In Ruffys Bed von abgemeldet (NaxRu) ================================================================================ Kapitel 1: Schlaflos... ----------------------- Nami öffnete die Tür zu Ruffys immer und hielt inne. >Soll ich wirklich..?< Leise und vorsichtig lugte sie hinein. Es war alles dunkel, einzig der Mond schient gedämmt in das Fenster, direkt auf den friedlich schlafenden Käpt`n. Es war ein wenig stickig und noch sehr warm, da es ein heißer Tag gewesen war. Langsam schlich sie sich hinein und schloss die Tür. Ihr Herz fing an zu rasen. Da leg er nun. Sein schwarzes Haar, das normalerweise sein Strohut verdeckte, legte sich verspielt über seine Stirn. Ihr Blick glitt weiter nach unten von seinen muskulösen Bauchmuskeln zu der schwarzen, üppig ausgefüllten XD Boxershorts. Ihr Atem wurde immer schneller, sie musste zugeben, dass er sie in diesem Moment ganz schön anmachte, obwohl er nur schlief. Wie in Trance trat sie näher an sein Bett heran und starrte ihn an. In ihren Gedanken hörte sie noch die Worte die er noch Abends zu ihr sprach: "> Nami, warum bist du in letzter Zeit so komisch? Du weichst mir irgendwie aus und bist nicht mehr so fröhlich wie sonst. Hör mal, du kannst immer mit mir reden, du weist doch, ich bin immer für dich da! EGAL WANN!!"< Sie dachte daran, wie sie vor ca. einer Stunde noch alleine in der Küche saß und sich heimlich eine Flasche Wein genehmígte. Sie war zu frustriert. Sie liebte ihn doch so sehr aber wusste nicht, wie Sie es ihm sagen sollte oder traute sich nicht oder konnte es nicht. Sie war ja schließlich seine beste Freundin, seine Navigatorin und ein stolzes Mitglied SEINER Bande. Ja genau da lag das Problem, er war IHR KÄPT`N. Liebe? Kannte er das überhaupt? Obwohl er in den letzten Monaten sehr viel Zeit mit ihr verbrachte. Ja sie verbrachten sogar ganze Tage miteinander. Sie fühlte sich so leicht und unbeschwert in seiner Nähe, sie konnte so sein wie sie ist und aus vollem Herzen lachen. Genauso wie er, sie schienen sich gegenseitig einfach nur glücklich zu machen. Doch ging es ihm wirklich genau so? Was fühlte er wirklich für Sie? Deshalb stand sie nun hier vor seinem Bett und halb zwei nachts mit rasendem Puls, leicht rosafarbenen Wangen, die sowohl der Alkohohl, die Hitze und sein Anblick auslösten. >EGAL WANN!< hallte es wieder in ihrem Kopf. "Ruffy" seufzte die orangehaarige kaum hörbar "wie gerne würde ich mich jetzt zu dir legen und dich im Arm halten". Sie kniete sich neben das Bett, strich ihm die Haare aus seinem Gesicht und legte ihren Kopf an seine Schulter. Der junge Mann blinzelte und fing an vor sich her zu brabbeln: "Sooo süß...mmh...schööönn". Das Mädchen an seiner Schulter errötete erneut >Süß und Schön? Kann es sein..? Nein, er träumt sicher nicht von mir oder doch< Ruffy fing an erneut zu schmatzen: "Nami". Ihr blieb für einen kurzen Moment das Herz stehen und machte gleich darauf einen großen Sprung. "Nami... am liebsten jetzt gleich...bitte... kann nicht mehr länger warten". Nami saß gespannt da "na los, sag schon Chef worauf kannst du nicht mehr warten? Vielleicht mich zu küssen?" nuschelte sie sehnsüchtig und blickte ihn verliebt an. Dann hörte sie ein weiteres schmatzen und sah wie er seine Lippen in Zeitlupe zu einem spitzen Schmollmund zog.."Uuhhh". "Uhhh??? "Uuuhh wow Nami, deine Orangen... echt lecker!" Die angesprochene fiel vor Schreck nach hinten auf den Boden: " WAAAAASSSSS???? DU TRÄUMST VOM ESSEN UND GAR NICHT VON MIR"?? Sie stand auf und verpasste Ruffy in ihrer Wut eine dicke Beule, woraufhin er natürlich aufwachte "AUUUAA!! WER WO WIE WAS??? WER IST DA?" Dann sah er Namis weißes kurzes Nachtkleid, dass im Mondlicht leuchtete, doch er konnte so verschlafen wie er war nicht ganz die Person erkennen. "AAAHÄHHHHHH HHHHIIILLLLFFFFEEE EEEIINNNN GGGEEEIIIISTT!"schrie er aus vollem Halse. "WAAASSSS ICH BIN DOCH KEIN GEIST DU VOLLIDIOT" brüllte sie zurück, sprang in ihrer Wut auf ihn und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht. (armer Ruffy!) " HEY NAMI, WAS MACHST DU DENN HIER UND WARUM ERSCHRECKST UND SCHLÄGST DU MICH? Die junge Frau beruhigte sich etwas und schaute peinlich berührt in sein verdutzes und verschlafenes Gesicht. "I-ich aääähhh i-ich naja.. duu duu hast doch gesagt ich könnte immer mit dir reden, egal wann!". Der schwarzhaarige gähnte: "Ja aber wieso mitten in der Nacht? Und wieso schlägst du mich gleich?" sagte er und verzog sein Gesicht in eine mitleidige Schnute. Nami wusste erst keine Antwort "naja ich wollte dich eigentlich nur wecken, du Schnarchnase, aber eigentlich wollte ich nicht so fest zuschlagen. Tut mir leid und außerdem war ich wütend als du mich als Geist bezeichnet hast" lachte síe verlegen. >Mein Gott bin ich blöd, das wird er mir doch nie abkaufen, zumindest das mit dem nur wecken nicht..< Ruffy lächelte:"Achso na dann." Nami schüttelte den Kopf >man der glaubt einem aber auch alles!< Der Käpt`n fing an zu lachen und da seine Navigatorin immer noch auf ihm saß fing sie durch seine Bewegungen an hin und her zu wackeln. In diesem Moment wurde ihr erstens klar, dass sie immer noch auf ihm saß und zweitens WO sie da gerade drauf saß. Ihre Gesichtsfarbe wechselte von kreidebleich auf knallrot. Sie wollte aufstehen, doch Ruffy hielt sie am Handgelenk fest, richtete sich auf und zog sie soweit zu sich, dass ihre Gesichter nur noch wenige Zentimeter von einander getrennt waren. Ihre Herzen fingen an zu rasen, so als wollten sie miteinander kommunizieren. Sie verloren sich jeweils in den Augen des anderen und blickten sich sehnsüchtig an. Bis der junge mit den schwarzen Haaren das Wort ergriff: "Nami, sag mir warum bist du hier? Nachts um 2 Uhr? Etwas ernstes bedrückt dich doch? Und wieso riechst du nach Alkohol? Hast du etwa getrunken? Und das auch noch alleine? Sag mir doch endlich was los ist! Vorher lass ich dich hier nicht mehr weg". Verzweifelt sah er in ihre braunen Augen und wartete auf eine Antwort. In Nami stieg ein komisches Gefühl auf. Das war es doch schließlich was sie wollte. Sie wollte ihm so nahe sein wie jetzt, sie wollte ihn lieben und wollte das er sie liebt. Sie wollte hier aus seinem Zimmer nie wieder weg, nur auf seinem Schoß sitzen und die Zeit anhalten. Tränen der Angst flossen plötzlich aus ihren Augen über ihre Wangen. Angst, er könnte sie einfach wegstumpen, wenn sie ihm die Wahrheit anvertrauen würde. Angst er könnte sie nie wieder seine wohlige Wärme spüren lassen. So saß das häufchen Elend auf seinem Schoß, verzweifelt und hundemüde. Sie sagte nichts, legte einfach ihre Hände auf seine Brust und hing ihren Gedanken nach. Sie zog kleine Kreise über seinen nackten Oberkörper, die Ruffy durch ihre sanften Berührungen leicht kitzelten. Er schaute sie verwundert an, entschloss sich aber ersteinmal abzuwarten und nichts zu sagen. >So ein Mist, was mach ich jetzt? Er will auf jedenfall jetzt die Wahrheit hören, doch soll ich sie ihm sagen? Andererseits zerfrisst es mich innerlich und ich halte das einfach nicht mehr lange aus ohne durchzudrehen. Aber was ist wenn..< Nami war so sehr in ihrer Gedankenwelt gefangen, dass sie nicht bemerkte wie sie ihren Arm um Ruffys Nacken geschlungen hatte und mit dem Kopf auf seiner Schulter lag. Ihre Hände machten sich selbstständig und fuhren von seiner Brust zu seinen Bauchmuskeln. Sanft und langsam fuhr sie jeden Muskel nach und ab und an gab sie einen leisen Seufzer von sich. Sie träumte vor sich hin und kam langsam zu dem Entschluss es ihm doch endlich zu sagen. >Nur wie?< Die Wetterexpertin hörte auf einmal ein Seufzen, besser ein unterdrücktes aufstöhnen, dass jedoch nicht von ihr kam. Sie zuckte zusammen und bemerkte was Sie gerade gemacht hatte. Sie schaute zur Seite und bemerkte das Ruffy ein wenig vor Nervösität zitterte und ihm die Röte ins Gesicht stand. Ihr Blick glitt nach unten zu ihrer Hand, die inzwischen soweit gewandert war, dass sie sich an dem Bund seiner Boxershorts festklammerte. Sie ließ den Bund schnell los und schaute ihm unsicher in die Augen. Er blinzelte sie verführerisch und mit halb geschlossenen Lidern an: "Was sollte das? Ich wollte doch eine Antwort und du tust mir so etwas (schönes) an". "I-ich tut mir leid, ich weis auch nicht..." stotterte die Navigatorin. "Hättest du weiter gemachtm hätte ich micht vielleicht vergessen" hauchte er ihr leise entgegen und lächelte. Eine knisternde Spannung breitete sich zwischen den zwei immer mehr aus. "Also... was ist jetzt" fragte er zum hundertsten mal. Die junge Frau war fasziniert. Sie war ihm gerade sehr nahe gewesen und er wies sie nicht zurück, sondern war liebvoll zu ihr. >Und was heißt er hätte sich fast vergessen?< "Naja also Ruffy ich.." Sie verstummte. Der junge Käpt`n sah sie genervt an: "Naaammiii" quengelte er. "Psst" sie legte ihm einen Finger auf die Lippen und rückte ein Stück näher zu seinem Gesicht. "Das was ich dir schon die ganze Zeit sagen will ist.." Sie stoppte direkt vor seinen Lippen. "Ja" hauchte er eregt. "Ich liebe dich Monkey D. Ruffy!!!!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)