Deine Kraft, meine Kraft, mein dunkles Geheimnis (Teil 1) von arashi_hana (Es ist nicht immer so wie es anfangs scheint) ================================================================================ Kapitel 18: Gegenwart: Erscheinung des Vergangenen - Teil 2 ----------------------------------------------------------- Hallo^-^, ich weiß hat etwas lange gedauert, aber bei mir gab es Familiäre Probleme so das ich keine Zeit hatte. Dafür habe ich es geschafft dieses letzte Kap. und Epis gestern Nacht in einem Stück durch zu schreiben. Ich hab sie übrigens Neu geschrieben und nicht nur abgetippt da mich bestimme Kommis dazu gebracht haben die vorhandene Version wieder in den Müll zu schmeißen -_-' Hoffe mal es hat sich gelohnt und das Kap. findet Anklang. Jetzt viel Spaß beim lesen vom Finale, und das Ende werdet ihr lieben *Ironie pure* XD glg arashi_hana Kapitel 18: Gegenwart: Erscheinung des Vergangenen - Teil 2 Davis ging unruhig im Raum hin und her, schon seit einiger Zeit konnte er nicht mehr still sitzen. Veemons Digiei hatte er auf ein Kissen gelegt, das Gennai auf einen Tisch getan hatte, oder war es einer seiner Klone? Die gräuliche Verfärbung hatte der Junge noch nicht bemerkt, schließlich gehörte er nicht zu den aufmerksamsten. Der Rotbraunhaarige warf immer wieder einen Blick auf das Ei seines Partners, während er im Raum auf und ab ging und jedes mal verfinsterte sich dabei sein Blick und ballte die Hände zu Fäusten. »Warum? Warum musste das passieren?«, schoss es ihm immer und immer wieder durch den Kopf. Der 12-Jährige war zwar noch nie jemand gewesen der viele Fragen stellte, sondern lieber handelte, doch diese Mal wurde er mit Untätigkeit gestraft, dadurch fing sogar er an sich Fragen zu stellen. Die Stille im Raum wurde durch ein lautes Geräusch durchbrochen: Davis hatte seine Faust mit voller Wucht gegen die Wand geschlagen. „Warum Tai?“, schrie er gegen die Wand und seine Augen wurden feucht. Es dauerte einige Sekunden in denen er in dieser Stellung verharrte, bis die erste Träne ihren Weg zu Boden fand, ihr folgten nach und nach immer mehr. Als er sich wieder beruhigt hatte, wischte er sich kurz mit der freien Hand die Tränen weg. Dadurch, das Davis seine Faust dann auch wieder von der Wand nahm, bröckelte ein wenig vom Putz weg und die Gefühle kehrten in die Hand zurück. „Aua, das tut ja weh, autsch!“ Schmerzend wurde die Hand gerieben und gewedelt, damit der Schmerz etwas nach lies. Davis ging ganz in dieser Tätigkeit, des Scherz Vertreibens auf bis ihn ein knackendes Geräusch davon ablenkte. Schlagartig drehte der Rotbraunhaarige sich in Richtung des Geräusches: Zu Veemons Digiei. „Da ist der Fernsehturm! Da oben, das ist doch Tai!“, erkannte Mimi auf Kabuterimons Rücken. Susumo Yagami, die mit Matt auf Garurumons Rücken ritt, hörte bei dem Namen Tai auf zu schreien, die Frau hatte nämlich so überhaupt kein Gefallen an ihren ritt auf einem Digimon. Zu ihrem Pech beschleunigte Garurumon jetzt auch noch, um schneller anzukommen. Kabuterimon, Aquilamon und Birdramon flogen vor und landeten kurze Zeit später mitten auf dem Platz vor dem Turm, in mitten von völlig verblüfften und Aufgeschreckten Polizisten, die erstmal vor lauter Schreck nicht wussten wie sie reagieren sollten. Doch auch die Digiritter und ihre Partner wussten vor verblüffen nicht wie sie reagieren sollten, den mit dem was sie jetzt sahen hatte keiner gerechnet. Erst als die restlichen Digiritter und Digimon zusammen mit Frau Yagami ebenfalls auf dem Platz erschienen, wurden sie von Kari aus ihrer Starre gelöst: „Er stützt ihn ab?“ Mit ihn war der Turm gemeint der von einer Wasserfontäne davor bewahrt wurde endgültig einzustürzen. Tai hatte nämlich sein Schwert nicht dazu eingesetzt den Turm zu zerstören, sondern um ihn vor dem Einsturz zu schützen. „Tai!“, rief Sora von Birdramon dem Gleichaltrigen entgegen, der auf WarGreymon, und die Anwesenheit seiner bisherigen Freunde scheinbar noch nicht bemerkt hatte. Aber durch Soras Rufen nach ihm, bemerkte er sie nun, doch und drehte sich in die Richtung aus der sein Name gekommen war. Sora hatte gehofft, das Tai wieder so aussieht wie sie ihn kannte, leider wurde sie enttäuscht, den Tai blickte sie nicht aus braunen, sondern aus schwarzen Augen abschätzend an. Auch schien er nicht genau zu wissen was er gemacht hatte, den nach Sora wurde jetzt der Turm mit der stützenden Wasserfontäne genauer gemustert und dann kurzerhand die Fontäne entfernt so das der Turm wieder ins Wanken kam. „Pegasusmon!“ „Nefertimon!“ Riefen T.K und Kari ihren Digimon zu die sich sofort wieder in die Luft erhoben um die Menschen im Turm zu retten. „Heiliges Band.“ Ein goldenes Band erschien zwischen den beiden Amor-Digimon das diese um den Turm legten und flogen entgegen der Fallrichtung des Turmes um diesen abzustürzen. „Was soll das!“, schrie Tai die beiden Digimon an und gab Satsuimon zu verstehen das es sofort angreifen sollte, was dieses nach einigem zögern auch tat, den was es von den Meinungsschwankungen seines Anführers halten sollte wusste das Mega-Digimon inzwischen so überhaupt nicht mehr. „Höllenlaser!“ Die Attacke bewegte sich direkt auf die Digimon zu die keine Chance hatten auszuweichen, weil sonst der Turm den sie stützten einstürzen würde. „Blumenkanonen!“ „Meteorenflügel!“ „Stromschlag!“ Die drei Attacken schafften es den Angriff Satsuimons, der etwas lasch ausgeführt war abzufangen und in der Luft verpuffen zu lassen, so das Nefertimon, Pegasusmon und der Turm, sowie die Menschen darin vorübergehend gerettet waren. „Alle müssen digitieren!“, kam es von Kuroi die gerade von Aquilamon herunter stieg. Jeder stimmte ihr zu und Garurumon digitierte erstmal auf das Rookie-Level zurück. „Gabumon Warpdigitation zuuu Metalgarurumon“ „Birdramon Ultradigitation zuuu Garudamon“ „Kabuterimon Ultradigitation zuuu MegaKabuterimon“ „Gomamon digitiert zuuu Ikkakumon“ „Ikkakumon Ultradigitation zuuu Zudomon“ „Armadillomon digitiert zuuu Ankylomon“ „So und jetzt sind wir dran“, gab Kuroi BlackGatomon zu verstehen und dieses machte sich bereit zu digitieren. „BlackGatomon Ultradigitation zuuu LadyDevimon“ „LadyDevimon?“, fragte Izzy verwundert. „Eh, ja“, kam es ahnungslos von Kuroi die nicht wusste das die Andern schon schlechte Erfahrungen mit LadyDevimons hatten. „Nichts“, antwortete Izzy ihr und wand sich wieder dem wichtigerem zu: Tai. Auch Frau Yagami hatte sich inzwischen von dem ritt auf Garurumon erholt und sah zu ihrem Sohn: „Tai, hör bitte damit auf, das bist nicht du.“ Als der Braunhaarige seine Mutter erblickte wurden seine Augen für einen Augenblick groß, doch hatte er sich schnell wieder gefangen. „Ach, das bin nicht ich? Ja kann sein, das interessiert mich reichlich wenig, so wenig wie ich euch interessiert habe!“ „Das stimmt doch gar nicht Tai!“, versuchte Kari ihren Bruder umzustimmen, leider stieß sie da bei ihm auf taube Ohren, das wollte er nicht hören. „Ach das stimmt nicht? Es stimmt also nicht das ihr einfach nicht sehen wolltet, wie ich mich verändert habe. Das ihr nicht sehen wolltet das Tai auch mal nicht fröhlich sein kann! Oh ja das glaub ich euch sofort.“ Ein abgrundtief böses Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Jungen mit dem er seine ehemaligen Freunde anblickte. „Wer bist du?“, erklang auf einmal Matts Stimme und brachte damit seinen ehemaligen besten Freund aus dem Konzept. „Wie meinst du das?“, irritiert blickte Tai auf die Digiritter und Digimon hinunter. Auch die Digiritter und ihre Partner sowie Frau Yagami sahen den Blonden verwundert an, doch dann ging T.K ein Licht auf und er wusste was sein Bruder meinte. „Ja, Matt hat recht, du bist nicht Tai, du bist derjenige der Tai gefangen hält!“ Nachdem der jüngere Blonde das gesagt hatte, war auch den Anderen, außer Kari und Tais Mutter klar was gemeint war. „Stimmt und du lässt Tai jetzt auf der Stelle frei!“, kam es sehr direkt von Mimi die dem Jungen auch direkt in die Augen sah, so das der 15-Jährige gar keine Wahl hatte, als den Blick zu erwidern. Aber einige Sekunden später schaffte er es dann doch noch den Blick abzuwenden. „Du bist verrückt, wie soll ich das machen, ich bin Tai.“ „Nein du bist nicht Tai, du bist nicht mein Bruder.“ Kari blickt Tai jetzt genauso wie zuvor Mimi in schwarzen Augen, in der Hoffnung das sie wieder in die Augen ihres Bruders sehen könnte. Der Angesprochene schüttelte über, wie er meinte, so viel Dummheit den Kopf. „Wer soll ich den sonst sein außer deinem Bruder? Ich weiß nicht was in eurem Hirn vorgeht, aber ich bin Tai, der wahre Tai. Und jetzt Schluss mit dem Blödsinn, Satsuimon, Shimon, Nikumon Angriff!“ Die drei Digimon ließen sich das nicht zweimal sagen und griffen sofort an. Sofort stellten sich die Partner der Digiritter vor sie um sie zu schützen. „Metallische Wolfskralle!“ „Gewitterregen!“ Der Gewitterregen wurde von MetalGarurumons Attacke eingefroren und so unschädlich gemacht, aber die feindlichen Digimon ließen den Digirittern keine Zeit und griffen erneut an. „Höllenlaser!“ „Giftspeer!“ Der Höllenlaser von Satsuimon und der Giftspeer von Shimon nahmen wieder Kurs auf die Digiritter doch wieder wurden sie von den Partnern der Digiritter aufgehalten: „Blumenkanone!“ „Flügelklinge!“ „Hornschlag!“ Die drei Attacken bildeten einen Schutz vor dem Höllenlaser, aber schafften es nur das er nicht die Digiritter traf, dafür wurde er aber abgelenkt und explodierte kurz vor den Schaulustigen, die auch nachdem der Kampf begonnen hatte, noch da waren um dem Kampf zu zuschauen. Sie hatten Glück das der Angriff noch kurz vor der Menge auftraf und dadurch keiner Verletzt wurde, doch brach dadurch Panik in der Menschengruppe auf und die Schaulustigen liefen so schnell sie konnten und ohne auf andere Personen zu achten weg. „Mist, sie werden noch Menschen verletzten“, kam es aufgebracht von Joe, der das dargebotene beobachtet hatte nachdem er wieder frei Sicht hatte, da die zweite Attacke der feindlichen Digimon ebenfalls von ihren Partnern geblockt wurde und sich dabei Rauch gebildet hatte, der den Digirittern und Digimon die Sicht genommen hatte. „Tun sie doch was, schließlich sind sie Polizisten!“, fuhr Yolei einen Polizeibeamten an, der gerade zufällig neben ihr hinter seinem Wagen kniete. „Was soll ich den machen? Riesige Monster greifen uns an! Das hab ich in der Polizeischule nicht gelernt.“ Bei dieser Antwort war die Lilahaarige fast am verzweifeln und nahe dran dem unfähigen Polizist eine rein zu hauen, wurde aber von Ken aufgehalten der sich jetzt ebenfalls in das Gespräch einmischte: „Wir kümmern uns um die 'Monster', aber sie sollten die Menschen in Sicherheit bringen, bevor noch mehr passiert.“ Kurz sah der Polizist zu Ken und dann zu seinen Kollegen die genauso wie er überlegten, ob sie den Vorschlag des Jungen ausführen sollten oder nicht, schließlich war es nicht normal, das ein Polizist sich von einem 12-jährigen Jungen sagen ließ wie er seinen Job machen sollte, aber genau genommen war die gesamte Situation nicht Normal, also nickte er kurz sich selbst zu, erhob sich und gab seinen Kollegen zu verstehen das sie das selbe machen sollten. Als die Digiritter das sahen, waren sie erleichtert, so mussten sie sich nicht mehr um die Menschen sorgen und konnten sich auf den Kampf konzentrieren, während die Polizisten die Menschen in Sicherheit brachten, auch die Personen die noch im Turm waren kamen jetzt nach und nach aus ihrem Gefängnis, da sie jetzt wo die beiden Amor-Digimon mit ihrem Heiligen Band den Turm abstützten vorsichtig herausgehen konnten. „Niedlich, wie ihr euch um wildfremde Menschen sorgt. Euer größter Schwachpunkt, wisst ihr das“, rief Tai ihnen herunter und hatte damit sofort wieder die Komplette Aufmerksamkeit der am Boden stehenden Digiritter und auch die seiner Mutter, die auch sogleich versuchte ihn wieder zur Vernunft zu bringen: „Das ist kein Schwachpunkt Tai, anderen zu helfen ist wichtig und genau deshalb sind wir auch hier, um dir zu helfen. Du bist uns wichtig, Junge, für mich bist du das wichtigste auf der Welt.“ Tai sah die Frau nur emotionslos an und schien nicht wirklich zu finden, dass das was sie sagte der Wahrheit entsprach. „Das wichtigste? Also wirklich Mum, du bist so dumm! Das wichtigste? Das ich nicht lache, du hast doch auch nie etwas gemerkt. Dann soll ich dir glauben, dass ich das wichtigste für dich bin? Das glaubst du doch selbst nicht.“ In der Stimme des Jungen war der pure Hass heraus zu hören. Frau Yagami trieb es bei diesen Worten die Tränen in die Augen. Währenddessen griffen die drei feindlichen Mega-Level Digimon wieder an und zwar die beiden noch immer Schutzlos ausgelieferten Nefertimon und Pegasusmon, die noch mit dem Abstützen des Turmes beschäftigt waren, da noch nicht alle Personen aus dem Turm evakuiert waren. „Giftspeer!“ Wider mal kam Shimons Attacke den Amor-Digimon bedrohlich nahe, doch war auch diesmal MetalGarurumon zur Stelle um sie mit der eigenen Attacke zu schützen. „Dunkelheit!“ Diesmal wartete LadyDevimon nicht ab bis ein neuer Angriff erfolgte sondern griff selbst gleich das noch durch den eigenen Angriff völlig ungeschützte Shimon an. Durch den unerwarteten Angriff wurde das Mega-Digimon zu Boden gedrückt und landete genau vor Zudomons Füßen das nicht zögerte ebenfalls seine Attacke mit Unterstützung von Lilimon auf das Digimon abzufeuern. „Vulkanhammer!“ „Blumenkanone!“ Da sich Shimon von dem vorherigen Überraschungsangriff noch nicht erholt hatte, wurde es wieder hart getroffen und landete nach kurzen schliddern über dem Boden, hinter dem Gelände in den Bäumen, wo es vorerst liegen blieb. „Bingo eines weniger“, jubelte Yolei nachdem sich Shimon nicht mehr rührte und sie nur noch die zwei Mega-Digimon und WarGreymon als Gegner hatten. „So ein Schwächling. Aber eigentlich nicht verwunderlich, das gerade Shimon als erstes besiegt wird“, kam es nur abfällig schnaubend von Tai, der das ganze Schauspiel nur mäßig interessiert verfolgte, er hatte keine Angst davor das die drei Digimon besiegt werden, schließlich hatte er dann immer noch WarGreymon und das war unbesiegbar. „Tai hör mir bitte zu. Du kannst dich wehren und wieder du selbst werden. Du hast gesagt, dass du kämpfen willst“, versuchte Matt zu seinem besten Freund durchzudringen, in der Hoffnung dass er ihn wirklich hörte und sich wehren würde. „Du bist wirklich ein Traumtänzer Matt, von wem oder was soll ich mich bitte befreien, ich bin ich und niemand anders“, erklärte Tai Matt in einem Tonfall wie man mit einem kleinen dummen Kind redete, eigentlich wollte er noch mehr sagen doch wurde er von seinen eigenen Gedanken daran gehindert: »'Das stimmt nicht, ich bin der Tai den sie meinen, den sie retten wollen nicht du, du bist zwar ein Teil von mir aber mehr auch nicht'« Der braunhaarige Junge hielt kurz inne als er die Stimme in seinen Gedanken vernahm, doch nach einem Augenblick bekamen seine Augen einen bösartigen sowie verabscheuenden Ausdruck und er antwortete der Stimme in Gedanken: »Ich dachte, das du endlich die Klappe hältst, hast du nicht genug angerichtet mit dem abstützen des Turmes?« »'Oh nein, im Gegenteil, viel zu wenig, meine Freunde haben mich noch immer nicht aufgegeben, also darf ich auch nicht aufgeben, ich muss meinen Mut wieder finden.« Die Personen, die dieses innere Gespräch nicht mitkriegen konnten, sahen nur wie sich auf Tais Gesicht ein Grinsen ausbreitete das nichts Gutes zu bedeuten hatte. »Oh ja dein Mut, die Kraft das Gleichgewicht zu erhalten, der ist doch schon lange gestorben, du hast keine Chance mehr, siehe es ein die Grenze unserer beiden Seelen ist unüberwindbar für dich geworden, du kannst den Körper nicht mehr übernehmen.« Gerade wollt der gute Tai in diesem Gespräch wieder antworten, als eine Attacke von Aquilamon diese Diskussion abrupt abwürgte, da sie nur knapp an dem Braunhaarigen vorbei flog, den der Kampf ging während seines inneren Gespräches weiter. Satsuimon hatte mit seinem Höllenlaser wieder mal die Amor-Digimon angegriffen und wurde diesmal von den gemeinsamen Attacken von Zudomon, Aquilamon, Stingmon und Lillymon aufgehalten, wobei Aquilamons Angriff leicht daneben gezielt hatte und so Tai aus seinem inneren Gespräch geholt hatte. Während Satsuimon von den Ultra und Champion Digimon beschäftigt wurde kümmerte MetalGarurumon sich zusammen mit Garudamon um das noch übrig gebliebene Nikumon, das gerade von den beiden Digimon eingekesselt wurde und diese dabei waren, es von beiden Seiten anzugreifen. Die Angriffe verpufften, zum Glück für Nikumon, da es nach oben hin ausgewichen ist in der Mitte, doch war es damit noch nicht aus der Schusslinie, den Garudamon hatte sich MetalGarurumon genommen und flog dem feindlichen Digimon nach. „Metallische Wolfskralle!“, griff MetalGarurumon das fliehende feindliche Digimon von hinten an und traf es so fest und genau auf einen der beiden Flügel, dass es zu taumeln anfing und dann Richtung Boden segelte. Während die Digimon kämpften hatte sich ein Teil der Digiritter vor dem aufgeschlagenen Buch, das Joe von den Yagamis mitgenommen hatte versammelt. Der Rest von ihnen, genau genommen waren das Cody, Kari und T.K waren zum Turm geeilt um ihn mit Ankylomons Hilfe soweit zu sichern das Nefertimon und Pegasusmon wieder ins Kampfgeschehen einschreiten konnten. „Wir müssen herausfinden was das bedeutet, dann können wir Tai befreien, da bin ich mir sicher“, kam es grübelnd von Joe, der dabei in die Richtung von Izzy und Ken sah, sowie Yolei die ebenfalls bei den Beiden stand, wen es um solle Rätsel ging waren sie wohl die besten um solche zu knacken. „Wir sollten die Prophezeiungen mal auseinander nehmen, also zum ersten Satz: Durch die zweite Seele. Damit könnte das gemeint sein, was Matt in dieser Seelenwelt erfahren hat, unser Tai ist dort gefangen und derjenige gegen den wir jetzt kämpfen ist jemand anders, eine zweite Seele“, machte Izzy einen Anfang die Prophezeiungen zu verstehen den Ken sofort aufgegriff: „Gut, das ist schon mal klar, aber was ist mit dem Nebel dessen gemeint, durch den der Mut des Leuchtens beraubt wird?“ „Vielleicht ist mit dem Nebel das gemeint was Tai letztens eingesetzt hatte“, überlegte Joe laut, doch Kuroi widersprach ihm sofort: „Nein, das ist eine Fähigkeit der Wächter, es kann also nicht gemeint sein, es muss etwas anderes gemeint sein.“ „Vielleicht die Kugel“, murmelte Sora in Gedanken vor sich hin, die restlichen Digiritter und Frau Yagami völlig ausgeblendet. „Welche Kugel, Sora?“, wollte Yolei wissen, die verstanden hatte was die Orangehaarige gesagt hatte. Sora wurde aus ihren Gedanken gerissen und brauchte einen Augenblick um die Frage zu registrieren um zu antworten: „Als wir Tai befreien wollten stand er, wie gebannt vor einer Glaskugel in dessen inneren eine Art Nebel war, ich weiß noch das davon eine gewisse Kälte ausgegangen ist.“ „Das muss es sein, also müssen wir diese Kugel zerstören“, meinte Matt als Sora fertig war, „Wer geht in die Digiwelt?“ „Kuroi“, kam es ohne Umschweif von Ken, als er einen Blick in das Buch geworfen hatte. „Wieso?“, wollte Joe wissen, genauso wie alle andern. „Hier“, er deutete auf eine Textstelle, „Nur die Dunkelheit ist in der Lage das Zentrum des bösen zu erkennen und die Dunkelheit ist in dem Fall Kuroi.“ Alle sahen sich gegenseitig an bevor sie sich zunickten und Izzy seinen Laptop heraus holte und hochfuhr. „LadyDevimon!“, rief Kuroi nach ihrem Partner, der auch sofort herunter kam und vor der Braunhaarigen landete. „Wir müssen sofort in die Digiwelt.“ für weitere Erklärungen lies sie sich keine Zeit, sondern öffnete rasch das Tor und wurde sogleich mit LadyDevimon in den Computer gesogen. Tai hatte dies gesehen und wollte verhindern das sie in die Digiwelt ging, da er das Gefühl hatte, das es nichts Gutes zu bedeuten hatte, MetalGarurumon, das gerade eine Verschnaufpause von dem Kampf mit Nikumon hatte erkannte, was der Junge vor hatte und stellte sich zwischen die Digiritter und Tai und wurde statt ihrer von der Wasserfontäne des Braunhaarigen getroffen und digitierte aufgrund der Stärke des Angriffs auf das Rookie-Level zurück. „Gabumon!“, schrie Matt als er sah was passiert war und eilte sofort zu seinem Partner das sich mühsam wieder aufrichtete. Tai interessierte das nicht weiter, ihn interessierte eher warum das Mädchen und ihr Partner in die Digiwelt gegangen sind. „Warum sind sie in die Digiwelt?“, donnerte Tai seine Frage auf die Anwesenden herunter. Keiner der Digiritter antwortete ihm, sondern jemand anders, seine Mutter: „Um dir zu helfen.“ Er schnaubte nur als Antwort bevor er sich doch bequemte etwas zu sagen: „Um mir zu helfen? Niemals, den ich brauche keine Hilfe, besonders nicht von Heuchlern wie ihr es seid! Egal was sie vorhat, sie kommt nicht weit“, sagte er und holte sein Digivice hervor um es mit dem Seiten-Display voraus nach vorne zu halten, sofort öffnete sich ein Tor in der Luft das immer größer wurde bis es groß genug war um hindurch zu gehen. Gerade als Tai mit WarGreymon hindurch wollte wurde das Tor zerstört. „Himmlischer Charme!“ Das rosane Licht von Angewomon, das jetzt neben Tai in der Luft stand durchschnitt das Tor und sorgte dafür dass er Kuroi nicht folgen konnte. „Du bleibst hie, Tai“, kam jetzt auch noch MagnaAngemon hinzu. Der Angesprochene sah die beiden Engeldigimon mit einem wutverzerrten Gesicht an, es sah aus als würde er die Kontrolle verlieren, doch dann mahnte er sich innerlich zur Ruhe. „WarGreymon lande!“ WarGreymon kam sofort dem Befehl des Jungen nach, sodass Beide bald darauf auf dem Boden standen. „WarGreymon, schaff sie aus dem Weg!“, befahl er, nachdem er auf festen Boden stand, ohne dabei irgendjemanden an zu sehen. WarGreymon erhob sich sofort wieder in die Luft um dem Befehl folge zu leisten. Alle außer Frau Yagami erstarrten bei diesen Worten den ihnen gingen die Bilder von damals, als WarGreymon das erste Mal seine Stärke demonstriert hatte, die Köpfe. „Matt, lass mich wieder digitieren“, sagte Gabumon, das von Matt gestützt wurde. „Was?! Du bist viel zu geschwächt“, antwortete sein Partner dem Digimon, doch Gabumon gab nicht auf: „Wen ich nicht digitiere, werden wir alle sterben!“ Matt sah das dann doch ein, wen auch ungern und lies Gabumon wieder digitieren. „Gabumon Warpdigitation zuuu Metalgarurumon“ „Los LadyDevimon wir müssen uns beeilen!“, gab Kuroi ihrem Digimon zu verstehen das auch sofort schneller flog als vorher. Der Berg zu dem sie wollten war schon zu sehen, zum Glück hatten die Andern ihnen damals bei Gennai genau beschrieben wie es dort aussieht, so das sie genau wussten, wo sie im Berg suchen mussten, doch vorher mussten sie erstmal beim Berg ankommen. Wie gebannt sah der Rotbraunhaarige auf das Digiei auf dem Tisch, schon seit einiger Zeit knackte es, doch schien sein Partner irgendwie noch keine Lust zu haben zu schlüpfen den es machte keine Anstalten raus zu kommen. „Mann, jetzt schlüpf doch endlich“, während er das vor sich hin schimpfte, schlug er mit beiden Händen neben dem Ei auf den Tisch. Erstmal wackelte das Ei nur kurz, dann fiel es um und kullerte zu Boden. Davis sah dem Ei zu wie es wackelte und dann sah er dem Ei nach wie es auf dem Boden kullerte, erst dann reagierte er. „Ah, Nein Veemon!“, damit stürzte er zu seinem Digiei um es aufzuheben. „Na endlich sind wir da“, war die erleichterte Erkenntnis von Kuroi als sie am Berg ankamen. Sofort sprang die Braunhaarige von LadyDevimon und das Digimon digitierte zu BlackGatomon zurück und landete in Kurois Armen. Die Beiden gingen zusammen in den Berg, in die Richtung die ihnen beschrieben wurde. Einige Zeit in den Gängen später bogen sie in den Raum ein, in dem die gesuchte Glaskugel war. BlackGatomon sprang aus Kurois Armen und ging zu der Kugel, die das Digimon noch vor dem Digiritter entdeckt hatte. „Soll ich sie zerstören?“, fragte BlackGatomon das Mädchen die als Antwort nickte. „Blitzpfote!“ Der Angriff des Digimons machte der Kugel aber leider gar nichts aus, so wie Kuroi es schon befürchtet hatte. „Was machen wir jetzt?“, fragte das Digimon mit einem Blick auf Kuroi, diese starrte nur die Kugel an, irgendwas zog sie an, sie wusste nur nicht was. Nachdem Gabumon zu MetalGarurumon digitiert war, sprang es sofort auf WarGreymon zu, biss sich an eine von seinen Krallen fest um das Digimon an seiner Attacke zu hindern, was auch gelang. WarGreymons angefangene Planetenkraft verpuffte, als es versuchte das andere Mega-Digimon abzuschütteln, doch so leicht ließ sich MetalGarurumon nicht abschütteln, es hatte sich direkt fest gebissen in WarGreymons Kralle und auch schütteln und mit der andern Kralle auf das Digimon einschlagen half da nichts. Das einzige was damit bewirkt wurde, war das die Digiritter und vor allem Matt, dem nicht mehr zusehen konnten. Doch egal wie hart WarGreymon zuschlug MetalGarurumon ließ nicht los, den es wusste wen es das machte würde WarGreymon alle umbringen, und das würde es sich, wen es wieder es selbst wäre niemals verzeihen. „WarGreymon, hör auf!“, schrie Kari so laut sie konnte unter Tränen zu dem Digimon ihres Bruders, doch hörte es nicht auf sie, im Gegenteil es ging jetzt dazu über mit seiner Last in vollem Tempo in Richtung Boden zu fliegen. Es flog, sodass die Kralle mit MetalGarurumon, als erstes aufkam und die volle Wucht des Aufpralls ab bekam. Die Mädchen schrieen auf und alle hielten sich die Hände vor das Gesicht, die Digimon flogen oder gingen auf die beiden zu um MetalGarurumon zu helfen, schon seit MetalGarurumon die Attacke WarGreymons verhindert hatte wurde nicht mehr gekämpft, doch waren sie zuvor nicht in der Lage gewesen sich zu bewegen oder sonst irgendetwas zu tun. Als sich der Staub, der sich bei dem Aufprall gebildet hatten, verschwunden war, sahen alle zu ihrem erstaunen das MetalGarurumon nicht losgelassen hatte, sondern sich noch immer in der Kralle fest gebissen hatte und zu aller erstaunen war MetalGarurumon noch bei Bewusstsein. „WarGreymon, erinnere dich, du bist unser Freund, du musst nicht gegen uns kämpfen“, brachte MetalGarurumon mit Schwierigkeiten heraus, doch das es das noch schaffte war schon ein Wunder. »Irgendetwas muss ich an der Kugel sehen können oder ähnliches, etwas besonderes das nur ich kann«, schoss es Kuroi durch den Kopf und sie begutachtete die Kugel dabei ganz genau. Und da fiel es ihr ins Auge, an einem Fleck leuchtete die Kugel in einem leichten orangeton, kaum zu sehen aber doch auch nicht zu übersehen. „BlackGatomon, siehst du das?“ „Was den?“ „Dieses orange leuchten.“ BlackGatomon sah sich die Kugel genauer an doch es konnte nichts erkennen, für das Digimon war die ganze Kugel nur ein dunkler Nebel, sodass es auf die Frage den Kopf schüttelte. Auf diese Antwort hatte die Braunhaarige nur gewartet: „Setzt deine Attacke genau auf diese Stelle ein!“ Davis hatte das Digiei von Veemon in Panik aufgehoben und angefangen darauf rum zu wischen um es, wie er meinte wieder sauber zu machen, dabei war es gar nicht dreckig. Er war so beschäftigt mit dieser Tätigkeit dass er nicht merkte dass sich das Ei seltsam bewegte, er merkte es erst als ein lautes 'puff' zu hören war und eine dunkle! Rauchwolke um seine Hände mit dem Digiei erschien. Der Junge sah Sekunden lang nur auf diese Wolke und als sich diese lichtete, war ihm erst klar was passiert war. „Chibomon!“ Unter Tränen brachte er den Namen seines Partners auf dem Baby-Level heraus, er nahm sich nicht mal die Zeit das Digimon genauer anzusehen, sondern drückte es sofort so fest das es eigentlich keine Luft mehr bekommen müsste. „Gut dann, Blitzpfote!“ BlackGatomon zielte mit seiner Attacke genau auf die Stelle die Kuroi dem Digimon gezeigt hatte, erstmal passierte nichts, doch dann begann das Glas der Kugel ganz leichte Risse zu zeigen und dann Explodierte die Glaskugel mit so einer Wucht das die Beiden an das andere Ende des Raumes katapultiert wurden. Benommen richteten sie sich wieder auf und sahen in Richtung der Kugel, oder besser wo bisher eine Kugel stand, den jetzt war an der Stelle nur noch eine nebelartige Substanz die sich an der Wand entlang schlängelte. „Was machen wir jetzt?“, fragte BlackGatomon seine Partnerin die noch immer benommen in Richtung des Nebels sah. Kuroi löste sich von dem Nebel und sah dann zu ihrem Partner dann wieder zu dem Nebel, danach richtete sie sich wieder auf und ging zu der nebligen Substanz. Vor der Substanz stehend überlegte sie kurz was sie machen sollte, doch nahm der Nebel ihr die Entscheidung ab, den er schloss sich blitzschnell um die 12-Jährige so das sie völlig darin eingehüllt war. „Kuroi!“, schrie BlackGatomon, als es das sah und lief zu dem Mädchen um es zu befreien, doch wie sehr es auch versuchte die Substanz von ihr weg zu bekommen, es klappte nicht, das Zeug schien an ihr zu kleben. Kuroi hingegen war gar nicht mehr in der Höhle, deswegen brachten BlackGatomons Rettungsversuche auch nichts. Sie war in dem Nebel und dieser Nebel war eine andere Welt. »Was ist das wo bin ich?« „BlackGatomon?“ Ängstlich sah sie sich um und suchte ihren Partner, doch fand sie nichts außer dem dunklen Nebel der überall war, so dass man eigentlich nichts mehr sah außer Dunkelheit. „Halt, beruhig dich es ist dunkel, ok das macht mir nichts aus, vor der Dunkelheit hatte ich nie Angst, schließlich ist es mein Wappen, aber...“ Sie sah sich wieder ängstlich um, was sie eigentlich auch hätte lassen können, sie sah ja nichts. »Wo bist du BlackGatomon?“ Das war es, was ihr Angst machte, das ihr Partner nicht da war, den seit sie sich getroffen hatten, war BlackGatomon immer an ihrer Seite gewesen, sie war nie allein gewesen, auch wen sie sonst niemanden hatte und ansonsten allein war, ihr Partner war immer an ihrer Seite gewesen. Nun war sie aber zum ersten mal seit vier Jahren wieder ganz allein und das machte ihr riesige Angst. Die Braunhaarige ging in die knie und umschloss diese mit den Armen den Kopf darin verborgen. In dieser Stellung verbrachte sie für ihr empfinden sehr viel Zeit in der sie ganz allein war, ohne ihr Digimon. Doch, als sie dann irgendwann anfangen wollte zu weinen hörte sie etwas, es klang wie ein Hilferuf. „BlackGatomon?“, rief sie in die nebelartige Welt, doch keine Antwort kam, nur ein weiteres Hilfe war zu hören, das Kuroi als sicher nicht von BlackGatomon zuordnete. Die 12-Jährige nahm all ihren Mut zusammen und ging in die Richtung aus der sie meinte das Geräusch gehört zu haben, dabei war sie sich sicher das sie es nicht gehört hatte, auch wen sie sich das nicht erklären konnte, sondern gespürt hatte und es somit aus keiner wirklichen Richtung hätte kommen können. Jetzt wo sie sich bewegte, sah sie das die Welt in der sie sich befand nicht nur dunkel war sondern auch teilweise von hell durchzogen war, das war ihr vorher gar nicht aufgefallen. Dann sah sie noch etwas erstaunliches, eigentlich wirkte diese Welt, wie ein einziges hell und dunkel und sonst nichts, doch dahin wo sie sich jetzt bewegte war ein orangener Fleck. Das Mädchen stand in dem Augenblick genau vor dem Fleck und auch wen sie nichts hören konnte wusste sie genau das die Hilferufe von diesem orangefarbenen Fleck kamen. »Was soll ich nun mach? Wie soll ich helfen?«, fragte sie sich, doch dann schoss ihr ein Gedanke durch den Kopf: »'Doch nur die Dunkelheit ist in der Lage das Zentrum des bösen zu erkennen und die gefangene Seele zu befreien.' Das ist der Satz aus der Prophezeiungen, vielleicht ist das die gefangene Seele.« Sie sah sich in der Welt abermals um und nach und nach wusste sie was sie tun musste, die Angst von vorher war vergessen, schließlich wusste sie das sie hier nicht allein sein konnte. »Das Ungleichgewicht ist entstanden weil das Licht zu stark geworden ist und das Wappen des Gleichgewichts zu viel Dunkelheit aufnehmen musste, wen das die Seele des Gleichgewichts ist, dann muss ich das Gleichgewicht wieder herstellen. Ja, ich muss die Dunkelheit hier in meinem eigenen Wappen aufnehmen, das müsste funktionieren.« Kuroi schloss daraufhin die Augen und konzentrierte sich, und tatsächlich, ein Teil des dunklen Nebels kam auf Kuroi zu und verschwand in ihrem Wappen, das sie um den Hals trug. Doch musste sie sich konzentrieren, sie durfte nicht zu viel Dunkelheit aufnehmen sondern nur soviel, das ein vorübergehendes Gleichgewicht gesichert war. „Lass Kuroi das sofort wieder raus du....“, weiter kam das Digimon nicht den die nebelige Substanz löste sich auf und Kuroi blieb übrig. Ganz langsam öffnete sie ihre Augen und ein lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, sie hatte es geschafft. „Kuroi, du bist wieder da!“, das Schwarze Digimon sprang dem Mädchen in die Arme und diese drückte es ganz kurz bevor sie sagte: „Wir haben es noch nicht ganz geschafft, wir müssen sofort zurück.“ „Gut.“ „Ahhhh!!!!“, schrie Tai kurz nachdem MetalGarurumon versucht hatte WarGreymon wieder zur Vernunft zu bringen. Der Schrei war ein markerschütternder Schmerzensschrei, der jedem der ihn hörte in der Seele wehtat. Tais Mutter lief sofort auf ihren Sohn zu und schloss ihn in ihre Arme, ungeachtet dessen, das er bis eben noch ein blutrünstiger Killer war, dem es Spaß machte, sie umzubringen. Als der Junge die Arme seiner Mutter spürte versuchte er sich zu befreien, doch ließ ihn seiner Mutter nicht los, nicht so lange er solche Schmerzen hatte, sie wollte ihm beistehen und nach kurzer Zeit versuchte er sich auch nicht mehr zu wehren, aber lehnte er sich nicht an seine Mutter oder so, er ließ sie nur da wo sie schon war. Tai und seine Mutter hatten die gesamte Aufmerksamkeit der Digiritter und Digimon und auch die feindlichen Digimon wussten nicht was sie machen sollten, zwei von ihnen standen einfach nur da und sahen zu ihrem Anführer und das dritte war noch immer irgendwo Bewusstlos im Park. Die Aufmerksamkeit aller ging nun aber wieder von Tai zu WarGreymon und MetalGarurumon, den zum ersten mal seit Agumon von Tai einer Gehirnwäsche vollzogen wurde sagte es etwas außer seine Attacke, und was es sagte war unglaublich: „Was? Wo? MetalGarurumon was ist mit dir passiert? Wie konnte das passieren? Sag doch etwas alter Freund!“ „WarGreymon, ein Glück, du bist wieder du selbst“, MetalGarurumon hatte, als es das gesagt hatte, WarGreymons Kralle losgelassen, den jetzt war es sich sicher das es sie nicht mehr umbringen wollte. WarGreymon sah seinen Freund an und es war Trauer in den Augen des Digimons zu sehen, den es war nicht zu übersehen das MetalGarurumon nicht mehr viel Kraft hatte und es bald nicht mehr am Leben sein würde, außerdem war es in der Realen-Welt, es würde wie Wizardmon enden, wen nicht bald ein Wunder geschehen würde. „MetalGarurumon halt durch“, versuchte WarGreymon dem Digimon irgendwie zu helfen, auch Matt der jetzt, wo keine Gefahr mehr von WarGreymon ausging, seinem Digimonpartner irgendwie zu helfen, doch wusste er nicht wie es die heilende Kraft seines Wappens aktivieren sollte. „Verdammt, warum geht das nicht?“, er hielt, neben MetallGarurumon kniend sein Wappen in einer Hand, „Bitte Wappen, ich brauche deine Kraft jetzt, du musst MetalGarurumon retten! MetalGarurumon halt durch.“ Leider tat sich an dem Wappen nichts, dafür begann etwas anders zu leuchten, nämlich der Laptop von Izzy, den genau in diesem Augenblick erschien Kuroi mit LadyDevimon wieder in dieser Welt. „Kuroi“, brachte Mimi unter Tränen hervor, sie hoffte das Mädchen hatte gute Neuigkeiten. Kuroi hingegen sah sich erstmal erstaunt um, denn die Lage in der sie sich jetzt befand begriff das Mädchen nicht wirklich. Noch mehr erstaunt wurde sie als WarGreymon plötzlich zu leuchten anfing und aus einem Körper zwei wurden, einer ganz schwarz und auf dem Boden liegend, einige Meter von MetalGarurumon entfernt und der andere Körper neben MetalGarurumon kniend in einem schönen orangeton erstrahlte. „Agumon!“ riefen alle und am lautesten Kari, die den Partner ihres Bruders fast in ihrer Umarmung erwürgte. „Kari, lass mich leben“, versuchte Agumon sich aus der Umarmung zu befreien und Kari ließ dem Digimon dann auch wirklich wieder Luft zu Atmen. „Ahhhhhh!!! Lasst mich los! Sofort loslassen!!!“, kam ein Gebrülle und Geschreie aus Tais Richtung und im nächsten Moment flog Frau Yagami in hohem Bogen von Tai weg, rappelte sich aber sofort wieder auf. „Tai was ist den? Lass mich dir helfen, Junge.“ Tai hörte seine Mutter nicht, den er war in seiner eigenen Welt gefangen aus der er sich erst wieder befreien musst. „'Du hast keine Macht mehr über mich, die Grenze ist zerstört! Ich muss dir nicht mehr gehorchen.'“ sagte der Gute Tai zu seiner bösen Hälfte. „Oh nein, die Grenze ist vielleicht zerstört, doch das heißt nur das wir einen neuen Kampf ausfechten müssen. Jeder kann jetzt derjenige sein der über diesen Körper herrscht, doch lass ich dich nicht mehr hier hin, ich bleibe! Solang du deinen Mut nicht mehr hast, wirst du immer Schwächer als ich bleiben.“ Der Böse Tai sah den guten mit einem siegessicher Gesicht an, er wusste dass er Recht hatte. „'Ich werde meinen Mut schon wieder finden. Solang meine Freunde nicht aufgeben ,habe ich nicht verloren.'“ Außerhalb, da wo man nur Tais Körper sah ging genau dieser in die Knie und seine Mutter näherte sich diesem Vorsichtig und nahm ihren Sohn wieder in den Arm, diesmal erwiderte der Junge die Umarmung, wen auch nicht spürbar für seine Mutter, doch er tat es. „Was ist das?“, kam es von dem Bösen Tai, den dieser konnte das, was mit seinem Körper passierte nicht zuordnen und verstehen. „'Das? Das ist meine Mutter die mich nie aufgegeben hat und deshalb wirst auch du verschwinden und nicht ich! Den ich habe einen Grund zu bleiben und nicht du!'“, erklärte der Gute Tai dem Bösen, dem das aber nicht zu interessieren schien. „Na und? Ohne deinen Mut werde ich immer der Stärkere bleiben, du wirst mich nicht los.“ „Ist Tai wider er selbst?“, fragte Kari zögernd fast nicht glaubend, was sie da sagte, gerade wollte sie sich ihrem Bruder nähern, ihn so umarmen wie Agumon als an zweifaches 'NEIN!' erklang, es kam von Kuroi und komischerweise Matt. „Wieso nicht?“, fraget T.K an seinen Bruder gerichtet. „Ich weiß es auch nicht, ich spüre es einfach“, antwortete dieser, aber Kuroi konnte die Frage beantworten: „In seiner Seele tobt immer noch der Kampf, ich sehe es an seiner Aura und die Böse Seite von ihm hat immer noch die Kontrolle.“ „Was sollen wir jetzt machen? Wie können wir Tai helfen?“, kam die verzweifelte Frage von Sora die eine Person, mit der niemand gerechnet hatte, beantwortete. „Ihr müsst die Wappen der Freundschaft, des Lichts und der Dunkelheit vereinen und auf das Wappen des Mutes konzentrieren.“ „Gennai.“, kam es vielstimmig von allen Richtung, als plötzlich der junge Gennai erschien. „Ist das sicher? Wird mein Bruder dann wirklich wieder so wie früher?“ „Ja, ihr drei müsst es nur wirklich wollen.“ Sofort nachdem Gennai das gesagt hatt,e erhob sich Matt von MetalGarurumons Seite, streichelte dem Digimon nur noch einmal beruhigend über den Kopf und ging dann zu den beiden Mädchen und gab ihnen die Hände. Die Mädchen sahen sich kurz gegenseitig an, dann Matt und gaben ihm dann ebenfalls die Hände, dann schlossen alle drei die Augen und konzentrierten sich. Alle anderen Anwesenden hielten gespannt die Luft an, als alle drei plötzlich anfingen zu leuchten und das Leuchten erstmal auf MetalGarurumon überging und seine Wunden heilte und dann einige Augenblicke später ein schwaches Leuchten von Tais Seite zu sehen war. Sein Wappen, das Wappen des Mute fing ganz leicht, fast nicht sehbar wieder zu leuchten an. „Was ist das für ein Licht!“, schrie der Böse Tai. „Das sind meine Freund und jetzt verschwinde für immer, ich brauche dich nicht mehr“, schrie der Gute Tai den Bösen an, bevor er ihn in ein Nichts der Seelenwelt stieß, in der er sich auflöste. „Tai“, erklang eine Mädchenstimme die ihm sehr bekannt war, „komm jetzt, kannst du wieder zurück.“ „Fast Kari“, antwortete er der Stimme seiner Schwester bevor er zu einer Stelle der Seelenwelt ging, die jetzt wieder in einem viel freundlicheren Licht erstrahlte, wie bisher. Er hob einen Gegenstand auf, eigentlich waren es zwei, zwei Amulette, die er verloren hatte und durch den Glauben seiner Freunde wieder gefunden hatte, seine Wappen: seinen Mut und das Gleichgewicht. „Aber jetzt kommst du endlich, ich hab keine Lust mehr zu warten Tai“, erklang jetzt eine Jungen Stimme. „Seit wann bist du so ungeduldig Matt, also wirklich“, kam es neckend von dem Braunhaarigen der den Stimmen, aber nun doch folgte. „Matt was hast du den? Wach auf?“, erklang die Stimme von Sora die den Blonden im Arm hielt, den er war genauso wie die beiden Mädchen zusammengebrochen, nachdem das Leuchten das sie umschlossen hatte erloschen war. „Wie?“, kam es träge von Matt, als er sich erhob und er war nicht der einzige, auch Kari und Kuroi erhoben sich. „Tai mein Junge, bist du es wirklich“, erklang die Stimme Susumos und kurz darauf die fragende von Tai: „Mum?“ Das war das Stichwort für Kari um ihrem Bruder um den Hals zu fallen und ihn fast zu erwürgen. „Kari?“ „Tai, ich bin so froh das das alles vorbei ist das du wieder du bist“, gab sie tränenerstickt von sich. „Und nicht nur sie“, kam es von Matt mit ebenso erstickter Stimme wie Kari, nur ohne Tränen. „Ich bin auch froh wieder ich zu sein“, antwortete Tai bevor er sich vor Schmerzen krümmte und darauf ein Entsetzensschrei von Kari kam. BlackWarGreymon, das sich wieder von Agumon abgespalten hatte, hatte sich wieder Erholt und hatte Tai eine seiner Krallen von hinten unbemerkt in den Rücken gespießt. MetalGarurumon reagierte sofort und griff das Digimon an: „Metallische Wolfskralle“ „Ha, das ist egal wenigstens nehme ich dich mit, Wächter des Gleichgewichts, ich nehme dich mit mir in den Tod“, sagte BlackWarGreymon noch bevor es sich für immer in Daten auflöste. Auch lösten sich in diesem Moment die drei feindlichen Digimon in Daten auf und verschwanden genauso wie BlackWarGreymon. „Tai, halt durch, du schaffst das schon“, schrie Kari förmlich mit panischer Stimme als sie das ganze Blut sah dass aus Tais Wunde kam und die immer Glasiger werdenden Augen. Tai sagte nur noch, eine Sache bevor er seine Augen schloss und zu Boden fiel: „Danke Mama, das obwohl du, obwohl wir nicht deine wirklichen Kinder sind.“ „Tai aber woher?“, kam es erstickt von seiner Mutter und dann fiel Tai endgültig zu Boden. „Tai! TAI!“ ---------------- Lasst euch vom Epi. überraschen, mehr sag ich nicht^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)