Naruto ; der Pfad des Aussenseiters von DJ_Mbenga ================================================================================ Prolog: Wie alles Begann ------------------------ Er beobachtet wie seine Tochter, die er seit mehr als 2 Jahrzehnten nicht mehr von Angesicht zu Angesicht gesehen hatte vor einer Anbu - Einheit von Konoha Gakure flüchtet, was er daran erkannte, da sie das Blattsymbol auf ihren Masken trugen. Sie trug in ihren Armen einen kleinen Jungen, der anders als seine Mutter lachte und scheinbar topfit war. Nach wenigen Minuten dann geschah es, sie konnte vor Erschöpfung nicht mehr weiter und fiel, diese Gelegenheit nutze einer der Anbu aus und warf Ansatzlos ein Kunai auf die junge Frau. Dieses traf sie genau in den Hinterkopf, was ihren sofortigen Tod zur Folge hatte. Sofort rannten die anderen Anbu auf den Neugeborenen los und auch sie waren mit Shuriken und Kunais ausgerüstet, die sofort auf den Kleinen. Kurz bevor diese Waffen dem neuen Leben ein ende machen konnten, wurden sie durch einen starken Wind einfach zum stehen gebracht! Dies lies die Anbu verblüfft aufschauen und was sie sahen trieb ihnen ein ängstliches Zittern ein. Sie sahen einen älteren Mann, er hatte eine komplett weiße Robe an und sein Ninja-Stirnband hatte er um seinen linken Arm gebunden. Er hatte dunkelgraue Haare und stahlblaue Augen, die eine beängstigende Bitternis ausstrahlten. Er sprang von dem Baum auf dem er kniete und fragte den einen Anbu, der scheinbar der Anführer war, „Shitore wieso bringst du die Frau des vierten Hokage und meine Tochter um?“ Der Anbu nahm seine Maske ab und sah mit einer Mischung aus Furcht und Hass den alten Mann an und sprach „Es ist der Wille des dritten Hokage, Sarani!“. Der alte Mann sah ihn mit großen Augen an und fragte dann sehr laut „Mein Bruder, lässt die Frau seines Nachfolgers töten? Ich wusste nicht das er so ein seinem Amt hängt!“. Wieder sprach der nun unmaskierte Anbu „Er gab uns diesen Auftrag nicht aus diesem Grund! Der Sohn des Vierten und seiner Frau wurde auserwählt und das vom Vierten höchst persönlich, den Kyuubi in sich zu Tragen um unser Dorf vor ihm zu beschützen.“ Jetzt stockte dem alten der Atem, nach einer kurzen Pause fragte er mehr sich als den Anbu „ Er hat dieses Jutsu benutzt um Konoha zu benutzen? Dieser Idiot!“ Jetzt sprach er wieder zu den Mördern seiner Tochter „ Deswegen habt ihr Ishikure und ihren Sohn verfolgt? Deswegen musste sie sterben und soll es auch?“ Eiskalt entgegnete der Mann ihm gegenüber „ Es ist das beste für Konaha Gakure wenn er stirbt, nur deine Tochter stand uns dabei leider im Weg deswegen musste sie sterben.“ Wieder starrte der alte die 4 Anbu an und sagte als er eine Schriftrolle unter seiner Robe hervor holte „ Dann werde ich euch hier aufhalten und werde ihn mit Mir nehmen.“ Als er dies sagte machte er Fingerzeichen und sagte „Suiton: Suigadan “ Es erscheint um die 4 Anbu aus dem Nirgendwo Wasser was zu Stahlharten Stacheln werden die sie aufspießen und sie töten. Jetzt geht der Mann zu dem kleinen Jungen nimmt ihn in den Arm und und geht mit ihm zu seinem Haus, welches An der Grenze zum Windreich mitten im Wald steht. 16 Jahre später... Der Mann liegt im Bett und atmet schwer, auf einmal kommt ein junger blonder Mann in das Haus und Ruft Großvater ich bin wieder da und habe wieder mal was gefangen. Stolz präsentiert der Junge 4 Fische die er gefangen hatte. Der alte Mann sagt leise „Sehr gut mein Junge, Du wirst immer besser.“. „Naruto mein Junge komm doch bitte mal her ich muss dir was erzählen.“Naruto schaut etwas verunsichert zu seinem Großvater, denn so hatte er ihn noch nie erlebt. Er setzt sich an das Bett seines Großvaters und dieser fängt auch sofort an zu erzählen, „Hör mir jetzt ganz genau zu denn ich habe nur noch die Kraft um es dir einmal zu sagen.“ Naruto's Augen weiten sich aber der Alte lässt keine Wiederworte zu und fuhr fort „Du wolltest doch immer wissen wer deine Eltern sind und wieso sie nicht bei dir sind sondern ich. Nun ja es war so, als ich dich damals gefunden habe, wurde deine Mutter von einer Anbu Einheit aus Konoha Gakure verfolgt weil sie dich retten wollte. Sie stand der Anbu im Weg, denn sie hatten den Auftrag dich zu töten. Sie wollten dich töten da dein Vater in dir den 9- schwänzigen Fuchsdämon versiegelt hat. Dieser hatte vor 16 Jahren an dem Tag als du geboren wurdest Konoha angegriffen und deinem Vater blieb kein anderer Ausweg, als Hokage, diesem Dämon entgegen zu treten und versiegelte ihn in dir. Doch der Sandaime Hokage schien dem Siegel des Yondaime Hokage nicht zu trauen und erließ den Befehl dich zu töten und um dies zu verhindern floh deine Mutter mit dir. Doch sie war nach der Geburt sehr geschwächt und dem Tode sehr nahe, aber um dich zu retten floh sie aus Konoha. Kurz nach den Toren von Konoha aber war ihre Kraft aufgebraucht und sie konnte nicht mehr weiter. Die Anbu zögerten nicht lange und töteten sie, damit sie nicht noch einmal ihren Plänen in die Quere konnte. Doch als sie dich töten wollten, habe ich sie aufgehalten sie getötet und dich mitgenommen. Deine Eltern hießen Ishikure und Arashi Uzumaki und du bist ihr Sohn, Naruto Uzumaki. Ich habe dich nicht groß in den Künsten des Ninja unterrichtet, da ich immer da war und nun werde ich bald sterben und du sollst die in den Katakomben dieses Hauses versteckten Schriftrollen mit dir nehmen. Darin sind alle für dich notwendigen Informationen die du brauchst um stärker zu werden, doch dafür wirst du die Hilfe von anderen benötigen. Keiner dürfte dich noch kennen also kannst du auch als Besucher nach Konoha aber halte dich nie zu lang dort auf, denn die Ähnlichkeit zu deinem Vater ist verblüffend. Ich kenne auch eine Familie in Suna Gakure dem Shinobidorf des Windreichs, die Familie Sabaku, das ist die Familie des Yondaime Kazekage. Er kennt dich durch mich und würde dich jeder Zeit aufnehmen, und dann könntest du mit seinen Kindern trainieren. Aber das ist deine Entscheidung. Trainiere um Stärker zu werden um irgendwann deine Eltern zu rächen. Ich weiß das du das schaffen kannst.“ Mit diesen Worten fiel der alte Mann, der sich vorher etwas zu Naruto hoch gebeugt hatte zurück und Naruto brach weinend über ihm zusammen und merkte wie das letzte bisschen Leben aus ihm entwich. Plötzlich steht er auf und rennt in die Katakomben des Hauses, wo er noch nie war und nun wusste er auch den Grund wieso ihn sein Großvater hier nie hinunter gelassen hatte. Überall waren Ninjawaffen, Kunais, Shuriken, Katanas usw. . Er ging viele Gänge entlang bis er an einen Schrein kam. Hier bewahrte sein Großvater 6Schriftrollen auf, wovon Jede etwas anders gekennzeichnet war. Auf der ersten stand ein großes E, auf der zweiten ein D, auf der dritten ein C, auf der vierten ein B, auf der fünften ein A und auf der letzten ein S. Naruto wusste nicht was diese Buchstaben zu bedeuten hatten aber er nahm sie erst einmal alle mit nach oben. Kapitel 1: Der Abschied und der Beginn des Trainings ---------------------------------------------------- Der Abschied: Als am nächsten Tag die Sonne aufgeht ist Naruto bereits auf den Beinen. Er steht auf einer großen Wiese mit einer Schaufel in der Hand. Er weiß noch ganz genau wie er hier früher mit seinen Großvater spielen war und sie jede Menge Spaß hatten. Sofort steigen ihn wieder die Tränen in die Augen doch er wischt sie sich gleich wieder weg und sein trauriges Gesicht weicht einem entschlossen Blick „Ich werde nicht mehr heulen und schwach sein, ich werde der stärkste von allen“. Mit diesen Worten beginnt er ein großes Loch zu schaufeln. Als es bereits Mittag ist und die Sonne unbarmherzig auf ihn herunter scheint ist er erst zur Hälfte mit dem Grab fertig da beschließt er erst einmal eine Pause zu machen um sich zu stärken. „Ein Glück wir haben noch ein paar Fische im Haus dann kann ich Zeit sparen und bin bald fertig“ er schaut noch einmal auf die in Leinen gehüllte Leiche seines Großvaters und macht sich dann wieder auf den Weg zu der Wiese. Nach mehreren Stunden ist es schließlich vollbracht und Naruto sitzt wieder mit Tränen in den Augen vor den frisch zugeschütteten Grab in dem nun sein Großvater liegt. An einem kleinen Kreuz das er aus zwei Ästen gebaut hat hängt sein Ninjastirnband und es brennt eine Kerze. Es ist bereits spät geworden und die Sonne geht gerade unter, während Naruto mit geschlossen Augen vor den Grab hockt. Plötzlich reißt er sie auf und streckt mit entschlossenen Blick seine Faust nach vorne „Du warst immer für mich da…du warst meine Familie…ich danke dir für alles was du für mich getan hast Großvater und ich werde deinen Wunsch Folge leisten. Du wirst sehen ich werde der stärkste Ninja von allen werden und dann räche ich mich an den Mördern meiner Mutter. Sie werden es noch bereuen das sie sich mit Naruto Uzumaki angelegt haben“. Mit diesen Worten besiegelt er sein Versprechen das ihn nun für alle Zeit begleiten wird und ihn auf ewig daran erinnert was sein Ziel im Leben ist. Er steht dann auf und mit einem letzten Blick wendet er sich dann von dem Grab ab und während ein leiser Wind die Kerze aus bläst rennt er zu seinem Haus. Der Beginn des Trainings: Es ist nun einige Tage her seit dem Naruto sein feierliches Versprechen abgegeben hat und es ist seit dem kein Tag vergangen an dem er nicht trainiert hat. Zu Beginn wusste er nicht wirklich wie er anfangen sollte da er bisher ja keinerlei Erfahrung im Kämpfen hatte und auch keine Vorstellung was ein Ninja so alles drauf hat. Doch er hatte ja zum Glück die Schriftrollen seines Großvaters. Er nimmt sich voller Tatendrang die Rolle mit den Buchstaben E und beginnt sie zu lesen. ‚Lieber Naruto ich hatte immer gehofft du würdest diese Rollen nicht brauchen und dass ich dich vor allen beschützen kann doch wenn du dies liest heißt das, dass ich nicht mehr für dich da bin und du nun auf eigenen Füßen stehen musst. Aber ich will dich natürlich nicht einfach so deinem Schicksal überlassen. Daher habe ich dir diese 6 Schriftrollen hinterlassen, sie werden dir alles beibringen was du als Ninja wissen musst um dich vor Gegnern zu schützen. Die Schriftrolle mit den Buchstaben E beinhaltet dabei erst einmal das Grundwissen über den Einsatz von Waffen und dein Chakra, wie du es kontrollierst und es auch einsetzen kannst. Es wird dir anfangs schwer fallen aber gib nicht auf ich weiß das du ein ganz besonderer Junge bist. In den weiteren Rollen kommen dann immer stärkere Jutsus von D bis A die du sowohl als Verteidigung aber auch zum Angriff verwenden kannst. Schließlich beinhaltet die letzte Schriftrolle mit den Buchstaben nicht nur mein stärkstes Jutsu, welches du wirklich nur im schlimmsten Notfall verwenden darfst, sie erklärt dir auch wie du ein Bündnis mit einem Tier eingehen kannst. Du wirst sehen das dies sehr hilfreich ist und wenn du all dies meistern kannst dann wird dich nichts und niemand mehr aufhalten können“. Naruto entscheidet sich daraufhin zu erst mit dem Waffentraining anzufangen. In der Rolle wird zu erst beschrieben, was es denn alles für Waffen gibt und dabei fällt Naruto auf, das er als er in den Katakomben die Rollen holte ja auch einige davon gesehen hatte. Das Shuriken und Kunai erkennt er sofort wieder als er sie in den Aufzeichnungen sieht, doch es werden ihn auch weitere Waffen aufgezählt welche er noch nie gesehen hat wie ein Katana oder die unscheinbaren Senbon. Nachdem er sich ein paar Übungen angeschaut und studiert hatte kann er es nicht mehr abwarten und er geht wieder in die Katakomben um sich ein paar Shuriken und Kunais zu holen. Voller Übereifer läuft er einige Meter damit in den Wal und sucht sich einen geeigneten Baum aus an den er nun sein erstes Training beginnt. Er nimmt ein Shuriken in die Hand, so wie er es in den Aufzeichnungen gesehen hatte, und stellt sich ca. 10m vor den Baum. Er holt zum Wurf aus, doch bereits bei dieser Bewegung rutscht ihn die Waffe nach hinten aus der Hand und fällt ein paar Meter hinter ihn zu Boden. Verwundert blickt er hinter sich und hebt das Shuriken wieder auf. Als er erneut ausholt verliert er wieder die Waffe bevor er überhaupt zum werfen kommt doch er gibt nicht auf versucht es immer wieder. Nach ein paar Versuchen ist aber auch dieses Problem gelöst und nun schafft Naruto seinen ersten Wurf. Doch wie es nicht anders zu erwarten war, war dieser viel zu kurz und das Shuriken landet etliche Meter vor den Baum im Dreck. Auch die nächsten Versuche enden ähnlich und die Wurfsterne fliegen weit an den Seiten des Baumes vorbei und landen über all nur nicht im Ziel. Nachdem er einige Wochen intensiv den Umgang mit den Shuriken und Kunai geübt hatte, waren bereits deutlich Fortschritte erkennbar. Der Baum an dem er nun seit 3 Wochen trainierte ist von Kerben übersät und Naruto hat mittlerweile keine großen Probleme mehr damit gezielt Ziele zu treffen. Er entschließt sich daraufhin nun sich mit dem Chakra näher zu beschäftigen und die beschriebenen Übungen durchzuführen. Kapitel 2: Die Hindernisse der Chakrakontrolle ---------------------------------------------- Nach ein paar Tagen der Ruhe, machte sich Naruto wieder an sein Training. Er liest nun die ersten Zeilen der Schriftrolle die überschrieben sind mit den Worten 'das Chakra und wie ich es einsetze'. Wieder liest er die Worte seines Großvaters sehr aufmerksam und studiert was er beschreibt. 'Na kleiner nun bist du also an dem Punkt angekommen wo du dein Chakra kontrollieren willst. Dazu musst du wissen das du ein großes Maß an Körperbeherrschung brauchst. Es ist wichtig das du merkst wie das Chakra in dir fließt, nur so kannst du es auch kontrollieren. Die erste Übung die ich dir dazu beschreibe ist einfach, aber dir wird sie nicht sonderlich gefallen. Denn nun sollst du erstmal meditieren; ja meditieren denn so bekommst du mit, was in deinem Körper passiert und du beginnst das Chakra zu spüren.' Naruto schaut gelangweilt auf die Schriftrolle und sagt sich,< Meditieren, das ist immer so langweilig und davon bekomme ich Hunger.> Trotz alledem setzt sich Naruto an den nahe gelegenen Fluss und schließt die Augen. Mehrere Stunden bewegt er nicht einmal einen Muskel, doch spüren tut er rein gar nichts. Nach einer weiteren Stunde erhebt er sich, denn nun hat er wirklich Hunger und geht zurück zum Haus. Jedoch merkt er als er zu Hause ankommt das er sehr erschöpft ist. Er macht sich noch schnell etwas zu Essen und legt sich dann wieder schlafen. Dies geht einige Wochen so ohne dass er auch nur eine klitzekleine Veränderung merkt. Immer wieder sitzt er an diesem Fluss und meditiert aber nix passiert. Er spürt nix und langsam verlässt ihn die Lust dieser langweiligen Beschäftigung weiter nach zu gehen. Doch dann nach weiteren 2 Wochen merkt er plötzlich eine Strömung in sich.dachte sich Naruto. Er fühlt dass es sich in ihm bewegt und nun hat er die Motivation bekommen die er brauchte um weiter zu machen. Vergessen war der Hunger und die Müdigkeit. Er meditierte und meditierte 3 Tage lang weiter ohne sich auch nur einmal zu rühren. Immer stärker wurde das Gefühl, er merkte wie es in ihm floss, er spürte es in seinen Armen und Beinen und in seinem Kopf. Und während dieser Tage bemerkte er das es stärker wurde, das Chakra wurde stärker, es floss schneller umso mehr er sich darauf konzentrierte. Doch auf einmal fühlte er eine andere Kraft als noch vor wenigen Sekunden, doch bevor er drüber nachdenken konnte, was gerade passiert war, fiel er auch schon in einen tiefen Schlaf. Als er wieder zu sich kommt, fühlt er sich schwach und geht mit letzter Kraft nach Hause um dort sich zu erholen. Er fällt in sein Bett und schläft tief und fest. Er erwacht 2 Tage nachdem er ins Bett gefallen war mit einem komischen Gefühl. Er fragt sich, , aber darauf fand er keine Antwort. Also machte er sich nachdem er gegessen hatte wieder mit seiner Schriftrolle zu dem Fluss um sich an den nächsten Übungen zu versuchen. 'So Naruto da du weiter liest heißt das, du hast auch die Kontrolle über dein Chakra erlangt. Gut. Nun kommen wir zu der ersten Übung, und zwar wirst du versuchen Chakra an deinen Fußsohlen zu konzentrieren und dann damit auf einen Baum ohne den Einsatz deiner Hände zu klettern.', denkt sich Naruto, aber er will es trotzdem versuchen. Er konzentriert sich und spürt das Chakra wieder, nun denkt er daran das es sich an seinen Fußsohlen konzentrieren soll, was es daraufhin scheinbar auch tut. Er öffnet die Augen und rennt auf den Baum zu. Er kommt ein paar Schritte den Baum nach oben doch dann fällt er kopfüber wieder nach unten und schlägt auf. Immer und immer wieder versucht er es, doch ohne Fortschritte. Kapitel 3: Training unter Beobachtung ------------------------------------- Doch auch wenn es eine recht schmerzhafte Übung ist spornt ihn jeder Fall nur noch mehr an. Außerdem bemerkt er nach einen Tag dass er nun langsam immer höher kommt und er fängt an mit einem Kunai beim laufen jedes Mal eine Markierung zu machen, um seine Fortschritte sehen zu können. Nach ein paar Tagen steht Naruto wieder einmal mit entschlossenem Blick vor den Baum, welcher bereits einige Kerben hat die bis zu einer Höhe von 2,5 m reichen. Er nimmt Anlauf und läuft schreiend auf den Baum zu, fest entschlossen nun endlich den ersten Ast, auf einer Höhe von 3m, zu erreichen. Er konzentriert sich noch einmal kurz bevor er am Baum ankommt und seine Füße beginnen leicht blau zu leuchten. Was er aber nicht weiß ist das er nicht alleine ist. In einer sicheren Entfernung wird er aus einen Gebüsch heraus beobachtet. Es ist dieselbe Person, die ihn schon vor ein paar Tagen hier im Wald entdeckt hatte und seit dem jeden Tag vorbei kommt um ihn heimlich zu beobachten. Naruto setzt seinen Fuß an den großen Stamm des Baumes an und beginnt in schnellem Tempo diesen aufwärts zu laufen. Mit jedem Schritt den er macht, kommt er seinem angestrebten Ziel immer näher und auch sein Beobachter ist immer mehr von ihm fasziniert als er immer höher und höher kommt. Als der Ast schon zum greifen nah ist bemerkt Naruto, wie er immer mehr den halt an dem Stamm verliert und seine Füße langsam abrutschen. Er konzentriert sich noch einmal um wenigstens dieses letzte Stück noch zu bewältigen und tatsächlich, er schafft es bis auf die Höhe des Astes zu laufen. Als er es bemerkt und gerade dabei ist mit seinen Kunai eine Markierung zu setzen beginnt er allerdings schon zu fallen da sein Chakra völlig aufgebraucht ist. Der heimliche Beobachter zuckt zusammen als er sieht wie Naruto, aus dieser Höhe plötzlich kopfüber herunter fällt und lautstark auf den Boden prallt. Als Naruto auf den Boden aufschlägt dreht die Person sich weg, um diesem Anblick zu entgehen. Als Sie sich wieder umdreht liegt Naruto bewusstlos am Boden und Ihr Herz beginnt lautstark zu schlagen. Bevor Sie eine Entscheidung fällen kann, zuckt Naruto kurz auf und beginnt dann kurze Zeit später sich wieder auf zu rappeln. Er schüttelt kurz seinen Kopf hin und her und schaut dann lächelnd nach oben zu seiner neuen Markierung. „Endlich habe ich es geschafft nach all dem harten Training wurde es ja auch langsam Zeit das ich diese Hürde nehme, aber ich bin noch lange nicht am Ziel.“ Die Person schaut noch kurz mit einem erleichterten Blick zu Naruto und begibt sich dann auf den Heimweg, genauso wie Naruto, der immer noch ein wenig benommen ist von dem Sturz. In den nächsten Wochen trainiert Naruto weiterhin wie ein Besessener, macht immer mehr Fortschritte bis er schließlich die Krone des Baumes erreicht. Als er dort oben steht genießt er den wunderschönen Ausblick und sieht sich in Ruhe um. Doch da entdeckt er plötzlich, dass sich in dem Gebüsch, nicht weit weg vom Baum, etwas bewegt. Als er sich dann ein wenig nach vorne lehnt um heraus zu finden was dort unten vor sich geht, bricht der Ast auf dem er steht ab und er stürzt in die Tiefe. Er fällt ungebremst gen Boden und denkt sich schon Verzweifelt versucht er sich noch irgendwo fest zu halten aber er bekommt keinen der Äste zu fassen und schlägt schließlich hart auf den Boden auf. Als er nach mehreren Minuten immer noch regungslos auf dem Boden liegt, nähert sich ihm vorsichtig die Person, die ihn die ganze Zeit beobachtet hat. Mit zitternden Händen nähert sie sich vorsichtig seinem Hals und fühlt seinen Puls. Sie spürt einen schwachen Puls und atmet erleichtert aus. Sie trägt ihn zu seinem Haus, welches sie erst vor kurzem entdeckt hat, als sie ihm noch nach seinem Training folgte. Dort legte sie ihn in das Bett, setzte sich daneben und wartete ab. Als es bereits Abend geworden ist und die Sonne unterging, war er immer noch nicht wieder bei Bewusstsein. Sie beschließt daraufhin die Nacht in dem Haus zu verbringen, aus Sorge um ihn. Mit jeder Stunde die vergeht wird sie immer müder und schläft schließlich ein. Am nächsten Morgen kommt Naruto mit starken Kopfschmerzen wieder zu sich. Er öffnet langsam die Augen und sieht mit verschwommenem Blick eine junge Frau neben ihm liegen. Sie schläft, mit auf den Armen aufgestützten Kopf, wobei ihr Gesicht von ihren langen blauen Haaren verdeckt wird. Tausende Fragen schossen Naruto durch den Kopf. Kapitel 4: Erste Begegnung -------------------------- Naruto erhob sich langsam, doch merkte er, dass ihn der Sturz schwer mitgenommen hatte. Sein Kopf schmerzte also ging er in die Küche und holte sich Eis und wollte für sich und seine Retterin einen Tee machen. Als er zurück in sein Zimmer kam legte er die junge Frau ins Bett, doch dabei wurde ihm wieder schwindlig und auch er legte sich erstmal wieder hin. Er schaute sie sich genau an, er fand sie sah wunderschön aus, mit ihren langen blauen Haaren und diesen weißen Augen. Doch nun schossen ihm wieder die Fragen durch den Kopf, All dies lies ihm keine Ruhe mehr, worauf er sie vorsichtig anstubste und versuchte sie zu wecken. Sie wurde langsam wach und schaute ihm in sein Gesicht, wo ihr ein breites Lächeln entgegen strahlte. Sie schreckte auf und dachte, Sie wäre am liebsten sofort wieder ohnmächtig in die Kissen gefallen, doch das lies Naruto nicht zu, er fing sie auf und er setze zu einer seiner vielen Fragen an. „Wer bist du?“ Das Mädchen schluckte und sagte dann zaghaft „I…I…Ich hei…ße Hi…na…ta Hy…uga! Ge…Ge…Geht es d…d…dir wie…der be…ss…er?“ Naruto schaute sie immer noch lächelnd an, nickte leicht und sagte dann „ Danke dass du mich nach Hause gebracht hast. Aber wieso hast du das gemacht und woher wusstest du wo ich wohne?“ Hinatas Augen weiteten sich und sie versuchte stotternd zu antworten. „Ich habe dich beim trainieren gesehen und als du aus dem Baum gefallen warst habe ich dich hierher gebracht. Das du hier wohnst wusste ich nicht, ich habe dich einfach erstmal hierher gebracht!“log Hinata ihn an, wobei sie leicht rot wurde. „Da habe ich ja nochmal Glück gehabt das du vorbeigekommen bist und mir geholfen hast. Danke!“ sagte Naruto zu ihr immer noch mit diesem breiten Lächeln im Gesicht. Hinata wurde noch roter. Nun wollte sie weg, nur wie kommt sie hier weg? Hinata dachte nach aber ein wirkliche Idee hatte sie nicht, wie sie aus dieser, für sehr peinlichen, Situation wieder her raus kommen konnte. Auf einmal sagte Naruto. „ Du wirst doch bestimmt vermisst von jemandem, oder?“ Hinata wurde knallrot und dachte sich< Er macht sich Sorgen um mich?>. Jetzt setzte sie an ihm etwas zu sagen „ Ja...ich g..g…glau…be mein V…V…Vater wart…et sch…on a…a…auf mich!“ Mit diesen Worten stand sie auf und verließ das Zimmer ohne noch etwas zu sagen. Naruto schaute ihr noch hinterher, doch um ihr hinterher zu laufen war er noch viel zu schwach. Er legte sich wieder hin und dachte darüber nach, was gerade wieder vorgefallen war. Kurze Zeit später schlief er auch wieder ein. Hinata sprang durch den Wald, in Richtung Konoha und auch sie musste immer wieder an dieses freundliche Lächeln denken. Mit diesen Gedanken kam Hinata dann schließlich in Konoha an. Kapitel 5: Das Leben in Konoha und die neuen Teams -------------------------------------------------- (Wechsel zu Hinata) Hinata geht durch die großen Tore Konohas und begrüßt kurz die Wachen die wie immer in ihrem kleinen Häuschen neben dem Tor sitzen. Sie läuft Schnur stracks nach Hause und nach wenigen Minuten ist sie bereits an dem großen Hyuuga Anwesen angekommen. Freundlich wird sie am Tor empfangen und auf dem Weg zu ihrem Zimmer sieht sie Neji im Garten trainieren. Als sie Neji kurz beim Training zu sieht, muss sie plötzlich wieder an Naruto denken. Sie sieht wieder die Bilder vor ihren Augen wie er an seinen Baum trainiert und auch sein schwerer Sturz kommt ihr wieder ins Gedächtnis. Sie kneift kurz die Augen zu und dann hat sie sich wieder gefangen. Mit schnell klopfenden Herzen geht sie nun in ihr Zimmer und legt sich auf Ihr Bett. Sie starrt an die Decke während sie über Naruto nachdenkt. In Gedanken geht sie noch mal alle Personen durch die bei ihr in der Klasse gewesen waren aber sie konnte einfach keinen finden der nur ansatzweise zu ihm passt. Je mehr sie an ihn dachte umso schneller klopfte ihr Herz. Sie musste unbedingt wissen wer er ist. Sofort muss sie wieder an die Erlebnisse von heute morgen denken, wie er sie mit einem Lächeln aufgeweckt hatte und sich bei ihr bedankte. Hinata wird mit einem mal knallrot. Sie stupst ihre Fingerspitzen aneinander mit einem hochroten Kopf. Traurig schaut sie an die Decke und ihr Gesicht nimmt wieder die normale Farbe an. Plötzlich klopft es an der Tür. Hinata wird aus ihren Gedanken gerissen und erschreckt sich ein wenig. “Ja wer ist denn da?“ Sakuras Stimme ist am anderen Ende der Tür zu hören. „Ich bin es Hinata. Nun komm schon wir erfahren doch heute in was für Teams wir aufgeteilt werden. Hast du das schon vergessen? Hinata springt vom Bett und geht blitzschnell zur Tür. „Wie konnte ich das nur vergessen, ein Glück das ich dich habe, na dann lass uns mal schnell zur Akademie gehen.“ Zusammen gehen die zwei in Richtung der Akademie wo sie erst vor ein paar Tagen ihre Abschlussprüfung abgelegt haben. Endlich waren sie Chunin und sie konnten es kaum erwarten auf was für spannende Missionen sie nun geschickt werden und vor allen mit wem zusammen sie ein Team bilden. Als sie auf den Weg sind schielt Sakura zu Hinata rüber, da diese schon wieder in Gedanken ist. „Duuu Hinata mit wem würdest du denn gerne in ein Team kommen?“ Hinata schaut ein wenig verlegen zu Sakura. „Ach ich weiß nicht so recht…naja mit dir auf jeden Fall immerhin bist du ja meine beste Freundin“. „Naja und wen noch außer mir? Komm schon Hinata mir kannst du es doch sagen. Gibt es denn keinen Jungen der dir gefällt, mit dem du gerne in einem Team wärst?“ Hinata fängt wieder an zu stammeln und um ihr ein wenig Mut zu machen fängt Sakura plötzlich an „Also ich wäre am liebsten mit Sasuke in einem Team. Du weißt ja dass er mir schon lange gefällt. Er ist immer so cool und einfach unglaublich. Auch wenn er sich immer ein wenig von den anderen abschottet ich werde ihn schon noch für mich gewinnen und wenn wir in einem Team wären, wäre das die optimale Voraussetzung für mich, um ihn zu erobern. Und wie ist es nun mit dir?“ Hinata stammelt weiter vor sich hin „Naja also es gäbe da schon jemanden…aber er könnte nicht mit uns in ein Team kommen, er ist nicht von hier…jedenfalls glaube ich das obwohl ich nicht ganz sicher bin…ich habe ihn vor ein paar Tagen kennen gelernt…“ Sakura bekommt große Augen „Ach ja und wie heißt er? Wie sieht er denn aus? Wo hast du ihn denn kennen gelernt?“ Hinata ist völlig überrumpelt von den vielen Fragen die auf einmal von Sakura kommen. Sie würde ihr ja gerne antworten, doch sie hat ja selber keine Ahnung wer er ist und woher er kommt. Doch bevor sie Sakura gestehen muss das sie es selbst nicht weiß, kommen auf einmal ein paar Personen von hinten an die beiden heran. Es sind Kiba der seinen Hund Akamaru auf der Schulter hat und Choji der wie immer mit einer Tüte Chips bewaffnet ist. „Na ihr beiden seid ihr auch so gespannt mit wem ihr ein Team bildet?“ kommt Kiba fragend zu den beiden Mädchen. Hinata verstummt auf einmal und Sakura flüstert noch kurz zu ihr „das besprechen wir ein andermal…aber dann erzählst du mir alles über ihn ok?“ bevor sie dann Kiba begrüßt. „Ja wir sind auch schon ganz gespannt nicht wahr Hinata?“ Sie klopft Hinata auf die Schulter während diese nur zu Choji schaut und sich denkt „Ja ja“ antwortet sie verlegen und gemeinsam betreten dann alle das Klassenzimmer wo bereits die anderen warten. Sakura und Hinata setzen sich schnell zu Ten Ten und Ino und warten gespannt auf den Ausbilder. Während sie so warten lehnt sich Hinata ein wenig zu Ten Ten rüber und fragt sie leise „sag mal Ten Ten kennst du zufällig einen Jungen in unseren Alter mit blonden Haaren und blauen Augen?“ Sie schaut Hinata an und schüttelt dann den Kopf „Nein tut mir leid da fällt mir keiner ein, aber warte ich frage mal Ino die weiß vielleicht mehr* Daraufhin lehnt sich Ten Ten zu Ino rüber um sie nach diesen Jungen zu fragen aber auch sie weiß nicht wen sie meint und Hinata schaut traurig auf den Tisch. „Wer ist er nur und wieso kennt ihn niemand?“ Doch bevor sie weiter nachdenken kann kommt nun endlich der Ausbilder Iruka in das Klassenzimmer. Sofort wird es still im Raum und alle warten gespannt darauf was er nun endlich verkündet. „So ich hoffe es sind alle da. Ich werde nun die Teams verlesen und euch dann einen Treffpunkt nennen an dem ihr dann Morgen eure Teamleiter treffen werdet. Falls jemand heute nicht anwesend ist bitte ich die Teammitglieder der entsprechenden Person Bescheid zu sagen. Also Team 1: Ten Ten, Rock Lee und Neji…“ Hinata schaut kurz zu Ten Ten herüber und sie scheint sich sehr zu freuen über ihr Team und sie schaut ziemlich oft zu Neji der ein paar Reihen weiter unten sitzt. Doch nicht nur sie auch Sakura ist mit ihren Augen auf den unteren Reihen und beobachtet Sasuke der scheinbar etwas desinteressiert das ganze verfolgt. Ungeduldig wartet sie das endlich ihr Team verkündet wird und sie hofft das Sasuke nicht in einem anderen Team untergebracht wird. „Team 4: Hinata, Sakura und…“ Sakura schaut gespannt nach vorne wer wird das dritte Teammitglied sein? Sie drückt die Daumen und schließt kurz die Augen bis sie plötzlich den Namen hört “…und Sasuke“. Mit einem lauten Schrei springt Sakura glücklich auf und alle schauen sie verwundert an. Mit hochrotem Kopf setzt sie sich sofort wieder hin und schaut wieder glücklich zu Sasuke der scheinbar un beeindruckt sitzen geblieben ist. Nachdem alle Teams verkündet waren weißt der Ausbilder alle noch mal ausdrücklich darauf hin das sie auch pünktlich an ihren Treffpunkt zu erscheinen haben und er verlässt dann den Raum, genauso wie alle anderen Schüler. Kapitel 6: Sensei von Team 4 und die ersten Missionen ----------------------------------------------------- Am nächsten Morgen stand Hinata schon zeitig vor dem Spiegel und machte sich fertig, um zu dem Treffen mit ihrem neuen Team und natürlich ihrem Sensei zu gehen. Sie verließ das Haus und ging Richtung Trainingsareal. Es war riesig und es gab die Unterteilung bis 100.<100 Trainingsplätze und der Junge trainiert nur da an dem Fluss.> Bedrückt schaut Hinata auf den Boden, bis von hinten Sakura angerannt kam und ihren Namen rief. „Hinata, warte auf ich!“ Hinata drehte sich um und wartete auf ihre beste Freundin, mit der sie dann zusammen zum Trainingsgelände 57 ging. „Oh, schau mal da ist ja schon Sasuke!“sagte Sakura zu Hinata, die immer noch in Gedanken bei Naruto war. „Hallo Sasuke.“kam es von Sakura, aber er erwiderte nichts. Hinata bemerkte das zwar, aber es war ihr egal, denn sie kannte Sasuke nicht anders. Sie warteten noch eine halbe Stunde ruhig bis Sakura der Kragen platze und sie sagte „ Wo bleibt der denn? Seit wann sind Shinobi unpünktlich? Das regt mich auf.“ Doch schon bemerkte sie das weder Hinata noch Sasuke ihr zuhören, von Sasuke war sie das gewohnt, aber das sie Hinata ignorierte war ihr neu. Sie ging zu ihr und fragte Hinata „Sag mal du bist so in deinen Gedanken verloren? Denkst du wieder an diesen Jungen?“ Hinata wurde knallrot und stammelte „ N..Nei...Nein wie k-k-k-kommst du d-da-da-da drauf?“ Sakura schmunzelte nur und erwiderte sehr fröhlich „Ist schon gut Hinata, aber irgendwann musst du mir mal alles über ihn erzählen. Wenn er dir so gefällt muss er ja so toll sein wie Sasuke.“ Dies sagte sie aber so laut, das Sasuke hellhörig wurde und er kam zu den beiden. Als er bei ihnen stand fragte er gleich „Wer ist so gut wie ich?“ Hinata stockte der Atem, denn 2 Feuerrote Augen schauten sie zornig an. „Jemand den Hinata kennen gelernt hat!“ Sagte Sakura selbstsicher worauf Hinata noch roter wurde, falls das noch möglich war. Sasuke deaktivierte sein Sharingan und ging wieder fort. Nach einer weiteren viertel Stunde ungeduldigen Wartens erschien er wie aus dem nichts. Er war größer als Sasuke, hatte graue Haare und man konnte nur das rechte Auge sehen, der Rest seines Gesichtes war von einer Maske und seinem Stirnband verdeckt. Er schien zu lächeln unter seiner Maske und sagte „Es tut mir leid, aber ich die Hokage verlangte noch einen Bericht von meiner letzten Mission. So dann mal Los. Also ich möchte dass ihr euch kurz vorstellt, dazu gehören wie ihr heißt, und was euch antreibt ein Ninja zu werden. Fangen wir an.“ Er zeigt auf Sakura, die tritt einen Schritt vor und sagt selbstbewusst „ Ich bin Sakura Haruno. Ich will eine der stärksten Kunoichi werden, wie unsere Hokage.“ „Gut“ sagt Kakashi und schaut sich um. Als nächstes ist nun Sasuke an der Reihe, der bleibt sitzen und murmelt „ Ich bin Sasuke UCHIA. Wieso ich Ninja werden will, geht keinen etwas an. Ich will nur der stärkste werden.“ Kakashi merkte das er da gar nicht erst nachfragen sollte und sagte dann „ Gut und nun zu guter Letzt ...“Hinata stand auf „Ich heiße Hinata Hyuuga. Ich werde Ninja, weil ich zu dem Hyuuga Clan gehöre und irgendwann das Oberhaupt des Clans werden soll.“ sie setzte sich wieder hin und Kakashi schaute sich sein Team an. Kakashi sagte dann, „ Morgen werden wir unsere erste Mission antreten. Hierzu werde ich euch jetzt schon sagen, dass es sich um eine Mission der Klasse D handelt und zwar weil ihr erst einmal als Team zusammen arbeiten sollt und dafür sind leichte Missionen perfekt. Weiterhin kann ich dabei schauen, wo ihr euch noch verbessern müsst und wie ich euch dabei behilflich sein kann.“ Sakura fragte dann „Und was genau wird unsere Aufgabe sein?“ Kakashi entgegnete „Wir werden jemanden von Konoha nach Suna eskortieren! Wir haben dafür 2 Tage zeit, das heißt also das wir viel Zeit haben. Morgen früh um 8 geht es los und bitte seit pünktlich.“ Mit diesen Worten verschwand er auch in einer Rauchwolke. Auf der Mission passierte nichts aufregendes, denn die Person die sie eskortieren sollten war niemand anderes als der neue Kazekage Gaara Sabaku und mit dem wollte sich niemand freiwillig anlegen. Kakashi bemerkte trotzdem das Hinata noch an ihrem Byakugan arbeiten musste, genauso wie Sasuke sein Sharingan nicht gut unter Kontrolle hatte. Auch die weiteren Missionen waren nicht sehr schwer, was auch kein Wunder war, denn es waren noch 4 der Kategorie D, und die restlichen 14 Kategorie C. Dies war der Wunsch von Kakashi, da er die Missionen mehr als Training angesetzt hat. Nach einer Trainingseinheit mit seinem Team erstattet Kakashi Bericht bei der Hokage. „Also Sakura und Hinata sind noch besser im Umgang mit ihrem Chakra geworden, wobei sich auch ihre Ausdauer enorm verbessert hat. Hinata hat weiterhin starke Fortschritte mit ihrem Byakugan gemacht.“ Tsunade schaut Kakashi an und sagt „Das ist sehr schön aber mehr Sorgen mache ich mir um unseren letzten Uchia. Wie sieht es bei ihm aus!“ Kakashi lacht und entgegnet „Er überrascht mich sehr. Er hat sein Sharingan so gut unter Kontrolle, das konnte noch nicht einmal Obito. Er könnte in Konkurrenz treten mit Itachi. Des weiteren habe ich ihm mein Chidori beigebracht. Er verfügt also jetzt neben den Uchia typischen Feuer-Jutsus auch über das Blitzjutsu Chidori! Tausend Vögel.“ Tsunade schaut ihn fragend an „Was? Dieses Jutsu? Wieso?“ Kakashi schaut sie an und antwortet trocken „Weil er mich an mich selber erinnert!“ Mit diesen Worten verschwindet Kakashi wie immer in einer Rauchwolke. Kapitel 7: Wiedersehen ---------------------- Es ist wieder einmal ein sonniger Tag in Konoha und Hinata ist daheim und sitzt in ihrem Zimmer. Sie haben heute frei bekommen da sie erst gestern wieder mal eine recht langweilige Mission abgeschlossen hatten. Eigentlich wollte Hinata ein wenig mit Sakura shoppen gehen aber diese hatte ihr abgesagt da sie versuchen wollte etwas mit Sasuke zu unternehmen. Immerhin waren sie nun einige Zeit in einem Team, doch es war ihr bisher nicht gelungen irgendwie zu Sasuke durchzudringen. Er ist immer so still und in sich gekehrt und wenn er nicht gerade beim Training mit Kakashi war, dann hatte sie ihn nur selten gesehen. Hinata schaut aus dem Fenster und legt ihren Kopf in ihre aufgestützten Hände. Plötzlich muss sie wieder an Naruto denken. Ihr Herz beginnt wieder schneller zu schlagen und sie entschließt sich dazu wieder in den Wald zu gehen, wo seine Hütte war, um ihn wieder zu sehen. Kurz darauf ist sie auch schon auf den Weg. Sie braucht zwar eine Weile bis sie die Stelle wieder gefunden hat, aber letzten Endes erinnert sie sich wieder und findet das Haus. Als sie es sieht bleibt sie erst einmal in einen Gebüsch mit etwas Abstand stehen und schaut auf das Haus. Hinata verlässt langsam ihr anfänglicher Mut, sie hockt unsicher in dem Gebüsch traut sich nicht zu dem Haus zu gehen. Als Hinata mit sich selbst kämpft um zu entscheiden ob sie nun zu den Haus gehen soll oder nicht, geht plötzlich die Tür auf und Naruto verlässt das Haus. Er streckt sich ein wenig. „Ahh was für ein super Tag. Perfekt zum trainieren ich muss noch viel besser werden.“ Mit diesen Worten entfernt sich Naruto ein wenig von seinem Haus und geht etwas in den Wald um sein Training fort zu setzen. Hinata folgt ihm dabei unauffällig und will ihn wieder beobachten. Naruto hingegen hat bereits bemerkt das ihn jemand beobachtet, er kann zwar nur ungefähr sagen wo sich die Person befindet aber er hat Hinata bereits bemerkt. Unauffällig tut er so als würde er sein normales Training durchführen und er nimmt ein Kunai in die Hand mit dem er auf einen Baum zielt. Als er jedoch ausholt, dreht er sich blitzartig zu der Position wo er die unbekannte Person vermutet und wirft sein Kunai in diese Richtung. Es verschwindet in einen Gebüsch und Hinata hatte es nicht gerade leicht ihm auszuweichen. Ihr Herz schlägt unaufhörlich und sie weiß nicht was sie tun soll als Naruto plötzlich in ihre Richtung ruft: „Wer ist da? Komm raus ich weiß das du da bist.“ Als sie seine Worte hört erhebt sie sich langsam und schaut ihn traurig an. „Ich bin es. Hi…Hinata wir haben uns vor einiger Zeit kennen gelernt weißt du noch?“ Hinata steht schüchtern mit hochrotem Kopf da und hofft er würde sich erinnern, als er langsam auf sie zu kommt. Naruto kommt ihr immer näher und als er sie endlich erkennt nimmt er sein Kunai wieder runter und lächelt sie an. „Ach du bist es. Ich hatte gehofft du würdest mich mal wieder besuchen. Immerhin konnte ich mich noch nicht richtig bei dir bedanken, dass du mir geholfen hattest, außerdem hatte ich mich ja nicht einmal vorgestellt. Du musstest ja das letzte Mal so schnell weg. Willst du nicht mit zu mir ins Haus kommen?“ Hinata ist froh als sie sein Lächeln sieht und seine fröhliche Stimme wieder hört. Mit knallrotem Kopf nickt sie ihm leicht zu und geht mit ihm wieder ins Haus. Kapitel 8: Das Gespräch und Narutos Fortschritte ------------------------------------------------ Als sie bei Naruto im Haus angekommen waren, setzten sie sich in die Küche, wo Naruto Tee für Hinata und sich machte. Nach einer peinlich langen Pause fragte Naruto „Wie kommt es, das du mal wieder hier bist? Hinata!“ Hinata wird rot und murmelt „Ich wollte mal sehen wie es dir geht. Was du so machts und ob du immer noch so hart trainierst.“ Naruto schaute sie lächelnd an und sagte dann fröhlich „Also mir geht es gut, jetzt wo ich mal Besuch habe. Ich trainiere die ganze Zeit und ja ich habe Fortschritte dabei gemacht!“ Als er die Fortschritte erwähnte nahm er ihr bereits ihre nächste Frage vor raus und sie wurde etwas neugierig. Jetzt lachte er richtig und kratzte sich am Hinterkopf. Hinata schaute ihn an und fragte dann „Achja und was kannst du jetzt alles?“ Diese Frage lies Naruto etwas stutzen, aber nach kurzer Zeit erwiderte er „Das ist schwer zu erklären, ich kann es eigentlich nur Zeigen!“ „Dann zeig es mir. Lass uns gegeneinander kämpfen.“ Hinata war von ihren eigenen Worten genauso überrascht wie auch Naruto, was sie auch sofort sah und hinzufügte „Nur so. Ein kleiner Übungskampf. Erlaubt ist alles, nur nichts was den Gegner schwer verletzten oder sogar töten könnte.“ Naruto schaute sie entgeistert an, doch willigte nach kurzer Denkpause ein. Wenige Minuten später waren sie wieder an der Stelle, wo Naruto immer trainierte und beide gingen in Kampfpose. Hinata aktivierte ihr Byakuugan und was sie sah machte ihr ein wenig Angst. Sie begab sich langsam in ihre typische Defensive Kampfpose. In der Zwischenzeit musste Naruto daran denken, was er in der Schriftrolle seines Großvaters gelesen hatte. Naruto dachte nach, ob Hinata nun eigentlich Freund oder in diesem Kampf Feind ist. Er kam jedoch schnell zu dem Entschluss, das er sie doch sehr nett fand und sie nicht verletzten möchte, deshalb beschloss er nur Jutsus der Kategorie D und C anzuwenden und das eine Jutsu der Kategorie B. Er machte sich bereit und begab sich in seine sehr komisch anmutende Kampfpose. Es sah aus als wolle er auf allen Vieren angreifen, doch er machte sich nur sehr klein, trotzdem hatte Hinata viel Respekt vor ihm, weil sie nicht wusste, was er plante. Er machte kurze schnelle Fingerzeichen und Sagte dann Wind Release: Hurricane Punch. Hinata war absolut verwundert, da sie solch eine ähnliche Attacke, nur einmal im Training von Neji, gesehen hatte. Sie wich mit großer Mühe diesem Windstoß aus, da sah sie etwas was sie noch mehr beeindruckte. Naruto war wie vom Erdboden verschluckt, doch nach einer kurzen Phase der Konzentration, konnte sie ihn mit Hilfe ihres Byakuugans sehen. Er schwebte, etwas 20 m hinter ihr in der Luft, mehrere Meter über dem Boden. Als sie sich umdrehte sah sie, dass er auf einer Art Luftströmung stand, die ganz ruhig unter seinen Füßen war. Sie dachte Doch sie sah das er bis jetzt eigentlich kaum Chakra verloren hatte. Doch Hinata wartete weiter ab, es war nicht ihre Art in die Offensive zu gehen, wenn es die Situation nicht unbedingt verlangt hätte. Naruto kam langsam zurück auf den Boden, doch kurz bevor er den Boden erreicht hatte, warf Hinata 4 Kunais auf die Stelle wo er jeden Augenblick aufkommen müsste. Jetzt lächelte Naruto leicht, machte erneut Fingerzeichen und sagte dann gelassen Wind Release: Spinning Shield. Die Kunais wurden durch den starken Wind, den Naruto umgab, einfach abgeblockt. Jetzt sagte er „Hinata, da ich dich nicht verletzten möchte, werde ich diesen Kampf beenden, denn ich merke du kämpfst sehr abwartend und hast dich mehr auf die defensive spezialisiert, was sicher was mit deinem visuellen Jutsu zusammen hängt, hierbei bin ich mir aber nicht sicher.“ Hinata war so beeindruckt von dem was Naruto gerade gesagt hatte, das sie kein Wort mehr her raus bekam. Sie nickte nur und sie gingen zurück in Narutos Haus. Er machte neuen Tee und diesmal setzten sie sich in das Wohnzimmer und erzählten. Hinata hatte nun endlich realisiert was gerade geschehen war und fragte Naruto „ Wie bist du in so kurzer Zeit so gut geworden? Du hast kaum Chakra verbraucht für diese Jutsus!Woher kannst du solch schwere Jutsus? Wie hast du mein Kekke Genkai bemerkt? Woher weist du so viel über die Kunst des Shinobi, ohne jemals eine Akademie besucht zu haben? Oder kommst du nicht aus Konoha?“ Naruto lachte Lauthals und sagte dann „ So viele Fragen auf einmal. Na gut fangen wir an. Also wo ich herkomme weiss ich nicht wirklich. Dass ich gut bin glaube ich nicht, denn ich bin mit meinem Training noch nicht fertig. Die Jutsus habe ich mir langsam selbst beigebracht, aber durch kleine Hinweise meines Großvaters. Von ihm weis ich alles, er ist auch der einzige Mensch den ich außer dir je kennengelernt habe! Ich hoffe das reicht dir erstmal für den Anfang.“ Hinata schaute ihn mit großen Augen und mit stark geröteten Wangen an. Naruto fuhr mit einer Frage fort. „Sag mal Hinata, du hast doch von deinem Kekke Genkai gesprochen. Was ist das ein Kekke Genkai?“ „Das ist eine vererbte Fähigkeit. Es gibt manche Familien, die ein Kekke Genkai besitzen, das müssen nicht unbedingt Visuelle sein, das können auch ganz bestimmte Jutsus sein, aber das sie dann Fähigkeiten, die nur von Bluterben genutzt werden können.“ Hinata schaute Naruto an und versuchte in seinen Augen ab zu lesen, was er gerade dachte, doch dann fiel ihr wieder was auf und zwar die Konoha Stirnbänder. „Naruto, wenn du nicht weist woher du kommst, warum liegen hier Stirnbänder von Konoha-Ninjas?“ „Das sind die Stirnbänder von meinem Großvater, die hatte er immer um die Arme, für jeden Arm eines.“ „Also kommst du aus Konoha?“ „Nein ich wohne hier im Wald, woher ich komme weis ich nicht, das hat mir mein Großvater nie gesagt.“ Naruto und Hinata unterhielten sich noch eine Weile, bis es dann dunkel wurde und Hinata sich auf den nach Hause Weg machen musste. Sie verabschiedete sich von Naruto und auf dem Weg zurück ins Dorf, musste sie über das Nachdenken was sie heute alles erlebt hat. Sie bemerkte gar nicht das sie schon längst in Konoha angekommen war, erst als Sakura von hinten angerannt kam und nach ihr rief, kam Hianta wieder aus ihren Gedanken zurück. „Wo warst du denn Hinata? Als ich bei dir war um dich ab zu holen, um mit dir etwas zu unternehmen, da Sasuke mich nicht sehen wollte, warst du nicht da und keiner wusste wo du steckst. Ich habe mir Sorgen gemacht!“ Hinata wurde rot und sagte leise „Ich war spazieren, im Wald!“ Sakura verstand erst gar nichts, doch dann fiel es ihr auf, da Hinata knallrot war „Du hast ihn wieder gesehen? Und? Wie war es? Hast du mit ihm gesprochen?“ Hinata musste an die Situation nach dem Kampf denken, so muss sich Naruto gefühlt haben und sie musste schmunzeln. Sakura wartete noch auf eine Antwort, aber schon wieder hatte Hinata sich in ihren Gedanken an Naruto verloren. Sakura musste Hinata schütteln, damit die wieder zu sich kommt. Doch Hinata sagte noch kurz auf wieder sehen und verschwand dann um die nächste Ecke und dann in das Anwesen der Hyugas. Kapitel 9: Hinatas Geheimniss ----------------------------- Die ganze Nacht hatte Hinata von Naruto geträumt und sie hatte sich dabei die wildesten Gedanken gemacht. Einmal kämpften sie gegeneinander wie sie es neulich taten, einmal rettete er sie vor gefährlichen Monstern und vieles mehr. Doch alle Gedanken endeten gleich. Jedesmal lagen sie am Ende zusammen irgendwo und küssten sich. Aber dies war auch gleichzeitig immer das Ende ihres Traumes denn jedesmal kurz bevor sich ihre Lippen berührten wachte Hinata mit einen hochrotem Kopf und einem Lächeln auf. Sie schaut dann von ihrem Bett heraus aus dem Fenster. Es ist bereits Morgen und die Sonne scheint schon. Hinata lächelt nur ein wenig verschlafen bis sie plötzlich aufspringt und hektisch durch das Zimmer rennt. „Oh man heute beginnt ja wieder eine Mission und ich bin schon viel zu spät…verdammt nun muss ich mich aber beeilen.“ Sie zieht sich blitzschnell an und verlässt sofort das Anwesen zu dem Treffpunkt wo bereits ihr Team auf sie wartet. Alle schauen sie ein wenig verärgert an. „Hinata du bist eine halbe Stunde zu spät es ist schon schlimm genug das unser Sensei immer zu spät kommt, aber jetzt fängst du auch noch damit an.“ Faucht sie Sakura von der Seite an. Verschämt steht Hinata mit gesenktem Kopf da und schaut auf den Boden. „Es tut mir leid Leute, es wird bestimmt nicht noch mal vor kommen, das verspreche ich.“ Kakashi unterbricht sie bevor sie noch mehr Zeit verlieren. „Also genug damit, es war ja nur einmal, da kann man ja noch einmal ein Auge zu drücken. Viel wichtiger ist unsere Mission, also hört genau zu.“ Kakashi erklärte dann die bevorstehende Mission, doch es stellte sich heraus, dass er wieder mal übertrieben hatte. Sie sollten nur wieder jemanden Begleiten mit den Verdacht er wäre in Gefahr. Doch die ganze Mission über passierte nichts und alle waren etwas enttäuscht als sie am nächsten Tag erst wieder auf den Weg nach Konoha waren. Als sie dann endlich bei der Hokage den Bericht abgegeben hatten machte sich Hinata danach gleich auf den Weg zu Naruto, was Sakura ziemlich verwirrte, da sie nur noch kurz ein tschau hörte und sah wie sie weg ging, ohne etwas zu sagen. „Komisch wo will sie schon wieder hin, dabei wollte ich doch mal wieder was mit ihr machen. Naja dann hab ich mehr Zeit für Sasuke.“ Dachte sich Sakura und drehte sich auch gleich zu Sasuke. "Duhu… Sasuke sag mal was machst du denn jetzt noch so? Wie wäre es wenn wir etwas zusammen machen würden? Immerhin sind wir doch in einen Team, da könnten wir uns doch ein wenig näher kennen lernen?" Voller Zuversicht schaut sie ihn mit großen Augen an, doch Sasuke winkt nur ab ohne sie wirklich anzuschauen. „Nein danke ich hab noch was Wichtiges zu tun.“ Und bevor sie was sagen konnte war er auch schon weg und sie schaute ihn nur traurig hinterher. Hinata war während dessen schon wieder auf dem Weg zu Naruto und als sie bei ihm ankam war er wieder mal beim trainieren. Sie schaut ihm erst ein wenig zu und blieb noch etwas versteckt vor ihm. Sie war wieder einmal völlig begeistert. Sie kannte zwar viele starke Ninjas aber irgendetwas hatte er an sich, das sie immer wieder begeisterte, aber auch einschüchterte. Er strömte immer eine unglaubliche Kraft von sich aus wenn er so in Gedanken trainiert als wäre er ein völlig anderer Mensch. Während sie so in Gedanken ist wirbelt Naruto gerade durch die Luft. Er hatte einen riesigen Sprung gemacht und drehte sich nun in der Luft wobei er wieder sein Windschild benutzte und gleichzeitig aber auch noch Kunais gegen die um ihn herum stehenden Bäume wirft. Hinata stockte der Atem, sie kannte kaum Personen die solche Würfe schaffen, erst recht nicht wenn sie gerade im Flug eine Technik ausführen. Sie wollte ihn noch ein etwas länger bestaunen doch da tauchte plötzlich Naruto hinter ihr auf und lächelte sie an. „Ach hier bist du also. Es freut mich das du mal wieder vorbei kommst aber warum versteckst du dich denn immer vor mir.“ Als Hinata seine Stimme hört dreht sie sich mit hochrotem Kopf um und steht langsam auf. „Ach…we…weißt du i…ich wollte dich ja nur nicht bei deinen Training stören und da dachte ich warte ich hier solange bis du fertig bist.“ Mehr bekam sie wieder einmal nicht heraus und am liebsten wäre sie im Boden versunken doch da nahm Naruto ihre Hand und ging mit ihr zu seinem Haus. „So ein Unsinn trainieren kann ich doch immer lass uns doch etwas machen, ich habe schließlich nicht oft Besuch.“ Hinata konnte es noch gar nicht glauben was gerade passierte. Naruto hatte ihre Hand genommen und er war wieder so nett zu ihr und wie er sich freute dass sie da war. Er kommt ihr total verändert vor aber genau diese Seite an ihm mochte sie so. Doch trotzdem musste sie ihn fragen. „Sag mal wenn du trainierst dann wirkst du so verändert…du wirkst so stark woran liegt das?“ Naruto lächelt sie wieder nur an und kratzt sich ein wenig am Kopf. „Ach wirklich das ist mir noch gar nicht aufgefallen, aber so stark bin ich bestimmt nicht. Immerhin bin ich ja noch lange nicht so gut ausgebildet wie du und ich weiß ja auch nicht mal ansatzweise so viel über Ninjas wie du.“ Hinata fühlte sich geschmeichelt und wurde wieder rot „ach was du unterschätzt dich nur.“ Naruto war sehr froh das ihn Hinata wieder besucht hatte und die beiden redeten noch eine Weile miteinander und hatten viel Spaß. Aber als es etwas spät wurde musste Hinata wieder nach Konoha zurück, doch sie versprach ihm, dass sie bald wieder kommen würde. In den nächsten Wochen war Hinatas Team auf vielen Missionen und langsam bekamen sie auch endlich spannendere Missionen zugeteilt in denen sie das eine oder andere Mal in aufregende Kämpfe verwickelt wurden, die sie jedoch ohne Probleme gewinnen konnten. Was Sakura aber störte, war die Tatsache das Hinata nach jeder Mission immer wieder verschwand. Sie hatte gar keine Zeit mehr für sie und dabei waren sie doch die besten Freundinnen. Auch Sasuke hatte bemerkt das Hinata es immer sehr eilig hatte nach den Missionen. Doch es war weniger Hinata die ihn interessierte sondern viel mehr der unbekannte Junge zu dem sie immer ging. Sasuke konnte einige male mit anhören wie Sakura und Hinata kurz darüber gesprochen hatte das sie in letzter Zeit öfters zu einen geheimnißvollen Jungen geht, der nicht nur süß sondern auch noch sehr stark sein soll. Und das war es was Sasuke nicht mehr aus den Kopf ging Kapitel 10: Der Elementninja ---------------------------- Es vergingen weitere Wochen, in denen Missionen über Missionen zu lösen waren und immer wenn sie den Bericht zu Tsunade gebracht hatten, verschwand Hinata mit einem flüchtigen Tschüss. Außer Kakashi war das jedem im Team aufgefallen und Sasuke beschloss Hinata zu folgen und zu schauen wo sie da immer hin verschwand und weswegen, denn es konnte niemanden geben der Stärker war als er selbst, doch er wollte auf Nummer sicher gehen und folgte Hinata unauffällig. Er bemerkte das sie sich der Grenze zum Windreich näherten und dann hörte er eine Explosion und der Boden bebte. Er blieb wie vom Blitz getroffen stehen und schaute von wo diese Explosion gekommen ist konnte aber in dem dichten Wald nichts sehen. Doch dann hörte er Hinata etwas sagen „Hallo Naruto. Du hast wieder große Fortschritte gemacht!“ Sasuke folgte Hinatas Stimme und sah dann einen jungen Mann, etwa in seinem und Hinatas Alter, mit blonden etwas längeren Haaren, der nur Lachte und sich am Kopf kratzte bevor er Hinata entgegnete „Naja nicht wirklich, denn mein Ziel habe ich heute nicht geschafft, aber da du jetzt da bist ist das Training für heute beendet.“ Hinata schüttelte nur mit dem Kopf und ging in Kampfstellung. „Nein, ich kämpfe gegen dich nicht, ich habe dir das die letzten Male schon gesagt, ich will dich nicht verletzten und in einem Kampf könnte genau das passieren, denn du kämpfst zu Defensiv.“ Er wollte gerade nach Hiantas Hand greifen als sie mit einer bläulich schimmernden Hand ihn am Arm traf. dachte sich Sasuke! Was er allerdings dann sah, lies seinen Atmen abermals Stocken, denn dieser „Naruto“ war wie vom Erdboden verschluckt. Er aktivierte sein Sharingan, doch konnte er trotzdem kaum den Bewegungen des jungen Mannes folgen. Dann tauchte er hinter Hinata auf und packte sie an beiden Armen und schleuderte sie weg. sagte sich Sasuke und während er das dachte, war Naruto auch wieder verschwunden und tauchte wieder hinter Hinata auf und sagte dann so laute das es auch Sasuke verstand als stünde er daneben „Wasserversteck. Klangversteck. Windversteck. Zusammenspiel der Elemente.“ Eine Wasserwelle, mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, wäre über Hinata hereingebrochen, wenn Naruto sie nicht, mit einem Jutsu das Sasuke nicht kannte, blitzschnell gerettet hätte. Hinata lag in seinen Armen und strahlte ihn an und sagte leise zu ihm „Endlich hast du mir dieses Jutsu mal gezeigt und jetzt verstehe ich auch wieso du nicht gegen mich kämpfen willst, denn gegen solche Attacken habe ich nichts entgegen zu setzen. Doch wie konntest du deinen Arm benutzen, den ich getroffen hatte, der Chakrapunkt war doch verschlossen?“ Naruto lachte sie nur an und sagte dann „Das ist ganz einfach, ich habe einfach den Chakrapunkt mit einem gezielten Chakrastoß wieder geöffnet.“ Hinata staunte nur, aber sie war ja von Naruto auch nichts anderes gewohnt, er war halt ihr Naruto und der stärkste. Sasuke hatte genug gesehen, dieser Junge war mindestens eine Nummer zu groß für ihn, denn er beherrschte mehrere Jutsuelemente und was noch beeindruckender war, er konnte sie kombinieren. Er machte sich auf den Heimweg und dachte darüber nach, dass er mehr trainieren muss! Naruto sagte dann als er und Hinata in seinem Haus am Kamin saßen, „Du Hinata wieso hast du heute, wo dir jemand gefolgt war diesen Kampf provoziert?“ Hianta war erst total baff, das er Sasuke bemerkt hatte, doch dann sagte sie mit einem Lächeln „Er ist immer so davon überzeugt, das er der größte ist und das keiner so stark ist wie er, aus unsere Altersgruppe und für Konoha dürfte das auch zutreffen doch ich wusste das du stärker bist und das wollte ich ihm demonstrieren!“ Naruto schaute ihr in die Augen und in diesem Augenblick durch fuhr es ihn wie ein Blitz! Er fasste mit seinen zitternden Händen nach Hinatas Händen und zog sie an sich. Hinata wurde rot, denn ihre Träume schossen ihr durch den Kopf, doch bevor sie noch weiter drüber nachdenken konnte, berührten sich ihre Lippen und sie küssten sich. Hinata fiel in eine Art Trance und auch Naruto fühlte sich als wäre er gerade in einer andere Zeit gefallen, doch beiden gefiel es so sehr, das keiner von beiden auch nur ein Gedanken daran verschwendete auf zu hören. Nach einer Weile jedoch lösten sie sich langsam voneinander und Hinata schaute „ihren“ Naruto schüchtern, aber überglücklich an. Auch Naruto schaute ihr tief in ihre weißen Augen und er zog sie langsam wieder zu sich und sie kuschelten sich vor dem Kamin zusammen und kuschelten einfach miteinander und unterhielten sich noch eine Weile. Es war schon lange dunkel und eigentlich hätte Hinata zurück nach Konoha gemusst, doch daran verschwendete Hinata nicht einen Gedanken, denn all ihre Träume, der letzten Wochen, waren Realität geworden und das wollte sie genießen solange sie nur konnte, genauso wie Naruto. Am nächsten Morgen wachte Hinata, vor dem Kamin in Narutos Haus, doch neben ihr war kein Naruto. Doch da betrat Naruto auch schon das Wohnzimmer beladen mit einem Tablett auf dem eine Kanne dampfender Tee stand, Brot und Marmelade die er aus Beeren gemacht hatte. Er stellte das Tablett neben sich und beugte sich zu Hinata herunter und als kannte er Hinatas Sehnsüchte in diesem Augenblick küsste er sie liebevoll und sagte dann zu ihr „Na auch endlich aufgewacht? Hast du gut geschlafen? Ich habe schon mal Frühstück vorbereitet, falls du Hunger hast oder musst du wieder nach Hause?“ Hinata lächelte ihn verliebt an und erwiderte dann „Ja ich habe sogar sehr gut geschlafen und ja ich würde gerne mit dir zu Frühstück essen!“ Doch da schoss es Hianta durch den Kopf< Oh nein! Wir haben doch heute wieder eine Mission! Wie spät ist es denn?> „Naruto? Wie spät ist es denn?“ Naruto sagte „kurz vor 10“ und sah den Schock in Hinatas Gesicht deutlich und fragte „Ist etwas nicht in Ordnung? Musst du weg?“ Hinata schaute ihn traurig an, denn sie wollte ihn nicht verlassen, aber sie musste „Ja ich müsste in 10 Minuten am Tor von Konoha sein, denn wir treten heute eine neue Mission an! Doch in 10 Minuten schaffe ich das nie!“ Naruto schaute sie gelassen an und sagte „Du machst dich fertig und ich bringe dich pünktlich zu eurem Treffpunkt!“ „Wie willst du das machen? Du kannst nicht fliegen!“Doch genau dieses Wort „fliegen“ rief etwas in ihrem Gedächtnis auf und sie lächelte und nickte nur! 5 Minuten später war Hinata fertig zum Aufbruch. Naruto sprach zu ihr „Halt dich gut fest, denn ich habe noch nie jemanden mitgenommen.“ Hinata schaute ihm in die Augen, gab ihm einen Kuss auf die Wange und klammerte sich an ihn. Naruto machte kurze präzise Fingerzeichen und sagte dann „Windversteck. Flug des Drachen!“ Wo gerade noch Naruto und Hinata standen war nur noch eine Staubwolke und die beiden rasten durch die Luft direkt auf Konoha zu. 3 Minuten später sagte Sasuke zu Sakura, Hinata wird gerade gebracht. Sakura schaut ihn verwundert an Doch bevor sie ihn fragen konnte, wirbelte vor den beiden Staub auf und Hinata und Naruto standen genau vor Sakura und Sasuke. Sakura musterte den jungen Mann ganz genau und bemerkte, dass er größer war als Sasuke und wusste nun warum Hinata so von ihm schwärmte, denn er sah wirklich gut aus. Doch dann fiel ihr der Mund wieder auf als sich Naruto von Hinata verabschiedete und Naruto schon wieder mitten im Fingerzeichen formen war, packte ihn Hinata am Arm drehte ihn zu sich und küsste ihm und sagte dann „Auf Bald“. Naruto lächelte sie an nickte, formte die letzten Fingerzeichen und mit den Worten „Windversteck. Flug des Drachen!“ verschwand er in einer Staubwolke! Kapitel 11: Die neue Mission ---------------------------- Hinata kam langsam mit einem Lächeln auf Sakura und Sasuke zu, welche beide immer noch nicht glauben konnten was sie gerade gesehen haben. Sasuke konnte nicht glauben was gerade passiert war. Die beiden sind einfach aus dem nichts aufgetaucht und genauso schnell verschwand dieser Typ auch wieder. Sasuke ballte seine Faust und er wusste, dass er unbedingt diesen Jungen treffen und herausfordern musste. Sakura hingegen konnte nicht fassen, das Hinata gerade vor ihren Augen diesen Jungen geküsst hatte. < Das passt doch gar nicht zu Hinata. Sie ist doch sonst immer so schüchtern, zurückhaltend und auf einmal küsst sie ihn vor unseren Augen. Wie gern wäre ich das mit Sasuke gewesen aber der beachtet mich gar nicht.> Als Hinata vor den beiden steht und leise und verlegen sie begrüßt und sich entschuldigt das sie fast zu spät gekommen wäre, taucht auf einmal Kakashi aus einer Rauchwolke auf. „Guten Morgen Team. Wie ich sehe sind wir alle da, dann will ich gleich zu unserer neuen Mission kommen. Wir haben den Auftrag bekommen Informationen über Oto Gakure zusammen zu tragen, da die Hokage befürchtet man könnte eventuell einen Angriff auf Konoha planen. Deshalb werden wir uns unauffällig dort hinbegeben und versuchen ihre Stärke ein zu schätzen und ihre Absichten auf zu decken. Ihr hattet bisher meist sehr einfache Missionen, doch ihr habt sie bisher immer sehr zufrieden stellend erledigt und genau deshalb wurden wir für diese Mission ausgesucht. Unterschätzt bitte nicht den ernst dieser Mission. Wir werden in Feindesland sein und wenn wir erwischt werden könnt ihr sicher sein das wir mit einem Angriff zu rechnen haben. Also ist äußerste Vorsicht geboten. Falls ihr keine Fragen mehr habt sollten wir dann sofort aufbrechen.“ Mit diesen Worten nickten die drei nur Kakashi zu und begaben sich auf ihren Weg. Während sie durch die Wälder streiften kam Sakura auf Hinata zu und wollte sie ein wenig über den Jungen ausfragen. „Sag mal Hinata wie lange läuft das denn zwischen euch beiden so?“ Sie schaute ein wenig verlegen zu Boden während sie sie fragte. „Ich meine ihr habt euch ja schon geküsst, so kenne ich dich ja gar nicht, du warst doch immer so schüchtern aber in letzter Zeit kommst du mir so verändert vor.“ Hinata wurde ein wenig rot aber lächelte nur. „Naja weißt du in seiner Nähe fühle ich mich so geborgen und sicher. Er ist nicht nur unglaublich stark sondern auch so freundlich, nett und immer wenn er mich anlächelt könnte ich mich in seinen Augen verlieren. Ich hab mich einfach unsterblich in ihn verliebt und am liebsten wäre ich die ganze Zeit bei ihm.“ Als die beiden so reden holt Kakashi ein wenig zu ihnen auf und flüster ihnen zu „ hey ihr beiden verhaltet euch ruhig wir überqueren gerade die Grenze zum Klang Reich also passt lieber auf das wir nicht entdeckt werden.“ Sofort hören beide auf zu reden und gehen nun etwas langsamer aber mit ernstem Blick weiter. Hinata aktiviert nun ihr Byakugan um sich etwas um zu schauen. Sie drangen immer mehr in das Feindesland ein doch bisher schien sie noch niemand bemerkt zu haben denn Hinata konnte noch nichts Verdächtiges entdecken. Nach einer Weile kamen sie dann bei einem kleinen Dorf an. Fürs erste blieben sie allerdings noch außerhalb und beobachteten erst mal das treiben. Als es dann später und schon langsam dunkel wurde beschlossen sie das Dorf zu betreten. Jeder von ihnen hatte sich einen langen Mantel angezogen und sie waren alle für sich selbst losgezogen um sich ein wenig umzuhören. Der Plan war einfach nur Informationen zu sammeln ohne große Aufmerksamkeit zu erregen und sich dann wieder im Wald zu treffen. Wenn jemand dabei das Gefühl hatte das er entdeckt wird, würde die Mission sofort abgebrochen und die restlichen Teammitglieder unverzüglich darüber informiert mittels eines kleinem Funkgerätes das jeder fast unsichtbar an seinen Hals trug. So durchquerten sie die Straßen und gingen in einige Bars in der Hoffnung etwas zu finden. Nach einer Stunde sollten sie sich alle wieder im Wald treffen und berichten was sie heraus gefunden hatten. Hinata war die erste die am Treffpunkt erschien und kurze Zeit später tauchten auch Sasuke und Sakura auf. Während sie so auf Kakashi warteten, tauschten sie ihre Informationen aus. Doch es schien das niemand etwas brauchbares heraus finden konnte und so hofften sie das wenigstens ihr Sensei etwas erfahren konnte. Kakashi war zu der Zeit immer noch im Dorf. Er wollte gerade wieder zu dem Treffpunkt zurückkehren, als er plötzlich hinter sich auf der Straße eine Person erkannte. Er bog sofort eine Gasse ein und wartete darauf, dass die Person an ihm vorbei kommen würde. Doch es passierte nichts und als er dann wieder auf die Straße schaute war der unbekannte auf einmal verschwunden. Kakashi war sich nicht sicher ob es einfach nur ein Dorfbewohner auf dem Heimweg war oder ob er entdeckt wurde. Ein starker Wind wehte durch die Straßen und Kakashi griff sich an den Hals um sich bei seinen Team zu melden und um sicher zu gehen das schon jeder am Treffpunkt ist, als er plötzlich ein leises zischen vernahm. Er schaut über sich und mehrere Kunais flogen direkt auf ihn herunter, welchen er mit einen Satz auf die Straße jedoch ausweichen konnte. Er konnte noch nicht erkennen von wo der Angriff kam doch bevor er etwas zu seinen Team sagen konnte hörte er nur noch einen schrillen lauten Ton der ihn in die Knie zwang. Im Wald wurden dir drei Ninjas langsam unruhig. Es war zwar nicht unüblich das ihr Sensei nicht immer pünktlich war doch hatten sie alle ein ungutes Gefühl und als sie plötzlich einen schrillen Ton über das Funkgerät hörten wussten sie das etwas nicht stimmte. Sakura griff sofort zu ihren Funkgerät um nach zu fragen was denn geschehen ist, als sich plötzlich aus dem Wald heraus ein Schatten blitzschnell auf die drei zu bewegte. Kapitel 12: Retter in der Not ----------------------------- Hinata aktivierte ihr Byakugan und konnte sehen das er mit einem Kunai in jeder Hand auf sie zuraste. Sie warnte ihre Teamkameraden und sie wichen dem Angriff gerade so noch aus. Auch Sasuke aktivierte nun sein Sharingan und Sakura ging in Angriffsposition. Hinata sah wie sich der Schatten wieder auf einen Angriff vorbereitete und blitzschnell bewegte sich der Angreifer wieder auf das Team zu,doch diesmal blockte Sasuke den Angreifer mit einem Kunai und schaute ihm mit seinem Sharingan direkt in die Augen, womit er versuchte ein Genjutsu auf zu bauen. Dies allerding misslang ihm, da der Angreifer Kräftemäßig klar überlegen war und Sasuke so einfach wegstieß und sie den Augenkontakt unterbrechen konnte. In der Zwischenzeit hatte Kakashi selbst große Probleme, denn dieser plötzliche Angriff hinterließ merkliche Spuren. Der schrille Ton der er hörte bekam er nicht aus dem Kopf und immer wieder verschwamm ihm seine Sicht. Auch das Ohren zuhalten brachte nichts, der Ton war immer wieder zu hören. Er schaute auf und sah, wie sich ein sehr großer, kräftiger Mann vor ihm Aufbaute und lachte und im nächsten Augenblick ausholte und Kakashi mit voller Wucht gegen einen Baum schleuderte, doch kurz nach dem Aufprall tat es einen dumpfen Knall und da wo eben Kakashi an dem Baum herunter geglitten war, lag nun ein Baumstamm. Sein Angreifer schaute sich um, doch konnte er Kakashi nirgends sehen. Er stand hinter einem Baum nicht weit von dem wo er gerade fast dagegen geprallt wäre. Kakashi merkte wie der Ton langsam verschwand und sich seine Sicht wieder normalisierte. Er überlegte was er nun als nächstes machen würde< Dieser Klang scheint eine Art Genjutsu zu sein, das meine Nerven angreift, das heißt mein Gegner ist besser auf Distanz als im Nahkampf, denn der Schlag mit dem er mich getroffen hat, war für einen Nahkämpfer zu schwach. Er begibt sich nur in den Nahkampf, wenn er sich seiner Sache sehr sicher ist, das konnte ein Problem darstellen, denn wenn ich Distanzjutsus anwende, könnte ich noch mehr Aufmerksamkeit erregen. Doch ich muss mich beeilen, denn ich glaube nicht das nur ich angegriffen wurde und ich glaube auch nicht das dies hier Chuunin sind, das sind mindestens Jounin, wenn nicht sogar Anbu!> Kakashi dachte nach, wie er am schnellsten diesen Gegner besiegen konnte, um seine Schützlingen zu unterstützen. Doch dazu brauchte er fast sein gesamtes Charka und dann könnte er Hinata, Sasuke und Sakura nicht mehr helfen. Aber es musste schnell gehen, sie müssen raus aus dem feindlichen Gebiet. Er schob sein Stirnband nach oben, das über seinem linken Auge hing und damit kam sein Sharingan zum vorschein. Er trat hinter dem Baum hervor und beobachtete seinen Gegner genau. Dann machte er Fingerzeichen und sagte dann "Wasserversteck. Jutsu des Wasserdrachen." Eine riesige Wassermasse entstand aus dem nichts und raste auf seinen Gegner zu. Dieser war so überrascht, dass er nicht mehr ausweichen konnte und von der Welle mitgerissen wurde. Als er wieder auf den Boden kam hörte er nur Kakashi sagen "Feuerversteck. Großer Feuerball." Dieser traf ihn diesmal direkt und er hatte verheerende Auswirkungen. Kakashi verbrannte seinen Gegner bei lebendigem Leib, jedoch hatte er für diese Attacken, mit dieser unheimlichen Geschwindigkeit, fast sein komplettes Chakra aufgebraucht. Er bedeckte sein Sharingan wieder mit seinem Stirnband und begab sich langsam zu dem Treffpunkt. Hier kämpften Hinata, Sakura und Sasuke gerade gegen einen Gegner der ihnen haushoch überlegen war. Sie versuchten alles doch sie konnten nicht lange den Angriffen ausweichen, denn der Gegner wurde scheinbar mit jedem Angriff schneller. Sasuke war sein Ziel für jeden Angriff und er konnte den letzten Angriffen nur noch so ausweichen, das er immer leicht getroffen wurde, wodurch er zusehends langsamer wurde. Der Gegner startete wieder einen Angriff auf den nun wehrlosen Sasuke, und kurz bevor er ihn erreichte und seinem Leben eine Ende machen konnte sprang Sakura in die Bahn, des Angriffs und so bekam Sakura anstatt von Sasuke das gegnerische Kunai ab. Jedoch traf das Kunai nicht lebensgefährlich, aber in diesen Kampf konnte weder Sakura noch Sasuke nochmal eingreifen das war Hinata in diesem Moment klar, als sie plötzlich einen schweren Schlag abbekam, welcher der sie nach vorne schleuderte. Sie raste auf einen Felsen zu und schrie in ihrer Verzweiflung nach dem Menschen, der ihr seit Wochen und Monaten durch den Kopf ging "NARUTO. HILF MIR!" Sie wusste das es sinnlos war, denn er lebte weit entfernt in seinem Haus genau in der anderen Richtung, doch als sie das dachte merkte sie einen leichten Windhauch, der sie abbremste und kurz darauf lag sie in den Armen von ihrem Naruto. Er lächelte sie an und sagte zärtlich zu ihr "Keine Angst Hinata, jetzt bin ich ja da." er legte sie hin und sagte weiter "Ich erledige das hier schnell, helf du deinen Teamkameraden." Als er das gesagt hatte drehte er sich zu dem Gegner, der Hinata gerade töten wollte und sagte in einem für Naruto ganz ungewöhnlichen Ton "Das wirst du mir büßen. Niemand darf meiner Hinata etwas antun!" Hinata wurde rot bei diesen Worten, und Sasuke und Sakura schauten gleichzeitig in die Richtung aus der diese Worte kamen. Sie sahen den Jungen der Hinata heute früh zum Treffpunkt gebracht hatte. dachte Sakura so, doch dann machte Naruto Handzeichen die sie noch nicht kannte und als er sie abgeschlossen hatte sagte er "Nun ist es vorbei. Wasserversteck. Windversteck. Rasengan der Rasenden Fluten." Eine riesige Blaue Kugel formte sich in seinen Händen, die aussah wie eine Aufgepeitschte See in einem Ball. Er bewegte sich blitzschnell auf seinen Gegner zu, doch dieser wich aus, aber der Ball explodierte auf dem Boden und eine riesige Wassermasse kam zum Vorschein. Naruto lächelte in die Richtung seines Gegners, der ihn anschaute und fragte "Wieso lachst du so, ich bin doch deinem angeblich finalen Jutsu ausgewichen." Sakura und Sasue nickten etwas zustimmend, denn er hatte recht er war ausgewichen, doch Naruto lächelte weiter während er weitere Fingerzeichen schloss und dann sagte "Windversteck. Flug des Drachen!" Naruto verschwand und war wie vom Erdboden verschwunden. Sein Gegner schaute sich nervös um, als plötzlich Narutos Stimme erklang "Das Rasengan war nur die Vorbereitung. Jetzt kommt mein finales Jutsu und durch meinen Flug des Drachen wirst du nicht in der Lage sein ihm aus zu weichen." Man sah immer noch nichts von Naruto als man ihn plötzlich wieder sagen hörte "Klangversteck. Windversteck. Schallrasengan der Zerstörung!" Naruto tauchte urplötzlich vor seinem Gegner auf in seiner Hand ein grünfunkelnder Ball, den er seinem Gegner direkt auf die Brust drückte. Der markerschütternde Schrei des Angreifers lies alle zusammen zucken. Man sah wie diese grün funkelnde Kugel langsam durch die Brust des Gegners ging und dieser schließlich leblos zu Boden fiel. Gerade als der Mann auf dem Boden aufschlug, kam Kakashi um die Ecke und er sah Naruto entsetzt an und dachte Doch als sich Hinata um ihn schlingt und ihn küsst, verwirft Kakashi den Gedanken wieder, da ja auch niemand weis ob der Junge überhaupt noch lebt. Er ging zu seinen Schützlingen und frage ob alles in Ordnung sei, doch dann sah er die Verletzungen von Sakura und Sasuke und merkte, dass er schnell handeln müsse. Jedoch fehlte ihm für einen schnellen Aufbruch die Kraft. Er sagte "Wir müssen hier weg bevor wir noch mehr besuch bekommen." Naruto sagte darauf "Sie haben fast kein Chakra mehr und 2 ihrer 3 Ninjas sind recht schwer verletzt. Wie wollen wie hier schnell wegkommen?" Kakashi entgegnete "Das weiß ich auch nicht, aber es ist nun mal Fakt das wir hier weg müssen." Hinata schaute Naruto an und fragt ihn "Können wir nicht mit deinem Jutsu schnell zurück nach Konoha?" Naruto lächelte sie an, küsste sie und sagte dann "Natürlich können wir damit schnell dahin, aber ich werde das Dorf nicht betreten, ich setzte euch an eurem Treffpunkt von heute früh ab. Ist das in Ordnung für Sie?" fragte er Kakashi, der nicht wusste was die beiden da meinten, doch da er froh war das er ihnen hilft war er einverstanden. Naruto machte schnelle Fingerzeichen und achtete darauf das Kakashi nicht sein Sharingan anhatte damit er dieses Jutsu kopieren konnte, denn das war eine der Sachen die ihm Hinata über die ihr bekannten Kekke Genkai gesagt hatte. Als er fertig war mit Fingerzeichen sagte er "Windversteck. Flug des Drachen!" Um alle 5 entstand eine Staubwolke und in der nächsten Sekunde waren sie verschwunden. Fast zeitgleich mit ihrem verschwinden, kamen sie auch vor den Toren von Konoha an. Naruto sagte noch schnell "Bitte sehr. Den Rest schaffen sie auch ohne mich." Kakashi nickte nur, doch Naruto setzte nochmal an und fragte "Brauchen sie Hinata jetzt oder darf sie mich begleiten?" Hinata wurde rot, aber Kakashi sagte" Es tut mir leid, doch auch wenn Du und gerade geholfen hast lasse ich dich jetzt keinen meiner Schüler mitnehmen. Hinata komm bitte mit, denn wir müssen der Hokage bescheit geben und Sasuke und Sakura müssen ins Krankenhaus!" Diese Worte schmerzten Hinata, doch sie drehte sich nochmal zu Naruto um und schaute ihn niedergeschlagen an. Der aber lächelte ihr entgegen kam ein paar Schritte auf sie zu küsste sie nochmal und verschwand dann mit den Worten "Du weist ja wo du mich findest Hinata! Windversteck. Flug des Drachen!" Kapitel 13: Kakashi's Vorschlag ------------------------------- Ein paar Minuten später waren Hinata und Kakashi bei Tsunade im Büro und gaben ihren Bericht ab. Sie erzählten das sie leider nichts genaues heraus finden konnten und wie sie plötzlich in einen Kampf mit Ninjas aus Oto Gakure verwickelt wurden. Tsunade schaute besorgt aus den Fenster „hm das klingt nicht gut. Also scheinen meine Befürchtungen wahr zu sein. Ich hatte schon länger den Verdacht das Oto Gakure vor hat uns anzugreifen und auch wenn sie vielleicht nur ihr Dorf verteidigen wollten, so bin ich mir sicher, das wir schon sehr bald mit einem Angriff zu rechnen haben. Kakashi wie geht es Sakura und Sasuke?“ sie schaute Kakashi an und dieser wirkte leicht besorgt. „Nun ja also Sasuke hat nur leichte Verletzungen, nach ein paar Tagen ruhe wird er wieder Fit sein. Doch um Sakura mache ich mir Sorgen. Sie hat eine schwere Wunde erlitten als sie Sasuke helfen wollte und die Ärzte konnten noch nicht sagen wie schlimm es ist, aber sie wird wohl für längere Zeit außer Gefecht sein.“ „Nun gut ich werde mich persönlich um Sakura kümmern, ich hoffe es ist nicht so schlimm, wie sie sagen…ihr könnt dann gehen“ die beiden verlassen das Büro der Hokage und auch Tsunade steht auf um ins Krankenhaus zu Sakura zu gehen. Als Kakashi mit Hinata vor der Tür steht schaut er kurz zu ihr herüber. „Sag mal Hinata…du kennst diesen Jungen doch oder? Ich würde dich gern ein paar Sachen über ihn Fragen…wie wäre es, wenn wir etwas essen gehen, dann können wir uns ein wenig unterhalten?“ Kakashi lächelte sie dabei an und obwohl Hinata nicht so recht begeistert war, stimmte sie doch zu, denn sie wollte nicht unhöflich sein, immerhin gab es eh nicht viel was sie ihm erzählen konnte. Sie machten sich auf den Weg zum Ramen Laden und bestellten 2 Portionen. „Erzähl doch mal…woher kennst du diesen Jungen eigentlich und woher kommt er?“ Hinata schaut ein wenig verlegen auf ihr Ramen und fängt dann mit leiser Stimme an zu erzählen „Naja ich hab ihn im Wald getroffen. Es war ein Zufall… er trainierte gerade und da hab ich ihn gesehen. Naja wir haben uns dann ein wenig unterhalten und noch ein paar mal wieder getroffen. Woher er kommt weiß ich nicht. Ich wollte es selbst immer wissen, aber er hat selber keine Ahnung. Er sagt das er schon immer im Wald in einem kleinem Haus wohnt.“ Kakashi nickt kurz und fragt dann weiter „Er wirkte ziemlich stark obwohl er genauso alt zu sein scheint wie du. Weißt du woher er solche Jutsus kennt? Ich muss zugeben ich habe selbst so etwas vorher nur sehr selten gesehen. Mir ist nur eine Person bekannt die zu sowas im Stande war, aber sie ist bereits tot.“ Hinata schaut ihn ein wenig unwissend an „Naja leider weiß ich auch nicht viel er sagte nur einmal das er es alles selbst gelernt hatte und das es ihn sein Großvater wohl vermacht hatte aber mehr weiß ich auch nicht. So lange kennen wir uns ja noch nicht und er ist nicht sehr gesprächig über seine Vergangenheit, da er vieles selbst nicht weiß.“ Kakashi nickte nur und verabschiedete sich dann von Hinata als beide fertig gegessen hatten. Hinata hatte es nicht verwundert das Kakashi sie über Naruto ausfragte, denn ihr war klar das er ein sehr begabter Ninja ist und falls er sich der falschen Seite anschließen würde, wäre das ein großes Problem. Andererseits war es natürlich auch eine gute Möglichkeit einen starken Verbündeten zu gewinnen, denn wer weiß was aus ihm noch einmal wird, wenn er richtig Trainiert wird? Nur an Naruto denkend ging Hinata langsam nach Hause. Am liebsten hätte sie ja Naruto noch einmal besucht, aber es war schon spät und sie hatte ja morgen den ganzen Tag Zeit. So ging sie auch sofort ins Bett um möglichst früh aufstehen zu können, um sich gleich auf den Weg zu ihm machen zu können. Als der Morgen anbricht ist Naruto schon wieder auf den Beinen und auf den Weg zu dem See, wo er immer fischen geht. Aber nicht nur er ist bereits wach auch in Konoha steht bereits eine Person an den großen Toren die gerade aufbricht, um sich auf den Weg zu ihm zu machen. Es vergeht einige Zeit und Naruto hat einen guten Fang gemacht. 10 Fische hatte er gefangen und er freut sich schon auf dieses leckere Mittagessen als er plötzlich die Fische fallen lässt und blitzschnell in einem Gebüsch verschwindet. Er hat etwas gespürt. Es näherte sich ihm eine Person die ziemlich stark zu sein schien. Er konnte es nicht genau einschätzen, aber war sich sicher, dass es sich nicht um Hinata handeln konnte, denn sie hätte er sofort erkannt. Diese Person war anders sie war ihm noch unbekannt und strahlte eine enorme Kraft aus. Er wartete eine Weile in seinem Versteckt und spürte wie die Person immer näher kam, doch konnte er sie einfach nicht entdecken. Als er so in Gedanken ist muss er plötzlich an Hinata denken und ihr Bild erscheint in seinem Kopf Kapitel 14: Was tun? -------------------- Auf dem Weg zurück nach Konoha bemerkte Kakashi, das Hinata auf dem Weg zu Naruto war und er überlegte kurz, ob er sie in seinen Plan einweihen sollte, doch dann verwarf er die Idee, denn er wusste er hatte Naruto genau das richtige Argument gegeben, dass er nach Konoha kommen würde. Hinata merkte wie ihr Herz schneller zu schlagen begann mit jedem Schritt den sie dem Waldhäuschen näher kam. Sie klopfte an und öffnete die Tür. Sie sah einen nachdenklichen Naruto vor dem Kamin sitzen, der sie überhaupt nicht mitbekommen hatte. Sie trat hinter ihn und umarmte ihn, doch Naruto löste sich aus der Umarmung und schaute Hinata etwas verärgert an. „Wieso musstest du deinem Sensei sagen wo ich wohne?“ Hinata schaute ihn ratlos an, doch sie antwortete schüchtern „Wieso?Woher weist du das ich es ihm gesagt habe?“ „Weil er heute früh schon hier war und mich am besten sofort mit in euer Dorf genommen hätte!“ Hinata stockte der Atmen, denn davon hatte sie ja schon lange geträumt, das ihr Naruto nach Konoha kommt und deswegen fragte sie ihn ohne genauer darüber nach zu denken was sie da eigentlich fragte „Und was hast du gesagt?“ Jetzt wurde ihr klar, was sie gesagt hatte und sie hielt sich die Hände vor ihren Mund und wurde rot. „Ich sagte das ich nicht interessiert sei! Doch eigentlich bin ich mir da nicht so sicher, denn er hat gesagt, wenn ich nach Konoha komme und dort trainiere dann könnten wir irgendwann in dem selben Team sein und auch so könnte ich ja mehr Zeit mit dir verbringen und du müsstest nicht immer hier her kommen!“ Hinatas Herz schlug immer schneller, denn das was Naruto sagte war genau das was sie immer gehofft hatte. „Doch da gibt es etwas, das mich zweifeln lässt, ob es wirklich gut wäre mit zu kommen!“ Hinata wurde traurig, denn sie wusste das es was großes sein musste, das ihren Naruto zweifeln lies. „Was es auch ist, mir kannst du es doch sagen. Ich bin immer für dich da!“ Naruto musste mit sich kämpfen, sonst hätte er es ihr gesagt, aber über seinen Großvater wollte er so wenig wie möglich sagen und auch nicht über das Versprechen das er ihm gegeben hatte. „Nein, das kann ich dir nicht sagen. Du würdest es sowieso nicht verstehen, denn das hat mit meiner Vergangenheit zu tun, glaube ich zumindest und die verstehe ich ja schon nicht ganz.“ Diese Worte hörte Hinata und sie umarmte ihren Naruto wieder der genau Das jetzt gebraucht hatte. Sie kuschelten sich vor das Kaminfeuer und Hinata bedankte sich bei Naruto für die Rettung und erzählte ihm noch einige Sachen über Kakashi,Sasuke und Sakura. Sie aßen dann zusammen und als es dunkel wurde brach Hinata wieder auf. Naruto dachte noch eine Weile nach und auf einmal fiel ihm jemand ein, mit dem er über so was reden konnte. Jemand der ihn versteht und alles über ihn weis Naruto packte ein Paar Sachen zusammen und machte sich mit seinem Windjutsu des Drachen nach Suna auf. Wenige Minuten später fegt ein kräftiger Wind durch Suna Gakure und auf einmal steht Naruto neben einem rothaarigen jungen Mann. „Hallo Gaara, ich hoffe ich störe dich nicht oder komme ungelegen?“ Gaara schaute verwundert neben sich und sagte dann „Naruto. Lange her, das wir uns das letzte Mal gesehen haben. Für dich habe ich immer Zeit und nein du kommst nicht ungelegen!“ Beide verließen die Terrasse des Kazekage Gebäudes und gingen zum Anwesen der Sabaku Familie. Sie betraten die Wohnung und Gaara rief „Temari, Kankoru, ich bin wieder da und habe Besuch mit gebracht!“ Temari kam aus der Küche und fiel Naruto sofort um den Hals und kurz darauf kaum Kankoru und begrüßte Naruto mit einem freundlichen Lächeln und einem Hädedruck. Sie gingen ins Wohnzimmer und Gaara fragte sofort „Naruto, wieso hast du den schweren und weiten Weg gemacht?“ Naruto lachte und alle sahen verwirrt zu ihm, bevor er sagte „ Also lang und weit ist für mich nichts mehr, denn dafür habe ich mein neustes Jutsu. Doch ich bin wegen etwas anderem hier.“ „Was ist denn los, das du zu uns kommst?“ fragte Temari neugierig und sah den verwirrten Gesichtsausdruck von Naruto. „Ihr wisst doch, was damals mit meinen Eltern passiert ist und nun habe ich auf Grund meiner Stärke genau von den Leuten das Angebot in ihr Dorf zu kommen!“ Kankoru fragte sofort „Woher kennen sie deine Stärke und wer hat dir dieses Angebot gemacht?“ „Ich habe mich in eine Kunoichi aus Konoha verliebt, sie heißt Hinata Hyuuga und als sie mir von ihrer letzten Mission erzählte, hatte ich so meine Bedenken und bin ihr gefolgt. Und dann wurde ihr Team angegriffen, doch alle aus ihrem Team außer ihr sind noch recht schwach und sie ist recht zurückhaltend deswegen habe ich zu ihrer Rettung eingegriffen und habe ihren Angreifer ausgeschaltet. Ich habe sie und ihr Team dann nach Konoha gebracht und naja meine Jutsus die ich dafür benutzen musste, haben ihren Sensei Kakashi, wie er wohl heißt, neugierig gemacht.“ „Kakashi sagst du? Das ist doch der Sensei von dem letzten Uchia und der wahrscheinlich Stärkste Ninja von Konoha.“ sagte Gaara. „Naja und nun wollte ich euch um Rat bitten, was ich machen soll. Einerseits möchte ich nicht dahin, denn sie sind der Grund für mein Leben als Außenseiter, doch für Hinata würde ich das sogar vergessen. Was meint ihr?“ Alle sind sprachlos, denn so haben sie den fröhlichen Naruto noch nie gesehen. Temari findet als erste ihre Sprache wieder und sagt zu ihm „Wenn sie dir so viel bedeutet, dann hör auf dein Herz und geh nach Konoha. Ich glaube nicht das der alte Sarani gewollt hätte das du nicht glücklich werden sollst. Er wollte dich nur vor der Gefahr beschützen, und so viel ich weis war dieser Kakashi ein ehemaliger Schüler deines Vaters und wenn er dich nicht erkannt hat, dann wird es sicher keiner und du kannst gefahren frei in Konoha mit deiner Hinata leben.“ Gaara jedoch schüttelte skeptisch den Kopf, genauso wie Kankoru „Nein so einfach ist das leider nicht. Denn wenn Naruto wirklich nach Konoha gehen würde, dann müsste er sich ja melden und zwar bei der Hokage und die kennt den Namen Uzumaki auf jeden Fall, denn Kakashi war nur der Schüler des Yondaime Hokage, Tsunade aber war die Teamkamaradin von Jiraiya und wie du weist ist er der Sensei von eben diesem Yondaime gewesen, also kennt sie den Namen und die damit verbundene Geschichte und das würde ein großes Problem werden. Ich weis nicht wie sie zu der Geschichte von damals steht, aber das Dorf und seine Bewohner hätten Angst vor Naruto, wie Suna Gakure vor mir Angst hatte.“ Kankoru nickte zustimmend und Naruto fühlte sich bestätigt, doch Kankoru fügte hinzu „Aber du kannst dich ja unter einem anderen Namen melden. Dann wissen nur du, Hinata und Kakashi wie du wirklich heißt, das müsste dann jedoch euer Geheimnis bleiben.“ Über sowas hatte Naruto noch garnicht nach gedacht. Ein anderer Name, doch er mochte seinen Namen und wollte ihn nicht ändern, aber für seine Hinata würde er fast alles machen. „Ihr seit die besten. Ich bin froh das ich mit euch darüber reden konnte, danke!“ Gaara klopfte Naruto auf die Schulter und fragte ihn „Wie lange möchtest du denn bei uns bleiben? Ich würde gerne sehen was du seit unserem letzten Zusammentreffen gelernt hast!“ Naruto lächelte verschmitzt und sagte „Naja ich könnte schon ein paar Tage bleiben, wenn ich euch nicht störe. Ich habe mich stark verbessert, echt jetzt.“ „Gut, dann mache ich dir ein Zimmer zurecht.“ Temari machte sich sofort auf und machte ein Zimmer bereit. Naruto ging dann auch sofort ins Bett. Die drei Sabaku's unterhielten sich noch eine Weile. „Schade das er sich in die kleine Hyuuga verliebt hat, denn eigentlich ist er schon ein richtig gutaussehender Mann geworden und scheinbar ist er auch wirklich stark geworden. Naja ich schaue mir euren kleinen Kampf auf jeden Fall an.“ Während Temari schwärmte fragte Kankoru „Ob er den Fuchs mittlerweile kontrollieren kann? Ich meine du hast mit all deiner Ausbildung Shukaku gerade so unter Kontrolle und immmerhin soll Kyuubi ja der Dämonenkönig sein und ob er ihn beherrscht, das kann ich mir nicht so ganz vorstellen.“ Gaara schaute nachdenklich aus dem Fenster und antwortete „Das glaube ich auch nicht. Morgen wissen wir vielleicht mehr. Willst du auch kommen Bruder?“ Kankoru nickte nur und ging dann wie auch Temari ins Bett, nur Gaara war noch wach und schaute aus dem Fenster. Nun schließlich ging Gaara auch zu Bett und schlief mit voller Erwartung auf den nächsten Tag ein. Kapitel 15: Das Duell --------------------- Es ist noch dunkel und Naruto sitzt auf seinem Bett und zieht sich in Gedanken versunken an. „Wie stark Gaara wohl inzwischen geworden ist? Es ist lange her als ich ihn das letzte Mal sah. Ich sollte wohl lieber vorsichtig sein. Aber eins ist klar, diesmal verliere ich nicht gegen ihn…das steht fest.“ Mit fest entschlossenem Blick verlässt er das Zimmer und geht in der Morgendämmerung vor die Tore von Suna Gakure. Vor ihm ist die weite Wüste und zusammen mit dem Sonnenaufgang ergibt es ein malerisches Bild. denkt sich Naruto und muss lächeln. Ein Wind kommt auf und als Naruto die Hand vor das Gesicht hält, um seine Augen zu schützen, sammelt sich der Sand vor ihm und baut sich zu einem Hügel auf. Immer mehr nimmt er menschliche Form an und als Naruto seine Hand wieder weg nimmt, steht Gaara plötzlich vor ihm. „Na Naruto, ich hoffe du hast gut geschlafen und bist fit für unseren Kampf.“ Naruto begibt sich langsam in Kampfstellung und grinst Gaara nur an. „Aber natürlich…ich bin schon gespannt ob du mit mir mithalten kannst.“ Gaara steht wie gewohnt mit verschränkten Armen und in eher lässiger Haltung da und wartet den ersten Angriff ab. „Das du den Mund mal nicht zu voll nimmst. Du ahnst gar nicht was für Kräfte ich besitze.“ Beide stehen sich einen Moment lang bewegungslos Gegenüber und warten die Reaktion des Gegners ab. Kankuro und Temari haben sich sicherheitshalber auf den Wall, der das Dorf umgibt, positioniert um alles zu beobachten. Um Gaara herum schweben winzige Sandkörner, jederzeit bereit einen Panzer zu bilden der ihn vor jeglichem Angriff schützt. Erneut kommt ein Wind auf, aber kein normaler. Naruto ist auf einmal verschwunden und seine Bewegungen sind so schnell das keiner der drei ihn noch sehen kann. Das einzige was man sieht ist Sand, der immer wieder aufgewirbelt wird durch die schnellen Schritte, die immer näher auf Gaara zu kommen. Sofort nimmt er die Hände zusammen. „Sabaku Rou.“ Immer mehr Sand steigt auf und bildet um ihn herum eine Art schützenden Ball. Doch bevor er sich schließen kann steht bereits Naruto, der endlich wieder zu sehen ist, vor Gaara und zieht ihn aus der Sandhülle heraus. Mit einem harten Tritt befördert er ihn in die Luft und der Sand kann ihm nur langsam folgen. Erneut verschwindet Naruto blitzschnell, nur um kurz darauf in der Luft hinter Gaara wieder zu erscheinen. Doch diesmal sind es gleich 3 Narutos. Sie scheinen in der Luft zu schweben und Gaara wird zwischen ihnen immer wieder hin und her geschleudert. Immer wieder wird er durch die harten Tritte und Schläge der 3 mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durch die Luft gerissen. Immer mehr beginnt der Sand, der Gaara wie eine zweite Haut umgibt, sich aufzulösen und zu zerbröseln. Vor allem in seinem Gesicht, welches nur noch zur Hälfte mit Sand bedeckt ist, sind die Folgen zu sehen. Plötzlich wird Gaara von zwei Naruto's hart zu Boden geschleudert, während der andere in der Luft steht und sein Chakra in der Hand sammelt. Als Gaara hart auf den Boden aufschlägt, bewegt er sich nicht mehr. Erst als er die Augen wieder öffnet, sieht er wieder ein Naruto auf ihn herunterstürzt. „Rasengan.“ Mit diesem lauten Schrei gräbt sich die Energiekugel tief in Gaaras Körper und er zerspringt augenblicklich in tausend Teile. Als der Sand durch die Luft wirbelt steht Naruto nur lächelnd da, ohne ein Zeichen von Erschöpfung zu zeigen. „ Ein starker Doppelgänger Gaara. Er hat länger durchgehalten als ich dachte. Aber nun solltest du auch was tun, denn noch einmal spiele ich nicht mit einer Kopie.“ Er schaut in die Leere der Wüste, doch genau an der Stelle, wo er hinschaut, erhebt sich wieder ein Sandberg und Gaara steigt hervor. „Ziemlich beeindruckend. Aber jetzt bin ich an der Reihe.“ Erneut faltet er seine Hände und der Boden beginnt zu beben. Blitzschnell schießt ein Teppich riesiger Stacheln aus dem Boden, denen Naruto im letzten Moment noch ausweichen kann. Doch als er sich in der Luft befindet ergreift ihn eine riesige Hand aus Sand und schleudert ihn auf die Stacheln auf dem Boden. Naruto konzentriert sich und bleibt wenige Zentimeter vor den Spitzen in der Luft stehen und schwebt über diesen, aber erneut kommt die riesige Hand angeschossen. Mit einer schnellen Bewegung kann er ihr noch ausweichen, doch im selben Moment sieht er 5 weitere Hände, die auf ihn zukommen und denen er unmöglich ausweichen kann. Es ist aus. So schnell wie sie erschienen sind, haben sie Naruto auch schon erwischt und drücken ihn zu Boden. Die Spitze eines Stachels bohrt sich durch seinen Körper und als sie aus seinen Rücken wieder austritt zerspringt Narutos Körper. Nur noch ein schriller, lauter Ton bleibt zurück, der Gaara in die Knie zwingt. Er hält sich die Ohren zu, während sowohl die Hände als auch die Stacheln wieder zu Sand zerfallen und sich auflösen. Naruto springt aus seinem Versteck im Sand hervor und steht einige Meter entfernt wieder vor, dem noch knienden Gaara. „Wie ich sehe hat mein Doppelgänger deutlich mehr Erfolg gehabt als deiner.“ Langsam nimmt Gaara seine Hände von seinen Ohren und stützt sich am Boden mit ihnen ab. „Ich mag dich unterschätzt haben, aber das passiert kein zweites Mal. Ryusa Bakuryu.“ Erneut beginnt der Boden zu erbeben, doch diesmal viel heftiger als vorher. Naruto kommt ins schwanken und als er plötzlich eine riesige Welle aus Sand auf ihn zukommen sieht, verschlägt es ihm die Sprache. „Oh man, es ist unmöglich dieser Welle auszuweichen. Was tu ich jetzt nur? Ich muss mir schnell was einfallen lassen.“ Er formt schnell einige Fingerzeichen und als er die Worte „wind release: spinning shield“ spricht, erfasst ihn auch schon die Welle. Begraben im Sand, ist Naruto von einem Chakraschild umgeben, das er im letzten Moment noch zu seinem Schutz erschaffen konnte. Doch lange würde er es so nicht aushalten. Doch Gaara ist noch nicht am Ende mit seinem Angriff. „Sabaku Taiso. “ Mit den Händen immer noch im Sand vergraben, folgt die nächste Attacke, die immer wieder Druckwellen durch den Sand schickt, welche drohen Naruto zu zerquetschen. Naruto spürt wie seine Kraft langsam nachlässt und vor allem das schützende Schild nicht mehr halten wird. „Es gibt wohl keinen anderen Ausweg, ich muss es versuchen.“ Er beißt sich in den Finger und als etwas Blut heraus läuft, drückt er beide Hände gegen den Sand. „Kuchiyose No Jutsu. “ Gaara nimmt seine Hände wieder aus dem Sand und steht schnell auf. „Was ist das nur?“ Einige Meter vor Gaara erhebt sich auf einmal ein riesiger Berg aus Sand, aus dem eine Fledermaus aufsteigt, die Naruto in ihren Krallen hält. Vorsichtig setzt sie ihn ab und bleibt fliegend über Naruto in der Luft. „Hm ich hätte gedacht sie würde größer sein, aber es ist ja auch das erste Mal das bei dieser Technik überhaupt ein Tier erscheint und immerhin hat sie mich ja gerettet.“ Während Gaara noch ein wenig verwundert da steht, geht Naruto wieder in Kampfposition. Seine Fledermaus beginnt den Angriff. Sie öffnet ihr Maul und stößt einen ohrenbetäubenden Ton aus, den aber nur Gaara hört. Erneut sinkt er auf seine Knie, doch gleichzeitig bildet er wieder einen schützenden Sandball um sich herum, der ihn vor den Klängen schützt. Vorerst in Sicherheit konzentriert sich Gaara wieder. „Daisan no Me.“ Außerhalb der schützenden Kugel entsteht ein kleines Auge mit dem Gaara die Geschehnisse verfolgt. Narut scheint einen weiteren Angriff vorzubereiten. Er umgreift mit einer Hand sein Handgelenkt und sammelt wieder Energie, für ein Rasengan. Doch diesmal sieht es anders aus. Es wirkt als wäre es auch Wasser und schreiend kommt Naruto immer näher auf den Sandball zu. „Wasserversteck. Windversteck. Rasengan der Rasenden Fluten“ mit diesen Worten drückt er die Energiekugel gegen den Sandpanzer. Es scheint erst nichts zu passieren, doch an der Stelle wo das Rasengan getroffen hatte färbt sich der Sand auf einmal dunkel. Er wurde durch das Wasser befeuchtet und im nächsten Moment zerspringt das ganze Gebilde. Gaara steht wieder ungeschützt, dem nun schwer atmenden, Naruto und seiner Fledermaus gegenüber. „Ich hätte nicht gedacht, dass du meine Verteidigung so einfach durchbrechen kannst, aber ich habe noch einen letzten Trumpf den du nicht überbieten kannst. Gaaras Augen werden auf einmal ganz weiß und sein halber Körper wird von einer merkwürdigen Sandhülle umzogen. Er hat sich das Chakra von Shukaku zunutze gemacht und damit seinen halben Körper in diesen Verwandelt. „Suna Shuriken.“ Mit einer einfachen Handbewegung fliegen auf einmal auf Naruto und die Fledermaus mehrere Sandshuriken zu. Naruto kann diesen noch ausweichen, doch seiner Fledermaus werden einige Löcher in ihre Flügel gerissen. Schwer taumelnd kann sie sich noch in der Luft halten, doch ist sie kaum noch in der Lage zu fliegen. Bevor Naruto allerdings realisiert was passiert, rast Gaara’s immer länger werdender Arm auf die Fledermaus zu und packt sie. In dem festen Griff zappelt sie herum und versucht sich zu befreien, doch sie kann ihm nicht mehr entkommen. Die Erde bebt und erneut schießen Stacheln aus dem Boden, auf die die Fledermaus geschleudert wird, worauf sie in einer Rauchwolke wieder verschwindet. Gaara fasst sich an die Stirn, denn auch seine Reserven sind bald aufgebraucht und er muss den Kampf jetzt beenden. Zum zweiten Mal fliegt Gaara’s unaufhaltsame Pranke los. Nur diesmal ist Naruto ihr Ziel. Dieser ist allerdings viel zu erschöpft um ihr auszuweichen, er hat einfach zu viel Chakra verbraucht und mit seinen letzten Reserven aktiviert er erneut sein Spinning Shield, um sich vor den Angriff zu schützen. Naruto dreht sich immer schneller um die eigene Achse und ein Schild aus Chakra baut sich um ihn herum auf, an dem die Hand tatsächlich abprallt. Kurz darauf bricht Naruto allerdings zusammen. Völlig entkräftet liegt er mit schwerem Atem auf dem Boden und wartet auf den nächsten Angriff. Doch auch Gaara muss aufhören. „Wenn ich weiter Kämpfe verliere ich die Kontrolle und wer weiss was dann passiert.“ Von einem auf den anderen Moment werden seine Augen wieder normal und der Sand fällt von ihm ab. Mit zittrigem Schritt geht er zu Naruto und streckt ihm seine Hand entgegen. „ Ein guter Kampf. Ich hätte nicht gedacht, dass du so stark geworden bist. Ich glaube, wenn wir das nächste Mal gegeneinander kämpfen, werde ich nicht mehr der Sieger sein.“ Naruto nimmt seine Hand und steht langsam wieder auf und gemeinsam gehen sie langsam wieder zu den Stadttoren, wo bereits Temari und Kankuro auf sie warten. Kapitel 16: Die Entscheidung ---------------------------- Nach kurzer Zeit waren Gaara und Naruto wieder im Sabaku Anwesen. Sie setzten sich in das Wohnzimmer und unterhielten sich, zusammen mit Temari und Kankoru. „Also Naruto du hast mich wirklich überrascht und überzeugt, aber ich habe nichts anderes erwartet von Sarani Sarutobi's Enkel.“ sagte Kankoru als erster, was durch ein nicken von Temari und Gaara bestätigt wurde. Naruto musste lachen, denn so ähnliche Komplimente bekam er auch immer von Hinata und schon waren seine Gedanken wieder bei ihr, was man auch in seinem Gesicht sah. Temari rückte näher an ihn heran und sagte dann „Du denkst die ganze Zeit an die kleine Hinata, damit scheint ja die Entscheidung gefallen zu sein, oder?“ Naruto schaute auf und entgegnete Teamri vollkommen perplex „Seit wann kannst du denn Gedanken lesen, Temari?“ Jetzt mussten Kankoru und Gaara laut lachen und sagten dann im Chor „Das war jetzt wirklich nicht sehr schwer zu erkennen. Sie scheint dir viel zu bedeuten und auch wenn du dich jetzt noch sträubst, in wenigen Wochen oder Monaten wirst du, ihr zu liebe, mit nach Konoha gehen; ob nun als Naruto oder unter einem anderen Namen, das ist dir dann überlassen.“ Gaara und Kankoru schauten sich verdutzt gegenseitig an und Naruto und Temari konnten nur noch lachen. Doch schnell schaute Naruto wieder etwas betrübt drein und sagte dann schließlich „Meine Entscheidung steht fest, ich werde mit Hinata und Kakashi nach Konoha gehen, aber unter meinem richtige Namen. Wenn jemand mit mir ein Problem hat, soll er mal versuchen mich auf zu halten.“ Ein merkwürdiges Funkeln war in Narutos Augen zu sehen. Naruto verabschiedete sich dann bei den Dreien, bedankte sich nochmal für alles und verschwand dann wieder mit den Worten „Windversteck. Flug des Drachen.“ Kankoru, Temari und Gaara unterhielten sich noch eine Weile und Kankoru stellte dann fest „Die letzte Aussage passte nicht so ganz zu unserem Naruto. Was meinst du Bruder? Dieses Funkeln in seinen Augen, das war doch der Kyuubi oder?“ Gaara zuckte nur mit den Schultern, denn wirklich sicher war er sich da nicht. „Ihr beiden vergesst, das auch Naruto ein guten Grund hat die Einwohner von Konoha zu hassen. Er verlor seine Mutter durch Konoha Ninjas, nur Hinata liegt ihm am Herzen und nur für sie geht er nach Konoha. Hoffentlich macht er keine Dummheiten.“ Mit diesen Worten ging Gaara aus dem Zimmer und lies seine 2 Geschwister zurück. In zwischen war Naruto schon zu Hause angekommen und begab sich auf direktem Weg in die Katakomben. Er las Mal wieder in einer Schriftrolle, aber was er da wirklich las bekam er nicht wirklich mit, denn er konnte nur noch an Hinata denken. Die ging ungefähr eine Stunde so, bis er oben an der Tür jemanden hörte. Er ging nach oben und da stand Hinata. Sofort lächelt sie Naruto an und sagt dann „Da bist du ja wieder. Ich habe mir sorgen um dich gemacht. Wo warst du denn die letzten 2 Tage?“ Naruto lächelte sie an und antwortete ihr dann freundlich „Ich musste Nachdenken und habe Freunde besucht.“ 'Freunde' dachte sich Hinata, doch wichtiger war ihr das Naruto wieder da war. Sie umarmte ihn und wollte ihn gerade küssen, als Naruto sie etwas von sich weg drückte und fragte „Hinata kannst du mir einen Gefallen tun?“ „Jeden!“ entgegnete Hinata sofort. „Das ist schön. Könntest du deinen Sensai hier her holen, ich habe mit euch beiden etwas zu besprechen!“ Hinata schaute verdutzt dzu Naruto, doch sie nickte kurz und machte sich dann auf nach Konoha. Sie betrat das Dorf und kurze Zeit später fand sie auch schon Kakashi. Sie erklärte ihm, was los war und so machten sich beide sofort auf den Weg. Wenig später saßen die 2 mit Naruto im Wphnzimmer seines Hauses und Naruto begann zu erzählen. „Ich habe in den letzten 2 Tagen viel nach gedacht. Sensai Kakashi, das Angebot, das sie mir gemacht haben, wäre für mich nicht interessant, wenn es nicht dabei auch um Hinata ginge.“ Naruto machte eine kurze Pause, in der er nach Hinatas Hand fasste und dann sprach er weiter „Doch es gibt einige Probleme die ich mit ihnen besprechen möchte.“ Kakashi nickte und bat Hinata zu gehen. Sie verstand es anfänglich nicht, doch die Gesichtsausdrücke von Naruto und Kakashi waren Anlass genug, nicht zu widersprechen und so begab sie sich in die Küche und machte Essen. Naruto fragte Kakashi „Sie wissen wie ich heiße?“ Kakashi schaute ihn an und sagte dann „Naruto. Mehr weis ich nicht.“ Naruto musste schmunzeln, dafür hätte er Hinata sofort küssen können, dachte sich Naruto und fuhr dann fort „Okay dann werde ich ihnen nun meinen Nachnamen nennen. Ich heiße Naruto Uzumaki.“ Kakashi bekam einen gläsernen Blick und dachte Naruto konnte dem Blick entnehmen das er wusste was das heißt „Ja Arashi Uzumaki ist mein Vater. Ishikure Uzumaki ist meine Mutter und mein Großvater Sarani Sarutobi gehörte dieses Haus.“ Kakashi kam aus dem Staunen nicht mehr herraus, denn die Frau von seinem Sensai kannte er nicht wirklich, aber das der Bruder des 3ten Hokage sein Großvater war lies ihn nur weiter staunen. Schließlich sagte er dann „Du lebst also. Das freut mich, das der Sohn meines Sensais noch lebt, doch das würde in Konoha sicher zu einem Problem.“ „Und genau deswegen wollte ich mit ihnen reden. Ich würde gerne mit nach Konoha kommen, aber ich will auch meinen Namen behalten, das heißt es geht nur wenn mich ihr Oberhaupt, also ihr Hokage, so akzeptiert wie ich bin und Wer ich bin. Ich habe von Hinata erfahren das nicht mehr der Dritte Hokage im Amt ist, sondern eine Frau namens Tsunade, wodurch die Chancen, das ich sofort getötet werde, wenn ich Konoha betrete, vielleicht nicht so groß sind, oder irre ich mich da?“ Kakashi wusste nicht was er darauf antworten sollte, denn er kannte die Antwort nicht. Jiraiya der Sensai von Narutos Vater war sofort nach dem Erlass des Dritten Hokage auf gebrochen um Naruto zu finden und zu beschützen, aber seit dem nie wieder zurück gekehrt, bis Tsunade Hokage geworden ist. „Ich müsste da mit jemanden reden der die Hokage gut kennt.“ Naruto musste lachen, denn er konnte sich denken wen er meinte „Jiraiya? Einer der legendären Sannin? Ja ihn hat mein Großvater mal erwähnt. Er war der Sensai meines Vaters und soll der Stärkste Ninja von Konoha sein. Mein Großvater hatte erfahren, das er auf der Suche nach mir war und er hat ihm die Nachricht zukommen lassen, das es mir gut geht und das er erstmal nichtmehr nach mir suchen soll.“ Kakashi staunte nicht schlecht, denn Naruto kannte Jiraiya und was noch viel beeindruckender war, war das Jiraiya wusste das Arashis Sohn noch lebte und er hat es Kakashi nie gesagt. „Okay, da du so viel weist, werde ich dir alle sagen. Ja ich werde mit Jiraiya sprechen. Er wird Rat wissen oder vielleicht kann er auch mit Tsunade sprechen, das wir dich ohne Probleme nach Konoha bringen können. Ich werde ein paar Tage brauchen, aber sobald ich eine Nachricht habe, werde ich sie dir mitteilen und ...“ Hier unterbrach ihn Naruto und sagte „Schicken sie Hinata. Für sie mache ich das nur.“ Kakashi lächelte nochmal unter seiner Maske und sagte dann „ Okay, das verstehe ich. Hinata kann auch hier bei dir bleiben heute, denn morgen hat sie frei. Genießt die Zeit, ich melde mich, wenn es was neues gibt.“ Mit diesen Worten verschwand Kakashi in einer Rauchwolke. Naruto ging zu Hinata in die Küche und erzählte ihr, das sie in den nächsten Tagen von Kakashi informationen für ihn bekommt, die sie dann Naruto überbringen soll, die das Thema 'Naruto und Konoha' betreffen. Hinata strahlte und umarmte Naruto, der sie dann küsste. Die beiden küssten sich eine Ewigkeit, bis Hinata sich von Naruto löste und sagte „Lass uns essen. Und dann noch ein wenig erzählen. Ich will wissen wo du warst!“ Naruto nickte und lächelte sie dabei an. Sie aßen zusammen und setzten sich dann vor den Kamin im Wohnzimmer, wo Naruto dann erzählte wo er war. „Was du kennst den Kazekage Gaara? Woher? Seit Wann?“ Naruto lachte und antwortete dann „Ich kenne Gaara seit dem wir kleine Kinder sind. Mein Großvater und sein Vater waren gut befreundet und dadurch kennen wir uns.“ Hinata war buff und brauchte eine Weile bis sie sich wieder gefangen hatte, doch dann unterhielten sie sich noch eine ganze Weile und schliefen schließlich kuschelnd mit einem glücklichen Lächeln, vor dem kamin, ein. Kapitel 17: Das Gespräch Teil 1 ------------------------------- Kakashi war bereits wieder in Konoha angekommen, aber er beschloss erst Morgen Jiraiya aufzusuchen, um mit ihm über Naruto zu reden. Er versuchte etwas zu schlafen, aber er gelang ihm einfach nicht. Die ganze Zeit musste er über Naruto nachdenken. So lag Kakashi noch eine ganze Weile nachdenklich im Bett. Doch er war nicht der Einzige, der noch wach war. Naruto konnte ebenfalls nicht schlafen. Er schaute an sich herunter und musste lächeln als er Hinata sah, die ihren Kopf auf seine Brust gelegt hatte und eingeschlafen war. Er schaute ihr gerne beim schlafen zu und strich ihr sanft durchs Haar. Er gibt Hinata noch einen Kuss auf die Stirn, bevor er weiter schläft. Als er am Morgen aufwacht, bemerkt er das Hinata auf einmal nicht mehr bei ihm liegt. Er rappelt sich auf und ruft kurz nach ihr „Hinata wo bist du?“ In diesem Moment kommt Hinata nur mit einen Handtuch bekleidet aus dem Bad. „Was ist denn los Naruto? Ich bin doch hier.“ Erleichtert lässt er sich wieder auf das Bett fallen. „Ach so…ich dachte schon du bist einfach so gegangen.“ Hinata kommt zum Bett und gibt ihm einen Kuss. „Aber nicht doch, ich hab mich nur ein wenig frisch gemacht.“ Naruto steht daraufhin auf und geht auch Richtung Badezimmer. „Gute Idee ich sollte wohl auch erst mal duschen gehen.“ Bevor er die Tür hinter sich schließt, dreht er sich noch einmal zu ihr um und sieht wie sie das Handtuch fallen lässt, um sich anzuziehen. Lächelnd schließt er die Tür und duscht sich auch. Nachdem dann beide etwas gegessen haben, macht sich Hinata wieder auf den Weg nach Konoha. „Musst du schon wieder gehen Hinata?“ fragt sie Naruto traurig als sie gehen will. „ Ja…ich muss doch Sensei Kakashi fragen, ob sich schon etwas getan hat. Aber sei nicht traurig. Vielleicht sind wir ja bald schon beide zusammen in Konoha.“ Sie gibt ihm noch einen Abschiedskuss und macht sich dann auf den Weg nach Konoha. Unterdessen war auch Kakashi schon lange auf den Beinen. Er klopft gerade an eine Tür, welche nach einer Weile von einem weißhaarigen Mann geöffnet wird. „Jiraya…ich hoffe ich störe euch nicht, aber ich habe etwas Wichtiges mit euch zu besprechen.“ Verschlafen kratzt er sich am Kopf und gähnt. „Was ist es denn, das du mich so früh schon sprechen willst Kakashi?“ „Nun ja es geht um den Sohn des vierten Hokage. Ich habe ihn gefunden und nun würde ich gerne versuchen ihn nach Konoha zu bringen.“ Als Jiraiya das hört bekommt er große Augen und schließt kurz die Tür. „Einen Moment, ich bin sofort fertig.“ Bereits einige Sekunden später öffnet sich erneut die Tür und Jiraiya verlässt das Zimmer. „Ok lass uns ein Stück gehen.“ Die beiden gehen los und Kakashi erzählt Jiraiya, wie er Naruto gefunden hat und was er über ihn weis. Zur selben Zeit kommt Hinata wieder in Konoha an und macht sich erst mal auf den Weg nach Hause. Doch dann fällt ihr wieder ein das Sakura noch im Krankenhaus liegt und sie beschließt, sie erst einmal zu besuchen. Vorsichtig klopft sie an die Tür und betritt Sakuras Krankenzimmer. Zu ihrer Überraschung steht dort schon Sasuke, der sie scheinbar auch gerade besucht. Beide schauen zu Hinata, die noch in der Tür steht. „ Oh hallo Hinata, willst du mich auch besuchen?“ Hinata schnappt sich einen Stuhl und setzt sich neben das Bett. „Aber natürlich, wieso sollte ich meine beste Freundin nicht besuchen kommen?“ Sakura lächelt nur kurz und zwinkert ihr zu. „Ach da wüsste ich schon einen Grund. Vielleicht wegen deinem Freund.“ Hinata wird plötzlich knallrot im Gesicht und stubst ihre Fingerspitzen aneinander. „Ach…ich hab doch trotzdem noch genug Zeit für meine Freundin…wo denkst du nur hin.“ Sakura muss etwas lachen und schaut dann wieder zu Sasuke. „Naja nicht so schlimm. Immerhin hat mich ja Sasuke in der Zwischenzeit besucht. Er hatte sich scheinbar auch mal Sorgen um mich gemacht.“ Sasuke schaut ein wenig verlegen zur Seite. „Naja es ist ja das Mindeste. Immerhin hast du dich dabei verletzt, als du mich beschützen wolltest. Da ist es ja verständlich, das ich dich mal besuche.“ Sakura freut sich still und hofft das Sasuke vielleicht doch mehr für sie übrig hat, als er zugeben will. „Da wir aber schon mal dabei sind.“ Sakura schaut wieder zu Hinata. „Ich würde mich noch gerne bei deinem Freund bedanken. Immerhin war er es ja, der uns gerettet hat. Du kannst uns doch bestimmt mal zeigen wo er wohnt, du verbringst ja deine ganze Freizeit nur noch bei ihm.“ Hinata sitzt immer noch etwas verlegen auf ihren Stuhl. „Naja…also…ich weis nicht. Normalerweise mag er keinen Besuch. Aber vielleicht ist das ja bald nicht mehr nötig.“ Hinata beginnt ein wenig zu lächeln. „Was meinst du denn damit Hinata?“ „Naja vielleicht ist er bald schon mit uns zusammen hier in Konoha.“ Sie legt ihre Hand auf ihr Herz und strahlt. „Er hatte gesagt für mich würde er es jedenfalls versuchen, aber scheinbar muss die Hokage erst noch zustimmen. Ich muss noch auf Kakashis Nachricht warten, dann bin ich endlich immer mit ihm zusammen.“ Als sie so ihre Worte hört, läuft ihr Gesicht wieder rot an und sie schaut auf den Boden. „Ähm…ich meine…er wäre ja eine große Hilfe für Konoha…immerhin habt ihr ja selber gesehen wie stark er ist. Wenn er dann hier trainieren könnte, wird er bestimmt noch viel besser.“ Bei diesen Worten ist auf einmal wieder Sasuke sein Interesse geweckt. Kapitel 18: Das Gespräch Teil 2 ------------------------------- Jiraiya und Kakashi kommen gerade an dem I.R.A. Stein an, als Jiraiya fragt „Ist er wirklich schon so stark Kakashi?“ Kakashi schaut ihn ernst an und erwidert „Er beherrscht schon das Jutsu von Sensai Uzumaki, darüber hinaus hat er viele Formen des Rasengans entwickelt.“ Jiraiya lächelt und sagt dann „Da scheint der „alte“ Sarani ja wiedermal sehr gute Arbeit geleistet zu haben. Ich habe ehrlich gesagt auch nix anderes erwartet vom Sohn, des 4ten Hokage und dem Enkel des Windmeisters Sarani Sarutobi.“ Jiraiya lachte und Kakashi wollte nun zum Ernst des Gespräches kommen „Jiraiya! Naruto weis alles über seine Vergangenheit und wenn wir es nicht schaffen Tsunade davon zu überzeugen, das er nach Konoha gehört, dann könnte das große Probleme bedeuten.“ Jiraiya hatte auch dafür nur ein Lächeln übrig und antwortete Kakashi dann, sehr amüsiert, „Tsunade wird nicht das Problem. Sie bewunderte Arashi und war lange mit Ishikure auf Missionen unterwegs, auch sie verstand nicht, dass unser alter Sensai den Jungen zum Tode verurteilte. Das Problem stellen die Dorfbewohner dar, denn sie werden es auf kurz oder lang heraus bekommen, wer Naruto ist und dann könnte es für ihn nicht gerade angenehm werden hier in Konoha.“ Kakashi nickte nur und Jiraiya sprach weiter „Sein Vater wird als Held verehrt und er sollte es auch, aber das sehen unsere Dorfbewohner anders. Ich werde mit Tsunade darüber reden, das wir dieses „kleine“ Geheimnis auch geheim halten müssen.“ Mit diesem Satz verabschiedete sich Jiraiya von Kakashi und verschwand. Kurze Zeit später klopfte es bei Tsunade am Fenster, sie blickte sich um und sah Jiraiya, was sie schon wieder aggressiv machte. Sie stand auf und ging zum Fenster, als sie es öffnete brüllte sie ihn an „Sag mal, kannst du nicht wie jeder normale Mensch die Tür benutzen? Ich muss arbeiten, also NEIN ich gehe nicht mit dir aus.“ Jiraiya streckte seine Hand vor ihr Gesicht und sagte dann ganz gelassen „Deswegen bin ich nicht hier, es geht um etwas wichtiges, aber das sollten wir an einem anderen Ort besprechen.“ Tsunade stutzte, denn so hatte sie Jiraiya seit seiner Rückkehr nicht mehr erlebt. Sie willigte ein und beide begaben sich zum Hokage Monument. Dort angekommen begann Jiraiya sofort „Tsunade ich habe Neuigkeiten von Kakashi erhalten, die dich sehr interessieren werden. Kakashi hat einen vermissten Jungen gefunden.“ Tsunade sagte bockig „Was gehen mich vermisste Jungen an. Er hatte die Mission in Oto Informationen zu sammeln und nicht irgendwelche Jungen zu finden.“ Jiraiya lachte und sagte „ Der kleine Uzumaki ist dir also egal? Okay dann muss ich ihm sagen, das es keine Chance gibt, das er nach Konoha kommen kann, weil unsere Hokage sich nicht um kleine Jungen kümmert.“ Mit jedem Wort werden die Augen von Tsunade größer. „Der kleine Uzumaki?“ fragte Tsunade total schockiert, worauf Jiraiya nur nickte, mit einem schelmischen Grinsen, denn er wusste, das er Tsunade damit schwer geschockt hatte. „Ja Kakashi hat Naruto gefunden oder eigentlich hat ihn ja Hinata Hyuga gefunden. Sie ist auch der Grund, wieso er überhaupt auf Kakashis Angebot angesprungen ist, denn die beiden scheinen viel für einander zu empfinden.“ Tsunade sah man die Überraschung an, nicht nur das Naruto endlich gefunden wurde, sondern auch noch der Fakt, das Hinata Hyuga, die schüchterne Hinata, ihn gefunden hat, lies Tsunade nur noch staunend zu Jiraiya schauen. „Was ist aus Naruto geworden? Ich hatte immer angenommen, da du nach Konoha zurück gekehrt bist, dass er doch von den verschollenen ANBU's getötet wurde. Wo hat ihn Hinata gefunden? Ich möchte mit ihm sprechen.“ Jiraiya beruhigte Tsunade erstmal und begann dann zu erzählen „ Also, erstmal weis ich schon seit 12 Jahren das Naruto noch lebt. Sarani hat ihn damals vor den ANBU's gerettet, das ist auch der Grund, weswegen die ANBU's verschollen sind, denn er hat sie getötet. Naruto scheint, wie sein Vater, ein außergewöhnlicher Ninja geworden zu sein, auch wenn Naruto noch eine Menge lernen muss. Hinata hat ihn beim trainieren im Wald, nahe der Grenze zum Windreich gesehen und scheint sich sofort in ihn verliebt zu haben. Das mit dem Gespräch wird wohl etwas kompliziert, denn du als Hokage wirst ihm noch etwas suspekt sein. Sarani hat ihn nicht unwissend gelassen, in Bezug auf seine Vergangenheit, deswegen wird er sicher dir am meisten misstrauen, außerdem wissen nur 3 Menschen wo genau Naruto lebt, das sind Kakashi, Hinata und er selbst.“ Tsunade lehnte sich gegen einen Felsen und musste über die letzten Worte von Jiraiya nachdenken, denn mit dem Misstrauen wird er wohl Recht haben. „Sein Geheimnis muss bewahrt bleiben und das schaffen wir nur durch 2 Sachen.“ sagte Tsunade nach einer längeren Pause. „Und Die wären?“ fragte Jiraiya neugierig. „Erstens muss ich mit den Dorfältesten reden, denn ich muss den Beschluss des 3ten Hokage für ungültig erklären und zweitens müssen wir verfügen, das jeder der über die Geschehnisse von vor 16 Jahren spricht mit harten Strafen belegt wird, damit dürften die Dorfbewohner erstmal abgeschreckt werden.“ Jiraiya war begeistert, aber eigentlich hatte er auch nichts anderes erwartet von Tsunade, die sich mit den Worten „Such bitte mal Kakashi und Hinata und schicke sie zu mir, damit ich sie erstmal in unseren Plan einweihen kann.“ von ihm verabschiedete. Jiraiya brauchte etwas, bis er Hinata gefunden hatte, denn sie war schon wieder auf dem Weg zu Naruto, da nichts Neues bekannt war. Kakashi und Jiraiya erwischten sie kurz bevor sie Konoha verlassen konnte und so machten sie Kakashi und Hinata auf den Weg zur Hokage. Sie klopften an und betraten das Zimmer nachdem sie ein „Ja“ hörten. Tsunade lächelte beide an und deutete auf eine Couch, wo sie sich hinsetzten sollten. Als die 2 sich gesetzt hatten begann sie auch sofort „Also erstmal danke Hinata, das du Naruto gefunden hast. Ich habe mich sehr darüber gefreut, das es ihm gut geht und er wohlauf ist.“ Hinata wurde leicht rot, was Tsunade sofort bemerkte und deswegen anfing zu schmunzeln. „Desweiteren habe ich mit Jiariya gesprochen und wir glauben, es ist das beste, wenn wir erstmal die Grundlage schaffen, für seine Rückkehr, was jedoch eine Zeit dauern könnte. Es muss mit den Dorfältesten alles abgesprochen werden und wir müssen schauen, wie wir ihn dann einstufen müssen. Wie ich gehört habe, ist er schon sehr stark, was sicherlich verlangt, das wir ihn auf seinen Shinobistatus prüfen müssten, wofür ich mir einen Kampf gegen einen Ninja aus eurem Jahrgang vorgestellt habe und da Sasuke Uchia, der stärkste ist, denke ich an einen Kampf zwischen Naruto und Sasuke,...“ Hier unterbrach Kakashi Tsunade und sagte „Das ist keine gute Idee. Naruto hat schon lange den Chuunin Status hinter sich gelassen, das wäre ein kurzer und sehr einseitiger Kampf. Ich habe zwar nur kurz gesehen, wozu er im Stande ist, aber Sasuke ist ihm zur Zeit nicht gewachsen, aber das ist ja auch kein Wunder, denn der Sohn des 4ten Hokage und Enkel von Sarani dem Windmeister musste ja auch ein begnadeter Ninja werden.“ Tsunade nickte lächelnd, während Hinata nur erstaunt fragte „Wie kommen sie darauf, das Naruto der Sohn des 4ten Hokage ist?“, die Frage beantworte Tsunade ganz einfach „Arashi Uzumaki, dieser Name sagt dir bestimmt was, oder Hinata?“ Hinata nickte und Tsunade fuhr fort „Ja genau Arashi Uzumaki war der Vater von Naruto und damit ist Naruto der Sohn des 4ten Hokage. Aber die Frage, die ich mir stelle ist, wenn er wirklich so stark ist, wie sie sagen Kakashi, wen würden sie dann als seinen Prüfungsgegner vorschlagen?“ Kakashi wollte gerade ansetzten, als Hinata sagte „Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, das Naruto jeden aus dem Dorf besiegen könnte! Er ist sehr stark, er hat einen Gegner den Sasuke, Sakura und ich nicht besiegen konnten, nur mit 2 Attacken besiegt und hat dafür fast kein Chakra verbraucht.“ Tsunade staunte nicht schlecht, denn so hatte sie Hinata noch nie erlebt, sie war so sicher und musste nicht einmal neu ansetzten, um den Satz zu beenden. Kakashi fügte dann nur noch hinzu „Genau aus diesem Grund denke ich, ist es das beste, wenn ich sein Gegner seien werde. Ich möchte sehen, was der Sohn von Sensai Uzumaki kann und ob ich eine Chance gegen ihn habe.“ Tsunade war vollkommen perplex, nicht nur das Hinata so viel von Naruto hielt, nein auch Kakashi schien ihn für stark genug zu halten, das er gegen ihn antreten wollte, aber da kam Tsunade eine Idee. „Kakashi, diesen Kampf werde ich ihnen wohl vorerst nicht gestatten. Es gibt da jemanden, der wenn Naruto wirklich schon auf solch einem Level ist gegen ihn kämpfen wird, und das wirst du sein Jiraiya.“ Jiraiya lächelte die 3, durch das Fenster an und sagte dann „Oha ich habe schon gegen Arashi nie eine Chance gehabt, mal schauen ob ich wenigsten Naruto ein wenig in seine Schranken weisen kann, aber ich glaube dieser Kampf sollte nicht in Konoha stattfinden, denn ich brauche Platz beim kämpfen.“ Mit diesen Worten verschwand Jiraiya wieder und Hinata fragte die Hokage wieder gewohnt stotternd „ Tsu...nade...Sama da..da..darf ich Na..Naru..Naruto die Neu...Neuigkeiten mit...teilen?“ Tsunade nickte nur und lies Hinata dann gehen. Kakashi hielt sie noch zurück und sagte ihm „Könnten sie vielleicht mal schauen, wo wir diesen Kampf stattfinden lassen können? Ich muss mich um andere Sachen kümmern, was Naruto betrifft. Wenn sie etwas gefunden haben, lassen sie es mich wissen.“ Kakashi nickte kurz und verschwand in einer Rauchwolke. Hinata begab sich sofort zu Naruto. Als sie ankam, sah sie Naruto, der gerade mit einer Kreatur redete, die sie nicht genau erkannte. Als sie noch etwas näher kam, sah sie nurnoch wie die Kreatur in einer Rauchwolke verschwand und Naruto sich zu ihr umdrehte und lächelnd zu ihr sagte "Hallo Hinata. Schön das du gekommen bist. Lass uns ins Haus gehen, das Wetter scheint schlechter zu werden." Hinata nickte und als sie sich wieder vor den Kamin gesetzt hatten, fragte Hinata "Sag mal Naruto, was war denn das für eine Kreatur, die verschwand als ich kam?" Naruto lächelte sie an und sagte "Das war eine Fledermaus. Ich kann sie durch ein Jutsu herbeirufen." Hinata schaute ihren Naruto voller staunen an. Nach einer etwas längeren Pause erzählte Hinata Naruto dann alles, was es neues zu berichten gab, bevor sie dann zusammen ins Schlafzimmer gingen und Arm in Arm einschliefen. Kapitel 19: Ein neues Gesicht in Konoha --------------------------------------- Bereits am nächsten Tag wurde früh am Morgen eine Versammlung einberufen. Sämtliche Jounin, Anbu, Teamleiter und sogar die Oberhäupter der Clanfamilien wurden bestellt. Es ging um nichts anderes als darum, das Tsunade erst einmal verkündete das Naruto ab Morgen im Dorf leben würde. Als sie seinen Namen sagte ging ein lautes Raunen durch die Menge und eine laute Unterhaltung brach aus. „RUHE. Also, ich weiß dass einige von euch das vielleicht nicht verstehen, aber ich bin der Meinung das Naruto in dieses Dorf gehört und nirgendwo anders hin. Ich weiß natürlich auch, dass es ein gewisses Risiko mit sich bringt, wenn wir ihn hier aufnehmen. Immerhin wissen wir nicht, ob das Siegel wirklich hält und der Neunschwänzige nicht doch irgendwann ausbrechen könnte. Doch wir werden Maßnahmen ergreifen, damit es nicht erst soweit kommt. Jiraiya hat mir mitgeteilt, das er in der Lage ist den Fuchs in gewissem Maße unter Kontrolle zu halten. Außerdem werden wir ihn einem Training unterziehen, mit dem er in der Lage sein wird, sich selbst unter Kontrolle zu haben. Wie mir Kakashi bereits versichern konnte, ist Naruto bereits ein sehr starker Ninja. Er könnte also eine deutliche Verstärkung für unser Dorf sein. Wie ich hörte, ist er schon jetzt stärker als die meisten Chounin die wir haben. Doch um dies genauer feststellen zu können, werden wir einen Testkampf durchführen, um seine Kraft einschätzen zu können. Narutos Gegner wird dabei niemand anderes als Jiraiya sein. Somit können wir am besten einschätzen, wie stark er wirklich ist. Der Kampf wird in 4 Tagen statt finden, außerhalb des Dorfes auf der großen Wiese, um die eventuellen Schäden so gering wie möglich zuhalten. Naruto wird allerdings bereits ab Morgen in Konoha leben. Damit er sich halbwegs einleben kann, verkünde ich dafür folgende zwei Gesetze. Als erstes wird der Beschluss des dritten Hokage aufgehoben. Das heißt, das Todesurteil für Naruto Uzumaki ist nicht mehr wirksam und niemand hat ihn anzurühren, oder er hat mit schweren Konsequenzen zu rechnen. Das zweite Gesetz besagt, das niemand auch nur ein Wort über Narutos Vergangenheit oder den Dämonen in ihm verlieren darf. Wir wollen verhindern, dass er von allen ausgegrenzt wird, weil die Anderen Angst vor ihm haben, da er den Dämonen in sich trägt. Der vierte Hokage hat sich immerhin für dieses Dorf geopfert und sogar sein eigenes Kind benutzt, um unser Dorf zu retten und den Fuchs zu versiegeln. Ihn sehen wir schließlich als Retter und Helden an, doch seinen Sohn verachtet ihr alle. Wäret ihr denn damals bereit gewesen eines eurer eigenen Kinder dafür herzugeben? Ich glaube kaum. Naruto hatte keine Wahl, er wurde damals von seinem Vater, zum Wohle des Dorfes ausgewählt. Er sollte also genauso als Retter angesehen werden, wie sein Vater und nicht gehasst. Es gibt also keinen Grund, den anderen Dorfbewohnern, die ihn und seine Vergangenheit nicht kennen, darüber zu informieren. Wenn die Zeit dafür reif ist werden wir es bekannt geben, doch fürs erste belassen wir es dabei.“ Als Tsunade ihre Ansprache beendet hatte, brach ein lautes Gespräch unter den Bewohnern aus. Kaum jemand war davon begeistert, das Naruto von nun an im Dorf leben soll. Vielen hatten Angst der Dämon könnte erneut Ausbrechen und das Dorf zerstören. Aber es war nun einmal die Anweisung der Hokage und auch wenn es den Meisten missfiel, so mussten sie sich daran halten. SO langsam verließen alle Anwesenden den Platz. Nur noch Tsunade, Kakashi und Jiraiya standen noch zusammen. „Das wird ziemlich schwer für den Jungen. Sie werden ihn meiden und verachten, aber ich hoffe er kann irgendwann das Vertrauen der Bewohner für sich gewinnen. Naja wir werden es ja bald wissen, ob er sich in unser Dorf einfügen kann.“ Mit diesen Worten verließ Jiraiya schließlich auch den Platz und auch Tsunade und Kakashi machten sich wieder auf den Weg. Geblendet von den ersten Sonnenstrahlen wacht Naruto in seinem Bett wieder auf. Hinata liegt mit ihren Kopf auf seiner Brust neben ihn und schaut zu ihm hoch als er ihr ein wenig durch ihr langes Haar streicht. „Guten Morgen Hinata. Bist du schon lange wach?“ Sie gibt ihm einen kurzen Kuss und legt dann ihren Kopf wieder auf seine Brust. „ Ich konnte nicht lange schlafen, ich bin zu aufgeregt. Immerhin ist heute der Tag, an dem du mit mir nach Konoha gehst. Ich hab schon so lange davon geträumt, dass wir uns endlich öfters sehen können und nun wird mein Traum war.“ Naruto schaut ein wenig nachdenklich zu Hinata herunter „glaubst du sie werden mich mögen? Ich hatte im meinem Leben kaum Freunde bis auf Gaara und seine Geschwister. Außerdem habe ich nie in einem Dorf gelebt. Ich hoffe ich mache nichts falsch, aber ich werde mein bestes geben, nur für dich Hinata.“ Hinata fährt ihm mit ihrer Hand sanft über den Oberkörper „ach Naruto es wird bestimmt alles wunderbar werden. Ich hab absolutes Vertrauen in dich und darin das du viele neue Freunde finden wirst. Wenn die anderen erst einmal erkennen, was für ein Mensch du bist, so wie ich, dann werden sie dich bestimmt mögen. Egal was passiert ich halte immer zu dir, schließlich war ich es, die dich nach Konoha gebracht hat, außerdem Liebe ich dich über alles.“ Mit einem Lächeln im Gesicht springt Hinata dann aus den Bett und zieht Naruto die Decke weg. „Aber jetzt sollten wir uns fertig machen.“ Mit diesen Worten verschwand sie auch schon im Bad und machte sich bereit, für den großen Tag. Nach einer Stunde waren dann beide fertig und begaben sich auf den Weg nach Konoha. Sie beschlossen zu Fuß zu gehen und nicht Narutos Jutsu des fliegenden Drachen zu benutzen, damit sie noch ein wenig Zeit für sich hatten. Aber bereits nach einer halben Stunde standen sie vor den großen Toren Konohas. Naruto hatte das Dorf ja schon einige male von außen gesehen, aber er war noch nie drinnen gewesen. Er war deutlich aufgeregt und nahm Hinatas Hand, als sie das Dorf betraten. Hinata freute sich nur, das sie endlich mit ihrem Naruto Hand in Hand durch das Dorf gehen konnte. Sie begrüßte kurz die zwei Torwachen, welche sie ebenfalls grüßten, sich aber dann wunderten was für ein Junge sie dort begleitet. Doch bevor sie irgendeine Frage stellen konnten, waren die zwei bereits an ihnen vorbei gelaufen. Hinata führte Naruto ein wenig durch das Dorf und zeigte ihm alles, die Akademie, die Trainingsplätze, das Haus der Hokage und vieles mehr. Naruto war ziemlich begeistert, er hatte vorher nur in Suna Gakure ansatzweise so etwas gesehen. Aber Konoha war ganz anders als das Sanddorf, alles war so grün und fröhlich, nicht so einseitig wie im Windreich. Naruto kam einfach nicht aus den staunen heraus, was ihn auch dabei half, die verachtenden Blicke einiger Personen, die sie trafen zu vergessen. Es war ihn deutlich aufgefallen, das vor allen die älteren Leute in den Läden ihn misstrauisch hinterher sahen. Scheinbar waren sie nicht sehr begeistert von seiner Anwesenheit und wussten über ihn bescheid. Aber er wollte sich dadurch nicht seine Laune verderben lassen, immerhin hatte er auch viel Spaß bei der Besichtigung und was das wichtigste war, er hatte seine Hinata an seiner Seite. Der Tag ging ziemlich schnell vorüber und so war es auch schon abends als sie endlich ihren Rundgang beendeten. Hinata und Naruto kamen an einem scheinbar komplett neuen Haus an. Naruto fragte „und was ist das für ein Haus?“ Hinata lächelte ihn an und sagte „Das ist das Haus, in dem du ab Heute wohnen wirst.“ Naruto staunte und brachte kein Wort mehr raus bevor Hinata seine Hand nahm und in mit den Worten „Komm wir schauen es uns an“ durch die Tür zog. Kapitel 20: Das Willkommensgeschenk ----------------------------------- Naruto war sprachlos, als er die Wohnung sah. Sie war groß und kaum von den wichtigsten Gebäuden und Einrichtungen Konohas entfernt. Doch dann bemerkte er, das in einem anderen Zimmer etwas funkelte. „Hinata was leuchtet denn da hinten so?“ Hinata schaut verlegen zu ihm und flüstert leiste „Das ist meine Überraschung.“ Naruto verstand erst nicht was Hinata damit meinte, aber dann gingen beide in das neben Zimmer und Naruto traute seinen Augen kaum. Das ganze Zimmer war in Kerzenlicht gehüllt. Naruto sah sich um bis Hinata ihn zögerlich fragte „Gefällt es dir?“ Naruto konnte nur nicken, denn der Anblick, des Zimmers, hatte ihm komplett die Sprache verschlagen. Er drehte sich in die Richtung um, in der er Hinata vermutete, doch sie war weg. dachte sich Naruto, doch da betrat Hinata wieder das Zimmer und Naruto konnte seinen Blick nicht mehr von ihr lassen. Sie hatte nur noch ein Netzshirt an und eine große Schleife im Haar. Sie sah verlegen zu Naruto, der absolut starr geworden war. „Herzlich Willkommen in Konoha Gakure.“ schaffte Hinata zu sagen, bevor Naruto sie in seine Arme schloss und sie leidenschaftlich küsste. Hinata fühlte sich wieder so geborgen und vergaß alles um sich herum. dachte Naruto noch so, doch da hatte Hinata schon ihre Lippen von den seinen gelöst und sagte leise „Naruto ich liebe dich über alles und ich freue mich, das du endlich hier in Konoha bist. Ich...“ doch weiter kam sie nicht, weil Naruto ihr einen Finger auf die Lippen legte und nachdem er ihr nochmal lange in ihre weißen Augen sah, sagte er „Ich liebe dich auch über alles, mein Schatz. Ich werde immer für dich da sein, dich beschützen wo ich nur kann und ich werde dir für immer dankbar sein, das du in mein Leben getreten bist.“ Nach diesen Worten konnte Hinata sich nicht mehr zurückhalten und fiel Naruto wieder um den Hals und küsste ihn wieder leidenschaftlich, dabei bewegten sie sich langsam auf das große Bett zu. Sie fielen zusammen auf das Bett und nun gab es für beide kein Zurück mehr. Hinata hatte so lange auf diesen Augenblick gewartet, hatte sie doch schon seit den ersten Treffen, mit Naruto, davon geträumt und nun wollte sie nicht mehr warten. Sie strich langsam mit ihren Händen seinen Bauch entlang, bis sie schließlich den Bund seinen Shirts erreichten. Sie griff nach dem Bund und zog das Shirt langsam nach oben, sie lösten kurz den Kuss und so konnte Hinata es langsam über den Kopf und die ausgestreckten Arme von Naruto ziehen. Sie lies es hinter sich fallen und fing sofort wieder an, Narutos Oberkörper mit Küssen zu bedecken. Naruto wurde immer wärmer, umso mehr Küsse er auf seinem Oberkörper spürte. Hinata war jetzt wie in Trance und deswegen bemerkte sie auch nicht, dass sie sich immer weiter seiner Hose näherte. Auch als sie, wie selbstverständlich, den Bund der Hose und der Short griff und langsam runter zog, zögerte sie nicht einen Moment, erst als sie dann wieder zu Naruto aufsah und dabei sein schon recht erregtes Glied erbickte, wurde ihr bewusst, was sie da gerade macht. Doch sofort bewegte sie sich langsam wieder hoch zu dem etwas erschrockenen Naruto und küsste ihn wieder, doch diesmal fordernd, das auch er mitmachen solle. Naruto verstand sofort und fing an Hinatas Hals zu küssen, was Hinata ein leichtes seufzen entlockte. Narutos Hände legten sich langsam auf die Brüste von Hinata, was auch sie immer mehr aufheizte. Hinata genoss es, von Naruto so berührt zu werden und zog sich dann langsam ihr Netzshirt nach oben. Naruto lies kurz von Hinata ab, damit sie sich dem Shirt entledigen konnte, um dann sofort weiter ihren Hals zu küssen. Hinata hatte ihre Hände in den Haaren von Naruto und auch dadurch merkte sie wie sich Naruto langsam mit seinen Küssen, ihren Brüsten näherte. Er spielte mit seiner Zunge langsam um ihre Brustwarzen und durch das gehauchte „Oh ja“ von Hinata, war Naruto bestätigt und machte immer weiter. Während er Hinatas Brüste liebkoste, fuhren Beider Hände langsam an ihnen nach unten und Beide schreckten auf, als der jeweils andere den Intimbereich des anderen erreichte. Hinata wurde leicht rot im Gesicht, doch nahm sie das Glied von Naruto in die Hand und fing an es leicht zu reiben, was Naruto langsam den Schweiß auf die Stirn trieb, doch auch Hinata merkte, wie sich die Hand von Naruto immer weiter zwischen ihre Schenkel wagten und sie dort langsam streichelte. Beide atmeten nun schon etwas schneller und Hinata drückte Naruto, mit dem Rücken, auf das Bett und bewegte ihren Kopf langsam an sein Glied. Sie hörte Naruto noch sagen „Hinata das brauchst du nicht“ bevor er vor Erregung ein kleines Stöhnen nicht mehr zurück halten konnte, denn Hinata hatte sein Glied in den Mund genommen und fing nun langsam an, an ihm zu saugen. Immer mehr Schweiß sammelte sich auf Narutos Stirn, umso länger Hinata ihren Kopf auf und ab bewegte. Naruto merkte, das es nicht mehr lange dauern kann, bis er kommen würde und nahm Hinatas Kopf von seinem Glied und sagte „Hinata, hör auf, ich kann es nicht mehr lange zurück halten“ doch Hinata befreite sich und machte sofort weiter, bis Naruto schließlich aufzuckte und eine Ladung seines Spermas in ihren Mund spritzte. Hinata schluckte es herunter und sah dann zu Naruto, der sie Schuldbewusst anschaute. „Es tut mir Leid Hinata, ich wollte das nicht.“ sagte Naruto worauf Hinata verliebt, lächelnd entgegnete „Aber ich wollte es. Ich will dich glücklich machen.“ Naruto lächelte wieder etwas und dachte sich < Gut dann bin ich ja jetzt dran, dich glücklich zu machen.> Hinata sah auf einmal einen Glanz in Narutos Augen und kurze drauf hatte er sie auch schon auf den Rücken gelegt und fing wieder an ihre Brüste zu liebkosen. Mit seiner Hand streichelte er immer wieder langsam an ihrer Seite entlang, wodurch Hinata immer wieder ein leichter warmer Schauer durchfuhr. Nun bewegte sich Naruto mit seinen Küssen immer weiter nach unten und kam schließlich an Hiantas Scham an. Er hielt kurz inne, denn Hinata war aufgeschrocken, denn sie war es nicht gewohnt, dass sie da so berührt wurde, doch dann sagte sich mit schnellen Atem zu Naruto „Bitte mach weiter. Hör bloß nicht auf.“ Naruto legte nun langsam seinen Kopf zwischen Hinatas Schenkel und küsste immer weiter ihre intimste Stelle. Auf einmal riss Hinata die Augen auf und wich mit ihrem Körper etwas zurück, denn Naruto hatte einen Finger langsam in Hinatas Scheide einführen wollen. Er schaute zu ihr hoch und sah Hinata wie sie ihm langsam ein Lächeln entgegen brachte. Er führte wieder einen seiner Finger an ihre Scheide und wagte sich langsam in sie hinein. Hinata zitterte ein wenig, doch das komische Gefühl wich dann der puren Lust. Naruto bewegte den Finger langsam immer schneller und Hinata stöhnte immer lauter. Auf einmal hörte Naruto „Bitte, erlöse mich ich halte es nicht mehr aus. Ich möchte dich jetzt!“Naruto schaute auf und fragte Hinata „Bist du dir da ganz sicher?“ Hinata nickte leicht, fast unmerklich, doch Naruto hatte es sehr wohl mitbekommen und führte sein wieder steifes Glied an Hinatas Intimbereich. Er hielt nochmals inne und führe sein Glied dann langsam ein. Hinata krallte ihre Fingernägel in das Bettlaken und spürte einen leicht stechenden Schmerz. Doch dann spürte sich einen Ruck und schrie laut auf und einige Tränen liefen ihr aus den Augen. Naruto hielt sofort inne und sagte dann „Es tut mir leid. Ich nehme ihn wieder raus“ Doch Hinata schüttelte ihren Kopf und entspannte sich langsam. Dann sagte sie mit schnellem Atem „Bitte mach weiter. Ich muss mich nur daran gewöhnen“ Sie verharrten noch einen Augenblick, bis Hinata Naruto wieder anlächelte und daraufhin bewegte sich Naruto langsam in ihr. Der Schmerz wich immer mehr, dem großartigen Gefühl, das beide erlebten und Naruto bewegte sich langsam immer schneller in Hinata. Ein lautes Stöhnen war zu hören und beide schwitzten immer mehr. Nun wollte Hinata die Initiative übernehmen und rollte Naruto auf den Rücken, wobei sein Glied aus ihrer Scheide rutschte. Hinata nahm sein Glied in die Hand und setzte sich langsam wieder darauf. Dieses Mal verspürte Hinata nicht mehr diesen Schmerz und fing sofort an sich zu bewegen. Sie ritt ihn immer schneller und immer schneller, bis beide laut aufstöhnten und zusammen ihren Höhenpunkt erreichten. Hinata sank auf Naruto nieder, wobei wieder sein langsam erschlaffendes Glied aus ihr raus rutschte und man sah, das langsam etwas Sperma von Naruto aus Hinatas Scheide lief. Naruto strich Hinata ein paar Strähnen aus dem Gesicht und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn während er sich und Hinata zudeckte und sie beide mit einem Lächeln, das ihr ganzes Glück wiederspiegelte, einschliefen. Kapitel 21: Naruto gegen Jirayia -------------------------------- Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster auf das Bett, in dem Naruto gestern die schönste Nacht seines Lebens mit Hinata verbracht hatte. Er streckte sich kurz und gab dann Hinata einen Kuss auf die Stirn, wovon sie nun auch aufwachte. „Guten Morgen Schatz. Hast du gut geschlafen?“ Fragte er sie lächelnd. Hinata grinste noch ein wenig verschlafen und legte dann ihren Kopf auf seine Brust „und wie, immerhin hatte ich ja dich bei mir.“ Naruto streicht ihr leicht durch das Haar und genießt den Moment, bis er dann aber sagt „du Hinata wir sollten langsam aufstehen, die Hokage wollte uns doch noch sprechen und ich will ja nicht gleich einen schlechten Eindruck machen, indem ich zu spät komme.“ Hinata lässt daraufhin wieder von ihm ab und steht auf. Bevor sie im Bad verschwindet, gibt sie ihm noch einen sanften Kuss „es war schön gestern Nacht, das sollten wir bald wiederholen“ sagte sie grinsend, als sie die Tür zum Badezimmer schließt. Nachdem sie nach Narutos Einschätzung, eine halbe Ewigkeit brauchte, gab sie endlich das Bad frei und Naruto konnte sich fertig machen. Zusammen machten sie sich dann auf den Weg zur Hokage. Sie klopften an die Tür und als ein „Herrein“ zu hören war, betrat Naruto zum ersten Mal das Büro der Hokage. Er hatte sie noch nie vorher gesehen und war ein wenig überrascht, dass es eine Frau war, aber er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen und blieb ruhig. Mit leiser Stimme fragte er sie dann „sie wollten uns sprechen?“ Tsunade schaute ihn an und dachte sich < das ist er also, der talentierte Naruto Uzumaki. Na da bin ich ja mal gespannt, was wir von ihm alles sehen werden?>. „Ja, ich habe euch beiden etwas zu sagen. Naruto du zuerst. Da wir nicht wissen, wie stark du bist und wie wir dich einstufen sollen, habe ich beschlossen dich einen Kampf durchführen zu lassen, um deine Kräfte einschätzen zu können. Dabei möchte ich das du alles gibst was du hast. Du brauchst dich nicht zurück halten, da du gegen einen unserer stärksten Dorfbewohner kämpfen wirst. Du kennst ihn sogar, es ist Jiraiya. In zwei Tagen findet euer Kampf statt, also bereite dich darauf vor und zeig uns was du kannst.“ Naruto nickte nur kurz, er war noch zu sehr überrascht. Nicht die Tatsache, dass er kämpfen sollte versetzte ihn in Staunen, sondern das er wirklich gegen Jiraiya antreten soll. „Und nun zu dir Hinata. Ich schicke dich auf eine kurze Mission. Du sollst nur eine Person eskortieren, es wird also nicht sehr gefährlich werden. Ich möchte damit vorwiegend nur sicherstellen, das Naruto sich in Ruhe auf seinen Kampf vorbereiten kann. Und wie ich so mitbekommen habe seid ihr ja ein Liebespaar und da würdest du ihn bestimmt nur ablenken, bei seinen Vorbereitungen.“ Hinata schaute etwas traurig zu Naruto rüber. Gerade wo alles so schön war, soll sie ihn wieder verlassen, auch wenn es nur für kurz war. Aber sie verstand die Hokage und immerhin konnte sie eh nichts gegen ihren Beschluss machen. Tsunade musste ein wenig grinsen als sie Hinatas Gesichtsausdruck sah „keine Angst du wirst auf jeden Fall bei Narutos Kampf wieder zurück sein, um ihn zu unterstützen. Aber jetzt solltet ihr euch wieder auf den Weg machen. Hinata dein Team wartet bereits auf dich, also beeil dich bitte.“ Die beiden verabschiedeten sich noch bei der Hokage und verließen dann das Zimmer wieder. Vor der Tür schauten sie sich beide an und Hinata nahm Narutos Hände „sie hat schon recht, es ist wohl besser wenn du dich in Ruhe vorbereiten kannst. Immerhin ist Jirayia sehr stark, aber ich weis ja auch das du so einiges kannst, du wirst das schon schaffen. Ich muss mich dann auf den Weg machen. Wir sehen uns bei deinen Kampf wieder Schatz.“ Mit einem langen Kuss verabschiedete sich Hinata noch von ihrem Naruto, bis sie sich dann auf den Weg machte. Er schaute ihr noch hinterher wie sie verschwand und machte sich dann auch auf den Weg. Ihm war klar, dass es ein harter Kampf werden würde, denn er wusste, das Jirayia einer der stärksten Ninjas war. Sein Großvater hatte ihm schon viel über ihn erzählt und es ist besser er würde ihn nicht unterschätzen. Naruto trainierte wie ein verrückter und die zwei Tage vergingen im nu. Er gönnte sich kaum Pausen und in der letzten Nacht vor dem großen Kampf, fiel er völlig geschafft in sein Bett. Auch wenn ihm seine Hinata fehlte, hatte er kaum Zeit an sie zu denken, da er nur mit den Vorbereitungen beschäftigt war. Als er am nächsten Tag aufwachte, war es schließlich soweit, der Tag des Kampfes war gekommen und Naruto war schon lange nicht mehr so aufgeregt gewesen. Er begab sich zu dem vereinbarten Platz vor Konoha, wo bereits einige Dorfbewohner warteten. Auch Tsunade war da und begrüßte Naruto, welcher davon aber nichts mitbekam. Er war total auf den Kampf konzentriert und konnte es kaum noch erwarten, dass es endlich los ging. Doch Jiraiya ließ scheinbar auf sich warten. Erst nachdem bereits 20 Minuten vergangen waren, erschien plötzlich in einer Rauchwolke ein älterer Mann. Er hatte lange weiße Haare und entschuldigte sich kurz für seine Verspätung. dachte sich Naruto als er ihn sah. Tsunade erklärte noch beiden kurz, das es zwar nur ein Übungskampf sei, sie aber trotzdem ihr bestes geben sollten, bis sie dann zu den anderen Zuschauern in sichere Entfernung ging. Die zwei standen sich eine Weile einfach nur so gegenüber, ohne das einer von ihnen was tat. Naruto war vorsichtig und wollte erst einmal heraus finden, wie stark Jiraiya ist und das erschien ihm am besten wenn er sich erst einmal zurück hielt. Jiraiya hingegen wollte es einfach langsam angehen lassen, er wollte einfach nur abwarten und sehen, wie Naruto darauf reagieren würde. Und als ob er es nicht geahnt hätte, wurde Naruto ziemlich schnell ungeduldig. Er machte den ersten Angriff und stürmte mit einem Kunai in der Hand direkt auf Jiraiya zu. Dieser war nicht sehr beeindruckt davon und wollte den Angriff gerade locker ausweichen, als auf einmal Naruto vor seinen Augen verschwand. Er drehte sich in alle Richtungen um, aber konnte ihn nirgends sehen. Das einzige was zu hören war, war ein leises zischen, des Windes, der auf einmal aufkam. Jiraiya war beeindruckt, er wusste zwar das Naruto irgendwo sein musste, er konnte ihn aber nicht ausfindig machen. Doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte wurde er auf einmal mit einem harten Schlag zu Boden geschmettert. Naruto, war über ihm wieder aufgetaucht und hatte ihn eiskalt erwischt. Doch nicht nur das, bevor Jiraiya wieder aufstehen konnte, erschienen auf einmal immer mehr Narutos vor ihm aus den nichts. Sie packten ihn und schlugen immer wieder auf ihn ein. Sie bewegten sich so schnell, das kaum jemand etwas sehen konnte und sich alle fragten, was da nur gerade passiert. Doch auf einmal war nur noch ein schriller, lauter Ton zu hören. Jiraiya hatte seine Attacke Hari Jizo gemacht, worauf sich seine Haare in ein stachliges Schild verwandelten und somit alle Narutos auf einmal verpufften und nur noch diesen Ton zurück ließen. Jiraiya hätte nicht gedacht, das Naruto solche Windjutsus beherrscht, doch nun konnte er sich erst einmal eine Strategie ausdenken. Er musste sich etwas ausdenken, um Naruto langsamer zu machen und da hatte er auch schon eine passende Idee. Im Schutze seines Stachelpanzers formte er schnell einige Fingerzeichen und nachdem er „Yomi Numa“ sagte, verwandelte sich auf einmal der gesamte Boden in einen Sumpf. Naruto musste daraufhin seine schnellen Bewegungen unterbrechen, um nicht in diesen zu versinken und so blieb er einige Meter von Jiraiya entfernt stehen. Nun war er endlich am Zug, Jiraiya zögerte kaum und nutze die Gelegenheit um Naruto anzugreifen. Als Naruto nur noch „Katon Endan“ hörte, kam bereits eine Fontäne aus Feuer auf ihn zugeflogen. Er musste schnell handeln, doch Ausweichen war bei dem Sumpf nicht möglich, er musste die Attacke irgendwie abwehren. Naruto beeilte sich mit seinen Fingerzeichen weil er kaum Zeit hatte, „Baku Suishoha“ rief er, als plötzlich Narutos Körper sich in Wasser verwandelte und den ganzen Sumpf überspülte. Als Jiraiyas Feuerangriff die Stelle erreichte wo gerade noch Naruto stand, entstand lediglich eine riesige Rauchwolke, die einen die komplette Sicht nahm. Jiraiya konnte immer noch nicht fassen das Naruto so schnell, auf einmal, so viel Wasser beschwören konnte, doch er hatte keine Zeit sich groß Gedanken zu machen. Aus den Nebel heraus raste ein riesiger Wasserdrache auf Jiraiya zu und verschlang ihn mit seinem Maul. Er wurde tief in das Wasser gerissen und Unterwasser kam Naruto auf ihn zu geschwommen, mit einem Rasengan in der Hand, welches er tief in Jiraiyas Bauch vergrub. Doch dieser verpuffte nur und Naruto war ein wenig verwundert, wo nun der echte Jiraiya geblieben war. Als er gerade wieder an die Oberfläche schwimmen wollte, sah er von oben einen riesigen Schatten auf ihn herunter fallen. Eine riesen Welle entstand und Naruto wurde gegen einen Baum geschleudert. Mit schmerzverzehrten Gesicht schaute er nach vorn und musste dort eine riesige Kröte erblicken, auf der Jirayia stand. „Jirayia findest du nicht du übertreibst ein wenig, mich für diesen Jungen herbei zu rufen. Du wirst wohl schwach auf deine alten Tage, wenn du nicht einmal mehr in der Lage bist ihn allein zu besiegen.“ Jirayia schaute etwas ernst drein und antwortete dann „es tut mir leid Gamabunta, das ich dich rufen musste, aber du solltest den Jungen nicht unterschätzen. Er besitzt starke Jutsus und ist nur schwer einzuschätzen.“ Naruto war immer noch ein wenig benommen von dem Sturz gegen den Baum, deshalb war er auch nicht in der Lage auszuweichen, als ihn die riesige Zunge der Kröte umschloss und zu ihr heran zog. „Dieser kleine Bengel macht dir so viel Ärger, das kann ich dir fast nicht glauben.“ Naruto versuchte sich zu befreien, doch die Zunge lies ihm keine Möglichkeit sich zu Bewegen. Er hatte lediglich seine Hände frei, doch konnte er nicht einmal Handzeichen bilden. „Lass mich los du hässliche Kröte, ich reiß dich in Stücke wenn ich erst mal wieder frei bin.“ wütete Naruto. Gamabunta schien das gar nicht zu gefallen und er schleuderte ihn mit all seiner Kraft in den vor ihnen liegenden Wald. „Diese Bengel wagt es doch wirklich mich zu beleidigen, dem werde ich es zeigen.“ Jiraiya formte kurz ein paar Handzeichen „du weist ja bescheid Gamabunta, ich könnte ein wenig Öl vertragen.“ Daraufhin spuckte die Kröte eine riesige Fontäne aus Öl auf den Wald, in dem Naruto gerade gelandet war. Doch das war noch nicht alles, Jiraiya begann erneut Feuer zu spucken und mit den Worten „Gamayu Endan“ entzündete er das Öl zu einer riesigen Feuerkugel. Der gesamte Wald wurde niedergebrannt und Jiraiya fragte sich, ob er es vielleicht nicht ein wenig übertrieben hatte, als auf einmal ein riesiger Schatten über den Feuer erschiehn. Jiraiya konnte es erneut nicht fassen „wie kann es nur sein das dieser Junge bereits solche Jutsus beherrscht?“ Naruto schwebte in der Luft, auf dem Rücken einer riesigen Fledermaus. „Jetzt bist du dran du widerliches Vieh“ als Naruto das sagte öffnete die Fledermaus weit ihre Flügel und schleuderte mit nur einem Flügelschlag einen Wirbelsturm auf Gamabunta. Dieser konnte nur schwer mit einem riesigen Sprung dem vernichtenden Wirbelsturm entgehen, welcher eine riesige Wassersäule entfachte als er auf das Wasser traf. Doch Naruto ließ ihm keine Zeit sich zu erholen, denn er griff erneut mit seiner Fledermaus an. Diesmal öffnete sie ihr Maul und stieß einen ohrenbetäubenden Schrei aus, dem Gamabunta unmöglich entkommen konnte. Er fing an etwas zu schwanken und auch Jiraiya ging auf seinen Rücken in die Knie und musste sich seine Ohren zuhalten. „Du hattest recht Jirayia, der Junge ist wirklich beeindruckend. Ich hätte nicht gedacht, dass er zu so etwas fähig ist, doch nun sind wir an der Reihe. Gamabunta zog seinen Dolch und stürmte immer noch etwas benommen auf die Fledermaus zu. Erneut schleuderte Naruto einen Wirbelsturm auf Jiraiya herunter, doch wieder entkam er ihm mit einem riesigen Satz, den Gamabunta machte. Noch im Flug warf Gamabunta seinen Dolch auf die Fledermaus, welche diesen aber mit Leichtigkeit ausweichen konnte. Allerdings war dies nur zur Ablenkung, denn bereits im selben Moment wurde sie von einem Strom aus Öl getroffen, den Gamabunta auf sie spuckte. Mit ihren verklebten Flügeln war sie nicht mehr in der Lage zu fliegen und sank immer mehr zu Boden. Jirayia sah seine Chance und griff mit einer weiteren Feuerfontäne an, die der Fledermaus den Rest geben sollte. Aber auch Naruto hatte aufgepasst und im letzten Moment rief er „Suijinheki“ und eine riesige Wasserwand schütze die Beiden vor dem Feuer. Aber trotzdem war seine Fledermaus nicht mehr in der Lage zu kämpfen und sie verpuffte als die Beiden auf das Wasser trafen. Naruto stand nun schwer atmend auf den Wasser und wartete eigentlich nur noch auf den nächsten, vernichtenden Angriff von Gamabunta. Doch auch dieser verschwand auf einmal, die Schallattacke, von Narutos Fledermaus hatte nun ihre wahre Kraft entfaltet und Gamabunta war nicht mehr in der Lage sich zu bewegen. Es waren also wieder gleiche Verhältnisse geschaffen und der Kampf konnte weitergehen. Doch Naruto wusste das er nicht mehr lange durchhalten kann. Sein Chakra war ziemlich am Ende und er musste sich genau überlegen, welche Attacken er noch benutzen wird. Auch Jiraiya war ziemlich erschöpft, aber er ließ es sich nicht anmerken. Im Gegenteil, er setzte sofort mit einen weiteren Angriff nach, er formte ein paar Fingerzeichen und rief „Ranji Shigumi no Jutsu“. Erneut veränderten sich seine Haare, doch diesmal wurden sie nicht als Schild verwendet, sondern sie verlängerten sich blitzschnell und griffen Naruto an. Dieser konnte noch im letzten Moment mit Flug des Drachen diesem Angriff entgehen, aber Naruto merkte, das der nächste Angriff sein letzter sein wird. Er erschien ca. 20m hinter Jirayia und hielt in seinen beiden Händen jeweils eine Energiekugel. Jiraiya kannte dieses Jutsu, es war das Rasengan, aber er hatte es noch nie in dieser Form gesehen. Das in seiner linken, sah aus als würde es mit Wasser gefüllt sein, während das in seiner rechten völlig klar war. Naruto wirkte ziemlich bedrohlich damit und als er auf Jiraiya zu stürmte, musste dieser sich schnell etwas einfallen lassen. Jirayia hatte keine Wahl, er konnte den Angriff schwer entgehen, also beschloss er ihn einfach abzufangen. Er bildete mit beiden Händen zusammen eine riesige Energiekugel, sie wurde immer größer und größer, doch das war auch nötig, denn es war nur ein normales Rasengan und es musste immerhin zwei davon abfangen. Naruto war bereits nur noch 1 Meter von Jirayia entfernt und er stieß ihn seine beiden Energiekugeln beide schreiend entgegen „Schallrasengan der Zerstörung und Wasserrasengan der reißenden Fluten“. Als diese geballte Menge an Energie aufeinander traf entstand eine riesige Explosion die ein gleißendes Licht ausstrahlte, gefolgt von einem erneuten schrillen Ton und einer plötzlichen Flutwelle. Beide Kontrahenten wurden fast 100 Meter weit weggeschleudert und blieben dann Minutenlang bewusstlos am Boden liegen. Tsunade musste nun eingreifen, sie war einfach sprachlos, zu was sich dieser Kampf entwickelt hatte, aber nun hatte sie genug gesehen. Jiraiya war der erste der wieder auf die Beine kam und Tsunade ging zu ihm, um ihn zu untersuchen. Naruto lag in der Zwischenzeit noch bewusstlos am Boden, doch da kam auch schon Hinata, mit ein paar Tränen in den Augen, auf ihn zu und legt seinen Kopf auf ihren Schoß. Als sie hörte wie er noch atmete, fiel ihr ein Stein vom Herzen und sie gab ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte „das war einfach unglaublich Naruto, alle waren sprachlos, selbst die Hokage konnte nicht fassen wie stark du bist. Du hast alle beeindruckt, ich bin so stolz auf dich. Naruto öffnete kurz seine Augen und lächelte Hinata an. Er fuhr ihr mit der Hand leicht über ihre Wange und schloss dann wieder seine Augen. Tsunade kam nun auch zu ihm gefolgt von Jiraiya, um ihn zu untersuchen. „Er ist nicht schwer verletzt, er hat nur sein gesamtes Chakra aufgebraucht und ist total erschöpft. Wir sollten ihn erst einmal ins Krankenhaus bringen, damit er sich erholen kann.“ sagte Tsunade. Kapitel 22: Die Auswertung -------------------------- Auf dem Weg zurück in das Dorf wurde viel über den Kampf geredet, denn alle waren absolut begeistert von dem, was die 2 Shinobi da geleistet haben. Nur einer sah sehr sauer aus. Es war Sasuke, der alleine auf dem Weg nach Hause war und dabei in Gedanken immer wieder diesen wahnsinnigen Kampf sah und dabei dachte in Sasuke kam Angst gemischt mit Respekt auf, diese gemischten Gefühle hatte er sonst nur wenn er über Itachi nachdenken musste. Er kam zu Hause an und ging sofort ins Bett, da es langsam Nacht geworden war und er am nächsten Tag sofort mit dem Training beginnen wollte. Bei Tsunade im Büro waren mehrere Leute noch anwesend. „Ich würde gerne eure Einschätzung hören, bezüglich des Ranges für Naruto, bevor ich meine Entscheidung bekannt geben werde.“ sagte Tsunade und richtete ihr Wort an den Gegner von Naruto „Jiraiya was meinst du?“ Er lächelte schon wieder und sagte dann „Er ist auf fast den gleichen Level wie ich und dürfte jeden Jounin unseres Dorfes im Handumdrehen besiegen. Ich...“ „Du willst ihn doch nicht zum Sannin machen?“ unterbrach ihn Tsunade. „Nein Sannin noch nicht, dafür ist er noch etwas unerfahren, aber Jounin ist die einzige logische Konsequenz. Er ist stark, wie wir gesehen haben. Er benutzt seinen Verstand sehr besonnen und macht keine unüberlegten Handlungen, wie ich es eigentlich von ihm erwartet hätte, immerhin war Arashi ein sehr ungeduldiger Mensch, der gerne mal Kurzschlussreaktionen aufblitzen lies! Er besitzt noch ein großes ungenutztes Potential, denn vergessen wir nicht, er hat nur sein Chakra benutzt und nicht das vom Kyuubi. Alles in allem wäre er bereit für den Sannin Rang, aber wir können nicht einen 16 jährigen Shinobi, der noch nie in Konoha war zu einem Sannin machen, also ich bin für den Rang eines Jounin.“ Tsunade nickte und alle Jounin die hier versammelt waren nickten zustimmend, denn Jiraiya hatte es genau getroffen, mit dem was er da zusammenfassend über Naruto gesagt hatte. „Also ist es beschlossen. Naruto wird morgen offiziell zum Jounin ernannt. Er wird bei schweren Missionen dem Team Nr.4 zur Seite stehen und ansonsten Trainingspartner von deinem Team Kakashi!“ Kakashi nickte und somit verließen alle Jounin das Büro der Hokage und ließen Jiraiya mit Tsunade zurück. Als die Tür geschlossen war, sagte Jiraiya dann „Ich werde auch mit ihm arbeiten. Er muss lernen das andere Chakra, das in ihm schlummert effektiv zu kontrollieren und ein zu setzten, ohne das es die Kontrolle über ihn gewinnen wird.“ Tsunade sagte dann „Es geht dir nicht um das Chakra des Kyuubi, du siehst Arashi in ihm wieder.“ Jiraiya musste lächeln und nickte. „Er sieht schon sehr aus wie sein Vater, aber seine Handlungsweise und sein Charakter erinnert mich eher an Ishikure und Sarani.“ fügte Tsunade noch hinzu. „Stimmt er ist sehr wie Sarani, nicht zuletzt wegen seinen Jutsus oder seinem Kampfstil. Er ist einfach eine super Mischung aus beiden und wird sicher ein größerer Shinobi als die 3 zusammen.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Jiraiya und ließ eine nachdenkliche Tsunade zurück. Naruto wachte auf und merkte, das er nicht in seiner neuen Wohnung war. Er sah sich um und erblickte Hinata, die auf einem Stuhl neben seinem Bett saß und mit dem Kopf auf dem Bett schlief. dachte sich Naruto, doch auf einmal hörte er eine Stimme, die zu ihm Sprach. 'Naruto. Naruto. Wieso hast du mir nicht erlaubt dir zu helfen?' Naruto erschrak, denn diese Stimme hatte er schon einmal gehört und als er ihr erlaubte ihm zu helfen, verlor er komplett den Verstand und wusste, als er wieder aufwachte, nichts von dem was er gemacht hatte. 'Du raubst mir den Verstand und das lasse ich nie wieder zu. Ich brauche deine Hilfe nicht und ich wollte Jiraiya beeindrucken und ihn nicht töten.' entgegnete Naruto der Stimme in Gedanken. 'Du bist so töricht du Bengel. Dieses Dorf hasst uns und du willst hier leben und es auch noch verteidigen? Menschen sind so dumm.' Schrie es in Naruto, doch das lies ihn kalt und er sagte nur 'Sie hassen dich und deswegen fürchten sich viele der Dorfbewohner vor mir und deswegen werde ich niemals deine Hilfe annehmen. Ich bin stark genug auch ohne dich. UND NUN LASS MICH IN RUHE!' Naruto hörte noch ein knurren in sich, doch dann war wieder alles in Ordnung und er blickte wieder zu seiner Hinata und streichelte ihr über ihren Rücken. Tsunade bereitete alles vor, denn in 2 Stunden wird sie verkünden, das Naruto ab heute ein Jounin, aus dem Dorf unter den Blättern, sein wird. Sie lies die Meldung verbreiten, das sich heute alle Dorfbewohner auf dem großen Platz einfinden sollen, denn sie habe eine wichtige Ankündigung zu machen. Sie trug schon den ganzen Tag, das Gewand des Hokages, den Dreieckigen Hut und den mit Flammen abgesetzten, weißen Umhang. Die Zeit verging wie im Flug und Naruto und Hinata waren auf dem Weg zum großen Platz und Naruto wunderte sich, was die Hokage zu verkünden hätte und wann er erfahren würde, wie er eingestuft würde. Hinata hingegen konnte sich schon denken, was die Hokage zu verkünden hatte, denn die Ernennung eines Jounin ist eine Auszeichnung und Ehrung desjenigen, die vor dem gesamten Dorf vollzogen wird. Sie kamen am großen Platz an und Hinata sah Sakura, Kakashi und Sasuke, die nicht weit von ihnen sich unterhielten. Sie zog Naruto mit zu den 3en. Sakura sah noch sehr mitgenommen aus, denn die Verletzungen von dem Kampf, wo sie Naruto gerettet hatte, waren nur langsam verheilt. Kakashi begrüße Naruto und Hinata, worauf sich Sakura und Sasuke auch zu ihnen umdrehten und mit einem „Hallo“ begrüßten. Sie warteten gespannt auf die Hokage, die kurz darauf auch auf dem Podest erschien, gefolgt von den Dorfältesten und Jiraiya, der viele Sachen in den Händen hielt. Sie traten an das Geländer und sofort wurde es totenstill auf dem Platz. „Ich habe heute eine ganz besondere Ehre und zwar darf ich heute einen Shinobi zum Jounin ernennen.“ Alle Blicke fielen auf Naruto, der nicht so genau wusste, was passiert, das man ihm an seinem Gesichtsausdruck auch ganz genau ansah. Sakura lehnte sich zu Hinata und flüsterte ihr ins Ohr „Das hat er sich aber auch verdient. DU kannst stolz auf deinen Freund sein.“ Hinata wurde rot, doch freute sie sich, dass ihre beste Freundin es genauso sah wie sie. „Dieser Shinobi, ist noch nicht lange in unserem Dorf“ fuhr Tsunade fort. „Gestern konnten wir uns alle von seinem Können überzeugen und alle Jounin des Dorfes und ich, haben beschlossen, nach dem was wir gesehen haben, ihn in den Rang eines Jounin zu erheben. Ich bitte Naruto Uzumaki bitte zu uns hierher auf das Podest zu kommen.“ Naruto war absolut perplex. Hinata merkte das Naruto zögerte und stupste ihn immer wieder in die Seite bis er langsam auf das Podest zu ging. Alle Augen waren auf Naruto gerichtet, während er langsam dem Podest immer näher kam. Jiraiya trat neben Tsunade, als Naruto auf das Podest trat und Tsunade begann wieder zu sprechen „Naruto Uzumaki, du hast Gestern einen atemberaubenden Kampf gezeigt und dein Können hat uns dazu bewegt dich in den Rang eines Jounin zu berufen. Weiterhin wirst du ein zusätzliches Mitglied für das Chuuninteam 4, der schweren Missionen hinzu gezogen werden kann. Dein Sensei wird auf persönlichen Wunsch Jiraiya und du wirst Trainingssensei zusammen mit Kakashi von Team 4!“ Naruto war überwältigt und kannte nur noch nickten. „Jiraiya hat hier für dich die standesgemäße Kleidung, die dich für jeden sichtbar als Jounin kennzeichnet. Gibt es noch Fragen?“ Während er die Sachen von Jiraiya entgegen nimmt schüttelt er nur mit dem Kopf. Er zieht die Weste an, bindest sich das Stirnband um die Stirn und nachdem er dies getan hatte, erklingt ein riesen Applaus und er ist einfach nur noch überwältigt, das er so von dem Dorf beachtet wird. Dann löst sich die Menschenmasse auf dem Platz langsam auf, Jiraiya und Naruto gingen auf Kakashi und sein Team zu. „Sensei Kakashi; ich hoffe ...“ Kakashi hält eine Hand vor sein Gesicht und sagt dann „Ich bin nicht dein Sensei, wir sind beide Jounin und die Senseis von Team 4. DU kannst mich Kakashi nennen.“ Naruto lächelte dann über die Schulter von Kakashi seine Hinata an und sagte dann „Gut. Kakashi, ich hoffe das wir gut miteinander arbeiten können.“ mit diesen Worten hält er ihm seine Hand hin und die Beiden schütteln die Hände, bevor Hinata sich in die Arme von Naruto wirft und ihn küsst. Sakura sagte dann „Ab heute sind Sie also unser neuer Sensai. Schon ein komisches Gefühl, aber den Titel des Jounin haben sie sich verdient, Sensei Naruto.“ mit einem Lächeln. Sasuke trat dann hervor und sagte „Sensei Uzumaki, ich heiße Sasuke Uchia und hoffe, das sie mir nicht in die Quere kommen.“ Naruto schaute etwas verwundert auf Sasuke, doch er wusste ja von Hinata, wie er ist und entgegnete dann „Keine Sorge, dafür bin ich schnell genug!“ dies sagte er mit einem schellmischen Lächeln auf den Lippen und so gingen sie dann jeder ihre eigenen Wege. Nur noch Jiraiya, Naruto und Hinata waren zusammen auf dem Weg zu Narutos Wohnung. „Sensei Jiraiya ich habe eine Frage! Wann soll unser Training anfangen?“ Jiraiya lachte etwas und sagte dann „Ganz ruhig, in nächster Zeit wirst du erstmal Kakashi ein wenig beim Training helfen und so wie ich von Tsunade erfahren habe werdet ihr bald auf eine Mission gehen, der Kategorie A. Also werden wir uns erstmal eine Zeit nicht sehen, aber wenn ihr von der Mission wieder da seit, geht dein Training los.“ Naruto nickte und schon war Jiraiya verschwunden. Naruto und Hinata sind gerade auf dem Weg zu Narutos Wohnung, als sich Hiashi vor Naruto aufbaut und mit einer bedrohlichen Stimme „Hinata sofort nach Hause!“ sagt. Naruto schaut skeptisch zu Hinata, die gerade mit gesenktem Kopf an ihrem Vater vorbei läuft und dabei leiste sagt „Wie du wünschst Vater.“ In Naruto steigt Wut auf und dann sagt er „Wieso schreien sie Hinata so an? Sie hat doch nix gemacht!“ „Du Bengel hältst dich da raus. Und halt dich von meiner Tochter fern.“ „Das werde ich garantiert nicht machen, erstens bin ich einer ihrer Senseis seit heute und zweitens liebe ich sie und werde sie niemals im Stich lassen, nur weil sie das wollen.“ „Du wagst dir so mit mir zu reden?“ „Ja ich wage mir so mit ihnen zu reden!“ „Na warte du Bengel, ich zeige dir, das du Respekt zu zeigen hast.“ „Drohen sie mir nicht, denn sie haben keine Chance gegen mich. Ich bringe ihnen so viel Respekt entgegen wie sie mir Hiashi.“ Hiashi muss schlucken, denn er hat ja gesehen wozu dieser Junge fähig ist und wahrscheinlich hat er Recht und er hat keine Chance gegen ihn. „Seh ich dich noch einmal in der Nähe von Hinata, dann ...“ „Was dann? Ich habe ihnen gesagt sie sollen mir nicht drohen. Hinata und ich wir lieben uns. Sie können daran auch nichts ändern.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging Hiashi in Richtung Hyuuga Anwesen. Kapitel 23: Ein neuer Rivale ---------------------------- Naruto wachte mit den ersten Sonnenstrahlen in seiner neuen Wohnung auf. Er drehte sich ein wenig zur Seite, doch in diesen Moment fällt ihm wieder auf, das er allein im Bett liegt. Er erinnert sich noch einmal, wie Hinatas Vater sich zwischen sie gestellt hatte und seiner Tochter befahl nach Hause zu gehen. Er konnte es zwar kaum fassen das Hinata nicht einmal versuchte sich dagegen auszusprechen und einfach so gehorchte, aber Naruto musste das wohl erst einmal so hinnehmen. Doch als er an ihren Vater denken musste, packte ihn wieder die Wut. Nicht nur das er ihm seine Hinata weg genommen hatte, er hatte ihn auch noch drohen wollen. Es gelang Naruto Gestern schon kaum sich noch zusammen zu reißen, aber er durfte Hinatas Familie gegenüber nicht so ausfallend werden, sonst könnte er nie in Ruhe mit ihr zusammen sein. Naruto beschloss schließlich, nachdem er sich gewaschen und gefrühstückt hatte, ein wenig trainieren zu gehen. „Das wird mich bestimmt auf andere Gedanken bringen, ausserdem wird es auch dringend wieder Zeit das ich mal trainiere.“ Er formte ein paar Fingerzeichen und mit einmal verschwand er in seiner Wohnung und stand im selben Moment auf einem Trainingsplatz. Es war noch sehr früh am Morgen und es waren kaum Leute unterwegs, was Naruto nur recht war. Er war es ja gewohnt alleine zu trainieren und er genoss es auch wenn er dabei nicht gestört wird. So vergingen die Stunden und als es bereits Mittag war, beschloss er erst einmal eine Pause zu machen. Es war ziemlich heiß und Naruto saß ohne Hemd an einen Baumstamm gelehnt, in dessen Schatten. Er schloss ein wenig die Augen, um sich ein wenig zu entspannen, als er auf einmal ein kitzeln auf seinem Oberkörper spürte. Er dachte es wäre nur ein Insekt, das über seine Brust wandert, doch als er plötzlich merkte wie ihn jemand küsste, öffnete er schnell seine Augen. Es war Hinata, die er sah und die vor ihm hockte und ihn küsste. Sie lächelte und setze sich auf seine Beine. „Na mein Schatz, du bist wohl schon wieder fleißig gewesen?“ Naruto hielt sich ein wenig die Hand vor die Augen damit er nicht geblendet wird und schaute Hinata an. „Naja ich dachte mir, bevor ich den ganzen Morgen allein im Bett liege, kann ich auch ein wenig trainieren gehen.“ Hinata schaute ein wenig betrübt „es tut mir Leid wegen gestern. Mein Vater…er sieht es nicht gerne wenn wir zusammen sind und…er hat wohl ein wenig über reagiert. Versteh ihn nicht falsch, er kennt dich noch nicht und er ist allgemein sehr misstrauisch. Er lässt bei so was nicht mit sich reden und es wäre wohl besser, wenn ich tue was er verlangt, damit er nicht gleich einen falschen Eindruck bekommt.“ „Aber Hinata du kannst doch nicht dein Leben lang machen, was dein Vater dir befiehlt. Es ist dein Leben und da solltest du entscheiden dürfen, was du machst und mit wem du deine Zeit verbringst.“ „Ich weis und ich arbeite daran, aber es fällt mir nicht leicht mich gegen meinen Vater zu behaupten, immerhin ist er das Oberhaupt unseres Clans. Ich wäre ja auch lieber bei dir gewesen…aber das wird sich in der nächsten Zeit schon wieder legen.“ Als sie das sagt streicht sie mit ihrer Hand leicht über Narutos Oberkörper „aber wir haben ja so genug Zeit um zusammen zu sein. Mein Vater kann ja nicht überall sein.“ Sie lächelt ein wenig und gibt Naruto wieder einen langen Kuss. Dieser erwiderte ihren Kuss und legte seine Arme um sie. „Wir können ja hier nachholen was wir ausgelassen haben“ flüsterte Hinata, als sie mit ihrer Hand über Narutos Bauch nach unten wandert. Naruto wurde ein wenig unruhig dabei „denkst du nicht das wir dafür lieber wohin gehen sollten, wo uns keiner sieht, ich meine es kann hier jederzeit jemand vorbei kommen.“ Gerade als Hinata antworten wollte schreckten beide etwas auf. Sie hatten ein leises rascheln gehört, das aus dem Wald hinter ihnen kam. Hinata sprang sofort auf und auch Naruto stand auf und zog sich gleich wieder sein Hemd an. Als sie nach schauen wollten woher das Geräusch kam, sahen sie Sakura aus dem Wald kommen.“Ah Hinata hier bist du, ich hab dich die ganze Zeit schon gesucht. Wir waren doch verabredet weist du nicht mehr.“ Hinata schaute Sakura etwas verlegen an „ach ja tut mir leid, das habe ich ja total vergessen, ich komme sofort.“ Sie drehte sich noch kurz um und gab Naruto einen Kuss auf die Wange und flüsterte ihm ins Ohr „wir machen später weiter“, als sie dann zu Sakura ging. Naruto fragte sich ob Sakura etwas gesehen hatte, aber eigentlich war es ihm auch irgendwie egal. Immerhin waren er und Hinata ein Paar und Sakura weiß das auch, also gab es ja auch kein Problem, selbst wenn sie die beiden gesehen hatte. Doch was Naruto wirklich beschäftigte, war das er nicht nur wegen den Geräusch aufgesprungen war, sondern auch weil er ein Chakra gespürt hatte. Er hatte bemerkt, das ihn jemand beobachtete, doch er war zu sehr abgelenkt, um zu wissen, woher das Chakra kam. Die Person muss wohl gegangen sein als Sakura aus den Wald gekommen ist, denn nun konnte er nichts mehr spüren, aber warum sollte ihn jemand beim Training beobachten und vor allem wer? Naruto beschloss darauf hin erst einmal etwas essen zu gehen und er nahm seine Sachen und machte sich auf den Weg. Als er den Trainingsplatz verlassen hatte, kam eine zweite Person aus den Wald. Mit einem finsteren Blick stand er vor dem Baum, wo Naruto gerade noch gesessen hatte „Naruto Uzumaki egal wie stark du bist, ich werde gegen dich antreten und ich werde dich besiegen, denn ich allein bin der Stärkste.“ Während dessen waren Hinata und Sakura ein wenig in der Stadt unterwegs „du Hinata sag mal du hast wohl gar keine Zeit mehr für deine beste Freundin, seit du deinen Naruto hast. Immerhin hast du mich ja eiskalt warten lassen.“ Hinata versuchte sich etwas raus zu reden „ach Quatsch ich hatte nur daheim noch was zu tun und da hab ich das ganz vergessen, das wir verabredet waren.“ Sakura grinste Hinata etwas an „ach ja… das sah aber nicht so aus, als ob du zu Hause was zu tun hattest. Als ich euch beide gefunden hatte, warst du ganz anderweitig beschäftigt.“ Hinata wurde knallrot als Sakura das sagte und stammelte etwas „wa…wa…was meinst du denn, wir haben uns nur geküsst, das ist doch ganz normal, immerhin ist er ja auch mein Freund.“ „Das sah aber verdächtig nach mehr aus Hinata, wer weis was ich gesehen hätte, wenn ich 5 Minuten später gekommen wäre. Sag mal Hinata…habt ihr denn auch schon miteinander geschlafen.“ Hinata schaute nur mit roten Kopf auf den Boden „wieso fragst du das auf einmal?“ Sakura musste ein wenig kichern „naja ich bin doch deine beste Freundin, da werde ich doch mal nach fragen dürfen. Und wie ist es nun? Habt ihr denn schon mal?“ Hinata war kurz ruhig und fing dann an leise zu antworten „naja schon aber nur einmal bis her.“ Sakura schaute sie ein wenig überrascht an „wirklich…also Hinata das hätte ich ja gar nicht gedacht, das du so zur Sache gehst. Aber es scheint dir ja ziemlich ernst zu sein mit Naruto. Ich wünschte Sasuke und ich könnten auch so ein Paar sein. Aber er interessiert sich nur für sein Training und beachtet mich gar nicht, egal wie sehr ich mich auch anstrenge.“ Plötzlich nahm Sakura Hinatas Hand und zerrte sie mit sich. „Aber das ist erst mal unwichtig…komm wir gehen zu mir. Du musst mir alles erzählen, wie es war und so weiter als deine Freundin hab ich ein Recht das zu erfahren.“ Hinata konnte gar nicht erst widersprechen, da sie darauf achten musste nicht hinzu fallen, als sie von Sakura zu ihr nach Hause gezerrt wurde. Zur selben Zeit saß Naruto in einem kleinen Laden und aß eine Schüssel Ramen. Er musste immerzu an das Chakra denken, das er gespürt hatte. Ob ihn wohl jemand verfolgt. Er sollte in nächster Zeit aufpassen, vor allem wenn er mit seinem neuen Team auf Missionen geht, immerhin will er die anderen nicht unnötig in Gefahr bringen. Was Naruto nicht bemerkte war allerdings, das er erneut beobachtet wurde. In einer dunklen Gasse sah man zwei rote Augen aufleuchten, die Naruto beobachteten. Und als wenige Minuten später dieser dann den Laden verließ verschwand die dunkle Gestalt im Schatten der Gasse spurlos. Kapitel 24: Beobachten und Beobachtet werden -------------------------------------------- 'Bengel! Hör mir zu!' hörte Naruto eine Stimme in sich sagen. 'Was willst du wieder? Ich habe dir gesagt, das ich deine Hilfe nicht brauche.' 'Du sollst mir zuhören du elender Bengel. Ich weis nicht, ob du es mitbekommen hast, aber du wurdest von 2 unterschiedlichen Personen beobachtet.' 'Achja? Und wer sind diese Personen?' fragte Naruto Kyuubi neugierig. 'Bei deinem Training, das war dieser kleine Uchia, um den musst du dir keine Sorgen machen, der kann es mit dir nicht aufnehmen, Sharingan hin oder her. Die zweite Person macht mir sorgen.' 'Aber habe ich nicht bei der zweiten Person auch das Sharingan gesehen? Oder habe ich mich geirrt?' 'Ja ich dachte auch erst es ist der kleine Uchia, aber das Chakra hat einfach nicht gepasst. Diese Person hatte ein ungewöhnliches Chakra, es ist fast so stark wie deines, aber hat eher Ähnlichkeiten mit meinem, also sei etwas vorsichtig, die Person könnte gefährlich werden.' 'Danke, aber wieso hilfst du mir? Ich denke du willst nur meinen Körper übernehmen?' fragte Naruto etwas überrascht. 'Kleiner dein Willen ist zu stark, genauso wie der deines Vaters und wie soll ich mich gegen einen Hokage wehren? Nein ich glaube, wenn wir zusammen arbeiten, können wir uns beiden sehr helfen. Denk an meine Worte, achte auf diese Person und mach dir keine Sorgen um den Uchia, der kleine ist nicht gefährlich, der überschätzt sich maßlos.' 'Danke. Ich werde aufpassen.' mit diesen Worten von Naruto, war die Stimme des Kyuubi wieder verschwunden, genauso schnell wie sie gekommen war. Am nächsten Tag trainierte Naruto mit Team 4 und immer wieder kamen ihm die Worte von Kyuubi in den Sinn, 'Mach dir keine Sorgen, wegen dem Uchia!' und er sah immer deutlicher wieso. Sasuke hatte große Schwierigkeiten mit der Präzision von seinen Jutsus, außerdem verließ er sich zu sehr auf sein Sharingan, was Naruto als großen Fehler auslegte, aber Hinata machte den gleichen Fehler mit ihrem Byakugan. Nach dem Training verließen die 3 Chuunin das Trainingsgelände, denn die Hokage wollte sie Sprechen und Naruto nutze diese Zeit um einmal mit Kakashi über seine Beobachtungen zu reden. „Kakashi, kann ich sie mal sprechen?“ „Natürlich was gibt es denn?“ Naruto überlegte kurz, wie er es am besten ausdrücken konnte und sagte dann „Also ich habe in den letzten Tagen das Training sehr aufmerksam beobachtet und mir sind einige Sachen aufgefallen, die sich nachteilig auswirken könnten.“ Kakashi konnte nicht so recht glauben, das er wirklich nach so kurzer Zeit schon Fehler gefunden haben soll, doch sagte er dann „Dann lass mal hören, vielleicht sind sie mir ja auch aufgefallen, deine Sachen“ „Also dann fange ich mal bei Sasuke an. Er hat keine gute Präzision bei der Ausführung seiner Jutsus, auch wenn die meisten Feuerjutsus wohl einen größeren Bereich angreifen, er sollte sich mehr konzentrieren und zielen. Weiterhin vertraut er zu sehr auf sein Sharingan, das sicherlich sehr stark ist und viele Vorteile mit sich bringt, aber bei Sasuke einen großen Nachteil hat, sein Körper hält einer längeren Anwendung nicht stand. Er verbraucht sehr viel Chakra und sollte sich mehr auf seine anderen Ninjutsu und Taijutsu Fähigkeiten spezialisieren, bis sein Körper sich dem Sharingan besser angenommen hat.“ Kakashi war Sprachlos, denn das war ihm noch nie aufgefallen, aber jetzt wo Naruto es sagte, fiel ihm auch auf, das Sasukes Feuerjutsus nicht sehr präzise sind und das sein Körper nicht an das Sharingan gewohnt ist, hat er auch schon gemerkt, da er in seinem Alter noch nicht einmal die 3 Tomoe des Sharingan besitzt. „So das war so das grobe was mir bei Sasuke in den letzten Tagen aufgefallen ist. Bei Sakura ist es etwas komplizierter, denn sie hat keinerlei Probleme mit Chakra oder so, aber ihre enorme Stärke ist nicht so ganz teamfähig und auch sie verlässt sich darauf zu viel, wobei sie ihr gesamtes Chakra nur für ihre recht unpräzisen Angriffe verbraucht. Sie sollte im Ninjutsu trainiert werden und ich habe ja gelesen sie ist ein Genjutsu-Typ, das heißt sie sollte vielleicht mal über Genjutsutraining nachdenken.“ Wieder war Kakashi verblüfft, denn das ist genau das, was er bei der Hokage angemahnt hatte. Doch dann fällt ihm was auf und er fragt „Bei deiner Hinata ist dir nichts aufgefallen?“ „Doch dazu wollte ich jetzt kommen, denn das ist noch etwas komplizierter. Ich weis das Hinata Erbin des Byakugans ist, aber ihr Umgang mit dem Byakugan ist nicht sehr gut, sie verbraucht Unmengen an Chakra. Ich habe Neji, ihren Cousin, neulich beobachtet und er beherrscht das Byakugan um einiges besser. Hinatas Fähigkeiten in Tai- und Genjutsu sollten besser und mehr trainiert werden, denn Hinata sollte lernen, dass das Byakugan nicht ihre größte Stärke ist. Ich will damit nicht sagen das sie es nicht weiterhin trainieren soll, denn in vielen Situationen ist es sehr nützlich, doch ist ein Kekke Genkai nicht unbedingt die größte Stärke eines Shinobi.“ Kakashi war sprachlos, denn so eine genaue Analyse hatte er nun weis Gott nicht erwartet. Nach einer kurzen Stille sagte Kakashi dann „Ich denke wir beiden sollten deine Beobachtungen Morgen dem Team mitteilen und ihnen ihren neuen Trainingsplan mitteilen. Was meinst du?“ Naruto nickte nur zustimmen und wollte gerade gehen als Kakashi nochmal hinter ihm sagte „Naruto...!“ „Ja was ist denn Sen...ähm...Kakashi?“ „Du bist wirklich erstaunlich. Ich weiss, wieso Jiraiya so viel von dir erwartet. Kennst du den Titel des Sannin?“ „Ist das nicht der Titel, den erst 3 Shinobi aus Konoha je erhalten haben? Einer davon ist doch Sensei Jiraiya oder?“ „Ja genau. Ich glaube, das es nicht mehr lange dauern wird und du wirst, nachdem Orochimaru das Dorf verlassen und damit den Rang des Sannin verloren hat, den Platz als dritter Sannin von Konoha bekommen.“ „Meinen sie das ernst Kakashi? Sie sind viel stärker und erfahrener als ich. Sie hätten diesen Titel viel mehr verdient.“ Kakashi schüttelt nur mit dem Kopf und entgegnet Naruto dann „Nein ganz und gar nicht. Das, was du gegen Jiraiya gezeigt hast und das was du mir gerade alles gesagt hast, übersteigen mein Können um vieles. Selbst Jiraiya hat über dich, nach dem Kampf, gesagt, das es nicht lange dauern wird und du Sannin werden wirst. Du hast das Zeug dazu.“ mit diesen Worten verschwindet Kakashi und Naruto hört wieder die Stimme des Kyuubi 'Kleiner, er ist in der Nähe.' 'Ja ich spüre ihn auch. Nun ist er aber wieder verschwunden, oder spürst du ihn noch irgendwo?' 'Nein er ist Spurlos verschwunden.' 'Okay, aber etwas komisch fühle ich mich trotzdem, nix zu unternehmen.' 'Kleiner bewahre einen kühlen Kopf, unsere Chance wird schon kommen. Jetzt gönn' dir eine Pause. Morgen das Gespräch wird sicher nicht ganz einfach.' 'Ganz bestimmt nicht.' Nachdem Naruto das gesagt hatte, grummelte der Kyuubi nochmals kurz und war dann wieder verschwunden. Hinata klopfte an Narutos Tür, und er versteckte die letzte Schriftrolle seines Großvaters schnell in seinem Nachttisch und machte Hinata die Tür auf. Sie fiel ihm sofort um den Hals und küsste ihn. Sie verharrten so einige Minuten, gingen dann in das Wohnzimmer, Hinata setzte sich auf das Sofa, während Naruto in seinem Sessel Platz nahm. Hinata sah, das Naruto in Gedanken war und wollte ihn eigentlich nicht stören, doch dann sagte Naruto „Für Morgen früh ist ein Gespräch zwischen mir, Kakashi und euch angesetzt wurden.“ „Von wem?“ fragte Hinata. Naruto lächelte nun wieder und sagte „Von uns beiden“ Hinata verstand das zwar nicht ganz, aber sie würde ja morgen wissen wieso, doch Naruto sprach weiter „Nach dem Gespräch muss ich zu dem Haus meines Großvaters.“ „Ich komme mit.“ „Danke Hinata, aber ich muss alleine gehen.“ Hinata schaute traurig zu Naruto, was er auch sofort bemerkte und hinzufügte „Keine Angst es wird nicht lange dauern.“ Hinata lächelte jetzt wieder und sagte „Okay, dann lass mir den Schlüssel für die Wohnung da, dann koche ich was Schönes für uns.“ Naruto ging in den Flur und nach einem kurzen Augenblick kam er wieder in das Wohnzimmer und reichte Hinata einen kleinen Schlüssel. „Ich wollte sowieso, dass du einen bekommst. Hier nimm.“ Hinata strahlte und zog Naruto in das Schlafzimmer. Am nächsten Morgen standen Kakashi und Naruto auf dem Trainingsgelände und warteten auf ihre Schüler. „Sie kommen.“ sagte Naruto plötzlich zu Kakashi und tatsächlich da kamen Sasuke, Hinata und Sakura. Sie setzten sich in einem kleinen Halbkreis vor ihre Senseis und Kakashi begann „Also, Naruto hat in den letzten Trainingseinheiten einige Sachen gesehen, die ihr verbessern solltet.“ Die drei Chuunin runzelten etwas die Stirn und schauten zu Naruto, doch der begann sofort „Ja okay, möchte einer von euch zuerst erfahren, was er verbessern sollte?“ Sasuke hob etwas die Hand und sagte „Sensei Uzumaki, ich mache den Anfang.“ „Okay Sasuke. Also du nutzt ja Hauptsächlich Feuerjutsus. Du musst an der Präzision in der Ausführung arbeiten. Deine Jutsus haben zwar eine große Durchschlagskraft, doch kann man ihnen zu einfach ausweichen, da du nicht präzise genug angreifst. Weiterhin solltest du dich nicht so auf dein Sharingan verlassen. Du verbrauchst zu viel Chakra mit deinem Sharingan und im Zusammenspiel mit deinem Chidori, hast du nach einem Angriff fast dein komplettes Chakra aufgebraucht. Daran muss gearbeitet werden.“ Sasuke schaute finster drein, doch traute er sich nicht zu diskutieren. „Okay dann mache ich mit dir weiter Hinata.“ Hinata wurde rot und senkte etwas den Kopf dachte Hinata. Naruto ist dies nicht entgangen und begann mit den Worten „Nicht den Kopf hängen lassen. Du bist gut, aber es gibt ein paar Dinge die du ändern solltest. Ich möchte dir ein Genjutsutraining bei Kurenai empfehlen, sie ist eine der besten Genjutsunutzerin und du würdest dein Können noch weiter ausweiten, denn Genjutsu kann immer eine starke Waffe sein. Dann zu deinem Byakugan. Ich möchte, dass du dein Training für das Byakugan ein wenig auf andere Sachen verteilst. Versteh mich jetzt bitte nicht falsch. Ich will dein Byakugan Training nicht komplett aufheben, aber ich merke, das du doch noch einige Probleme mit dem Byakugan hast und ich glaube Training in Tai- und Genjutsu können dich in dieser Beziehung ein großes Stück voranbringen.“ Hinata nickte nur und schien erleichtert zu sein. „Nun zu guter Letzt zu dir Sakura. Deiner Ninjaeinstufung zufolge bist du ein Genjutsutyp.“ Sakura nickte. „Dann frage ich mich wieso du keinerlei Genjutsu anwendest?“ Sakura wurde leicht rot und sagte dann leise „Ich hatte nie Genjutsutraining.“ Naruto nickte und sagte „Genau und genau deswegen habe ich Sensei Kurenai gebeten dich und Hinata in Genjutsu zu trainieren. Sie hat zugestimmt und euer Training wird in einer Woche beginnen, da sie erst noch auf eine Mission mit Asuma und Shikamaru muss. Aber da ist noch was.“ Sakura fragte ganz leise „Was denn noch?“ „Dein Training unter der Hokage hat sich ja sehr ausgezahlt, du bist eine sehr gute Medical Nin geworden, doch am Ende eines Kampfes hast du meist für Medical Ninjutsus kein Chakra mehr, da du fast dein gesamtes Chakra für deine harten Angriffe aufbrauchst. Als Medical Nin musst du dich daran gewöhnen, das du in zweiter Reihe stehen musst und am besten nie wirklich in einen Kampf eingreifen musst, außer im äußersten Notfall, deswegen auch das Genjutsutraining, denn dadurch kannst du auf Distanz bleiben und trotzdem in einen Kampf entscheidend eingreifen.“ Sakura nickte. „Naruto hat euch nun gesagt was ihr verbessern könnt und ich habe Lehrer für euch gefunden, die mit euch Trainieren, da Naruto in den nächsten Tagen, vielleicht Wochen mit Jiraiya-sama auf eine Trainingsreise gehen wird. Saskue. Du wirst größten Teils mit mir trainieren, da ich viele der Uchia Fähigkeiten beherrsche. Hinata du und Sakura ihr werdet viel mit Kurenai trainieren, aber du wirst außerdem mit Sensei Gai trainieren um dein Taijutsu weiter zu verbessern. Sakura du trainierst zusammen mit Hinata bei Kurenai und zusätzlich noch mit Asuma und Shikamara.“ Sakura konnte es nicht fassen, sie sollte von Shikamaru trainiert werden? „Sensei ist das ihr Ernst? Shikamaru ist doch ein Chuunin wie ich!“ „Ja das ist wahr, aber er ist ein sehr guter Stratege und auch eher jemand der auf Distanz kämpft, er kann dir viele hilfreiche Tipps geben,“ „Okay Sensei, aber wieso dann auch noch ein Training mit Sensei Asuma?“ „Ganz einfach,...“sagte Naruto „Asuma ist bekannt für seinen Umgang mit den Windelement und da du auch über das Windelement verfügst, wird er dir zeigen wie du es wirkungsvoll einsetzen kannst. Sonst noch Fragen?“ Sasuke meldet sich „Wie lange werden sie weg sein Sensei Uzumaki?“ „Das wird sich zeigen. Sensei Jiraiya und ich wir haben eine Mission der Kategorie S bekommen, von der auch mein Rang als Shinobi abhängt.“ Jetzt schaute auch Kakashi erstaunt zu Naruto und fragte dann „Soll das etwa heißen...?“ Hinata, Sakura und Sasuke wussten nicht so recht, was das bedeuten soll und fragte im Chor „Was soll was heißen?“ „Wenn diese Mission erfolgreich verläuft und das wird sie, werde ich in den Rang des Sannin aufsteigen.“ Alle starrten Naruto an und Sasuke dachte nur noch Kakashi fand als erster seine Stimme wieder und sagte dann „Dann wünsche ich ihnen viel Erfolg Naruto-sama!“ „Soweit ist es ja noch nicht Kakashi, aber trotzdem danke. So da jetzt alles geklärt ist verabschiede ich mich, denn ich habe noch etwas zu erledigen. Ich hoffe, dass das Training, welches Kakashi und ich für euch arrangiert haben auch etwas bringt, also strengt euch an. Ich bin davon überzeugt, das ihr alle sehr viel Stärker seit, wenn ich wieder da bin.“ Nachdem Naruto das gesagt hatte formte er die Fingerzeichen für sein Jutsu, mit dem er immer reiste. „Windelement. Flug des Drachen.“ Und weg war er. Wenig später betrat Naruto, vielleicht zum letzten Mal die Katakomben von seinem alten Haus. Er ging einige Gänge entlang und in einer dunklen Ecke steht ein Schrein. Ein Siegel ist über den Türen angebracht. Naruto entfernt es und öffnet langsam den Schrein. Er erblickt eine Schriftrolle ein Konoha Stirnband und einen Mantel. Er liest die kurze Schriftrolle 'Hallo Kleiner. Diese Sachen hat dein Vater für dich hier verstaut. Das Stirnband ist sein Eigenes. Der Mantel ist wie der Mantel der Hokage, nur das er nicht weis rot ist, sondern Orange und schwarze Flammen den Saum bilden. Ich hoffe, dass dir die Sachen gefallen. Trage sie mit Stolz. Ich bin stolz auf dich, das du es soweit geschafft hast. Deine Eltern wären auch stolz auf dich. Denke immer an deinen Weg Kleiner.' bei den Letzten Worten stiegen Naruto einzelne Tränen in die Augen. Er zog den Mantel an und band sich das Stirnband um. Naruto verließ das Haus und machte sich auf den Weg zurück Nach Konoha. Kapitel 25: erster Kontakt -------------------------- Naruto war wieder auf dem Weg nach Konoha, als plötzlich eine leise Stimme zu ihm spricht. „Naruto…hey Naruto“ verwirrt schaut sich Naruto auf einmal um, doch er kann weder jemanden sehen noch spüren. Erst dachte er es wäre wieder der Dämon in ihm gewesen, doch das hätte er gemerkt und so läuft er weiter und schaut sich die ganze Zeit in alle Richtungen um. Ein leises Lachen ist auf einmal zu hören, das aus allen Richtungen zu kommen scheint „bleib doch endlich mal stehen… wo rennst du denn hin?“. Naruto ist zwar einerseits neugierig wer zu ihm spricht, doch ist es auch zu gefährlich für ihn, sich einer Person zu stellen die er nicht einmal sehen kann. Als er sich gerade mit seinen Jutsu, Flug des Drachen, auf den Weg nach Konoha machen wollte, war er plötzlich wie gelähmt und konnte sich nicht mehr bewegen. Wie erstarrt stand er da und konnte keinen Finger rühren, als er plötzlich ein flackerndes Licht auf sich zukommen sah. Es waren zwei feuerrote Augen die ihn auf einmal anstarrten und eine verzerrte Stimme sprach zu ihm: „Du bleibst schön hier Naruto Uzumaki. Nachdem ich dich endlich gefunden habe, glaubst du doch nicht wirklich ich lasse dich so einfach gehen“. Naruto konnte sich nicht erklären wer diese Person ist und die Tatsache, dass er nur zwei leuchtende Augen vor sich sah war ihm ein Rätsel. „Wer bist du? Und was willst du von mir?“ fragte Naruto. „Das wirst du erfahren wenn die Zeit dafür gekommen ist, aber noch ist das irrelevant für dich.“ Eine Hand mit einem Kunai taucht auf einmal an seinen Hals auf. „Ich könnte dich in diesem Moment so einfach töten, aber die Zeit ist noch nicht gekommen. Du bist noch nicht stark genug, immerhin will ich meinen Spaß mit dir haben bevor ich dich aus dieser Welt entferne du Dämon.“ Das Kunai verschwindet wieder im Nichts und es bleiben nur die Augen wieder zurück. „Werde lieber schnell stärker. Wenn wir uns das nächste Mal treffen kenne ich keine Gnade mehr und werde dich sofort zur Strecke bringen.“ Die Augen verschwinden auf einmal und Naruto sinkt auf die Knie, als er sich wieder bewegen kann. Völlig entgeistert gleitet seine Hand zu seinem Hals, wo das Kunai noch eben war. „Ich konnte mich nicht gegen ihn wehren, dieses Jutsu hat mich einfach gelähmt und er hätte mich töten können. Als er sich langsam wieder fängt, steht er auf und schaut entschlossen in den Himmel. Ich werde mich nicht noch einmal so überrumpeln lassen. „Ich werde noch mehr trainieren und dann werde ich ihm zeigen, zu was ICH in der Lage bin.“ Im selben Moment ist Sasuke zusammen mit Kakashi auf einem Trainingsplatz und die beiden stehen sich gegenüber. Sasuke steht schon schwer atmend vor ihm und um die beiden herum gibt es mehrere verbrannte Stellen. „ Wie du sehen kannst ist es für deinen Gegner nicht sehr schwer deinen Feuerjutsus auszuweichen, wenn du ihn nicht direkt aus einem Hinterhalt angreifst. Aber langsam wirst du schon besser in der Ausführung und beim Zielen. Doch für heute sollten wir damit erst einmal aufhören, dein Chakra ist schon ziemlich am Ende und du solltest dich etwas ausruhen.“ Wütend und erschöpft rappelt sich Sasuke auf und als er Kakashi in die Augen blickt, hat er sein Sharingan wieder aktiviert. Erneut Formt er ein paar Handzeichen und als er fertig ist hält er seine Hände vor seinem Mund und spuckt einen riesigen Feuerball auf Kakashi. Dieser hatte allerdings schon damit gerechnet. Es war abzusehen, das er wie immer auf sein Sharingan zurückgreifen würde, aber Kakashi war trotzdem überrascht das er sowohl noch genug Chakra für das Sharingan als auch für diese Attacke hatte. Der Feuerball kam immer näher auf Kakashi zu und brannte eine lange und breite Furche in den Boden, die seine Flugbahn beschrieb. Zu Sasuke’s Verwunderung bewegte sich Kakashi keinen Zentimeter und er freute sich schon darüber das seine Attacke wohl ihr Ziel nun nicht mehr verfehlen könnte. Und genauso kam es auch…Kakashi konnte nicht mehr schnell genug entkommen und der Feuerball erfasste und verbrannte ihn. Doch bereits im selben Moment spürt er wie ein Kunai sich um seinen Hals legt und Kakashi hinter ihm steht. „Ich hatte dir zwar gesagt, dass du Fortschritte machst, aber glaube nicht dass du mich so einfach besiegen kannst Sasuke. Du bist durchschaubar und genau diese Eigenschaft wird dir noch zum Verhängnis, wenn du dich nicht unter Kontrolle hast.“ Er nimmt das Kunai wieder von Sasuke’s Hals und tritt ein paar Schritte zurück. „Auch wenn es schwer ist, sich von anderen Personen Schwächen aufzeigen zu lassen, vor allen wenn die Person dein alter ist, so solltest du es trotzdem als wertvollen Hinweis annehmen um dich zu verbessern. Doch du lässt dich viel zu sehr von deinem Stolz leiten und ignorierst stattdessen das was ich dir gesagt habe. Wenn du wirklich so stark werden willst wie Naruto, dann musst du erst einmal lernen deinen Stolz zu überwinden, ansonsten wirst du ihn nie einholen können.“ Sasuke stand fassungslos da und sein Sharingan verschwand wieder, da er mit diesem letzten Angriff all seine Reserven aufgebraucht hatte. Er antwortete Kakashi nicht und verließ den Trainingsplatz ohne ein Wort zu sagen. Kapitel 26: Die Mission ----------------------- Während Sasuke und Kakashi schon das Training aufgenommen hatten, saßen Hinata und Sakura bei Naruto in der Wohnung und unterhielten sich. „Ich glaube wirklich , dass das Training, das Sensei Uzumaki und Sensei Kakashi für uns ausgearbeitet haben, uns weiterbringen wird.“ sagte Sakura zu Hinata die gerade in der Küche etwas zu essen machte, aber geistig abwesend war und nicht mitbekam das Sakura etwas gesagt hatte. Erst als Sakura in die Küche kam und zum dritten Mal „Was meinst du Hinata?“ gerufen hatte, kam Hinata aus ihren Gedanken zurück und sagte „Ja du hast sicher Recht.“ Sakura runzelte die Stirn und sagte dann trotzig „Du weist doch gar nicht was ich gesagt habe.“ Hinata wurde rot, denn Sakura hatte recht und sie antwortete „ Es tut mir Leid Sakura. Was hast du gesagt?“ „Ich habe nur gesagt das uns das neue Training bestimmt weiterbringen wird.“ Hinata nickte nur und verlor sich schon wieder in ihren Gedanken. Sakura sagte nun laut „Deinem Naruto wird schon nix passieren, er und Jiraiya-sama sind die stärksten Ninja von Konoha, da muss schon viel passieren, damit den beiden was zustößt.“ „Du hast bestimmt Recht, aber trotzdem mache ich mir Sorgen, auch weil er alleine zu dem Haus seines Großvaters ist.“ Sakura legte ihre Hand auf Hinatas Schulter und sagte dann mit einem Lächeln auf den Lippen „Mach dir keine Sorgen, er ist stark genug um es mit jedem Ninja auf zunehmen und von uns erwartet er jetzt, das wir stärker werden. In 7 Tagen beginnt das Training für mich, du kannst ja morgen bei Sensei Gai anfangen.“ Hinata nickte wieder nur und versuchte dem Lächeln von Sakura, auch mit einem Lächeln zu begegnen, aber es gelang ihr nicht, zu groß war ihre Sorge. Naruto näherte sich den Toren von Konoha und sah schon Jiraiya, der lässig gegen die Torwand gelehnt dastand und scheinbar auf ihn wartete. Jiraiya schaute in die Richtung von Naruto, doch die Sonne blendete ihn so, das er nur den Umriss der Person, die sich ihm näherte, sehen konnte. dachte sich Jiraiya, doch dann sah er, das es Naruto war, der da auf ihn zu kam. Er schluckte und fragte dann „Na kleiner, ich sehe du hast dich neu Eingekleidet?“ Naruto entgegnet nur fragend „Sensei Jiraiya warten sie auf mich? Bin ich etwa zu spät?“ „Nein keine Sorge Naruto. Nur du weist ja noch nicht genau, was unsere Mission sein wird.“ „Mission der Kategorie S. Sind das nicht ANBU Missionen?“ „Genau so ist es Naruto!“ „Das heißt wir müssen jemanden töten, oder jemand sehr wichtigen Beschützen!“ „Ebenfals richtig und wenn du mich ausreden lassen würdest, wüsstest du schon lange, was unsere Mission ist.“ „Entschuldigen sie Sensei.“ entschuldigte sich Naruto klein laut. „Also unsere Mission an sich ist nicht sehr schwer, sie ist aus einem Grund eine Mission der Kategorie S, da wir versuchen werden die Kräfte des Kyuubi zu trainieren. Das ist der schwere Teil der Mission.“ „Was es gibt einen 2ten Teil Sensei?“ „Ja den gibt es, wir sollen einen S-Rang Kriminellen für Sunagakure eliminieren. Er ist der Mörder des 4ten Kazekage, doch das ist erst seit kurzem bekannt. Seine Position ist sehr sicher bestimmt worden, doch müssen wir die neusten Informationen vom Kazekage beschaffen und uns dann auf den Weg machen. Wir haben für diese Mission genau 4 Wochen Zeit, dann sollen wir zurück in Konoha sein. Noch Fragen?“ Naruto schüttelte den Kopf und die beiden machten sich nun auf den Weg nach Sunagakure, worauf sich Naruto schon freute, da er Gaara, Temari und Kankoru wiedersehen würde. Naruto und Jiraiya ließen sich Zeit auf dem Weg nach Suna, da sie ja die Kräfte des Kyuubi trainieren sollten, was Jiraiya nicht wusste, war das Naruto und der Kyuubi schon vor der Abreise sich auf eine Zusammenarbeit geeinigt hatten, doch Naruto nutze die Meditationen für Gespräche mit dem Kyuubi. 'Kleiner dieses Genjutsu war stark, sogar sehr stark. Ich hätte lange gebraucht, bis ich dich da raus bekommen hätte. Wir müssen eine Art Anti- Genjutsu-Training machen, um schneller auf solche Kampfsituationen reagieren zu können.' 'Schön und gut, aber wie wollen wir das trainieren, solch einen guten Genjutsu- Nutzer gibt es in Konoha nicht.' 'Doch den gibt es, doch er weis es noch nicht.' 'Achja und wen meinst du?' 'Na der Kleine Uchia, das Sharingan basiert eigentlich auf Genjutsu. Doch das dauert zu lang, bis er sein Sharingan so einsetzen kann, das du mit dem Genjutsu Probleme bekommen würdest. Weiterhin bin ich mir auch nicht sicher, ob er wirklich in der Lage ist, ein so starkes Genjutsu auf zubauen.' 'Ja, aber dann habe ich doch Recht und es gibt solch einen Starken Genjutsu- Nutzer nicht in Konoha.' 'So sieht es aus, aber ich kenne eine Technik, mit der ich dich in einen Kampf versetzen kann, gegen einen sehr sehr Starken Shinobi, der damals mit seinem Sharingan Genjutsus erschaffen konnte, die niemand brechen konnte.' 'Was ist das für eine Technik?' 'Es ist die Technik des vergangenen Kampfes. Für einen Menschen allein, ist es nicht möglich sie durch zuführen, da man eine unheimliche Menge an Chakra benötigt, aber für uns 2 dürfte das kein Problem darstellen.' lachte der Kyuubi düster. 'Okay, sag mir was ich machen muss.' Jiraiya schreckte auf als er sah, das Naruto Fingerzeichen formte ohne die Augen zu öffnen und außerdem waren die Zeichen so komplex und schnell das Jiraiya keine Ahnung hatte was Naruto vorhatte. 'Okay, kleiner dann geht es jetzt los. Mach Bekanntschaft mit dem Sharingan von Uchia Madara.' Naruto fiel in eine Finsternis, wo er absolut nix erkennen konnte, bevor er kurz darauf vor einem Mann stand, der ungefähr im Alter von Kakashi war. Dieser aktivierte sofort sein Sharingan, als er Naruto bemerkte und wieder war Naruto gelähmt, wie damals in dem Wald. 'Du musst den Chakrastrom des Genjutsus mit einem Gewaltigen Chakrastoß in deinem Gehirn besiegen. Je stärker das Genjutsu, desto stärker ist der Chakrastrom. Ich sage dir gleich, dies hier ist das stärkste Genjutsu, das du je Erleben wirst, also wenn du dieses übertrumpfen kannst, dann kannst du jedes Genjutsu besiegen.' Jiraiya sah, das Naruto in eine leichte Rote Aura gehüllt war und das das Rot immer kräftiger wurde. Er staunte nur, da er dachte das Naruto langsam Kontrolle über das Fuchschakra bekäme, doch stattdessen versuchte Naruto in seinen Gedanken das Genjutsu von Uchia Madara zu brechen. 'Das ist zu stark, wie soll man das bezwingen? Der Chakrafluss ist einfach zu stark.' 'Kleiner du versuchst es ja auch nicht richtig. Warte mal ich gebe dir mal 1/100 meines Chakras, mal schauen ob es dann auch noch zu stark ist.' Naruto merkte wie ihn das Chakra des Fuchses durchströmte. Er konzentrierte sich weiter und das Genjutsu begann sich langsam zu lösen, doch dann vernahm er eine Stimme, die scheinbar die von dem Uchia sein musste. „Nicht schlecht, du willst also ernst machen. Okay, dann mache ich jetzt auch ernst.“ Und schon war das Genjutsu wieder so stabil, wie gerade eben und noch viel stärker. 'Okay Kleiner, das reicht erstmal, lös das Jutsu und ruh dich aus.' Jiraiya sah die Aura des Fuchses langsam verschwinden und Naruto öffnete langsam wieder die Augen. „Bemerkenswert. So schnell hätte ich nicht mit Fortschritten gerechnet. Du hast eine Woche gebraucht um das Chakra freisetzen zu können und den Geist des Kyuubis zu unterdrücken. Klasse Naruto.“ Naruto war nun etwas unwohl und er legte sich schlafen. Am nächsten Morgen wurde Naruto von Jiraiya geweckt, denn es war Zeit auf zu brechen. Sie waren noch ungefähr 2 Stunden von Suna entfernt und waren heute mit dem Kazekage verabredet. Auf dem Weg unterhielten sich Jiraiya und naruto etwas über die weitere Vorgehensweise „Wir werden uns alle Informationen des Kazekage holen und dann sofort aufbrechen. Für uns beide dürfte es nicht sehr schwer werden diesen Gegner zu besiegen.“ Naruto nickte nur, nachdem Jiraiya dies sagte und fragte dann „Werden wir danach gleich nach Konoha zurückkehren?“Jiraiya lachte kurz und sagte dann, recht amüsiert, „Nein Naruto, wir werden noch eine Weile die Wüste als Trainingsplatz benutzen. Ich werde dir ein neues Jutsu beibringen und dafür brauchen wir Platz.“ Naruto war nun gespannt was sie trainieren werden, doch ihm war klar, das es ein starkes Jutsu sein musste. 'Kleiner wir müssen unser Training weiterführen.' hörte Naruto es auf einmal in sich. 'Ja, aber erst wenn wir die Zielperson eliminiert haben. Wir haben genug Zeit immerhin werden wir ja von mal zu mal Stärker. Das Genjutsu von diesem Gegner in meinen Gedanken ist sehr viel Stärker, als das von dem Mann neulich im Wald, also können wir ihm bald widerstehen.' 'Kleiner das mag sein, aber trotzdem unterschätzen dürfen wir ihn nicht. Das war ein sehr mächtiges Genjutsu und ob es sein Stärkstes war wissen wir auch noch nicht, aber du hast Recht diese Zielperson ist erstmal wichtiger.' Und so plötzlich wie die Stimme erklang, verstummte sie jetzt auch wieder. Wenig Später betraten Jiraiya und Naruto das Zimmer des Kazekage. Es war ein Runder Raum mit kleinen Fenstern. Naruto und Gaara begrüßten sich stürmisch, danach nahmen Jiraiya und Naruto auf den Stühlen gegenüber vom Kazekage platz. „Meister Kazekage wir wollen sie nicht lange aufhalten. Wir wollen uns die neusten Informationen über die Zielperson abholen und uns dann sofort auf den Weg machen.“ Gaara nickte leicht und überreichte Jiraiya eine Schriftrolle. Als Jiraiya den Namen der Zielperson las wurde er bleich und fragte „Seit ihr euch sicher, das er sich wirklich so nah am Dorf aufhält?“ Gaara nickte nur. „Okay. Naruto wir müssen unseren Plan ändern. Diese Person ist gefährlicher als ich angenommen hatte. Er ist ein Distanzkämpfer, was für uns beide recht große Probleme nach sich ziehen könnte.“ Naruto kratzte sich kurz am Kopf und fragte dann „Ist er schnell?“ „Wieso willst du das wissen?“ „Naja, ich bin schnell und zwar so schnell das niemand mit mir mithalten kann, also mache ich mir auch bei Fernkämpfern keine Sorgen.“ Gaara schmunzelte etwas und sagte dann „Dann bin ich Mal gespannt, wie schnell ihr Sasori, des Roten Sandes eliminiert habt.“ Jiraiya nickte nur und zog Naruto mit sich, aus dem Zimmer des Kazekage. Wenig später betraten 2 junge Leute das Zimmer des Hokage. „Waren die 2 Shinobi aus Konoha schon da?“ fragte Kankuro. „Ja und ratet mal wen die Hokage uns geschickt hat?“ Temari runzelt ein wenig die Stirn und fragt dann „Es sollten doch der Sannin Jiraiya und sein Jounin Schüler sein oder?“ „Genau die waren es auch, aber ich wusste ja nicht wer der Schüler von Jiraiya ist.“ „Ja nun spann uns nicht länger auf die Folter, wer soll sich denn nun um Sasori kümmern?“ entgegnete Temari wieder. „Naruto ist kurz vor dem Sannin Rang und diese Mission ist seine Sannin Mission. Wenn sie es schaffen wir er in 4 Wochen zum Sannin erklärt.“ „Was Naruto ist Schüler von Jiraiya?“ „Ja, als er uns damals verlassen hatte, musste er einen Kampf gegen Jiraiya bestreiten und wurde auf Grund seines großen Könnens schon zu einem Jounin gemacht, doch ist er damit wohl noch nicht entsprechend gewürdigt, deswegen wird er Sannin.“ In der Zwischenzeit waren Jiraiya und Naruto schon vor dem Versteck von Sasroi, mit Hilfe des Jutsus von Naruto. „So Kleiner jetzt zählt es. Bleib zurück, denn Sasori arbeitet für eine Organisation die Informationen über Leute wie cih sammeln, und fals er uns entwischen sollte, darf er so gut wie nichts über dich wissen. Ich werde kämpfen.“ „Meister Jiraiya, ich kann ihn ganz schnell außer Gefecht setzen mit meinen Jutsus und wir können ihn noch heute Abend dem Kazekage übergeben; immerhin ist das hier 'MEINE' Sannin Mission.“ Jiraiya schüttelte mit dem Kopf und sagte „Kleiner ich weis, das du sehr stark bist, aber du würdest ihn vielleicht töten und ich will mehr über Akatzuki erfahren, also lass mich erstmal mit ihm kämpfen, wenn es zu knapp wird, gebe ich dir ein Zeichen und du kommst mir zu Hilfe! Verstanden?“ Naruto nickte und ging in Deckung. Auf einmal erschien hinter Jiraiya ein Schatten der ihn Angriff, doch schon war Naruto zur Stelle und blockte das Schwert mit einem Kunai. „Nicht so hastig, Mein Sensei bleibt schön am Leben. Dich habe ich schon lange gespürt, also lass uns mal beginnen.“ Naruto bemerkte bei dem, was er sagte, das sein Gegner nicht aus Haut und Knochen zu bestehen schien, sondern aus Holz und noch etwas fiel ihm auf, die Klinge des Schwertes mit dem er angriff, war mit Gift getränkt. Naruto machte Fingerzeichen und schon ist er verschwunden. Jiraiya überlegt unterdessen „Naruto das ist mein Kampf, zieh dich zurück.“ Naruto war wieder zu sehen und ging zu Jiraiya und sagte „Aber Sensei, ich...“ Jiraiya hielt seine Hand vor sein Gesicht und sagte „Ich hatte dir einen Befehl gegeben. Danke für die Rettung, aber ab hier übernehme ich.“ Naruto nickte und während er an Jiraiya vorbeiging flüsterte er „Er ist hinter einem Felsen etwas 200 m von hier.“ Jiraiya nickte lächeln und dachte sich Jiraiya machte sich bereit für den Kampf und auf einmal war ein Schatten zu sehen, der sich langsam auf Jiraiya zu bewegte. „Der Schüler ist nicht schlecht, mal schauen ob der Sensei auch so stark ist, dann wird das hier ein toller Sieg.“ „Freu dich nicht zu früh, gewinnen kannst du nicht. Ich will nur verhindern das du getötet wirst, bevor ich Informationen habe.“ „Du willst Informationen? Ich werde nichts sagen, eher sterbe ich.“ Jiraiya wartete ab, was Sasori vor hatte, doch schon tauchte hinter Jiraiya eine Puppe auf und versuchte ihn anzugreifen, doch Jiraiya war verschwunden als die Puppe zustechen wollte. Er tauchte hinter der Puppe auf und durch einen Schlag, wurde die Puppe in tausend Teile gesprengt. „So leicht mach ich es dir nicht. Nun sag, was hat Akatzuki vor und wieso bist du hinter dem Kazekage her?“ „Ich werde nichts verraten und nun stirb.“ Sasori zerriss seinen Mantel und zum Vorschein kam eine Gestallt, die auf Händen und Füßen stand und einen langen metallenen Schwanz hatte. Während dessen dachte Sasori nur Jiraiya machte Fingerzeichen und nach einem kleinen Knall hatte er eine Schriftrolle in den Händen, diese öffnete er und nach abermaligen Fingerzeichen stand er in seiner Kampfkleidung da und mit schnellen Bewegungen bewegte er sich auf Sasori zu. dachte Sasori während er mit seinem Schwanz 2 Kunai abwehrte. Jiraiya machte wieder Fingerzeichen und erschuf mit Hilfe der Schattendoppelgänger 2 Weiter Jiraiyas, doch die 2 verschwanden sofort wieder und nur der mittlere der 3 Jiraiyas bewegte sich weiter auf Sasori zu. Aus dem Mund von Sasori kam eine Fontäne an Senbon, die auf den Jiraiya zuflogen, doch als sie ihn berührten, flogen sie sauber durch ihn hindurch und Sasori war etwas irritiert, denn die anderen beiden Jiraiyas waren doch verschwunden, wie konnte das dann möglich sein, doch schon bekam die Puppe einen tritt von unten und Flog in die Luft. Als Sasori über sich schaute, erblickte er Jiraiya der mit einer kleinen blauen Kugel in seiner Hand auf den heran fliegenden Sasori wartete. Sasori legte zum Schutz den metallenen Schwanz zwischen den Puppenkörper und die Attacke, doch das Rasengan von Jiriaya zerstörte den Schwanz und Sasori wirbelte gen Boden. Als sich die entstandene Rauchwolke aufgelöst hatte, sah man einen kleinen Schatten, wieder in einem Akatzukimantel. Als sich der Staub komplett gelegt hatte, erkannte man die Person. Es war Sasori, wie er auf den Bildern des Kazekage ausgesehen hatte, doch diese Bilder waren 15 und mehr Jahre alt und er sieht keine Tag älter aus. Jiraiya staunte einen Moment, doch das nutze Sosori sofort und holte eine Schriftrolle heraus, aus der nach kurzen schnellen Fingerzeichen eine neue Puppe entstieg. Jiraiya riss die Augen auf, denn die Puppe sah aus wie der Kazekage der vierten Generation. „Wie ist das möglich? Ist das eine Art Vertrauter Geist?“ Sasori lachte und antwortete dann „Nein, das ist meine Puppe. Dafür musst der Kazekage sterben, denn ich mache auch meinen Opfern Puppen und ihr werdet schöne Puppen abgeben, vor allem der Junge, sein Chakra scheint sehr stark zu sein.“ Jiraiya verstand was er damit meinte Jiraiya machte sich bereit doch schon öffnete Sasori den Mund seiner Puppe mit schnellen Bewegungen seiner Hände und aus dem Mund kam schwarzer Staub, dachte Naruto, doch es war Sand. Immer mehr von diesem Sand strömte aus dem Mund der Puppe, bis sie den Mund schloss und eine gigantische Wolke dieses Sandes über ihrem Kopf schwebte. „Mach Bekanntschaft mit der besonderen Fähigkeit des Kazekages der vierten Generation.“ Mit ein paar Handbewegungen von Sasori machte die Puppe des Kazekages Bewegungen und die Wolke über seinem Kopf nahm die Form eines Speeres an. Ein Riesiger Speer war zu sehen und mit einer kurzen Handbewegung der Puppe, flog der Speer auf Jiraiya zu. Der war so überrascht, dass er gerade rechtzeitig ausweichen konnte, doch schon flog der Speer wieder in seine Richtung. „Ninpou - Hari Jizou“ mit diesen Worten verschwand Jiraiya in seinen Haaren und der Speer zerschellte an der Oberfläche in eine Sandwolke, die sich zurück zu der großen Wolke zog. „Nicht schlecht, da komme ich also nicht so ohne weiteres durch. Aber nun hast du Sand in deinen Haaren und ich werde dieses Jutsu in Zukunft verhindern.“ Jiraiya wusste das er recht hatte, doch er hatte keine andere Wahl, er musste den Speer so abwehren, denn wer war einfach zu schnell, aber nun hatte er überall diesen Sand und konnte sich nicht mehr bewegen. Sasori lies seine Puppe aus der Wolke einen Riesigen spitzen Kegel formen und schleuderte ihn auf Jiraiya der immer noch wie angewurzelt dastand, doch kurz bevor dieser Kegel Jiraiya traf, tauchte vor ihm Naruto auf, der mit einem Lächeln auf den Lippen sagte „Sie können ja kein Signal geben Sensei. Rasengan des Höllenfeuers.“ Naruto drückte einen Lavaball gegen den Kegel und eine flüssige schwarze Masse war kurze Zeit später auf dem Wüstenboden zu sehen. Sasori war schockiert das eine Attacke von Naruto diesen Kegel so ohne weiteres zerstört hatte und nicht nur das, er hatte den Sand geschmolzen, womit er unbrauchbar wurde. Als er wieder in die Richtung schaute wo eben noch Naruto war, sah er nur noch Jiraiya der immer noch wie angewurzelt dastand. Kurz drauf sah man Naruto, der vor der Puppe des Kazekages auftauchte und diese mit einem weiteren Rasengan zerstörte. Nun konnte sich Jiraiya wieder bewegen und Naruto fragte „Darf ich ihn nun fertig machen?“ „Nein wir müssen ihn gefangen nehmen.“ Diese kurze Unterhaltung nutzte Sasori sofort und beschwor mit Hilfe einer weiteren Schriftrolle eine Armee von Puppen. Er zögerte keine Sekunde und lies die Armee auf Naruto schnellen, doch der drehte sich halb zu Sasori um und nachdem er blitzartig Fingerzeichen gemacht hatte sagte er „Fuuton. Rasenshuriken.“ und in seiner Hand entstand wieder ein Energiegebilde, doch dieses war kein Ball, sondern sah eher aus wie ein Shuriken. Naruto hielt dieses Shuriken vor sich, welches sich langsam drehte und zerfetzte damit jede der Puppen von Sasori. „Okay Naruto mach du ihn fertig, aber denk dran, wir brauchen ihn lebend.“ Naruto nickte und drehte sich zu dem absolut ratlosen Sasori um. Naruto machte wiederrum Fingerzeichen und verschwand. Quasi zeitgleich mit seinem Verschwinden tauchte er hinter Sasori auf und legte ihm Chakrafesseln an. „So und nun ab in das ANBU-Gefängnis in Konoha.“ Kapitel 27: Geheime Machenschaften ---------------------------------- Naruto und Jiraiya waren wieder auf den Weg nach Konoha. Sie hatten Sasori gefesselt und schafften ihn nun zur Hokage, damit sie ihr berichten konnten was sie von ihm erfahren hatten und damit sie dann entscheiden kann was weiterhin mit ihm geschieht. Was keiner von den dreien wusste ist, das sie die ganze Zeit beobachtet wurden. Tief in der Dunkelheit des Waldes starrten zwei feuerrote Augen auf sie und wendeten sich dann ab. Mit einem düsteren,leisen Lachen verschwanden die Augen wieder und die drei waren wieder allein. Nach ein paar Stunden waren sie endlich in Konoha angekommen und durchschritten das große Tor. Bereits am Tor wurden sie von den Wachen begrüßt, welche sich den Gefangenen anschauten und sich wunderten wer das ist. Ohne etwas zu sagen gingen sie weiter zum Gebäude der Hokage und klopften an ihre Tür. Sie bat sie herrein, doch betrat zuerst nur Jiraiya den Raum, während Naruto draußen mit Sasori wartete. „Willkommen zurück Jiraiya, wie ich sehe scheinst du keine Verletzungen davon getragen haben, aber wo ist Naruto und habt ihr euer Ziel erreicht?“ fragte Tsunade als sie Jiraiya erblickte. „Er wartet draußen mit unseren Gefangenen. Ich wollte dir erst einmal mitteilen was wir erfahren haben bevor ich ihn dir Übergebe. Um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht das wir Sasori so einfach finden und gefangen nehmen könnten, aber mit Naruto an meiner Seite war es ein Kinderspiel. Das schwerste dabei war nur ihn am leben zu lassen, denn Naruto war kaum zu bremsen. Ich konnte ihn gerade so im letzten Moment noch aufhalten sonst hätten wir wohl nicht mehr viel von ihm erfahren können. Naruto überrascht mich immer wieder aufs Neue. Selbst bei starken Gegnern ist er keine Spur unsicher, sondern tritt diesem stehts selbstbewusst entgegen. Er glaubt an sich und seine Fähigkeiten und genau das ist es, was ihn so stark macht. Da ist es kein Wunder, das auch ich an ihm gescheitert bin. Aber nun zu dem Gefangenen. Wir haben ihn in der Nähe von Suna Gakure gefunden. Wie vermutet war er wohl auf den Weg ein Attentat auf den Kazekage zu verüben, welches wir aber verhindern konnten. Wie wir bereits angenommen haben, ist er ein Mitglied von Akatsuki, einer geheimen Organisation der wohl auch Itachi Uchiha und Kisame Hoshigaki angehören. Wir wissen allerdings nicht was sie vorhaben und wer noch alles zu ihnen gehört. Vielleicht können wir aber diese Informationen noch aus ihm heraus bekommen wenn wir ihn lange genug verhören. Ich schlage vor wir versuchen ihn zuerst mit Hilfe von Kurenai und ihren Genjutsus zum reden zu bringen. Mit ein wenig Glück gelingt es ihr, ihn in einem Genjutsu zu fangen und ihn in ein Gespräch zu verwickeln, in dem er uns alles über Akatsuki verrät. Und falls das nicht funktioniert, können wir ihn immer noch Ibiki übergeben. Also was denkst du Tsunade?“ Tsunade schaut Jiraiya an und nickte nur „du hast wohl recht, aber ich denke nicht dass es so einfach werden wird. Immerhin ist er kein gewöhnlicher Gegner. Auch wenn ihr ihn relativ leicht einfangen konntet heißt das nicht, dass er uns etwas verraten wird. Aber wir werden sehen. Bringt ihn als erstes einmal in eine Zelle und lasst ihn bewachen. Ich will keine Überraschungen erleben und Naruto soll sich dann später noch bei mir melden.“ Jiraiya nickte ebenfalls und verließ das Zimmer der Hokage und brachte Sasori in eine Zelle. Zur selben Zeit waren die restlichen Mitglieder aus Naruto’s Team bereits wieder eifrig beim Trainieren. Sasuke trainierte gerade mit Kakashi auf einen Trainingsplatz und er schien deutliche Fortschritte zu machen. Angetrieben von Naruto’s Worten trainierte er wie besessen in der letzten Zeit. Er konnte so etwas einfach nicht auf sich sitzen lassen und angetrieben von seiner Wut arbeitete er ununterbrochen an sich, um Naruto und allen anderen zu zeigen, das er der stärkste Ninja in Konoha ist. Die beiden standen sich gerade direkt gegenüber und beiden wirkten bereits ziemlich erschöpft. Sie atmeten schwer und ihnen lief der Schweiß über der Stirn hinunter, doch beide schauten sich entschlossen an. Erneut rannten sie aufeinander zu…Sasuke griff in seine Seitentasche und warf mehrere Kunais auf Kakashi, doch dieser konnte ihnen mit Leichtigkeit ausweichen. Die beiden prallen aufeinander und man hört nur das Klirren ihrer Kunais die aufeinander treffen. Ein paar schnelle Attacken werden von beiden ausgeführt, doch keiner vermag es den anderen zu treffen. „Du bist immer noch zu unkonzentriert Sasuke, deine geworfenen Kunais waren viel zu unpräzise, in einen richtigen Kampf hättest du so keine Chance“ sagte Kakashi als er Sasukes Angriffen ausweicht. Dieser allerdings grinste nur und sprang ein Stück nach hinten. „Ach sind sie sich da so sicher Sensei Kakashi, haben sie schon mal daran gedacht, dass ich sie vielleicht gar nicht treffen wollte?“ Kakashi schaute ein wenig verwundert zu Sasuke und wusste nicht was er damit meinte, er konnte nur sehen wie Sasuke gerade seine Hand erhob und sie mit einem Ruck nach hinten zog. Im selben Moment erkannte Kakashi was Sasuke vor hatte, doch es war zu spät. Als er seine Hand nach hinten führte, erschienen plötzlich viele kleine Fäden wie aus den Nichts. dachte sich Kakashi als sich die Fäden fest um seinen Körper legten und ihn jegliche Bewegung nahmen. „Sie haben doch selbst gesagt ich müsste meine Jutsus präziser einsetzen, dann versuchen sie doch mal jetzt noch auszuweichen!“ Sasuke hielt in der einen Hand die Fäden während er die andere vor seinen Mund führte und eine Fontäne aus Feuer auf Kakashi pustete. Dieser versuchte sich zu befreien, doch konnte er sich nicht schnell genug von den Fäden lösen und er wurde direkt von dem Feuer erfasst. Die verbrannten enden der Fäden vielen zu Boden und als das Feuer verschwand war nur noch ein Haufen Asche übrig geblieben. Sasuke wunderte sich ob er es nicht ein wenig übertrieben hatte, doch als er das dachte, bebte unter seinen Füßen der Boden. Er versuchte noch weg zuspringen, doch er spürte plötzlich einen starken Schmerz in seinem Bein. Unter ihm war der Boden aufgebrochen und zwei Hunde hatten ihn in seine Beine gebissen und hielten ihn fest. Drei weitere sprangen auf ihn zu und jeder von ihnen biss ihn in einen Arm und einer legte sich um seine Kehle. Sasuke hörte nur ein Rascheln hinter sich, doch konnte er sich nicht bewegen um sich um zudrehen. Es war Kakashi der aus einem Gebüsch kam und auf ihn zu ging. „Gar nicht schlecht Sasuke, ich muss sagen das war sehr raffiniert, aber so leicht lasse ich mich nun auch nicht fangen. Ich konnte gerade noch rechtzeitig erkennen, dass sich an deinen Kunais Fäden befanden, ansonsten hättest du mich wohl eiskalt erwischt. Aber wie du siehst bist du nicht der Einzige der seinen Gegner festsetzen kann. Sasuke war frustriert das er nicht besser aufgepasst hatte, er hatte sich viel zu leicht erwischen lassen. Doch gerade als Kakashi vor ihm stand wurde auf einmal alles Schwarz um Sasuke herum. Kakashi, der Trainingsplatz und selbst die Hunde waren auf einmal verschwunden, überall war nur noch Dunkelheit um ihn herum und er drehte sich panisch in alle Richtungen. Plötzlich sah er zwei rot leuchtende Augen vor sich, die ihn anstarrten und er hörte eine finstere Stimme zu ihm sprechen. „Ich hatte mehr erwartet von einem Uchiha, wer hätte gedacht dass du so schwach bist, so wirst du Itachi nie besiegen können.“ Sasuke versuchte den Blicken der Augen auszuweichen doch sie verfolgten ihn überall hin. „Wer bist du? Und was soll das alles?“ schrie Sasuke verwirrt in die Dunkelheit. „Ich habe ein Angebot für dich. Ich kann dir zeigen wie du Itachi nicht nur ebenbürtig, sondern Haus hoch überlegen werden kannst. Dann kannst du endlich deine Rache nehmen, nach der du die ganze Zeit gierst. Allerdings verlange ich dafür auch eine Gegenleistung, doch das hat noch Zeit. Überleg es dir Sasuke, in deinem jetzigen Zustand hast du keine Chance gegen ihn und auch dieses Training mit diesen Stümpern aus Konoha wird dich nicht weiter bringen. Wenn du dich entschieden hast, komme einfach in drei Tagen in den Wald vor Konoha oder bleibe weiterhin ein schwacher Ninja, der nie die wahre Kraft kennen lernen wird. Es liegt bei dir.“ Mit diesen Worten verschwanden die Augen wieder, genauso schnell wie sie gekommen waren und alles um Sasuke herum verschwamm. Als er wieder was erkennen konnte, war er wieder von den Hunden gefangen und Kakashi stand vor ihm. Er machte eine Handbewegung und die Hunde verpufften und Sasuke griff sich nur an seine Kehle. Er wusste nicht was das gerade eben war, aber er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. „Wir sollten für heute Schluss machen Sasuke, es war ein harter Tag und wir sind beide erschöpft.“ Sasuke nickte nur und die beiden packten ihre Sachen und verließen den Trainingsplatz. Kapitel 28: Sasukes Verschwinden! --------------------------------- „Herein!“ sagte Tsunade und Naruto betrat ihr Büro. „Sie wollten mich sprechen Tsunade-sama?“ „Ja Naruto, ich habe ja von Jiraiya gehört, wie eure Mission gelaufen ist und bin erstmal froh, das es dir und Jiraiya gut geht.“ „Danke Hokage-sama.“ warf Naruto verbeugend ein. „So und nun zu etwas anderem. Ich möchte dich bitten Sasuke Uchiha im Auge zu behalten!“ „Wieso denn das?“ „Kakashi hat während ihr unterwegs wart täglich mit ihm Trainiert und äußerte einen Verdacht. Gestern beim Training hatte Kakashi, Sasuke mit Hilfe seiner Nin Dogs bewegungsunfähig gemacht und da scheint Sasuke in eine Art Trans gefallen zu sein. Er bewegte seinen Kopf panisch und nachdem er wieder zu sich gekommen war, war er ein wenig merkwürdig.“ Naruto runzelte die Stirn und sagte dann kaum hörbar „Ein Genjutsu?“ was Tsunade gehört hatte und mit einem gespielten Lächeln sagte sie „Genau. Genjutsu ist die einzig logische Konsequenz. Kakashi denkt es könnte Itachi Uchiha gewesen sein, aber einen Beweis gibt es dafür nicht.“ „Ich denke Sasuke ist der letzte Uchiha? “fragte Naruto. „Nein er und sein größerer Bruder Itachi sind die 2 letzten Uchiha's. Itachi ist derjenige wegen dem der Uchiha Clan nicht mehr existiert.“ „Wie? Wegen ihm?“ Naruto verstand nichts mehr. „Itachi hat innerhalb kürzester Zeit den gesamten Clan ausgelöscht, nur seinen kleinen Bruder Sasuke hat er verschont. Itachi ist dann einer Organisation namens Akatsuki beigetreten und nun einer der gefährlichsten Nuke-Nins überhaupt. Er soll sogar eine höhere Stufe des Sharingans erweckt haben, aber das kann niemand bezeugen oder widerlegen, denn alle die ihm gegenüber getreten sind, sind Tot.“ Naruto schluckte und fragte dann „Aber wieso soll ich auf Sasuke aufpassen? Kakashi ist dafür doch viel Qualifizierter, immerhin war er schon ANBU und hat in solchen Aufgaben weitaus mehr Erfahrung als ich!“ „Kakashi wäre ohne Zweifel ein guter Aufpasser, aber er ist ja zur Zeit sein persönlicher Sensei, auf deinen Wunsch...erinnerst du dich?“ Naruto nickte und sah ein leichtes diesmal unbekümmertes Lächeln in Tsunades Gesicht, welches aber sofort wich, als sie weiter sprach „Du wirst jeden Schritt von Sasuke überwachen, aber nur für die nächsten 2-3 Wochen. Wir glauben nicht, das wenn es sich wirklich um Itachi handelt, er sich so lange hier aufhalten will.“ Naruto nickte und wollte gerade gehen als Tsunade ihn nochmal aufhielt und sagte „Warte kurz Naruto, da sind noch ein paar Sachen, die wir besprechen müssen.“ Naruto wendete sich wieder Tsunade zu. „Also deine Ernennung zum Sannin wird erstmal verschoben, eben wegen dieser Mission.“ Naruto nickte. Was weder Naruto noch Tsunade wussten war, das Sasuke schon im Wald, an dem beschriebenen Treffpunkt war und nervös darauf wartete das etwas passierte. Auf einmal wurde wieder alles um ihn herum schwarz und er sah wieder die 2 feuerroten Augen, egal wo er hinschaute. „Scheinbar hat dich mein Angebot neugierig gemacht?“ hörte Sasuke eine Stimme, als stünde jemand direkt neben ihm. „Mir ist jedes Mittel recht um Itachi zu besiegen, aber wer bist du und wieso versteckst du dich hinter Genjutsus?“fragte Sasuke. „Erstens heißt es Sie und zweitens geht dich das absolut nichts an. Ich biete dir an stärker zu werden, als jeder andere Ninja aus Konoha.“ dachte Sasuke und war dann absolut verwirrt als die Stimme sagte „Ja auch stärker als Naruto.“ „Was? Wie? Woher weist du...?“ „Sagen wir so, ich höre etwas besser als andere in diesem Genjutsu, aber das spielt jetzt keine Rolle. Nimmst du mein Angebot an oder nicht?“ Sasuke überlegte nicht lange und willigte ein. Um Sasuke wurde es kurz ganz hell und als das Licht verschwunden war, war der Wald von Konoha einer Art Gewölbe gewichen. Naruto suchte überall in Konoha nach Kakashi oder Sasuke, aber konnte beide nirgends finden. Naruto lief durch Konoha bis er dann endlich Kakashi fand. Er und Gai fochten gerade wieder eines ihrer peinlichen Duelle aus, diesmal war es Wettlauf im Krebsgang. Naruto wollte nicht warten bis sie fertig waren und mit einem seiner Windjutsus brachte er beide aus dem Gleichgewicht und fragte dann laut „Kakashi wo ist Sasuke?“ Kakashi und Gai waren noch etwas irritiert, doch dann sagte Kakashi „Keine Ahnung Naruto-sama. Ich habe ihm heute frei gegeben.“ „Ich weis, aber zu Hause ist er nicht und ich suche ihn schon überall, wissen sie vielleicht wo er sein könnte?“ „Nein, wenn wir nicht gerade trainieren, ist er sonst immer zu Hause an zutreffen.“ „Okay, dann suche ich weiter.“ Mit diesen Worten verschwand Naruto in einer Rauchwolke. Nach mehreren Stunden vergeblichen suchen, kam Naruto an einen Platz im Wald, wo er ein Stirnband liegen sah. 'Naruto das ist das Stirnband des Uchiha Bengels.' hörte er Kyuubi in sich rufen. 'Woher weist du das?' entgegnete Naruto fragend. 'Eine kleine Menge seines Chakras ist in dem Stirnband zurückgeblieben, er scheint es nicht gerade freiwillig abgenommen zu haben.' 'Ja Kyuubi, aber hier sind keinerlei Spuren eines Kampfes und so schwach ist Sasuke nicht, das man ihn Kampflos mitnehmen kann.' sagte Naruto. 'Aber Sorgen mache ich mir trotzdem. Ich werde das sofort der Hokage melden.' Vor dem Schreibtisch der Hokage tat es einen kleinen Knall und Naruto stand vor ihr und begann sofort zu berichten „Hokage-sama, Sasuke ist verschwunden und das einzige was ich finden konnte, war sein Stirnband.“ Tsunade war komplett sprachlos. „Bist du dir sicher, dass er es nicht nur verloren hat?“ „Ganz sicher Hokage-sama. Ich habe ganz Konoha durchsucht und alle gefragt, die wissen könnten wo er sein könnte, aber niemand hat ihn gesehen, noch hat er jemanden Bescheid gesagt.“ erwiderte Naruto. „Das sind absolut keine guten Nachrichten.“ Tsunade drehte sich mit ihrem Stuhl langsam zum Fenster und während sie das tat sagte sie „Jiraiya hol bitte Kakashi, ihr 3 müsst auf eine Mission gehen.“ Vor dem Fenster war eine Rauchwolke zu sehen und Jiraiya war verschwunden. Kurze Zeit später erschienen Jiraiya und Kakashi und Tsunade weihte Kakashi ein. „So ihr wisst worum es geht. Jiraiya wird diese Mission leiten. Ihr bekommt 3 Wochen um Sasuke zu suchen, solltet ihr ihn nicht finden in dieser Zeit, kommt ihr bitte zurück nach Konoha. Dann wird Sasuke zu einem Nuke-Nin ernannt. Bis dahin wird er als Missing Nin der Kategorie A eingestuft. Passt auf euch auf und bitte brecht sofort auf.“ Tsunade hatte diese Worte kaum ausgesprochen, schon verneigten sich die 3 Ninjas vor ihr und verschwanden in einer riesigen Rauchwolke. Währenddessen steht Sasuke vor einem Schatten in einem nahezu dunklen Raum. „Bist du bereit?“ hörte Sasuke nur und als er gerade Antworten wollte war der Schatten verschwunden. Kapitel 29: Akatsukis Angriff ----------------------------- Jiraiya, Kakashi und Naruto waren bereits unterwegs und hatten die Tore Konohas hinter sich gelassen. Sie bewegten sich blitzschnell und doch lautlos durch den Wald zu dem Punkt, wo Naruto das Stirnband von Sasuke fand. „Hier war es…hier habe ich Sasukes Stirnband gefunden. Es lag hier auf den Boden, ohne eine Spur von ihm. Nicht einmal Fußabdrücke oder etwas Vergleichbares waren zu finden.“ Sagte Naruto als er den anderen beiden die Stelle zeigte. Jiraiya kniete sich hin und tastete den Boden ab. fragte er sich in Gedanken. Er schaut zu den umliegenden Bäumen und wundert sich. „Auch keine Anzeichen eines Kampfes, entweder jemand weiß hier seine Spuren gut zu verwischen oder Sasuke hat aus irgendeinen Grund das Dorf verlassen ohne eine Nachricht zu hinterlassen.“ Er schaut nur zu Kakashi und sagte zu diesen „vielleicht haben wir keine Sichtbaren Spuren aber eventuell gibt es andere Hinweise.“ Kakashi nickte nur und biss sich kurz in den Finger und formte dann ein paar schnelle Handzeichen. Er drückte seine Hand gegen den Boden und aus einer Rauchwolke tauchten 9 Hunde vor Kakashi auf. Der kleinste von ihnen stand vor Kakshi und schaute zu ihm hoch. „Was gibt es denn Kakashi, was hast du für ein Anliegen?“ Er schaut zu dem Hund runter und hielt ihm das Stirnband von Sasuke hin. „Pakun, Sasuke ist verschwunden und wir haben keinerlei Anhaltspunkte gefunden. Das ist sein Stirnband, welches wir hier gefunden haben, aber es gibt keine Spuren. Könnt ihr seine Fährte aufnehmen und uns die Richtung zeigen in die er verschwunden ist?“ Alle Hunde versammeln sich bei dem Stirnband, schnuppern daran und schwärmen anschließend aus. Sie untersuchen jeden Busch, jeden Baum und jeden Fleck auf den Boden. Alles was eventuell einen Hinweis geben könnte wird untersucht, doch scheint keiner etwas zu finden. Als Pakun bereits wieder auf den Rückweg zu Kakashi ist und noch einmal den Boden untersucht, fährt ihm auf einmal ein stechender Duft in die Nase. Er reißt die Augen auf und schaut besorgt zu Kakashi herauf. „Das ist nicht gut Kakashi, wie es scheint war Sasuke nicht allein. Es war noch eine zweite Person hier, aber ich habe noch nie ein solchen Geruch wahrgenommen. Er geht einem durch Mark und Bein.“ Der Hund schüttelt sich kurz als er noch einmal einatmet „zu wem auch immer dieser Geruch gehört, ich bin mir sicher er hat Sasuke mit sich genommen und er ist sehr gefährlich. Er hat nur an einem Punkt eine Spur hinterlassen, bereits wenige Meter weiter ist nichts mehr zu finden. Es ist ein Wunder das wir überhaupt etwas gefunden haben. Es ist fast so als wäre er nur für einen winzigen Moment hier gewesen und dann Spurlos verschwunden. So etwas habe ich noch nie erlebt.“ Gerade als er weiterreden wollte stieß Pakun auf einmal ein anderer Geruch in die Nase. Er hob den Kopf ein wenig an und schaute in den Wald hinter den Dreien. „Wir sind nicht alleine hier Kakashi, dort hinten ist jemand. Scheinbar sind wir nicht die einzigen die sich für Sasukes Verschwinden interessieren. Kakashi, Naruto und Jiraiya drehten sich gerade um und schauten in die Richtung in die Pakun schaute als aus dem Wald ein paar Vögel auf sie zuflogen. Aber es waren keine normalen Vögel, sie waren vollkommen weiß und wirkten so leblos obwohl sie sich wie normale Tiere bewegten. Pakun rief nur noch „passt auf das ist eine Falle, kommt diesen Viechern nicht zu nahe“ als bereits die ersten Naruto erreicht hatten und sich auf seinen Armen niedersetzten und explodierten. Man hörte nur noch einen Schrei aus Narutos Richtung kommen als dieser einem gellenden lauten Ton wich. Die Rauchwolke legte sich und wo Naruto stand war nun niemand mehr. Es kamen nur noch mehr von diesen Tieren aus den Wald. Aus allen Richtungen griffen sie an. Sie krabbelten auf den Boden, ließen sich von Bäumen fallen und flogen auf sie zu. Kakashi konnten ihnen noch ohne Probleme ausweichen, doch mit der Zeit wurden es immer mehr. Jiraiya formte ein paar Fingerzeichen und hielt seine Hand vor seinen Mund. Das nächste was man sah war eine große Flamme die er in die Richtung der Tiere spuckte, doch führte das nur zu einen riesigen Explosion, die die beiden wegschleuderte. „Das war ja eine super Idee Jiraiya, das nächste Mal warnst du mich bitte wenn du uns umbringen willst.“ Sagte Kakashi zu ihm als beide wieder aufstehen wollten. Im selben Moment waren sie allerdings wieder umgeben von den Wesen, es waren immer noch so viele und sie wussten nicht woher sie kamen. „Was machen wir jetzt Kakashi wir können sie nicht zerstören, weil sie sich dann in die Luft jagen, aber zum Ausweichen sind es einfach zu viele.“ Die beiden gingen in Position und machten sich bereit als von der Seite auf einmal ein Wind aufkam. Binnen Sekunden wurde dieser immer stärker und es entstand ein riesiger Tornado, der alle Tiere in sich hinein sog. Jiraiya und Kakashi konnten sich gerade noch an etwas festhalten, als sämtliche dieser merkwürdigen Wesen in den Tornado hinein gesogen wurden. Naruto stand locker dahinter und schaute dem Spektakel zu als er mit einer ausholenden Handbewegung den Tornado in die Richtung schleuderte aus der die ersten Vögel kamen. Es gab erneut eine riesige Explosion und es entstand eine riesige kahle Stelle im Wald. Naruto stand nur vor den beiden und drehte sich kurz zu ihnen um. „Ich glaube ich habe unseren heimlichen Beobachter und Angreifer gefunden.“ Sie schauten alle drei auf die Stelle der Explosion, wo nun eine Person stand. Sie trug einen schwarzen Mantel und einen großen Strohhut mit einer kleinen Glocke daran. „Kein Zweifel das ist ein Mitglied von Akatsuki, aber wieso ist er allein? Sie sind doch normalerweise zu zweit unterwegs“ sagte Jiraiya. „Vielleicht ist es der Partner von Sasori, der ihn befreien will.“ Naruto ging langsam mit ernstem Blick auf ihn zu und rief zu ihm „Was willst du von uns und was machst du hier? Hast du etwa was mit dem Verschwinden von Sasuke zu tun? Ich warne dich verrate mir lieber wo er ist oder du lebst nicht mehr lange.“ Jiraiya rannte gerade Naruto hinterher und wollte ihn aufhalten, immerhin wusste er was bei Sasori passiert war und wenn dieser Typ wirklich was über Sasuke wissen sollte, muss er Naruto aufhalten bevor er ihn auslöscht. Die Person im Wald warf ihren Hut weg und grinste Naruto nur frech an als er seine Hände in zwei Taschen steckte „haben dir meine Kunstwerke etwa nicht gefallen Kleiner? Ich hab mir solche Mühe gegeben und so würdigst du wahre Kunst. Du hast ja keinen Geschmack.“ Naruto wurde immer schneller und raste auf ihn zu, als dieser seine Hände aus den Taschen zog und in die Luft strecke und öffnete. Zwei Vögel flogen plötzlich aus seinen Händen. Sie sahen aus wie die vorherigen doch diese waren viel größer und sie waren verdammt schnell. Doch Naruto war das völlig egal, kurz bevor die Vögel ihn erreichten, verschwand er auf einmal und sie kollidierten mit einem dahinter stehenden Baum und explodierten. Verwirrt schaute sich der Angreifer um Als er erneut in seine Taschen greifen will und sich umschaut, erscheint wie aus den Nichts Naruto und durchtrennt seinen Arm mit einen Kunai. Der Arm fällt nur leblos zu Boden und bevor er diesen erreicht hat Naruto auch schon den zweiten durchtrennt und steht nun hinter den Angreifer und hält ihm ein Kunai an die Kehle. „Das ist deine letzte Chance, also sprich lieber oder ich mache mit deinem Kopf dasselbe wie mit deinen Armen.“ Sagte Naruto mit ernstem Blick. Aber die Person lachte nur laut „weist du Kunst ist vergänglich, es ist eine Schande sie aufheben zu wollen und zu beschützen. Soll ich dir verraten was Kunst wirklich ist?“ als er dies sagte lösten sich seine Arme auf dem Boden in eine weiße Masse auf und sein Körper begann sich auszudehnen. „ART IS A BANG“ Sein Körper dehnte sich immer mehr aus und Naruto wurde regelrecht von der Masse festgehalten und konnte nicht von ihm weg, als er letztendlich in einer gigantischen Explosion sich selbst in die Luft jagte. In einer Höhle mehrere hundert Meter weit entfernt schauten zwei Personen die riesige Explosion an. „Du und deine so genannte Kunst Deidera, nun ja mir soll es egal sein wie du es nennst solange es seinen Zweck erfüllt. Hast du gesehen wie einfach der Fuchsjunge die fertig gemacht hat? Wenn ich dich nicht rechtzeitig zurück geholt hätte als der Tornado auf uns zuflog wärst das dort wirklich du gewesen. Erstaunlich was dieser Naruto bereits alles kann, aber ich glaube diese Explosion hat selbst ihn in seine Schranken gewiesen.“ Deidara stand neben seinem Kameraden und freute sich nur über sein Werk und die Explosion „war das nicht wunderschön, das nenne ich wahre Kunst. Dieser Sasori wusste doch nie was wirkliche Kunst ist, deshalb war er ihnen auch nicht gewachsen. Aber was machen wir mit den anderen beiden Orochimaru?“ Orochimaru lachte nur laut in der dunklen Höhle und zog regelrecht eine Grimasse vor Vorfreude „um die kümmere ich mich persönlich, es wird mir eine Freude sein meinen alten Freund endlich zur Strecke zu bringen und dann hält uns neimand mehr auf.“ Kapitel 30: Neue Aufträge ------------------------- Der Staub den die Explosion aufgewirbelt hatte hing schwer in der Luft und Kakashi sah besorgt in Richtung der Explosionsstelle. Jiraiya hingegen hatte seine Hände auf den Boden gelegt und von ihnen ersteckte sich eine rote Masse, doch sie reichte nur bis zum Anfang des Kraters und Jiraiya schaute geschockt in die Richtung. Der Staub legte sich langsam und man sah die Umrisse einer Person. „Das muss Naruto sein Jiraiya, er scheint zu leben.“ schrie Kakashi und der Staub lichtete sich immer mehr bis man Naruto erkennen konnte. dachte Jiraiya und setzte sich in Bewegung. Als Jiraiya und Kakashi bei Naruto angekommen waren, fiel er langsam zu Boden. Jiraiya reagierte am schnellsten und fing ihn auf und legte ihn langsam hin. Er sah, das Naruto schwer gezeichnet war von dieser Explosion und wusste er müsse handeln. „Kakashi wir müssen zurück nach Konoha, denn Naruto braucht ärztliche Versorgung und ich glaube bei diesen Verletzungen brauchen wir Tsunade.“ Kakshi nickte und wollte Naruto gerade auf die Schulter nehmen, als dieser sagte „Nein! Wir müssen Sasuke finden. Mir geht’s bald wieder besser, gebt mir eine Nacht.“ Jiraiya schüttelte den Kopf und sagte „Nix da, du kommst zu Tsunade, du brauchst dich von Kyuubi nicht heilen zu lassen. Wir sind seit einigen Tagen nun unterwegs und haben nicht mal ansatzweise eine Spur von Sasuke, also werden wir jetzt nach Konoha zurück kehren und Tsunade berichten was passiert ist. Denn ich habe was gesehen, was mir zu denken gibt und Tsuande muss das wissen, außerdem brauchen wir dich gesund, denn nur du kannst es mit dem aufnehmen, wenn ich richtig liege oder zumindest wird es für uns einfacher.“ Naruto verstand nicht so ganz was Jiraiya meinte, aber gab klein bei mit den Worten „Okay Jiraiya, aber wenn Sasuke etwas zustößt, weil wir hier so einfach abziehen, dann mache ich dich fertig.“ Jiraiya nickte, nahm Naruto auf die Schulter und sie verschwanden in Richtung Konoha. Orochimaru sah den Dreien hinterher und sagte dann „Deidera du bist unfähig. Der Fuchsbengel lebt noch und scheinbar hat Jiraiya gesehen wie ich dich vor dem Tornado gerettet habe, das könnte Probleme geben.“ Deidera lachte und sagte dann „Die 3 sind doch kein Problem für mich. Der Fuchsbengel ist viel zu Impulsiv und rennt in jede Falle von mir und die anderen beiden sind schwächer als der Bengel.“ „Du hast keine Ahnung mit wem wir es hier zu tun haben. Hatake Kakashi ist der Sharingan Anbu von Konoha. Er gilt als der stärkste Ninja von Konoha, nach den Sannin und das seit vielen Jahren, auch sein Vater war berüchtigt. Jiraiya und ich wir sind absolut ebenbürtig, er zeigt nur Ungern seine wahre Gestallt und Naruto ist der Sohn von Arashi Uzumaki.“ „Wer ist Arashi Uzumaki? Muss ich ihn kennen?“ „Oh Ja. Er ist wahrscheinlich der legendärste Shinobi aus Konoha. Er war der Hokage der 4ten Generation, oder wie ihr ihn im Erdreich genannt habt 'der Gelbe Blitz aus Konoha'.“ Deidera wurde ganz blass, doch dann fügte Orochimaru noch hinzu „So wie ich gehört habe wurde Naruto von Sarani Sarutobi, seinem Großvater ausgebildet. Ihn dürftest du nicht kennen, aber er war der Bruder des 3ten Hokage und einer der besten Ausbilder von Konoha war er zu seiner Zeit auch. Er beherrschte 3 Jutsuelemente und wenn er sein ganzes Wissen an den kleinen weitergegeben hat, dann werden wir echte Probleme bekommen mit dem Team.“ Deidera konnte nicht glauben das Orochimaru so über Gegner sprach, denn eigentlich sah er sich ja als unbesiegbar an und hatte vor niemanden Angst, aber vor diesen 3 Shinobis schien sogar der große Orochimaru Respekt zu haben. Wenig später waren Jiraiya und Kakashi bei Tsunade im Büro und Jiraiya berichtete was passiert war. „Wie ihr habt keine Spur von Sasuke? Er kann doch nich ohne jegliche Spur verschwunden sein.“ Jiraiya entgegnete nur „Scheinbar schon. An der einen Stelle waren nur kurz 2 unterschiedliche Gerüche und einen Schritt weiter war nix mehr, werde von Sasuke noch von der unbekannten 2ten Person, aber mich beunruhigt was anderes.“ Tsunade legte nur ihre Stirn in Falten und Jiraiya sprach weiter „Ich habe die 2 Angreifer identifizieren können. Der eine der uns Angegriffen hat war ein Nuke-Nin aus dem Reich unter dem Felsen, Deidera. Er stellt kein großes Problem dar, zumindest ausgehend von dem was ich gesehen habe und das deckt sich ziemlich genau mit den Informationen die mir der Tsuchikage damals zukommen ließ als Deidara aus Iwa geflohen war. Er ist taktisch nicht so stark und ohne seinen Partner hätte er gegen Naruto schon keine Chance gehabt. Ich habe ihn zwar nur kurz gesehen, aber ich bin mir sicher das sein Partner Orochimaru war.“ „Wann hast du ihn gesehen?“ fragte Kakashi aufgeregt. „Als Naruto den Tornado in die Richtung des Angriffes zurückgeschleudert hat, habe ich gesehen wie er seinen Partner gerettet hatte und es war hundertprozentig Orochimaru.“ „Das sind keine guten Nachrichten Jiraiya. Gut, dann warten wir bis Naruto genesen ist. Kakashi es tut mir leid, aber ich werde in der Zwischenzeit Sasuke schon mal zu einem Nuke-Nin der Kategorie A erklären, denn wenn Orochimaru bei Akatsuki ist müssen wir auf alles gefasst sein und da kann ich Niemanden von euch Auf die Suche nach Sasuke lassen. Es tut mir zwar auch Leid, aber das heißt der Uchiha Clan ist gestorben.“ Kakashi nickte nur, doch schon betrat eine weitere Person das Hokagebüro, es war Naruto der auf einer Krücke langsam herein hinkte „Hokage-sama ich werde diese Entscheidung nicht akzeptieren wie Kakashi. Ich werde ab Morgen aufbrechen und nach Sasuke suchen. Ich weis ich muss innerhalb von 2 Wochen wieder da sein und das werde ich auch.“ Tsunade wollte gerade etwas sagen, also Jiraiya sich zu Naruto umgedreht hatte und sprach „Kleiner pass auf die auf. Akatsuki ist auch hinter dir her. Orochimaru und Deidera sind ernst zunehmende Gegner. Komm wohlbehalten zurück.“ Naruto nickte nur und hinkte langsam aus dem Büro raus und schloss die Tür. „Sag mal Jiraiya spinnst du? Naruto ist doch morgen nicht bereit zum Aufbruch.“ „Sei doch froh Tsunade das er bis morgen warten will, er bräuchte nur Kyuubi bescheit sagen und schon ist er geheilt. Aufhalten kann ihn von uns keiner, also lass ihn gehen und außerdem ist er stark genug um es mit Orochimaru und Deidara aufzunehmen, denn er hat bei weitem nicht alles gegeben im Kampf gegen Deidara und Orochimaru unterschätzt gerne mal seine Gegner.“ Mit diesen Worten verschwand Jiraiya. „Kakashi das bedeutet das Sasuke noch 2 Wochen Zeit hat, aber bereiten sie schon mal alle darauf vor, das sie ihn nicht wiedersehen werden.“ Mit einem Nicken verschwand auch Kakashi. Jiraiya und Naruto betraten Narutos Wohnung und Jiraiya platzte sofort mit einer frage heraus. „Junge wie hast du es geschafft die Explosion zu überleben? Ich dachte schon das war es.“ „Ich habe es geschafft mich mit einem kleinen Rasengan etwas zu befreien aus dieser klebrigen Masse und dann habe ich die Blutpaktform der Fledermäuse benutzt um mich mit den Flügeln zu schützen.“ antwortete Naruto. „Kleiner du bist unglaublich. Aber wieso ist bei der Anwendung des Rasengans die Masse nicht explodiert?“ „Ich hätte die Explosion komplett verhindern können, wenn ich mehr über das Raiton wüsste, aber ich kann es nur mit meinem Rasengan verbinden und das noch nicht sehr gut, denn Erde ist gegen Blitz nicht gerade gut, aber ich kann keine Raiton Jutsus deswegen konnte ich es nicht verhindern.“ „Wie du kannst dein Rasengan nun auch mit dem Element des Blitzes kombinieren?“ fragte Jiraiya perplex. „Ja aber es ist ein sehr kleines und noch schwaches Jutsu. Wenn ich Zeit hätte würde ich mich von Kakashi mehr im Umgang mit dem Raiton unterrichten lassen, aber diese Zeit habe ich nicht, also muss ich das nächste Mal auf andere Sachen umsteigen.“ Jiraiya schloss die Augen und bündelte Chakra. Er machte Fingerzeichen, die Naruto nur allzu gut kannte. Mit den Worten „Jutsu des Vertrauten Geistes“ erschien ein tischhoher Frosch. Naruto fragte irritiert „Warum beschwören sie einen Frosch Jiraiya Sensei?“ „Ich war auch nie gut im Umgang mit dem Raiton, aber es gab Froschmeister die es beherrschten wie Jounin aus Kumogakure. Einer dieser Ninja war dein Vater Naruto. Dieser Frosch behütet die Geheimnisse deines Vaters.“ Jiraiya machte eine Handbewegung und der Frosch rollte seine Zunge aus, mit der er eine kleine Schriftrolle umschlang. „Naruto dein Vater war ein herausragender Shinobi und du bist genauso ein Shinobi wie dein Vater. Dieses Wissen wird dir weiterhelfen da bin ich mir sicher. Ich bin gespannt mit was für Jutsus du nach den 2 Wochen wiederkehrst, denn außer dir ist keiner in der Lage diese Schriftrolle zu öffnen.“ „Ich danke ihnen Jiraiya Sensei.“ Jiraiya nickte und sagte dann noch „Pass auf dich auf Kleiner und mach keine Dummheit.“ Naruto nickte und schon war Jiraiya verschwunden. Kapitel 31: Das Treffen ----------------------- Naruto war bereits seit einigen Tagen unterwegs, doch er war nicht der einzige der durch die Wälder streifte. „Was glaubst du was er diesmal will? Normalerweise war das nächste Treffen doch erst in einen Monat angesetzt.“ Fragte Deidera seinen Teamkollegen. Orochimaru schaute ihn nicht an sondern sagte ruhig wie immer beim laufen „das werden wir wissen wenn es so weit ist. Vielleicht hat er neue Aufträge oder einen weiteren Bijuu ausfindig gemacht. Es wird nicht mehr lange dauern und wir wissen es.“ Die beiden stapften langsam durch den Wald und trotzdem war das einzige Geräusch was man hörte das leise Klingen ihrer Glöckchen an ihren Strohhüten. Auch die anderen Teams waren dabei sich einen ruhigen Platz zu suchen und sich für die anstehende Versammlung fertig zu machen. Nur bei einen Team schien es so als wären sie gerade mit etwas anderen Beschäftigt. Zwei schwarz gekleidete Männer mit Strohhüten gingen gerade durch ein Dorf auf der Jagd nach Beute. „Ich kann es kaum erwarten. Ihr Kopfgeld wird meine Kasse schön wieder auffüllen. Bist du sicher das sie hier ist?“ fragte der eine Mann den anderen und schaute ihn dabei mit seinen schwarzen Augen an. „Jetzt bleibt doch mal ruhig, glaubst du mir denn etwa nicht? Wenn ich dir sage dass sie hier ist dann ist sie auch hier. Vertrau mir einfach! Dir geht es ja eh immer nur ums Geld, aber solange du mich sie erledigen lässt kann mir das auch egal sein.“ erwiderte der andere und grinste ihn dabei frech an. „Das werden wir noch sehen, du immer mit deinen dummen Spielchen gehst mir sowieso auf die Nerven. Warum musste ich ausgerechnet mit dir zusammen in einen Team sein?“ Als er dies hörte verschwand sein Grinsen und er schaute ihn ernst an, als er seine Waffe herausholte und sie ihm an die Kehle hielt. „Erstens sind das keine Spielchen, das ist ein Ritual du Idiot, also pass lieber auf was du sagst. Und zweitens weist du doch ganz genau warum wir in einen Team sind. Wir können uns vielleicht nicht ausstehen aber wir passen einfach perfekt zusammen. Wer sollte uns schon besiegen können?“ Völlig unbeeindruckt lief der andere weiter und schob nur die Klinge zur Seite. „Ein Ritual soll das also sein? Naja mir kann es ja egal sein, wie du das nennst. Aber eins will ich mal klar stellen, du bist es der mich braucht, nicht ich dich! Ich könnte auch mit jeden anderen ein Team bilden oder besser noch alleine auf die Jagd gehen. Am liebsten würde ich dir deinen Kopf abschneiden, dann müsste ich mir dein ständiges Gerede nicht anhören.“ Daraufhin musste der eine plötzlich anfangen zu lachen „wenn es dir Hilft tu dir nur keine Zwang an, aber was glaubst du wie oft du das noch machen willst bist du merkst das es eh immer wieder gleich endet?“ Gerade als er etwas erwidern wollte, drehte sich sein Kamerad auf einmal blitzartig zur Seite und lächelte. „Siehst du Kakuzu ich hatte Recht, da ist sie, möge die Jagd beginnen. Und vergiss nicht, sie gehört mir!“ Kakuzu drehte sich im selben Moment auch zur Seite und beide rannten auf eine Junge Shinobi zu. Diese erkannte die beiden Männer und versuchte sofort die Flucht zu ergreifen und versuchte sich in dem nahe liegenden Wald zu verstecken. Zum gleichen Zeitpunkt standen Orochimaru und Deidera bereits vor einer Felswand und beide hielten ihre Hände mit ihren Ringen an diese, als sich auf einmal der Stein auflöste und einen Eingang frei gab. Sie betraten die Höhle und konnten sehen, dass bereits einige Leute da waren. Doch die meisten waren nur Illusionen da nur sie beide gerade zufällig in der Nähe dieses Versteckes waren. Sie begrüßten kurz Itachi und Kisame und nahmen neben ihnen Platz. Auch der relativ neue und unbekannte Tobi war bereits da und Zetzu erschien auch gerade. Alle unterhielten sich ein wenig über dies und das und wunderten sich wo Hidan und Kakuzu bleiben, als auf einmal Pain erschien und alle verstummten. Alle schauten auf ihren Anführer und seine Furcht einflößenden Augen. „So die Versammlung kann nun beginnen, ich hoffe es sind bereits alle eingetroffen?“ Er schaut sich kurz um und bemerkt das zwei Plätze frei sind und bevor er etwas sagen kann meldet sich Zetzu zu Wort „Hidan und Kakuzu sind noch mit ihrem Auftrag beschäftigt, sie Kämpfen gerade gegen den dreischwänzigen Bijuu.“ Im selben Moment erscheint auf einmal die Illusion von Kakuzu „verzeiht meine Verspätung Pain, aber wir haben gerade erst unsere Zielperson gefunden. Hidan nimmt sich gerade ihrer an und wie immer zieht er es vor sein sogenanntes Ritual durchzuführen, daher kann ich sprechen.“ Hidan hatte die Frau bereits in eine Sackgasse gedrängt und sie konnte ihn nicht mehr entfliehen. Hidan machte sich bereit und zog eine riesige Sichel mit drei Klingen hervor. Die Frau fiel auf einmal auf die Knie und hielt sich den Kopf als sie plötzlich zu schreien begann und der Boden neben ihr auf riss. Wie aus dem Nichts quoll überall Lava hervor, welches auf die Frau zu floss und ihren ganzen Körper umgab. Es wurde immer mehr und ein riesiger Hügel aus heißer Lava stand vor Hidan und Formte sich langsam zu einem Wesen mit drei langen Schwänzen. Bei der Versammlung konnten alle die Schreie der Frau hören und Pain fragte ob Kakuzu denn nicht lieber helfen sollte, aber dieser schüttelte nur den Kopf. „Nein er hat extra darauf bestanden das ich nicht eingreife, außerdem glaube ich nicht, dass es lange dauern wird.“ Hidan zog sich bereits seinen Mantel bis zur Hüfte aus und leckte grinsend ein paar Tropfen Blut von seiner Waffe. „Ein Glück das ich dich vorher schon verwundet hatte, ich glaube in diesem Zustand wäre es viel schwerer gewesen. Aber wir können immer noch ein wenig Spaß haben.“ Auf seinen ganzen Körper zeichnete sich eine Art Muster ab und um ihn herum bildete sich ein Kreis auf den Boden. Die Lavagestalt schien nicht wirklich beeindruckt von seinen Taten und sie bewegte sich langsam und schreiend auf Hidan zu. Sie holte mit den rechten Arm aus und es bildete sich ein riesiger Ball auf glühender Lava in der Hand. Doch bevor sie ihre Bewegung beenden konnte Schnitt sich Hidan mit seiner eigenen Waffe eine tiefe Wunde in seinen rechten Arm. Ein lautstarker Schrei war zu hören, doch dieser war nicht von Hidan sondern der Kreatur, die nun auch einen riesigen Riss in ihrem Arm hatte. Sie lies den rechten Arm hängen und wollte einen weiteren Angriff mit ihren Linken versuchen als sie plötzlich auch dort eine klaffende Wunde besaß. Hidan zog sich in Ruhe seine Waffe aus seinem linken Arm als er grinsend die Kreatur ansah. Beide Arme waren nun bereits schwer verwundet dort wo die Wunden waren konnte man wieder die normale Gestalt der Frau erkennen. Doch noch gab sie sich nicht geschlagen, sie holte tief Luft und in ihrem Maul bildete sich eine Feuerkugel die immer größer wurde. „Ich glaube es wird Zeit das zu beenden, immerhin sollte ich ja eigentlich auf der Versammlung sein.“ Hidan schwenkte seine Sense und Schnitt sich selbst die Kehle auf. Wie bereits zuvor erleidete die Frau dasselbe Schicksal wie Hidan und aus ihren Hals quollen Unmengen von Lava hervor. Das Wesen viel in sich zusammen und als die Lava wieder in den Rissen im Boden versickert war, lag nur noch die Frau bewusstlos am Boden. „Es ist vorbei Hidan hat die Frau besiegt, ich werde mich um ihn kümmern und dann bringen wir sie unverzüglich zu der Versammlung.“ Pain nickte nur und Kakuzu’s Illusion verschwand als er zu Hidan ging um ihn wieder zusammenzuflicken. „Dafür gehört der nächste aber mir. Ich hoffe ich bekomme einen stärkeren, dieser war ja keine große Herausforderung.“ Hidan lachte nur „naja was erwartest du? Es hat noch niemand diesem Ritual trotzen können, es ist einfach unschlagbar.“ Gerade als Kakuzu fertig war und die zwei sich die Frau schnappen wollten sahen sie ein grelles Lichts aus dem nichts kommen. Es war wie eine Art Blitz der vom Himmel fiel und urplötzlich stand ein junger Mann vor den beiden. Er schaute sie nur kurz an bis er sich dann der Frau widmete und sie auf seine Schultern nahm. „Hey was glaubst du wer du bist, sie gehört uns also lass lieber deine Finger von ihr, wenn dir dein Leben etwas wert ist.“ Die beiden wollten sich den Typen gerade vorknöpfen, als er zusammen mit der Frau auf einmal verschwand. Das einzige was sie sehen konnten war wieder ein Blitz der vom Himmel herab fiel und die beiden traf, als sie danach wie vom Erdboden verschluckt waren. „Wie ist das möglich so etwas habe ich noch nie gesehen. So schnell kann sich doch Keiner bewegen. Der Junge traut sich ja wirklich was, sich mit uns anzulegen. Aber warum rettet er diese Frau und legt sich dafür mit uns an?“ fragte Hidan verwundert Kakuzu. „Ich weiß es nicht, aber was ich sicher weiß, ist das dies Pain nicht gefallen wird.“ Einige Sekunden später erschienen die Illusionen der beiden auf der Versammlung und bevor sie etwas sagen konnten unterbrach sie Pain sofort. „Ihr braucht nichts weiter zu sagen Zetzu hat mir bereits alles berichtet. Ich kann nicht glauben, dass ihr euch von diesem Jungen einfach die Beute habt stehlen lassen. Das wird noch Konsequenzen haben, aber dafür bleibt jetzt keine Zeit. Wir müssen sie uns unbedingt wieder holen. Itachi, Kisame, ihr zwei werdet euch auf die Suche nach diesem Jungen machen und wenn ihr ihn findet nehmt ihm die Frau ab.“ Die beiden nickten nur und bevor sie verschwanden fügte Pain noch hinzu „und bringt ihn mir, ich will wissen wie er das gemacht hat und vor allen warum.“ Kapitel 32: Gerüchte -------------------- „Tsunade-sama. Es gibt Neuigkeiten.“ kam eine aufgeregte Shizune in das Büro der Hokage gestürmt. Tsunade schaute hoch und fragte sauer „Was gibt es denn?“ „Informationen über Naruto Uzumaki, aber wenn sie wahr sind, dann werden sie ihnen nicht gefallen.“ Tsunade wurde hellhörig „Was ist mit Naruto?“ „Gerüchten zufolge soll er gefallen sein!“ Tsunade wurde aschfarben und fing an zu zittern, doch hinter ihr am Fenster erschien Jiraiya und sagte gelassen „Das ist alles dummes Gerede. Da müsste schon Itachi Uchiha kommen um Naruto zu besiegen und selbst dann würde da mehr als nur Gerüchte entstehen. Tsunade glaub mir, ihm geht es bestimmt gut und wenn er wiederkommt, wird er noch stärker sein.“ „Jiraiya du weist doch mehr als du sagen willst. Wie geht es dem Jungen?“ „Dazu kann ich nichts sagen, aber er weis sich zu verteidigen und wer sonst beherrscht alle Jutsu Elemente?“ dies sagte Jiraiya mit einem Lachen und verschwand wieder. Er lies zwei absolut perplexe Frauen zurück, die sich einige Minuten sprachlos anstarrten. Endlich fand Shizune ihre Sprache wieder und fragte „Wie meinte Jiraiya-sama das? 'Alle Jutsu Elemente.' Dazu benötigt man doch ein Kekke Genkai, oder Tsunade-sama?“ „Ja Shizune und es gab einen Clan der dieses Kekke Genkai besaß und Naruto ist der letzte dieses Clans!“ Shizune war wieder sprachlos. Naruto sollte das Kekke Genkai der Element Beherrschung besitzen, doch dann fiel ihr wieder ein was sie damals bei dem Kampf mit Jiraiya gesehen hatte. Naruto kombinierte das Rasengan mit dem Wind und Wasser Element oder auch mit der geheimen Technik Oto Gakures dem Schall. „Shizune bitte versuche dieses Gerücht im Keim zu ersticken, Hinata macht sich schon genug Sorgen. Wenn sie es schon gehört haben sollte, sag ihr das es nicht der Wahrheit entspricht.“ Shizune drehte sich um und verließ das Büro und machte sich an die Arbeit. Die 2 Wochen vergingen und Jiraiya und Tsunade standen wiedermal auf dem Dach des Hokageturm und unterhielten sich. „Er ist jetzt schon 2 Wochen weg, meinst du es ist ihm vielleicht doch etwas passiert, Jiraiya?“ „Nein Tsunade mach dir mal keine Sorgen, ich spüre ihn schon und er bewegt sich schnell auf Konoha zu.“ „Wie du spürst ihn? Ich spüre gar nichts.“ „Keine Angst in einer halben Stunde wirst du ihn auch spüren.“ Tsunade war beeindruckt das Jiraiya über solch ein gutes Chakragespür verfügte und sagte dann „Kein Wunder das Sarutobi dich immer für den besten seiner Schüler gehalten hat.“ „Orochimaru war besser, aber ich hatte nicht ganz so aggressive Vorstellungen wie Orochimaru.“ 2 Stunden später waren Tsunade und Jiraiya wieder in ihrem Büro und es klopfte. „Herein!“ sagte Tsunade knapp und langsam öffnete sich die Bürotür und Naruto betrat den Raum. „Guten Tag Hokage-sama. Melde mich von der Suche nach Sasuke zurück.“ „Wie ich sehe war deine Suche nicht erfolgreich.“ entgegnete Tsunade. Naruto schüttelte den Kopf „Es war mir nicht möglich ihn zurück zubringen, da er einem Ninja folgt, der schwer zu besiegen ist. Ich bin den Zweien mehrere Tage gefolgt, aber selbst mit dem Flug des Drachen war es schwer ihnen auf den Fersen zu bleiben. Der Ninja, dem Sasuke folgt, beherrscht ein Jutsu mit dem es ihm möglich ist, schneller als der Wind zu reisen und zwar ist er so schnell wie der Blitz. Jiraiya ihr dürftet dieses Jutsu kennen, es ist das Jutsu meines Vaters.“ Jiraiya nickte nur entgeistert und Naruto fuhr fort. „Ich habe auch mitbekommen, wie er den dreischwänzigen Jinchuuriki vor einem Akatsuki Team gerettet hat, doch da verlor ich ihn endgültig und das war das letzte was ich von ihm und Sasuke gesehen habe. Tsunade nickte und es war eine halbe Ewigkeit stille bis Tsunade dann sagte „Ich bin froh das du zurück bist Naruto, Hinata wartet bereits auf dich. Du bekommst die nächsten Tage frei und kannst dich etwas erholen oder machen was dir sonst so einfällt.“ Naruto nickte und verschwand in einem Blitz. „Wie, ich denke dafür braucht man die Kunais von Arashi?“ fragte Tsunade geschockt. Jiraiya stand auf und sagte „Arashi brauchte die Kunais, weil er nur so das Raiton kanalisieren konnte für dieses Jutsu, aber da Naruto über das Kekke Genkai von Ishikure verfügt, braucht er dafür keine Hilfsmittel.“ mit diesen Worten verschwand auch Jiraiya und Tsunade machte sich langsam wieder an ihre Arbeit. Während dessen war eine weitere Sitzung von Akatsuki einberufen worden, diesmal waren alle Mitglieder persönlich anwesend. „Itachi, Kisame was habt ihr heraus bekommen?“ „Pain-sama dieser Ninja ist zu schnell immer wenn wir denken wir haben ihn, ist er im nächsten Augenblick verschwunden.“ Pain wurde wütend und schrie „Sagt mal seit ihr alle unfähig. Itachi wie kann dieser Kerl dir entkommen. Nutze deine Fähigkeiten, wenn er nicht schnell wäre, hätten ihn auch Kakuzu und Hidan bekommen. Ich hatte euch Zwei ausgewählt, weil eure Fähigkeiten dem aufspüren von Personen mehr entsprechen. Ihr wart beide Angehörige der Anbu in euren Dörfern, also findet ihn und bringt ihn her, ansonsten werden Zetzu und Tobi diese Mission übernehmen.“ Itachi und Kisame nickten, doch sagten nichts weiter dazu. „Nun zu etwas ernsteren. Zetzu hat herausbekommen, das Uchiha Sasuke Konoha verlassen hat und seit heute ein Nuke-Nin ist. Keiner weis wo er sich aufhält und wieso er gegangen ist, man vermutet Itachi hinter dieser Geschichte!“ Alle schauten auf Itachi, der ruhig sagte „Der kleine Dummkopf will sich bei mir rächen, für unsere Familie. Wieso sollte ich etwas mit seinem Verschwinden zu tun haben?“ „Ich weis das du nichts damit zu tun hast, aber ich glaube ich werde dich und Kisame erstmal von Konoha fern halten, denn wenn sie euch sehen, werden sie annehmen, das ihr dahinter steckt und das können wir uns im Moment nicht leisten.“ wieder nickt alles rund um Pain und mit den Worten „Gut das war alles.“ löste sich die Gruppe wieder auf. Hinata und Sakura trainierten gerade wieder mit Kurenai, doch plötzlich legte ein Schatten ein Kunai an die Kehle von Kurenai und flüsterte ihr ins Ohr „Keine Angst Kurenai, ich bin es Naruto ich möchte nur mal schauen was die 2 gelernt haben.“ Sakura macht sofort Fingerzeichen und sagt „Kokuangyou no Jutsu“. Um Naruto wird alles schwarz und er sieht nichts mehr. Er spürt das von der rechten Seite jemand auf ihn zu stürmt. Naruto konzentriert sich kurz und schon löst sich das Genjutsu auf. Hinata will ihren Schlag platzieren, aber Naruto blockt ihn, dreht Hinata etwas, so das sie mit ihrem Gesicht zu ihm schaut und er küsst sie direkt. „Sensei Naruto. Seit wann sind sie denn wieder da?“ Doch keiner der beiden, weder Hinata noch Naruto, vernehmen diese Frage, denn beide sind nur auf den anderen konzentriert. „Die 2 sind ein süßes Paar!“ kam Kurenai zu Sakura und sie nickt nur lächelnd, da sie sich für Hinata freut, das ihr Naruto wieder zurück ist. Nach einigen Minuten lösen sich Hinata und Naruto voneinander und Naruto nimmt Hinata in seinen Arm und beide gehen zu Kurenai und Sakura. „Hallo Sakura.“ Sakura verbeugt sich und auch Kurenai will sich gerade verbeugen, doch Naruto sagte sofort „Halt halt halt. Kommt hoch. Ich bin nicht der Hokage.“ lächelte Naruto und Kurenai und Sakura standen wieder auf. „Sensei Uzumaki, seit wann sind sie denn wieder in Konoha? Haben sie Sasuke gefunden?“ „Ich bin vor ungefähr 20 Minuten eingetroffen, doch Sasuke habe ich leider verloren. Es tut mir Leid Sakura, aber er war nicht alleine und der Ninja mit dem er unterwegs war, ist sehr stark, da musste ich aufpassen.“ Sakura nickte und entgegnete „Sie brauchen sich nicht entschuldigen Sensei.“ Naruto bedankte sich still und sagte dann „Ihr habt große Fortschritte gemacht. Das war ein super Angriff, aber wir müssen an deinem Chakralevel arbeiten Sakura.“ Sakura nickte zufrieden und auch Hinata war glücklich das Naruto zufrieden war. „Morgen werde ich mir die Trainingsberichte von Gai, Asuma, Shikamaru und Kurenai holen, aber heute lade ich euch beide auf ein Abendessen ein, ich koche. Kurenai meldete sich nochmal kurz zu Wort „Naruto-sama. Die Berichte sind fertig, wollen Sie sie sofort haben?“ Naruto schüttelte den Kopf und sagte „Nein danke Kurenai, heute will ich nichts mehr von Training oder Ähnlichem wissen. Ich werde sie morgen aufsuchen.“ Kurenai nickte und verschwand in einem Blütenstrudel, während Naruto und die beiden Mädchen sich auf den Weg zu Narutos Wohnung machten. Kapitel 33: Hat das Training was gebracht? ------------------------------------------ Hinata und Sakura saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich, während Naruto in der Küche das Abendessen vorbereitete. „Er scheint noch stärker geworden zu sein.“ sagte Sakura und Hinata nickte zustimmend. „Aber Sasuke konnte er trotzdem nicht zurückholen, das tut mir Leid für dich Sakura.“ Sakura schüttelte mit dem Kopf und sagte „Das muss es nicht. Sasuke hat mich nie beachtet. Für ihn zählen nur die Rache und seine Stärke. In seinem Leben ist kein Platz für etwas anderes. Naruto hat ja gesagt er folgt einem sehr starken Ninja und deswegen konnte er ihn nicht zurück bringen.“ Hinata nickte, aber war trotzdem etwas niedergeschlagen. Die beiden Frauen unterhielten sich noch eine Weile, bis dann endlich Naruto kam und sie essen konnten. „Das sieht aber Lecker aus.“ sagten die beiden als sie in die Küche kamen. „Lasst es euch schmecken.“ Die 2 nahmen Platz und aßen in aller Ruhe. Als sie fertig waren, fragte Hinata „Naruto wieso bist du erst jetzt wiedergekommen?“ „Ganz einfach Hinata. Als ich Sasuke verlor, waren wir gerade kurz vor Kumogakure und bevor ich aufgebrochen war, hatte mir Jiraiya eine Schriftrolle mitgegeben in der viele Sachen standen, die ich lernen wollte und das ging am besten in Kumo. Ich blieb dort 5 Tage und lernte einige hilfreiche Sachen und machte mich dann auf den Weg zurück nach Konoha.“ Beide staunten und Sakura fragte „Sie haben Zeit gehabt zu Trainieren? Was haben sie denn in Kumo besser lernen können als hier?“ „Ganz einfach Sakura. Die Ninjas mit dem größten Wissen über das Element des Blitzes kommen aus Kumo und genau deswegen bin ich dort geblieben.“ „Sensei Uzumaki...“ setzte Sakura an, doch wurde durch Naruto unterbrochen. „Bitte Sakura, ich bin hier nicht dein Sensei. Ich bin einfach nur Naruto, auch in der Zukunft werde ich nur Naruto sein.“ „Okay; Naruto! Wir haben damals auf der Akademie gelernt, das ein Ninja maximal 2 Elemente beherrschen kann, wie kann es sein, das sie jetzt sogar 3 beherrschen?“ „Stimmt Naruto wie kann das sein?“ hackte Hinata jetzt ein. Naruto stutzte kurz, denn das wusste er nicht, doch dann lachte er, da ihm etwas eingefallen war. „Also erstmal beherrsche ich nicht 3 Elemente, sondern alle!“ jetzt waren die Frauen absolut perplex. „Und zweitens hängt das mit meinem Kekke Genkai zusammen. Mein Kekke Genkai erlaubt es mir, alle Elemente zu nutzen. Ninjas die eine Affinität zu einem Element haben, können es sicherlich besser nutzen als ich, außer Wind und Wasser, aber trotz alle dem, kann ich jedes Element nutzen.“ „So ist das also und wieso 'außer Wind und Wasser'?“ fragte Hinata. „Auch das ist ganz einfach, denn ich habe die Affinität für Wind und Wasser, deswegen konnte ich diese Elemente schon so lange nutzen, die restlichen kann ich nur durch das Kekke Genkai nutzen.“ Nachdem auch das geklärt war und alle aufgegessen hatten, verabschiedete sich Sakura und ging nach Hause, worauf hin Hinata und Naruto ebenfalls ins Bett gingen. Beide waren so erschöpft, das sie sich noch kurz küssten und dann kuschelnd einschliefen. Am nächsten Tag, wachte Hinata auf, doch Naruto lag nicht neben ihr. Als sie sich etwas umschaute, sah sie auf dem Tisch ein Tablett mit Frühstück. Sie holte das Tablett auf dem ein Brief lag. 'Liebe Hinata, ich wollte dich nicht wecken. Lass es dir schmecken. Ich liebe Dich Dein Naruto' Hinata legte den Brief beiseite und begann langsam zu essen. Während dessen war Naruto schon bei Tsunade und wertete mit ihr und Jiraiya die Trainingsberichte von Shikamaru, Asuma, Gai und Kurenai aus. „Die 2 haben extrem große Fortschritte gemacht.“ sagte Tsunade als sie abschließend den Bericht von Kurenai gelesen hatte. „Shikamaru schreibt das Sakura sehr aggressiv und aufbrausend ist, was strategisch nicht gerade von Vorteil ist.“ Jiraiya lachte und sagte dann „Das ist Tsunade auch und schau doch, sie ist Hokage geworden.“ bei Tsunade wurde die Ader auf ihrer Stirn immer größer, umso länger Jiraiya lachte. „Hinata hält im Taijutsu jetzt sogar mit Neji mit.“ sagte Jiraiya dann um vom Thema abzulenken. „Ja das ist echt erstaunlich, das sie so schnell aufholen konnte, jedoch müssen wir jetzt an ihrem Byakugan arbeiten.“ Tsunade schüttelte mit dem Kopf und sagte dann „ Nein das brauchen wir nicht. Hiashi hat mit ihr und Neji ein gesondertes Byakugantraining absolviert und sein Bericht ist hier.“ Naruto las den Bericht schnell und sagte dann „Das ist ja super. Hinata hat sich wirklich stark verbessert.“ „Ja Naruto, aber nun erzähl doch mal, was du alles in Erfahrung bringen konntest?“ „Hokage-sama, ich habe leider kaum etwas herausgefunden. Der Ninja, der Sasuke bei sich hat, scheint jemand zu sein, der gegen Akatsuki kämpft oder zumindest hatte es den Anschein, denn er hat eine junge Jinchuuriki vor einem Team gerettet. Das war auch der Moment wo ich ihn verlor.“ „Du hattest erwähnt, dass er das Jutsu deines Vaters beherrscht.“ „Ja ich bin mir nicht ganz sicher ob es genau dieses Jutsu ist, da mein Vater es ja mit Hilfe seiner Kunai ausgeführt hat, aber es hat Ähnlichkeiten.“ „Okay das wäre dann, von meiner Seite, erstmal alles.“ „Eins noch. Ich möchte sie bitten, Sakura und Hinata nicht für die anstehenden Jounin Prüfungen anzumelden.“ „Wieso denn das, Naruto?“ „Das ist einfach geklärt Jiraiya. Die 2 haben große Fortschritte in ihren Techniken gemacht, aber es fehlt ihnen was ganz wichtiges.“ „Was denn Naruto?“ wollte Tsunade jetzt wissen. „Sie haben das gleiche Problem wie Kakashi. Ihr Chakralevel ist viel zu niedrig um einen Kampf auf Jounin Level lange zu bestreiten und haben deswegen, trotz ihrer ganzen neuen Fähigkeiten, keine Chance in einem Kampf mit einem gleichstarken Gegner.“ „Bist du dir da sicher?“ „Ja sehr sicher sogar, Tsunade-sama. Das war das erste was mir gestern, bei der kleinen Übung aufgefallen ist. Sakura war nach dem aufbauen ihres Genjutsus so ausgepowert, das sie es kaum aufrecht halten konnte. Hinata hat ein etwas höheres Chakra Level, doch nach einigen Minuten, dürfte es durch die enorme Geschwindigkeit beim Taijutsu aufgebraucht sein. Dann noch das Byakugan, das sie wie Sasuke sein Sharingan zur Unterstützung nutzt, diese Kombination verbraucht ihr Chakra extrem stark und vor allem schnell.“ „Aber die Zwei werden enttäuscht sein, wenn sie nicht bei der diesjährigen Prüfung antreten dürfen.“ sagte Tsunade, doch Naruto entgegnete „Dann sollen sie zusammen gegen mich kämpfen. Wenn sie es schaffen länger als 10 Minuten gegen mich zu kämpfen, auf Jouninniveau, dann stimme ich zu und die 2 dürfen teilnehmen, ansonsten warten sie noch ein Jahr und ich bilde sie noch ein wenig aus.“ Tsunade nickte zustimmend und somit verschwand Naruto. „Jiraiya. Teilst du seine Meinung?“ „Welche?“ „Die über Sakura und Hinata.“ „Tsunade, der Junge hat den Zweien ein Trainingsplan zusammen gestellt, der es ihnen ermöglicht hat, von einem schwachen Chuunin Level auf ein angehendes Jounin Level zu gelangen. Er hätte auch Sasuke soweit bringen können, wenn der nicht abgehauen wäre. Er hat bemerkt das Kakashi ein sehr niedriges Chakralevel hat, obwohl er zu der absolute Elite von Konoha zählt. Ich glaube du solltest diesen Trainingskampf stattfinden lassen und dann wirst du sehen, das er recht hat.“ „Du hältst viel von Naruto, aber sag, was hast du ihm auf seine Reise mitgegeben?“ „Minatos Schriftrolle, die er kurz vor der Versiegelung noch an mich übergeben hat.“ „Was stand darin?“ „Das kann ich nicht beantworten, da ich sie nie gelesen habe.“ „Meinst du er weis, das du sein Pate bist?“ „Ich glaube nicht und so soll es auch bleiben.“ „Wieso das denn? Du bist so stolz auf seine Entwicklung und Minato war wie ein Sohn für dich.“ „Das ist meine Sache. Ich bin dann verschwunden.“ Es gab einen dumpfen Knall und Jiraiya war verschwunden. Kapitel 34: Vorbereitung zur Jouninprüfung ------------------------------------------ Naruto kehrte nach Hause zu Hinata zurück. Diese war in der Küche und mit dem Abwasch beschäftigt als Naruto die Wohnung betrat. Sie bemerkte ihn erst gar nicht, erst als er hinter ihr stand und sich kurz räusperte drehte sie sich um. „Naruto…du hast mich aber erschreckt! Schleich dich doch nicht einfach so von hinten an mich ran!“ Hinata lächelte ihn an, als sie seinen unschuldigen Blick sah. Naruto holte ein paar Blumen hinter seinen Rücken hervor und entschuldigte sich, dass er sie heute Früh allein gelassen hatte. „Es tut mir leid Hinata, aber ich hatte noch eine Unterhaltung mit der Hokage, da konnte ich nicht warten bis du wach warst. Aber ich habe auch interessante Neuigkeiten für dich.“ Sagte Naruto. Hinata nahm die Blumen und suchte eine Vase als sie ihn nebenbei fragte: „ach und was für Neuigkeiten sind das Naruto?“. „Nun wie du weist sind ja bald die Jounin – Auswahlprüfungen. Tsunade war der Meinung das du und Sakura daran teilnehmen solltet. Aber ich bin noch nicht so ganz davon überzeugt ob ihr beiden denn wirklich schon soweit seid. Versteh mich jetzt nicht falsch. Ihr habt beide unglaubliche Fortschritte gemacht, das steht außer Frage. Aber ich bin mir nicht sicher ob ihr auch diese neue Stärke lang genug aufrecht erhalten könnt in einen Kampf auf Jouninniveau.“. Hinata stellte die Blumen auf den Tisch und sah Naruto ein wenig verärgert an. „Was soll das heißen? Wir haben uns extra dafür jeden Tag abgerackert nur um besser und stärker zu werden und nun sagst du es sei immer noch nicht genug? Wir haben doch alles genau so gemacht, wie es in deinen Trainingsplan vorgesehen war. Warum sind wir denn dann immer noch nicht so weit, das wir die Prüfung machen dürfen.“ Fragte ihn Hinata. „Ich bin der Meinung euer Chakralevel ist noch zu niedrig um eure Angriffe lang genug durchhalten zu können. Vertrau mir Hinata ich habe schon einige Kämpfe gegen Jounin bestritten und du glaubst gar nicht wie kraftraubend so ein Kampf ist. Ich konnte nur so schnell solche großen Fortschritte machen weil ich das Chakra des Kyuubi habe. Aber ihr beiden habt nur euer eigenes und dazu noch sehr chakraaufwendige Attacken wie das Buyakugan.“ Hinata hörte ihn zu und tippte dabei leicht sauer mit ihren Fingernägeln auf den Tisch. Naruto bemerkte das und setzte ein verschmitztes Lächeln auf. „Aber vielleicht irre ich mich ja auch und ihr seid schon viel weiter als ich es eingeschätzt habe. Daher haben die Hokage und ich beschlossen, dass wir euch einem Test unterziehen werden. Ihr beiden werdet gegen mich antreten, doch diesmal halte ich mich nicht zurück. Ich will euer Maximum testen und sehen wie viel ihr aushaltet. Wenn ihr einen solchen Kampf 10 Minuten aushaltet, dürft ihr bei der Jouninprüfung teilnehmen. Wenn ihr aber vorher schon nicht mehr könnt müsst ihr weiter trainieren und noch warten bis zur nächsten Prüfung.“ Hinata schaute nun wieder verdutzt zu Naruto. Damit hatte sie als letztes gerechnet, doch sie fragte sich wie sie das überhaupt schaffen sollten? Auch wenn sie beide riesige Fortschritte gemacht hatten, so müssten sie immerhin gegen Naruto kämpfen, den stärksten Ninja in Konoha. Sie war sich sicher, dass er beide in Sekunden besiegen könnte wenn er nur wollte. Doch andererseits hatte sie auch keine andere Wahl. Sie wollten auf keine Fall nicht länger auf die Prüfung warten. Hinata nickte also und stimmte diesem Vorschlag zu. Sie begann sogar zu lächeln und fragte was sie denn bekommen würden, wenn sie Naruto besiegen würden? Naruto musste sich das Lachen verkneifen und erwiderte nur mit einem Lächeln: „Dann werde ich wohl meinen Sanintitel an euch beide abtreten müssen. Aber glaubt nicht, dass ich es euch so einfach machen werde. Vergesst nicht, ich werde alles geben. Nur so kann ich sehen, ob ihr wirklich so weit seit.“ Naruto schaute wieder etwas ernster, denn er wollte nicht das Hinata nicht ernst genug an die Sache heran geht. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sagte ihr dann, dass er noch zu Sakura gehen wollte, um ihr dasselbe zu erzählen. Hinata schaute ihm hinterher als er die Wohnung verließ. Sie stand auf und machte auf einmal ein ernstes Gesicht. „Mach dir keine Sorgen Naruto, du wirst dich noch wundern wie stark wir geworden sind.“ Mit diesen Worten machte sie sich auf, um sich für Morgen vorzubereiten. Als Hinata am nächsten Morgen aufwachte, musste sie zu ihrer Verwunderung feststellen, das Naruto schon weg war. Sie waren Arm in Arm eingeschlafen. Wo konnte er nur um so eine Zeit sein. Sie stand auf und zog sich an. Anschließend machte sie sich auf den Weg zu Sakura, damit die beiden sich noch eine Taktik ausdenken können, wie sie Naruto am besten entgegen treten. Zur gleichen Zeit befand sich Naruto auf den Trainingsplatz, auf den der Kampf zwischen ihm, Hinata und Sakura stattfinden sollte. Er saß mit geschlossenen Augen auf dem Boden, versunken in seinen Gedanken. Kein laut war zu hören, nur eine leichte Brise umspielte Naruto. Der Wind wehte um Naruto’s Körper und er wurde langsam immer stärker und stärker. Der Wind war nun bereits deutlich zu sehen und Naruto’s Umhang wehte immer stärker hin und her. Naruto streckte auf einmal eine Hand aus. Seine Augen waren immer noch geschlossen. Der Wind, der gerade noch seinen ganzen Körper umgab wandert nun seinen Arm entlang und sammelt sich in seiner Hand. Es formte sich ein kleiner Wirbelsturm auf seiner Handfläche. Er wirkte recht harmlos und sah noch recht unscheinbar aus. Vorsichtig setzt Naruto ihn auf den Boden ab und der winzige Wirbelsturm wandert über den Boden. Er kann gerade mal das Gras etwas in Bewegung bringen. Naruto nimmt seine Hände zusammen und formt ein Paar Handzeichen. Als er das letzte Zeichen vollendet hat, flüstert er leise „Kaze no Yaiba“ und mit einmal wurde der winzige Wirbelsturm riesengroß. Er wuchs in einem unglaublichen Tempo an und wurde immer größer und größer. Er musste schon mindestens 5m groß sein. Er sog alles an was nicht niet- und nagelfest war. Die Bäume raschelten laut und wurden schon beinahe aus den Boden gerissen, als Naruto mit einer einzigen Handbewegung den Wirbeltsturm verschwinden lies. Er öffnete seine Augen und atmete einmal tief durch. „So und jetzt noch die anderen Elemente. Ich muss nur aufpassen dass ich nicht zu sehr übertreibe, immerhin habe ich heute noch einen Kampf vor mir.“ Er setzte sich wieder hin und schloss seine Augen erneut und konzentrierte sich wieder. Erneut wurde er von Wind umschlossen. Doch diesmal war es anders. Der Wind verwandelte sich in Dampf und entzündete sich plötzlich. Naruto war umgeben von kleinen Feuerlinien die seinen Körper umspielten. Erneut streckte er seine Hand aus… In der Zwischenzeit saßen Hinata und Sakura zusammen in Sakura’s Zimmer und beredeten ihre Taktik. Sie schauten sich beide ernst an und begannen dann ein wenig zu lächeln. „Ok so machen wir es. Ich bin mal gespannt ob es funktionieren wird, aber wir müssen alles versuchen. Wir dürfen keine Fehler machen und müssen konzentriert bleiben. Bist du bereit Hinata“ sagte Sakura und schaute Hinata an. Diese nickte nur und schaute auf ihre Uhr. „Wir müssen los Sakura es geht bald los.“ Beide standen auf und machten sich voll entschlossen auf den Weg zum Trainingsplatz. Tsunade war bereits am Trainingsplatz angekommen und zusammen mit Jiraiya ging sie auf Naruto zu. Sie bemerkten, dass der Boden bereits einige merkwürdige Spuren besaß. Mal waren ein paar Stellen verbrannt, andere hingegen klitschnass und bei anderen wiederrum war der Boden völlig verwüstet. „Wir dachten der Kampf wäre erst in ein paar Minuten, aber hier sieht es aus als hätten wir das Beste schon verpasst.“ Sagte Jiraiya lachend. Naruto stand auf und lächelte die beiden an. „Tut mir leid, aber ich habe mich noch ein wenig auf den Kampf vorbereitet und ein wenig trainiert. Tsunade können sie mir einen Gefallen tun? Ich möchte gerne ohne Zuschauer kämpfen. Die zwei werden einen harten Kampf haben und sie sollen nicht abgelenkt sein, durch Außenstehende. Außerdem kann ich nicht sagen wie viel Kraft ich einsetzen muss. Ich will nur niemanden in Gefahr bringen.“ Tsunade nickte nur. „Es ist dein Kampf Naruto. Wenn du es so willst, dann werden wir es so einrichten, dass du dir keine Sorgen machen musst. Aber vergiss bitte nicht. Die beiden haben hart trainiert. Sie haben sich sehr verbessert, aber an dich und deine Kraft können sie nie rankommen. Also übertreib es bitte nicht.“ Sagte Tsunade zu ihm mit einer etwas besorgten Miene. Naruto lächelte nur und kratzte sich am Kopf. „Keine Sorge, ich werde sie zwar ordentlich ins Schwitzen bringen aber ich habe nicht vor sie in Gefahr zu bringen. Ich glaube sogar das sie mehr aushalten werden als sie denken Tsunade-sama.“ Als die drei dann Hinata und Sakura auf sich zukommen sahen, reichten die beiden Naruto noch die Hand und wünschten den beiden Mädchen noch viel Glück bevor sie wieder verschwanden. Naruto begrüßte die beiden mit einem lächeln. „Ich hoffe ihr seit bereit. Ihr kennt ja die Regeln. Wir kämpfen mit allen was wir haben. Ihr dürft machen was ihr wollt und müsst euch nicht zurückhalten. Wenn ihr 10 Minuten durchhaltet dann dürft ihr an der Jounin Auswahlprüfung teilnehmen. Seit ihr allerdings vorher schon K.o. oder könnt nicht mehr weiter kämpfen so werde ich Tsunade dazu überreden euch nicht zu der Prüfung zuzulassen.“ Die beiden nickten ihm zu und sagten dass sie das wissen und er sich keine Sorgen machen sollte. Naruto schaute sie ernst an und fügte noch hinzu „übrigens, wenn ich merken sollte dass ihr euch zurückhaltet, nur weil ihr mich eventuell nicht verletzten wollt, dann dürft ihr ebenfalls nicht an der Prüfung teilnehmen. Für euch bin ich ab jetzt ein Feind. Ihr kennt mich nicht und müsst das Dorf vor mir beschützen.“ Noch bevor er diese Worte ausgesprochen hatte, warf er den beiden seinen Mantel entgegen der ihn für einen Moment verdeckte und schon war Naruto verschwunden. Hinata und Sakura gingen in Kampfstellung denn sie wussten, dass es nun los geht und Naruto jederzeit angreifen konnte. Blitzschnell aktivierte Hinata ihr Byuakugan und schaute sich um. Sakura fragte Hinata ob sie ihn sehen könnte? Hinata schaute sich um und konnte nicht antworten, als sie auf einmal vor Sakura sprang und rief „Kaiten“. Sie drehte sich im Kreis und um beide herum entstand eine Art Schutzschild. Zwei Shuriken prallten daran ab und Naruto stand vor ihnen. „So dann zeigt mal was ihr könnt!“ rief er den beiden zu. Blitzschnell rannte er auf Hinata zu. Ihr blieb keine Zeit um auszuweichen, also musste sie nun ihr Taijutsu beweisen. Sie wehrte einen Tritt von ihm mit beiden Armen ab und bereits jetzt schmerzten ihre Arme. Sie merkte schnell das Naruto keine Gnade kennen würde. Ihre Bewegungen wurden immer schneller und schneller. Immer mehr Schläge prasselten auf Hinata ein, wie ein Gewitter. Allerdings war sie nur in der Defensive. „Ist das alles was du gelernt hast Hinata?“ rief ihr Naruto zu, als er ihr auf einmal die Beine mit einen tritt wegzog. Sie war im fallen doch Naruto tauchte unter ihr auf und trat sie in die Luft. Hinata konnte nicht ausweichen und Naruto trat sie immer weiter in die Luft. Unter Naruto wirbelte eine Fontäne von Luft, die die beiden immer weiter in die Höhe trieb. Hinata wollte sich gerade umdrehen um seine Tritte abzuwehren, als Naruto plötzlich nicht mehr unter ihr war. Verwirrt schaute sie sich um und entdeckte ihn neben ihr. „Wie ist das möglich? Er schwebt…er schwebt hier in der Luft!“ dachte sich Hinata mit weit aufgerissenen Augen. Naruto stand in der Luft und formte ein Paar Handzeichen und sagte „Kaze no Yaiba“. Er schloss seine Hände und Hinata war auf einmal in einen riesigen Wirbelsturm gefangen. Der Wind pfiff laut und schmerzhaft in ihren Ohren und sie wurde immer tiefer hinein gesogen. Sie wirbelte durch die Luft und viele kleine Schnittwunden zeichneten sich an ihren Körper ab. Sakura konnte nur zuschauen da alles binnen von Sekunden geschah, doch sie wusste das sie eingreifen musste. Wenn sie nicht schnell etwas unternimmt würden sie schneller verlieren als ihnen lieb war. Sie sammelte ihr Chakra und rannte einen Baum empor. Irgendwie musste sie Naruto erreichen. Mit aller Kraft drückte sie sich von den Baum ab und sprang auf ihn zu. Zum Glück war Naruto mit seinen Jutsu beschäftigt und konnte sie nicht kommen sehen. Mit einem mächtigen Schlag erwischte sie ihn am Rücken und beide stürzten gen Boden. Naruto prallte auf den Boden auf und fasste sich an seinen Rücken als Sakura sich bereits im fallen auf einen neuen Angriff vorbereitet hatte. Sie holte aus und Naruto musste ausweichen da er erkannte wie gefährlich dieser Schlag ist. Er konnte im letzten Moment noch zur Seite springen, als ihre Faust auf den Boden traf und einen riesigen Krater entstehen ließ. Der ganze Boden bebte und eine riesige Staubwolke wurde aufgewirbelt die sich langsam legte. Da der Wirbelsturm sich auflöste als Naruto getroffen wurde, fiel Hinatas Körper hart auf den Boden. Sie hatte überall Schnittwunden und rührte sich nicht. Naruto beobachtete es aus sicherer Entfernung, als er nur mit Not einen Shuriken entkommen konnte. Es kam von hinten und er hatte es gerade so noch bemerkt. Hinata rannte auf ihn zu und ging nun in die Offensive. Er wunderte sich und drehte sich kurz um, um zu der Stelle zu schauen wo sie gerade noch lag. In diesen Moment verpuffte ihr dort liegende Körper. « Eine Illusion also! Nicht schlecht aber das reicht noch nicht.» dachte sich Naruto als er sich auf Hinatas Angriff bereit machte. Sie lieferten sich einen schnellen Schlagabtausch. Hinatas Schläge wurden mit jeder Sekunde schneller und härter und Naruto musste sich sehr anstrengen ihnen Auszuweichen. Als plötzlich Sakura hinter ihm auftauchte, konnte er nicht mehr ausweichen. Mit einen Bein lenkte er die Wucht von Sakura’s Schlag ab und mit seinen Armen blockte er Hinatas Schläge. Er wurde aber trotzdem ein paar Mal von Hinata hart getroffen, da er nur schwer beide gleichzeitig abwehren konnte. Er versuchte ein wenig Abstand zu gewinnen doch Hinata war ihm auf den Fersen. Ihr Tempo war unglaublich. So schnell hatte er sie noch nie gesehen. Nichts desto trotz konnte er einen kleinen Abstand aufbauen. Hinata blieb plötzlich stehen. Sie stieß einen lauten Schrei aus und wurde auf einmal von einer grünlichen Aura umgeben. Naruto spürte eine immense Kraft und irgendwie kam ihm das bekannt vor. Plötzlich fiel es ihm ein wo er diese Technik schon einmal gesehen hat. « das kann doch nicht sein. Nicht diese Technik. Wer hat ihr das nur beigebracht.» fragte sich Naruto mit weit aufgerissenen Augen. Doch da war es schon zu spät. Hinata benutzte die Technik des Hachimon Tonko und hatte bereits einige Chakratore geöffnet. Man hörte nur ein lautstarkes Pfeifen als sie einen erneuten Angriff auf Naruto startete. In diesen Zustand war es ihm unmöglich ihr auszuweichen und diesmal war er es der in einen Hagel von Schlägen gefangen war. Er bemerkte wie ernst es Hinata war da sie versuchte seine Chakrapunkte zu versiegeln. Nur schwer konnte Naruto einige Schläge abwehren und er musste sich etwas einfallen lassen. Er formte schnell ein Paar Handzeichen und hielt seine Hand vor seinen Mund. Er spuckte einen Feuerball in Hinatas Richtung um sie auf Entfernung zu bringen, doch im selben Moment war sie bereits hinter ihm. Erneut Schlug sie auf ihn ein und versiegelte immer mehr Chakrapunkte. Naruto verließen seine Kräfte und Hinata stürzte weiterhin einschlagend mit ihm zu Boden. Mit einem mächtigen Tritt schmetterte sie Naruto auf den Boden. Sein Körper lag schwer verletzt auf den Boden. Einige Knochen waren gebrochen und er blutete stark. Hinata vergewisserte sich ob es wirklich der echte Naruto war. Doch der Körper verpuffte nicht. Als sie sich langsam wieder beruhigte, realisierte sie was sie gerade getan hatte. Die Aura die sie umgab verblasste und sie spürte starke Schmerzen die diese Technik mit sich brachten. Mit zitternder Hand griff sie nach Naruto, da sie es immer noch nicht fassen konnte, dass sie ihn besiegt hatte. Im selben Moment kam Sakura auf sie zugerannt, mit aufgewühltem Blick. Sie schaute sie an und wollte ihr sagen sie sollte Naruto’s Wunden heilen. Doch Sakura schlug Hinata ins Gesicht. Hinata konnte sich das nicht erklären. „Hinata wach auf! Das ist nicht die Realität! Das ist alles nicht echt.“ Schrie sie Sakura an, als sie sie am Kragen packte und schüttelte. Sie Konzentrierte sich und versuchte das Genjutsu zu lösen. Vor Hinata’s Augen verschwamm alles und Naruto’s Körper löste sich auf. Sie schaute Sakura an und dann auf den Boden. Dort lag niemand mehr und erst jetzt realisierte sie, dass sie in einem Genjutsu gefangen war. Hinata war vollkommen erschöpft und ihre Beine und Arme hingen bewegungslos an ihr herunter. Sie wusste um die Folgen dieser Technik, doch sie wollte alles geben und Naruto beweisen wie stark sie geworden ist. „Noch ist es nicht vorbei Hinata. Überlass das nur mir.“ Sagte Sakura und legte ihre Hände auf Hinatas Beine. Ein grüner Schein umgab erst Sakura’s Hände und ging dann über auf Hinata’s Körper. Immer stärker wurde das leuchten, bis beide von einem hellen grünen Schein umgeben waren. Naruto war geblendet von diesem Licht und musste kurz innehalten bevor er wieder angreifen konnte. Er dachte kurz nach «bereits 8 Minuten sind vergangen. Sie halten sich gut aber ich werde es nun beenden. » Als das Licht verschwunden war standen die beiden Mädchen wieder aufrecht und Hinata wirkte als wären ihre Verletzungen auf magische Weise verschwunden. Sie wollten sich gerade auf ihren nächsten Angriff vorbereiten, als Naruto ein paar Fingerzeichen machte. „Kage Bunshin no Justu“ sprach er und es erschienen immer mehr Duplikate von ihm. Sie umkreisten die beiden und stellten sich mit den Händen auf Hinata und Sakura gerichtet vor ihnen auf. Sakura bemerkte, dass die Kage Bunshin nicht alle gleich waren. Einige dampften und das Gras unter ihren Füßen verbrannte. Anderen hingegen tropften überall vom Körper winzige Wassertropfen herunter. Je mehr sie sich umschaute umso mehr verschieden Versionen erkannte sie und den beiden wurde schnell klar, dass sie in großer Gefahr waren. Naruto stand mit angestrengtem Gesichtsausdruck in einiger Entfernung und musste sich stark konzentrieren. Eine Aura umgab ihn in verschiedenen Farben und Formen. Schweiß ran ihm die Stirn runter und er streckte nun ebenfalls seine beiden Hände aus und legte sie übereinander. Die Klone machten es ihm nach und es bildeten sich winzige Chakrabälle auf ihren Handflächen. Feuerbälle, Wasserfontänen und sogar von Blitzen durchzuckte Chakrakugeln waren auf die beiden gerichtet. Sie wurden immer größer und die beiden bekamen es mit der Angst zu tun. Sie schauten nach oben „Hinata wir müssen hier raus, dieser Angriff ist zu stark für uns.“ Schrie Sakura zu ihr. Gerade als sie nach oben fliehen wollten erkannten sie, dass auch dort Klone waren. Sie schwebten in der Luft und waren in derselben Position wie die anderen. Es gab kein entkommen aus dieser Technik. Es waren einfach zu viele. Mit fassungslosem Blick schauten sie sich um. „Aufeinandertreffen der Elemente“ flüsterte Naruto und alle Klone feuerten ihren Angriff auf die beiden los. Ein grelles Licht entstand und die Explosion war gigantisch. Eine Druckwelle ging durch ganz Konoha und es dauerte mehrere Minuten bis der Boden aufhörte zu beben und sich der Staub legte. Es war ein riesiger Krater entstanden und Naruto bekam Zweifel, ob er es doch nicht etwas übertrieben hatte. Er hielt Ausschau nach den Beiden und sah zwei Silhouetten. Sakura hatte Hinata in den Arm genommen und beide hockten auf den Boden. Sie waren umgeben von einer grünen Leuchtenden Aura die wie eine Schutzkuppel beide umgab. Als der Staub sich legte und Naruto langsam näher kam, löste sich die Aura auf und Hinata und Sakura brachen zusammen. Sie waren total am Ende. Naruto lächelte die beiden an und schaute auf die Uhr. In diesen Moment kamen Tsunade und Jiraiya an. „Bist du verrückt Naruto? Was glaubst du was du tust? Du hättest sie töten können.“ Fauchte ihn Tsunade an, die auf die beiden Mädchen zustürmte. „Keine Angst. Ich war mir sicher dass sie es schaffen würden. Außerdem konnte ich sie nur so an ihre Grenzen bringen.“ Sagte Naruto, der selber noch stark außer Atem war. Jiraiya legte ihm eine Hand auf die Schulter und fragte ihn „und wie lange haben sie durchgehalten?“. Naruto zeigte ihm die Uhr und lächelte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)