Du verdammter Idiot! von grummel_chan ((Sesshoumaru/Kagome)) ================================================================================ Kapitel 6: Der folgende Tag --------------------------- Vorwort: *räusper* Erst einmal vielen Dank an die lieben Kommischreiber, diejenigen, die diese Geschichte auf ihrer FavoListe haben und an diejenigen die diese (wie ich finde) blöde Geschichte lesen^^° Aber dennoch hätte ich eine Frage an euch, und zwar, was ihr lieber hättet. Ja, ihr könnt entscheiden. Wollt ihr lieber a) kurze, aber dafür (hoffentlich) schneller da seiende Kap’s, oder b) lange, aber dafür (noch^^°) länger dauernde Kap’s? Ich richte mich da ganz nach euch, und würde mich freuen, würdet ihr mir Bescheid geben. Jetzt genug des Gelabers. Viel Spaß! Kapitel VI Erstaunt sahen die Dämonen zu ihrem Lord hinüber und trauten ihren Augen nicht. Wie kam es, dass er ein Menschenweib küsste? Irgendetwas musste ihn doch geritten haben, denn schließlich hatte er sich doch sonst immer so unter Kontrolle. Kagome war völlig überrumpelt. Sie wusste nicht was sie tun sollte. Sollte sie ihn wegstoßen, oder es einfach über sich ergehen lassen? Ohne, dass sie es wollte, waren ihre Knie ganz weich geworden, und sie wusste nicht mehr, wo oben und unten war. Zwar küsste Sesshoumaru sie nicht intensiv,…dennoch…es war etwas seltsam Neues, und es erweckte Schmetterlinge in ihrem Bauch. Sie sah Sesshoumaru in die Augen. Dieser hielt ihrem Blick stand und zuckte nicht einmal mit der Wimper. Er sah tief in ihr Innerstes. Es war, als würde die Zeit stehen bleiben. Kagome erfüllte ungewöhnlicherweise ein Gefühl des Glücks, und auch dem Dai Youkai gefiel, was er da gerade tat. Ihm war zwar gänzlich unbekannt weswegen, aber es war nun einmal so. Nach ein paar Sekunden, die Kagome wie eine Ewigkeit vorkam, lösten sich ihre Lippen voneinander. Im Schloss herrschte eine totale Stille. Man hätte eine Stecknadel fallen hören. Aber Sesshoumaru hatte geschafft, wonach er wünschte: Ruhe! Dann wandte er Kagome den Rücken zu und ging voran. Kagome folgte ihm wie selbstverständlich. Sesshoumaru hatte sie völlig durcheinander gebracht. Erst rettete er sie, dann nahm er sie mit „nach Hause“ und jetzt küsste er sie auch noch. Das konnte doch schon nicht mehr normal sein. Irgendetwas stimmte da ganz und gar nicht. Ja, daran glaubte sie fest, immerhin war es nicht ihre erste Begegnung mit Inu Yashas Bruder. Aber nie zuvor war er so seltsam wie gerade eben. Sie bekam noch nicht mal mit was sich neben ihr tat, und wie die Dämonen sie angewidert ansahen. Sie fühlte sich, als wäre sie in einem anderen Raum/Zeit-Gefüge. So etwas hatte sie noch nie zuvor verspürt. Sesshoumaru hingegen genoss die Stille die sich ihm bot. Worauf hatte er sich da nur eingelassen? Erst beschützte er diese Göre, dann nahm er sie mit zu seinem Schloss und gerade eben hatte er sie geküsst. Wohin sollte das nur führen, war er doch derjenige, der Menschen über alles hasste und selbst seinen Bruder verfluchte, weil dieser nur ein schwaches Halbblut war. Aber irgendwie stand er selbst gerade nicht besser da. Er hatte einen Menschen geküsst! Wie konnte ihm das nur passieren?! Ihm, dem Hundedämon?! Ihm, der so viele Dämonen befehligte?! Es war schon seltsam. Oder wollte er das Weib nur, weil es Inu Yasha gehörte? Wollte er mehr von ihr? Oder wollte er sie nur benutzen und dann wegwerfen? Genau! Ja, das war es, was er wollte, ganz sicher. Daran bestand gar kein Zweifel. Er würde sie benutzen und Inu Yasha zeigen, wer der bessere war. Er wollte ihn verletzen und ihm das nehmen, was ihm wichtig war. Er wollte ihm zeigen, dass auch er einen Menschen verführen konnte. Ihm zeigen, dass man auch Menschen ganz einfach unterwerfen konnte. Oder aber…konnte es sein das ihm das Mädchen mit der Zeit auch noch wichtig würde? Nein, mit Sicherheit nicht. Er war nicht so schwach wie Inu Yasha. Er war stark. Er war ein Vollblut. Er war Sesshoumaru… „Jaken“, rief er, ohne sich dabei umzudrehen. Der Angesprochen kam, noch etwas benommen, zu ihm. „Ja Meister, was wünscht Ihr?“, fragte er mit weit geöffneten Pupillen. Man merkte ihm an, dass er unter Schock stand. Es war ganz und gar nicht Sesshoumarus Art einem Menschen so nahe zu kommen…ihn gar zu küssen. Das war bestimmt nur ein Trick. Ja, anders konnte es gar nicht sein… „Bringe Kagome auf das Zimmer. Lasst ihr etwas Essbares zukommen. Ich möchte sie heute Abend nicht mehr sehen. Das war’s“, erklärte er ihm in seinem gleichgültigen Ton, den Jaken mittlerweile wohl besser kannte als jeder andere. Sesshoumaru machte sich auf den Weg zu seinem Gemach. „Jawohl, Meister, wie ihr wünscht“ Jaken verneigte sich und ging dann auf Kagome zu. Diese bekam nicht mit, dass der kleine grüne Gnom mal wieder vor ihr stand. Erst, als er ihr mit dem Stock vors Schienbein schlug, erwachte sie aus ihren Gedanken und sagte: „Aua! Bist du bekloppt? Hast du sie noch alle? Ach was frag’ ich eigentlich…du wohnst mit dem da“, und damit zeigte sie auf Sesshoumarus Rücken der sich ihr darbot, „zusammen. Da kann man doch nur davon ausgehen, das irgendwas auf dich abfärbt!“ „Du wagst es dich schlecht über den Meister zu reden?“ Jakens Empörung waren keine Grenzen gesetzt und Kagome fand es einfach nur lustig und nervig, wie sehr er sich über ihre Äußerungen bezüglich Sesshoumaru aufregte. Auch die anderen Dämonen ließen ein Raunen durch das Schloss gehen, welche Sesshoumaru gekonnt überhörte. Nein, dieses Weib brachte nicht alles aus dem Konzept. Nein. Nicht mehr lange! Ein Wunder, sagte er sich, dass es Inu Yasha so lange mit ihr ausgehalten hatte. Er hätte sie mit Sicherheit schon nach dem ersten Tag umgebracht, und wenn nicht, dann halt am zweiten! Man merkte halt sofort, dass sie nicht aus dieser Epoche stammte. Aber irgendwie reizte es ihn auch sie näher kennen zu lernen. Es konnte wirklich interessant werden, wie sich das noch entwickeln würde. Gerade dann, wenn sie nach ihrem Inu Yasha bettelte, der nie darauf kommen würde, das er, der große Sesshoumaru, einen Menschen entführt hatte. Ja, es reizte ihn zu sehen, wie sie vor ihm im Dreck kriechen würde und bettelte, dass er sie zu Inu Yasha bringen würde. Und wenn es dann soweit war, würde er sie töten. Ganz einfach. Zwar würde er noch mehr bei Inu Yasha in Ungnade fallen, als er es jetzt schon war, aber damit könnte er sicherlich leben. Hmm…aber wenn er so recht darüber nachdachte, konnte er Kagome auch für seine Zwecke missbrauchen um Naraku zu finden. Mit ihrer Hilfe könnte er das Juwel vervollständigen. Er war hin und her gerissen. Sofort töten oder erst ausnutzen? Der Tradition halber würde er sich wohl für die zweite Variante entscheiden. Er würde es auf sich zu kommen lassen, je nachdem wonach ihm am morgigen Tag war. Heute wollte er erst mal zur Ruhe finden und würde sich sicherlich über solche Kleinigkeiten keine Gedanken machen. Er zog sich in sein Gemach zurück und genoss den ausklingenden Tag. Jaken jedoch hatte es nicht so einfach wie der Dai Youkai. Er musste sich, gemeinsam mit Rin um das Gör kümmern. Warum meinte sein Meister es immer so schlecht mit ihm? Rin bekam immer die einfachen Aufgaben, und er konnte zusehen wie er klar kam. Manchmal war das Leben echt ungerecht zu ihm. Allerdings hatte er Glück: Kagome und Rin verstanden sich gut, obwohl sie wenige Momente zuvor eigentlich noch Feinde gewesen wären, hätte der Meister heute nicht so einen seltsamen Einfall gehabt und dieses Mädchen mitgenommen. Na ja. Es konnte ihm herzlich egal sein. „Rin? Führst du sie in ihr Zimmer? Du hast es schließlich vorbereitet und so könnt ihr euch noch etwas unterhalten“ Hoffentlich würde es klappen…. „Hmmmh“, sagte das kleine Mädchen nickend und zog Kagome an der Hand mit sich mit. …jaha, es hatte tatsächlich geklappt. Er war diese Kagome los und hatte nun auch endlich Feierabend. Sollte sich Rin doch mit ihr herumschlagen. Ihm war das egal. Er mochte weder den einen, noch den anderen Menschen. Eigentlich war es widerlich mit ihnen zusammen zu leben. Er verstand Sesshoumaru in letzter Zeit einfach nicht mehr. Seiner Ansicht nach war er gesprächiger geworden und hatte seinen Menschenhass gezügelt. Außerdem war er oft in Inu Yashas Nähe gewesen, wenn er so recht darüber nachdachte. Konnte es sein, dass sein Herr sich verliebt hatte?... ~tbc...~ Schlusswort: So, das war’s auch schon wieder von mir. Man. Kaum zu glauben das ich das heute Nacht geschafft habe ~__~° Jetzt sollte ich schlafen, denn die geliebte Schule wartet gleich schon wieder auf mich-.- Na ja. Ich hoffe, das Kapitel hat euch auch gefallen, auch wenn es wieder etwas kürzer geworden ist, aber ich mussten den Rest des Tages überbrücken^^° Bis dann. Haltet die Ohren steif. LG grummel_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)