Eifersüchtig?! Vielleicht, weil ich dich liebe? von sunshinekate1987 (BunnyXMamoru) ================================================================================ Kapitel 1: Teil 1 ----------------- Eifersüchtig?! Vielleicht, weil ich dich liebe? Bunny lief Gedanken verloren durch die Stadt. Wieder einmal hatte sie eine schlechte Note geschrieben und das obwohl sie wie wild gelernt hatte, sogar mit Ami war sie alles noch einmal durchgegangen, da hatte sie alles gewusst und dann war sie in der Schule vor der Arbeit gesessen. Blackout, als hätte ihr jemand das wissen aus dem Kopf gesaugt. Bunny schlug sich gegen die Stirn. Was würden wohl ihre Eltern von ihr denken, sie würden ihr vermutlich Hausarrest geben, damit sie genug Zeit zum lernen hatte. Jetzt fehlte ihr nur noch das sie Mamoru Chiba über den Weg laufen würde, das würde Bunny heute nicht ertragen. Bunny bog um die nächste Ecke und saß auf einmal auf ihrem Hintern. Sie war mal wieder in jemand hineingelaufen. Irgendwie kamen diese Schuhe Bunny bekannt vor. „Idiot, kannst du nicht besser aufpassen?“ fuhr sie sofort Mamoru an. „Hey Odango, ich kann doch nichts dafür wenn du nicht aufpassen kannst. Schließlich bist du blind durch die Gegend gelaufen, “ antwortete Mamoru und sah auf die immer noch auf dem Boden sitzende Bunny herab. „Ach halt doch die Klappe, baka,“ schimpfte Bunny und stand auf und klopfte sich dabei den Staub vom Rock. „Heute wohl nicht besonders gut drauf, Odango,“ entgegnete Mamoru sarkastisch. „Ach, lass mich doch in Ruhe. Ich habe andere Sorgen als mich immer mit dir zu streiten,“ Bunny lies Mamoru merken das sie ihn nicht mochte. „Außerdem verstehe ich gar nicht, warum du immer auf mir rumhackst. Aber mach dir nichts daraus, ich mag dich auch nicht.“ In Bunnys Augen begannen sich Tränen anzusammeln, sie schnappte sich ihre Tasche die auf dem Boden stand und rannte davon. „Ich habe nie gesagt, dass ich dich nicht mag“, murmelte Mamoru und kratzte sich verwundert am Kopf. Bunny wachte am nächsten Tag spät auf, aber das machte nichts, denn heute war der erste Tag der Herbstferien. Bunny streckte sich genüsslich in ihrem Bett, als ihr ihre verbockte Arbeit einfiel. Sie hatte noch eine Chance und zwar dass sie die Arbeit nächsten Freitag nachschrieb. Nur wenn dieses mal die Arbeit gut ausfiel, wurde sie zur Abschlussprüfung zugelassen. Bunny stand auf. Sie wusste genau wer ihr Helfen konnte. Schließlich war Ami ein As und konnte dafür sorgen dass dieses Mal keine Blokate ihre Arbeit versaute. Durch diesen Gedanken wieder etwas aufgebaut, ging Bunny ins Bad unter die Dusche. Da heute ein warmer Herbsttag war, entschied sich Bunny für einen geblümten Rock und eine Rosa Bluse die perfekt zusammen passten. Bunny machte sich auf den Weg in die Küche um noch etwas zu Frühstücken, leider war der Tisch schon abgedeckt. Enttäuscht sah Bunny auf die Uhr. Ok, sie konnte es ihrer Mama nicht verübeln, den es ging bereits auf ein Uhr nachmittags zu. Bunny beschloss kurzerhand etwas im Crown zu Essen. Vielleicht würde Motoki für sie ja Waffeln machen. Glücklich beseelt schnappte sich Bunny ihre Jacke und machte sich auf den Weg ins Crown. Dort würde sie sicher auch Ami und die anderen treffen. „Hallo Motoki!“ Rief Bunny als sie gut gelaunt ins Crown kam. „Hallo Bunny-san, wie geht es dir heute?“ Fragte Motoki seinen Lieblingsgast. „Gut,“ antwortete Bunny als sie sich nach ihren Freundinnen umsah. „Du Motoki-chan. Waren die Mädels den schon da?“ Fragte Bunny und setzte sich an den Tresen. Auf ihrer rechten Seite nahm Bunny eine Bewegung war. Sie sah nach rechts und sah Mamoru der gerade an seinem Kaffee nippte. „Ah, hallo Mamoru.“ Ein grummeln kam als Antwort. „Bunny, ich soll dir das von deinen Freundinnen geben. Sie waren heute Morgen schon da und beauftragten mich das an dich weiterzugeben.“ Bunnys Blick wanderte wieder zu Motoki, der ihr ein Brief über den Tresen schob. Fragend sah Bunny den Brief an. Was konnte das den nur bedeuten? Mit zitternden Fingern öffnete Bunny den Brief und begann zu lesen. Mamoru beobachtete, während Bunny den Brief las, deren Mienenspiel. Bunnys Gesichtsausdruck änderte sich von Überraschung zu Verzweifelung und dann traten ihr die Tränen in die Augen. Bunny lies den Kopf auf ihre Arme auf dem Tresen sinken. „Bunny was ist den passiert?“ Fragte Motoki besorgt. Bunny schob mit einer Hand den Brief zu Motoki, hob aber nicht den Kopf. Motoki begann laut vorzulesen. „Liebe Bunny, wenn du diesen Brief liest, sind Rei, Makoto, Minako und ich bereits in der Hütte für den Herbstferienurlaub. Du weist ja davon. Da du ja leider deine Arbeit nachschreiben musst, sind wir ohne dich gefahren. Es tut mir nur leid das ich dir beim lernen nicht helfen kann. Aber das schaffst du schon. Ich glaub an dich. Hab noch schöne Ferien. In liebe deine Freundin Ami.“ Motoki stockte. „Und was ist daran so schlimm?“ Fragte Motoki verwundert. Bunny lies einen Schluchzer verlauten. Motoki blickte verzweifelt zu seinem Kumpel Mamoru. Dieser hob nur die Augenbrauen und schüttelte nur den Kopf über Bunnys Gefühlsausbruch. „Da brauch ich diese Arbeit gar nicht schreiben,“ schluchzte Bunny zwischen ihren Armen durch. „Warum?“ fragte diesmal Mamoru. „Weil ich das nie alleine schaffe. Dazu bin ich viel zu faul und dumm. So wie du es immer sagst,“ Bunny hob den Kopf und sah mit ihren verweinten blauen Augen und ihrem verzweifelten Gesichtsausdruck Mamoru an. Mamoru schreckte zurück. „So war das doch gar nicht gemeint,“ versuchte Mamoru zu erklären. „Aber du hast recht, ohne Ami und die anderen, bin ich eine Niete.“ Schluchzer schüttelten Bunny. „Kann dir sonst niemand helfen?“ Fragte Motoki Bunny. „Nein, ich wüsste nicht wer.“ Noch mehr Tränen kamen aus Bunnys Augen. „Ich kann dir helfen,“ platzte aus Mamoru. „Was du?“ Fragte Bunny verwirrt. „Ja, ich. Aber nur wenn du endlich aufhörst zu heulen. Odango,“ antwortete Mamoru. „Ok, aber nenn mich nicht immer Odango,“ brachte Bunny zwischen zwei Schluchzern raus. Ungläubig sah Bunny Mamoru an. „Wirklich?“ „Ja, wirklich. Du kannst heute Abend gleich vorbei kommen. Bring dein Lernzeug mit. Motoki kann dir den Weg erklären. Ich muss jetzt noch etwas erledigen gehen,“ antwortete Mamoru. Mamoru stand auf und betrachtete Bunny, die wie ein Häufchen elend auf dem Stuhl saß. Er beugte sich zu ihrem Ohr hinunter. Mamoru konnte spüren wie Bunny den Atem anhielt. „Odango, bitte tue mir den Gefallen und wasch dein Gesicht bevor du kommst, denn Tränen stehen dir nicht,“ flüsterte Mamoru in Bunnys Ohr und wischte mit einem Finger, eine Träne ab, die gerade an Bunnys Wange runterrollen wollte. Bevor Bunny überhaupt realisieren konnte was da passierte, war Mamoru schon aus der Spielhalle draußen. Kurze Zeit später. Mamoru schloss seine Haustür hinter sich und lehnte sich mit dem Rücken dagegen. Was hatte er sich dabei Gedacht, die kleine Odango zum lernen einzuladen und ihr auch noch indirekt ein Kompliment zu machen? Mamoru schlug sich mit der flachen hand auf die Stirn. Das konnte heute Abend ja nur heiter werden. Heiße Küsse bedeckten ihren Körper, wanderten ihren hals hinauf zu ihrem Mund und verschlossen diesen und raubten ihr den Atem. Hände fuhren ihre Kurven nach und lösten wollige Schauer in ihr aus. Warme Lippen umschlossen ihr Ohrläppchen, vorsichtig wurde daran geknappert. Bunny fing zu kichern an und wand sich unter dem Körper der ihren bedeckte. „Das kitzelt,“ flüsterte Bunny. Wieder verschlossen warme Lippen ihre. „Genieße den Augenblick,“ sagte eine vertraute Stimme an Bunnys Ohr. Bunny erstarrte, das hatte sich definitiv nicht nach Motoki angehört und dieser hatte, in solchen Träumen zumeist den ersten Platz. Bunny öffnete ihre Augen, sie hoffte inständig, dass es nicht der war, dem sie die Stimme zugeordnet hatte. Bunny sah an sich herunter, sie konnte nur einen schwarzen Haarschopf erkennen. Küsse bedeckten ihren Bauch und plötzlich schaute der schwarze Haarschopf auf. „AH! Mamoru!“ Schrie Bunny und mit einem schlag war sie hellwach. Aufrecht saß Bunny in ihrem Bett. „Wow, war das ein Traum. Jetzt hätte ich doch fast mit Mamoru-baka… AH, bäh nein,“ Bunny schüttelte an diesen Gedanken den Kopf. Bunny setzte sich auf die Bettkante. „Was so ein kleines Mittagsschläfchen alles bringt,“ sagte Bunny zu sich selbst und schaute auf ihren Wecker. „OH, Nein. Ich bin viel zu spät dran. Ich muss zu Mamoru.“ Aufgeschreckt schnappte sich Bunny ihre Schultasche, lief in die Küche, packte noch ein paar Stücke Zitronen Kuchen von ihrer Mama ein und verließ schleunigst das Haus. Mamoru öffnete die Tür und zog gerade noch ein T-Shirt über. „Ach Odango, du bist es endlich. Ich hätte nicht gedacht das du noch kommst, es ist ja schon kurz vor 19 Uhr.“ „Ähm, es tut mir leid, ich bin eingeschlafen und vorhin erst aufgewacht.“ Verlegen trat Bunny von einem Bein auf das andere, sie musste an den Traum denken. „Komm rein, ich hoffe du hast dein Lernzeug dabei.“ Mamoru trat zur Seite und lies Bunny eintreten. Er schloss die Tür und führte Bunny ins Wohnzimmer. „Setzt, dich. Ich mache uns schnell einen Tee.“ Bunny setzte sich auf die Couch und schaute sich im Wohnzimmer um. „Mamoru kannst du noch zwei Teller mitbringen? Ich habe von meiner Mama Zitronen Kuchen eingepackt.“ Bunny legte Rückwärts ihren Kopf über die Lehne und konnte Mamoru in der Küche beobachten. Als er seinen Athletischen Körper streckte um zwei Teetassen aus dem Schrank zu holen, malten sich seine Muskeln unter dem T-Shirt ab. Bunnys Gedanken wanderten wieder zu ihrem Traum ab. –Nein, bloß nicht daran denken. - Schnell setzte sich Bunny wieder aufrecht hin, holte den Kuchen und ihre Notizen aus ihrer Tasche. Mamoru stellte eine Tasse Tee vor ihr hin und setzte sich neben sie. „Nun lass uns beginnen.“ Zwei stunden später klappte Mamoru das Buch zu. „Nicht schlecht. Aber es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns. Am besten kommst du jeden Tag abends her und wir bekommen alles in deinen hübschen Kopf. Du solltest jetzt gehen.“ Mamoru erhob sich vom Boden und half Bunny auf, brachte sie zur Tür und verabschiedete sich von ihr. Mamoru ging zur Couch zurück und setze sich darauf, mit beiden Händen fuhr er sich durch die Haare. Dieses Mädchen, nein Frau, machte ihn Wahnsinnig und damit meinte er nicht, dass sie sich blöde bei manchen Aufgaben anstellte, nein es war sie, ihr ganzer Körper, ihr Duft und ihre weiche Haut die er immer wieder aus Zufall berührte. Wenn er diese eine Woche durchstehen wollte musste er sich anders ablenken. Er griff zum Telefon und wählte eine Nummer. „Hallo Hisanumi. Mamoru Chiba hier.“ So hier der erste Teil, der nächst muss nur noch abgetippt werden, würde mich darüber freuen wenn ihr mir sagt wie ihr es fandet und ob ich mir überhaupt die Mühe mit dem zweiten Teil machen soll. Also wartet nicht und schreibt…. Grüsse Kate Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)