Suri von PhibrizoAlexiel (Fremde Welt (Kapitel 22 online)) ================================================================================ Kapitel 7: Schrei ----------------- Suri von PhibrizoAlexiel und wicked_game Titel: Suri Untertitel: Fremde Welt Teil: 8/??? Autor: Sarah & Lisa Email: Silvertipsgun@gmx.de Fandom: Dir en grey, eigene Serie Pairings: welches wohl XD Warnung: dark & violence, AU, shonen-ai, aber auch sap, lime, (später viel später) lemon^^°, und irgendwann mpreg Kommentar: Naja... nachdem ich und Ira angefangen haben RPGs zu spielen. Hab ich mir gedacht verfrachte ich die alle mal in ffs und poste sie. Wir haben schon mehrere angefangen und auch schon sehr viele beendet (Also RPGs)... Da wir das hier ohnehin im ff-stil geschrieben haben liegt es sehr an euch, wie schnell und ob überhaupt ich den nächsten part verbesser und hochlade. Disclaimer: Gehört nix uns außer Slade, Sora, Tori und noch n paar kleinen und größeren Nebenrollen und der Idee der Story… ~~~~ Davon nicht das geringste ahnend, nur sehend, das Slade irgendetwas beschäftigte, nickte der rothaarige Junge unsicher, fragte leise: "Wasser zum trinken, oder waschen?" "Beides...." Plötzlich erhob sich der Junge, von einer Sekunde auf die nächste, riss den Kopf in den Nacken, als eine dunkelblau schimmernde, fremdartige Rune auf seiner Stirn erschien. Keine 5 Sekunden später stand ein schwer atmender, über und über Blutverschmierter Kyo im Zimmer, beide Kinder fest umschlungen, die er aber rasch Slade übergab, sich den Oberarm und Schulter haltend auf den Boden sinken ließ. Verdammt, diese Kugeln taten weh! Zunächst hatte Die der Anweisung des Suri folge leisten wollen, doch als plötzlich Kyo vor ihnen stand erstarrte er, fing sich nur schwerfällig, wandte sich leicht zitternd ab und lief so schnell es ging die Treppe hinab um zunächst etwas zu trinken zu holen... das Wasser zum waschen sparte er sich gleich, denn so wie Kyo ausgesehen hatte würde der wohl eher unter eine Dusche müssen. Dann besorgte er noch schnell einiges an Kleidung und trat wieder oben ins Zimmer, stellte die Dinge unsicher ab. Er wagte kaum zu Kyo zu sehen, ahnte er doch, dass das Blut, wenn überhaupt, nur zu einem geringen Teil von diesem stammte. Schwer atmend saß der Blonde immer noch auf dem selben Punkt, wo er auch gesessen hatte, als Die gegangen war. Slade kümmerte sich um die anderen 4, also sah er zu Die, streckte ihm eine Hand entgegen. "Komm her, hab keine Angst...." Er lächelte etwas verunglückt, zeigte mehr als deutlich dass ihm das, was passiert war, selbst weh tat, dass er selbst litt. Unsicher folgte Die der Aufforderung, schluckte schwer, während er zu dem Blonden trat. Er hielt den Kopf gesenkt. Versuchte den Anderen nach Möglichkeit nicht anzusehen, während er flüsterte: "Du solltest duschen und... bist... bist du verletzt? Dann... dann seh ich gleich nach deinen Wunden, ja?" Schwerfällig stand Kyo auf, nickte. "Ich denke auch. Das riecht nicht besonders angenehm..." Damit ließ er sich von Die ins Bad führen. "Und ja, ich bin verletzt. Ich hoffe, du kannst mir da gleich helfen, das tut weh..." Damit begann er, Die ignorierend, sich auszuziehen, stellte sich unter die Dusche, seufzte genießerisch auf. "Wie geht's Slade?" Trotz allem errötete Die leicht, als er den Suri wieder nackt sah, wandte sich schnell ab, bevor er antwortete: "Scheint ganz gut zu sein... irgendwas hatte ihn vorhin erschreckt aber naja... ansonsten lief alles glatt..." "Hm..." er ahnte, was den Jungen erschreckt hatte, würde sich später um ihn kümmern. "Und du? Wie geht's dir?" Damit trat er aus der Dusche, hatte sich einmal komplett eingeseift, was bei dem noch frischen Blut reichte, er würde sich später noch einmal gründlicher duschen. Sich rasch abtrocknend schlang er das Handtuch um seine Hüfte, ignorierte das Blut, das in feinen Linien über seine Brust lief, sah zu Die auf, legte ihm sanft die unverletzte Hand auf die Brust. "Geht es?" Unsicher, doch gleichzeitig unendlich traurig blickte der Rothaarige zu dem Kleineren und es fiel ihm schwer die Tränen zurückzuhalten, während er, nicht auf Kyos Frage eingehend murmelte: "Komm... wir gehen ins Zimmer... dann kümmere ich mich um deine Verletzungen." Leise seufzend schüttelte der Suri den Kopf, zog Die an sich, lies ihn auf seiner Schulter ruhen. "Wein ruhig. Ich versteh das. Wein ruhig, Die....." 'Wein die Tränen, die ich nicht weinen darf...' Doch trotz dessen, dass ihm immer wieder ein leises wimmern entkam flüsterte Die leise, flehend: "Bitte... deine Wunden sind... sind jetzt erst mal wichtiger..." Er schluchzte trocken auf als er an die Männer denken musste die er trotz aller moralischer Differenzen nun schon bald drei Jahre gekannt hatte und bei deren Familienfeiern er nicht selten eingeladen worden war. Und auch wenn er sich noch so bemühte, so konnte er zwar die Tränen zunächst immer wieder zurückdrängen, nicht aber den verzweifelten Schrei, der aus seiner Kehle hochkroch. Er konnte es nicht mehr verhindern... krallte sich statt dessen an dem Suri fest, während er schrie. Die Nässe seine Wangen bedecken fühlte. Sanft drückte er den Jungen an sich, hielt ihn fest, ließ ihn weinen, seiner Verzweiflung Ausdruck verleihen. Sanft strich er über den Rücken des Rotschopfs, schmiegte seine Wange an die des Jüngeren. "So ist's gut, Die... Dieser Schmerz tötet dich, wenn du ihn nicht rauslässt. Es ist gut, wein ruhig..." er sah kurz zur Tür, als er Slade dort stehen sah, schüttelte leicht den Kopf. >Lass ihn. Er kennt das nicht...< Sah zufrieden, wie der Junge sich abwandte, sich wieder um seine Freunde kümmerte, während er den Mensch in seinen Armen zu beruhigen suchte. Langsam, ganz langsam wandelte sich der laute Schrei in ein leises Schluchzen und der junge Rotschopf sackte hilflos in sich zusammen, während er versuchte alle Gedanken zu verdrängen, die in irgend einer Weise mit Schmerz oder gar Leid zu tun hatten. Langsam ließ er sich auf die Knie sinken, nahm den Jungen mit sich, hielt ihn fest in seinen Armen, die deutlich mehr Kraft hatten, als man es so einem kleinen Mann zugetraut hätte, ließ ihn weinen, seinen Schmerz ausleben. Schließlich schniefte der Größere nur noch leise, versuchte sich die Tränen von den Wangen zu wischen, während er sich von Kyo fortdrückte, dabei leise murmelte: "Ich... muss mich um deine... deine Wunden kümmern." "Sch...." Sanft strich er dem Jungen die Tränen von den Wangen, zog ihn aber wieder leicht an sich. "Das hat Zeit. Beruhig dich erst einmal, hm?" Vorsichtig streichelte er durch Dies Haare, ihn sanft an seine Brust drückte. "Komm erst mal wieder runter, hm?" Doch abermals drückte der sich von dem Kleineren fort, schüttelte flehend den Kopf: "Nein... bitte... ich... ich will nicht darüber nachdenken..." Er schluchzte leise: "Bitte... ich... ich will nicht an... an die Familien und... alles andere.../Die schönen Momente.../ denken... bitte..." "Ich weiß. Ich weiß, Die. Trotzdem musst du dich beruhigen. Ich spüre, dass sich deine Seele fast zerreist. Wenn du willst, kann ich dir helfen. Du wirst nicht vergessen. Und du wirst es weiterhin als schlimm empfinden, deine gefühle werden nicht abstumpfen. Was ich dir bieten kann ist, dass du schläfst. Dass du dich beruhigen kannst. Traumlos schläfst. Dass du ein wenig Abstand bekommst..." Unsicher schüttelte Die den Kopf, sah besorgt auf Kyos Wunden: "Wenn... wenn das versorgt ist... bitte..." "Das kann Slade machen, Die..." Sanft strich er über das so angespannte Gesicht des Jüngeren. "Bitte, setzt dich nicht so unter Druck, ja?" "Und was ist mit euch? Und was wenn meine Eltern nach Hause kommen... die wissen doch schließlich gar nicht, dass wir hier sind..." "Sie werden nicht in dieses Zimmer kommen, so einfach ist das. Sie werden ganz dringend ins Bett wollen. Glaub mir, das schaff ich schon..." Nur sehr, sehr zögerlich nickte Die, behagte ihm der Gedanke doch gar nicht, dass jemand im Gehirn seiner Eltern herumpfuschte... doch der Schmerz, all die glücklichen Gesichter die er immer wieder vor seinem inneren Augen zerspringen sah... all dies gab den Ausschlag, dass er einfach nur die Lider schloss und nickte. Sanft küsste er die Stirn des Jüngeren, drückte ihn an sich. "Hab keine Angst. es wird weder dir noch deinen Eltern schaden. Und jetzt schlaf. Schlaf einfach, Die. Denk nicht nach, lass dich fallen. Schlaf....." Damit schlich er sich in Dies Gedanken, löste die Barrieren, die an den Ereignissen festhielten und ließ ihn in einen tiefen, traumlosen schlaf gleiten, hob ihn hoch und trug ihn ins Nebenzimmer, legte ihn dort aufs Bett, wandte sich zu den Kindern um. "Wie geht's dir, Slade? Aller ok?" Kommentar der Autoren: Ich muss sagen... ich mag die Szene, speziell der Teil in dem Die seinen schmerz herausschreit. Aber was denkt ihr darüber? Findet ihr den Teil gelungen? Und was wird Slade sagen? Wir hoffen es gefällt euch^^ lasst ein paar Kommis da ya mata ne Phibby & Aoide Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)