Das Mal des Yurigans von Annart_Drawings ================================================================================ Kapitel 7: ----------- So, nach einer langen Zeit des wartens ist jetzt auch das letzte Kapitel meiner Fanfiction fertig. Es ist zwar recht kurz aber es drückt das für mich schönste Ende aus. ^^ Kurenai war nun vom Tag ihres Erwachens ausgehen 1/1/2 Wochen im Krankenhaus gewesen und durfte es nun auf eigenen Wunsch und mit Tsunades Erlaubnis verlassen. Sie konnte sich zwar noch nicht vollständig ohne Schmerzen bewegen aber es bestand keine Gefahr mehr das irgendeine Wunde noch aufgehen würde. Kurenai hatte gerade den Reißverschluss ihrer Tasche zugezogen, als es an der Zimmertür klopfte. "Herein." Die Tür ging auf und ein junger Mann kam herein. Asuma war gekommen, um seine Freundin abzuholen und hatte noch eine kleine Überraschung mitgebracht, die er hinter seinem Rücken versteckt hatte. "Guten Morgen, Schatz. Bist du schon fertig mit packen?" "Ja ich bin gerade fertig geworden." "Schön. Ich hab dir übrigens etwas mit gebracht." Mit diesen Worten zückte er den aus einem guten Dutzend bestehenden Strauß mit roten Rosen. Kurenai fühlte sich nun wieder darin bestätigt, dass sie den Mann fürs Leben gefunden hatte. Sie ging zu ihm schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn. Als sich ihre Lippen wieder von einander lösten holte Asuma schnell ihre Tasche, die auf dem Bett stand und verließ zusammen mit Kurenai das Krankenhaus. Kurenai genoss es das Krankenhaus verlassen zu dürfen und endlich wieder etwas mit Asuma unternehmen zu können. Das einzigste, was sie im Moment noch störte waren ihre Gedanken an Kure. Für sie war die Sache noch nicht abgeschlossen. Sie schloss nun den Entschluss ihren Bruder im Gefängnis besuchen zu gehen und es zu versuchen in Ruhe mit ihm zu reden. "Kurenai? Stimmt irgendwas nicht?" Sie hatte, in ihren Gedanken vertieft gar nicht mitbekommen, dass Asuma sie angesprochen hatte. "Entschuldige Asuma aber ich habe gerade über etwas nachgedacht. Ich würde Kure gerne besuchen gehe." "Bist du dir sicher?" "Ja. Ich möchte einmal in Ruhe mit ihm reden und versuchen alles zu klären. Vielleicht lässt es sich ja jetzt nach dem Kampf anständig mit ihm reden. Ich kann einfach nicht so weiter leben, ohne es wenigstens noch mal versucht zu haben." Asuma konnte sie gut verstehen. Er würde vermutlich dasselbe tun, wenn er in ihrer Lage wäre. Kurenais Plan ihren Bruder besuchen zu gehen sollte allerdings beim Hokage auf Widerstand stoßen. Tsunade empfand es nicht für eine sonderlich gute Idee die Beiden erneut aufeinander treffen zu lassen. Sie riet Kurenai es mit Briefen zu versuchen und ließ auch keine weiteren Versuch sie doch noch zu überreden zu. Die erste Zeit war sie enttäuscht davon ihrem Bruder nicht Auge in Auge gegenüber stehen zu können, doch bereits nach kurzer Zeit verstand sie Tsunades Entscheidung. Nach längerem Grübeln war ihr aufgefallen, dass sie vermutlich bei einem erneut aufeinander treffen nicht gewusst hätte was sie hätte sagen sollen. Auch für den Brief an ihren Bruder wollten ihr einfach nicht die richtigen Worte einfallen. Erst als sich nach drei Monaten die Umstände änderten vielen ihr die passenden Worte ein. Kure saß in seiner Zelle und hielt den Brief von seiner kleinen Schwester in der Hand. Er hätte nicht damit gerechnet, dass sie mit ihm Kontakt aufnehmen würde. In den etwas mehr als drei Monaten hinter Gittern hatte er viel Zeit zum nachdenken gehabt, die er sich davor nie genommen hatte. Früher hatte er nur an seine Rache gedacht und nie daran, ob der Grund für diese überhaupt Sinn ergab. Ihm war jetzt klar, dass Kurenai eigentlich gar nichts dafür konnte, was damals mit seinem besten Freund passiert war. Es musste für sie schlimm gewesen sein ihren großen Bruder gewissermaßen verloren zu haben. Bei dem Gedanke daran, was er falsch gemacht hatte wurde ihm ganz komisch. Er hasste sich in gewisser weise selbst dafür. Und trotz dieser Dinge versuchte seine Schwester Kontakt zu ihm zu halten. Mit diesem Gefühl, trotz seiner Taten nicht alleine zu sein öffnete er Kurenais Brief. Als er die wenigen Zeilen gelesen hatte liefen ihm die Tränen das Gesicht herunter. Kurenai hatte in ihrem Brief nur einen einzigen Satz geschrieben, der Kure zeigte, das er für sie immer noch ihr großer Bruder war und sie ihn nicht noch mal verlieren wollte. DU WIRST ONKEL!!! >ENDE< Hoffentlich hat euch meine Fanfiction im ganzen gefallen und ihr beehrt mich so zu sagen bald wieder, wenn ich eine neue verfasst ahbe. ^^ LG Shizuko1991 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)