Anfang oder man sollte seine Gefühle nicht unterdrücken sonst werden sie nur noch stärker Teil 2 von Dark_Soul_Kisara (Hi @ all! hier ist der zweite Teil meiner Story) ================================================================================ Kapitel 22: Schreckliche Enthüllung ----------------------------------- Mittlerweile sind in Domino einige Wochen vergangen. Alle waren glücklich das Onkel Ares wieder da war und der Reitunterricht nun wieder ganz der alte war. Keine Sticheleien oder gar anbrüllen. Ares machte seinen Unterricht ernsthaft aber er was wenigstens witzig dabei und rastete nicht sofort aus wenn etwas nicht auf Anhieb klappte. Eines Tages als die ersten richtig warmen Tage kamen nahm Ares Nancy, Polly, Marik und Bakura eines Abends nach dem Reitunterricht beiseite. „Also habt ihr am Samstag schon was vor?“ fragte Ares die 4. Hitomi war diesmal nicht dabei sie war für einige Wochen mit ihrer Familie in den USA und würde am Freitag oder Samstag zurückkehren worüber Marik sich schon unheimlich freute, da er seine Freundin schon furchtbar vermisste. “Also wir haben noch nichts vor Samstag außer Abends Grillen und Saufen am Fluss“ antwortete Bakura grinsent. “Ok das mal ausgenommen. Aber tagsüber seit ihr ja hier. Ich hatte gedacht ehe wir die Geländesaison für die Schulreiter eröffnen sollten wir unsere Pferde mal ordentlich im Gelände laufen lassen. Nancy, Marik ihr kennt ja den Ablauf. Pferde satteln, ins Gelände und anschließend auf der Rennstrecke laufen lassen bis sie sich ausgetobt haben. Und dafür können wir nur die besten Reiter nehmen“ erklärte Ares. “Klingt super und macht bestimmt riesig Spaß“ sagten Polly und Bakura gleichzeitig. “Ja es macht unheimlich Spaß alle Jahre wieder. Aber stellt euch drauf ein das einige Pferde wahrscheinlich total ausflippen werden und dementsprechend bocken bzw buckeln würden. Also macht euch auf alles gefasst“ grinste Marik, ahnte aber noch nicht das der Samstag für ihn ganz anders enden sollte. Am Samstag Vormittag dann trafen sich Nancy, Polly, Bakura und Marik auf den Hof um sämtliche Pferde im Gelände zu bewegen. Außer den vieren hatte Ares noch 3 der besten Schulreiter zu der Aktion eingeladen. Allerdings blieb die Arbeit mal wieder an Marik und Nancy liegen den weiteren Verlauf zu planen. Also sattelten die 4 erstmal Monfee, Attila, Jumping Jack und Göteborg. Die 4 hatten bewusste die 2 Hengste und 2 Stuten ausgesucht da sie von allen die Temperamentvollsten waren. Marik würde seine Göteborg reiten, Nancy übernahm Jumping Jack, Bakura wie üblich seine Mondfee und Polly fand sich zur Überraschung auf King Attila wieder, allerdings war ihr etwas mulmig zumute da sie noch nie auf einen Rennpferd gesessen hatte auch wenn es ein ehemaliges war. “Hab keine Angst. Attila ist zwar ziemlich temperamentvoll aber er ist ansonsten ganz lieb sofern du ihm nicht deinen Willen aufzwingst. Außerdem kriegst du wenn du willst den Westernsattel von Sugarlady dann sitzt du bombenfest“ erklärte Nancy lächelnd. “Ok ich finde es eine große Ehre dein altes Rennpferd reiten zu dürfen und das Angebot mit dem Westernsattel nehme ich gerne an. Aber was mache ich wenn ich ihn nicht mehr anhalten kann“ sagte Polly mit einem nervösen Lachen und begann den großen, glänzenden Fuchs zu putzen. “Dann lässt du ihn einfach weiterlaufen. Irgentwann bleibt der schon stehen und solltest du nicht wissen wo du bist, kannst du dich ganz auf ihn verlassen der bringt dich dann schon nach Hause“ erklärte Marik der nervösen Polly die bei seinem Satz leicht errötete. Sie hoffte das es niemand merkte da sie schon seit einigen Wochen ein kleine Schwäche für Marik hatte, als sie mit ihm mal einen Abend losgezogen war nach Hitomi´s Abschied in den USA. Die beiden hatten unheimlichen Spaß gehabt und noch in der selben Nacht hatte sie noch einen hoch erotischen Traum von ihr und Marik gehabt. Außerdem fand sie Marik sehr gutaussehend aber machte sich kaum Hoffnungen. Sie war nicht so assozial um den Freund ihrer Freundin auszuspannen. Aber schwärmen dürfte wohl erlaubt sein. Nancy derweil holte den Westernsattel und Trense von Attila und bemerkte Polly´s nachdenkliche Miene nicht. Nachdem die Pferde geputzt und gesattelt waren führten sie die Pferde auf den Hof hinaus wo schon die 3 Reitschüler mit Enya, Boris und Shahin standen. Also wir werden vornweg reiten und euch später im Wald die Strecke erklären die wir reiten und wo sie endet“ erklärte Marik kurz und gab das Zeichen zum Aufsitzen und kurz darauf folgte der Abritt vom Hof. Marik und Bakura ritten vornweg, dahinter kamen die 3 Schulreiter und den Schluss machten Nancy und Polly. Polly saß noch ein wenig verspannt im Westernsattel wurde aber von der Freundin beruhigt. “Wenn es dir wirklich zu unheimlich wird lässt du Attila einfach einen großen Kreis laufen und machst den nach und nach immer kleiner. Außerdem sind wir in der Nähe“ beruhigte die schwarzhaarige die Freundin. Als die 7 Reiter die Hofeinfahrt hinter sich hatten bog Marik nicht wie üblich nach links ab sondern ritt geradeaus in einem Feldweg hinein den Bakura und Polly vorher noch nie geritten waren. Der Feldweg zog sich schnurrgerade bis zum nahen Wald. “Wo geht es denn hier hin?“ fragte Bakura neugierig. “Hier geht es in einen fabelhaften Wald allerdings reiten wir dort selten da dieser riesengroß ist. Nancy und Ich haben es noch immer nicht geschafft den Wald ganz zu erkunden seit wir hier leben. Außerdem liegt hier im Wald auch die Militarystrecke die Ares gehört“ erklärte Marik und ritt in den kühlen Schatten des Waldes. "Wie Ares hat eine Geländestrecke und davon weiß ich nichts? Die muss ich bei Gelegenheit aber mal austesten" sagte Bakura begeistert zu seiner Freundin die etwas weiter hinten war. "Klar doch aber nimm mich dann bitte mit" gab die schwarzhaarige zurück. Nach einer halben Stunde hielt Marik auf einen kleinen Waldparkplatz an. “Also ab hier geht es los. Wie ihr seht sind hier in regelmäßigen Abständen Pfeiler aufgestellt die den Weg für Distanzritte weißen. Ihr reitet im großen Abstand hintereinander her. Mit jeweils 5 bis 7 Minuten Pause dazwischen. Ihr trabt den Weg erst hinunter und sobald der Weg leicht ansteigt galoppiert ihr an und gebt nach einiger Zeit richtig Gas. Ihr müsst keine Angst haben euch zu verreiten. Folgt den Pfeilern die bringen euch am Ende wieder hier zu dem Parkplatz“ erklärte Marik und ließ seine Göteborg antraben und verschwand im Wald. “Da bin ich ja mal gespannt was wir zu sehen bekommen was Mondfee“ lachte Bakura nach 7 Minuten und verschwand ebenfalls im Wald. “Auf Los geht’s los“ grinste Nancy nach 20 Minuten und trabte Jumping Jack an und nun war Polly alleine mit King Attila. “Du wirst nicht durchgehen oder?“ fragte Polly den Hengst nach einiger Zeit und trabte den Wedg entlang. Der Weg war sandig aber gut zu reiten. Nach einigen Minuten stieg er Weg leicht an und Polly galoppierte an und war positiv überrascht das Attila so gut auf ihre noch etwas unsicheren Hilfen reagierte und Polly fasste nach und nach mehr Selbstvertrauen. Irgentwann wurde Polly so mutig und steigerte das Tempo des Fuchshengstes und schoss den Waldweg entlang. Nach einiger Zeit lichtete sich der Wald und Polly konnte durch die Bäume den großen Fluss sehen der sich durch das Land zog und einen langen Streifen Strand wo einige Pfeiler zu sehen waren. “Dann mal nichts wie los“ grinste Polly und ließ den Hengst in Renngalopp gehen und schoß über den Sandstrand und durch die Brandung des Flussufers und konnte in der Ferne ihre Freundin Nancy mit Jack sehen die gerade damit kämpfte das der Hengst das Buckeln ließ. Polly nutzte die Gelegenheit um aufzuholen. “Reiten wir ein Rennen“ rief sie Nancy zu als sie vorbeiritt. “Nur zu gern“ gab Nancy lachend zurück und nahm das Rennen mit Polly auf. Nachdem die Mädchen den Strand verließen bogen sie in die kleinen Sanddünen ab und galoppierten im gestreckten Galopp durch den Sand bis sie wieder in den Wald kamen und nach einigen Minuten erreichten sie wieder den Parkplatz wo schon die anderen warteten. “Das war toll reiten wir die Strecke noch mal“ fragte Polly begeistert. “Ja du hast dich gut geschlagen. Und wir werden die nächsten Tage noch mit den anderen Pferden hier lang reiten“ sagte Marik. Als sie dann wieder den Reiterhof erreichten versorgten sie ihre Pferde und Nancy und Bakura zogen sich anschließend zurück um sich umzuziehen da sie noch am Fluss mit ihren Freunden Grillen und den Geburtstag einer Freundin feiern wollten. “Viel Spaß euch heute Abend vielleicht schau ich zur späten Stunde mal vorbei. Ach und übrigens Bakura. Der Gothicstyle steht dir ausgesprochen gut“ meinte Ares als sich Nancy und Bakura verabschiedeten. “Mach das mal aber komm wenn früh genug. So wie ich die anderen kenne werden wir noch Flunkyball spielen und darin bist du unschlagbar“ lachte Nancy. “Ja allerdings hab ich das ewig und 3 Tage nicht mehr gespielt“ meinte Ares grinsent. “Noch ein Grund mizuspielen“ lachte Bakura, der schonmal an dem Trinkspiel teilgenommen hatte und sich dabei erstaunlich gut geschlagen hatte. Einige Zeit später verließ er mit seiner Freundin den Reitehof und eine Stunde später erreichten sie das Flussufer und mussten nicht lange nach ihren Freunden suchen. Schon als sie am Ufer entlanggingen hörten sie die Musik von Rotersand und als sie ihre Freunde erreichten die schon beisammen saßen und die ersten Bier tranken. “Hi Everybody da sind wir“ rief Nancy und stolperte gleich einige Meter zurück da ihr 6 Mann auf einmal an den Hals sprangen um sie zu umarmen. "Langsam ihr erwürgt mich ja noch" lachte Nancy und beeilte sich alle Umarmungen zurückzugeben. “Setzt euch doch“ lächelte die dunkelhaarige Suki dann freundlich die beiden an. “Moment ehe du dich irgentwo hinschmeißt Nancy fang“ rief Moe und warf der Freundin ein Schwert zu. “Mittelalterlicher Schwertkampf? Toll hab ich lange nicht mehr gemacht“ lachte Nancy und begann mit dem Freund einen Schwertkampf in der langsam untergehenden Sonne. Marik währenddesse wartete Zuhause auf seine Freundin. Ihm passte es sehr gut das Nancy und Bakura heute am Fluss zelten würden und Ares war sowiso unterwegs. Er hatte im Wohnzimmer den Kamin angeschmissen und dort ein gemütliches Lager aus Kissen, Tierfelle und Decken hergerichtet. Außerdem hatte er noch eine Flasche Sekt kaltgestellt und wartete nun ungeduldig auf seine Freundin. Als Hitomi dann endlich im Wohnzimmer stand schloss Marik sie glücklich in seine Arme und wollte sie nicht mehr loslassen. “Endlich bist du wieder da mein Liebling. Du hast mir so gefehlt“ sagte er leise und küsste seine Freundin überglücklich. Er war so Happy das er kaum wahrnahm das Hitomi den Kuss so gut wie gar nicht erwiderte. “Komm setz dich und erzähl mir alles von Amerika“ sagte Marik und zog seine Freundin zu dem Lager aus Kissen und Decken. Dort allerdings überlegte er es sich anders. Lieber drückte er Hitomi in die weichen Kissen und schob ihr T-shirt hoch um jenen Körper zu liebkosen auf den er solange warten musste. “Nein tut mir Leid Marik. Bevor du dich noch vor Freude überschlägst muss ich dir noch was sagen. Eigendlich sind es 2 Dinge. 2 sehr ernste Dinge“ seufzte Hitomi, setzte sich auf und strich ihr Shirt glatt und wich den Blick ihres Freundes aus. “Was ist denn los Süße?“ fragte Marik. “Nun wir waren nicht nur zum Urlaub in Amerika. Wir wollten uns einige Häuser angucken. Marik mein Vater hat ein Jobangebot in Amerika und wir werden nach Amerika auswandern und die Augenklinik für meinen großen Bruder ist bestens eingerichtet die Ärzte meinen das er gute Changen hat sein Augenlicht zurückzubekommen“ sagte Hitomi leise. “Was? Du ziehst weg? Klar das für deinen Bruder ist ne riesige Change aber musst du wirklich mit in die USA ziehen“ fragte Marik erschrocken. “Ja leider. Ich würde ja gerne hierbleiben. Aber ich bin schon auf der Highschool angemeldet“ sagte Hitomi und fing an zu weinen. “Hey nun wein mal nicht. Es ist vielleicht erst schwierig aber wir werden schon damit klarkommen“ sagte Marik leise und zog seine Freundin in die Arme. “Nein Marik. Ich glaube es hat keinen Sinn mehr. Da gibt es noch eine Sache und zwar bin ich schwanger“ weinte Hitomi weiter. “Du bist Was?“ fragte Marik. “Ja und zwar bin ich in der 14. Woche und abtreiben kann ich nicht mehr“ erklärte Hitomi. “Ui das ist jetzt aber eine Sache. Ich werde Vater“ lächelte Marik und konnte es kaum glauben. “Aber da gibt es noch was Marik. Und zwar bist du nicht der Vater. Erinnerst du dich noch an Wilies? Den Austauschschüler der einige Zeit bei mir gewohnt hat? Und zwar sind Willies und Ich uns einen Abend lang näher gekommen als du unterwegs warst und dann ist es eben passiert. Und es ist mir schwergefallen aber ich hab festgestellt das Willies mir eine Menge bedeutet und ich mich in ihn verliebt habe“ sagte Hitomi und wich Marik´s Lavendelfarbenen Augen aus die über diese Enthüllung ganz entsetzt waren. “Wenn das so ist. Dann verschwindest du jetzt besser und wag es ja nicht noch mal hier aufzuschlagen wenn ich in der Nähe bin. Ich hab mich so gefreut das du wieder da bist und dann bekomme ich so was zu hören. Also raus“ sagte Marik leise aber in einem drohenden Unterton den Hitomi mich kannte und der machte ihr ein wenig Angst. Traurig erhob sich die braunhaarige und verließ das Wohnzimmer. An der Tür drehte sie sich noch mal um und sah Marik an. “Es tut mir Leid Marik. Ich hab gehofft das wir trotzdem Freunde bleiben können, auch wenn es nicht mehr so sein würde wie früher“ sagte sie aber Marik ignorierte dies indem er so tat als würde er im Kamin rumstochern. Traurig verließ Hitomi den Hof und ließ einen verstörten, geschockten und betrogenen Marik zurück. Der Augenblicklich einen Anfall von Wut bekam und hoch in sein Zimmer stürmte, sämtliche Bilder und Geschenke von Hitomi zusammensammelte und unten in den Kamin warf. Dann verschloss er den Kamin das, das Feuer ausgehen konnte, schnappte sich seine Jacke und verließ ebenfalls den Hof. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)