Innocent - Not really!!! von Animegirl87 (Reallife/schoolfic, AU/OOC! Sasu/Saku, Naru/Hina, Shika/Ino, Neji/Tenten...) ================================================================================ Kapitel 15: Onkel und andere Phänomene!!! ----------------------------------------- *Tür aufschleudert* *summt* Hallöle. *gg* Da bin ich wieder. Jetzt werdet ihr erlöst und ihr erfahrt mehr über die Minazuki. *vor Vorfreude hin und her wackelt* Auch Shino kommt ihr näher und wer weiß, vielleicht habe ich ja mal nen guten Tag. *gg* Viel Spaß. Onkel und andere Phänomene!!! Ayame konnte nicht aufhören zu lächeln und verhinderte gerade noch so, dass sie zu Summen begann. Noch immer spürte sie die starken Arme des Aburame und ihre leichte Röte kam auch prompt wieder. Aber auch, war sie froh um die Freundschaft von den anderen, somit konnte sie Ann und deren Fangirls endlich den Rücken zuwenden und von vorne beginnen. Hin und wieder fragte sie sich auch, was gewesen wäre, hätte sie sich Ann damals nicht angeschlossen. Sie musste zugeben, dass sie in der Zeit, als sie noch zu Ann gehörte, doch einiges dazu gelernt hatte und vor allem, wie man sich nicht zu verhalten hatte. Noch immer wallte leichte Wut in ihr hoch, wenn sie daran dachte, wie übel sie über den Aburame gesprochen hatten und das nur weil er ein Mädchen eine Abfuhr erteilt hatte. Shino war nun mal kein Frauenheld und genau das war es, was ihn für sie so interessant machte. Er war nicht wie seine Freunde und nahm sich aus Spaß Frauen. Nun genau wusste sie es nicht und selbst wenn es so wäre, würden es wahrscheinlich nur besondere Frauen sein. Auch wenn er Schwul sein sollte, würde es sie nicht stören, denn er war dann noch immer Shino Aburame. Ayame konnte nicht genau sagen, warum sie ausgerechnet in ihn verliebt war. Den Grund hatte sie schon lange vergessen und doch wusste sie, dass da mal was gewesen war. Sie zog die Stirn kraus und dachte angestrengt nach, doch es wollte ihr einfach nicht mehr einfallen. Es war auch egal, es änderte sowieso nichts an ihren Gefühlen und ihr Lächeln verbreiterte sich noch um einige Grade. Die letzten Tage waren für sie, wie aus einem Traum. Soviel Zeit hatte sie noch nie so glücklich verbracht und das ohne Blaue Flecke. Ann und ihre Bratzen, schienen sich tatsächlich von ihr fern zu halten und doch machte sie sich nicht die Hoffnungen, dass das Triezen ab sofort aufhören würde. Wahrscheinlich warteten sie nur auf eine Gelegenheit, sie alleine anzutreffen und ohne den Schutz der anderen. Wobei sie den so gesehen nicht nötig hatte, schließlich konnte sie sich wehren und sie hatte auch vor dies zu tun. Ayame sah auf und ihre Gedanken brachen ab, denn ein riesiges und doch altes Haus, kam in ihr Blickfeld. Es wies einige leichte Risse im Grundbau auf und schien auch so renovierungsbedürftig. Doch für die Minazuki war es ihr Zuhause, egal wie runter gekommen es aussah. Hier war sie aufgewachsen und sie schmunzelte, als sie die Kinderschmiererei an den Hauswänden begutachtete. Sie erinnerte sich, dass einiges davon noch von ihr stammte. Sie konnte nicht leugnen, dass sie eine recht glückliche Kindheit hatte, wenn man von dem Unfall ihrer Eltern absah. Doch die Heimleiterin hatte sie mit einem so sanften und aufgeschlossenen Blick in Empfang genommen, dass sie einfach nicht anders konnte und es erwidert hatte. Die etwas Ältere Frau wurde nach kurzer Zeit, zu einer für sie sehr wichtigen Bezugsperson. Sie hatte immer ein offenes Ohr für sie gehabt und stand noch heute, immer hinter ihr. Egal in welcher misslichen Lage sie auch gesteckt haben mochte. Und es war kein Zuckerschlecken mit ihr gewesen, dass wusste Ayame. Sie war ein richtiger Raufbold gewesen und sie hatte sich immer wie ein Straßenkind aufgeführt. Einige Prügeleien gingen auf ihr Konto und meistens kam sie als Beste darin weg. Von heute betrachtet, hätte man gesagt, sie wäre ein braves Mädchen gewesen. Doch Tatsache war, dass sie das genaue Gegenteil gewesen war und sie hatte Mara-obaa-chan schon oft Sorgen bereitet. Nichts desto trotz, hatte die alte Frau immer zu ihr gehalten und einen vernünftigen Menschen aus ihr gemacht. Daher überfiel sie noch heute ein schlechtes Gewissen, wenn sie an die alte Zeit dachte und das war auch der Grund, warum sie ihr von den Problemen in der Schule nie erzählt hatte. Natürlich waren Mara die zahlreichen Blauen Flecke aufgefallen, doch das war meistens mit der Ausrede „Hatten heute Sport“ abgetan. Auch ihre Aufmotz-Phase, hatte sie mit bekommen und das sie öfter mit tonnenweise Schminke im Gesicht zur Schule gegangen war. Heute war ihr, ihr eigenes Verhalten durchaus peinlich und sie schämte sich für diese dunkle Zeit. Jetzt jedoch, hatte sie Menschen getroffen, bei denen sie sich, als sie selbst aufführen konnte und sie dafür nicht verurteilten. Ayame war dankbar dafür und noch mehr als das. „Onee-chan.“, kam es ihr kurz darauf entgegen und ein noch fröhlicheres Lächeln trat auf ihr Gesicht. Einige kleine Kinder rannten freudestrahlend auf sie zu und Ayame nahm sie mit offenen Armen in Empfang. „Na, ihr Süßen.“, begrüßte sie ihre Heimgeschwister sanft. „Wart ihr auch schön brav, ohne mich?“, fragte sie prüfend und lachte, als einige verlegen wegsahen. „Sie waren Engel.“, ertönte plötzlich eine etwas Ältere, aber dennoch angenehme Stimme. Ayame sah strahlend auf und begrüßte die Ältere Frau vor ihr höflich. „Hallo, Mara-obaa-chan.“, lächelte Ayame fröhlich. „Du sollst sie doch nicht immer in Schutz nehmen.“, lachte Ayame wenig später. „Du kennst mich, dass konnte ich schon bei dir nicht, meine Liebe.“, erwiderte Mara freundlich. Ayame senkte leicht verlegen den Kopf und ließ das Gelächter, ihrer Heimgeschwister über sich ergehen. Ayame sah sich suchend um, doch sie fand nicht was sie suchte. „Wo ist Kira-chan?“, fragte Ayame überrascht. Normalerweise, war das kleine Mädchen, die erste, die sie umstürmte, wenn sie wieder da war. Mara senkte leicht betroffen den Kopf und wies in den umfangreichen Garten. „Sie versteckt sich in den Büschen und schmollt.“, erwiderte Mara besorgt. Ayame sah ihr verwirrt entgegen. „Warum schmollt sie?“. Mara schüttelte den Kopf. „Frag sie am besten selbst, meine Liebe. Vielleicht kannst du ihr helfen, sie öffnet sich schließlich nur dir.“, teilte Mara mit und scheuchte die anderen schon mal ins Haus. Ayame sah ihnen leicht irritiert nach und doch kam ihr plötzlich ein Verdacht. Sie lief in den Garten und rief nach der kleinen Kira. Die Verfolger bemerkte sie nicht. „Kira-chan, komm schon raus. Ich weiß das du da bist.“, rief sie aus. Nach kurzer Zeit ertönte ein leises Rascheln und ein braunhaariges Mädchen schlüpfte aus einem Busch. Ayame fing völlig überrumpelt, das weinende Mädchen auf und sah besorgt auf sie herab. „Aber Kira-chan, was ist denn los?“, fragte Ayame liebevoll. Das kleine Mädchen drückte sich noch enger an sie und schluchzte verzweifelt auf. „Onee-chan.“, brachte sie nur raus. Ayame strich ihr vertrauensvoll über die Haare und wischte ihr zaghaft die Tränen weg. „Hör auf zu weinen und erzähle mir in Ruhe, was denn los ist.“, bat die Minazuki sanft und zog sie zur alten Schaukel. Nur langsam ebbten die Schluchzer ab und Kira versuchte mit ihrer kleinen Faust die Tränen wegzuwischen. „Was ist los?“, fragte Ayame erneut liebevoll. Kira atmete zitternd ein und versuchte die wieder aufkommenden Tränen zu unterdrücken. „Ich muss bald weg.“, entkam es ihr wieder schluchzend und noch einmal atmete sie tief durch. „Ich bin adoptet worden.“, fügte sie noch bitterlich weinend hinzu. Ayame hinderte sich gerade noch am Lachen und überlegte was sie meinen könnte. „Adoptet? Du meinst du bist adoptiert worden.“, verbesserte die Minazuki leicht grinsend. „Ja.“. „Aber das ist doch kein Grund zum weinen, Kira-chan. Darüber solltest du dich freuen.“, belehrte Ayame ernst. Kira wandte sich ihr wütend zu und wieder traten Tränen in ihre Augen. „Du willst mich also auch loswerden.“, sagte Kira weinerlich. Ayame zog kurz eine Augenbraue hoch, ehe sie verstand. „Kira-chan, niemand hier möchte dich loswerden.“, versicherte sie zuversichtlich. „Wir freuen uns nur für dich. Schließlich bekommst du jetzt Eltern, die sich liebevoll um dich kümmern. Etwas von dem manche Kinder hier noch immer träumen.“, erwiderte sie sanft. „Du kannst dich glücklich schätzen.“, fügte sie ernst hinzu. Kira sah ihr beleidigt entgegen. „Ich will hier aber nicht weg.“, sagte sie traurig. Ayame kam plötzlich ein Gedanke und sie wusste warum sich Kira so aufführte. Dieses Mädchen war ihr gar nicht so unähnlich. Sie war in etwa im selbem Alter, wie sie es gewesen war, als sie hier ankam. Ebenso war sie ein richtiger Raufbold und ließ sich ungern etwas sagen. Aber tief in ihrem Inneren, war sie ein liebes Mädchen und sobald sie vertrauen gefasst hatte, sah man diese Seite an ihr auch. Sie war tatsächlich wie eine kleine Schwester für die Minazuki und sie litt mit ihr, sobald sie es tat. „Kira-chan, hör mir jetzt genau zu. Wir alle hier werden dich vermissen und ohne dich wird uns etwas fehlen. Du brauchst keine Angst zu haben, niemand hier wird dich je vergessen. Außerdem kannst du uns jederzeit besuchen kommen und wenn du mir deine Adresse gibst, komme ich dich auch mal besuchen.“, sagte Ayame sanft und sah ihr zuversichtlich entgegen. „Ich bin sicher, dass deine Zieheltern, damit einverstanden wären und wenn nicht, schreibe ich eine Floskel in den Adoptivvertrag.“, fügte sie grinsend hinzu. Kira kullerten erneut zahlreiche Tränen übers Gesicht und sie sprang urplötzlich von der Schaukel, um sich im nächsten Moment an die Minazuki zu schmeißen. Ayame, die, diese überstürzte Handlung, nicht hatte kommen sehen, drohte samt Kira von der Schaukel zu fliegen und konnte sich gerade noch so an den Ketten halten. Wobei die Schaukel dennoch bedrohlich wackelte. Nachdem sich dies wieder gelegt hatte, legte sie vertrauensvoll ihre Arme um das kleine Mädchen und ließ sie weinen. „Ich werde vor allem dich, sehr vermissen, Onee-chan.“, schluchzte Kira wild drauf los. Nun musste auch Ayame ihre Tränen runterschlucken und bettete sanft ihren Kopf auf ihren. „Ich dich auch.“, flüsterte sie heiser und gab ihrer kleinen, bald ehemaligen, Heimschwester einen Kuss auf die Stirn. „Versprich mir eins, Kira-chan.“, flüsterte sie zaghaft und spürte das leichte Nicken. „Zeig dich von der deiner besten Seite und beweise, dass du es wert bist adoptiert zu werden.“, bat sie inständig. „Du repräsentierst dieses Heim und kannst den Leuten draußen beweisen, dass Heimkinder ebenso ein Zuhause verdient haben, wie alle anderen.“, fügte sie hinzu. Kira hob den Kopf und sah in das lächelnde Gesicht ihrer ´großer Schwester´. „Das werde ich ganz sicher.“, versprach Kira und wischte sich über die Augen und strahlte sie wieder an. Kira und Ayame sahen überrascht zur Seite, als die Stimme der Heimleiterin ertönte. „Kira-chan, bist du bereit. Deine Adoptiveltern sind da, um noch das Nötigste zu klären.“, fragte sie in ihrer sanften Art. Kira nickte neu ermutigt und sah noch einmal zu Ayame, diese nickte ihr aufmunternd zu. „Geh schon mal und zieh dir was anderes an. So kannst du deinen neuen Eltern nicht unter die Augen treten.“, ermahnte Ayame gespielt ernst. Kira lachte fröhlich und nickte, um im nächsten Moment zu verschwinden. Mara sah dem kleinen Mädchen noch kurz hinterher und wandte sich anschließend zu Ayame um. „Ich habe mir fast gedacht, dass du sie zur Vernunft bringst, Liebes.“, stellte sie leicht lächelnd fest. „Ja, wir sind uns eben ähnlich.“, lachte die Minazuki leicht. „Ja, das seid ihr.“, seufzte Mara ergeben. „Hey.“, empörte sich Ayame leicht lachend. Doch im nächsten Moment sah sie nachdenklich nach vorne. „War ich so schlimm?“, fragte sie verlegen. Nun war es an Mara sich neben sie zu setzen und erfasste ihre Hand. „Nein, du warst anstrengend, aber das ist jedes Kind in diesem Alter.“, lächelte sie sanft. Ayames Gesicht zierte nun auch wieder ein leichtes Schmunzeln und sie war erleichtert dies zu hören. „Ayame, ich bin nicht nur wegen Kira gekommen.“, äußerte Mara. Ayame sah auf und etwas in ihrer Stimme, sagte ihr, dass es nichts Gutes war. „Was ist, Mara-obaa-chan?“, fragte sie prüfend. Die etwas ältere Frau wandte ihr Gesicht nach vorne, um kurz darauf ihre Augen wieder zu fixieren. „Es wird dir nicht gefallen.“, stellte sie besorgt fest. Ayame zog eine Augenbraue hoch. „Raus mit der Sprache.“, verlangte die Minazuki. Mara seufzte leise. „Dein Onkel hat angerufen, nach so langer Zeit.“, bedauerte sie ernsthaft. Ayame weitete fassungslos die Augen. „Was wollte der denn?“, fragte sie verächtlich. „Ayame, er will dich adoptieren.“, gab sie traurig preis. „WAS?“, rief Ayame auf und sprang ruckartig von der Schaukel. Durch den Schwung wankte diese nun leicht hin und her. Mara senkte betroffen den Kopf. Beide sahen kurz ins Gebüsch, wo es gefährlich knackte, doch Ayame wandte den Blick wieder ab und konzentrierte sich auf die alte Frau. „Dieser Saftsack, traut sich nach all den Jahren, mich zu adoptieren? Ich glaube das nicht.“, rief sie völlig außer sich. „Es tut mir leid. Er hat legal einen Antrag gestellt und ist so nie aufgefallen und ich kann daher nichts dagegen machen, Ayame.“, sagte sie traurig. „Ich weiß, dass es dir missfällt.“, fügte sie verstehend hinzu. „Da muss was dahinter stecken. Dieser Mistkerl, hat mich als Kind doch erst hier rein gesteckt.“, entkam es ihr stocksauer, ohne auf die Worte der Heimleiterin einzugehen. „Ich weiß.“, sagte Mara leise und beobachtete ihren Schützling. Ayame lief hektisch hin und her. Plötzlich fielen ihr jegliche Gesichtszüge aus dem Gesicht und sie wurde gefährlich blass. „Ayame?“, fragte Mara besorgt und wollte aufstehen. Doch Ayame drehte sich zu ihr und setzte auch schon an. „Ich weiß, was er will.“, hauchte sie erschüttert. „Jetzt wird mir alles klar.“, flüsterte sie zornig. Mara erhob sich nun doch besorgt und ging auf Ayame zu. „Was meinst du?“, fragte sie sanft. „Dieses Hirnamputierte Arschloch, hat es auf das Erbe, meiner Eltern abgesehen.“, rief sie wütend. Mara weitete überrascht die Augen. „Bist du dir da sicher, Ayame?“, fragte Mara behutsam. Ihr Onkel war ein Thema, dass mit Vorsicht zu behandeln war. „Natürlich, warum sonst, sollte er mich jetzt noch adoptieren. Nächstes Jahr werde ich 18 und hätte somit freie Hand auf mein Sparkonto. Aber solange ich noch 17 bin, kann nur ein Erziehungsberechtigter oder du über meine Finanzen entscheiden.“, gab sie stocksauer preis. Mara sah ihr überrascht entgegen und legte nachdenklich die Stirn in Falten. „Warum hat er dich damals dann erst hierher gebracht?“, warf sie zweifelnd ein. Ayame senkte den Kopf und ihre Faust war geballt. „Ganz einfach, weil ein Kind wie ich es damals war, zu anstrengend für ihn gewesen wäre. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?! Er hat das alles geplant. Ich bin fast erwachsen und er denkt wahrscheinlich, dass ich meine Rauferei abgelegt habe.“, zischte sie verächtlich. Ein leichtes Grinsen legte sich auf ihr Gesicht. „Ich weiß noch, wie ich ihm kurz nach den Tod meiner Eltern in die Hand gebissen habe. Er hatte es nicht anders verdient, niemand durfte mich grob behandeln. Genau das hatte mein Vater mir immer gesagt.“, flüsterte sie leise. Mara fasste nach ihrer Hand. „Ich würde es so gerne verhindern, aber ich kann nicht. Er hat das Gesetz auf seiner Seite und somit sind mir die Hände gebunden.“, bedauerte sie ernst. Ayame winkte sanft lächelnd ab. „Es ist bestimmt nicht deine Schuld, auch du kommst gegen das Gesetz nicht an. Aber ich habe eine Idee, wie ich meinem Onkel eine auswischen kann und vielleicht sogar noch eine Chance habe, nicht zu ihm zu müssen.“, erläuterte Ayame mit einem geheimnisvollen Lächeln. „Er wird vorbei kommen und mich betrachten wollen. Der wird eine böse Überraschung erleben.“, grinste sie. Mara fuhr sich besorgt über die Wange und betrachtete Ayame leicht skeptisch. „Was hast du vor, Liebes?“, fragte sie unsicher. Ayame grinste leicht und ging auf sie zu. „Das wirst du bald sehen, Mara-obaa-chan.“, zwitscherte Ayame süßlich und gab ihr einen leichten Wangenkuss, ehe auch sie verschwand. Mara sah ihr überrascht nach. Das musste ein guter Plan sein. Kira stand leicht betreten vor ihren Adoptiv Eltern, die sie entzückt betrachteten und ihr freundlich entgegen lächelten. Ayame lächelte ebenso und gab ihr einen kleinen Schubs, damit sie endlich auf sie zuging. „Konnichiwa, mein Name ist Kira.“, stellte sie sich schüchtern vor. Die beiden jungen Menschen, lachten leicht entzückt auf und drückten sie auch sofort an sich. Die kleine Kira sah aber zu niedlich aus, in ihrem gelben Sommerkleid, mit den weißen Blümchen drauf und ihre leichte Röte, tat den Rest. „Sie ist wirklich bezaubernd, Mara-san. Wo muss ich unterschreiben?“, fragte die freundliche Frau leicht lachend. Ayame verzog kurz das Gesicht. Wie Frachtvieh, dachte sie leicht missmutig und doch hatte sie ein gutes Gefühl, bei den beiden. Außerdem, war sie sicher, dass es nur Spaß gewesen war, wenn sie so die Gesichter der Erwachsenen betrachtete. Kira schien ebenso ihre Schüchternheit langsam abzulegen und ließ sich auch von ihnen auf den Arm nehmen. Vielleicht, wie es Ayame gerade durch den Kopf schoss, lag es auch daran, dass die Frau ihr ähnlich sah. Denn auch sie hatte Schwarze Haare und freundliche blaue Augen. Sie war sich sicher, dass Kira bei ihnen gut aufgehoben war und dennoch musste sie eines klarstellen. Sie ging zaghaft auf die beiden zu und stellte sich zu ihnen. Kira jauchzte auf und löste sich von ihrer neuen Mutter, um zu Ayame zu gehen. Diese nahm nun ihrerseits das kleine Mädchen hoch und drückte es an sich. Noch immer beobachteten einige Augenpaare ungesehen das Geschehen. Die Minazuki hingegen wandte sich nun vollends den Zieheltern zu und setzte auch schon an. „Ich möchte eine klare Bitte äußern, im Namen aller Kinder und Mara-obaa-chan. Ebenso für mich.“, fing sie ernst an. Die beiden sahen ihr freundlich und aufmerksam entgegen und nickten ihr zu. Ihre Stimme wurde plötzlich leiser und auch ihre Augen wurden leicht distanziert. „Behandelt, unsere Kira-chan gut und schimpft nicht allzu oft mit ihr, wenn sie mal nicht hört. Ebenso bestehen wir darauf, mit ihr in Kontakt zu bleiben und möchten somit dass sie Kiras Wunsch und unseren respektieren.“, bat sie behutsam und sah ihnen fest in die Augen. Kira versteckte ihren Kopf in ihrer Halsbeuge und hoffte inständig, dass ihre Adoptiveltern dies so hinnahmen. Denn Kira musste zugeben, dass sie die beiden mochte und hoffte nun, bei ihnen bleiben zu können. Auch Ayame hoffte nun nicht ganz so direkt gewesen zu sein. Doch die beiden lächelten ihr verständnisvoll entgegen und nickten erst nur, ehe sie dieses Einverständnis mit Worten festigten. „Keine Angst, Kira wird bei uns gut aufgehoben sein. Natürlich darf sie euch besuchen kommen.“, stellte der Mann fest. „Mein Name ist übrigens Sayuri und das ist mein Mann Ted.“, stellte sie nun, sich beide, höflich vor. Ayame neigte ebenso höflich den Kopf. „Mein Name ist Ayame.“, tat es ihnen die Minazuki gleich. „Du scheinst ein sehr inniges Verhältnis zu ihr zu haben.“, stellte Ted freundlich fest. Kira war Feuer und Flamme und sprang von Ayames Armen. „Sie ist meine Onee-chan.“, stellte sie stolz fest und fasste nach der Hand der Minazuki. Ayame lächelte leicht und erwiderte den Druck. „Ich bin für alle hier, die Onee-chan.“, lachte Ayame und knuddelte Kira einmal. „Aber Kira, ist mir besonders ins Herz gewachsen.“, gab sie leise zu, ohne, dass es die anderen Kinder mit bekamen. Sayuri lächelte liebevoll, wie es eine geborene Mutter immer tat und nickte kurz. „Keine Angst, wir wohnen nicht weit von hier und ihr könnte euch jederzeit sehen.“, beteuerte sie ehrlich. Ayame erwiderte ihr ehrliches Lächeln und nickte. „Wir sind euch sehr dankbar.“. Wenig später kam Mara, mit einem kleinen Koffer und der ebenso kleinen Kira wieder aus dem Wohnheim. Ayame und auch die anderen warteten am Ausgang, des Heimes. Ebenso ihre neuen Eltern. Mara übergab den kleinen Koffer, den neuen Eltern und musste die leichten Tränen unterdrücken. Dankend nahm es Ted entgegen und lächelte ihr freundlich zu. Kira hingegen stand nun vor Ayame um auf Wiedersehen zu sagen. Ayame schluckte kurz und kniete sich zu ihr runter. Beide konnten die Tränen nicht mehr unterdrücken und Ayame setzte als erste an. „Sie brav und hör auf zu weinen.“, sagte Ayame. „Du hast gut reden, du heulst doch selber.“, schniefte sie trotzig. „Ach Quatsch. Mir ist was ins Auge geflogen.“, erwiderte Ayame ebenso trotzig und wischte sich über die Augen. Kira lachte leise. Kira warf sich dennoch schluchzend in ihre Arme und drückte sich fest an sie. Ayame erwiderte die Umarmung innig. „Wir sehen uns bald wieder, Kira-chan.“, flüsterte die Minazuki zuversichtlich und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn. Kira nickte zustimmend und löste sich schließlich von ihr, um direkt auf Sayuri und Ted zu zugehen. Beide hielten ihr die Hand hin und Kira nahm sie fröhlich entgegen und winkte zum Abschied noch einmal kräftig. Ihre ehemaligen Heimgeschwister taten es ihr gleich. Mara war ins Heim verschwunden, um ans Telefon zu gehen, dass soeben begonnen hatte zu klingeln. Ayame sah inzwischen noch kurz Kira nach, die soeben verschwunden war. Sie würde das kleine Mädchen vermissen, so viel stand fest. Im nächsten Moment fuhr Ayame herum, als Mara für ihr Alter hektisch zu ihr gerannt kam. „Mara-obaa-chan, was zur Hölle ist passiert?“, fragte Ayame überrascht. Sie hatte die ältere Frau noch sie so rennen sehen. „Ayame, das war dein Onkel. Er kommt schon heute.“, übermittelte sie die schlechte Nachricht und Ayame fiel aus allen Wolken. „WAS.“, entkam es ihr erschrocken. „Scheiße.“, fluchte sie deftig und fing sich dafür einen tadelnden Blick ein. „Gomen.“, fügte sie kleinlaut hinzu. Doch das war ein Problem, sogar ein großes. Ihr Plan brauchte noch Zeit, sie würde es nie schaffen, ihn jetzt noch umzusetzen. „PANIK.“, rief sie hektisch aus und lief hin und her. „Das schaffe ich nie alleine, in der kurzen Zeit.“, stellte sie ängstlich fest. Mara versuchte die aufgeregte Minazuki zu beruhigen, doch es half nichts. Plötzlich ertönte eine kühle Stimme und ließ Ayame herumfahren. „Sag niemals Nie.“, stellte eine rothaarige Frau fest. „Mizu. Was… IHR AUCH?“, entkam es ihr fassungslos, als plötzlich ihre Freunde, aus dem Gebüsch auftauchten. Auch Mara schien verwirrt und fragte sich, seid wann Menschen aus Büschen sprangen. Die Zeiten hatten sich wohl geändert. „Was macht ihr hier und dann auch noch im Busch?“, fragte Ayame prüfend. „Habt ihr mich etwa beobachtet?“. Sakura trat leicht verlegen vor und konnte sich dennoch das Grinsen nicht verkneifen. „Ich war neugierig und da sind mir die anderen halt auch gefolgt.“, lachte sie. „Aber sie hat sich gelohnt, hätte ja sonst nie erfahren, wie gut du fluchen kannst.“, grinste sie zusätzlich. Ayame wurde auch sofort wieder puderrot und sah verlegen woanders hin. Mara lachte leise auf. „Das konnte sie schon immer gut.“, sagte sie ernst und wedelte mit ihren Fingern. „Das habe ich noch nie gut geheißen.“, fügte sie noch hinzu. „Mara-obaa-chan.“, entkam es Ayame pikiert. Sakura grinste noch breiter und stellte sich, wie es sich gehörte, erstmal vor. Die anderen taten es ihr gleich. „Es freut mich, dass du so viele Freunde gefunden hast, Liebes.“, beteuerte sie fröhlich. Ayame lächelte verlegen. Mizu kannte die alte Frau bereits. „Schön auch mal dich wieder zu sehen, Mizu.“. „Ganz meinerseits, Mara-san.“, ließ sie monoton, jedoch höflich verlauten. Ayame fiel plötzlich etwas ein. „Wie lange beobachtet ihr mich eigentlich schon?“, fragte sie verlegen. Sakura grinste unschuldig und legte nachdenklich den Zeigefinger an die Lippen. „Seid dem du nach Hause gegangen warst.“, stellte sie fest. Ayame wurde blass. „Was?“, entkam es ihr fassungslos. „Jup, haben alles mit bekommen.“, gab Ino oben drauf. Ayame wäre am liebsten im Boden versunken. „Wir haben ebenso gehört, dass du anscheinend ein Problem mit deinem Onkel hast. Würdest du uns in deinen Plan einweihen, könnten wir dir vielleicht helfen.“, stellte Hinata fest. Ayame schien zu überlegen und kam nach ihrem Erachten zu dem Entschluss, dass es tatsächlich helfen könnte. „In Ordnung, kommt mit.“, bat sie Ayame und führte sie ins Wohnheim. Eine Stunde später klingelte es an der Tür und Mara fuhr auf. „Er ist da.“, rief sie hoch und ging zur Tür. Oben hörte man hektisches Poltern und die kleinen Kinder stellten sich bereit auf. Shino und die anderen männlichen Anwesenden standen noch immer im Zimmer, aus dem Mara soeben geflüchtet war. Mara öffnete mit einem freundlichen Lächeln die Tür, dass ihr bei dem Anblick beinahe wieder zusammen fiel. Eiskalte graue Augen sahen ihr entgegen und eine Spur Gier war ebenso darin zu finden. „Wo ist sie?“, fragte er mit einer dunklen Stimme und es lief ihr eiskalt den Rücken runter. Eine arrogante junge Frau stand hinter ihm und sah sich angeekelt um. In diesem Moment hoffte Mara, dass Ayame einen guten Plan hatte und ebenso, dass sie diesem Paar kräftig eins rein würgen würde. „Kommt erstmal rein. Sie ist sofort da.“, äußerte sie dennoch höflich und ließ sie eintreten. „Ich hoffe dass sie sich beeilt. Ich habe nicht ewig Zeit und wir möchten nicht länger, als nötig aufgehalten werden.“, äußerte er kalt und sah sich ebenso leicht pikiert um. Shino trat näher und begutachtete ihn mit seiner Sonnenbrille. „Was ist?“, fragte der ältere Herr, kalt. Shino blieb unbeeindruckt und sah ihn weiterhin eisern an. „Ich sehe mir nur den Mann an, der meine Schnitte adoptiert.“, ließ er gelassen verlauten. Sein Gegenüber zog missbilligend eine Augenbraue hoch und die Frau zog entrüstet die Luft ein. „Mit was für einer Gesellschaft, lebt deine Nichte denn?“, fragte sie missbilligend. „Hey, ich sag auch nichts über ihr unstylisches Outfit Oma.“, stellte nun hingegen Naruto fest. Eine Ader pulsierte gefährlich an der Stirn von Ayames Onkel. Wo blieb diese Göre denn? „Eines sag ich euch, wenn Ayema erstmal bei mir lebt, wird sie keinen von Euch wieder sehen.“, drohte er eiskalt und einige unter ihren Freunden schluckten nun doch kurz. Hoffentlich klappte Ayames Plan. Doch einer schien fest davon überzeugt und der Aburame setzte auch schon wieder an. „Sie heißt AyAmE“, verbesserte er ebenso monoton und fixierte seine Augen. Nun lief dem Mann doch eine kurze Gänsehaut den Rücken hinunter. „Ist das der Alte, der mich adoptieren will.“, ertönte plötzlich eine hochnäsige Stimme und alle Blicke legten sich an den Treppenansatz, an dem eine junge Frau mit Sonnenbrille stand. Ihre Augen waren dezent geschminkt und ihr Minirock eher ein Gürtel. Rote Lippen vertieften den sinnlichen Anblick. Ihr Onkel betrachtete sie fassungslos und seine Ader wurde langsam für jeden sichtbar. Shino hingegen sah fast wie hypnotisiert auf die junge Frau und plötzlich erkannte er sie wieder. Diese Frau, die dort oben stand, war damals dabei gewesen, als er einer dieser Fangirls einen Korb gegeben hatte und wenn er sich recht erinnerte, war sie es die ihre Freundin angeblufft hatte, als diese ihn als Schwul betitelt hatte. Er hatte sich schon öfter gefragt, wo diese Frau plötzlich hin war. Nun hatte er die Antwort. Was Make Up und ein anderes Outfit bezwecken konnten, stellte er überrascht fest, auch wenn man ihm dies nicht ansah. Ayame war inzwischen losgegangen und beäugte sich die beiden älteren Personen skeptisch. „Du bist also mein Onkel.“, stellte sie nicht sehr begeistert fest. „Und wer ist, diese Schabracke neben dir?“, fragte sie hochmütig und besah sich die Frau kritisch. „Also Geschmack hast du ja nicht gerade.“, stellte die Minazuki fest und besah sich gelangweilt ihre Fingernägel. „Das ist ja wohl eine Frechheit.“, entkam es besagte und sah empört zu ihrem Mann. Dieser versuchte sein Temperament unter Kontrolle zu bringen, wenn ihm hier die Hand ausrutschen würde, dann müsste er sich mit der Behörde auseinander setzen und die Kohle, würde wieder auf sich warten lassen. „Wie sprichst du mit uns? Ich verbitte mir so ein Verhalten.“, befahl er streng. Ayame sah ihn gespielt verwirrt an. „Was willst du von mir, Alter? Sprich Deutsch mit mir.“, verlangte sie im Gegenzug. Die Augenbrauen ihres Onkels zuckten gefährlich und seine Hand ballte sich zur Faust, doch sie schnellte nicht vor. Ayame bedauerte diese Tatsache ein wenig, denn dann hätte sie nun gleich nicht auf ihre Geheimwaffe zurückgreifen müssen. „Ich meinte damit, dass du es lassen sollst, so mit uns zu sprechen. Schließlich holen wir dich aus diesem Loch raus.“, erklärte er sogar freundlicherweise. Ayame musste sich zusammenreißen, um nicht gleich auf ihren Onkel und seine Tussi los zu gehen. „Sag das doch gleich, Alter. Sicher.“, winkte sie unbeeindruckt ab und schritt zu den kleinen Kindern. Ein sehr junges Kind lief auch sofort auf sie zu und klammerte sich an sie. Zu ihrem Glück, sprach das kleine Kind recht wenig und machte ihren Plan somit perfekt. „Ach richtig bevor ich es vergesse. Darf ich vorstellen meine Tochter.“, gab Ayame bekannt und hob das kleine Mädchen hoch. Ihrem Onkel fielen jegliche Gesichtszüge aus dem Gesicht und seine Bratze sah auch nicht besser aus. Ayame grinste sich innerlich einen ab und von außen gab sie momentan die aufgehende Jugendmama. „Das ist nicht dein Ernst.“, entkam es ihrem Onkel mit unterdrückter Wut. Ayame sah ihm gespielt irritiert entgegen und plötzlich spürte sie, wie der Aburame sich hinter sie stellte und sie musste mit aller Kraft die sie aufbringen konnte, die Röte unterdrücken. Nur die notwendige Röte ließ sie zu und gab ihr das Bild, einer glücklichen Mutter. „Doch, wieso? Ist sie nicht niedlich?“, fragte sie ernsthaft. Das kleine Mädchen von circa 2 Jahren, kuschelte sich auf Kommando in ihre Halsbeuge und brabbelte leicht. Dies war so nicht geplant, doch es unterstützte ihren Plan nur noch mehr und schon spürte sie innerlich feuerrot, wie Shino letztendlich die Arme um sie legte. „Man kann nicht früh genug anfangen.“, stellte er monoton fest und setzte noch einen Halskuss oben drauf. Ayame bemühte sich die Haltung zu bewahren, was nicht sehr einfach war, wenn die Beine nachgeben wollten und doch sprach sie wie ein Mandra auf sich selbst ein. Haltung bewahren. Sie schaffte es sogar tatsächlich, noch zu Lächeln und sah ihrem Onkel stolz entgegen. Ayame stand vor der Tür und sah ihrem Onkel dabei zu, wie er so schnell wie möglich weg kam. Ein breites Grinsen legte sich auf ihre Züge und sie winkte ihnen zusätzlich gespielt verwirrt entgegen. Noch immer mit der Kleinen im Arm. Nachdem das Auto die Auffahrt runter fuhr und nicht mehr zu sehen war, ließ sie die Kleine runter und sprang jubelnd in die Luft. „YES.“, rief sie aus und machte im Sprung einen Salto. Auch ihre Freunde jubelten, sogar Mara stimmte mit ein und Ayame fiel den Frauen um den Hals. „Danke für Eure Hilfe.“, rief sie glücklich. „Besonders dir, Shino-san.“, fügte sie sichtlich verlegen hinzu. „Ohne deinen Einsatz, wäre es wohl nicht so überzeugend rüber gekommen.“. Shino grinste kurz und kam langsam auf sie zu. Ayame scharte nervös mit ihren Füßen auf den Boden. „Gern geschehen.“, hauchte er ihr monoton ins Ohr. „Komm mit.“, bat er gelassen und packte ihre Hand und zog sie in den Garten. Ayame ließ sich Feuerrot mitziehen und fragte sich, was der Aburame ´alleine´ mit ihr besprechen wollte. An den Schaukeln angekommen, blieb der Aburame stehen und drehte sich zu ihr und ließ im gleichen Atemzug ihre Hand los. Ayame sah ihm noch immer Rot entgegen und hatte einen fragenden Ausdruck in den Augen. Shino sah ihr mit seiner Sonnebrille und seiner Jacke, die sein Mund verdeckte entgegen und Ayame fragte sich in diesem Moment, wie er es bei diesem Wetter darin aushielt. „Du warst mal einer ´meiner´ Fangirls, richtig?!“, stellte er eher fest, als das er fragte. Ayame wurde auch sofort noch ein Ton dunkler und strich sich verlegen einige Haarsträhnen hinters Ohr. Ihre Sonnenbrille hatte sie abgenommen und ihr blauer Lidschatten, unterstrich das helle Blau ihrer Augen. Was sollte sie darauf antworten? Sie konnte noch nie gut lügen, zumindest bei Leuten die sie mochte. „Hai. Und wenn ich ehrlich bin, bin ich es auch so gesehen immer noch.“, flüsterte sie betreten. Shino grinste leicht unter seiner Jacke. Bevor Ayame sich versah, legten sich warme Lippen auf ihre und liebkosten sie leicht. Ihr Herz machte Überstunden und pumpte für drei. Ihre Beine gaben langsam aber sicher nach und Shino musste sie leicht stützen. Ihre Lippen waren verführerisch süß und er ließ nur ungern wieder von ihr ab. Ayame öffnete nur zaghaft die Augen und konnte sich nicht mal daran erinnern, dass sie diese überhaupt geschlossen hatte. Shino sah ihr wie immer gelassen entgegen, zumindest soweit man sehen konnte, denn noch immer trug er seine Sonnenbrille. „Was…“, weiter kam die Minazuki nicht, denn seine Finger legten sich auf ihre Lippen. „Kommst du heute Abend auch?“, fragte er monoton, ohne auf ihre Worte zu warten. Ayame konnte nur nicken und Shino drehte sich auch schon ab. „Dann sehen wir uns heute Abend, Ayame.“, ließ er noch gelassen verlauten, ehe er verschwand. Ayame sah ihm verträumt nach und fasste an ihre Lippen. „Bis heute Abend.“, hauchte sie und konnte nicht verhindern, zu Grinsen. *muuahahahhahahahahahahahahahahah* Und wieder ein Kap vorbei. *gg* Jah, ich weiß ich war ein bissl fies zu Ayame. Erst muss sie sich von ihrer Lieblingsschwester trennen und dann auch noch, nur dieser kleine Entschädigungskuss. Aber nicht verzagen, Ani fragen! *gg* Im nächsten geht es dann heiß her und ich muss vorwarnen. Es wird Adult geben und das nicht zu wenig. UND ICH BETONE. Ich verschicke sie nicht per Ens. Sondern nur privat, also E-Mail! Und ebenso verschicke ich sie da nur an Leuten die über 15 sind. Klar, soweit?! Gut. Ich werde aber vielleicht eine verharmloste Version Hochladen, das heißt im Klartext nur angedeutet. Also No Panic. *wie irre lacht* Man schreibt sich dann also beim nächsten Mal. Kommis sind wie immer erwünscht und ich danke hiermit, auch noch einmal meiner lieben Fuminolein. *knuffz* Du bist meine MUSE. *knuddel* Und die Kaps sind für dich, weil du Shino/Ayame genauso magst wie ich! *gg* *knuddel* die Ani!^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)