Man kann einen Krieg auch anderes führen (titel geändert) von AngyAngel (Dumbledore und Voldemort verlieren!!! --> Tun sie das wirklich oder haben die beiden doch noch mehr auf lager als es aussieht? (kap.19 ist unterwegs)) ================================================================================ Kapitel 16: Lernen sie einen Vampir kennen mit Stimmungsschwankungen -------------------------------------------------------------------- So es ist mal wieder Freitg und wieder mal kommt ein neues Kapitel ^^ @sann: Schon dabei ^^ danke für dein Lob @TVXQ: *gg* ein bisschen spannung gehört doch auch dazu sonst wird es langweilig. @nekoeye: So einen Kerl hätte ich auch ab und an gerne *gg* Aber nach 10 Jahren ist das leider nicht mehr so. Ja ja die lieben kleinen müssen wieder einschreiten *lach* Aber besser so als garnicht. SOOOO hier ist nun euer ersehnter Text^^ ~~~+++~~~ „Hallo Severus“, lächelte Sian und wischte sich die Hände an seiner Robe ab, die er extra angezogen hatte. „Das sind die Kammern der Schulleiter die hier gelebt haben, das gehörte nicht alles Dumbi“, erklärte der Schüler und warf einige Bücher weg, die schon so vergammelt waren das sie nicht mehr zu retten waren. Sie vielen auseinander und man konnte die Schrift nicht einmal mehr mit einem Zauber sichtbar machen. „Wenn dir die Professoren auf die Nerven gehen, sag ihnen einfach das sie es selber versuchen sollen und verschwinden wenn sie dir nicht glauben. Ansonsten hol der Hermine, ich bin sicher sie kann dir bei deinem Problem helfen. Sie ist schlimmer als ein Drache, wenn man ihr etwas bewiesenes nicht glaubt“, lachte er nun und hauchte dem Tränkemeister einen Kuss auf die Wange. Viele der Briefe die bei den Verbündeten der Kinder ankamen wurden gar nicht erst beantwortet, sondern die Koffer wurden gepackt und dann machten sich die, Zabinis, Malfoys, Notts auf den Weg wie viele andere auch. Der Angegebene Treffpunkt sah bald aus wie ein Bahnhof. Aber sie würden eine willkommene Hilfe sein für die überforderten Lehrer und Schüler der Schule. Severus lächelte etwas gequält. „An Hermine habe ich auch schon gedacht. Nur sie braut schon mit den jüngeren die Heil und Banntränke. Und mit meinen Kollegen da werde ich schon fertig. Vor allem nach meinem Abgang gerade, ich glaube nicht das da noch etwas kommt und wenn… hier gibt’s genug Türen durch die sie verschwinden können.“ Remus lachte leise auf und verschwand dann mal in eines der Zimmer, wartete doch eine Menge arbeit auf sie alle. „Und die Kammern in meiner Wohnung, solange mich da nicht wieder was anfällt, schaffe ich das alleine. Nun, dann werde ich mal wieder meine Kollegen quälen und die Schüler in den Wahnsinn treiben. Fragen ob jemand heute Nacht Zeit hat Kräuter zu sammeln, also mit in den Wald kommt. Bei der Menge die wir brauchen, da kann ich jede kundige Hand gebrauchen die Frei ist.“ Er küsste Sian zärtlich auf die Stirn und löste sich etwas widerwillig, aber sie hatten beide noch eine Menge Arbeit und wenn sie sich nicht hinter klemmten, würden sie im Chaos versinken. Die meisten Sachen aus den Kammern der verstorbenen Direktoren konnten sie wegwerfen, weshalb sie recht schnell fertig waren. Zwar hatten sie zu viert immer noch fast vier Stunden gebraucht, aber so konnte das Schloss die Räume verschwinden lassen, und zwar auf nimmer wieder sehen. Die Kammer von Dumbledore hatte ein bisschen mehr auf Lager, vor allem wurde ihnen dabei schlecht. Als sie einige Akten angesehen hatten entschieden sie, alles was hier lagerte zu Kopieren und einfach nur ins Ministerium zu schicken. Sollten sie sich um das Kümmern was der Alte getan hatte. Das mussten sie sich nicht wirklich antun. Die ganzen seltsamen Mixturen ließen sie wie den Müll einfach verschwinden. Keiner von ihnen wollte wissen was es genau war was da gelagert hatte. Die Akten und Schriften räumten sie Ordentlich in die Regale zurück und verließen dann den Raum. Sofort wurde dieser verschlossen und mit einigen Zaubern gesichert. Wozu Sian auch die Magie des Schlosses bat. Keiner sollte da noch mal rein solange er nicht dabei war. Das war viel zu Gefährlich. Die Gruppe Erwachsener machte sich auf den weg in die Schule und nickten sich zu als sie vor der Barriere des Schlosses ankamen. Eigentlich schafften es alle durchzukommen bis auf der Vater von Millicent Bulstrode und Cho Chang. Das wunderte die anderen nun doch. „Lasst und gehen. Sind wir froh das dass Schutzschild wirklich die Verräter erkennt“, übernahm Lucius Malfoy das Kommando und ging weiter während die beiden zurück gebliebenen Schimpften und Fluchten. Die Gruppe aus Dumbledores Büro machte sich auf den Weg nach unten in die große Halle und setzte sich an die Tische die noch voll besetzt waren obwohl es schon recht spät war. Alle unterhielten sich gut und hatten trotz der Ereignisse einiges zu lachen. Einige Tische waren dazu gekommen für die Tränkemeister, die hier her gekommen waren um zu lernen. „Also zum 100sten Mal, KEIN SILBERWURZ, SILBERBLATT ODER ÄHNLICHES IN DEN TRANK!“ Donnerte die Stimme des Tränkemeisters durch den Klassenraum. „Der nächste der es wagen sollte mir zu erzählen, wie ich einen Trank zu brauen habe den ich selber entwickelt habe… den schicke ich höchstpersönlich in die Hölle. HABEN WIR UNS VERSTANDEN?“ Es reichte Severus wirklich, wie konnten diese Tränkemeister nur so dumm sein. Silber, egal in welcher Form war für Werwölfe absolut tödlich. Doch scheinbar hatten das seine werten Kollegen vergessen. „Aber Severus… Silberwurz verstärkt die Wirkung des Trankes und man bräuchte….“ „RUUUUUUUUUUUHE!“ Jetzt langte es Severus endgültig, der alte Zauberer der ihn gerade angesprochen hatte sah sich plötzlich mit einem wütenden Dämon konfrontiert, der sich vor ihm aufbaute und bedrohlich die Flügel spreizte. „Frage für wen brauen wie den Trank? Antwort für WERWÖLFE. Frage WAS ist absolut tödlich für diese Wesen? Antwort: S I L B E R!!! Geht das in ihren verdammten Schädel endlich rein? SILBER ist Gift, also nicht in den Trank… und jetzt… RAUS HIER UND ZWAR ALLE. Bevor ich noch einen Blutrausch bekomme“, knurrte der Tränkemeister zum Schluss leise und wirklich die Männer und Frauen machten das sie so schnell wie möglich das weite suchten. In der Großen Halle machten sie sich erstmal Luft über dieses Unmögliche Verhalten dieses Jungspuntes, wie konnte der es wagen sie so anzubrüllen. Der hatte doch keine Manieren der Kerl. Vor allem man wird doch mal fragen dürfen. Von Neville, der das mit angehört hatte hörte man leise, einmal fragen ja, aber nicht ein Trank totdiskutieren, da kann der Professor ausrasten. Und verschwand an seinen Platz am anderen Ende der Halle, denn das was er da von seinem Tränkelehrer empfing der gerade die Halle betrat. Das roch mehr als nur nach einem Gewitter, das war der Weltuntergang in Person. Lucius und die anderen hatten in der zwischen Zeit das Schloss erreicht und waren überrascht davon in der Halle nicht mehr die klassische Hausaufteilung vor zu finden. Was Lucius noch auffiel war ein sehr wütender Severus, und das etwas mit diesem passiert sein musste, denn der Mann hatte immer noch seine Flügel sichtbar. „Zissa, kann es sein das unser guter Severus mehr als nur ein Geheimnis vor uns hatte?“ fragte er seine Frau, die ihn anlächelte und meinte das sie ihn wohl alle etwas unterschätzt hatten. Lucius ging langsam auf Sian und Remus zu, begrüßte sie freundlich und fragte, wann sie denn anfangen könnten. Mit einem leisen seufzten sah Sian auf den Mann den er liebte und dann auf die Professoren die in den Raum kamen. „Schön das sie kommen konnten“, lächelte er die Eltern an. „Setzt euch doch bitte und nehmt euch was zu essen. Ich komme sofort wieder“, erklärte er den Erwachsenen und deutete auf die unbesetzten Tische dir gerade aufgetaucht waren. Sobald er das erledigt hatte wandte er sich an die Männer und Frauen die gekommen waren um zu lernen den Trank zu brauen. „Dürfte ich sie bitte einen Augenblick stören? Ich habe gesehen und auch gehört das sie nicht glauben was mein Mann ihnen erzählt. Wenn sie glauben das der Trank nicht wirkt, können sie gerne unseren Direktor fragen, denn er ist ein Werwolf. Sie sollten sich einfach nur an das halten was ihnen der Tränkemeister aus Hogwarts sagt. Egal was sie versuchen der Trank geht schief. Schließlich hat mein Mann lange genug damit herumexperimentiert. Sie sind auch nicht hier um darüber zu diskutieren was besser oder schlechter ist sondern, als Lehrlinge. Sie können gerne gehen und die Schüler dieser Schule machen es alleine. Denn die sind nicht zu Blöd um einen Trank hin zu bekommen der ihnen erklärt wurde. Und sie kennen alle die Wirkung des Trankes. Sollte es noch mal vorkommen das sie meinen Mann, Severus Snape dazu bringen seine Schwingen zu zeigen. Lernen sie einen schwangeren Vampir kennen der genug um die Ohren hat und Stimmungsschwankungen“, geigte Sian ihnen höflich und Freundlich die Meinung. Allerdings war seine Stimme schneidend scharf dabei. Mit einem nicken wandte er sich von den Männern und Frauen ab und hauchte seinem fast-ex-Mann einen Kuss auf die Lippen. Lächelte ihm sanft zu und setzte sich dann zu den Eltern die gekommen waren. „So noch mal, Hallo alle miteinander und danke das ihr gekommen seit. Ich fange erst gar nicht mit dem Sie an, denn wir werden in den nächsten Tagen mehr miteinander zutun haben, als das wir darauf achten könnten“, grinste er selbstsicher. „Warum ich Draco gebeten habe um Hilfe zu bitten ist einfach. Das Schloss hat auf meine Bitte hin sämtliche Geheimenräume und Zimmer aufgetan. Alles in allem wimmelt es im Schloss nur so davon. Es müssen die Dinge raus gesucht werden die Nützlich sind und alles andere muß verschwinden. Dann haben wir noch Unterrichtsfächer die keine Lehrer haben und so viel zutun das selbst die jüngeren Schüler keine Zeit mehr finden ihre Hausaufgaben zu machen“, gestand Sian zum Schluss leicht beschämt. So wie es im Augenblick lief würden alle noch mal wiederholen müssen dieses Jahr. Denn sie hatten kaum genug Zeit alles in einem Jahr zu schaffen was angefallen war. Severus der sich wieder etwas beruhigt hatte musste sich ein lachen verkneifen, denn die Gesichter der Gäste waren wirklich köstlich. Und er selber war ja auch kurz davor gewesen einen Mord zu begehen, eine dämliche Frage noch und der Mann wäre Tot gewesen. Als er dann aber das Gesicht von Lucius sah war es vorbei, Severus musste sich einfach wegdrehen. Er kannte den Mann schon seit Jahren, aber diese Gesicht war neu, es wirkte irgendwie entsetzt. „Also dann werden wir gleich mal einen Plan machen, wer wann was wo macht. Und Sian… ich darf dich doch so nennen. Die Schüler werden sich etwas zurückhalten, sie haben genug mit dem lernen und nachholen des versäumten Stoffes zutun. Dann werden einige von uns bestimmt gerne den einen oder anderen Unterricht übernehmen. Ich für meinen Teil stelle mich gerne zur Verfügung. Somit ist ein Problem schon einmal beseitigt. Und wenn wir noch mehr Hände brauchen die helfen, sollten wir einfach einige Briefe schreiben und sehen wer noch so kommt. So jetzt aber genug geredet, das können wir später noch besprechen.“ Damit war für Lucius die Sache erstmal erledigt, denn er schob Sian zu dessen Platz, den er neben seinem Sohn vermutete. Verschwand dann aber an den Tisch von sich und seinen Freunden. „Nun Sian, ich würde sagen, da haben wir jetzt ein Problem weniger und eins mehr, ich kenne Lucius. Der wird hier noch so manch frischen Wind hineinbringen. Aber gut, er und die anderen sind gar nicht so verkehrt.“ Severus war zu Sian gegangen und hatte sich zu seinem Zukünftigen nicht mehr Ex runtergebeugt. „Wenn wir glück haben sind wir in einem Monat mit den Kammern durch. Und so wie es aussieht, einen neuen Geschichtslehrer haben wir schon. Ich kenne Lu… der wollte schon immer das Fach unterrichten. Mal sehen wer noch so kommt. So jetzt aber Essen und dann ausruhen.. du siehst abgespannt aus.. keine Widerrede… Du bist auch nur ein „Mensch““. Schnell beugte sich Severus vor und gab Sian einen Kuss auf die Wange, lächelte ihn sanft an und verschwand ebenfalls zu einem der Tische. Warum an den Lehrertischen festhalten wenn die Schüler es auch nicht mehr taten. Also setzte er sich zu Lucius und war nach kurzer Zeit so in eine Unterhaltung verstrickt das er nicht mal merkte das er auch wieder begann freundlich mit einigen der Tränkeprofessoren zu reden. Mit einem leichten nicken grinste Sian den Blonden Malfoyspross neben sich an und nahm sich dann einfach etwas zu essen und unterhielt sich dann mit den Anderen. Nach dem was ihm Lucius gesagt hatte würde das wirklich bedeuten das sie endlich ein bisschen mehr Zeit für den Unterricht haben würden. Allerdings blieb er nicht lange, denn er war wirklich sehr müde und außerdem hatte er vergessen zu trinken. Nach dem Essen verabschiedete er sich von den anderen Schülern, ging zu seinem fast Mann und hauchte ihm keinen Kuss auf die Lippen. Wünschte am Tisch noch gute Nacht und verschwand dann in sein Zimmer. Zwar brachte ihm Dobby gerade den Kelch mit Blut, aber darauf hatte er jetzt einfach keine Lust. Rasch stieg er aus seinen Kleidern und schlüpfte nach einer Dusche ins Bett. Am Morgen richtete er sich für den Tag, trank das Blut das ihm Dobby frisch gebracht hatte. Heute wollten die Lehrer einige Bewerbungen durchgehen, zumindest hatten sie das vor gehabt bevor die Kammern aufgetaucht waren. Jetzt konnten sie es wieder tun, schließlich hatten sie jetzt genug Hilfe von außen bekommen um sich wieder allem anderen widmen zu können. Zum Glück hatten die Eltern zugesagt das sie ihnen halfen. Summend machte er sich auf den Weg zum Frühstück und setzte sich. Sofort stand das Frühstück vor ihm und er schob sich alles in den Mund was er finden konnte und nicht widerlich roch. Seine Kombinationen beim Essen wurden zwar ein bisschen gewagter aber es wurde nie so Ekelhaft wie in dem Buch das er gelesen hatte. So gut hatte er zwar nicht geschlafen, aber schon sehr viel besser und vor allem länger als die letzten Wochen. Mit einem sanften lächeln sah er zu seinem Tränkemeister und packte sich dann das Obst für den Tag in die Tasche, was auch immer mehr wurde. Rabastan lehnte sich entspannt zurück und sah den Vampir lange an. „Wie lange kennen wir uns Severus? Verdammt lange.“ „Zu lange!“ „Was spricht dagegen den Schülern in den ersten beiden Jahren zu zeigen das Zaubertränke aus Spaß machen können?“ Severus sprang fast aus seiner Jacke, wo nahm der Kerl nur diese Ruhe her? „Bist du Irre? Weißt du wie gefährlich Tränke sein können? Natürlich weißt du das…. Gut, bevor ich hier noch Lucius und die anderen auf der Matte stehen habe… von mir aus.. nimm die ersten beiden Jahrgänge.. aber wehe.. ich warne dich. Ein explodierter Kessel und du bist den Job los. Verstanden?“ Rabastan sah Severus verwirrt an, er hatte sich auf eine viel längere Diskussion eingestellt, aber das der Mann so schnell klein bei gab. Entweder hatte er einen schlechten Tag oder war einfach, so wie der Rest hier überarbeitet. „Dann werde ich mal mit den anderen den Plan besprechen.. ach und Severus.. wie wäre es mit Urlaub?“ Severus sah auf und knurrte leise. „Übertreib es nicht.. noch habe ich gute Laune.. und was den Urlaub angeht… es sind den Göttern sein Dank bald Ferien. Und jetzt verschwinde.. ich habe zu tun.“ Mit einem lachen verlies Rabastan das Büro, des Tränkemeisters, der sich auf den Weg in den Kerker machte um zum Hundersten mal mit seinen Kollegen den Banntrank durch zu kauen. Langsam hatte er wirklich keine Lust mehr, am liebsten würde er Sian schnappen und die hier in ihrem Wurstsalat versinken lassen. Aber er wusste das ging nicht so einfach, als biss er die Zähne zusammen und begann seinen Kollegen das Rezept zu erörtern. Und oh Wunder keiner Stellte blöde Fragen oder fing an zu diskutieren. Severus war kurz davor zu fragen welche Drogen sie genommen haben, doch er verbiss sich das und schaffte es sogar das alle einen halbwegs anständigen Trank hinbekamen. Es war spät geworden als sie endlich fertig waren und Severus hatte nur noch einen Wunsch. Ins Bett und schlafen, am besten nie wieder aufwachen. ~+~ So hibbelig war Sian schon lange nicht mehr gewesen. Ständig lief er von einem Eck ins andere und dann in den Gemeinschaftsraum wo er Draco und Blaise auf die Nerven ging. Denn er hatte keine Ahnung was er anziehen sollte und ob es ihm auch stand. In zwei Stunden würde er sich mit dem Meister der Tränke treffen zu ihrem Date und das machte ihn nervös. Schluss endlich hatte ihm Draco etwas zum Anziehen aufs Bett gelegt und Blaise hatte ihn ins Bad geschoben. Sie beide grinsten sich an und schüttelten dann ihre Köpfe. SO von der Rolle hatten sie Sian noch nie gesehen, auch nicht als er noch Potter war. Es war seltsam aber es zeigte ihnen das der andere auch nur ein Junge war. Egal wie erwachsen er sich sonst aufführte. Die beiden ließen den Erben der Schule alleine und warteten darauf das er wieder kam. Fast wäre er zuspät, aber nur fast. Unsicher stand er auf dem Hof beim Brunnen und wartete darauf das Severus zu ihm kam und ihn entführte. Schließlich hatte er keine Ahnung wo es hingehen sollte und was der Mann alles mit ihm vor hatte. Pünktlich auf die Minute trat Severus aus dem Schatten des Eingangs, kam langsam auf Sian zu. „Schön das du gekommen bist.“ Er verneigte sich vor dem Jüngeren und reichte ihm eine perfekte dunkelrote Rose. Dann reichte er Sian seinen Arm. „Und bereit für eine kleine Entführung?“ fragte er und es erschien eine große dunkle Kutsche vor ihnen, Severus hielt seinem Gast die Tür auf und setzte sich dann zu ihm in die Kutsche. „Ich hoffe es gefällt dir“, meinte er nach einer kleinen Weile und öffnete wieder die Tür, als er Sian hinaus half, waren sie in Paris, mitten in dem magischen Park. „Ich dachte mir dies wäre etwas das dir gefallen könnte.“ Und entführte den Jungen in eben das Restaurant in dem sie hier auch gegessen hatten. Zwar erschien der Tränkemeister nach außen ruhig und gefasst, innen drin ging er auf dem Zahnfleisch und hoffte das nichts schief ging. Mit einem leichten lächeln und roten Wangen nahm Sian die Rose und roch daran bevor er in die Kutsche stieg. Die ganze Zeit über schwiegen sie beide, es war kein unangenehmes, sondern recht angenehm. Die letzten Tage hatten sie sich unterhalten und auch zusammen ihre Arbeit verrichtet. So das wieder ein vertrautes Verhältnis zwischen ihnen herrschte. Als sie den Park betraten leuchteten seine Augen verliebt zu dem Älteren nach oben. Sacht kuschelte er sich an dessen Seite und staunte nicht schlecht. Hier waren sie essen gewesen als sie Paris besucht hatten. Glücklich ließ er sich den Stuhl hinschieben und strahlte de Anderen an. „Hier ist es so schön, danke das du mich eingeladen hast“, bedankte er sich artig und lief wieder leicht rosa um die Nase herum an. „Ich danke dir das du gekommen bist…“ Severus griff über den Tisch nach der Hand von Sian und küsste sie sacht. Lächelte als die Wangen des Jungen regelrecht leuchteten, aber es stimmte, er war dankbar das Sian zu dem Treffen erschienen war, zu diesem Date. Schnell hatte er bei dem Kellner ein wirklich gutes Essen bestellt, somit war wieder Zeit für seine Gegenüber. Erst jetzt merkte Severus wie sehr er es vermisst hatte in diese dunkelgrünen Augen zu sehen. Für einen Moment herrschte wieder dieses vertraute Schweigen zwischen ihnen, und Severus genoss es genauso wie ihre Gespräche. „Nun ich hoffe du bist heute Abend noch auf eine kleine Überraschung vorbereitet. Nein.. noch wird nichts verraten… dann wäre es doch keine Überraschung mehr oder?“ neckte er den Jüngeren und war wirklich schon gespannt was dieser sagen würde. Aber Severus kannte auch die Neugierde von Sian und wusste das dieser bald platzte, aber noch war es nicht so weit. Erst das Essen, dann vielleicht ein kleiner Spaziergang und wer wusste schon wo der hinführen würde. Mit einem leichten lächeln strich Severus Sian wieder über den Handrücken. Ja er liebte diesen Jungen, mehr als alles auf der Welt. Natürlich war er sehr neugierig, aber heute Abend wollte er sich beherrschen, schließlich genossen sie mal wieder ein bisschen Zeit zusammen. Etwas das in letzter Zeit überhaupt nicht möglich gewesen war und das wollte er nicht ruinieren in dem er ständig fragte. Als das Essen kam unterhielten sie sich leise und sahen sich immer wieder verliebt an. Das ganze hier gefiel ihm wirklich. So hatte er sich ein Date immer vorgestellt und er war froh darum das er das ganze mit Severus erleben konnte. Seine Vorstellung das ganze mit einem anderen Mann zu haben ließ ihn erschaudern. Nein mit keinem wollte er so was er leben. Auch Severus begann sich nun wirklich zu entspannen, er genoss es wieder einmal allein mit Sian zu reden. Ohne das jemand wie ein kopfloses Huhn angerannt kam um irgendwelchen Blödsinn zu erfragen. Wie oft Severus Sian auch an sah immer wieder fiel ihm auf wie sich der Junge doch verändert hatte. Das er trotz allem erwachsen sein, immer noch ein Junge war. Der Tränkemeister griff über den Tisch und strich Sian sanft über die Wange, lächelte ihn so sanft an, das jeder der ihn kannte für jemand anderen halten würde. Es gab so vieles was er seinem Gefährten sagen wollte, doch jemand hatte ihm seine Worte gestohlen, denn alles war er jetzt sagen könnte. Würde nie ausdrücken können was er für den Jüngeren empfand. Und auf einmal hatte Severus gar nicht mehr den Wunsch Sian etwas zu sagen, er beugte sich etwas vor und Küsste den Jungen einfach sanft, er konnte einfach nicht anders. Als sie den Kuss wieder lösten, der übrigens niemanden gestört hatte, brachte der Kellner auch schon das Dessert. Aber der Vampir fand, das nichts so süß war wie die Lippen seines Geliebten. Die ganze Zeit hatte sich ein roter Schatten auf Sians Wangen gehalten und wurde nun noch ein bisschen dunkler als er den sanften Kuss bekam. „Ich... würdest du dich... noch mal mit mir binden? Ich meine heute Abend... ich.... ich habe mitbekommen von wem das Blut ist... und ich möchte nicht das du es mir gibst... du benutzt deine Stein immer noch zu selten und wenn ich dich auch noch als Quelle benutze ist das nicht gut. Außerdem fehlt es mir dich zu fühlen wenn ich alleine bin. Wir müssen nicht wenn du nicht möchtest...“, stotterte der Schüler vor sich hin und sah betreten auf seinen Nachtisch vor sich. Eigentlich hatte er das nicht so sagen wollen, aber es war ihm einfach alles entfallen was er hatte sagen wollen. Nichts war mehr da gewesen. Ein bisschen Peinlich wenn er ehrlich war. Schließlich hatte er sonst bei seinen Aufgaben solche Probleme nie gehabt. Warum also ausgerechnet jetzt? Severus war etwas überrascht, denn er war davon ausgegangen das Sian das alles diesmal etwas langsamer angehen lassen wollte. Aber jetzt von ihm zu hören das Severus ihm fehlte, ließ sein Herz sehr viel schneller schlagen. Er griff über den Tisch und hob das Kinn von Sian etwas an, so das dieser ihn ansehen musste. „Ich werde mich sehr gerne mit dir binden. Auch ich vermisse es dich um mich zu haben…“ Er beugte sich wieder etwas vor und küsste den Jungen sanft. „Aber wir sollten erst den Nachtisch genießen meinst du nicht auch. Nicht das wir ihn beide in Grund und Boden starren… das hat er nun wirklich nicht verdient“, neckte der Tränkemeister leise und hielt Sian eine Gabel voll von dem leckern Obstsalat vor die Nase. Mit einem leichten nicken fing er langsam an zu essen und biss sich zwischen durch immer wieder auf der Unterlippe herum. Gerne würde er den Mann wieder an seiner Seite haben, aber auch nicht immer. Wenn er schlechte Laune hatte und sie beide ihre Ruhe wollten war es sicher einfach, wenn sie sich nicht den ganzen Tag ertragen mussten. Seine Räume würde er behalten und dann konnte Severus auch mal zu ihm kommen und nicht immer nur er zu dem Tränkemeister. Nach dem er seinen Nachtisch verspeist hatte lehnte er sich nach hinten und strich sich leicht mit der Hand über den Bauch. Schon den ganzen Tag hatte er Flügelchen nicht gefühlt. Sorgen machte er sich nicht wirklich, denn er wusste das es seinem Baby gut ging. Anscheinend schien das Kleine zufrieden zu sein. Sonst war er in der Zeit, in der er nicht mit Snape zusammen gewesen war, nie ruhig gewesen. „Einen Knut für deine Gedanken.“ Severus sah Sian über seine Tasse hinweg an, er hatte gemerkt das er gerade ganz weit weg war mit seinen Gedanken. Schnell hatte er die Rechnung beglichen und setzte sich etwas neben Sian, „Darf ich?“ fragte er sanft und legte vorsichtig seine Hand auf die von Sian. „Es ist so still… scheint als wenn es seinen Willen bekommen hat...“ Der Tränkemeister lächelte und strich seinem Gefährten über die Unterlippe. „Nicht beißen, das tut doch nur weh.“ Er küsste Sian noch einmal, half ihm dann in den Mantel. Als sie vor dem Restaurant standen reichte er dem Kleineren seinen Arm und führte ihn zu dem kleinen Park wo sie angekommen waren. „So und jetzt…. Bitte Augen zu“, raunte er leise und führte Sian dann durch ein kleines Tor, das er vor ihnen erscheinen ließ. Es war der direkte und kürzeste Weg zu seinem Haus. Severus war schon gespannt was Sian zu dem kleinen Chatou sagen würde. Denn Haus war etwas untertrieben, es erinnerte eher an ein kleines Schloss mit vielen Fenstern. „Du darfst die Augen wieder aufmachen.“ „Ich habe mir nur Gedanken gemacht warum Flügelchen auf einmal so still ist das ist alles“, erklärte Sian leise und kuschelte sich an seinen Mann und ließ sich dann ohne Wiederstand führen. Er wusste das er dem Mann vertrauen konnte, auch wenn sie einen großen Streit gehabt hatten. Als er seine Augen öffnen durfte staunte er nicht schlecht. „Was... wo sind wir hier?“ fragte er mit Ehrfurcht in der Stimme. Das kleine Schloss war von einem riesigen Garten, eigentlich Park umgeben. Der duft der Blumen konnte er trotz der Nacht riechen und einige Vögel waren noch wach und sangen leise. Aber viele waren es wohl nicht mehr. Einige kleine Fenster des Schlosses waren erleuchtet und zeigten an das in den Gemäuern leben herrschte. Fragend sah er zu seinem Mann. „Es ist wirklich schön hier“, hauchte er leise, kuschelte sich sacht an. Es freute Severus zu sehen das es Sian hier gefiel. „Das ist unser zu Hause, wenn du willst. Es ist nichts besonderes aber gemütlich und warm,“ erklärte er ruhig und hob Sian einfach hoch, trug ihn durch den verzauberten Park, hier würde nie Schnee fallen es sei den die Besitzer wollten es so. Was aber wenn nur zu Weihnachten vorkam, wenn überhaupt. Vorsichtig trug Severus seinen Gefährten durch die große Eichentür und blieb mit ihm in der Halle stehen. „Nun willkommen zu Hause mein Engel. Ich hoffe du fühlst dich hier wohl.“ Die Halle war nur ein kleiner Spiegel von dem was der Rest des Hauses war. Es war sehr warm und freundlich eingerichtet und durch alle Räume zog sich ein mediterraner Stiel. Das was Severus am meisten liebte, wärme und Sonne. „Wie kommt es das du hier so lebst und in Hogwarts die Kerker bevorzugst? Irgendwie passt das nicht zusammen findest du nicht auch?“ wollte Sian wissen und kuschelte sich wieder an nach dem er auf seinen Füßen stand. Das was er hier zu sehen bekam passte gar nicht zu der Fledermaus die Severus in der Schule war. Warum war er nicht im Unterricht freundlich und zeigte das er gerne unterrichtete. Es kam immer so vor als würde er alles Hassen was in seine Nähe kam. Viele hätten sehr viel mehr gelernt wenn der Lehrer nicht so schreien würde und netter wäre. Was ja jetzt auch geschehen war. „Hier werden wir bleiben wenn wir es wollen?“ fragte Sian leise nach. Hier könnte es ihm nach der Schule gefallen. Severus lachte leise, mit dieser Frage hatte er gerechnet, er legte einen Arm um Sian und führte ihn in einen kleinen gemütlich eingerichteten Salon. „Nun weißt du, das waren die Räume die am weitesten vom Direktor weg waren. Und unter uns… ich hätte doch sehr an Ansehen verloren wenn ich in der Schule so leben würde… vor allem wenn man mal in meinem Unterricht war. Aber du hast recht es ist ein Widerspruch, wie zwei Seiten einer Medallie. Ich habe auch hier ein Labor im Keller und eines im Gartenhaus. Ansonsten… ich mag es auch manchmal düster, aber in den Kerkern von Hogwarts habe ich einfach meine Ruhe gehabt und bessere Kontrolle über mein Haus. Außerdem, wer von den anderen Lehrern geht gerne in die Kerker?“ Mit einem verschmitzten grinsen stupste Severus Sian gegen die Nase. Er wollte sich gar nicht vorstellen was das für ein Schock für die anderen wäre wenn sie von diesem Haus wüsten. Wusste doch noch nicht mal Lucius etwas von diesem Chateau. „Stimmt da unten hast du wirklich deine Ruhe. Außer vor den Schülern die Nachts herumlaufen und sich Abwechslung suchen“, lächelte Sian sacht. Und auch jetzt hatte seine Mann keine Ruhe mehr. Schließlich hatte er jetzt ständig Schüler um sich herum die ihm halfen oder auf die Nerven gingen. „Es gefällt mir hier. Ja ich denke das ich hier leben könnte und unser kleines Flügelchen sicher auch“, lächelte er jetzt. Sein Mann brauchte das anscheinend wirklich manches mal, das er alleine sein konnte und sein Image als Fledermaus musst auch ab und an aufgebessert werden. „Flügelchen?“ fragte Severus leise nach, zog Sian sanft auf seinen Schoss und legte seine Hände auf dessen Bauch. „Flügelchen… das ist schön.“ Er küsste den Jüngeren zärtlich, es war einfach schön mit ihm hier zu sein und zu wissen das dieser sich hier wohl fühlen könnte. „Weißt du, es wird für uns beide angenehmer und auch nun ja… leiser sein wenn wir beide eine Rückzugsmöglichkeit haben. Einen Freiraum den der andere akzeptiert, wohin man sich zurück ziehen kann um wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Damit man wieder normal miteinander reden kann… damit Flügelchen nicht noch einmal großes Geschütz auffahren muss.“ Severus ahnte das dass Kind etwas mit Sians Zusammenbruch in der großen Halle zu tun gehabt hatte. Und irgendwie war er fast dankbar dafür, denn er hätte noch Monate gebraucht um Sian um ein treffen zu bitten. „Ich weiß nicht was es wird und so hab ich einen Namen und da ist es egal ob es ein Junge oder ein Mädchen wird“, erklärte Sian sacht und freute sich das es seinem Mann gefiel. „Ja wir beide sind Menschen die sich nicht immer mit anderen abgeben können. Aber wenn du hier so viel Platz hast können wir uns sicher auch aus dem Weg gehen ohne das es Probleme geben sollte. Außerdem kann man doch nicht den ganzen Tag aufeinander sitzen. Irgendwann hat man sich doch auch nichts mehr zu erzählen, oder?“ fragte Sian leise nach und kuschelte sich mit geschlossenen Augen an den Mann den er liebte. Vielleicht fanden sie wirklich noch einen Konsens. Jeder hatte mal einen miesen Tag und wenn sie sich da aus dem Weg gingen konnte eigentlich nichts schief laufen. Denn auch Severus war nicht jeden Tag so lieb, nett, freundlich und zum knuddeln süß. „Flügelchen passt doch sehr gut…und was es ist das ist mir gleich. Hauptsache Gesund und alles dran.“ Severus küsste Sian sanft und überlegte einen Moment. „Wenn du möchtest können wir so etwas wie einen Tabu Raum schaffen. Einen für jeden. Denn du hast recht, immer umeinander sein das raubt einem irgendwann die Worte.“ Er strich sanft über den Bauch von Sian und lächelte als er die weiche Magie des Kindes spürte, die sich aber gleich wieder beruhigte. „Oh, da will jemand scheinbar seine Ruhe haben“, lachte der Tränkemeister leise und sah wieder Sian an. „Wenn du es wünschst, können wir auch hier das mit den getrennten Schlafzimmern beibehalten. So lange du möchtest, ich will das du dich wohlfühlst und nicht eingesperrt oder eingeengt. Mein Haus, ist dein Haus fühle dich hier wie zu hause, denn ich möchte das es dein zuhause ist.“ „Danke... aber jetzt müssen wir erst mal wieder ein richtiges Paar werden bevor wir über die Schlafzimmer sprechen können. Schließlich möchte ich nicht das Flügelchen ohne Verheiratete Eltern auf die Welt kommt. Doch wir haben dazu noch ein bisschen Zeit, wenn du möchtest“, wisperte Sian zum Schluss. Zwar wollte er die Blutbindung gerne schon heute, aber die Zeremonie wo ein Mensch des Ministeriums dabei sein musste konnten sie auch machen wenn er einen kugelrunden Bauch hatte. Schließlich war es dann nur noch eine Formalität und für sie beide nicht mehr wichtig. Leicht in Gedanken versunken kraulte er seinem Mann auf der Brust herum und genoss die nähe und wärme die er bekam. Denn das hatte er ebenso vermisst wie alles andere. Severus lächelte sacht und küsste Sian zärtlich, aber mit dem Versprechen auf mehr. „Wenn du magst können wir die Blutbindung noch heute vollziehen… und das andere…wann immer du es wünschst, mein Engel.“ Mit einem leisen Schnurren küsste er das Ohr von Sian und glitt langsam mit den Lippen an dessen weichem Hals entlang. Doch er löste sich nach einigen Moment wieder und sah seinen Gefährten mit einem undeutbaren leuchten in den Augen an. „Und was möchtest du… was wünschst du dir?“ Seine Stimme war rauchig und sanft wie ein Seide, sie hüllte den jüngeren vollkommen ein. Ein angenehmer Schauer lief ihm über den Rücken als er die Stimme seines Mannes hörte und öffnete seine Augen einen Spalt. „Ich möchte dir gehören. Mach mich zu deinem Eigen“, bettelte Sian jetzt, der kaum noch denken konnte und das wo Severus kaum etwas zu ihm gesagt hatte. Sie waren einfach zu lange getrennt gewesen als das er sich daran hätte gewöhnen können. Denn so oft war diese Stimmlage nicht zum Einsatz gekommen. Er wollte das dieser Mann ihn besaß. Mit allem was dazu gehörte. Natürlich könnte er das gleiche tun aber er wolle es nicht. Sian wollte Severus zeigen das er es ernst meinte und nicht nur weil er gerade Lust darauf hatte. „Dann komm mein Engel…. Doch auch ich werde dir gehören mit allem was ich habe“, raunte Severus seinem Gefährten ins Ohr und hob ihn hoch. „Wir sollten das hier im Schlafzimmer fortsetzen, meinst du nicht auch?“ Er trug den Kleineren vorsichtig durch das große Haus zu einem der größeren Schlafzimmer. Als er die Tür öffnete entzündeten sich im Raum einige Kerzen und tauchten zusammen mit dem Kaminfeuer den Raum in ein warmes Zwielicht. Er legte Sian sanft auf dem Bett ab und zog sich etwas zurück, sah den Jüngeren einfach nur an. „Weißt du eigentlich wie schön du bist?“ Die sanfte röte die sich auf Sians Wangen ausbreitete war bei dem schwummrigen Licht nicht zu sehen und er war dankbar dafür. „Du sollst so was nicht immer sagen. Komm lieber zu mir“, hauchte er dunkel. Sein Mann war nicht der einzige der Verführen konnte wenn er wollte und heute wollte er. Denn er wollte Severus in und auf sich fühlen. Sie hatten einander schon lange nicht mehr gespürt und das wollte er nun ändern. Denn in der Zwischenzeit wusste er das die Blutbindung um einiges Stärker war, wenn beide Blutbahnen mit Hormonen angereichert waren. So wie eben nach einem Höhepunkt. Die Stimme des Jungen ging ihm durch und durch, Severus schloss kurz die Augen, lächelte wieder als er sich öffnete. „Kann es sein das du heute keine Geduld mehr hast, wenn du nicht die Wahrheit hören magst?“ fragte er in genau der gleichen Tonlage und ging langsam wieder zu dem Bett, auf dem Weg legte er seine Jacke, das Hemd und die Schuhe ab. „Was wünschst du dir mein dunkeler Engel. Was soll ich mit dir machen? Komm sag es mir… sag mir was du willst!!“ forderte er rau von Sian und wusste das schon seine Stimme reichte um den jungen Vampir fast in den Wahnsinn zu treiben. Langsam ließ er eine Hand über den Brustkorb von Sian wandern, strich sanft über das Hemd. Trotz seine Ruhe merkte man das in dem Tränkemeister ein Raubtier darauf lauerte frei gelassen zu werden. Aufkeuchend beobachtete Sian den Mann und schluckte dann schwer. Eine Gänsehaut zog sich über seinen Körper bei der Stimme die Severus benutzte. „Ich... will das du mich zu deinem machst das du mich nimmst“, wisperte er und war gefangen von dem Bann der Stimme. Langsam hob er seine Hand und strich damit über die Seite des Älteren und dann zur Brust. Sorgen das es ihrem Flügelchen schaden könnte hatte er keine. Schließlich hatte das kleine Wesen dafür gesorgt das sie wieder zusammen kamen und das gehörte schließlich auch dazu. Außerdem hatte er die nähe seines Mannes vermisst und wollte ihn wieder in und auf sich fühlen. Erotisch räkelte er sich unter dem Blick von Severus und hoffte so das dieser sich nicht zu viel Zeit ließ. Severus genoss den Anblick seines Gefährten wie er sich so räkelte und leise anfing zu schnurren. „Hmm du bist wunderschön, und so verführerisch…doch heute lassen wir uns etwas Zeit.“ Mit einem kühlen lächeln beugte er sich zu Sian hinab, nahm dessen Lippen in besitz. „Heute Nacht gehörst du mir, für immer“, schnurrte Severus leise als er sich löste, langsam begann er die Kleider von dem Kleineren zu öffnen und über dessen weiche Haut zu kosen. Severus genoss es wieder so mit Sian zusammen zu sein, so würde er es auskosten so lange es ging. Außerdem die Nacht war noch jung. ~+~ Leise schnurrend streckte sich Sian als er erwachte und drängte sich dabei noch ein bisschen näher an den warmen Körper neben sich. Die Nacht war wirklich unbegreiflich gewesen und sehr, sehr lang. Das stürmische Liebesspiel hatte sich in ein absolut zärtliches verwandelt um dann beim nächsten mal wieder heftiger zu werden. Sein Hintern brannte leicht und er war immer noch verschwitzt und verklebt, aber das machte gar nichts. Nach solch einer Nacht nahm er das gerne in Kauf. Der Tag war schon ein bisschen weiter voran geschritten und sein Magen meldete sich lautstark zu Wort. Leicht hauchte er seinem Mann einen Kuss auf die Brust und schob sich dann vorsichtig auf dem Bett. Sian wollte duschen und sich dann irgendwoher etwas zu essen besorgen, bevor sein Magen noch zu einer Bestie wurde und lauter knurrte und irgendjemanden auffraß. Severus wurde von dem leichten Kuss wach und sah Sian leicht verknittert an. Der Tränkemeister fühlte sich auf angenehme weise ausgelaugt, aber nach so einer Nacht war es auch kein Wunder. „Guten Morgen“, schnurrte er leise und küsste Sian zärtlich, als dessen Magen ein zweites mal laut aufknurrte. „Oh doch Wölfe…“, lachte er leise, „wie wäre es, du gehst duschen und ich gehe ein Frühstück zaubern. Will ja nicht das hier ein Raubtier durch die Flure rennt“, neckte Severus leise und stand mit einem breiten lächeln auf. Spürte er doch das dass Band zwischen ihnen stärker war als beim ersten mal. Diesmal würde Sian wohl eher seine Gedanken und Gefühle lesen können. Aber jetzt gab es wichtigeres, als sich darüber Gedanken zu machen, denn sein Gemahl hatte Hunger und musste gestillt werden. „Das hatte ich vor, bevor du mich wieder ins Bett gezogen hast“, grinste der Schüler vor sich hin und verschwand dann leicht schwankend im Badezimmer. Jetzt brannte sein Hintern noch mehr und er würde sich nachher von Severus eine Salbe oder so geben lassen, damit er sich wenigstens hinsetzen konnte. Denn es würde Peinlich enden wenn er in der Schule nicht sitzen wollte. Das warme Wasser genoss er regelrecht als er mit geschlossenen Augen unter der Dusche stand. Zwar brauchte er eine weile bis er sich gewaschen hatte, aber dafür war er auch wieder entspannter. Seine Ringe die er bekommen hatte von Severus, hatte er auch schon entdeckt an seinen Fingern. Das bedeutete dann wohl das er wieder das Blut aus dem Stein trinken konnte ohne das es Severus schadete. Denn das hatte er die ganze Zeit über nicht gewollt. Mit einem Handtuch um die Hüfte und eines um seine Haare betrat er das Schlafzimmer wieder und seufzte dann leise. Er hatte gar nichts frisches zum Anziehen dabei. Mit einem Schwenker seines Zauberstabes erfrischte er seine Kleidung von gestern und zog sich dann wieder an. Beim nächsten Date würde er sich etwas klein zaubern und in die Tasche stecken. In der Zwischenzeit war Severus in die Küche verschwunden und hatte für sie beide ein Frühstück bereitet. Da er glaubte das Sian noch etwas länger brauchen würde, verschwand er ebenfalls in ein Badezimmer und machte sich etwas frisch. Die ganze Zeit über wollte das glitzern gar nicht aus seinen Augen weichen. Severus fühlte sich sichtlich wohl und es kam ihm vor als wenn er wieder vollständig wäre. Ohne es zu merken begann er leise zu summen, als er sich etwas anzog und wieder in die große Küche ging. „Wir sollten doch etwas Kleidung für Sian hier her bringen“, murmelte der Tränkemeister leise als er überlegte ob er nicht das Frühstück nicht doch besser auf der Terrasse bereiten sollte. Was mit einem Schlenker des Zauberstabes auch geschah. *Sian… wenn du fertig bist… komm durch die Küche auf die Terrasse* schickte er dem Jüngeren und freute sich darüber diesen wieder spüren zu können. Mit einem leichten nicken antwortete Sian nur auf das gedachte von seinem Mann und rubbelte sich seine Haare trocken. Draußen dürft es warm genug sein, so das er nicht zu zaubern brauchte und seine Haare in der Sonne trocken lassen konnte. Für einen Augenblick überlegte er ob er seine Schuhe anziehen sollte, entschloss sich aber dagegen. Schließlich hatte er schon festgestellt das selbst der Boden hier schön warm war. Summend ging er einfach dem Geruch des Frühstückes nach, den er selbst hier oben roch. Denn wo die Küche und die Terrasse waren wusste er noch nicht. „So... noch mal einen guten Morgen“, lächelte er seinen Severus an und bleib dann am Tisch stehen. „Könntest du mir vielleicht behilflich sein? Ich kann mich nicht setzen ohne das Gesicht zu verziehen“, erklärte er leicht rosa auf den Wagen. Mit einem leichten lächeln stand Severus auf und küsste Sian sanft. „Ja noch einmal Guten Morgen mein Engeln… und ich helfe dir gern… sehr gern.“ Er schnappte sich seinen Mann und trug ihn noch einmal ins Haus wo er ihn im Wohnzimmer absetzte. Mit einem Zauber rief er einen kleinen Tiegel und sah Sian mit hochgezogener Augenbraue an. „Darf ich dir weiter helfen, oder möchtest du lieber selber.. obwohl ich gerne helfe, bin ich doch für dein unwohl sein verantwortlich“, neckte er leise und fand es einfach niedlich wie Sian noch einmal nachdunkelte. Severus glaubte gerade ein neues Hobby gefunden zu haben, Sian erröten lassen. Seine Wagen brannten und das mochte er gar nicht. Trotzdem öffnete er seine Hose und ließ sie dann an seinen Beinen herunter gleiten. Kurz grinste er und drehte sich dann herum und beugte sich nach vorne und stützte sich auf der Couch ab. „Stimmt. Du bist schuld also mach was dagegen“, gab er zurück und wackelte leicht mit dem Hintern. Das keuchen das er von Severus hörte gefiel ihm. Denn es zeigte ihm das der Ältere alles andere als abgeneigt wäre gleich noch eine Runde Sex vor dem Frühstück zu haben. „Dafür das dir dein Hintern brennt, mein Engel, bist du schon wieder ganz schön frech.“ Severus beugte sich über Sian und leckte kurz über dessen Ohr, genoss das erschauern des Jüngeren. „Hmm aber ich glaube… wir sollte jetzt doch erstmal deine süße Pforte versorgen und dann frühstücken.“ Damit begann er langsam und vorsichtig die beruhigende Creme in den geschundene Muskelring einzumassieren. Immer schön vorsichtig, und doch gerade fest genug um Sian etwas zu ärgern. Der Tränkemeister konnte manchmal wirklich gemein sein, aber er konnte halt nicht raus aus seiner Haut. „So fertig mein Engel… ab jetzt frühstücken.“ Leicht klapste er Sian auf den Hintern und grinste frech bei dem Gesicht von Sian. Wenn er sich nicht beherrscht hätte, hätte Sian jetzt ein Problem seine Hose zu zubekommen. Wie konnte Severus auch so fies sein? Aber die Rache würde er dafür schon noch bekommen. Mal schauen was sich so alles im nächsten Unterricht machen ließ. Mit einem leisen brummeln zog er sich seine Hose wieder nach oben und schloss sie. „Ja lass uns essen gehen und dann die Sonne genießen bevor wir wieder zurück gehen“, lächelte er seinen Mann jetzt an und schmiegte sich an dessen Seite solange sie nach draußen gingen. Gemütlich aber auch heißhungrig fing er an zu essen und genoss die Sonne auf seiner Haut die ihn erreichte. Denn die Terrasse hatte einen Sonnenschutz. So das man nicht direkt in der Hitze saß. Sein heißgeliebtes Obst hatte der Tränkemeister auch nicht vergessen und er war dankbar dafür. Denn ohne die Vitaminbomben konnte er sich schon gar kein Essen mehr vorstellen. Zufrieden lehnte er sich zurück, als er endlich gesättigt war und schloss seine Augen um die ruhe zu genießen die sie hier hatten. ~~~+++~~~ Also dieses mal ist es kein Cliff *nick* Ich bin SOOO gut. *lach* lg AngyAngel+ Strumpfratte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)