Innocent - Not really!!! von Animegirl87 (Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...) ================================================================================ Kapitel 22: Böse Jungs, trifft es noch härter!!! ------------------------------------------------ *Tür aufstößt* *reinschlunzt* Tach. *kurz die Hand heb* Kurze Rede, langer Sinn. Viel Spaß! *gg* Böse Jungs, trifft es noch härter!!! Ayame rannte gehetzt durch die Gänge und war auf der Suche, nachdem Aburame. Sie hatte ganz vergessen, ihm sein Buch wieder zu geben und außerdem wollte die Direktorin mit ihm sprechen. Es fiel ihr schwer, so zu tun, als wäre Shino nur ein Kumpel und nicht ihr Freund. Doch sie schüttelte den Gedanken sofort wieder ab, es war ihm wichtig und außerdem wusste sie, wie die Fangirls darauf reagieren würden. Ihre Beine führten sie immer weiter, doch er war nicht zu finden und sie blieb an einem Fenster stehen. Fast schon hoffnungslos stützte sie sich mit ihrem Armen auf die Fensterbank und ließ sich den warmen Wind ins Gesicht wehen. Verträumt starrte sie zum Himmel hinauf und beobachtete wie einige Vögel durch die Lüfte schwangen. Wenig später fühlte sie sich beobachtet und sah eher zufällig nach unten. Ihr Gesicht hellte sich noch ein Stück mehr auf und sie winkte dem Aburame kurz zu. „Shino-san, warte eben.“, rief sie laut und flitzte los. Der Aburame verzog unauffällig das Gesicht. Es passte ihm gar nicht, dass sie ihn nun wieder mit San ansprach. Doch er hatte sie ja darum gebeten, Diskretion zu wahren und nun musste er es auch ausbaden. Er bemerkte schon die stechenden Augen, der Fangirls in seinem Nacken und ignorierte diese Tatsache. Schon wenig später kam die Minazuki leicht außer Atem bei ihm an und winkte mit einem Buch in der Hand. „Das hast du im Klassenzimmer vergessen.“, log sie ohne rot zu werden und reichte es ihm leicht verlegen. Shino grinste unter seiner Jacke und quittierte es in Gedanken als süß. „Oh und du sollst zu Tsunade-sama kommen. Sie möchte mit dir sprechen.“, gab die Minazuki mit einer leichten Röte weiter und wirkte nur noch niedlicher auf den Aburame. Dieser schloss kurz die Augen und versuchte sein inneres Tier zu unterdrücken. Sie war aber auch zu süß und noch dazu, einfach attraktiv. Eifersüchtige Augen beobachteten dieses Geschehen missbilligend. „Sieh mal, wie Ayame sich an Shino ranschmeißt.“, zischte eine völlig außer sich. „Bleib ruhig, als wenn er sich für so eine interessieren würde.“, erwiderte eine andere hochnäsig. „Pass mal auf.“, fügte sie hinzu und betrachtete kurz die Minazuki. Diese stand leicht verlegen vor dem Aburame und strich sich eine Haarsträhne hinters Ohr. „Hey Minazuki. Gib´s auf, du hast keine Chance. Er ist schwul.“, rief sie gehässig. Ayame hielt inne und sah ruckartig zur Seite. Einige aufgetakelte Schnepfen standen gackernd etwas von ihnen entfernt und schienen sich selbst zu loben, für ihren gelungenen Spaß. Pik. Pik. Pik. Pik. Ayames Ader sprang schon fast hervor und ihre Faust ballte sich. „SCHNAUZE auf den billigen Plätzen.“, brüllte sie und die Furien zuckten zusammen. Auch Shino sah überrascht zu ihr. „Nur weil er, eine von euch billigen Schlangen abgewiesen hat, heißt das noch lange nicht, dass er schwul ist und selbst wenn, ändert das nicht, dass ich ihn trotzdem mag.“, rief sie außer sich. Shino hatte die Augen geweitet und bemerkte amüsiert, wie die Fangirls sich eine nach der anderen tierisch aufregte. „Tse, als würde sich Shino für etwas wie dich interessieren.“, spöttelten sie auch schon weiter und Ayame senkte den Kopf. Nun wurde der Aburame sauer und setzte an. „Schnauze, auf den billigen Plätzen.“, wiederholte er leicht sauer. Nun weitete Ayame die Augen und spürte wie der Aburame ihre Wange erfasste. Im nächsten Moment, weitete der gesamte Schulhof die Augen und beobachteten wie der Aburame, die Minazuki geradezu leidenschaftlich küsste. Seine Arme legten sich Besitzergreifend um ihre Hüfte und zog sie noch enger zu sich. Ayame konnte ihr Glück kaum fassen und legte schließlich ihre Arme um seinen Nacken. Erst nach einiger Zeit, löste sich Shino von seiner Freundin und sah ihr leicht grinsend entgegen. „Jetzt ist es auch egal.“, hauchte er letztendlich und zog sie Hand in Hand ins Gebäude. Ayame kicherte und kam nicht drum herum, diesen geschockten, aufgetakelten Schlampen, ein siegreiches Grinsen entgegen zu pfeffern. Mizu wandte sich ab und freute sich für ihre Freundin. Ihre Schritte führten sie zur Sporthalle, in der sie auch kurz darauf verschwand. Sie legte ihre Tasche auf eine der Bänke und trat mitten in die Halle. Sie hatte die Glastür geschlossen und nahm sich einen einfachen Ball. Sie begann diesen mit ihren Armen und ihre Beinen zu balancieren. Ihr entgingen die dunklen Augen, die ihr anzüglich dabei zusahen und sie bemerkte ebenso wenig, wie das Schloss an der Tür einmal umgedreht wurde. „Hallo Mizu.“, ertönte eine relativ tiefe Stimme. Mizu fuhr erschrocken um und wich auch sofort zurück. Ayame kuschelte sich zufrieden an den Arm von Shino und gemeinsam kamen sie soeben aus dem Sekretariat. Die Sache war harmlos gewesen und der Aburame genoss ihre Nähe. Auf dem halben Weg kamen ihnen, die anderen entgegen und gemeinsam gingen sie wieder auf den Schulhof. Sakura grinste wie ein Honigkuchenpferd und klopfte sich innerlich selbst auf die Schulter. Auch Ino war von einem Hauch Stolz gezeichnet und gemeinsam pfiffen sie um die Wette. Ayame schüttelte amüsiert den Kopf und sah sich kurz fragend um. Sie wandte sich an den Sabakuno. „Gaara, sag mal wo ist Mizu? Ich habe sie seid der Stunde nicht mehr gesehen.“, stellte sie fest. „Sie ist in der Sporthalle und trainiert.“, erwiderte er monoton. Ayame nickte kurz. „Also wie immer.“. Eine aufgewühlte Menge, erregte die Aufmerksamkeit der Clique und sie kamen näher. Ein junges Mädchen wurde aufgeholfen und sie rieb sich über die Seite. „Was ist denn hier los?“, fragte Deidara und half dem Mädchen ebenso, die sofort glühend rot wegsah. Deidara grinste charmant und wandte ihr Gesicht wieder zu ihm. „Hallo, wie heißt du?“, fragte er lieb und lächelte ihr umwerfend entgegen. Das Mädchen stotterte erst ein zeitlang vor sich hin. „Maria.“, entkam es ihr schließlich doch noch und sah auch sofort wieder verlegen auf den Boden. „Hast du heute schon was vor?“, fragte er charmant und in diesem Moment, spürte er wie jedes Mal, wie er am Ohr gepackt wurde. „Deidara, wie oft noch, du verwirrst die armen Mädchen nur.“, zischte die Hyuuga und zog ihn mit. Sakura schüttelte kurz den Kopf und wandte sich wieder der Masse zu, die sich angesammelt hatte. „Was ist denn hier passiert?“, fragte sie nun ebenso. „Irgendein Psycho, ist über den Zaun hier gesprungen und hat das arme Mädchen einfach umgerannt.“, erklärte eine fürsorgliche Mitschülerin. Ayame horchte auf. „Wie sah der denn aus?“, fragte nun Temari und rieb sich die Hände. Das Mädchen schien genau zu überlegen, ehe sie ansetzte. „Er hatte helle Haare und dunkle Augen, markante Gesichtszüge und war auch recht gut trainiert. War eigentlich ganz süß, aber wie gesagt, völlig neben sich.“, endete sie nachdenklich. Ayame nahm diese Information nur langsam auf und im nächsten Moment weiteten sich ihre Augen. Helle Haare und dunkle Augen, etwas in Ayame, zog sich auch sofort zusammen. „Hatte er zufällig eine leichte Narbe auf der Stirn?“, fragte sie hektisch. Das Mädchen überlegte erneut angestrengt und Ayame verdrehte kurz die Augen. „Ich glaube schon.“. Noch bevor sie zu Ende gesprochen hatte, sahen alle der Minazuki überrascht hinterher. Doch kurz darauf folgten ihr alle und fragten sich noch immer, was denn nun eigentlich los war. Sie hatten Schwierigkeiten ihr hinterher zu kommen, aber das war auch nicht weiter verwunderlich. Ayame war schließlich die schnellste Läuferin in der ganzen Schule. „Ayame, was ist los?“, rief Ino leicht außer Atem. Die Minazuki drehte sich nicht um, als sie ansetzte. „Jay, das war Jay.“, entkam es ihr panisch und wurde noch einen Schritt schneller. Zeitgleich bekam auch der Sabakuno einen Schub und wurde schneller. Alle wurden daraufhin schneller und sie bemerkten, dass Ayame direkt auf die Sporthalle zu sprintete. „Jay.“, entkam es Mizu. „Schön, du erinnerst dich.“, erwiderte er amüsiert und kam näher auf sie zu. Die Harukaze wich auch sofort zurück und sah ihm dennoch kühl entgegen. „Was machst du hier? Du darfst den Schulhof nicht mehr betreten.“. Mizu behielt ihm eisern im Auge und wich noch wieder zurück, als er näher kam. „Als wenn mich dieser Zaun aufhalten könnte, außerdem was interessiert mich die Aussage, einer wildfremden Frau.“, stellte er rau fest und kam wiederum näher. Mizu musste erschrocken feststellen, dass die Wand hinter ihr immer näher kam und somit ihre Flucht vereitelte. Eine gewisse Panik kroch in ihr hoch und doch versuchte sie diese zu überspielen. „Du weißt, dass du dich gerade Strafbar machst oder?“, deutete Mizu kühl an und sah sich leicht um. „Angst?“, war seine Gegenfrage und grinste dreckig. „Ich hoffe es, so macht es mehr Spaß.“, fügte er kichernd hinzu, was ihm eine unheimliche Aura verlieh. Mizus Augen starrten wie gebannt umher und versuchten einen Ausweg zu finden. Jay wandte sich um, als jemand wie bekloppt, an die Tür klopfte. Mizu erkannte erleichtert Ayame und bemerkte ebenso mit einem Glücksgefühl, dass auch Gaara anwesend war. „Oh sieh einer an, Zuschauer.“, lachte er heiter und wandte sich regungslos wieder der Harukaze zu. „Das bedeutet noch mehr Spaß. Deine Freunde werden nun die Gelegenheit bekommen, dabei zuzusehen, wie ich dich vernaschen werde und glaube mir du wirst leiden.“, offenbarte er ruhig. Mizu weitete angstvoll die Augen und das hämmern der Minazuki wurde lauter. „Ich warne dich, lass deine dreckigen Finger von ihr, Jay.“, brüllte Ayame durch die Tür. Ein tiefgründiges und grausames Lachen drang aus seiner Kehle. „Wie süß. Sie scheint sich Sorgen um dich zu machen, aber du kennst das doch noch oder Süße?“, fragte er lieblich und Mizu spürte das Ziehen in ihrem Magen immer deutlicher. Sie erinnerte sich noch an jede Sekunde, die er über ihr lag und sie hilflos weinte und versuchte ihn wegzudrücken. Mizu bezweifelte stark, wenn er sie in die Finger bekam, dass sie sich dann noch befreien konnte. Sie musste schnell einen Ausweg finden, ansonsten würde sich alles wiederholen, nur diesmal vor den Augen, ihrer neu gewonnenen Freunde. Mizu schüttelte wie zur Bekräftigung den Kopf. Das durfte nicht passieren, nicht vor den Augen von Ayame und besonders nicht vor Gaara. Sie sah ihm kalt entgegen und schüttelte nur den Kopf. „Fass mich nicht an.“, zischte sie außer sich. „Ich habe Schluss gemacht und ich werde dich nie wieder an mich ran lassen.“, fügte sie energisch hinzu. Jay schüttelte fast schon amüsiert den Kopf. „Du scheinst so was wie Widerstand entwickelt zu haben und dabei habe ich so lange gebraucht, bis du es endlich gerafft hast, dass du mir gehörst.“, begann er noch immer überlegen und Mizu zuckte zum ersten Mal äußerlich zusammen. Sie sah mit leeren Augen einfach nach vorne und Ayame schrie hinter der Tür lauthals los. „MIZU HÖR NICHT AUF IHN.“, brüllte sie außer sich und schlug erneut gegen die Tür. Shino nahm ihre Arme und hielt sie davon ab, noch sich selbst zu verletzen. Gaara sah mit dunklen Augen in die Sporthalle und seine Wut steigerte sich jede Sekunde. „Mizu.“, sagte er einmal laut und die Harukaze zuckte ein weiteres Mal zusammen. Sie sah an Jay vorbei, direkt in die Augen des Sabakunos. Jay wandte ebenso den Kopf und zum ersten Mal leuchteten seine Augen wütend auf. „Ist das der Kerl, den du damals so schlecht vergessen konntest? Ich bin nicht mal ein halbes Jahr weg und du schmeißt dich schon wieder nen neuen an den Hals. Ich bin enttäuscht von dir Maus. Dafür wirst du noch weitere Minuten leiden.“, sagte er gefährlich leise. Mizu sah wieder ruckartig zu ihm und konnte gerade noch zurückweichen. „Du wirst gar nichts tun.“, zischte sie und mit einem Sprung, hang sie an einem Seil. Jay verfolgte dies leicht überrascht und ihm entging daher auch, wie sie Schwung holte und ihre Füße, direkt auf seine Brust platzierte. Mit einer gewissen Wut im Bauch, drückte sie sich ab und Jay ging, durch die Überraschung, mit geweiteten Augen zu Boden. Ein lautes „Sauber“ klang durch die Tür und Mizu entdeckte Tenten. Im Bruchteil einer Sekunde, rannte Mizu los, direkt auf die Tür zu. Jay sprang dadurch ebenso blitzschnell auf und bekam die Harukaze sogar kurz vor der Tür, an den Haaren zu fassen. Scheiße, schoss es jedem einzelnen durch den Kopf und Mizu weitete erschrocken die Augen. Mizu schrie auf, als Jay sie brutal zurückzog und Gaara ballte die Faust. „Lass mich los.“, rief sie aus und kratzte seine Arme auf. „Das hättest du wohl gerne, du Flittchen.“, zischte er nun zornig und verschwand mit einer Hand in ihrer Hose. Mizu weitete die Augen und unterdrückte die Tränen. Sie wollte nicht noch einmal weinen, nicht wegen ihm. Es wäre zu schade darum. Sie presste verzweifelt die Beine zusammen, damit er nicht zu weit kam und es gelang ihr sogar. „Hör schon auf dich zu wehren. Ich weiß doch das du es auch willst.“, hauchte er erregt und seine Zunge leckte anzüglich, über ihren Hals. Mizu schloss angewidert die Augen und doch hielt sie noch krampfhaft ihre Beine zusammen. Nun reichte es Jay und er riss sie herum. Mizu öffnete erschrocken wieder die Augen. Auch Gaara reichte es langsam und nachdem Jay nun auch noch wagte, ihrem Gesicht näher zu kommen, tickte er aus. Ayame sah überrascht zur Seite, als Gaara plötzlich ausholte. Mizu hatte erneut die Augen geschlossen und wandte ihren Kopf ab. Ein lautes Klirren erklang und das Knacken vom Schloss ertönte. Mizu sah ruckartig nach vorne, als Jay plötzlich zu Boden ging und starke Arme sich um sie legten. Doch sie wurde auch schon wieder los gelassen und sah wie Gaara Jay am Kragen packte und ihn hochhob. „Fass sie nie wieder an, sonst wirst du mich kennen lernen.“, zischte der Sabakuno äußerst bedrohlich. Jay schien jedoch nicht wirklich beeindruckt und grinste ihm sogar noch dreckig entgegen. „Sie gehört mir und daran wird sich nichts ändern.“, stellte er dunkel fest und spürte auch schon erneut die harte Faust von Gaara. Nun schmeckte Jay schon sein eigenes Blut und betrachtete den Sabakuno feindselig. „Sie gehört niemanden und schon gar nicht dir.“, zischte Gaara und hob erneut die Hand. Mizu war hin und her gerissen. „Wem sonst? Dir?“, lachte Jay dreckig und musste aufhusten. „Das entscheide ich.“, ertönte plötzlich die kühle Stimme der Harukaze und leichte Rührungstränen, durch den Einsatz von Gaara, perlten ihr von der Wange. Sie stellte sich mutig neben den Rotschopf. Gaara sah überrascht zu ihr und horchte auf, als sie erneut ansetzte. „Ich gehöre niemanden und wenn es doch so sein sollte, dann wünsche ich mir, dass es Gaara-sama ist und sonst niemand.“, rief sie aus einem Impuls heraus und alle weiteten die Augen. Mizu spürte plötzlich wie sie sanft herum gerissen wurde und spürte die warmen Lippen Gaaras. Jay sprang wutentbrannt auf und wollte auf das küssende Paar vor ihm losgehen. Doch einige starke Arme packten ihn hart und zogen ihn weg. „Ich mag es nicht, wenn man sich meinen Worten widersetzt.“, ertönte die laute Stimme Tsunades und sie wies den Polizisten den Weg aus der Sporthalle. Jay brüllte noch einige Dinge vor sich hin, doch Mizu hörte sie nicht und genoss nur die Lippen des Sabakunos. Auch die anderen nahm sie nicht mehr wahr und gewährte auch, dass Gaara seine Arme um sie legte. Tsunade lächelte und doch sah sie kurz darauf ernst zu den anderen beiden Sabakunos. „Die Tür werdet ihr dennoch bezahlen.“, verlangte sie und verschwand. Sakura lachte auf und alle stimmten wenig später mit ein. Bis auf zwei Personen, die in einen sanften Zungenkuss vertieft waren. Eine Woche war nachdem Vorfall vergangen und Jay bekam erneut eine Gefängnisstrafe. Mizu stand auf dem Dach und sah auf den Hof hinunter, wie sie es gerne tat. Doch seid Neuesten, tat sie es mit einem inneren Glücksgefühl und sah dem Leben mit anderen Augen entgegen. Es nagten zwar noch immer die zahlreichen Geschehnissen an ihr und sie würde sich wohl auch nicht mehr groß verändern. Sie war noch nie ein Kind der Fröhlichkeit gewesen und sie würde es wohl auch kaum werden. Doch es war so viel passiert in letzter Zeit, besonders nachdem die Vier Frauen auf die Schule gekommen waren und sie hatten vieles auf den Kopf gestellt. „Mizu.“. Die Harukaze drehte sich um und erblickte einen roten Haarschopf. „Kommst du? Wir wollen gehen.“, sagte der Sabakuno monoton. Sie nickte und kam auf ihn zu. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg, zu den anderen. Mizu nahm gerade die letzte Stufe und Gaara folgte ihr, als eine gehässige Stimme ihr von vorne direkt entgegen schlug. „Ich weiß nicht, was Gaara an dir so toll findet.“. Mizu sah dem Brünetten Mädchen entgegen und zog eine Augenbraue hoch. Sie wollte mit einem spöttischen Grinsen an ihr vorüber gehen, doch sie hatte nicht mit der Harukaze gerechnet. Ihr Fuß machte einen kurzen Schritt zur Seite und das hochmütige Mädchen stolperte direkt darüber. Kühl sah Mizu zurück und Gaara grinste kurz. „Eifersüchtig?“, fragte sie ruhig. Sie spürte wie Gaara ihre Hand nahm und sie mitzog. Er ließ ihre Hand erst los, als sie bei den anderen ankamen und Ayame sprang ihr auch sofort entgegen. Sie hakte sich bei ihr unter und zog sie mit. Mizu ließ es stumm über sich ergehen und hörte wie sonst die meiste Zeit nur zu. Hin und wieder gab sie einen monotonen Satz hinzu. Hinata beobachtete dies leicht amüsiert und blickte kurz zur Ama. Es kam ihr bekannt vor, wobei sie und Tenten noch wiederum anders waren. Aber diese gewisse Ähnlichkeit, ließ die Hyuuga erneut Schmunzeln. Ihr Blick schweifte ab und blieb auf Sakura und Ino stehen, die wieder mal hintereinander her rannten. Ein leichter Schweißtropfen perlte ihr von der Stirn. Die beiden werden wohl immer Einzigartig bleiben, da war sich die Hyuuga mehr als sicher. So durchgeknallt, konnte kein Zweiter sein. Mizu spürte die Augen des Sabakunos im Nacken und eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Armen. Doch etwas mulmig war ihr dennoch und sie wusste nicht was sie machen sollte. Die Harukaze war sicher, dass Gaara sehr wohl mit bekommen hatte, wie sie zu zittern begann, sobald seine Hand auch nur Anstalten machte unter ihr Oberteil zu gleiten. Einerseits sehnte sie sich nach seinen warmen und sicheren Armen. Andererseits, erfüllte sie eine Art Panik, sobald es weiter zu gehen schien. Nun war ein innerer Kampf in ihr erwacht und sie wusste noch immer nicht welche Seite überwog. Sie hörte Ayame nur noch mit einem Ohr zu und sie sah nachdenklich nach vorne. „So Leute, wie immer bei uns. Wir treffen uns um 21 Uhr.“, stellte Sakura fest und winkte ihnen noch entgegen. Mizu spürte wie der Sabakuno auf sie zukam und sie drehte sich auch gleich zu ihm. „Soll ich dich nach Hause begleiten?“, fragte er wie immer in seinem neutralen Ton. Mizu nickte nur kurz und verabschiedete sich von Ayame, die mit dem Aburame in eine andere Richtung verschwand. Nervös ging die Harukaze neben ihrem neuen Freund her und spürte seine kurzen Blicke auf ihrer Haut. „Beruhige dich, Mizu-chan. Ich werde nicht gleich über dich herfallen.“, stellte er ohne sie an zu sehen fest. Diese zuckte kurz zusammen und wurde kurz Rot. Mizu-chan, nannte er sie nur, wenn sie alleine waren und sie sah zu ihm. „Gomen nasai, Gaara-sama, es ist nur…“. Seine Finger stoppten ihr Gerede und er sah ihr tief in die Augen. „Schon gut.“, sagte er ruhig und verschloss ihre leicht geöffneten Lippen. „Lass dir Zeit.“, fügte er hinzu, nachdem er sich von ihr gelöst hatte. Wieder traten Tränen in ihre Augen und sie nickte gerührt. Nun war sie es, die ihre Lippen auf seine legte. Ihr Haus kam wenig später in Sicht und sie bat Gaara rein zu kommen. „Wo ist dein Vater?“, fragte er ruhig und sah sich leicht um. „Bei der Arbeit, danach fährt er zum Gericht, wegen der Scheidung.“, erwiderte sie bereitwillig. Erst nach ihren Worten wurde ihr bewusst, was sie soeben gesagt hatte. Sie war alleine mit dem Sabakuno und wieder stieg Nervosität in ihr hoch. „Hast du Hunger?“, fragte sie um sich abzulenken. Gaara verkniff sich sein amüsiertes Grinsen und nickte nur leicht. „Gut, ich auch. Ich mach uns etwas.“, gab sie zur Kenntnis und ging in die Küche. Einige Zeit später räumte die Harukaze den Tisch ab und wandte sich danach verlegen zu ihrem Freund. Sie druckste und wusste nicht wie sie anfangen sollte. Gaara stand auf und stellte sich vor sie. „Sprich einfach.“, forderte er ruhig auf. Mizu sah zu ihm auf und wieder trafen sich ihre Lippen kurz. „Ich muss mich noch fertig machen.“, hauchte sie leicht neben sich und Gaara konnte nicht anders, als sie erneut zu küssen. Nur sanft spielte er mit ihren Lippen und verwöhnte sie liebevoll. Zuletzt hauchte er ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn. Mizu öffnete kurz darauf die Augen und sah Gaara verlegen, aber mit glänzenden Augen entgegen. „Soll ich gehen?“, fragte er ruhig. Mizu schüttelte energisch den Kopf und fasste nach seinem Ärmel. „Nein, dass müsst Ihr nicht.“, hauchte sie schüchtern und senkte den Blick. Gaara hob ihr Kinn wieder an und sah ihr in die Augen. Seine Hände vergruben sich sanft in ihren Haaren und zogen sie zu ihm. Mizu schaffte es für kurze Zeit, einfach ihre Gedanken auszuschalten und krallte sich in sein Hemd. Seine Zunge bat um Einlass, die sie ihm kurz darauf gewährte und ein scheuer Zungenkuss begann. Mizu spürte wie ihre Knie, langsam nachgaben. Mit einem Schlag war ihr Zittern wieder da und Gaara löste sich sofort sanft von ihr. Die Harukaze schloss beschämt die Augen und wieder fing sie leise an zu weinen. „Ich würde so gerne, aber mein Körper gehorcht mir einfach nicht.“, flüsterte sie weinerlich. Gaara zog sie näher, küsste ihre Tränen weg und sprach ruhig auf sie ein. „Vertraust du mir?“, fragte er nach einer Weile kühl. Mizu hielt inne und sah zu ihm auf. Sie versank in seinen türkisenen Augen und nickte wie hypnotisiert. „Hai, das tue ich.“, flüsterte sie überzeugt. „Dann komm.“, bat er ruhig und führte sie ins Bad. „Du wirst dich jetzt umziehen, aber das machst nicht du, sondern ich.“, begann er monoton. Mizu wich aus Reflex zurück. Gaara blieb an der Stelle stehen und wartete ab. Die Harukaze zwang sich zur Ruhe. Er würde wahrscheinlich nicht ohne Grund so etwas sagen. „Ich werde nichts tun, was dich in Bedrängnis bringen könnte und werde aufhören, wenn es zu viel für dich wird. Also dreh dich um und vertrau mir.“, forderte er sanft auf und Mizu weitete überrascht die Augen. Doch sie kam der Aufforderung nach und schloss die Augen. Gaara kam nur langsam näher und strich erst nur sanft über ihre Arme. Mizu neigte leicht den Kopf, hielt die Augen jedoch geschlossen. Er hauchte ihr einen kurzen Kuss auf den Hinterkopf und gab somit den Startschuss. Seine Hand fuhr zärtlich, von ihrer Seite zu ihrem Bauch und fasste nach dem Ende des Tops. Mizu kniff nun die Augen zusammen und rechnete mit einem reißen. Doch Gaara zog es sanft nach oben und zog es ihr vorsichtig über den Kopf. Mizu hob die Arme an, um es ihm zu vereinfachen. Es landete achtlos am Boden und Gaara strich erneut sanft an ihrer Seite entlang. Die Angst in Mizu flaute langsam ab und genoss die weichen Berührungen. Doch noch immer war ihre Panik tief verankert und sie stand noch immer leicht verkrampft vor ihm. Dieses Gefühl verstärkte sich, als seine Hand ihrem Hosenbund näher kam und doch konnte sie sich davon abhalten, panisch auszuweichen. Behutsam und mit gewissem Geschick, öffnete er den Jeansknopf und machte den Reißverschluss auf. Mizu hatte noch immer die Augen geschlossen und konnte aber dennoch das leichte Zittern nicht unterdrücken. „Schon gut.“, flüsterte der Sabakuno beruhigend und zog die Hose sanft hinunter. Mizu sah kurz nach unten und stieg aus der Jeans und zog sich ebenso die Socken aus. Kurz legte Gaara seine Arme um ihren Körper und Mizu gewährte es, trotz des leichten Zitterns. Sie stand in BH und Hotpants, mit dem Rücken vor ihm und nun hieß es vorsichtig vorgehen. Gaara durfte sich nun nicht verleiten lassen, dass wusste er. Wenn er sich vergessen würde, wäre diese Übung umsonst gewesen und Mizu nur noch panischer. Wieder fuhr seine Hand behutsam über ihren Bauch und von dort, nach oben zum BH. Seine Finger strichen den Träger entlang und er öffnete schließlich den Verschluss. Mizu hielt für kurze Zeit den Atem an und Gaara hielt inne. „Soll ich aufhören?“, fragte er leise. Ihre roten Haare schwangen mit, als sie den Kopf schüttelte und Gaara begann die Träger hinunter zu streifen. Mizu konnte das Zittern nun langsam unter Kontrolle halten. Schließlich vertraute sie dem Sabakuno und er würde sie nicht einfach brutal herumreißen. Mizu traute sich sogar sich zu ihm umzudrehen, doch sie hatte die Augen dennoch geschlossen und kam dem Sabakuno näher. Gaara lächelte in sich hinein und begann langsam den BH nach vorne zu ziehen und dieser landete bei dem Top. Auch Gaara bemerkte, dass ihr Zittern abflaute. Mizu nahm sein angenehmes Aftershave wahr und spürte wie er ebenso näher kam. Er legte seine Hände an ihre Seite und fuhr damit zu ihrer Hotpants. Auch Gaara hatte nun die Augen geschlossen, denn er war sicher, sollte er sie nackt sehen, könnte er für nichts garantieren. So erfühlte er sich nun den Weg und Mizu wurde immer entspannter. Sie war sicher, dass es auch daran lag das Gaara momentan nicht mit ihr schlafen wollte und doch war es auch seine Anwesenheit, die sie ruhiger werden ließ. Sie spürte wie er die Hotpants, plus Slip behutsam nach unten zog und sie wieder leicht anfing zu zittern. Gaara erhob sich wieder und strich beruhigend über ihren Rücken. Mizu legte mutig ihre Hände auf seine Brust und lehnte sich an ihn. Gaara stützte seinen Kopf auf ihrer Schulter und Mizu erfasste nun seinen Kopf. Beide hielten noch immer die Augen geschlossen und Gaara suchte mit seinen Lippen ihren Mund. Mizu schmiegte sich automatisch noch enger an ihn, als sich ihre Lippen fanden. Sie spürte das Verlangen von ihm und dennoch blieb das Gefühl der Panik aus. Sie wusste einfach, dass er anständig war und tatsächlich löste er sich von ihr. „Geh jetzt duschen.“, sagte er kühl und wandte sich gleich um. Mizu starrte auf seinen Rücken und ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Erst nachdem sich die Duschwand schloss, drehte sich der Sabakuno wieder um und verschwand aus der Tür. Gaara wandte sich zur Tür, als sie aufging und eine wieder bekleidete Harukaze heraustrat. Mizu senkte verlegen den Kopf und sie hörte wie seine Schritte näher kamen. „War es so schlimm?“, fragte er, als er ihre Hand umfasste. Mizus Kopf schoss hoch, so das Gaara mit seinen leicht zurückweichen musste. Eine leichte Röte, zierte ihre Wange als sie ihren Kopf heftig schüttelte und ansetzte. „Nein. Es war ungewohnt und doch sehr angenehm.“, flüsterte sie betreten. „Ich bin es nicht gewöhnt, dass mich ein Mann anfasst und mir nicht die Klamotten regelrecht vom Leib reißt.“, fügte sie ebenso leise hinzu. Gaara umfasste ruckartig ihren Rücken und zog sie näher zu ihm. Mizu weitete überrascht die Augen und genoss seine einfache Umarmung. Alleine das, gab ihr Trost und Geborgenheit. „Das wird nicht mehr passieren, nicht wenn du es nicht willst.“, versicherte er ruhig. Mizu krallte sich erneut in sein Hemd und vergrub ihren Kopf in seiner Brust. „Mein Herz weiß das, aber mein Körper und Verstand, will es einfach nicht verstehen.“, hauchte sie entschuldigend. Seine Umarmung wurde noch ein wenig fester und Mizu schloss genießerisch die Augen. Seine Lippen fanden wie immer ihre und nun wurde der Kuss sinnlicher. Sakura lachte auf, als Ino beinahe die Treppe runter stolperte und sich nur knapp noch vor dem Boden retten konnte. „Lol, was war das denn?“, fragte Sakura prustend. „Das meine Liebe, nennt man Gleichgewichtsstörungen.“, entkam es Ino noch leicht neben sich. „Also ein anderes Wort für Dummheit.“, stichelte die Haruno grinsend. Sie wich der Hand aus und rannte ins Wohnzimmer. Ino grummelte vor sich hin, war jedoch zu faul um ebenso los zu laufen, dass hatte sie heute schon oft genug getan. Die Klingel ertönte und Sakura ließ den Kopf hängen. „Wir müssen diesen Ton verändern.“, zischte die Haruno und rannte wieder in den Flur. Sasuke drückte ihr eine Flasche Pernod zur Begrüßung in die Hand und Sakura bedankte sich freundlich, ehe sie ihm die Tür vor der Nase wieder zuschlug. „So den Alkohol, haben wir Mädels.“, rief die Haruno und gab den Stoff weiter. Sakura hielt kurz inne. „Ich habe irgendwas vergessen.“, murmelte sie in sich hinein. Wieder erklang die scheußliche Klingel und Sakuras Gesicht hellte sich auf. „Das war’s.“, flötete sie und öffnete die Tür erneut. „Gomen.“, entkam es ihr, als ihr Sasuke dunkel entgegen sah. „Wenn ich Pernod in die Finger kriege, vergesse ich alles um mich herum.“, fügte sie beschwichtigend hinzu und zog ihn rein. „Wo sind die anderen?“, fragte Ino perplex, als der Uchiha ins Wohnzimmer trat. „Die kommen noch, außer Temari und Kankuro, ebenso mein Bruder und seine Freunde, bleiben weg.“, erklärte er. „Oh ja und Kiba und Lee, gehen später noch alleine in die Disco.“, fügte er verspätet hinzu. Ino atmete erleichtert aus. „Warum seid ihr nicht gemeinsam gekommen?“, fragte sie dennoch verwirrt. „Nun, weil wir uns diesmal vorher nicht getroffen haben. Shikamaru hatte sich ja mit Kiko getroffen, Neji wollte Eva erst loswerden und Naruto war kurz zu seinen Eltern.“, erwiderte er gelassen. Ino zog die Augenbrauen zusammen. „Shika, hat sich mit Kiko getroffen?“, fragte sie prüfend nach. Sasuke nickte kurz und bündig. „Der kommt nicht mehr.“, stellte die Yamanaka trocken fest. Sasuke sah überrascht zu ihr. „Woher willst du das wissen?“. „Glaubst du wirklich, dass Kiko ihn heute noch gehen lässt. Das bezweifle ich stark. Wahrscheinlich klingelt gleich mein Handy, dass er nicht weg kommt.“. Genau in diesem Moment, erklang ein bestimmter Klingelton und Ino griff beherzt in die Hosentasche. „Hi Süßer.“, begann sie und lachte, als ihr ein überraschter Laut entgegen kam. „Woher…“. Ino schnitt sofort ab. „Konnte es mir denken.“. „Ich werde nicht mehr kommen. Kiko nervt rum.“, ertönte es genervt. „Hab ich mir ebenso fast gedacht.“, erwiderte Ino leicht betrübt. „Dafür komme ich morgen mal vorbei.“, entgegnete er und Ino spürte sein erwartungsvolles Grinsen. „Ist gut, ich erwarte dich dann.“, lachte sie leise. „Ich freu mich.“, deutete er an und verabschiedete sich. Auch Ino legte auf. Sasuke grinste leicht und Sakura schüttelte den Kopf. „Ihr seid unverbesserlich.“, seufzte sie. Ino streckte ihr die Zunge entgegen. Wenig später waren alle, die noch kommen wollten, anwesend. Auch Gaara und Mizu hatten sich eingefunden und Ayame wusste das etwas vorgefallen sein musste. Denn ihr war aufgefallen, dass Mizu ruhiger in seiner Gegenwart war, als sonst. Sie zog ihre Freundin mit und sprach sie darauf an. Anfangs druckste die Harukaze noch und schwieg dazu. Doch nach wenigen Minuten, hatte sie Mizu weich geklopft und sie begann zu erzählen. Ayame hörte aufmerksam zu und war anfangs erschüttert, über die Art von Gaara. Doch sie bemerkte wie Mizus verliebte Röte, sich auf ihre Wangen legte und Ayame lächelte leicht. „Wer weiß vielleicht, bist du schneller dafür bereit, als du denkst.“, kicherte Ayame und drückte sie an sich. „Ich will es hoffen.“, erwiderte Mizu ruhig. Mizu hatte einen gewissen Pegel an Alkohol im Blut und doch stellte sie gedanklich fest, dass es nicht so viel war, wie bei der torkelnden Yamanaka. Gaara sah man seinen Stand nicht an und sie konnte nicht verhindern, dass sie ihn offensichtlich anstarrte. „Ich bin angetrunken.“, deutete er ruhig an und Mizu wurde leicht rot. Sie wandte sich beschämt wieder ab und fragte sich innerlich, was sie sich bei dem Starren gedacht hatte. Doch insgeheim wusste sie, dass es einfach seine gesamte Ausstrahlung war, die sie faszinierte. Aus einem Reflex heraus, stemmte sie ihre Hände Ino entgegen, als diese drohte nach hinten zu kippen. Gaara sah überrascht zu ihr und Mizu setzte an. „Bin auch nur angetrunken, außerdem ist es ein Reflex.“, erklärte sie monoton und drückte Ino in eine gerade Haltung. Diese säuselte vor sich hin und öfter fiel auch der Name des Naras. Mizu fragte sich nun auch, warum ausgerechnet sie beide, die Yamanaka ins Bett bringen mussten. Doch sie erinnerte sich an die lallenden Worte der Haruno und entschied, dass es so wohl besser war. Gaara wartete vor der Tür, als Mizu Ino ins Zimmer verfrachtete. Wenig später trat sie auch schon wieder raus und sah Gaara leicht amüsiert entgegen. „Ist noch vor dem Bett eingepennt und liegt jetzt halb auf dem Boden.“, erklärte sie kurz. Nun grinste auch der Sabakuno leicht. Mizu gähnte kurz, auf den Weg wieder nach unten und Gaara betrachtete sie prüfend. „Bist du müde?“, fragte er kühl. Mizu nickte nur kurz. „Komm wir gehen auch ins Bett, wenn es dich nicht stört.“, schlug er ruhig vor. Mizu wurde kurzzeitig rot und nickte dennoch. Zusammen verschwanden sie in einem Gästezimmer. Darin angekommen ging Gaara zum Bett und zog ohne Vorwarnung sein Hemd aus. Es glitt zu Boden und Mizu erstarrte in der Bewegung. Wollte er sie ärgern? Sie versuchte an etwas anderes zu denken, als an seinen leckeren, durchtrainierten… Zwecklos. Sie konnte ihren Blick nicht wieder abwenden und beobachtete ebenso leicht fassungslos, dass er sich auch vor ihr, die Hose auszog. Sie schloss kurz die Augen und doch war ihr nicht mehr zu helfen. Warum auch nicht? Schließlich ging es diesmal von ihr aus und nicht von dem Mann. Sie hatte nie das Bedürfnis gehabt, jemand beim Ausziehen zu helfen, doch momentan würde sie nichts lieber tun. Ehe sie sich versah, waren ihre Beine los gelaufen und ihre Hände legten sich, von hinten sanft auf seine Brust. Ihre Stirn legte sich leicht auf seinen Rücken. Gaara hatte überrascht inne gehalten und sah zu ihren Händen hinunter. Er erfasste ihre und sah leicht zurück. „Was hast du?“, fragte er ruhig. Mizu blieb stumm und anstatt zu antworten, legte sie vorsichtig ihre Lippen an seine Haut. Gaara weitete die Augen und drehte sich in ihren Armen. „Bist du sicher, dass du es jetzt schon willst?“, fragte er leise und legte nun ebenso die Arme um sie. „Nicht sicher, aber ich will es versuchen.“, hauchte sie und ließ sich von Gaara langsam zum Bett ziehen. °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° Gaara fuhr mit seinen Fingern durch ihre Haare und Mizu hatte sich aus dem Kuss gelöst. Unerwartet zufrieden, schmiegte sie sich in seine Arme und genoss seine Streicheleinheiten. „Ai Shiteru, Gaara-sama.“, hauchte sie erschöpft und schloss die Augen. Sie spürte noch wie seine Lippen sich ein letztes Mal auf ihre legten und wie seine Stimme kurz ertönte. „Ai Shiteru mo, Mizu-chan.“. Ein erstes Lächeln zierte ihr Gesicht, als sie einschlief. Hier nun die verharmloste Version! *gg* Hoffe es hat gefallen...*abschweif* *sich schüttelt* Das nächste Mal wird es wieder Adult geben, ebenso eine verharmloste Version...*kicher* Man schreibt sich...Tüdelüüüüüüüüüüüü!*muhhahahhhahahahahha* *knuddel* die Ani!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)