Change of Minds von abgemeldet (HPxTR) ================================================================================ Kapitel 28: 28 -------------- 28.Kapitel: In dem Moment als seine Füße Boden berührten wurde er losgelassen und er flog auf die Knie. Als er aufblickte, sah er die Spitze eines Zauberstabes auf ihn gerichtet. Geschockt blickte er in die roten Augen, die ihn so verächtlich ansahen. In diesem Moment reagierten nur seine antrainierten Reaktionen. Er sprang wieder auf und zog ebenfalls seinen Zauberstab. In Sekundenschnelle überblickte er die Situation. Tom hatte ihn in sein Manor gebracht. Er war sehr aufgebracht, so hatte Harry ihn noch nie gesehen. Kein Wort der Vernunft würde nun zu dem anderen durchdringen, das wusste Harry. Aber er würde sich verteidigen, komme was wolle. Er wartete einige Sekunden auf den ersten Fluch, doch es kam keiner. Stur erwiderte er den lodernden Blick, ehe Tom das erste Wort sprach. „Du dachtest wohl du könntest mich verarschen?“ sagte er mit emotionsloser Stimme. Nur durch die Verbindung, die so weit geschlossen war wie möglich, konnte Harry spüren dass der andere vor Wut brodelte. Allerdings hatte er nicht mit dieser Frage gerechnet, er hatte Tom nie einen Grund gegeben an ihm zu zweifeln. „Wieso sollte ich dich verarschen?“ fragte er also zurück, die Stimme so gefühllos wie es ging. Dennoch konnte man die leichte Panik in seinen Worten mitschwingen hören. Er fühlte sich im Moment so wie in seinem vierten Jahr auf dem Friedhof. Entweder er würde entkommen können, oder er wurde getötet. Er hoffte zwar nicht dass Tom so weit gehen würde, doch er rechnete lieber mit dem schlimmsten. Toms Antwort riss ihn aus seinen Gedanken. „Ich habe dich nicht hier hergeholt damit ich mit dir diskutiere. Du weißt sehr wohl was du getan hast und du wirst dafür bestraft.“ „Nein, ich weiß es nicht. Ich habe dich nie betrogen, egal in welcher Art falls du das glaubst. Wenn du darauf anspielst dass ich dich die letzte Woche ignoriert habe, dann hat das einen Grund. Also komm mal wieder runter und hör mir zu.“ Sekundenlang herrschte Stille zwischen den beiden Zauberern, ehe Tom seinen Zauberstab hob. „Crucio.“ Harry riss die Augen auf, nur um sich Sekunden später schmerzerfüllt auf dem Boden zu krümmen. Dieser Fluch schmerzte ihn in doppelter weise. Nun wusste er, dass Tom vor nichts halt machen würde. Dieser Gedanke ging mit allen anderen unter, als der Schmerz sich fast ins unerträgliche steigerte. Er wünschte sich nur dass es endlich aufhörte. Und dann war es vorbei. Schwer keuchend lag er auf dem Boden. Dennoch erwiderte er den Blick der roten Augen. Es erinnerte ihn sehr an ihr Treffen, als er das Mal bekommen hatte. Er musste einfach ein erbärmliches Bild abgeben. Seine Emotionen lagen nun offen in seinem Blick, er zeigte dem anderen wie sehr ihn das verletzt hatte. Und kurz glaubte er auch ein flackern in Toms Augen zu sehen, ehe sie wieder hart wurden. „Nie wieder wirst du es auch nur wagen daran zu denken meinen Ruf zu ignorieren, Todesser. Deine Strafe ist noch lange nicht vorbei“ Spie er aus. Das war ein weiterer Peitschenschlag in Harrys Gesicht. Sein Herz schien in Trümmer zu zerfallen und er wollte sich schon fast auf den Boden sinken lassen. Doch dann riss er sich zusammen. Hatte er sich denn nicht geschworen sich nicht mehr so runtermachen zu lassen? Mühevoll rappelte er sich auf und sah seinem Gegenüber fest in die Augen. Er hatte eine Entscheidung gefasst. „Ich bin mir über einige Dinge klar geworden, in den letzten Tagen. Ich brauchte die Zeit zum nachdenken, und ich bin zu einem Entschluss gekommen. Und zwar dass ich so nicht mehr weitermachen will. Ich will nicht töten und ich will kein Todesser sein. Das ist meine Entscheidung. Wenn du sie nicht akzeptierst, dann… dann verlasse ich dich.“ Sagte Harry ruhig und mit einer festen Stimme. Innerlich dagegen schmerzten seine Worte sehr. Während er das sagte, flackerte eine andere Emotion in Toms Augen auf, von der er nie geglaubt hatte sie zu sehen. Sie war zwar gut versteckt, doch er konnte ein bisschen Angst in ihnen erkennen. Und in diesem Moment wurde es Harry klar. Es war Toms größte Angst dass er ihn verließ, deshalb war er auch so wütend. Er hatte gedacht dass Harry ihn bereits verlassen hatte. Tom war erst einmal einen kleinen Moment sprachlos und versuchte sein Gesicht von allen Emotionen zu befreien. Er schaffte es nicht völlig. Sein Zauberstab war nun gesenkt. Doch dann bildete sich ein kaltes Grinsen auf seinem Gesicht. „Du kannst mich nicht verlassen. Du bist von mir abhängig. Du liebst mich.“ Sagte er selbstsicher. Dennoch lag noch ein Funken des Zweifels in seinen Augen. Und genau in diesem Moment wurde Harry von einem Gefühl des Triumphes überflutet. Er hatte nun die Fäden in der Hand, nun war es an ihm, Tom zu zeigen wie weh es tun konnte wenn man dem anderen scheinbar gleichgültig ist. Er musste dem anderen zeigen, dass er keineswegs abhängig von ihm war. Nur dann würde er irgendwann auf seine Forderungen eingehen. Also bildete sich auch auf seinem Gesicht ein Lächeln, während Toms verblasste und er kaum merklich die Stirn runzelte. Harry fielen die nächsten Worte unglaublich schwer, vor allem da sie keineswegs wahr waren. „Es mag sein dass ich dich liebe, doch ich bin nicht abhängig von dir. Ich kann gehen wann ich will, denn ich brauche dich nicht.“ Als er nun auch noch einen Schritt nach hinten ging und seinen Zauberstab fest umklammert hielt, konnte man genau die Panik auf Toms Gesicht erkennen, genauso wie den Unglauben. Und obwohl es Harry wehtat konnte er ein wenig Genugtuung nicht verleugnen. „Nein. DU LÜGST.“ Schrie Tom nun. Harry atmete tief ein. Er durfte dem anderen keine Gelegenheit geben, auf den Schwur zurückzugreifen. Also musste er schnell machen. Innerlich brach sein Herz bei den folgenden Worten. „Lebwohl Tom.“ Das letzte was er sah waren Toms weit aufgerissene Augen, ehe er apparierte. Emotional völlig erschöpft kam er in der Nähe des Grimmlaudplatzes an, wo er sich mit dem neuen Geheimniswahrer treffen sollte. Es überraschte ihm in diesem Moment nicht, dass es Severus war, auch wenn er sich sonst über Dumbledores Gedanken gewundert hätte, da Severus von den Leuten im Orden am meisten Kontakt zu Voldemort hatte. Er ging auf ihn zu. Dieser runzelte die Stirn, da er sah wie bleich Harry war. „Was ist los?“ fragte er. Harry schüttelte nur den Kopf. „Jetzt nicht. Ich will nur ins Haus.“ Severus sah ihn noch einmal stirnrunzelnd an, doch dann gab er Harry den Zettel. Dieser las ihn, verbrannte ihn und betrat das Haus. Er sagte kein weiteres Wort mehr zu Severus, der draußen stehen blieb. Alles was Harry wollte war, sich in ein Bett legen und seine Ruhe haben. Er kämpfte stark damit, seine Tränen zurückzuhalten. Doch alles hier erinnerte ihn an Sirius, und das zusammen mit seinem Streit mit Tom wurde alles zu viel. Heiße Tränen begannen über seine Wangen zu laufen, die er nicht mehr halten konnte. Schließlich fand er ein Zimmer, schmiss sich auf das Bett und ließ ihnen freien Lauf. Warum hatte es so weit kommen müssen? Doch er bereute nicht, dem anderen mal gezeigt zu haben, dass er nicht alles mit ihm tun konnte. Es tat nur so weh, vor allem da er genau wusste dass er nicht alleine darunter litt. Nun kannte er den Grund für Toms ständige Eifersucht und warum dieser mit allen Mitteln versucht hatte ihn auf seine Seite zu ziehen. Auch wenn dieser es sich nicht eingestehen wollte, seine größte Angst ist es Harry zu verlieren. Ein neuer Gedanke kam ihm. Klar, deshalb hatte Tom ihn auch bestrafen wollen. Er dachte, wenn es bei seinen Todessern klappte, dann musste es bei Harry auch klappen. Es war einfach alles eskaliert, er hatte doch bloß in aller Ruhe mit ihm reden wollen. Doch das ging nicht, nicht so. Jetzt hoffte er, dass wenn er ein paar Tage wartete, der andere genug Zeit zum Nachdenken gehabt hat. Denn wie sollte er es so lange ohne Tom aushalten? Dieser hatte Recht gehabt, er war abhängig von ihm. Viel zu sehr. Aber was sollte er tun? Er liebte ihn nun einmal. Tom kochte vor Wut. Harry war einfach so verschwunden. Er hatte ihn verlassen. Eine unglaubliche Wut machte sich in ihm breit. Er zog seinen Zauberstab und schoss auf alles, was er finden konnte. Doch es half nichts. Er wurde dieses Gefühl in seinem Bauch nicht los. Oh, warum hatte er sich auch auf so etwas eingelassen? Er hatte ganz genau gewusst dass all das Unsinn war. Liebe, was für ein Schwachsinn. Wieder war er verlassen worden. Sein Körper zitterte vor unterdrückter Wut. Irgendwas musste er jetzt töten, sonst würde er platzen. Also schloss er die Augen und apparierte. Erst über eine Stunde später kam er wieder in sein Manor zurück. Nun hatte er seine Gefühle besser unter Kontrolle. Muggel abschlachten hat da schon immer geholfen. Dennoch war er immer noch stinkwütend. Dass er auch verletzt war, überspielte er gekonnt. Er ging in sein Zimmer und setzte sich an den Schreibtisch. Es musste etwas getan werden. Harry Potter war nicht länger ein Verbündeter. Er hatte es ja selbst gesagt, er wollte kein Todesser sein. Er wollte ihn nicht mehr. Etwas in ihm zog sich bei diesen Worten zusammen und er schlug mit der Faust auf den Tisch. Seine roten Augen brannten gefährlich. „Ich kriege dich und dann wirst du bezahlen.“ Zischte er. ::Mach dich nicht unglücklich.:: kam ein Zischen zurück. Mit funkelnden Augen sah er hinunter zu Nagini, die er noch gar nicht bemerkt hatte. ::Halt dich da raus.:: ::Nein, das werde ich nicht. Denn du bist gerade dabei den größten Fehler deines Lebens zu begehen.:: erwiderte sie. Jeder andere wäre unter dem Blick, den Tom ihr zuwarf, zusammengezuckt, doch die Schlange tat nichts dergleichen. Dafür kannte sie ihn schon zu lange. ::Und der wäre?:: fragte Tom schließlich, von vornherein entschlossen dass die Antwort falsch war. ::Harry liebt dich, und du liebst ihn. Willst du ihn wirklich töten?:: ::Wenn er mich lieben würde, dann wäre er nun an meiner Seite. Mein Plan wäre aufgegangen.:: Nagini schnaubte. ::Dein Plan. Soll ich dir sagen, was daran schief gegangen ist? Er hätte perfekt funktioniert, wäre Harry ein Wesen ohne Gedanken und Gefühle. Er hat aber welche, die ihn im Moment von innen heraus zerstören.:: Kurz hielt Tom inne, doch dann schob er alle Zweifel beiseite. ::Das ist alles Unsinn. Wenn es wirklich so wäre, dann hätte ich das gemerkt.:: ::Hast du aber nicht. Warum glaubst du, hat er sich gegen dich gestellt? Alles andere wäre sein Tod gewesen. Und wenn du nicht so stur wärst, dann würdest du auch fühlen wie sehr ihn das alles verletzt.:: ::Geh, und nerv jemand anderen mit deinen Geschichten.:: ::Nein, das werde ich nicht. Tom, ich bin nicht blind. Ich habe gesehen wie du deine Gefühle für Harry immer mehr untergraben hast. Man könnte fast meinen, du würdest ihn nicht mehr lieben.:: ::Das tue ich aber.:: schrie Tom sie an. Anscheinend hatte sie einen wunden Punkt getroffen. ::Sicher?:: fragte Nagini nach. ::Ja.:: ::Warum bist du dir so sicher?:: fragte sie noch einmal. ::Ich bin es einfach.:: ::Ich kann dir sagen warum. Wenn du ihn nicht lieben würdest, dann würde das hier nicht so wehtun, oder?:: Tom schoss ihr einen giftigen Blick zu, ehe er sich abwandte, und sie wusste dass sie ihn genau da hatte, wo sie ihn wollte. Die Zeit, die sie bei Harry verbracht hatte, hatte ihr gezeigt wie schwer es der Junge hatte. Und sie hatte gelernt, ihn zu verstehen, was er fühlte und dachte. ::Und? Was sollte ich deiner Meinung nach tun?:: fragte Tom schon fast schnippisch. ::Erst einmal solltest du dich ziemlich schlecht fühlen, dass du ihm das alles angetan hast. Dann solltest du dich bei ihm entschuldigen.:: schlug sie vor. ::Vergiss es.:: zischte er sie an. Sie wusste, dass er erst einmal über alles nachdenken musste, also ließ sie es dabei. Gewandt schlängelte sie sich aus dem Raum. Tom sah ihr nach, doch dann versank er in Gedanken. Stimmte es, was sie gesagt hatte? Hatte er Harry so sehr verletzt? Und tat ihm der Gedanke wirklich so sehr wie, wie Nagini gesagt hatte? Doch um das herauszufinden hätte er erst einmal seine Emotionen herauslassen müssen. Und das wäre das letzte, das er tun würde. Dennoch, er würde Harry nicht hinterherlaufen. Vielleicht würde er sich seine Erklärung anhören, und danach entscheiden ob er ihm vergeben konnte. Doch er würde garantiert nicht auf Knien zu ihm rutschen und sich entschuldigen. Außerdem war er immer noch sauer, dass Harry ihn eine ganze Woche lang ignoriert hatte, nur um ihn dann stehen zu lassen. Egal ob verletzt oder nicht, so ging man nicht mit ihm um. Die Wut war immer noch da, und er würde sie an jedem auslassen, der ihm in den Weg kam. Zwei Tage war es nun her, dass er sich mit Tom gestritten hatte. Seit er hier angekommen war, hatte Harry sich auf sein Bett gelegt und dort nicht mehr wegbewegt. Immer wieder liefen ihm heiße Tränen die Wangen herunter wenn er daran dachte wie sehr Tom ihn verletzt hatte, und auch wie sehr er diesen verletzt hatte. Doch er hatte es tun müssen. Er wusste nur zu genau dass dies hier seine letzte Chance gewesen war etwas zu ändern. Wenn er klein beigegeben hätte und Tom gezeigt hätte wie sehr er ihn brauchte, dann würde er den Rest seines Lebens als minderer Todesser fristen. Er hatte bei ihren letzten Treffen bemerkt dass Tom sich verändert hatte. Während er versucht hatte Harrys Gefühle zu zerstören, hatte er seine eigenen eingeschlossen. In seinem Blick lagen immer weniger Emotionen wenn Harry ihn wieder getroffen hatte. Hätte er jetzt keinen Schlussstrich gezogen wären Toms Gefühle für ihn vielleicht völlig verschwunden. Das war ihm in den letzten zwei Tagen klar geworden, in denen er sich immer wieder vor sich selbst rechtfertigen musste, dass er den Mann den er über alles liebte so behandelt hatte. Seine größte Angst war es gewesen verlassen zu werden, das wusste Harry. Schließlich war Tom immer von jedem verlassen worden, der ihm auch nur ein wenig bedeutet hatte. Und es schmerzte Harry. Er wusste nur zu gut dass Tom nun seine Gefühle noch mehr untergraben würde, doch jetzt konnte er trotzdem nicht umhin sie zu fühlen. Das merkte er durch ihre Verbindung. Tom versuchte seinen Schmerz mit Gewalt zu überschatten. Die Zeitungen waren voll von Todesserangriffen, einer schrecklicher als der andere. Bereits mehrmals war Dumbledore zu ihm gekommen, der von seinem Zustand bericht bekommen hatte, und versuchte mit ihm zu reden, doch er hatte ihn einfach ignoriert. Der erste, der Harry wieder erreichen konnte, war Severus. Auf das Klopfen reagierte Harry gar nicht erst, also trat dieser gleich in das Zimmer. Er räusperte sich kurz und Harry sah auf. Kurz schwiegen sie sich an, ehe der Jüngere das Wort ergriff. „Wie geht es ihm?“ fragte er leise. Diese Frage hatte Severus nicht erwartet und er zog fragend eine Augenbraue nach oben. „Ich denke das ist das letzte über das du dir im Moment Sorgen machen solltest.“ Kam die Antwort. Harry schenkte ihm nur einen kalten Blick. „Wie geht es ihm?“ fragte er noch einmal mit Nachdruck. Severus seufzte und gab nach. Er, als des Lords Tränkemeister, wusste schließlich am besten über seine momentane Verfassung bescheid. „Seit du hier bist schläft er weder, noch isst er etwas. Etwas scheint ihn pausenlos zu beschäftigen. Über die Angriffe wirst du ja schon bescheid wissen.“ Sofort machte sich ein großes Schuldgefühl in Harry breit. Er hatte es sich eigentlich denken können, doch es zu hören tat mehr weh. Dennoch versuchte er sich mit dem Gedanken zu beruhigen, dass es anders nicht gegangen wäre, dass sie beide so weniger leiden mussten. „Also bist du wieder auf der weißen Seite?“ stellte Severus die Frage, die ihn anscheinend schon lange beschäftigte. Harry schnaubte bloß. „Ich hab nicht nur wegen Tom die Seiten gewechselt. Ich werde auf keinen Fall für die weiße Seite kämpfen.“ „Was willst du dann machen? Dich raushalten?“ „Das wird wohl kaum gehen. Nein, ich habe vor mich früher oder später mit Tom zu unterhalten.“ Severus sah ihn kritisch an. „Ich würde dir raten keine Entschuldigung von ihm zu erwarten.“ Harry seufzte auf. „Es ist bereist zu spät für sämtliche Entschuldigungen. Das würde nichts mehr nützen. Wir müssen miteinander sprechen und unsere Bedingungen festlegen. Ich will nicht mehr töten. Ich sehe ein, dass ein Krieg Opfer fordert, aber ich will nicht ihr Mörder sein.“ Eine Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Sie schienen jeweils ihren Gedanken hinterher zu hängen. Doch dann kehrten sie wieder ins jetzt zurück. „Und wann willst du mit ihm reden?“ „Wenn er nicht mehr versucht mich umzubringen.“ Kam sofort die Antwort. „Ich glaube da kannst du lange darauf warten.“ Sagte Severus, der daran dachte wie grausam sein Lord auf den Raubzügen vorging. Da musste Harry ihm Recht geben. Er hatte Tom wirklich verletzt, das würde er ihm nicht so schnell vergeben. Andererseits hatte er Harry viel mehr verletzt. Von dem Gespräch mich Nagini wusste er ja nichts. „Ich werde versuchen zuerst aus sicherem Abstand mit ihm in Kontakt treten.“ Das Ganze würde nur etwas bringen, wenn Tom nicht mehr nur noch wütend war, sondern über ihre Beziehung nachgedacht hatte. Deshalb hatte Harry die Idee einen Brief in ihre gemeinsame Schlangenschachtel zu legen. Wenn Tom wirklich nur noch wütend war, dann würde er ihr keinen Blick schenken. Doch wenn er an ihre schöne gemeinsame Zeit dachte, dann würde er sie vielleicht in die Hand nehmen. Das hoffte Harry zumindest. Er verzog erneut schmerzlich das Gesicht als er an all die schönen Stunden dachte, die sie zusammen verbracht hatten. Severus schien das zu merken, denn er ging wieder in Richtung Türe. „Ich hoffe du weißt was du tust.“ Als Harry ihm zunickte, ging er schließlich. Seufzend ließ er sich auf sein Bett zurückfallen. Es hörte sich alles so einfach an wenn er es plante, doch das war es nicht. Tom war mit Abstand der komplizierteste Mensch, den er kannte. Man konnte seine Reaktionen nie vorhersagen, was oft tödlich enden konnte. Harry hatte ebenfalls die letzten Nächte weder geschlafen, noch gegessen. Jetzt war er sogar froh darüber, denn es zeigte ihm, dass ihm wirklich viel an Tom lag. Er wusste zwar dass er ihn liebte, doch da Tom das gleiche durchmachte erschien es ihm nur fair wenn er es auch erduldete. Doch dann wandte er sich anderen Problemen zu. Was sollte er in den Brief schreiben? Und wann sollte er ihn schicken? Möglichst bald, Dumbledore fragte ihn fast täglich aus ob etwas passiert sei. Anscheinend hatte er eine Verbindung zwischen Harrys schlechter Laune und den vielen Angriffen gesehen. Anscheinend hatten auch andere Leute zu ihm gewollt, doch Severus hatte auf sein Bitten hin keinem verraten, wo sich das Gebäude befand. Inzwischen bereute Dumbledore es sicher ihn zum Geheimniswahrer gemacht zu haben, aber das war Harry egal. Außerdem schien der alte Mann sowieso in Bedrängnis zu sein. Severus hatte ihm gesagt dass er Geheimniswahrer wurde, weil die anderen an seiner Treue, und somit an Dumbledores Wort zweifelten. Deshalb hatte er ihm diese Aufgabe übertragen, um zu zeigen dass man ihm trauen konnte. Zudem waren einige neue Schulleiter im Gespräch. Nach dem Skandal mit Hermine schien das allgemeine Vertrauen in Dumbledore gesunken zu sein. Wer allerdings die Kandidaten waren, wusste keiner. Ein wenig glitten Harrys Gedanken noch in diese Richtung, ehe er aufstand und sich Papier und Feder holte. Er musste jetzt Tom einfach schreiben. Tom, ich weiß du bist wütend und verstehst vielleicht nicht, warum ich all das getan habe. Doch ich habe meine Gründe, die ich dir auch gerne sagen würde. Also wenn dir noch irgendetwas an unserer Beziehung liegt, dann schreib mir bitte zurück. Ich würde mich gerne persönlich mit dir unterhalten. Harry Harry las den Brief noch einmal durch und musste schlucken. Das klang so unpersönlich und kalt. Doch er wollte nicht schreiben wie sehr er den anderen vermisste. Nein, das würde nur wieder dazu führen, dass ihn das schwach machen würde. Mit einem Seufzen legte er das Stück Papier in die Schachtel. Jetzt hieß es warten. Überrascht sah Tom auf, als er das vertraute Zischen hörte. Verwirrt runzelte er die Stirn. Hatte Harry ihm geschrieben, oder hatte nur wieder jemand etwas in die Schachtel gelegt? Zuerst wollte er nicht nachsehen, doch dann siegte die Neugierde. Als er Harrys Handschrift erkannte, begann sein Herz schneller zu schlagen, was ihn wieder ärgerte. Deshalb legte er das Stück Papier ungelesen zur Seite. Er würde ihn erst lesen, wenn er sich selbst genug im Griff hatte. Also machte er sich wieder an seine Arbeit, obwohl er den Zettel nie komplett aus seinen Gedanken streichen konnte. Doch erst als er all seine Arbeit erledigt hatte, ging er wieder hinüber zu der Schachtel und nahm das Papier an sich. Er faltete es auf und las es mit ausdruckslosem Gesicht. Wenn ihm noch was an ihrer Beziehung lag. Lag ihm noch etwas dran? Er war sich zwar sicher dass er Harry liebte, doch würde diese Beziehung weiterhin viele Nachteile mit sich bringen? Wenn Harry jetzt kein Todesser mehr sein wollte, wer weiß was er dann wollte? Er würde sich die Gründe des anderen anhören und dann entscheiden. Wenn Harry zu viel forderte, dann würde es wohl nichts mehr werden. Das Gefühl, das bei diesem Gedanken aufstieg, schob er beiseite. ::Was schreibt er?:: wollte Nagini wissen. Seit ihrer Diskussion vor zwei Tagen wich sie ihm nicht mehr von der Seite, was ihn doch ein wenig nervte. Also gab Tom keine Antwort, sondern setzte sich an den Schreibtisch und schrieb auf die Rückseite des Zettels. Ob mir an der Beziehung noch etwas liegt kommt darauf an, wie viel sie mich kosten würde. Das klang nicht gerade sehr nett, aber er wollte nicht zeigen wie sehr der andere ihm fehlte. Dass Harry die gleichen Gedanken gedacht hatte als er seinen Brief geschrieben hatte, konnte er nicht wissen. Aber es war wirklich ein Problem, wo die beiden miteinander reden sollten. Er hatte keine Ahnung wo Harry gerade war, aber er wusste dass Dumbledore ein Auge auf ihn hatte. Ebenso wie auf Severus, mit dem er in den letzten Tagen keinen Kontakt mehr hatte. Dumbledore war zur Zeit ziemlich in die Ecke gedrängt, und die anderen zweifelten an seinem Spion. In diesem Moment zischte die Schlange wieder auf und Tom entnahm den Zettel. Eigentlich hätten sie auch per Gedanken miteinander reden können, doch das würde zu viele seiner Gefühle preisgeben. Er faltete das Papier auseinander. Es würde dich sicher zu viel kosten, denn alles was du bekommen würdest wäre meine Liebe, die dir ja nicht viel zu bedeuten scheint. Tom runzelte die Stirn. Vielleicht hatte er sich ein wenig zu hart ausgedrückt. Aber gut, wenn Harry doch nicht wollte, auf so etwas würde er garantiert nicht antworten. Er ließ den Zettel in Flammen aufgehen und ging erzürnt aus seinem Zimmer. Erneut mit den Tränen kämpfend saß Harry immer noch auf seinem Bett. Er rechnete nicht mit einer Antwort. Der andere hatte klar gemacht dass er ihn nicht liebte. Vielleicht hatte er es am Anfang, doch wenn er nicht mal mehr eine Beziehung ohne einen Eigennutzen haben wollte, dann war es doch klar was es heißen sollte. Doch wie sollte er ohne Tom weitermachen? Von seinen alten Freunden hatte er nur noch Ron, doch dieser würde ihm sicher in den Rücken fallen wenn er alles wüsste. Seine neuen Freunde, die Slytherins, konnten nicht mehr offen zu ihm stehen. Sie, vor allem Draco, waren auf der dunklen Seite. Und er nicht mehr. Denn er wollte kein Todesser mehr sein. Was blieb ihm also noch übrig? Auf die weiße Seite wollte er auch nicht mehr. Und Severus hatte ihm ja schon klar gemacht dass er sich auch nicht raushalten konnte. Verdammt, warum war das alles so kompliziert? Warum wollte Tom ihn nicht mehr? Das schmerzte. Er nahm noch einmal den Zettel und las den Satz durch. Es kam ihm vor als würde er sterben, so sehr überrannten ihn seine Gefühle. Es tat einfach so weh. Warum konnte er nicht einfach in der Dunkelheit versinken? Tom würde wieder zu einem absolut emotionslosen Voldemort werden, während er einfach nur in einem dunklen Loch sitzen würde und in schmerzvollen Erinnerungen ertrinken würde. Das wäre das beste für jeden. Er konnte ohne Tom einfach nicht weiterleben, doch so verlockend es im Moment klang, wollte auch nicht sterben. Nein, denn er wollte nicht aufhören Tom zu lieben. So weh es auch tat, er wollte dieses Gefühl weiterhin spüren. Doch was, wenn er es wirklich nicht mehr aushielt? Was würde er dann machen? Er fühlte sich so niedergeschlagen. Alles war egal, wenn Tom nicht hier war. Und das würde er nie wieder sein. War es wirklich so schlecht, zu sterben? Tom hielt mitten in seiner Bewegung inne und riss die Augen auf. Er hatte Harrys letzte Gedanken mitbekommen, da dieser aus Erschöpfung die Schilde hatte fallen lassen. „WURMSCHWANZ!“ brüllte er durch das ganze Manor. Einige Augenblicke später stand dieser auch schon gebückt vor seinem Meister. „Wie kann ich euch dienen, MyLord?“ „Dein Arm.“ Forderte Tom ungeduldig. Sofort bekam er ihn zu sich gestreckt. Schnell legte er seinen Zauberstab darauf. Keine Sekunde später hörte er unten in der Eingangshalle jemanden apparieren. Ohne Wurmschwanz weiter zu beachten, ging er hinunter. Er hatte in den letzten Momenten eine Entschluss gefasst. Selbst wenn er noch so wütend auf Harry war, er würde nicht zulassen dass er ihn für immer verlor. Schnellen Schrittes trat er auf Severus zu, der sofort seinen Kopf beugte. Doch ehe er die Möglichkeit hatte, etwas zu sagen, sah er sich glühenden roten Augen gegenüber. „Wo ist Harry?“ Kurz stockte Severus, aber er wusste genau wann er sich keinen Widerspruch erlauben konnte. Dennoch zögerte er. Würde sein Lord Harry etwas antun wollen? „Severus.“ Donnerte Tom. Severus sah unterdrückte Eile in den Augen des anderen, aber keinerlei Wut. Deshalb gab er nach. „Grimmlaudplatz, Nummer zwölf.“ Sofort war sein Lord verschwunden. Severus seufzte. Wenn er Pech hatte, dann würde seine Tarnung im Orden nun auffallen. Denn schließlich war er der Geheimniswahrer. Immer noch gefangen in seinen düsteren Gedanken, hörte Harry wie die Türe unten geöffnet wurde. Verdammt, Dumbledore konnte er jetzt absolut nicht gebrauchen. Aber wer sollte es sonst sein? Die Schritte kamen immer näher und er überlegte sich, ob er nicht einfach weg von hier sollte. Hier wurden seine Gedanken immer so düster. Doch in diesem Moment ging die Türe auf. Harry sah nicht auf, erst als er gepackt und gegen die Wand gedrückt wurde. Als er erkannte, wer sich ihm Gegenüber befand, zog er scharf die Luft ein. Warum war Tom hier? Warum hatte Severus ihn verraten? Wollte der andere ihn töten? „Wenn du es auch nur noch einmal wagst an so einen Schwachsinn zu denken, dann sorge ich persönlich dafür dass du eine Gehirnwäsche bekommst.“ Harry war total verwirrt. Was war jetzt los? Doch dann begriff er es. Tom schien seine Gedanken mitbekommen zu haben und er machte sich Sorgen um ihn. War er ihm doch nicht so egal? Harry konnte nicht mehr an sich halten und brach wie so oft in letzter Zeit in Tränen aus. Das wiederum schien Tom zu irritieren. War er zu grob gewesen? Erst jetzt bemerkte er wie blass und dünn Harry aussah, ganz anders als noch vor zwei Tagen. Und jetzt rannen ihm auch noch die Tränen die Wangen herunter. Dieser Anblick nahm ihn mehr mit als er gedacht hatte. Genau in diesem Moment warf Harry sich in seine Arme und klammerte sich an ihn. „Tom.“ Flüsterte er. Dieser hatte nicht mit so einem Ausbruch gerechnet und war dementsprechend ein wenig überfordert. Doch dann warf er alle Bedenken über Bord und schloss Harry in seine Arme. Egal was sie zueinander gesagt hatten, sie genossen es so zu stehen und dem anderen nahe zu sein. Schließlich sah Harry auf. „Wir müssen über einiges reden.“ Tom nickte. „Ja, das müssen wir.“ Doch beide machten keine Anstalten, sich voneinander zu lösen. Erst als sie ein Geräusch hörten, sahen sie auf. Harry wusste sofort was es war. „Verdammt, Dumbledore kommt.“ Rief er in Panik. Aus dem Haus konnte man nicht apparieren, also mussten sie sich eine andere Möglichkeit einfallen lassen. Plötzlich kam Harry eine Idee, und er grinste zum ersten Mal seit Tagen wieder. „Was hast du vor?“ fragte Tom stirnrunzelnd. „Du musst dich im Schrank verstecken.“ Sagte Harry. Der Liebhaber im Schrank, wie in all diesen Muggelfilmen. Irgendwie war die Situation ziemlich absurd, doch nun, da Harry wusste dass er Tom nicht ganz egal war, war seine Laune auch wieder gestiegen. Oh, wie er ihn vermisst hatte. Doch er schreckte aus seinen Gedanken, als er die Schritte auf der Treppe hörte, Tom aber immer noch im Zimmer stand. „Ich geh da nicht rein.“ Sagte er. Harry sah ihn verwirrt an. „So schlimm sind Schränke nicht, ich habe jahrelang in einem gewohnt.“ Sagte er leicht gehetzt. Nicht mehr lange, und Dumbledore würde hereinkommen. Legte Tom es darauf an? Anscheinend, denn er verschränkte die Arme. „Du kannst auch gerne unters Bett, aber da ist es ziemlich staubig.“ Sagte Harry. Er malte sich schon die Szene aus was passieren würde, wenn Dumbledore Tom hier drinnen fand. Dieser verzog nur das Gesicht. „Na gut.“ Aber er tat es nur sehr widerwillig. Erleichtert dass der andere nachgegeben hatte, ging Harry zum Schrank und schloss die Türe. Keine Sekunde darauf ging auch die Zimmertüre auf. „Harry, mein Junge, wie ich sehe bist du heute aus dem Bett aufgestanden. Das freut mich.“ Sagte Dumbledore erstaunt. Harry nickte bloß und setzte sich auf einen Stuhl. „Wie Sie sehen, geht es mir schon wieder besser. Sie brauchen sich also nicht mehr um mich kümmern, Sir.“ Man, der Alte sollte endlich gehen, er wollte mit Tom sprechen. Deshalb blieb er auch höflich, denn dann würden sie einen Punkt weniger zu diskutieren haben. „Gut, denn ich wollte sowieso noch mit dir über ein paar Dinge sprechen.“ Sagte Dumbledore und setzte sich ebenfalls. „Welche Dinge, Sir?“ „Bezüglich des Ordens.“ Harry konnte nicht an sich halten, er musste leise kichern. Das schien sein Gegenüber zu verwirren. „Darf ich fragen, was so lustig ist?“ „Wieso wollen sie hier über Ordensdinge sprechen, Sir?“ stellte er eine Gegenfrage. „Wieso nicht?“ „Na ja, es könnte ja Voldemort im Schrank sitzen und uns belauschen.“ Lachte er und vergaß das Sir. Dumbledore sah ihn verwirrt an, streckte dann eine Hand aus und legte sie auf seine Stirn. „Fehlt dir etwas?“ fragte er. Harry schob die Hand beiseite und wurde wieder ernst. „Nein. Was wollen Sie mit mir besprechen, Sir?“ „Deinen Eintritt in den Orden.“ Jetzt war Harry aufgebracht. „Ich habe nie gesagt dass ich dem Orden beitreten will. Ich bin eher ein Einzelkämpfer. So ist es für mich viel einfacher zu tun, was ich tun muss.“ Schimpfte er und jede Höflichkeit verschwand aus seiner Stimme. „Aber Harry, wir können dich alle unterstützen in dem was du tust.“ „Nein, sie wären alle dazu verpflichtet. Und das will ich nicht. Wenn mir jemand hilft, dann aus freien Stücken.“ Der Alte sollte sich diese Idee ganz schnell wieder aus dem Kopf schlagen. Erstens wollte er nicht für die weiße Seite kämpfen und zweitens würde sein dunkles Mal sichtbar werden. Er wusste dass der Orden Sprüche auf dem Hauptquartier hatte, die ihn entlarven würden. Dumbledore seufzte. Anscheinend hatte er nicht gedacht dass Harry sich so wehren würde. „Mein Junge, denke noch einmal darüber nach. Es würde dir viele Vorteile bieten.“ Sagte er, ehe er aufstand. Harry nickte abermals. Doch dann fiel ihm noch etwas ein. „Professor, ich bin besorgt um unsere Schule. Stimmen die Gerüchte, dass wir einen neuen Schulleiter bekommen sollen?“ „Mach dir da keine Sorgen Harry. Wir haben eine neue Strategie um gegen Voldemort und die Todesser vorzugehen, das wird das Ministerium beruhigen.“ Harry hörte aufmerksam zu. „Was für eine Methode ist das, Sir?“ fragte er nun wieder ganz höflich. „Das kann ich dir nicht sagen. Um es wie du auszudrücken, es könnte ja Voldemort im Schrank sitzen und uns belauschen.“ Zwinkerte Dumbledore, während Harry schmollte. Musste der Alte sich auch überall rausreden? Aber wenigstens wusste er jetzt dass es eine neue Methode geben soll. Das hatte Tom sicher interessiert. Dumbledore erhob sich. „Ich begleite sie noch mit nach unten, Sir.“ Sagte er. Dieser nahm das Angebot an. Als er wieder in sein Zimmer kam, saß Tom auf seinem Bett und schaute finster. Harry sah ihn fragend an. „Ich hasse diesen Kerl einfach.“ Kam als Antwort. Da war Harry beruhigt, er hatte schon wieder befürchtet dass sich Toms Groll gegen ihn richtete. Er setzte sich ebenfalls auf das Bett. „Jetzt sind wir ungestört. Wir können problemlos reden.“ Hey, kein Cliffhanger dieses mal^^ Ich bin stolz auf mich. Ich hoffe zumindest dass es keiner ist. Hm, dieses Kapitel war total seltsam zu schreiben. An einem Punkt (Harrys Antwort auf Toms Zettel) hörte ich gerade voll traurige Musik, als er dann aber zu Harry kommt hörte ich welche, woraufhin ich total gut gelaunt wurde… Wie Musik die Kapitel beeinflussen kann^^ Ich habe dieses Kapitel zig mal überarbeitet, und ich bin nun saumüde. Sollten also irgendwelche Unstimmigkeiten auftreten, bitte sagen, ja? Und irgendwie habe ich gerade das Gefühl dass es zu schnell ging... na ja, es ist aber auch noch nicht vorbei, bloß weil sie miteinander reden, heißt das nicht dass sie nicht mehr sauer aufeinander sind^^ Ich hoffe es hat euch gefallen. Es ist auch wieder ein bisschen länger geworden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)