Du verdammter Idiot! von grummel_chan ((Sesshoumaru/Kagome)) ================================================================================ Kapitel 1: Ich hasse dich! -------------------------- Pairing: Sessy x Kagome Disclaimer: Inu Yasha gehört nicht mir und ich verdiene hiermit auch kein Geld. Du verdammter Idiot! Der Wind wurde kühler und es dämmerte allmählich. Der Himmel war mit dunkelgrauen Wolken zugezogen und ab und zu erhellte ein Blitz das dunkle Tal, in dem ein kleines Dorf lag. Gerade als Kagome die Hütte betrat, setzte ein heftiger Regen ein. Sie sah sich im Raum um. Ihre Freunde, Miroku, Sango und Shippo saßen vor dem Ofenfeuer und wärmten sich. Kiara lag zusammengerollt in einer warmen Ecke und schlummerte selig. Was hatte Kagome erwartet und warum tat es noch immer so weh? Vielleicht, weil sie diesen verdammten Idioten immer noch liebte? Sie nickte ihren Freunden zu und setzte sich sogleich an die Tür um dem niederprasseln der Tropfen zuzusehen. Hmm…irgendwie sahen Wassertropfen, wenn sie auf die Erde aufschlugen, aus wie Kristalle die gerade zerbarsten. Irgendwie faszinierte sie diese Feststellung. Ihr Blick schweifte in die Ferne. Was wollte sie eigentlich als nächstes tun? Womit sollte sie starten oder vielleicht erst mal aufhören? Sie seufzte laut aus. Der Schmerz in ihrer Brust hörte nicht auf. Warum hatte sie das sehen müssen? „Kagome…ist alles in Ordnung?“, vernahm sie eine ihr bekannte Frauenstimme hinter sich. „Ja,….es ist alles…bestens…“ Tränen schossen Kagome in die Augen. Sango legte ihre Hände auf Kagomes Schultern. Zuerst verweilten sie nur für einen kurzen Augenblick da, ehe sich Sangos Arme fest um Kagomes Körper schlangen, ihr Halt gaben. All das hatte sich Kagome nicht träumen lassen. Sango wog sie hin und her und versuchte sie zu trösten, denn sie hatte sehr wohl das leise Schluchzen Kagomes wahrgenommen. Nach einiger Zeit wurde Kagome diese Position ungemütlich und sie drehte sich innerhalb der Umarmung. Shippo sah Miroku bedrückt an. Wenn Kagome schlecht drauf war, nahm dies alle mit. Allerdings verstand der kleine Fuchs nicht, warum Kagome diesmal wieder so schlecht drauf war, als sie nach Hause kam. Was konnte Inu Yasha denn jetzt schon wieder gemacht haben? Ein lautes Donnergrollen holte alle aus ihrer Trance zurück. Das Gewitter wurde immer heftiger. „Wo bleibt Inu Yasha denn nur?“, fragte der Mönch, ohne zu wissen, was dies für Folgen hatte. Kagomes Herz zog sich schmerzhaft zusammen als sie diesen Namen hörte. Zudem überkam sie auf einmal die Wut auf diesen doofen Köter. „WO INU YASHA IST? ICH WERD’S DIR SAGEN……….BEI KIKYOU,……UND WILLST DU WISSEN WAS ER DORT MACHT…….?“ Sie brach ab. Sie konnte nicht mehr. Tränen flossen über ihre vom schreien erhitzten Wangen und verdampften dort förmlich. „Kagome… was ist denn in dich gefahren? Was hat Inu Yasha denn getan…etwa Kikyou…?“, fragte der Mönch. Kagome gab darauf keine Antwort. Was interessierte sie es eigentlich? Inu Yasha hatte sich entschieden, und das musste sie akzeptieren, dennoch rannen ihr die Tränen unkoordiniert über die Wangen. Sango hielt sie auch weiterhin im Arm und versuchte sie zu beruhigen. »Ganz toll Inu Yasha, super hinbekommen«, dachte Sango als sie laut ausseufzte. Eine bedrückende Stille breitete sich im Raum aus, lediglich ein paar erstickte Schluchzer und ein paar Donner hallten im Raum nach. Keiner wusste, was als nächstes zu tun war. Die Zeit verging nur sehr langsam. Den Freunden kam es vor wie eine halbe Ewigkeit. Noch immer lag Kagome in Sangos Armen. Sie zitterte am ganzen Körper und konnte nicht aufhören zu weinen. Immer wieder kamen ihr die Bilder in den Sinn, die sie lieber nicht gesehen hätte. Nach einer weiteren Zeit hatte auch Kagome sich wieder beruhigt und versuchte nun wieder etwas fröhlicher dreinzublicken um ihren Freunden gegenüber nicht die ganze Zeit Trübsal zu blasen, immerhin hatten diese ihr nichts getan. „Geht es wieder Kagome-chan?“, fragte Shippo. Kagome lächelte den kleinen Fuchs an und gab in ihrer gewohnten Freundlichkeit ein „Ja, mir geht es gut.“ von sich. Langsam bahnte sich ein Gespräch an. Sie redeten lange über belanglose Dinge und Kagome ließ sich ein weiteres Mal über die doofen Klausuren an ihrer Schule aus. Der Raum füllte sich mit den Stimmen und dem gemeinsamen Lachen oder den Protesten der Person, über die gelacht wurde. Stunden vergingen, ohne das dies einer mitbekam. Urplötzlich trat jemand durch den Vorhang an der Tür. Sofort waren alle Blicke auf diejenige Person gerichtet, die hereinkam. Diese war keine geringere als Inu Yasha. In Windeseile verschwand das Lächeln auf Kagomes Lippen, stattdessen machte sich ein Blick voller Schmerz und Wut breit. „N’Abend“, begrüßte Inu Yasha alle. Ein allgemeines Raunen und Murren ging durch den Raum, bevor es schließlich passierte….. tbc Sooo...das war das erste Kapitel. Ich hoffe es hat gefallen....bis demnächst Eure grummel_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)