Gefühlschaos in Hogwarts von killabunnya ================================================================================ Kapitel 3: Eingesperrt ---------------------- >> Wie süß er aussieht wenn er schläft« dachte Draco als er Harry beim schlafen zusah. Doch diesen Gedanken vertrieb er sofort wieder, denn er wollte es nicht wahr haben, dass er sich wirklich so brennend für diesen Jungen mit dem durchtrainierten Körper, dem schwarzen wuschligen Haar und diesen strahlend, leuchtenden, grünen Augen interessierte. Plötzlich kam von draußen ein nichts gut verheißendes Geräusch herein erst leise dann lauter. Es hörte sich so ähnlich wie das Heulen eines Werwolfs an nur etwas tiefer. Als der laut unmittelbar vor der Tür de Tränkesaals ertönte packte Draco die Angst. Er ging leise zu Harry um ihn zu wecken, doch das war nicht nötig er lag mit geöffneten Augen auf dem Tisch und lauschte. Als sich der unheimliche Laut entfernte fragte Draco leise: „ Was war das für ein Ding? Es hörte sich ein bisschen wie ein Werwolf an. Von der Zeit durfte es auch stimmen wir dürften heute oder morgen Vollmond haben.“ „Ohh hat der kleine Draco Angst vorm großen, bösen Wolf?“ „Natürlich nicht Potter. Ich dachte nur…!“ „Jaja, ich glaub dir ja. Wie lange sind wir eigentlich schon in diesem bescheuerten Raum und warum geht diese gottverdammte Türe nicht auf?“ „Potter ich weiß es auch nicht. Du musst dich auch nicht beschweren, denn du hast schön auf dem Tisch geschlafen während ich die ganze Zeit über wach war.“ „Kannst du nicht schlafen soll ich dir etwa ein Schlaflied singen?“ „Nein bitte nicht!! Aber du kannst was ganz anderes tun!“ “Was willst du?“ Der blonde Junge kam langsam auf Harry zu , der fühlte sich etwas bedrängt und lehnte sich zurück auf den Tisch. » Genau wie ich gehofft hatte. Jetzt hab ich ihn genau da wo ich ihn haben wollte. Draco was denkst du da schon wieder? So etwas denkt kein normaler Malfoy! Doch tut er. Ich meine hier sieht mich niemand und ich denke nicht, dass Potter freiwillig zugibt was er mit mir gemacht hat.« Harry merkte, dass Draco sehr mit seinem Gewissen zu kämpfen hatte und er wusste, wenn er das tat was der Slytherin eigentlich bis gerade eben tun wollte, dann würde er Malfoy damit eine schreck versetzten. Oder? Oh nein Harry würde ihm zeigen, dass er an ihm interessiert war. Harry hatte einen Endschluss gefasst er würde das tun, schließlich interessierte sich Malfoy auch für ihn, denn seine Interesse, die er an ihm hatte war unverkennbar, also warum nicht. Draco rang immer noch mit seinem Gewissen als Harry ihn plötzlich an seinem Umhang zu ihm zog und ihn küsste. Malfoy erschreckte sich erst. Damit hatte er nicht gerechnet. Als er sich vom Schock erholt hatte erwiderte er den Kuss. Aus einem normalen Kuss wurde ein verlangender Kuss. Nun drückte der Slytherin Harry vollends auf den Tisch und strich ihm durch sein schönes glänzendes Haar. Harry fing an langsam Draco´s Hemd zu öffnen. Eigentlich rechnete mit widerstand der Blonden doch der ließ ihn nur machen und machte es Harry nach. Nun lagen die Beiden ohne Hemd auf dem Tisch und küssten und streichelten sich überall. Die Jungen genossen die Zweisamkeit, das sie eigentlich „Feinde“ waren merkte man nicht mehr. Nun drehte der Schwarzhaarige Draco auf den Rücken, nun lag er auf ihm. Er rutschte herunter um seinen durchtrainierten Oberkörper mit seinen Lippen zu Liebzukosten. Der Slytherin blieb ruhig liegen und genoss die zärtlichen Berührungen des anderen. Im Moment wünschte er sich nichts sehnlicher als diesen gut aussehenden, starken Gryffindor ganz nahe zu spüren. Langsam bemerkte er auch, dass seine Erregung nun sehr stark war und sie jeder bemerken würde. Sie war so stark, dass es schon weh tat. Als hätte Harry seine Gedanken gelesen rutschte er weiter hinunter bis zur Gürtellinie um dort seine Hose zu öffnen und sie samt den Shorts ein Stück hinunter zu ziehen. Als er gerade Draco´s „besten Freund“ in den Mund nehmen wollte hörten sie auf dem Gang Schritte. Schnell sprangen beide auf und zogen sich wieder an. Als Harry seinen letzten Knopf zu gemacht hatte öffnete sich die Türe und Snape kam herein. „Potter? Malfoy? Was suchen sie noch hier? Der Saal ist doch einigermaßen sauber.“ „Ja Sir. Wir sind schon eine Ewigkeit fertig, aber aus irgendeinem Grund ging die Türe nicht auf, also war ich gezwungen länger mit dem hier in einem Raum zu verbringen!“ meinte Draco und sah Harry böse an. » So etwas wird mir nie mehr passieren. Ab sofort werde ich mich immer im Zaum halten.« schwör sich der Slytherin. „Professor dürfen wir nun gehen? Ich meine der Saal ist sauber. Und im Gemeinschaftsraum werden sie schon auf mich warten.“ „Nana Potter, haben wir etwa noch ein Date?“ „Nein Professor und wenn würde ich es Ihnen garantiert nicht sagen“ „Na ja, ich denke Sie wollen noch einmal Nachsitzen, Mister Potter, oder liege ich da falsch?“ „Sie liegen 100% falsch, Sir.“ „Professor Snape, ich muss Potter ausnahmsweise Recht geben. Ich würde nun auch gerne zurück zum Gemeinschaftsraum. Und was war das vorhin eigentlich für ein komisches heulen?“ Mischte sich Draco nun ein. „Ach das, das war nur ein Feuerwerkskörper aus Weasleys Zauberhafte Zauberscherze, irgendein Schüler hat einen losgelassen. Nun können Sie gehen. Aber es muss ihnen klar sein, dass sich so etwas wie heute morgen nicht wieder wiederholt. Sonst wird das größere Folgen haben. Am besten lassen Sie sich nie wieder und damit meine ich auch nie wieder zusammen blicken, wenn ich in der Gegenwart bin. Verstanden?“ „Ja Professor Snape!“ sagten die Jungen im Chor, dann gingen sie beide in ihren Gemeinschaftsraum. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)