Konohas verlorene Kinder von trixi_82 (Es sollte mal ein Oneshot werden :P) ================================================================================ Epilog: -------- hi, so, hier der epilog! das quiz und einen zusatz gibt es vorerst nicht! wir stehen auf über 80 favoritenlisten und haben noch nicht einmal von 1/4 von euch kommentare bekommen... wir freuen uns riesig über die wenigen kommentare von euch!!! aber es ist schon deprimierend, wenn man sieht, das die geschichte vielleicht gut ankommt und man sich mühe macht... nur das trotzdem kaum etwas zurück kommt... Epilog: Die Sonne schien an diesem Samstagnachmittag so stark vom Himmel, dass Sakura Haruno Schutz unter dem Sonnenschirm in ihrem hauseigenen Garten suchte. Ihre grünen Augen funkelten, als sie ihre Männer betrachtet, die Mitten auf dem Grün standen und sich irgendeinem Spiel stellten. Ihre vier Jahre alten Söhne tanzten dabei aufgeregt um sie rum. Naruto schlug beide Hände über dem Kopf zusammen, denn er hatte schon wieder verloren und würde später beim Versteckenspielen die anderen suchen müssen. Sie hatten eine Abwandlung von Stein, Schere, Papier gespielt. Was bedeutete, sie machten mit ihren Händen Fingerzeichen, mit denen man später auch Jutsus bildete und das Stärkste gewann. Es war eine Übung für die beiden Jungs. Ihre Freundin beobachtete sie lachend und hielt das Bündel in ihren Armen hoch, so dass dessen Blick besser wurde. „Schau dir nur an, was deine Väter da treiben.“ Seufzend lehnte sich der Blonde Shinobi an einen Pfeiler, schloss seine Augen und begann von dreißig rückwärts zu zählen. Das freudige Gequietsche der Jungs, dass bis jetzt den Garten erfüllt hatte verstummte und so leise wie möglich versuchten die Beiden sich genauso gut zu verstecken wie ihr Papa Sasuke. Messerscharfe Augen durchzogen den Garten, als Naruto bei Null angekommen war. "Na wo sind meine Lieben denn?" Langsam ging er die Wege entlang. Um den Busch, aus dem er ein Büschel blondes Haar erspähen konnte, machte er extra erst noch mal einen Bogen. Und dann tauchte er abrupt hinter Sasuke auf. "Du warst auch mal besser, mein Lieber!" Der funkelte ihn finster an. „Die Jungs sollen sich ein Beispiel an mir nehmen und das können sie nicht, wenn sie mich nicht sehen.“ "Wenn sie dich nicht sehen ist es erst recht ein Vorbild!" Zwinkerte der Blonde ihm zu und leckte sich über die Lippen. „Sollte ich mir über diesen Ausdruck in deinen Augen sorgen machen?“ "Möglich..." Wieder streifte Naruto durch den Garten. "Wo könnte ich denn jetzt meine anderen beiden Spätze finden?" Selbst von ihrem Gartenstuhl aus konnte Sakura Hanran kichern hören. Mit einem Wimpernschlag spürte der kleine Junge die Nase seines Vaters an seiner eigenen. "Wenn du so laut wie ein Elefant bist, wird dich jeder feindliche Shinobi sofort finden!" Auch wenn die Aussage ernst war, hielt der Siegelträger seine Tonlage sehr sanft und väterlich. Die kleine Nase runzelte sich. „Aber Papa, Mama hat gesagt dass wir solche Spiele nicht zu ernst nehmen sollen.“ Jetzt traf besagte Mutter ein messerscharfer Blick. "So hat sie das?!" Grinsend hob Naruto den Kleinen auf seine Arme. "Dann sag ich dir jetzt mal was...." Ganz leise flüsterte er in Hanrans Ohr. "...jedes Spiel muss man ernst nehmen, denn dein Dad und ich bringen dir und Shizuka in jedem Spiel etwas bei, was für dich einmal ganz wichtig werden wird!" Kleine grüne Äuglein begannen zu strahlen. „Echt jetzt?“ Seinem Sohn einen Kuss auf die Stirn gebend nickte Naruto. "Ja... wirklich!" „Cool!“ "Dann geh ich jetzt mal deinen Bruder suchen!" Schon setzte er Hanran wieder auf dem Boden ab und sah sich um. "Na wo ist meine kleine, stille Maus wohl hin..." Wenn es darum ging still zu sein hatte Shizuka seinem Bruder gegenüber wirklich einen Vorteil, er war noch immer der ruhigere und zurückhaltende von Beiden, doch sah man ihn im Doppelpack mit seinem Zwilling, war Chaos vorprogrammiert. Beim Gedanken an ihre ‚schrecklichen Zwei’ musste Sakura lächeln und während sie der warme Wind langsam wegdämmern ließ, konnte sie noch hören wie Naruto den Garten absuchte. Ebenfalls lächelnd trat Sasuke auf sie zu. Wie friedlich seine Freundin, mit dem kleinen Wurm in viel zu viel Stoff eingewickelt, dort lag und schlief. Er fragte sich immer wieder, warum er sich so lange gegen sein Schicksal gewehrt hatte... Nach dem er Sakura am Morgen nach der Feier das erste Mal erlaubt hatte ihn in ihr Jutsu zu ziehen war es einige weitere Male zu einem Spaziergang an ihrer gefährlichen Küste gekommen. So auch an einem Tag vor anderthalb Jahren. Sasuke zwang sich so sein Kindheitstrauma zu überwinden und seine Freundin war einfühlsam genug ihm dabei zu helfen. Wieder standen sie vor den Toren Babylons und sein Körper zitterte schrecklich. "Bitte, beende es jetzt nicht...", bat er Sakura. Sie nickte und die Tore öffneten sich wie von Geisterhand. „Soll ich vorgehen?“ "Nein, lass mich nicht allein..." Zaghaft griff er nach ihrer Hand. "Nicht jetzt..." Die erfahrene Mutter hielt seine Hand und führte ihn jeden Schritt, den er in die Stadt hineintat. Der Uchiha Erbe hatte es in den ganzen Jahren nicht geschafft die Tore zu durchschreiten. Doch heute fühlte er, dass es möglich war und er wollte es unter allen Umständen durchziehen. Die riesigen Tore blieben hinter ihnen offen, so dass Sasuke sich jeder Zeit wieder umdrehen konnte, dennoch gingen sie behutsam, einen Fuß vor den anderen setzend, hinein. Dann war es soweit. Der Schwarzhaarige blieb stehen und ließ sie los. Jetzt war er bereit und hatte seine Panik besiegt. "Danke...", sagte er ruhig und wieder lächelnd. Ihre Augen strahlten vor Stolz über diesen Triumph. „Oh Sasuke…“ Sie fiel ihm um den Hals, nur um dann von ihm weg und in die Stadt hinein zulaufen. Tief durchatmend sah er ihr nach. Die Straßen sahen genau so aus, wie er sie in Erinnerung hatte. Nur nicht ganz so viele Menschen liefen herum. Langsam ging er ihr nach. "Ich würde gern nach all den Jahren noch mal in die Terme gehen..." Aufgeregt wie ein junges Mädchen wirbelte Sakura herum, um ihm zuzurufen: „Wo bleibst du denn?“ Sie sah, dass Sasuke es wirklich überwunden hatte und ihr Stück für Stück nachkam. "Ich komm ja schon..." Sie streckte ihm ihre Arme entgegen, überglücklich über diese Entwicklung. Ihre Arme um sich ziehend, küsste er sie verliebt. "Ich fühle mich so frei wie damals..." Sie lehnte ihre Stirn gegen Seine. „Du warst immer frei, du musstest nur dieses Gefühl wieder finden.“ "Ist hier wirklich alles so wie in Babylon?" Sie lächelte ihn an. „Es ist alles so wie ich es in Erinnerung habe.“ Jetzt war es an Sasuke sie durch die Straßen zu ziehen. "Dann möchte ich mit dir in die Therme... Aber ich möchte, dass wir allein sind!" Ganz plötzlich waren die Straßen wie ausgestorben. "Du bist ein Schatz!" Schnell küsste er sie und zog sie durch die Wege, bis er das Haus seines Begehren und der Erinnerung gefunden hatte, doch dann stockte er erneut. Die Therme war den Männern vorbehalten gewesen und so konnte Sakura nicht wissen wie es dort drinnen aussah. "Komm in meinen Kopf... Lass mich dir zeigen, wie entspannend es hinter diesen Mauern ist!", sagte er schließlich ohne Furcht. Nur den Bruchteil einer Sekunde trafen sich ihre blicke, dann öffnete Sakura die Türen. „Ist es so richtig?“ Der Schwarzhaarige blinzelte einige Male und sah dann verwirrt in die große Eingangshalle, welche genau so aussah, wie er sie in Erinnerung hatte. "Sind wir schon... hast du schon...?" Er fragte keinesfalls verängstigt, eher verwundert über diesen reibungslosen Wechsel. Sie lächelte ihn mir roten Wangen an. „Da… du keinen Widerstand geleistet hast, ging es ganz schnell.“ Bestätigend griff er an ihre Wange. "Ich wollte keinen Widerstand leisten!" Glücklich lachend ließ sie sich hinein ziehen. Sie erlebten einige schöne, entspannende aber auch erotische Stunden in den angenehm warmen oder auch kalten Wasserbecken. Außerdem genossen sie die Ruhezonen ausgiebig. Sasuke war total entspannt und glücklich. Dann verließen sie die Terme wieder und er lächelte sie friedlich an. "Das war schön... und so...", er zwinkerte ihr zu und sprach von ihren Kindern, "...ungestört..." „Hm“ stimmte sie ihm, an ihn gekuschelt, zu. „Mit den ‚Zwillingen des Chaos’ im Haus ist es nicht leicht, mal nur für sich zu sein.“ "Dann lass uns langsam nach Hause, bevor Naruto sich zu Recht beschwert, wir lassen ihn zu lange allein mit den Beiden..." Sie nickte und streckte sich der Sonne entgegen. „Du hast Recht, obwohl es schade ist gerade jetzt wieder gehen zu müssen.“ So gingen sie Arm in Arm wieder in die Richtung der großen Stadttore. Sasuke wollte sie so verlassen, wie er gekommen war. Am dem Tor sahen sie noch einmal zurück. „Das schöne Babylon.“ Er ließ Sakura vorgehen, denn jetzt fiel es dem jungen Uchiha um einiges schwerer, diesen Ort wieder zu verlassen. "Wir kommen wieder!" Lächelnd drehte sie sich zu ihm um. „Ja, das werden wir und wir bringen Naruto mit.“ Auf einmal sah Sasuke ein kleines Mädchen neben Sakura stehen, die nach der Hand der jungen Frau griff. Fest sah sie ihm dabei in die Augen und das schwarze Haar und ein kurzes Aufblitzen roter Augen ließen ihn stocken. „Sasuke?“ Seine Freundin sah ihn fragend und mit einer Spur Besorgnis an. „Stimmt was nicht?” Er öffnete den Mund um etwas zu sagen. Doch in dem Moment, als er menschlicher Weise blinzelte, war das kleine Mädchen verschwunden. "H... hast du sie nicht gesehen oder gefühlt?", stotterte er. „Sollte ich das?“ Sie trat zu ihm und tätschelte ihm die Stirn. „Bist du ok?“ "Da war doch dieses Mädchen neben dir..." Er war etwas blass und verwirrt. Zärtlich nahm sie ihn bei den Armen. „Schatz, hier ist nichts von dem ich nichts weiß, wir sind schließlich in meinem Jutsu.“ Sasuke nickte, auch wenn er sich sicher war ein kleines Mädchen gesehen zu haben. "Ja, du hast Recht..." Dann verließen sie Babylon und den Strand wieder und beendeten das Jutsu. Sasuke lächelte noch immer und nahm der schlafenden Sakura das Baby aus ihren Armen, in der Hoffnung sie nicht zu wecken. Doch seine Freundin bekam in der letzen Zeit so wenig Schlaf, dass sie nicht mal das Geschrei von Naruto und ihren Söhnen wecken konnte. Das Kind in seinen Armen war ein Mädchen und Sasukes leibliches Kind. Er hatte einige Tage damals gebraucht um zu verstehen, dass das Kind in Sakuras Jutsu sein eigenes war und eine Vision seiner... ihrer Zukunft. Noch weitere wenige Wochen hatte er danach gebraucht um dies zu akzeptieren, denn er wollte nach der Gefahr in der ersten Schwangerschaft seine Freundin nicht noch einmal in so eine Lage bringen. Sasuke hatte weder Sakura noch Naruto damals erzählt, warum er auf einmal den Wunsch hatte ein weiteres Kind zu bekommen. Doch er bekam auch keinen Widerspruch, stattdessen freute man sich darauf noch mal Nachwuchs zu erhalten. "Weißt du Yuko... Du hast eine ganz besondere Geschichte und einen noch wertvolleren Namen...", begann er ihr leise zu erzählen. Die kleine Dame blinzelte ihn an und man konnte schon jetzt erkennen, dass sie, im Gegensatz zu ihren Brüdern, nicht die Augen ihrer Mutter hatte, sondern die Schwarzen ihres Vaters. "Konoha Gakure hat viele Helden, davon nur wenige Große... Aber unter diesen Großen ist nur ein einziger dabei, der unsere Familie gerettet hat. Rock Lee hat deinem anderen Papa das Leben geschenkt und seines dafür geopfert. Er hat deine Mama geliebt und war uns ein enger Freund. Nach dieser Freundschaft haben wir dir deinen Namen ... Yuko ... gegeben..." Er küsste sie liebevoll auf die Stirn. "Damit er nie vergessen ist..." Noch war sie zu klein, um diese Gesichte zu verstehen, aber auch sie würde den Namen ihres Onkels Lee im Herzen tragen, so wie ihre Brüder es bereits taten. Naruto hatte sich von hinten angeschlichen und klaute ihm seine Tochter aus den Armen. "Was erzählt dir dein Dad da schon wieder?" Die Kleine gab fröhliche Laute von sich, als sie ihn erblickte, sie war so begeistert von ihrem Papa, wie Narutos leiblicher Sohn Hanran von Sasuke. Shizuka hingegen hing stark an seiner Mutter. Der Siegelträger war eben so vernarrt in dieses kleine Wesen und knuddelte sie. "Na komm, ich bringe dir das Fliegen bei!" Hanran zupfte an Sasukes Hose und wollte hoch gehoben werden, so konnte sein Vater seinen Freund nicht ermahnen vorsichtig zu sein. Das Essen war angerichtet und Naruto trat mit der kleinen Yuko auf dem Arm in die Küche. Sie liebte es, wenn der Blonde sie auf dem Arm hatte und strahlte ihn dementsprechend glücklich an. Naruto hatte seit dem Tag an dem Sakuras Schwangerschaft bestätigt wurde fast täglich mit ihrem Bauch gesprochen und hatte daher eine fast stärkere Bindung zu seiner Tochter, als die Mutter selbst. „Sie soll bald schlafen, Naruto. Halt sie nicht noch extra wach.“ Grinsend tippte er dem kleinen Mädchen auf die Nase. "Du sollst schlafen? Willst du das denn überhaupt?" „Noch ist sie in einem Alter, in dem sie alles will, was ihre Mama möchte.“ In diesem Moment begann Yuko mit ihrer Zunge zu spielen und es sah fast so aus, als würde sie diese erst einmal ihrer Mutter entgegenstrecken. Herzhaft begann der Siegelträger zu lachen. "Da bin ich ganz deiner Meinung mein Engel!" Und wieder tippte er ihr auf die Nase und küsste sie auf die Stirn. Sakura schüttelte nur ihren Kopf und stellte die Platte mit Rojak auf den Tisch, eine Spezialität, die sie in Singapur lieben gelernt hatten. "Mhh... Schau mal meine kleine Yuko, was die Mama da leckeres gemacht hat... Du wirst es später auch noch schätzen!" Mit seiner Tochter, setzte er sich hin und nahm sie auf den Schoß. Dann kam auch Sasuke und setzte sich. "Das war ja ne tolle Idee, Sakura!" Dankbar lächelte sie ihn an, während sie ihre Söhne auf ihre Plätze scheuchte. „Schön, dass es dir gefällt.“ "Natürlich... Das Essen weckt schöne Erinnerungen!" Er warf einen Blick zu Naruto. "Setzt die Kleine doch in ihren Kinderstuhl!" Der blonde Mann zog eine Schnute. „Jetzt lass mich sie doch noch etwas knuddeln.“ "Aber du verwöhnst sie total!", beschwerte sich der Schwarzhaarige und füllte seinen Teller. „Ach was!“, meinte Naruto ausweichend, während sein Sohn sich immer mehr Essen auffüllen ließ. „Mehr!“ „Ist erstmal das auf, Han.“ So begann das köstliche Mahl. Shizuka hatte sich nah an seine Mutter gesetzt. Denn seine stärkste Verbindung war mit ihr, so wie Hanran sich immer an Sasuke hielt. Hin und wieder hielt Naruto seiner kleinen Tochter ein Löffelchen mit Krabbenpaste vor und ließ sie probieren, was ihr sehr gefiel. Die Stimmung war sehr heiter und lebhaft, wie bei eigentlich jedem Ereignis, bei dem die ganze Familie anwesend war. Immer wieder tauschten Hanran und Shizuka in der Zeit Blicke aus und man sah ihnen an, dass ihnen etwas auf dem Herzen lag. Die Hand ihrer Mutter strich durch Shizukas schwarze Haare. „Wenn ihr Beide so still seid, muss ja etwas los sein.“ "Wie war denn das früher in Singapur und Babylon...", begann Hanran sofort, als er die Erlaubnis hatte ihre Frage zu stellen. "...und in Alexandria?", vervollständigte ihn Shizuka. Die Erwachsenen tauschten einen geheimnisvollen Blick aus. „Ich weiß ja nicht, ob ihr für die Geschichten nicht noch zu jung seid…“, begann Sasuke schmunzelnd. "Aber... Aber..." Der kleine blonde Junge sah ihn mit großen Kinderaugen an. "...wir wollen alles wissen!" Ihre Mutter lehnte sich etwas zurück. „So, wollt ihr das?“ "Jaaaa...", sangen ihr die Kinder entgegen. Ihre Eltern kamen aus dem Grinsen gar nicht mehr raus. „ Das ist auf jeden Fall nicht alles auf einmal zu erzählen.“ Nickend stimmte Naruto seiner Freundin zu. „Wo sollen wir also anfangen?“ "In Singapur... Mama hat doch da mit irgendwas Bum gemacht..." „Bum?“ Irritiert sah sie ihre Söhne an. „Ja, was habt ihr nur für Vorstellungen?“ "Wir haben gehört, dass du da gekämpft hast und dort zum ersten Mal Bum gemacht hast... Das hört sich toll an!" Shizukas Augen glänzten, so verehrte er seine Mutter. Sie lachte und küsste die weiche Kinderwange. „Wer erzählt denn so was?“ "Papaaa..." Ihr Blick fiel auf Naruto. „Ach?“ Abwehrend und entschuldigend hob der seine Arme und wedelte wild mit ihnen herum. "Ich bin unschuldig!!! Er hat mich mit seinem Sharingan überrascht!" Yuko fand das lustig und begann zu lachen. Auch ihr Sharingan kam so zum Vorschein. Sie seufzte. „Meine Männer, was soll ich nur mit euch anfangen?“ Sie sah zu ihren beiden Kleinen. „Also von Bum kann keine rede sein, ich bin nämlich eher für meine leisen Angriffe bekannt.“ Etwas enttäuscht kuschelte sich Hanran an Sasuke und Shizuka bekam leuchtende Augen. "Du bist so leise wie ich?" „Wenn sie es will!“, fuhr Naruto ihr über den Mund. "Cool... Bringst du mir das bei, Mama?" Mit seinem unverwechselbaren Grinsen, blinzelte der kleine Schwarzhaarige sie an. Ihre beiden Männer grinsten sie fragend an, war sie es doch, die ihre Kinder vor ihrem Shinobidasein schützen wollte. „Nun, in ein paar Jahren vielleicht.“ Glücklich fiel ihr, ihr Sohn um den Hals. "Ich hab dich ganz, ganz, ganz, ganz doll lieb!" Mit feuchten Augen drückte sie ihn an sich. „Ich hab dich auch lieb, mein Schatz!“ Jetzt stand Naruto wieder auf und setzte Yuko in ihren Babystuhl. "Kommt mal mit ihr Zwei, wenn ihr unbedingt etwas wissen wollt, was wir in Singapur gelernt haben, dann werde ich euch etwas zeigen!" Sakura wollte protestieren, aber Naruto zwinkerte ihr zu und sie wusste, dass er nichts Tollkühnes plante. „Na gut, aber stellt vorher eure Teller weg.“ Artig, damit ihre Mutter nichts meckern konnte, taten die Jungen wie ihnen gesagt wurde und verschwanden dann mit dem Siegelträger im Garten. Kopfschüttelnd, aber mit einem Lachen im Gesicht sah die junge Frau ihnen nach, bevor sie selbst aufstand und den Rest des Tisches aufräumte. Sasuke half ihr dabei und warf immer wieder einen Blick auf seine Tochter. "Hast du das eben auch gesehen?" Sakura nickte, Während sie Wasser in die Spüle laufen ließ. „Sie steht ihrem Bruder in nichts nach.“ Sanft und seufzend lehnte er sich an ihren Rücken und umfasste ihre Hüfte. Auch wenn es Sasuke schwer fiel, klang seine Stimme nun leise aber deutlich. "Es dürfte für dich doch kein Problem sein, dass daraus kein Problem wird..." Er spürte wie sich ihre Rückenmuskeln anspannten und wie ihr Herz schneller wurde. „Sasuke…“ "Oder habe ich da nicht Recht?" Seine Arme legten sich fester um sie, denn Sasuke wusste von ihren stillen Treffen, auch wenn er mehr als große Schwierigkeiten damit hatte und es ihn verletzte. Sie schien zittrig, als sie sich in seinen Armen umdrehte, doch ihr Blick war klar und voll Gefühl. „Wieso stellst du Fragen, deren Antwort du gar nicht hören willst?“ Schluckend drehte er sich weg. "Tu was nötig ist, sag mir nur nicht wann und wo, das wäre nicht gut!" Sanfte Lippen berührten seinen Nacken. „Mach dir am besten keine Gedanken darüber.“ Dann liefen schon wieder ihre beiden Söhne herein und waren ganz aufgeregt. "Mama, Mama... Dad, Dad...." Als wäre nichts vorgefallen lächelten die Beiden ihre Knirpse an. „Na, was hat der Papa euch so verbotenes gezeigt?“ Jeder von ihnen zog ein Kartenspiel und sie zeigten diese demonstrativ. "Papa sagt, dass habt ihr in Singapur gelernt!" Und schon wollten sie die besagten Kartentrick vorführen. ~Du bringst ihnen Glücksspiel bei?~ Ungläubig starrte Sakura ihren blonden Freund an. "Nur Kartentricks, nicht mehr!", grinste Naruto stolz und musste sich das Lachen verkneifen, als ihre Kinder nicht mehr das hinbekamen, was er ihnen im Garten gezeigt hatte. Die Enttäuschung war deutlich in die kleinen Gesichter geschrieben, hatten sie sich doch so gefreut den Trick vorzuführen. Sasuke wuschelte ihnen durch dir Haare. „Das ist sicher bloß der Vorführeffekt, wenn ihr noch ein bisschen übt, klappt es sicher.“ Und schon waren Hanran, als auch Shizuka wieder Feuer und Flamme. "Wo du dich drauf verlassen kannst!", nickte sein Sohn bekräftigend und der kleine Blonde beendete seine Aussage. "Ihr wartet hier und rührt euch nicht und wir kommen gleich wieder!" Lachend sahen ihre Eltern ihnen nach, als sie wieder aus der Küche liefen. „Manchmal könnte man meinen, sie sind die Erwachsenen.“ Naruto seufzte. "Das habe ich heute schon einmal gehört..." „Wie?“ Unverständlich lagen die Blicke seiner Freunde auf ihm. "Ich war doch heute bei Tsunade...", begann er zu erzählen und setzte sich auf einen der Stühle. Sakura schien ein Licht aufzugehen. „Ah stimmt ja, dass hatte ich bei dem ganzen Trubel völlig vergessen! Was wollte sie denn? Hat sie noch Probleme mit ihrer Verletzung?“ Sasuke hatte sich gesetzt und sie nahm nun Platz auf seinem Schoß, ihre Füße betete sie auf Narutos Schoß. Naruto kicherte hintergründig. "Nein, alles in bester Ordnung... Ich hab übrigens Kakashi mit seiner besseren Hälfte unterwegs getroffen und soll euch liebe Grüße bestellen!" „Das ist nett, aber jetzt wechsle doch nicht das Thema“, warf Sasuke ein, mit seinem Kinn auf Sakuras Schulter abgestützt. Seufzend und desinteressiert griff der Siegelträger nach einem Glas Wasser. "Großmütterchen und ich haben lange geredet... deshalb wollte sie mich sehen!" Eine von Sakuras Füßen tippte ihm gegen sein Bein. „Und worüber? Du bist eigentlich nicht derjenige, den sie auf einen Plausch einlädt.“ Sanft hielt er ihren Fuß fest und streichelte diesen. "Nein und ja... hin und wieder haben auch wir wichtige oder weniger wichtige Dinge zu besprechen..." „Naruto…“ Sasuke war nun wirklich nicht in der Stimmung geduldig mit ihm zu sein. Noch einmal trank der Blonde aus seinem Glas. "Wir haben über die Vergangenheit und die Zukunft gesprochen. Wie viele Parallelen wir haben und das sie uns sehr schätzt, als die jüngsten Sannin die es jemals gab..." Das wussten seine Freunde natürlich, schließlich waren sie jetzt seit zwei Jahren offiziell die neuen Sannin des Dorfes, aber sie ließen Naruto reden, damit dieser endlich zum Punkt kam. "Tsunade wollte unsere Gemeinsamkeiten noch enger miteinander verknüpfen und sagte mir, dass sie bald ihr Amt niederlegen will. Aber es bleibt alles wie es ist! Ich habe ihr Angebot das Amt des Hokage zu übernehmen, abgelehnt..." Fast nebensächlich erklangen diese Worte aus Narutos Mund und er trank erneut an seinem Glas. Das die Kinnladen seiner Freunde bis auf den Boden gesunken waren schien er dabei gar nicht zu bemerken. „Du hast was…???“ Lächelnd sah der Siegelträger in den Garten zu ihren Kindern, stand auf und holte sich Yuko auf den Arm. Seine Augen leuchteten dabei ganz verträumt und glücklich. "Ich bin nach Hause gekommen. Da hin, wo ich hin gehöre. Wo ich sein will und was ich schon immer haben wollte. Zu meiner Familie!" Sakura und Sasuke hatten sich ebenfalls erhoben und waren zu ihm getreten. „Aber das war doch immer dein Traum…“ Weiter kam sie nicht, denn ihre Söhne stürmten erneut die Küche. ~Es WAR mein Traum... Menschen ändern sich und ich könnte glücklicher nicht sein!~ Naruto hatte frieden mit sich selbst geschlossen und auch wenn er inzwischen hoch im Dorf angesehen war, wollte er nur noch eins. Für immer für seine Familie da sein. "Na ihr beiden, seit ihr fertig mit Üben?" Hanran sprang, geladen voll Energie, bereits auf und ab. „Jaa!!! Guck!! Guck!!“ Gespannt sah er seine Söhne an. "Unsere Aufmerksamkeit gehört allein euch!" Mit hoher Konzentration versuchten sich die Beiden erneut an ihrem kleinen Kunststück. „Noch ist das Herzass hier und dann… Tada!“ Und tatsächlich, dieses Mal funktionierte der Karten- Zaubertrick einwandfrei. Ihre Eltern applaudierten. "Das ist ja super!!" Mit stolz geschwellter Brust standen die Beiden vor ihren Eltern und genossen ihren Erfolg, aber fast sofort wollten sie den Trick weiter präsentieren, so Stolz waren sie darauf. „Mama, Mama! Wir wollen das auch Onkel Kakashi zeigen, wann kommt er wieder zum Tee??“ Nicht negativ, aber trotzdem geschockt klappte Sasuke und Naruto der Mund auf und sie starrten Sakura an. "Zum Tee???" ~Ende~ so... das war "Konohas verlorene Kinder..." wir hoffen es hat euch gefallen? es war ursprünglich dafür gedacht, im sommer 2007 unser gesprächsthema zu beenden, doch im endefekt haben wir etwas länger geschrieben :P wenn ihr noch immer an dem quiz interessiert seit oder was in den jahren vorher, also in singapur, babylon und alexandria passiert ist... tja, das wird es geben, wenn ihr genügend kommis hinterlasst! wir, also Renegat11 und trixi_82 haben inzwischen auch einen gemeinsamen account/benutzernamen: Phai8287 ... vielleicht habt ihr ja lust und interesse auch andere geschichten von uns zu lesen, wir würden uns sehr freuen!!!! also, bis dann, wir freuen uns von euch zu hören alles liebe trixi_82 und Renetag11 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)