Wir halten zusammen...egal was kommt! von abgemeldet (Was tun Sasuke und Sakura, wenn ihre Beziehung auf eine harte Probe gestellt wird?) ================================================================================ Kapitel 11: Liebe ----------------- Das ist das vorletzte Kapitel *schon vorbei...ging i-wie schnell* Das ist jetz nich so lang geworden...hat mich aber trotzdem ziemlich lang gekostet...und gefällt mir trotzdem net so...musste meinen depri-Schreibstil etwas zügeln...ist mir schwer gefallen *drop*. Nyo, Viel Spass! Sie erhob sich mühsam. Jetzt wo sie so darüber nachdachte fragte sie sich ob es das wirklich wert war. Dass sie Hinata, Naruto und ihren Eltern so weh tat, nur um selbst Erlösung zu bekommen. Entscheid dich endlich! Sie ging einen Schritt weiter auf das Fenster zu. Sie spürte, wie der Stoff ihres weißen Nachthemds an ihre Haut strich, bei jeder Bewegung. Sie fühlte die Kälte des Bodens, die ihre Füße auskühlte, welche nackt waren. Sie schaltete ab. Blockte alle Zweifel an ihrer geplanten Tat aus ihrem Gehirn, auch wenn sie wusste, dass sie nicht unberechtigt waren. Sie konzentrierte sich nur noch auf das Schlechte in ihrem Leben. Auf ihren Schmerz. Sie war übermüdet. Völlig fertig. Sie hatte die letzten Nächte bis auf 2 Stunden die ganze Zeit nur geweint. Sie war müde. So müde, dass ihr Beurteilungsvermögen allmählich nachlies...oder es schon lange getan hatte. Sie erreichte den Fenstersims. Hob ihre, ihr sehr schwer vorkommende, Hand zum Griff. Irgendetwas in ihr sträubte sich noch immer gegen ihren Entschluss. Ihre leicht zitternde Hand hielt in der Luft an. Unschlüssig. Dann ergriff sie doch das kalte Metall und öffnete das Fenster. Ein kalter Windstoß ließ sie in ihrem dünnen Nachthemd frösteln. Der gleiche Windstoß trocknete ihre letzten Tränen. Das war es. Ihre Fahrkarte zur Freiheit. Es trennte sie gerade mal 50 cm von der Erlösung. Und doch sprang sie nicht einfach, sondern stand unentschlossen auf dem Fenstersims. "Sakura...was machst du da?", rief von unten eine ihr bekannte, männliche Stimme verwundert zu ihr hinauf. Sie sah auf die Gestalt des Copy-Nins, der den Namen Kakashi trug. Sie antwortete nicht. Doch das musste sie auch garnicht. Natürlich wusste Kakashi sofort, was sie da machte. Sein sichtbares Auge weitete sich. "Oh mein-" Kakashi verschwand in einem Plopp. Der Copy-nin erschien wieder bei Naruto's Wohnung. Er trat die marode Tür ein und lief hektisch ins Schlafzimmer. "SASUKE!!!" Er schrie, verzweifelt. Was wenn Sakura nun schon gesprungen war? "Was ist los?", fragte eine klare Stimme, die von der Person kam, die auf dem Fensterbrett saß. Kurz darauf sahen Kakashi schwarze, leere Augen an. "S-Sakura...sie will sich was antun!" Kakashi sah, wie die Augen seines ehemaligen Schülers vor Schreck aufblitzten. Er stand sofort auf. "Wo?", fragte er mit vor Panik zitternder Stimme. "In eurer-...ihrer Wohnung!", gab Kakashi dem geschockten Uchiha zur Antwort. Sasuke riss Kakashi am Kragen mit sich und rannte zur Wohnung. Er hastete in das Treppenhaus des Mietshauses und trat die Tür mit einiger Kraft auf, sodass sie gegen die Wand schlug und ein Loch in dieser hinterlies. Er rannte in das Schlafzimmer und blieb abrupt stehen, als er die Statur seiner (ex) Freundin im Fenster sah. Er musste sich sammeln. Dieser Anblick machte ihn panisch. Sie stand dort. Vom fahlen Licht des Mondes beschienen. In einem weißen Nachthemd und sah mehr als je zuvor einem Engel gleich. Einem Engel, dessen Flügel gebrochen waren. Kakashi trat hinter ihn, sich seinen Kragen zurechtrückend, an dem Sasuke sehr unsanft gezogen hatte. "Was glaubst du machst du da?!", rief Sasuke, wütend. "Sasuke ich kann nicht mehr. Ich bin nicht so stark wie du. Ich halte es nicht aus." Sakuras Stimme war leise wie ein Windhauch und doch konnte Sasuke jedes Wort hören. In ihrem Gehirn lief gerade alles auf Hochtouren. ER war gekommen. ER wollte sie daran hindern, sich in den Tot zu stürzen. Vielleicht lag ihm doch etwas an ihr? Doch es war zu spät. Sie hatte es aufgegeben. Sich, ihre Partnerschaft...alles. "Red keinen Scheiß! Geh sofort da runter!" Sasuke verlor komplett die Fassung. Er war wütend. Auf sie, weil sie ihm das antun wollte. Auf Kami-sama(Gott), der ihn das mit ansehehen ließ. Es war so schrecklich für ihn. Eine einzelne Träne rollte seine Wange hinunter. "Ich kann nicht. Ich werde endlich Erlösung bekommen..." Wieder ihre leise, besonnene Stimme. Sanft wie die eines Engels. Ihre Haare glänzten im Mondlicht eisern. "Hast du was genommen? Hör auf mit dem Scheiß!" Es drohte alles aus ihm heraus zu brechen. Seine ganze Verzweiflung. Er musste sich zusammenreisen. "Es tut mir Leid...aber es ist zu spät", murmelte sie und bewegte sich ein Stück weiter auf den Rand zu. Genau in diesem Moment war Sasuke alles egal. Er schrie los. Er MUSSTE sie daran hindern. Ansonsten würde für ihn die Welt zusammenbrechen. "Warum? Warum machst du das?WARUM TUST DU MIR DAS AN?" Seine Gefühle brachen heraus. Alle auf einmal. Er spürte eine weitere Träne, sein Gesicht benetzte. Sie drehte sich verwundert um. Sie tat ihm etwas an, wenn sie sich umbrachte? Also liebte er sie doch? Sie sah selbst in der Dunkelheit den Schmerz in seinen schwarzen Augen. "I-Ich tue dir etwas an? Warum?", fragte sie erstaunt und ging einen Schritt zurück. "Weil ich dich LIEBE, verdammt." Sasuke's Verzweiflung war deutlich zu spüren. Aber auch, dass er die Worte ernst meinte, die er eben ausgesprochen hatte. Ihre Augen weiteten sich etwas vor Verblüffung. Da stand Sasuke Uchiha und schrie die halbe Welt zusammen, dass er sie liebte. Normal wollte er, dass es niemand wusste. Gefühle waren eine Schwäche...richtig? Doch eben jener stand dort. Mit Tränen auf den Wangen und schrie ihr seine Liebeserklärung entgegen. Sie sah leicht konfus zu Kakashi, dessen sichtbares Auge vor Überraschung geweitet war. Er hatte alles erwartet. Dass sein Schüler seine Freundin gewaltsam daran hinderte sich umzubringen, dass er sie unten auffing, dass er mit ihr sprang. Doch nicht, dass er vor aller Welt herumschrie, wie sehr er sie liebte. Der emotionslose Uchiha hatte Tränen in den Augen und schrie seine Freundin an, wie sehr er sie liebte. Und doch verstand er Sasuke. Er musste Sakura daran hindern sich etwas anzutun. "D-Du...liebst mich?" Sie war nun komplett verwirrt. Ihr größter Grund, sich aus dem Fenster zu schmeißen, hatte sich gerade in Luft aufgelöst. "Ja. Geh da runter! Bitte...tu mir das nicht an!" Sasuke zitterte vor Elend. Seine Stimme war nun ebenfalls leise. Beinahe tonlos. Es war so schrecklich zu sehen, wie sehr er seine Freundin zerstört hatte. Eine weitere Träne lief über seine Wange. Sie reagierte auf seine Aussage. Sie ging ein paar zaghafte Schritte vom Fenster weg, ehe sie auf ihn zu lief und sich ihm um den Hals warf. Er drückte sie fest. "Du hast mir Angst gemacht", raunte er ihr ins Ohr. Sie spürte, dass seine Wangen nass waren. Sie krallte sich in sein T-Shirt, ehe sie ihren Kopf dem seinen zuwandte und ihn küsste. "Es tut mir Leid...", murmelte sie leise. Kakashi räusperte sich leicht und murmelte etwas unverständliches, von wegen, er hätte schon von Anfang an vorgehabt zu gehen. Dann lies er das Paar alleine. Jetzt standen sie hier. In ihrem Schlafzimmer, dass gerade wieder zu ihrem gemeinsamen Schlafzimmer wurde und küssten sich. Umarmten sich. Klammerten sich fest an dem jeweils anderen. Wie zwei Ertrinkende, die den anderen als letzte Rettung bertachteten. Jeder wollte den anderen nie mehr los lassen. Ihre Zungen strichen sanft übereinander. "Ich..hatte solche Angst du würdest springen.", murmelte er in den Kuss hinein und alleine schon die Vorstellung, sie könnte jetzt tot unten liegen, ließ ihn seine Arme noch fester um ihren zierlichen Körper schlingen. "Ich liebe dich", flüsterte sie und vertiefte den Kuss gleich wieder. Er lösste sich von ihr. Sah sie aus seinen schwarzen Augen an, die gerade die Leere verloren hatten und wieder lebendig glänzten. Auch in ihre Augen war das Funkeln zurückgekehrt. "Sakura...ich...bin ein Killer! Ich habe-" er erschauderte vor Grauen über seine eigene Tat"meinen Bruder zugerichtet. Ich habe ihn wie ein Irrer ermordet. Und dieser Sektenführer...ich hab auf ihn eingestochen...immer und immer wieder...ich war total blutrünstig. Dieser Sektenführer hat alles über mich gewusst. Er hat mich psychisch in die Enge getrieben und da hab ich total die Kontrolle verloren...ich bin ein Monster!" Er wandte den Blick ab. "Aber Sasuke...wie kannst du so was sagen? Du bist doch kein Monster! Jeder verliert doch mal die Kontrolle. Und du warst in einer psychischen Ausnahmesitutation... Ist das der Grund, warum du mich verlassen hast? Weil du dich für ein Moster gehalten hast?" Sie fand es beinahe lächerlich, dass er sich für alles die Schuld gab. "Ja...irgendwie schon...und ich bin doch Schuld, dass Keisuke tot ist...ich hab doch nicht aufgepasst und dann haben die mich erkannt und dann ..." Es tat ihm weh das zu sagen. "Oh, mann du Idiot!" Sie lachte kurz. Er blickte sie verwirrt an."Das ist NICHT deine Schuld! Hey komm schon. Du solltest dir echt nicht immer die Schuld geben!" "Aber-" Weiter kam er nicht, da sie seinen Mund einfach mit ihren Lippen verschloss. SIe wollte kein "aber" hören. "Wir halten zusammen...egal was kommt! Merk dir das endlich Sasuke! ", meinte sie und sah in seine Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)