Shiroi bara von Angelcerise ================================================================================ Kapitel 2: "Nicht du schon wieder" ---------------------------------- Kapitel 2 „Nicht du schon wieder“ Am nächsten morgen wachte er wieder auf //was wollte der bloß von mir?// und ihm war etwas schwindelig. Schon kam seine Schwester Laura und rief „Leon! Es ist schon halb sieben!“ und schon war sie wieder weg. Wackelig stand er auf und zog sich an. Diesmal aß er nicht viel und verlies so schnell wie möglich das Haus. Diesmal traf er Benny erst im Bus. Benny musterte ihn misstrauisch von der Seite „Was ist denn mit deinen Hals passiert?“ kam auch gleich die Frage. Leon sah ihn an winkte aber ab „ach das...das ist nichts“. Der Bus hielt und beide stiegen aus. Doch Benny gab nicht so schnell auf wie Leon dachte. „Das sieht aber schlimm aus. Vielleicht solltest du zum Arzt gehen. Und blass bist du auch...“ man merkte an Bennys Stimme das er besorgt war. Leon achtete nicht auf Benny und lief los bis ihn auf einmal ein Schwindelgefühl überkam er umkippte. „Leon!“ schnell war Benny bei ihn, genauso wie Frau Yamato die gerade kam. Beide brachten ihn zur Krankenstation, Benny blieb vorsichtshalber bei ihn. Nach einer ganzen Weile erwachte Leon wieder und schaute sich verwirrt um bis er Benny sah „Wo bin ich?“. „Du bist im Krankenzimmer, du bist einfach umgekippt“ Benny sah ihn besorgt an. „Ach so ist das...schau mich nicht so an mir geht es gut“ versuchte er Benny zu beruhigen. Doch es brachte nichts „Ach ja...Warum bist du dann umgekippt?“. //Muss an den hohen Blutverlust liegen// dachte Leon, „ich habe einfach nicht genug geschlafen“. Benny sah etwas misstrauisch auf Leon „du solltest dich abholen lassen“ schlug er auch gleich vor. „Wenn du meinst...“ Leon drehte sich auf die Seite und schlief wieder ein. Als er das nächste mal aufwachte war seine Schwester schon da und brachte ihn nach Hause. Zu Hause musste er auch gleich ins Bett. „Ruh dich ja aus, ich kann keinen Urlaub nehmen und dich pflegen. Mein Chef rastet sonst aus.“ „Das brauchst du nicht, morgen bin ich wieder fit“ versicherte Leon ihr, „na dann ruh dich aus“ und weg war sie. Leon legte sich wieder hin und schlief noch eine Runde, so bemerkte er nicht wie Laura am Abend zur Arbeit geht. Leon wurde durch das Klingeln des Telefons geweckt und stand schließlich auf und ging ans Telefon. „Wer ist da?“ „Hallo Leon hier ist Frau Yamato, ich wollte wissen wie es dir geht?“ fragte Frau Yamato. „Mir geht es besser, ich komme morgen wieder zur Schule“ versicherte er ihr. „Das ist schön, dann bis morgen“ schon hatte sie aufgelegt und Leon tat es ihr gleich. Was Leon nicht merkte das in der Zwischenzeit Sariel wieder aufgetaucht war. Dieser lag gemütlich in der Küche auf den Tisch und aß einen Apfel. Leon trat in die Küche und erstarrte als er Sariel sah. „Wie niedlich...“ sagte dieser und sah Leon an und äffte im nächsten Moment Frau Yamato nach „ ich wollte wissen wie es dir geht?“. „Was willst du denn hier, verschwinde?“ „Weißt du. Das Leben als Vampir kann manchmal sehr langweilig sein“ philosophierte er. „Lass dein Geschwaffel und geh“ sagte Leon aufgebracht. „Was bist du denn so aufgebracht?" Säuselte Sariel mit unschuldiger Stimme. „Das geht dich nichts an und nun verschwinde“ ohne ein weiteres Wort ging Leon in sein Zimmer. Nicht eine Sekunde später war auch schon Sariel oben angekommen. Leon drehte sich genervt um „also was willst du schon wieder?“ „Hab ich doch gesagt mir ist langweilig.“ „Nur weil dir langweilig ist bist du hier, geh jemand anderen auf die Nerven“ sagte Leon bestimmt. „Ähm...Nö“ antwortete Sariel. „Ich will meine Ruhe und will schlafen ist das so schwer zu verstehen“ blaffte nun Leon. „Dann schlaf, ich kann aber für nichts garantieren“ Sariel grinste ihn finster an. Leon macht diese Grinsen zwar Angst, zog er sich bis auf die Shorts aus und zog noch ein frisches Shirt drüber. „Du brauchst dich eigentlich gar nicht erst wieder anziehen“ raunte Sariel. „Das hättest du wohl gerne“, Sariel ging einen Schritt auf Leon zu „ich sagte dir doch das ich für nichts garantiere“ und wieder ging er einen Schritt auf Leon zu „du bist einfach zu naiv...“. „Mein Freund schätzt diese Eigenschaft an mir“ sagte Leon mit etwas Angst in der Stimme. „Dieser Benny...“ Sariel zog eine Augenbraue hoch „der ist genauso schlimm wie du“. „Erstens nein Benny ist es nicht und zweitens spioniertst du mir nach?“. „Zuerst mal sage ich nur dein Tagebuch und zweitens wer ist es dann wenn nicht Benny?“ fragte der Vampir. „Das sage ich dir nicht, das wüsstest du wohl gerne?“. „Eigentlich nicht, ist ja nicht so das ich dich in Ruhe lassen würde...“. „Mir reicht es langsam mit dir, ich gehe schlafen“ schon legte Leon sich ins Bett. „Und das sagst du zu einen der stärksten Vampire der Gegend, tststs...“ Sariel war sichtlich amüsiert. Leon murmelte nur „soll mich das jetzt beeindrucken?“ und kuschelte sich in die Decke. „Du setzt einfach so dein Leben aufs Spiel, du legst es ja darauf an“. Leon ignorierte Sariel nur, dieser kam wieder elegant auf ihn zu und setzte sich letztendlich aufs Bett. Dann umfasste er das Kinn von Leon und drehte seinen Kopf sachte zu ihm. Leon schlug die Hand weg und drehte denn Kopf wieder weg, Sariel wiederholte das gleiche noch mal diesmal etwas bestimmter. Auch diesmal wurde die Hand weggeschlagen, wieder wurde sein Kopf gedreht und Sariel sagte „weißt du eigentlich das du ziemlich lecker bist?“ Sariel wurde mit großen Augen angeguckt „nicht schon wieder“ kam es flüsternd von den anderen, „wollen wir spielen?“ fragte auf einmal Sariel und lies von Leon ab. Nun war Leon baff „spielen?“. „Ja spielen. Warum frag ich überhaupt, ein Nein akzeptiere ich nicht“. Leon wollte lieber nicht wissen was dieser Vampir unter spielen versteht. Sariel kratzte mit seinen Fingernagel über Leons Hals, so das etwas Blut aus der Wunde kam. Leon zuckte zusammen, während Sariel genüsslich das Blut aufleckte. Leon musste etwas kichern, immerhin war er am Hals ziemlich kitzlig. „Warum bist du so vertrauensselig?“ fragte nun Sariel. „Weiß ich nicht, ich habe trotzdem Angst vor dir“ fügte er kleinlaut an. „Du darfst einer Bestie niemals deine Angst zeigen...“ er leckte wieder über die kleine Wunde „...das steigert doch nur ihr Verlangen nach mehr“. Nun fing er an daran zu saugen. Leon keuchte „lass das“. Sariels Pupillen hatten sich mittlerweile katzenartig zusammen gezogen und sein grinsen wurde um so einiges verspielter. Leon bekam immer mehr Angst vor Sariel, dieser beugte sich über ihn und drang sofort mit seiner Zunge in Leons Mundhöhle ein. Dieser war zuerst geschockt, biss aber Sariel auf die Zunge. Sariel zuckte zwar etwas zusammen biss ihn dann aber in die Unterlippe und saugte schnurrend die kleinen Blutstropfen weg. Leon kniff die Augen zusammen, nun war es an Sariel sich auf die Hüfte des anderen zu setzen und seine Hände ins Kissen zu drücken. Leon gefiel das ganze gar nicht und zappelte unter Sariel. Dieser kicherte „dein Körper ist noch so unberührt...“ schwärmte er. „Das bleibt auch so“ kam sofort die Antwort. Sariel hörte ein Klacken der Haustür „für heute vielleicht...“ er strich noch mal grinsend über Leons Brust, ehe er von ihm runter stieg. Genau in dem Moment als die Tür zum Zimmer geöffnet wurde verschwand er. Zum Vorschein kam Laura „du bist noch wach?“. Leon atmete erst mal tief durch, er war seiner Schwester ja so dankbar das sie gerade jetzt kam, nicht auszudenken was Sariel noch mit ihn gemacht hätte. „Ja, ich wollte aber gerade ins Bett“ sagte er schnell auf die Frage seiner Schwester. „Das wird ja langsam Zeit! Es ist nämlich schon halb drei!“ Sie ging leicht sauer wieder aus dem Zimmer. Leon schaute auf die Uhr, sie hatte recht //die Zeit ist aber schnell vergangen, ich hoffe er kommt morgen nicht schon wieder// dachte er noch ehe er einschlief. So das war auch schon wieder Kapitel zwei^^ Bye, Gtsubasa16 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)