Als Hass zu lieben lernte von abgemeldet (wurde alles anders- neues Chap online) ================================================================================ Prolog: Die schlimmsten drei Tage im Leben oder Mord-und-Tod-schlag? -------------------------------------------------------------------- Als Hass zu lieben lernte Prolog Die schlimmsten drei Tage im Leben oder Mord- und- Tod- Schlag? Die blondhaarige Kunoichi saß in ihren Zimmer und war damit beschäftigt ihren Gedanken nach zuhängen. Ihre Gedanken drehten sich um die vergangenen Wochen. Aber vor allem um eine Person, jedes Mal wenn sie an diese gewisse Person dachte, überkam sie ein Gefühl. Und dieses Gefühl war Hass! Niemanden hasste sie mehr als diesen Nara Shikamaru. Damals bei der Chuunin- Auswahlprüfung hatte er einfach aufgegeben, sie einfach gewinnen lassen. Der Kampf, war kein Kampf auf den sie hätte stolz sein können. Nein! Sie hatte damals nur gewonnen, weil er aufgegeben hatte, er hatte ihren Stolz verletzt, indem er aufgegeben hatte. Nur weil es ihn zu „Anstrengend“ gewesen war, den Kampf zu Ende zu bringen. Deshalb hasste sie ihn, auch wenn sie sich nicht sicher war, ob dies wirklich ein Grund war jemanden aus ganzen Herzen zu hassen. In Gedanken versunken warf die Suna-nin immer wieder Kunais an die Wand. Lustlos lag sie auf ihrem Bett, sie wusste genau was heute für ein Tag war. Doch genau aus diesem Grunde hatte sie sich in ihrem Zimmer eingesperrt. Gerade als sie ihre Augen schließen wollte, um etwas zu schlafen, klopfte es an die Tür. Die Kunoichi versuchte das Geräusch zu ignorieren. Doch als dann auch noch die ungeduldige Stimme von ihren Bruder ertönte, konnte sie es endgültig vergessen. „Temari! Jetzt komm! Ich weiß, dass du nicht schläfst… Stell dich nicht so kindisch an… es ist doch nur für drei Tage!“ „Ich will aber nicht! Ich brauche keinen Babysitter… ich kann gut auf mich alleine aufpassen!“, fauchte sie ihren Bruder an. Sie lag immer noch auf dem Bett und machte keinerlei Anstalten die Türe zu öffnen. Von der anderen Seite der Tür, erklang ein verzweifelter Seufzer. „Na gut… wenn du meinst, aber dir ist ja klar was das für Konsequenzen haben wird, oder?“, nach diesen Worten war es ruhig und man konnte nur noch hören wie sich die Schritte von der Türe entfernten. Die blondhaarige Suna-nin biss sich auf die Unterlippe. Ja, sie wusste welch schlimme Konsequenzen es haben könnte, doch sie wusste auch wie schlimm die nächsten drei Tage werden würde. Alles im allen konnte sie sich nicht entscheiden was schlimmer sein würde. Sie hatte die Wahl zwischen eventuellen Mord- und- Tod- Schlag, durch ihren jüngeren Bruder Gaara oder sich drei Tage lang mit einen Konoha-nin rum zu ärgern… So~ das wäre dann der Prolog gewesen ^^° ja~ ich weiß langweilig -.- aber die Kapitel sind 100% besser... meiner Meinung nach.. vielleicht habt ihr ja trotzdem Lust die nächsten Kapitelt zu lesen^^ lg Manadis Kapitel 1: Die drei schlimmsten Tage können beginnen… ----------------------------------------------------- So~ ich hab es endlich geschafft das erste Kapitel hochzuladen ^~^ Hatte mehrere Gründe das ich es nicht schon eher hochladen konnte, aber der Hauptgrund: Zeitmangel ^^° Nun ja jetzt will ich mal mit dem unnötigen Geschreibsel aufhören ^^° Ach ja genau, seit nicht zu enttäuscht von diesem Kapitel, es soll nur als Übergangskapitel dienen. Kapitel 1 Die drei schlimmsten Tage können beginnen… Die junge Kunoichi hatte sich doch für die vernünftige Variante entschieden und zwar die, das sie sich drei Tage lang mit dem Konoha-nin herum ärgern würde, immer noch besser als sich die Radieschen von unten anzusehen, so wie sie fand. Lustlos verließ sie ihr Zimmer und begab sich zum Büro des Kazekages, wo sich ihr jüngster Bruder sicherlich befand. Wenig später stand Temari auch schon vor der großen Eisentür, die sie vom inneren des Raumes trennte. Zögernd hob sie ihre Hand. Sie hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, das sie nicht deuten konnte. Oder eher gesagt nicht deuten wollte, es war Angst, keine große Angst, aber sie war da. Sie hatte Angst davor zu sehen was sie hinter dieser Tür erwartet. Aber es wäre ja gelacht, wenn sie, eine stolze Kunoichi, sich von ihrer lächerlichen Angst unterkriegen lassen würde. Sie klopfte an. Wartete ab. Dann ertönte ein undeutliches Gemurmel, was wahrscheinlich so viel wie ‚herein’ Die blondhaarige Kunoichi öffnete vorsichtig die Tür und betrat das Zimmer, ein gespieltes, aber dennoch aufrichtig wirkendes Lächeln zierte ihr Gesicht. Sie schloss die Türe hinter sich und lies sich auf einen Stuhl in der nähe des Schreibtisches nieder. Temari blickte zu ihren jüngsten Bruder und wartete darauf, dass er zu reden begann. Unterdessen irgendwo in der Wüste: „Shika-kun~ können wir nicht endlich eine Pause machen?“, meckerte eine schrille Stimme aus den Hintergrund. „Es so furchtbar warm~.“ Genervt runzelte der Angesprochene die Stirn. Wie lange musste er sich das Gemeckere von seinen Teamkameraden, vor allem Ino, schon anhören? Und wie oft musste er dieselbe Antwort von sich geben? Viel zu oft so wie er fand. Und wie so oft zuvor antwortete er auch dieses Mal mit derselben Leier: „Wie ich schon sagte, wir haben gerade eine Pause hinter uns und sind schon viel zu spät dran. Sobald wir in Suna angekommen sind können wir eine Pause machen.“ Danach herrschte erst einmal Stille, nur das knirschen des Sandes und das knistern von Chojis Chipstüte, war zu vernehmen. //Na ja wenigstens ist sie jetzt ruhig// ging es dem Nara durch den Kopf. „Hey Shikamaru, warum müssen wir jetzt noch mal nach Suna?“, kam es dieses mal von seinem besten Freund. „Ok~ noch ein Mal… wir müssen nach Suna, um auf die Schwester vom Kazekagen aufzupassen, klar so weit?“ Ino die, die ganze Zeit geschwiegen hatte mischte sich in dem Gespräch ein. „Ist das nicht diese Temari gegen der du bei der Chuunin- Auswahlprüfung kämpfen musstest?“ „Ja, genau die.“ Stimmte der Braunhaarige zu. „Und warum muss man auf ihr aufpassen?“ kam es von dem rundlichen Jungen. „Tja, genau verstanden habe ich das selber nicht so ganz, aber irgendwie sind ihre Brüder für die nächsten drei Tage nicht da… Und damit sie kein Verhältnis mit irgendeinem Verehrer, auch bekannt als Dorftrottel, anfängt, sollen wir auf sie aufpassen…“ Die Blondhaarige zog eine Augenbraue in die Höhe. „Aufpassen? Auf der? …“ „Ja aufpassen…“ Mehr gab Shikamaru nicht mehr von sich, er blickte geradeaus und hing seinen Gedanken nach. Er hätte alles drum gegeben wenn jemand andere diese Mission bekommen hätte, aber nein, er musste das ja mit seinem Team erledigen, weil die anderen Chuunin und Jounin auf irgendwelchen Missionen waren. Ino und Choji liefen weiter hinter ihm. Sie konnten einfach nicht verstehen wieso er die Hitze so leicht wegsteckte. Den beiden machte die Hitze wirklich zu schaffen. Wenigstens war die Wüste bis jetzt schon eben gewesen, doch nun ragten riesige Sanddünen in die Höhe. Ino seufzte, als sie die Sanddüne vor sich sah. //Und da müssen wir ganz hoch? Na toll// „Nach der Düne, müsste eigentlich Suna zu sehen sein.“, erklärte Shikamaru den anderen beiden. Diese nickten ziemlich abwesend, vor ein paar Stunden hätten sie sich über die Aussage gefreut, aber jetzt waren sie eindeutig zu Müde und zu durstig dafür. „Du? Shika-kun~ Wo müssen wir denn sofort als erstes hin?“, kam es von der Blondhaarigen. „Nun ja… zum Büro des Kazekagen halt, um zu melden das wir da sind“, antwortete der Shinobi. Und tatsächlich konnte man nach der besagten Sanddüne Suna sehen, von der jetzigen Entfernung her zu Urteilen, waren es noch nicht einmal mehr fünf Minuten um dort hin zukommen. Unterdessen in Suna: Temari verließ das Büro wieder und machte sich mit einem missmutigen Gesicht auf zum Haupttor, wo sie auf die Konoha-nins warten sollte. Sie ging über die Straße und blickte sich um, heute war ja nicht sonderlich viel los in Suna, so wie sie fand. //Jetzt muss ich doch dadurch <.< warum hab ich mich nicht einfach davor gedrückt? Na ja zu spät// Sie seufzte und lief zum Tor. Als sie durch die Felsspalte gelaufen war, lies sie ihren Blick über die Ebene schweifen. Ihr Blick fand dann endlich das gesuchte. Drei Personen näherten sich mit einem allmählichen Tempo. Es waren kaum fünf Minuten vergangen, schon standen diese drei Personen bei ihr. Sie blickte alle mit einem abschätzenden Blick an. Alle drei kannte sie noch von der Chuunin-Auswahlprüfung. Auch wenn sie mit den andern zwei nicht all zu viel zu tun hatte. Aber jetzt vom einschätzen her: Das Mädchen sah aus wie eine Modepuppe wie sie nur im Buche stand. Und der runde Junge, sah nun ja, Rund aus, was sie darauf schließen ließ das er verfressen war. Und den dritten und letzten kannte sie, er war faul, alles nervte ihm und sollte angeblich ach so intelligent sein. Darüber konnte sie nur lachen, wenn er doch so intelligent war, wieso musste er damals aufgeben? Und trotzdem wurde er dadurch zum Chuunin ernannt. Sie durchbohrte ihn regelrecht mit fiesen Blicken, während sie ihn musterte. Choji und Ino wechselten viel sagende Blicke. „Was ist den mit der los?“, flüsterte Choji zu Ino. Diese zuckte mit den Schultern, das würde sie auch gerne wissen. Sollte sie mal nachfragen? Sie ließ es lieber sein, nicht das sie nachher noch die nächste war die von diesen Blicken durchbohrt wurde. Zusammen mit den Konoha-nins machte sie sich auf den Weg zum Kazekagen. Na ja~ Wer das Kapitel bis hier gelesen hat den kann nicht mehr viel passieren ^^° Wie ich schon geschrieben hatte ist dies nur ein Übergangskapitel, richtig losgehen wird es erst im nächsten Kapitel. Hoffentlich hab ich euch nicht durch dieses Kapitel von dieser Ff vergrault ^^° Falls nicht bis zum nächsten Kapitel. Und schon mal danke für die Kommis, falls ich welche bekomme <.< lg Manadis Kapitel 2: Mit Einsamkeit, fängt es an… --------------------------------------- Nyo, habz endlich geschafft ein neues Kapitel hoch zuladen ^^ Hoffe ihr seit mir nicht all zu sauer, das es so lange gedauert. Vielleicht gefällt euch ja das Kapitel.. Hab mir jedenfalls mühe damit gegeben.. Auch wenn es an manchen Stellen ziemlich OOC ist v.v Aber ich hab versucht es so gut wie möglich hinzukriegen… Nya will euch dann nicht länger mit dem lesen aufhalten.. Viel Spaß noch ^^ Kapitel 2 Mit Einsamkeit, fängt alles an… Shikamaru, Choji und Ino saßen beim Kazekagen und führten mit diesen ein Gespräch. Sie erfuhren, das sie im selben Haus, wie die Sabakunos untergebracht waren. Ino, die endlich ins Bett fallen wollte und aufs friedliche schlafen hoffte, wurde bitter enttäuscht. Wohl war das Gespräch zu ende, doch anstatt zum Haus zugehen, gingen sie, aus Chojis Wunsch, noch ne Kleinigkeit essen. Da konnte das schlafen noch ne Weile warten… Temari hatte sich unterdessen zu ihrer Wohnung aufgemacht. Sie machte die Tür offen und rief in den inneren des Hauses den Namen ihres Bruders, Kankuro, doch eine Antwort war nicht zu vernehmen. Anscheinend war er nicht da, oder schon am schlafen. Sie zuckte mit den Schultern, was solls? Sie lief den Flur entlang zur Küche, das Licht war nirgends an. Sie war wirklich allein. Mal wieder… Sie seufzte. Gaara würde noch Stunden lang im Büro sitzen. Und Kankuro? Das weiß nur Gott allein wo der steckt… Hunger? Nein Hunger hatte sie nicht mehr sie drehte sich wieder um und verließ die Küche, löschte das Licht und ging, nachdem sie im Bad war wo sie sich umgezogen hatte, in ihr Zimmer. Nacht, wieder allein in meinem Zimmer. Nacht, ich schlaf nicht ein und mir ist kalt. Solang es Tag ist, kriegt das Leben mich nicht klein, ich spiel die Starke, niemand sieht in mich hinein. Die Stunde der Wahrheit beginnt, wenn das Lachen verklingt Nachdem sie sich in ihr Bett gelegt hatte zog sie die Decke hoch bis zum Kinn und versuchte einzuschlafen. Doch… Sie konnte es nicht, irgendwas hinderte sie daran… Im ganzen Haus knackte es, was an der davon schwindenden wärme des Tages lag. Sie versuchte die Geräusche zu ignorieren, doch es gelang nicht, sie hasste diese Dunkelheit, gegenüber andern würde sie dies niemals zu geben, doch jemand anderes war jetzt ja nicht da… abgesehen von den Konoha-nins, die ein paar Zimmer weiter schliefen… Irgendwie … Ja irgendwie wäre ihr jetzt sogar recht wenn dieser Nara hier wäre… Wenigstens wäre sie dann nicht mehr allein… Bei Nacht, kommt die Einsamkeit. Bei Nacht, in der Dunkelheit, dann weine ich, und denk' an dich. Bei Nacht, fehlt mir Zärtlichkeit. Bei Nacht, kommt die Einsamkeit, wenn meine Hand ins Leere greift Bei Nacht, dann brauch ich dich so. Ihr war zum Heulen zu mute, doch das konnte sie nicht. Sie konnte ja nicht riskieren, dass ihre Tränen von anderen Leuten gesehen werden konnten… Sie stand auf, verlies ihr Zimmer, verlies das Haus und begab sich in den Garten des Hauses, dort wäre sie allein und niemand konnte sie weinen sehen, hören… Nacht, und niemand gibt mir seine Wärme. Nacht, und niemand streicht mir übers Haar. Solang es Tag ist, zeig ich keinem was ich fühl', ich spiel die Starke, und ich lache ziemlich viel Die Stunde der Wahrheit beginnt, wenn das Lachen verklingt. An einen Baum gelehnt stand sie da und vergoss stille Tränen, Tränen für die es eigentlich keinen Grund gab. Außer vielleicht… Einsamkeit… Doch einsam? Das war sie ja nicht, wenn einer sich einsam nennen konnte, dann ja wohl Gaara… aber nicht sie… Bestimmt, so dachte sie, lag es einfach nur daran, dass sie heute mit dem falschen Fuß aufgestanden war… Sie schluchzte kurz auf… Verstummte aber auch sogleich wieder als sie Schritte hinter sich hörte… Wischte sich die Tränen weg und wartete… Bei Nacht, kommt die Einsamkeit Bei Nacht, in der Dunkelheit, dann weine ich, und denk an Dich. Bei Nacht, fehlt mir Zärtlichkeit. Bei Nacht, kommt die Einsamkeit, wenn meine Hand ins Leere greift Bei Nacht, dann brauch ich dich so. Regungslos blieb sie stehen, sagte nichts, wischte sich erneut die Tränen weg. Da war jemand. Aber es war weder Kankuro, noch Gaara… Nya.. wer ist das wohl <.< Drei Mal dürft ihr raten ^^ ja ich weiß ich bin gemein das ich hier aufhöre *muhahahaha* und das es so~ kurz geworden ist tut mir auch leid ^^° aber so gefällt mir das Kapitel eben ;) dafür, das dieses Kapitel so kurz war, kommt das nächste auf jedenfall schneller … schon mal danke für die Kommis ^^ *an alle Schokolade verteilt* Lg Manadis Kapitel 3: ...doch, sollte man seine Tränen nicht zeigen… --------------------------------------------------------- Erst Mal ein ganz großes Sorry, dafür das ich mir mal wieder so eine Unmenge zeit gelassen habe. Aber ich hatte unglaublich viel Stress in letzter Zeit. Ich hatte sogar schon überlegt die Fanfic ganz auf Eis zu legen, aber ich habe mich doch noch mal entschieden dies nicht zu tun… na ja vielleicht lest ihr das Chap ja trotzdem, obwohl ich mir außerordentlich viel Zeit dafür gelassen habe… Und bevor ich es vergesse: Vielen Dank für eure super lieben Kommies *alle durch knuff* Na ja ich will euch dann nicht länger vom Chap abhalten… Viel Spaß beim lesen ^^ _ _ _ _ _ _ Als Hass zu lieben lernte -wurde alles anders Kapitel 3 ...doch, sollte man seine Tränen nicht zeigen… Erneut wischte Temari sich die Tränen weg. Doch es brachte nicht viel. Immer wieder traten neue hervor, die sich langsam aber sicher den Weg über ihre Wangen bahnten. Sie lauschte kurz, vielleicht hatte sie es sich ja auch nur eingebildet. Tatsächlich waren keine Schritte oder ähnliches zu hören. Innerlich seufzte sie kurz auf. Die Blondhaarige hatte es sich tatsächlich nur eingebildet. Erleichterung machte sich in ihr breit. Müde schloss sie ihre Augen, öffnete diese aber wieder nach einem kurzen Moment und lief in Richtung Haus. Sie sollte sich dringend hinlegen. Müde gähnte sie, streckte sich kurz, hielt aber prompt in der Bewegung inne, als sie ein paar Meter vor sich ein Augenpaar entdeckte. Ein Augenpaar das sie nur zu gut kannte. Kurz blickte sie erschrocken drein, fasste sich dann aber schnell wieder. Die Blondhaarige funkelte ihren gegenüber böse an und ging mit hocherhobenen Hauptes an ihm vorbei und tat so als, ob es ihr egal wäre. Doch innerlich sah es anders aus. In ihrem Innern tobte ein Sturm. Er hatte sie weinen hören, da war sie sich fast hundertprozentig sicher gewesen. Er stand bestimmt schon länger dort, hatte sich ein Spaß draus gemacht sie weinen zu hören und nun stand er da, mit seinen desinteressierten Blick. Er hatte sie in einem schwachen Moment erlebt, das würde er sicherlich noch irgendwie noch zu nutzen wissen. Selbst Gaara und Kankuro hatten sie noch nicht weinen gehört, geschweige denn gesehen. Schließlich bedeutete es, dass wenn sie weinen würde, wäre sie schwach. Und dies wollte sie sicherlich nicht sein. Komme was wolle. All die Jahre, seit dem Tod ihrer Mutter hatte sie sich um den Haushalt gekümmert. Sich immer zusammen gerissen und sich vor keiner Arbeit gescheut. Nie hatte sie geweint, zu mindest nie vor anderen. Und nun hatte er sie weinen gehört, wenn nicht sogar gesehen. Mittlerweile hatte sie sich in ihrem Bett nieder gelassen und schaute stur geradeaus. Sie schloss ihre Augen und redete sich ein, das dies alles nur ein ‚böser Traum’ oder irgendwas ähnliches wäre. Morgen würde alles wieder beim Alten sein. Morgen würden keine Konoha-Nins in ihrem Haus sein. Morgen würden ihre Brüder am Frühstückstisch sitzen würden und mindestens einer würde gebannt auf das Frühstück warten... _ _ _ _ _ _ Shikamaru hatte keine Ahnung wie lange er schon da gestanden hatte. Er wusste nur, dass er eigentlich kurz frische Luft schnappen wollte. Dass hatte er zu mindest vorgehabt. Doch dem wurde ja ein Strich durch die Rechnung gemacht. Er lehnte sich, mit dem Rücken an den Baum, an dem sie sich noch kurz vorher gelehnt hatte, verschränkte seine Arme hinter den Kopf und blickte hoch zum Himmel. Er dachte über das nach, was er gerade gehört und gesehen hatte. Vielleicht hatte er sich dies ja auch nur eingebildet, aber dies war ja eher unwahrscheinlich, so wie er fand. Er hatte sie wirklich weinen gesehen. Vielleicht hätte er ja zu ihr hingehen sollen. Sie trösten sollen. Doch wahrscheinlich hätte sie ihn dadurch ja auch keines Blickes gewürdigt. So war es, seiner Meinung nach, sicherlich besser. Schließlich würde so alles bleiben wie bisher. Das Mädchen, das immer so tat, als ob ihr nichts und niemand was anhaben könnte, hatte hier vor seinen Augen geweint. Den Grund, den kannte er nicht. Er war aber auch nicht wirklich erpicht darauf diesen kennen zu lernen. Eines aber wusste er! Sie würde ihn von jetzt an mit einen noch tödlicheren Blick strafen, schließlich war er eventuell die erste Person die sie jemals weinen gesehen hat. Aber was soll’s, das würde auch nicht viel ändern. Eigentlich würde alles so bleiben wie bisher. Schließlich gähnte der Nara auf, steckte sich und begab sich langsam wieder ins Haus. Vielleicht, hatte Ino sich mittlerweile ja wieder ein gekriegt. Schließlich war das ja der einzige Grund, warum er hinausgegangen war. Er hatte sich ihre Meckerei nicht antun wollen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, wäre er direkt ins Bett gegangen. Als er das besagte Zimmer, in den sich seine Teamkameraden befanden, betrat, herrschte dort eine angenehme Ruhe. /Wenigstens etwas Erfreuliches…/ Ino hatte sich nach anfänglichen sträuben, doch noch ins Bett begeben, hatte sich ein Buch geschnappt und war in den Inhalt versunken. Das war wahrscheinlich auch der Grund warum, sie keine Reaktion von sich gab, als Shikamaru den Raum betreten hatte. Die blondhaarige Kunoichi blickte dennoch von dem Buch auf und sah zu ihm. Sie lächelte kurz, sah dann aber so einen suchenden Ausdruck auf seinem Gesicht. „Was ist los, Shika?“, fragte sie immer noch lächelnd. „Ich frage mich nur, wo Choji ist…“, gab er von sich und zog eine Augenbraue in die Höhe. Er wurde das Gefühl nicht los, das sie damit was zu tun hatte. „Ach der… mhh~ der ist momentan ziemlich beleidigt…“, mit einer kurzen Handbewegung deutete sie auf eine Ecke im Raum, wo er sich dann tatsächlich befand. „… ich hab beschloss, das er eine Diät braucht… und all seine Chipstüten versteckt…“ Dies sagte sie mit einer eher beiläufigen Stimme, ehe sie sich wieder ihrem Buch widmete… Shikamaru blickte sie kurz verwundert an. Sagte aber nichts. Er würde ja auch nichts daran ändern können, da war er sich sicher. Kurz schaute er zu seinen Kumpel, der sich mit all seinen Sachen in einen in eine Ecke verkrochen hatte. Der Nara zuckte kurz mit seinen Schultern, nahm dann seine Sachen, um sich im Bad umzuziehen. Danach würde er sich dann in das Bett legen, sich in seine Decke kuscheln und ins Land der Träume übergehen… _ _ _ _ _ _ So wieder mal ein ziemlich ereignisloses Kapitel… aber na ja.. freut euch auf das nächste… Im nächsten Chap wird ein bissle ShikaIno vorkommen, hoffe ihr seit mir deshalb nicht so sonderluich böse, aber glaubt mir, das ist für die andern beiden Pairings ShikaTema und ChojiIno, besonders wichtig… jedenfalls werde ich mich diesmal beeilen mit den nächsten Chap. Na ja eigentlich ist es ja schon fertig, aber bis zum hochladen könnte es noch ein bissle dauern… wahrscheinlich wird es erst mit nächsten Monat was ^^’ na ja.. schon mal danke für die Kommies ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)