion noch ein wenig und nach ein paar Sekunden verkrampfte sich der junge Körper unter ihm. Er spürte wie das heiße Sperma über seine Hand lief und lächelte in sich hinein. Severus ließ von Harry ab und leckte sich über die Finger. Ja es schmeckte göttlich, für ihn zumindest. Als Severus sich ein Stück aufrichtete stellte er fest, was für eine Schönheit er doch in sein Bett gezogen hatte. Der Gryffindor lag halb nackt vor ihm. Eine Hand lag auf seiner Brust. Der Kopf zur Seite gedreht, die Brille leicht verrutscht, seine Wangen gerötet, seine Augen geschlossen. Ein paar weiße Flecken zierten seinen Bauch, der schnell auf und ab ging. Harry hatte Mühe seinen Atem zu kontrollieren. Der Ältere beugte sich vor und leckte die letzten Reste von Harrys Körper. Er genoss es das zu tun, auch wenn seine eigene Erektion nach Erlösung flehte. Endlich öffnete Harry seine Augen. Als Severus den Blick erwiderte stockte er. Tränen waren darin zu erkennen. „Was ist denn los mein Engel?“, wollte er leise und besorgt wissen. „Ich bin so ein Volldepp... warum hatte ich mich nicht besser unter Kontrolle?!“, flüsterte Harry leise und wurde von seinen Gefühlen überrollt. Tränen kullerten über seine Wangen. „Harry, Schatz, ich wollte das so und es wird auch nicht der einzige Höhepunkt sein, den du heute erlebst.“, flüsterte er sanft in das Ohr des Jüngeren und schloss ihn fest in seine Arme. Harry klammerte sich an den Körper des Älteren. Er wollte sich zusammenreißen, aber er schaffte es einfach nicht. Seine Gefühle waren zu stark und er schluchzte leise. „Beruhige dich...“, flüsterte Severus leise und küsste ihn sanft. „Lass deinem Körper ein wenig Zeit sich zu erholen und dann bekomm ich dich schon dazu, weiter zu machen.“ Severus stand auf. „Zieh doch schon mal deine Sachen aus... ich bin gleich zurück.“, er verließ das Zimmer kurz und ging in die Küche. Er hatte eine Falsche Sekt kalt gestellt für heute Abend. Die hatte er bis eben ganz vergessen. Während er die Flasche öffnete, musste er wieder lächeln. Harry war einfach zu süß. Schrieb diese ganzen Texte und war im Bett dann so zurückhaltend und unerfahren. Das gefiel ihm irgendwie. Dann griff er nach zwei Gläsern und der Flasche und ging zurück zu Harry und goss ihnen beiden ein Glas aus. Schmunzelnd stellte er fest, dass Harry sich tatsächlich schon seiner Kleider entledigt hatte und zur Hälfte unter dem dünnen Leintuch lag. Die dicke Bettdecke war zurückgeschlagen. Leicht konnte er den jungen, wohlgeformten Po unter dem Leintuch sehen. //Hm... ein Bild für die Götter.//, dachte er bei sich und reichte Harry ein Glas. „Auf uns Mr. Potter.“, flüsterte er dann leise und stieß mit ihm an. Als sie ihre Gläser zur Hälfte geleert hatten, nahm er Harry das Glas ab und stellte es beiseite. Dann begann er sich selbst auszuziehen. Langsam. Einfach um dem Jüngeren diese Arbeit zu ersparen, heute zumindest. „Wow... du bist schöner, als ich es mir jemals erträumt habe.“, hauchte Harry leise und betrachtete sich seinen Geliebten. Als er das vor Lust wippende und bereits sehr erigierte Glied erblickte, spürte er wie neues Leben seine Lenden zum Kribbeln brachte. „Dir gefällt wohl, was du siehst. Gut so.“, raunte Severus leise und legte sich zu Harry unter das dünne Tuch. Gleich glitt die Hand des Tränkemeisters an Harrys Po und presste ihn gegen seine Erektion. Wieder fanden sich ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss und verschmolzen miteinander. „Und was möchtest du dieses Mal?“, wollte Severus wissen, als Harry ihn voller Verlangen anblickte. Der Gryffindor war wieder zur Hochform aufgelaufen, das konnte der Slytherin deutlich spüren. Hart und heiß presste sich die pralle Erektion seines ehemaligen Schülers an seine eigene. „Ich will... dich endlich.“, flüsterte Harry. „Tut mir leid... formuliere deine Wünsche ein wenig präziser.“, neckte der Slytherin ihn und begann dessen Hals zu liebkosen. „Ich... bereite mich vor... mit deinen Fingern...“, hauchte er dann leise. „Und warum?“, wollte der Ältere wissen. „Du bist fies.“, murrte Harry und schluckte. „Damit... damit du mich ficken kannst.“, nuschelte er dann ganz leise und Severus schmunzelte. „Das höre ich doch gerne.“, erneut küsste der Ältere den Jüngeren und rieb sich noch ein wenig an ihm. „Leg dich auf den Bauch.“, flüsterte Severus leise und löste sich ein Stück von ihm, damit der Jüngere seinen Worten folgen konnte. Dieser tat auch gleich, was der Ältere verlangte. Severus griff nach einem Kissen. „Heb deine Hüfte ein wenig an...“, flüsterte und schob dann das Kissen darunter. So würde es angenehmer werden. Dann legte er sich zwischen seine Beine und küsste sanft seinen Nacken. Kurz darauf glitt er mit seiner Zunge über Harrys Wirbelsäule und schmeckte das Salz von dessen Haut. Er schloss genüsslich die Augen. Endlich war er seinem Ziel nicht mehr fern. Ein paar Küsse platzierte er auf Harrys Steiß, während seine Hände dessen Pobacken auseinander drängten. „Ah... Sev was tust du da?!“, wollte Harry wissen, doch insgeheim hoffte er natürlich das seine Fantasie in Erfüllung ging. „Wie schriebst du in deiner Sonderausgabe... Rimming nennt man das glaube ich. Hast du eigentlich vorher alle Schwulenbücher studiert, bevor du die geschrieben hast?“, wollte Severus frech wissen und nahm mit Entzücken wahr, dass Harry knallrot anlief. Ja seine Rache schmeckte süßer als jeder Honig oder jeder Schockfrosch es konnte. „Fiesling.“, murrte Harry ganz ganz kleinlaut und vergrub sein Gesicht in seinem Kissen. „Und gern.“, konterte Severus gleich und glitt langsam mit seiner Zunge zwischen Harrys Pobacken. Immer tiefer, bis er endlich dessen Muskelring erreichte, der in freudiger Erwartung schon ein wenig zuckte. Harrys Atem wurde schneller und als Severus seine Zungenspitzen über den Muskel gleiten ließ stöhnte Harry kehlig auf. Severus verwöhnte ihn eine ganze Zeit lang nur mit seiner Spitze, bis von Harry ein leises Wimmern kam. „Mehr...“, flüsterte er leise, doch nichts geschah. //Okay... Harry... allen Mut zusammennehmen und präziser formulieren.//, dachte er bei sich und räusperte sich. „Ich will deine Zunge in mir spüren... schieb sie... rein...“, kam es ganz leise von Harry. Der Slytherin musste schmunzeln, ja es gefiel ihm mit dem Jüngeren zu spielen, ihn zu quälen und dann doch zu erlösen. Langsam schob er seine Zunge durch den Muskel und bewegte sie ein wenig. „Oh man ist das geil.“, kam es jetzt von Harry, er konnte sich diesen Ausspruch nicht verkneifen. Severus Zunge schob sich tiefer in ihn hinein, so tief wie möglich und bewegte sich ein wenig. Harrys Keuchen ging ihn in ein lautes Stöhnen über und er krallte seine Hände in das Kissen vor sich. „Ah... Sev... was machst du nur mit mir?“, flüsterte er leise. Er war schon wieder kurz vor seinem Orgasmus. Wollte sich jedoch zusammenreißen. Severus merkte, wie weit sein Geliebter schon war und zog seine Zunge wieder ein Stück zurück. Als von Harry ein leises Murren kam, drang er wieder tiefer ein. „Nicht... das halt ich nicht aus...“, keuchte Harry. Sein Atem ging schnell und er konnte sich kaum noch zurückhalten. Da ließ der Tränkemeister von ihm. Nur kurz, um gleich darauf zwei seiner Finger zu befeuchten und diese an Harrys Eingang zu führen. „Und willst du sie spüren?“, wollte Severus leise und neckend wissen, während er heiße Küsse auf dem Rücken des Jüngeren verteilte. „Jaah, bitte... schieb sie mir rein.“, bat der Jüngere und der Slytherin schmunzelte, so langsam verlor Harry wohl seine Scheu. Der Gryffindor war so benebelt vor Lust, dass er kaum noch darüber nachdachte, was er sagte und wenn er für seine Erlösung so etwas aussprechen sollte, tat er es eben. Langsam drängte der Ältere einen Finger durch den engen Ring, spürte wie dieser sich ein wenig verkrampfte und wartete kurz. Er bewegte den Finger ein bisschen und erfreute sich an dem leichten Keuchen, das von dem Jüngeren kam. „Tiefer...“, verlangte Harry leise und Severus tat wie ihm geheißen. Er schob den Finger tiefer hinein und suchte nach diesem einen Punkt, den Harry so schön ausführlich in seiner Sonderausgabe beschrieben hatte. Als ein lauter, lustvoller Schrei die Lippen des Jüngeren verließ, wusste er, er hatte ihn gefunden. Immer und wieder berührte er ihn sanft, ließ nach einiger Zeit einen zweiten und schließlich auch einen dritten Finger hinein gleiten. Dehnte ihn sanft und suchte immer wieder diesen süßen Punkt auf. Es war göttlich mit anzusehen, wie Harry sich unter seinem Handeln wand. Severus Erektion schmerzte schon und einige Lusttropfen hatten sich bereits aufs Laken ergossen, jedoch wollte er warten. Er hatte Harry genug vorbereitet, dass wusste er... aber würde jetzt in ihn eindringen, würde der Jüngere viel früher kommen und das wollte er nicht. Er wollte es gemeinsam mit ihm erleben. Deshalb zog er seine Finger zurück und ersetzte diese erneut durch seine Zunge. „Ahhh... bist... du verrückt... ich kann so schon... nicht mehr...“, keuchte Harry auf und presste seine Lippen zusammen. Er wollte sich zurückhalten, doch die feuchte und heiße Zunge, die sich so wunderbar in ihm bewegte, war zuviel. Mit einem lauten Stöhnen kam er erneut und sackte fertig zusammen. Diesen kurzen Moment, in dem Harry nicht ganz bei Sinnen war, nutzte Severus um sich richtig hinter ihn zu knien. Würde er jetzt in ihn eindringen, hätte Harrys Körper Zeit sich an seine Erektion zu gewöhnen und sein Geliebter würde den Schmerz kaum wahrnehmen. Er tat ein wenig Spucke auf die Hand und verteilte diese auf seinem Glied. Dann führte er es zu Harrys Eingang. Einen Moment schloss er die Augen, dann drang er langsam in ihn ein. Ein lautes, raues Stöhnen verließ seine Kehle, bis er sich ganz in ihm versenkt hatte. //Verdammt ist das geil....//, schoss es Severus durch den Kopf. Der Gryffindor war so fertig, dass er kaum etwas mitbekam, von dem was Severus tat. Erst als langsam seine Sinne zurück kamen, stellte er fest, dass sein Geliebter sich bereits tief in ihm befand. Ihn ausfüllte. Allein bei dem Gedanken keuchte er auf. „Ah... Severus...“, hauchte er, klammerte sich um das Kissen vor sich und schob dem ehemaligen Lehrer seine Hüften entgegen. „Beweg dich... bitte.“, hauchte er leise. Darauf hatte der Ältere gewartet und zog sich langsam ein Stück zurück, nur um gleich darauf wieder tief in ihn einzudringen. Er musste sich schwer zurückhalten, nicht direkt mit voller Kraft und Leidenschaft zu zustoßen. Er musste es langsam angehen, wenn er dem Jüngeren keine Schmerzen bereiten wollte. Nach dem Severus sich ein paar Mal bewegt hatte, stellte sich auch Harrys Glied wieder auf und er keuchte leise. „Hm... mehr und fester...“, verlangte der Jüngere und leise und heiser. Dem kam der Ältere nur zu gerne nach. Fester und kräftiger stieß er zu. Das laute Stöhnen von Harry war Musik in seinen Ohre und er schloss die Augen. Der Anblick des Körper der sich unter ihm vor Lust bog, brachte ihn viel zu weit. Ihr Stöhnen und Keuchen verschmolz miteinander und Severus packte Harry an seinen Schultern, damit er noch ein wenig fester zustoßen konnte. „Ja Sev... hm.... genau so.“, keuchte der Jüngere. //Oh nein... oh nein... ich bin viel zu weit...//, schalt sich der Tränkemeister in Gedanken und verlangsamte seinen Rhythmus ein wenig. „Nicht Sev, nicht langsamer.. nicht aufhören...“, verlangte er der Jüngere, denn er war gerade wieder auf dem besten Wege gleich seinen Samen in das Kissen unter sich zu spritzen. „Aber wenn... ich nicht... langsam mache... komme ich...“, flüsterte Severus leise. „Halt dich nicht zurück bitte... ich kann auch nicht mehr... na los... stoß zu...“, bettelte Harry leise und beugte sich ihm entgegen. Harry kniete jetzt schon fast. Severus packte ihn fest an seinen Hüften. Seine Selbstbeherrschung war gerade flöten gegangen. Wild und fest stieß er zu, immer und immer wieder zu und Harry keuchte laut auf. „Ja Sev...“, kam immer wieder über seine Lippen. Der Tränkemeister konnte nicht mehr. Er war in dem Moment verloren, als Harrys Muskel sich eng um seine pralle Erektion zusammen zog. Der Jüngere hatte schon wieder seinen Höhepunkt erreicht und schrie das mit voller Lust hinaus. „Harry...“, kam es keuchend und gepresst über die schmalen Lippen des Slytherin, als er tief in ihm abspritzte. Kurze Zeit später, sanken beide erschöpft zusammen und Severus zog sich zurück. „Man war das geil.“, gab Harry zu und grinste frech. „Ich hoffe das Kissen, dass ich versaut habe war nicht meins.“, setzte er dann frech hinterher. „Ach auf einmal wieder so frech ja?“, Severus blickte ihn gespielt böse an, musste aber gleich darauf lachen. Sanft küsste er den Jüngeren. „Ja du warst göttlich, dass muss ich zugeben.“, murmelte der Tränkemeister. „Hättest auch was anderes sagen sollen!!“, murrte Harry leise und lächelte. „Ach ja... frohe Weihnachten Sev.“, flüsterte er dann und küsste ihn sanft. „Ah einen Moment, du hast Geschenk ja noch gar nicht erhalten.“, Severus stand schnell auf und ging zu seiner Hose. Dort zog er ein kleines, grünes Säckchen heraus und griff auch gleich seinen Zauberstab, um sie zu säubern. „Hier... mach es auf.“, bat er und griff nach den beiden Gläsern Sekt und reichte eines an Harry weiter. Der Gryffindor trank zuerst einen Schluck, dann öffnete er das Säckchen und griff hinein. „Ein Ring?“, wollte er wissen. „Nicht einer... zwei...“, erklärte Severus und hielt seine linke Hand vor die Nase. Am Mittelfinger glänzte ein schmaler, silberner Ring. „Der ist mir vorher nie aufgefallen!“, erklärte Harry entrüstet, während Severus ihm den Ring aus der Hand nahm und ihn Harry über seinen linken Ringfinger schob. „Passt... perfekt.“, flüsterte Severus leise. „Vielleicht hast du ihn nicht bemerkt, weil ich ihn erst seit heute Morgen trage?“, wollte der Ältere wissen und Harry seufzte. „Tut mir leid.“, erklärte er dann. „Ach was. Doch nicht wegen so was!“ „Wow... das ist das schönste Weihnachten, dass ich je hatte.“, flüsterte er leise und blickte Severus mit glänzenden Augen an, dieses Mal waren es allerdings Freudentränen. „Na dann... frohe Weihanchten, Harry James Potter.“, flüsterte Severus leise und zog den Jüngeren zu einem Kuss heran. A/N An dieser Stelle darf ich mich dann verabschieden, ich danke euch fürs lesen und Reviewn ^.^ habe m ich sehr gefreut :) *knuddelz* bis zur nächsen FF ^^ Mary Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)