Touch me if you can! von abgemeldet (Sexsucht trifft auf kühlen Verstand! (Letztes Kapitel im Anmarsch!)) ================================================================================ Kapitel 1: Cinema Bizzare? Nie gehört! -------------------------------------- Hallöchen! Ich muss ehrlich zugeben, dass ich halbe Lachkrämpfe bekommen habe, als ich das erste Mal Cinema Bizzare gesehen habe. Aus den Lachkrämpfen wurden allerdings recht schnell Jubelschreie. Geile Musik! Deswegen hab ich mal wieder meine Kreativität walten lassen und dabei ist das raus gekommen! Viel Spaß beim lesen und hinterlasst mir ein paar Kommis. 1. Kapitel: Cinema Bizzare? Nie gehört! „Morgen Leute!“ grüßte Stefan seine Freunde. „Morgen?“ fragte Sophie mit hochgezogener Augenbraue. „Es ist 15 Uhr und du bist ne ganze Stunde zu spät!“ maulte sie ihn sofort an. „Immer mit der Ruhe Leute! Ich kann wirklich nichts dafür. Meine mündliche Prüfung wurde nach hinten verschoben. Um ganze zwei Stunden. Ich war erst vor ner Stunde dran. Angeblich soll eine umgekippt sein. Es gab einen übelsten Tumult!“ seufzte Stefan. „Und wie ist es gelaufen?“ fragte Tobias, der bis vor ein paar Tagen noch mit ihm zusammen Bio gelernt hatte. Ein breites Grinsen huschte über das Gesicht des Keyboarders. „Nennt mich Gott! 15 Punkte!“ grinste er. Seine Freunde fingen an zu jubeln. „Dann lassen wir die Proben jetzt einfach mal sein und gehe feiern, dass wir alle unser Abi geschafft haben!“ schlug Lukas vor. Alle schielten zu Sophie, der Bandleaderin rüber. Die Gitarristin zuckte mit den Schultern. „Ihr würdet mir doch eh keine Ruhe geben, also los!“ sagte das Mädchen. In Wirklichkeit hatte sie auch nicht wirklich Lust gehabt zu Proben. Sie war einfach nur fertig der ganzen Lernerei und der Aufregung wegen den Prüfungen. „Du bist die Beste! Ich hab euch im Übrigen noch was zu verkünden!“ sagte Stefan. Alle schauten ihn fragend an. „Immer mit der Ruhe Leute, nachher!“ sagte er und verließ als erstes den Keller. So zogen die fünf Bandmembers also quer durch Mainz um ein geeignetes Plätzchen aufzutreiben. Als sie sich entschieden hatten, schauten die Freunde Stefan alle erwartend an. „Also!“ begann er, wurde allerdings unterbrochen, als die Kellnerin ankam und ihre Bestellungen aufnahm. Als sie wieder weg war, begann Stefan von neuem. „Ich hab ein Preisausschreiben im Internet gefunden. Dort konnten sich Bands bewerben um eine andere bekannte kennen zu lernen und bei deren Konzert als Vorband zu spielen.“ „Du hast was?“ kreischte Sophie das ganze Lokal zusammen. „Ich hätte dich wohl doch fragen sollen!“ stellte Stefan fest. Frustriert knallte Sophie ihm ein Bierdeckel an die Stirn. „Sag mal was hast du an den Wort, ich bin der Bandleader, nicht verstanden?“ fragte sie genervt. „Tut mir echt leid. Aber ich hab das Tape hingeschickt und heute Morgen kam eine Nachricht zurück!“ sagte Stefan reuevoll. „Und?“ fragte Lukas neugierig wie er war. „Wir haben gewonnen!“ sagte er und zog einen Zettel aus der Jackentasche. Sophie zog ihm den Zettel aus der Hand. „Cinema Bizzare? Kenne ich nicht, noch nie gehört!“ stellte Sophie nüchtern fest. „Ich auch nicht, aber macht das was? Ich meine so werden wir vielleicht mal bekannt!“ sagte Stefan. „Du bist manchmal so ein Arschloch!“ sagte Kai grinsend. „Ja Arschloch ist mein zweiter Name!“ sagte Stefan und grinste zurück. So wurde also einige Minuten später mit Kaffee und Eiskaffee angestoßen. Zwei Tage später ging es also per Zug nach Berlin. Es war eine sehr anstrengende Fahrt. Zu mindestens für Sophie denn die musste den nervigen Kindergarten in Schach halten. Und das war alles andere als leicht. Sie tobten regelrecht durch den Zug und stießen sogar einige Passagiere um. Da sollte man doch denken, dass die 4 Jungs im Alter von 18 und 19 eigentlich langsam erwachsen wurden. Pustekuchen! Die waren aufgedreht wie die kleinen Kinder. Sophie war kurz davor Nimm 2 aus der Tasche zu ziehen und ihren Kinderchen diesen Süßkram in den Mund zu stopfen, in der Hoffnung sie würden endlich Ruhe geben oder daran ersticken. Aber leider vielen die Chaoten nicht darauf rein. Ihr Gehirn war wohl doch etwas zu weit entwickelt. So machte sie einfach ihren MP3 Player an und beschallte sich mit Musik, in der Hoffnung niemand kam auf die Idee dass sie dazu gehörte. Am Ende wurde sie vielleicht noch für diesen Lärm verantwortlich gemacht. Viele Stunden später kamen sie im Berlin auf dem Hauptbahnhof an. „Wow ich war noch nie hier!“ quiekte Tobi und schaute durch die gläserne Fassade auf den Bundestag. „Das ist mir herzlich egal. Haltet mal Ausschau nach dieser komischen Band, ich habe keine Lust den ganzen Bahnhof abzusuchen.“ sagte Sophie. Sie hatte schlechte Laune. Und das war ihr nicht zu verübeln, denn sie wurde doch für den Lärm verantwortlich gemacht. Der Schaffner im Zug hatte sie höfflich darauf hingewiesen die Rasselbande zu beruhigen, sonst würde ihre Reise früher Enden als sie “Berlin“ sagen könne. Und so was nannte sich Bahnpersonal. Sie war schlicht weg angepisst. „Ah ich glaub da hinten sind sie!“ sagte Stefan, der fünf etwas kurios aussehende Gestalten am Bahnsteig weiter hinten stehen sah. „Dann los!“ sagte Lukas und schulterte seinen Bass. Tobi, Kai und Stefan rannten ihm sofort hinterher. Genervt schüttelte Sophie den Kopf. Worauf hatte sie sich da eingelassen? „Nun mach schon Sophie, oder willst du da Wurzeln schlagen?“ rief Tobi und wäre beinah noch über seine eigenen Beine gestolpert. Sophie musste vor sich hingrinsen. Wirklich absolute Chaoten. Sie lief nun ein wenig schneller. Als sie bei den anderen ankam, waren ihre Jungs schon wieder in ihrem Element und quatschen die Berliner WG so richtig zu. Kiro und Strify schienen sehr begeistert und klinkten sich sofort ein. Luminor schaute mit einer hochgezogenen Augenbraue auf seine beiden Kollegen und Shin hielt sich vorerst aus dem ganzen raus. Es war ihm wohl zuviel Tumult. Doch irgendwie fehlte da einer. Vorsichtig drehte sich Sophie zur Seite. Sie kam sich unheimlich beobachtet vor. Prompt rutschte ihr eine Augenbraue nach oben, als sie Yu sah. Fast schon lüstern schaute er sie an. Sie lehnte sich ein wenig an Kai an. Dieser legte schon fast besitz ergreifend einen Arm um seine beste Freundin. Sie waren nicht zusammen, kannten sich aber seit dem Kleinkindalter und waren seit jeher Nachbarn und absolut dicke Freunde. „Yu!“ grummelte Kiro und stupste seinen Freund an. Dieser grinste nur frech vor sich hin. Sophie blitzte ihn wütend an. „Ich hoffe ihr hattet eine gute Fahrt. Ihr seid sicherlich kaputt oder?“ fragte Strify „Nö!“ kam es von den vier Jungsens. „War ja wieder klar. Ich muss mich abrackern wie blöd um euch ruhig zu stellen, werde von dem Schaffner blöd angemacht und euch hat es auch noch Spaß gemacht!“ keifte Sophie los und folgte Strify, der schon losgelaufen war. „Sophie chan!“ jammerte Tobi ihr hinterher. Genervt rollte Sophie die Augen. „Schwierig mit denen oder?“ fragte Strify. „Nicht gerade leicht! Mein Name ist übrigens Sophie, die anderen haben sich ja schon vorgestellt.“ sagte Sophie. Shin lief nun auf der anderen Seite neben Sophie. „Was machst du eigentlich in der Band?“ fragte Shin. „Ich bin Gitarristin und zweite Sängerin. Tobi ist im Übrigen unser Drummer. Kannst dich ja mal mit ihm unterhalten, er ist ein echtes Genie auf seinem Gebiet.“ sagte Sophie an Shin gewandt. Etwas schüchtern schaute der Drummer zu dem schwarzhaarigen Jungen. „Und wie habt ihr euch so kennen gelernt?“ fragte Strify. „Ich und Kai kennen uns seit den Kleinkindalter. Wir sind Nachbarn und wollten schon immer eine Band gründen. Mit Lukas und Tobias sind wir seit der Grundschule befreundet. In der 7 Klasse haben wir dann unsere Band gegründet. Stefan haben wir dann in der Oberstufe kennen gelernt und dann waren wir einfach komplett. Also eigentlich absolut unspektakulär!“ sagte Sophie. „Oberstufe? Seid ihr Gymnasiasten?“ fragte Strify. „Waren. Wir haben vor ein paar Tagen unser Abi alle bestanden.“ sagte Sophie und man sah ihr an, dass sie absolut froh darüber waren. „Dann komm ich mir ja ziemlich dämlich neben euch vor!“ sagte Strify. „Dann sag ich dir auch lieber nicht, mit welchen Durchschnitten wir bestanden haben!“ sagte das Mädchen breit grinsend. „Und was habt ihr jetzt vor?“ fragte Strify neugierig. „Mhm wie wäre es, wenn wir uns das bis nachher aufheben? Wir wollen euch ja schließlich auch noch richtig kennen lernen!“ schlug Sophie vor. Etwas schmollend nickte Strify vor sich hin. „Nimm es nicht so tragisch, aber ich denke der Rest deiner Band will das auch erfahren!“ sagte Sophie beschwichtigend. Ergeben nickte Strify wieder vor sich hin. tbc Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)