Darkness and Heaven von alana_chan (Totentanz der Welten) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Hiermit präsentiere ich den ersten vollkommen eigenen Mist den ich geschrieben habe. Ich hoffe er gefällt euch und ich bekomme vielleicht ein paar Kommis, was ich aber nicht glaube. eure Alana Craughwell Was sind Engel, denen alles genommen wurde: ihre Träume , ihre Wünsche, ihre Tränen Sie sind zu Menschen geworden, die mit dem Kopf in den Wolken hängen. Aber tief in ihrer Seele werden sie immer Engel bleiben. Prolog Es war eine düstere Nacht ohne Sterne. Die Wolken tänzelten über den tiefblauen, fast schwarzen, Himmel und verschluckten auch das letzte Licht, was diese ruhlose Nacht übrig gelassen hatte. Die Wolkendecke wurde nur hier und da vom silbrigen Licht des hell leuchtenden, runden Vollmondes durchbrochen. Sein Licht fiel auf vereinzelte Schneehaufen und ließ sie Glitzern wie ein Meer aus Kristallen. Alles lag ruhig und verlassen da. Die Stadt wirkte wie ausgestorben und, fast wie eine richtige Geisterstadt... wenn da nicht Schritte im Schnee zu hören gewesen wären. Auch wenn es federleichte Schritte waren die den Schnee fast gar nicht zu berühren schienen, waren diese Schritte doch vorhanden. Über den Schnee glitten drei schwarz gekleidete Frauen, die wie Schatten auf dem weißen Schnee waren. Sie schwebten über den Schnee hinweg und hinterließen keine Spuren, als wären sie gar nicht da. Doch sie waren da und kamen in schrecklichem Auftrag. Ihr unheilvoller Weg führte sie weiter über den glitzernden Weg, die Hauptstraße hinab. Die Mittlere der Frauen hob leicht den Kopf um sich zu orientieren und hielt schließlich vor einem alten Haus, fast schon ein Gemäuer. „Hier ist er untergetaucht. Passt zu ihm“, meinte die linke der drei Frauen. Ihre Stimme war wie das Flüstern des Windes so leise, doch auch fest mit einer Spur von Hochnäsigkeit. „Ja sein Stil. Er ist eine Ratte und wird wie eine Ratte sterben“, pflichtete die mittlere Frau mit scharfer Zunge ihrer Weggefährtin zu. „Dort wird ihn erst jemanden finden wenn er schon verfault ist.“ Die dritte im Bunde besann sich kurz bevor sie anschloss. „Wenn er verfault ist, ist er vielleicht endlich hübsch“. Alle drei lachten auf. Es war ein gefährliches und siegessicheres Lachen. Was durch die verlassen Straßen hallte und eine Katze aus ihrem Versteck jagte. Laut fauchend rannte die Katze über die Straße und verschwand hinter einer Straßenecke, wo sie sich kauernd versteckte. „Niemand denn wir töten wollten hatte lange überlebt, aber er hat doch tatsächlich einen neuen Rekord auf gestellt“, seufzte die mittlere, merklich genervt von der Situation. „Gerade er weiß doch wer wir sind und dass niemand überlebt denn wir erledigen wollen“. „Genau wie lächerlich dass er wirklich geglaubt hat dass er sich in einem kleinen Kaff vor uns verstecken kann“, pflichtete die kleinste der äußersten bei. Eine Kerze würde in dem Abbruch reifen Haus angezündet. Sie stand an einem Fenster und hinter ihr, war eine zusammen gekauerte Silouhette zu sehen. Über die Gesichter der drei Frauen huschte ein flüchtiges Lächeln, bevor sie verschwammen und eins wurden mit der Dunkelheit. Die kleine Schwarze Katze blickte den drei Frauen mit ihren großen Augen nach, als sie verschwammen Kaum einen Augenblick später erlosch dass Licht in dem kleinen Fenster. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)