Wird das Feuer erlöschen . . .?? von Sheiinja (oder kann es doch weiterbrennen??) ================================================================================ Kapitel 16: Wo sind sie? ------------------------ Drei weitere Tage verstrichen, ohne dass etwas passierte. Weder in Konoha-Gakure noch an den Grenzgebieten wurden weitere Angriffe gestartet. So konnten die Dörfer sich wieder aufbauen und Wachen aufstellen, die wachsam die Umgebung beobachten und angespannt waren. Aber nicht jede Wache verhielt sich so. Zwei Shinobi, an der Grenze zum Schattenreich, langweilten sich zu Tode. „Willst du mir nicht mein Buch zurückgeben?“, leicht flehend schaute Kakashi seiner Kumpanin an. „Bestimmt nicht!“ „Aber wir langweilen uns Beide. Wenn wenigstens einer sich die Zeit vertreiben könnte.“ „Ja, toll. Dann wäre dir geholfen, aber mir nicht! Wenn ich mich schon langweile, dann mit jemanden zusammen.“ „Das macht doch gar keinen Sinn.“ So fingen die zwei eigentlich Erwachsenen JoNin wieder an zu streiten. Nach einiger Zeit, in denen die Beiden auf ein ganz anderes Gespräch gekommen sind, näherten sich zwei Kinzoku-Nin (also MetallNinjas^^), dem Baum, unter dem die KonohaNin sie ganze Zeit saßen. „Wachablösung!“, rief einer. Jetzt erst kriegten die JoNin sich wieder ein. „Super!“, rief Sheiinja überglücklich und sprang auf. Auch Kakashi stellte sich hin, wünschte den Ablösern viel Glück und lief nach einigen Metern schon mit der Kunoichi los. „Wenn wir da sind müssen wir was essen gehen.“, grinste sie. „Ich hab mich 3 ½ Tage nur von Äpfeln ernährt.“ „Ich bezahle aber nicht.“, meinte Kakashi gleich. „Natürlich bezahlst du.“ „Warum sollte ich? Du hast genügend Geld um halb Konoha einzuladen.“ „Pff, aber der Mann zahlt immer.“ „Wo hast du das jetzt wieder her?“ „Das steht im Flirtparadies.“ Damit hatte sie es wieder geschafft ihn zu überreden. Kaum hatten sie Konoha erreicht, wurden sie zu Tsunade geschickt. „Gut, dass ihr wieder da seit. Ihr müsst unverzüglich nach Requo-Konoha. Es haben sich Probleme dort angebahnt, und man hat auf euch Beide bestanden.“, erklärte die Hokage sofort, als die JoNin ihren Raum betraten. Etwas überrumpelt machten sie sich schließlich auch dorthin auf. Den Weg dahin musste Kakashi sich das Gejammer der Halbuchiha anhören, da diese immer noch nichts zu essen hatte. Irgendwann in der Nacht kamen sie schließlich auch in diesem Dorf an. Es ist kälter geworden. Die Luft war feucht und es roch nach Regen. Vor nicht allzu langer Zeit müssen sich ein paar Wolken hier ausgeleert haben. Langsam traten sie durch das Tor. Keine Wachen. Jeden einzelnen Schritt hörte man in der Stille. Die Tiefe der Nacht lies die Gegend wie ein Geisterdorf wirken. Vereinzelnd befleckten kaum erkennbare Blutspuren die Wege. Die Lichter waren in jedem Haus ausgeschaltet. „Was ist hier los? Es mag ja mitten in der Nacht sein, aber diese Stille, diese Dunkelheit ist sehr untypisch.“, die Stimme der Frau klang sehr verunsichert. „Bestimmt sind alle in Sicherheit gebracht worden. In diesem Dorf gibt es schließlich auch ein geheimes Versteck, da werden bestimmt alle sein.“, versuchte Kakashi sie ein wenig zu beruhigen. „Das mag ja sein, aber eigentlich stehen hier immer ein paar Shinobi rum.“, kaum hatte sie diese Worte gesagt, lief sie los. Ein leicht verdutzter Kopierninja folgte ihr. „Wo willst du hin?“ „Zum Anwesen der Kamiyas! Da ist immer am meisten los. Irgendwer muss ja da sein.“ Nach kurzer Zeit blieb sie vor zwei riesiegen Häusern, die sich etwas abgelegen in einem Grasland befanden, zum stehen. Auch in diesen Häusern war jedes Licht abgeschaltet. Sie sprang über das hohe Tor und lief nun weiter auf das rechte Haus zu. Wie erwartet war die Tür abgeschlossen. So lief sie ums Haus um ein offenes Fenster zu finden. Dieses fand sie auch, jedoch war dieses ‚offene’ Fenster, zersplittert. Es lag im zweiten Stock, da wo sich Kinyus Zimmer befand. Wieder sprang sie. Beim Festhalten schnitten sich ihre Handschuhe durch und verletzten ihre Haut. Doch das störte sie nicht weiter, denn die Sorge um ihr Dorf war größer als der Schmerz. Sie trat ins Zimmer. Einzelne Splitter zerbarsteten noch unter ihren Platosohlen. Kakashi stand unter dem Fenster und rief ihren Namen. Doch die Gerufene las einen Zettel den sie auf dem Schreibtisch gefunden hatte. Nach weiteren Malen des vergeblichen Rufens, sprang nun auch er in den Raum, ohne sich zu verletzten. Er sah nur wie Sheiinja angespannt den Zettel las. „Was ist . . .?“ wollte er fragen, doch da hielt sie ihm den Blutverschmierten Zettel hin. Schnell wurde er auch vom Silberhaarigen gelesen, der nun auch ein erschrockenes Gesicht machte. „Das . . .?“, fing er an, als er schon wieder unterbrochen wurde. „Ich kann es auch nicht glauben . . . . sie haben tatsächlich ein ganzes Dorf entführt.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)