Konohas verlorene Kinder von trixi_82 (Es sollte mal ein Oneshot werden :P) ================================================================================ Kapitel 19: ------------ „Wir sind wieder da!!!“, rief eine bekannte Stimme durch das Haus. „Bin im Wohnzimmer!“, schallt es zurück. Strahlend betrat der Uchiha Erbe den genannten Raum. „Na Herzchen!“ „Na du!“ Sakura konnte nur kichern, als der Schwarzhaarige sie zur Begrüßung stürmisch küsste. Erst als er sich löste viel ihr auf, dass er alleine war. „Wo hast du denn Naruto gelassen?“ Er zeigte nach hinten. „Kommt gleich irgendwann... Der Herr ist heute schwach auf der Brust.“ Besorgt sah Sakura über seine Schulter. „Was ist denn mit ihm?“ Da betrat der Gesucht schon das Zimmer. „Was soll mit wem sein?“ Seine leichte Blässe war die letzten Tage normal für ihn geworden, weshalb ihm das nicht in den Kopf kam. Doch Sakura fiel es sofort auf. „Ach du meine Güte! Ist alles in Ordnung mit dir?“ „Natürlich! Wie geht es dir denn, Liebes!“ Zart nahm er sie in den Arm und küsste sie ebenfalls. „Mir geht es gut, aber du siehst aus wie ein Gespenst!“ Kopfschüttelnd ließ der Blonde sich aufs Sofa fallen. „Unsinn, ich bin lediglich etwas müde!“ Mit einem ungläubigem Blick begab sich Sasuke in die Küche. „Essen?“ „Klar!“ „Ich hab schon“, warf die Freundin ein und strich dann Naruto mitfühlend über die Wange. „Leg dich nach dem Essen am Besten etwas hin, nicht, dass du mir krank wirst.“ Lächelnd und zwinkernd hielt er ihre Hand fest. „Wenn du mitkommst?!“ Lachend klopfte sie ihm auf den Arm. „Du sollst dich doch ausruhen!“ „Das hast du nicht gesagt!“ Vergnügt zog sie ihn an sich, sodass er an ihrer Seite lehnte. „Aber gemeint!“ Naruto knuddelte sich an sie und warf dann einen Blick auf den Tisch. „Was hast du denn da?“ Sakura griff nach einem der Magazinen und hielt es Naruto unter die Nase. „Ich hab mich nach ner neuen Wohngelegenheit für uns umgesehen, aber so richtig ist nichts dabei.“ Neugierig blätterte er durch die Seite. „Warum?“ „Na ja, die meisten Häuser sind zu klein, oder haben eine unpassende Lage.“ Vollbepackt mit zwei großen Tellern in der Hand, kam Sasuke wieder zurück. „Häuser? Zu klein? Unpassende Lage?“ Er drückte ihr einen Kuss auf die Wange und stellte einen Teller vor Naruto. „Ich hab auch nichts gegen eine Wohnung. Die Größe spielt doch keine Rolle, wie können es uns auch gemütlich machen...“ „Und die Lage ist ebenfalls egal, gegen uns kommt keiner an!“, beendete Naruto seinen Satz. „Na und ob das wichtig ist! Wenn, dann ziehen wir auch in das perfekte Haus!“ Sakura nahm ihn das Magazin ab und warf es zurück auf den Tisch. „Aber warum?“, ratlos sahen sich die Herrn des Hauses an. Lächelnd, als wüsste sie etwas, das sie nicht wussten sah Sakura sie an. „Darum!“ Sasuke seufzte schwer und traurig, dann sah er wie Naruto sich müde ans Essen machte. „Wenn du das möchtest, dann sollst du es haben!“ Das Strahlen in Sakuras Gesicht war unvergleichlich. „So gefällt mir das.“ Sie schlug eine der Zeitschriften auf und zeigte ihnen ein Haus. „Die Variante gefällt mir schon sehr, aber der Garten ist zu klein und die Nachbarschaft ist nicht die Beste.“ Niedergeschlagen nickte Sasuke. „Wir werden schon etwas vernünftiges finden. Auch mit Garten und einer Nachbarschaft, die dir gefällt.“ Er trat neben dem auf dem Sofa eingeschlafenem Naruto und deckte ihn zu. „Schlaf gut!“, nuschelte er in einem Kuss auf dessen Stirn. „Es geht doch nicht nur darum, was mir gefällt…“ Ruhig sah sie beim Sprechen auf Naruto herab. „Was hat ihn so geschafft?“ „Weiß nicht. Es war ne leichte Mission und unsere Gegner liefen allein schon bei der Ansicht von Narutos Doppelgängern weg. Aber wir lassen ihn am besten einfach schlafen, das wird schon!“ „Du hast Recht, eine Mütze Schlaf und er ist sicher wieder der Alte.“ Sanft strich Sasuke noch mal über Narutos Stirn. „Vielleicht sollten wir auch schlafen?“ „Klingt gut, es war ein langer Tag.“ Ohne den blonden Shinobi wirklich wecken zu können, nahm Sasuke ihn auf den Arm und trug ihn in ihr Schlafzimmer. Dort legte er ihn wieder hin und deckte ihn erneut zu. Sakura war mit ihm gekommen und sah mit sanften Blick auf die Beiden. „Komm zu uns!“, lächelte Sasuke. Er zog sich gerade an der Bettkante aus und streckte ihr seine Hand entgegen. „Nur noch Naruto ausziehen und dann können wir schlafen...“ Wie aufs Stichwort fielen auch ihre Sachen zu Boden. „Ich muss gestehen, als ihr nicht da ward, war es doch ziemlich einsam so alleine im Bett.“ Sie erhielt ein warmes Lächeln und wurde in starke Arme gezogen. „Ohne dich, war die Mission auch langweilig!“, der Schwarzhaarige nuschelte ein bisschen. „Aber das ist ja jetzt vorbei.“ Leise kichernd drückte sie sich an ihn. „So soll es auch sein.“ Der Morgen kam früh, aber Sasuke fühlte sich in dieser Frühe schon fit genug und stand auf. Er streckte sich genüsslich und gähnte. Dann sah er auf den noch immer tief schlafenden Naruto und die in sich zusammen gekugelte Sakura. Lächelnd strich er ihr über die Wange. „Was ist denn mit dir in den letzten Tagen geschehen?“, flüsterte er mehr zu sich selbst, als sie wirklich wecken zu wollen. Er hatte den Eindruck, dass sie etwas bedrückte. Leise schlich er schließlich aus dem Zimmer und begann ein Frühstück zu machen. Es würde ihnen bestimmt gut tun, in dreisamer Atmosphäre gemeinsam zu essen. Auf einem kleinen Regal in der Küche bemerkte er auf einmal eine kleine schwarze Mappe. Sasuke stockte und betrachtete es genauer. Er fand sogar schon einige Einträge in der Mappe und eine Unterschrift. ‚...der Garten ist zu klein und die Nachbarschaft ist nicht die Beste...’, hallte eine Aussage in seinem Kopf wieder. Ein Strahlen überzog sein Gesicht und er lief zurück ins Schlafzimmer. „Sakura...“ Immer wieder küsste er sie und sprach ihren Namen. Blinzelnd erwachte die junge Frau und musste bei Sasukes Enthusiasmus lachen. „Ja was ist denn mit dir los?“ Noch einmal küsste er sie und hielt dabei die schwarze Mappe in der Hand. „Ist das wahr?“ Nun musste sie wirklich lachen. „Du hast aber lange gebraucht um das zu kapieren!“ Ganz euphorisch strich seine Hand über ihren Bauch. „Wie wunderbar! Das ist so...“, er konnte seine Gefühle gerade einfach nicht in Worte fassen. Lachend genoss die junge Frau die Streicheleinheiten, als auch Naruto langsam erwachte. „Was’n los?“ Sasukes Überschwang nahm immer mehr zu. So beugte er sich zu seinem Freund rüber und küsste ihn ebenfalls stürmisch. „Wir bekommen ein Kind!“ Der genoss erst den Kuss und blinzelte. Dann begannen die Worte langsam in sein müdes Hirn vorzudringen und er strahlte. Nun wurde Sakura von beiden Seiten umarmt. „Hey, ihr erdrückt mich!“ „Oh... oh... oh...“, sofort waren die beiden männlichen Shinobi zurück gewichen und hoben die Hände. „Das... das ist so...“ Naruto standen die Tränen in den Augen. „Ich weiß.“ Zärtlich strich sie über Narutos Wange. „Ich hab lange gezögert, aber inzwischen hab ich verstanden, dass es nie eine wirkliche Entscheidung war.“ „Dann, dann müssen wir... das Haus gestern... du hast...“ Strahlend sah er zu Sasuke, der zwar ebenfalls vor Glück platzte, aber leicht zuckte, bei der Erwähnung des Hauses. „Es wird sich alles ändern!“ „Das kannst du laut sagen! Und zwar nicht zu knapp.“ Sakura schauderte bei dem Gedanken an all die vollen Windeln. Definitiv ein Job für ihre männlichen Begleiter. Jetzt griff auch wieder Sasuke nach ihr und zog sie zu sich. „Dir ist aber schon klar, dass wir jetzt nichts mehr durchgehen lassen, was für dich gefährlich werden könnte?!“ „Du meinst so was wie Geschirrwasser und schmutzige Teller?“ Sie lächelte sie ironisch an. „Ganz genau!“ Naruto nickte heftig. Dafür bekam er von Sakura einen Klaps auf den Hinterkopf. „Idiot! Ich bin schwanger und nicht krank, ich bin durchaus in der Lage für mich selbst zu atmen!“ Prompt wurde ihr Mund mit einem anderen versiegelt. „Falsch, das können wir auch für dich übernehmen!“ Kichernd sackte Sakura zurück aufs Bett. „Das ist unfair! Nie lasst ihr zu, dass ich euch böse sein kann!“ Schmusend kuschelten sich Sasuke und Naruto bei ihr an. „Mama...“ „Um Gottes Willen! Bis dahin dauert es ja wohl noch!“ Genervt beobachtete Sakura, wie Sasuke den letzten Karton aus dem alten Anwesen trug. Sie hatte den Morgen damit verbracht, die Toiletten des Hauses gebührend zu verabschieden und hatte dem entsprechend schlechte Laune. Als ihr Blick auf Naruto fiel, der bereits am großen Tor auf sie wartete, konnte sie den Schlüssel für ihr neues Haus bereits in ihrer Tasche spüren. Die Suche nach etwas passendem war ziemlich Nervenaufreibend gewesen und obwohl sie auch mit ihrer jetzigen Wahl nicht ganz zufrieden war, hatte sie im Endeffekt zugestimmt. „Alles fertig?“ Sie erhob sich von der Treppenstufe vor dem Anwesen und trat ihrem dunklen Freund entgegen. Ihr Nacken schmerzte und sie freute sich jetzt schon darauf die Badewanne in ihrem neuen Haus einzuweihen. „Ja!“, sagte Sasuke leise und legte seine Hände auf ihre Schultern und begann sie sanft zu massieren. Auch Naruto trat zu ihnen und lächelte. „Dann auf geht’s!“ „Nach Hause“, schloss Sakura und die Drei bewegten sich von dem alten Haus davon. Sie und Naruto bemerkten nicht, wie Sasuke begann Fingerzeichen zu formen. „Wartet!“ In einigen Metern Entfernung blieb der Uchiha Erbe stehen und drehte sich um. Sein Blick war leer und doch traurig, auch wenn man irgendwo Entschlossenheit sehen konnte. „Lebt wohl...", nuschelte er in Erinnerungen versunken. Eine kleine aber Mächtige Feuerkugel flog auf das hölzerne Anwesen zu und setzte es in Flammen. „Was zum…!!!“ Naruto und Sakura waren herum gewirbelt und sahen mit großen Augen, wie alles sich in Rauch auflöste. Ruhig beobachtete Sasuke hingegen, wie die Erinnerung seiner Familie aber nicht das Wissen der Menschen aus dieser, langsam aber stetig zu Asche zerfiel. Doch je höher die Flammen loderten, desto schmerzhafter wurde der Anblick für ihn. Seine Lider schließend, drehte er sich weg. „Mum... Dad...“ Und mit einem Schlag erkannten seine Freunde, was ihm die letzten Tage so auf die Stimmung geschlagen war. „Oh, Liebling.“ Zärtlich nahm Sakura ihn in ihre Arme und Naruto trat an seine Seite. „Warum hast du denn nichts gesagt?“ „Ich habe doch selbst gesagt, das ich so hier nicht weiter wohnen möchte.“ Sasuke ließ sich halten und genoss die Nähe seiner Freunde, als auch Naruto ihn und Sakura in seine Arme zog. Mit feuchten Augen löste sie sich etwas von ihnen und sah Sasuke an. „Aber wenn du noch einmal einen auf Brandstifter machen willst, sag vorher bescheid.“ Sanft strich er mit seinem Daumen über ihre Wange. „Nein, jetzt habe ich keinen Grund mehr dafür.“ Sasuke fühlte, wie Narutos Lippen anfingen an seinem Ohrläppchen zu knabbern und wie in einiger Entfernung die Feuerwehr auf dem Weg war. „Wollen wir deine Familie nicht ehren und unser zukünftiges Leben ... hier ... neu aufbauen?“ Beide Freunde sahen ihn an. „Und mit der Idee kommst du jetzt?“, fragte die Frau ungläubig, hatten sie doch grade erst ein neues Haus angemietet, konnte aber nicht leugnen, dass ihr bei dem Gedanken warm ums Herz wurde. Ihr Blick fiel auf Sasuke. „Was meinst du?“ Der schaffte es nicht mehr seine Tränen zurück zu halten und ließ sich sanft in Narutos Arme fallen. „Du bist ein Genie!“ Beim Anblick ihrer glücklichen Männer seufzte Sakura freudig und war noch näher am Wasser als vorher. „Das heißt wohl, dass uns ein weiterer Umzug bevorsteht.“ Die Feuerwehr traf endlich am Ort des Geschehens ein und kümmerte sich um die Flammen. Einer der Helfer kam zu den drei Freunden und fragte ob alles in Ordnung sei und ob sie wüssten, ob noch jemand anderes in den Gebäuden war. Doch sie konnten ihn beruhigen und versichertem ihm, dass sie die Einzigen waren. „Dann haben wir ab Morgen viel zu tun! Denn ein Haus zu planen und alles zu organisieren ist ne Menge Arbeit!“, grinste Naruto. „Und dann kommt noch dazu, dass wir nicht unbegrenzt Zeit haben“, fügte Sakura noch hinzu, mit einer Hand auf ihrem Bauch. All seinen Kummer der letzten Zeit vergessend, zog Sasuke sie weiter in ihr Übergangsheim. „Das schaffen wir, sonst mach ich den Handwerkern Feuer unterm Hintern.“ „Bloß nicht, sonst war es das mit unserm neuen Haus!“, lachend und entspannter als vorher gingen sie ihres Weges. Eine blonde junge Frau stand seufzend vor einem großen Schaufenster auf der Einkaufsstraße in Konoha und betrachtete seufzend ein wunderschönes Kleid. „Also darin würdest du fett aussehen“, erklang es locker über ihre Schulter. Mit einer verzogenen Miene betrachtete sie Sakura. „Du hast aber auch zugelegt!“ Sakuras Augenbraue zuckte. „Nun, ich muss ja auch nicht in ein Brautkleid passen.“ „Nein, aber wenn du so weiter machst, wie in den letzten Wochen, wirst du nie eins tragen brauchen, weil dich keiner mehr will!“ Grüne Augen funkelten sie an. „Einen Kerl für den Rest meines Lebens? Nein danke! Ich bin glücklich so wie es ist, kannst du das auch von dir behaupten?“ „Da ich nicht als alte Jungfer sterbe...“ Ino tat überlegend und antwortete deutlich: „JA!“ „Alte Jungfer, also so was“, schnaufe die andere Frau. „Scheint, als wäre der Klatsch des Dorfes noch nicht bis zu dir vorgedrungen.“ Jetzt kicherte Ino erst recht. „Was? Das dich dein Vater als Hure beschimpft, dich rausgeschmissen hat und du schwanger bist?“ Ihr Blick aber verriet ihr Mitgefühl. „Ja genau das.“ Sakuras Gesicht zeigte weder ob sie sich schämte, noch ob diese Aussage der Wahrheit entsprach. „Na ja, die Leute reden viel und ich glaube kaum, dass dich einer der Beiden mit dem Anderen teilen würde!“ Lächelnd deutete Ino auf ein wunderschönes Kleid. „Das würde dir auf meiner Hochzeit gut stehen...“ Diese offensichtliche Freundlichkeit ließ Sakura lächeln und sogar etwas rot werden. „Du hast ja doch Geschmack.“ Sie zwinkerte der Braut in Spe zu. „Irgendwer muss dir ja zeigen, was du tragen kannst!“ Lachend hielt Ino ihr die Tür auf. „Wollen wir anprobieren?“ „Nur zu gerne, ich war eh unterwegs um mich neu einzukleiden.“ Mit einem Knicks ging sie hinein. Sie probierten die verschiedensten Kleider und verpassten sich hier und da kleine Gemeinheiten, aber sie hatten viel Spaß. So viel, dass sie bei den Brautmoden nicht stoppten sondern auch noch weiter gingen, bis Sakura schließlich vor einem Laden mit Umstandsmoden stehen blieb. „Möchtest du hier auch rein?“, fragte Ino sanfter. Während des immer wieder Umkleidens war ihr aufgefallen, dass etwas an den Gerüchten stimmen musste. „Ich muss wohl, langsam fangen meine Sachen zumindest oben rum an zu eng zu werden.“ Erneut hielt sie ihr die Tür auf. „Na dann, ich hoffe, das ich mal Babysitten darf!“ „Ich bestehe sogar darauf, schließlich will ich auch später mal ein bisschen mit den Vätern alleine sein.“ Keck grinsend ging sie an Ino vorbei. Der blonden Frau fiel der Kiefer runter. „Also stimmen alle Gerüchte?“ „Nun, dass mit der Hure will ich mal nicht meinen, aber ja, ich bin schwanger und einer der beiden ist der Vater, auch wenn ich nicht weiß wer.“ Gleichgültig zuckte sie mit den Schultern und sah sich um. „Dann muss ich dir wohl gratulieren, wer hätte schon gedacht, dass Sasuke sich für so eine Flachstirn wie dich entscheiden könnte. Was Naruto betrifft... na ja, der läuft dir nach, seit dem ich denken kann.“ Sakura tippte sich gegen die Stirn. „Hinter einer großen Stirn wohnt ein großer Geist und dass gefällt beiden.“ Ino hielt sich gerade ein überdimensionales Kleid vor den Körper. „Da du bald hier rein passt müssen sie ja irgend etwas anderes haben an dem sie sich festklammern können.“ „Nur damit du es weißt, die beiden vergöttern mich und sollten sie sich je über mein Geicht beschweren werde ich dafür sogen, dass das…“ sie deutete auf ihren Bauch, „…ihr einziges Kind bleibt!“ Herzhaft begannen sie zu lachen. „Aber ich finde, wenn ich schon nicht Sasuke bekommen habe, dann ist es alle male besser, das du ihn hast, als eine der anderen Schnepfen!“ Sakura schauderte. „Allein bei dem Gedanken, bekomm ich richtig Mitleid mit dem Knaben.“ „Hier wohnt ihr also jetzt.“ Ino betrachtete sich das Haus von außen. „Warum ist das Uchiha Anwesen eigentlich in Flammen aufgegangen?“ „Sasuke hat damit kurzen Prozess gemacht. Aber jetzt planen wir auf dem Grundstück etwas Neues zu bauen, also ist das hier nur vorübergehend.“ Sie stellte ihre großen Einkaufstaschen ab, um die Tür zu öffnen. „Bin wieder da!!“ Ruhig wartete ihre Freundin, ob eine Antwort kam. Doch diese blieb aus. „Keiner da!“ „Scheint so. Aber komm erst mal rein.“ Sie schob die Türe auf und trug ihre Taschen hinein. Sie führte Ino etwas herum. „Ist natürlich alles noch nicht eingeräumt“, erklärte sie die herumstehenden Kisten. Als sie in die Küche kamen fanden sie einen Zettel auf dem stand, dass Naruto und Sasuke auf einer Mission waren. „Das heißt wir haben das Haus für uns.“ Überrascht zog ihre Freundin eine Augenbraue hoch. „Du gehst wegen dem Baby nicht mehr mit?“ „Ist ja nicht so, als hätte ich eine Wahl. Die Beiden würden mich kaum mitgehen lassen! Ich darf ja hier nicht mal einen Finger rühren, bevor sie das als zu anstrengend abtun und mir abnehmen.“ Dass Sakura das gewaltig nervte, war deutlich in ihrer Stimme zu hören. Sie hörte trotzdem ein leises Lachen. „Du bist zu beneiden!“ „Das sagst du nur, weil du dem nicht ausgesetzt bist. Gar nichts darf ich tun, wenn ich sie lassen würde würden sie mir sogar den Arsch abwischen!“ Ihre Worte unterstreichend warf sie die Hände in die Höhe. „Du kannst mich ja gern besuchen und meine Hausarbeit übernehmen!“ „Inzwischen bin ich so frustriert, dass ich da möglicherweise drauf zurück komme!“ „Du könntest ja erst einmal damit anfangen und mir etwas zu Trinken anbieten!“, grinsend lehnte sich Ino im Stuhl zurück. „Aber natürlich gnädige Frau, was darf es denn sein?“ Mit einer gespielten Verbeugung stellte sie Ino ihre Dienste zur Verfügung. Breit grinsend tat Ino sehr überlegend. „Ich hätte gerne einen… Milchkaffe mit extra viel Schaum und Schokostreusel und dazu noch einen Keks.“ „Sonst noch was?“, fragte Sakura mit erhobener Augenbraue. „Vielleicht noch eine dreistöckige Schokotorte?“ Weiterhin grinsend schüttelte Ino ihren Kopf. „Danke. Vielleicht später ein schönes Abendessen!“ Sie musste herzhaft lachen. Kopfschüttelnd holte die Hausherrin Tassen hervor und alles was sie sonst noch brauchte. „Also mit Schokostreuseln kann ich nicht dienen.“ „Mach dir keine Umstände, ist nicht schlimm!“ Es fiel Ino schwer nicht auf zu stehen und zu fragen, ob sie helfen könnte. Sakura bemerkte das und war ihr dankbar, dass sie sich so zurück hielt, genoss sie diese kleine Freiheit doch sehr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)