Unforgettable Desires von abgemeldet (I want only my life back!) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Eine Story über Jaeho *___* Mal sehen wie lang sie wird... Da hab ich ehrlich noch keine Ahnung von Ich hoffe aber, dass ich die chara´s für euch noch relativ gut darstelle ...leider kenn ich DBSK erst seit 3 Wochen >____< Trotzdem viel Spaß ^^ ~~~~~~*~~~~~~ Unforgettable Desires Prolog Zeit... Was ist sie? Wie zeichnet sie sich aus? Kann man sie wirklich nur in Stunden, Minuten und Sekunden abmessen?... Warum vergeht sie manchmal so schnell? Und dann wieder langsam? Was hab ich davon?...Was haben andere davon...?....... Mit halb geöffneten Augen, einem trüben Blick und einem Ellenbogen auf den Fenstersims des Zuges abgestützt, betrachtete er die vorüber ziehende Landschaft. Schon seit Stunden...wieder die Zeit, die er so haste ... regnete es draußen. Unaufhörlich liefen die Wasserperlen die Fensterscheibe hinunter suchten sich ihren Weg, wie sie es für richtig hielten. Zogen Bahnen und wurden schlussendlich vom Fahrtwind weggeweht. Seufzend schloss er kurz seine Augen und dachte an die letzten Tage zurück. Wieso musste es nur so kommen? Was hatte er da nur angerichtet? War es überhaupt seine Schuld? Wieder erwachte in ihm das Gefühl des Schuldigseins. Angestrengt nachdenkend bemerkte er gar nicht seinen Freund, der aus dem anliegenden Wagon wieder zu ihm zurückkam und sich ihm gegenübersetzte. „Jaejoong, hör auf so viel nachzudenken...Du machst dich nur selber damit kaputt.“ Freudig lächelnd hielt Xiah ihm etwas zu Essen hin und versuchte weitestgehend gute Laune zu verbreiten. Auch wenn das jetzt vielleicht fehl am Platz war. Anders wusste er ihm nicht zu helfen. Sicherlich war das eine schlimme Sache mit seiner Familie, doch ändern konnten sie es auch nicht mehr. „Ich weiß.. aber-.“ „Nichts aber!“ Ermahnte ihn Xiah und sah ihn eindringlich an. „Es ist nicht deine Schuld... dein Vater hat dich ja fast schon gezwungen. Also was soll´s...“ Gab er Jaejoong nickend zu verstehen und begann seine Instantnudeln zu Essen. Gedankenverloren drehte Jaejoong seine Packung in den Händen, sah immer wieder abwechselnd nach draußen. Seufzend legte er sie schließlich neben sich auf den freien Sitz und beobachtete weiter die triste Landschaft. Bald würden sie in Pjönjang ankommen. Er wollte nicht wissen was ihn dort erwarten würde. Doch noch weniger hatte er damit gerechnet, dass seine Familie ihn rauswerfen würde. Ihnen war es egal, was mit ihm passiert oder wo er wohnen sollte. Sie wollten ihn einfach nicht mehr sehen...und der Grund...der war so lapidar...so unwichtig...//Nicht mehr dran denken...Xiah hat recht...einfach nach vorn schauen...// Sich Mut zusprechend griff er wieder nach der Fertigpackung Instantnudeln. Sicher waren sie nicht mehr heiß. Hatte er doch soviel Zeit mit Nachdenken verbracht. Die Zukunft machte ihm dennoch Angst. Zwar konnte er vorerst bei Xiah wohnen, der eine eigene Wohnung besaß, doch was dann? Man hatte ihn mitten im laufenden Halbjahr von der Schule abgemeldet. Er hatte keinen Abschluss und auch sonst nichts vorzuweisen. Wie sollte er da einen Job finden? War das denn nicht unmöglich? „Ich schlaf ne Runde...okay?“ Wies ihn Xiah daraufhin und sah ihn immer noch besorgt an, ehe er sich in den Sitz einkuschelte, die Arme verschränkte und die Augen schloss. Schwach lächelnd sah Jaejoong zu seinem Freund, der bei der ganzen Sache noch soviel Ruhe ausstrahlen konnte. Eigentlich wollte er nicht schlafen, doch auch ihm überkam die Müdigkeit und er konnte sich nicht einmal dagegen wehren. Die Augen schon schließend rutschte er auf dem Sitz etwas nach unten und stützte sich mit dem rechten Arm auf dem schmalen Fenstersims der Fensterscheibe neben sich ab. Er wusste nicht wie lange sie fahren würden, waren sie doch schon seit Stunden unterwegs, doch sicherlich würde er noch etwas Zeit haben um sich auszuruhen. Das Wetter hatte sich die ganze Zeit über nicht geändert. Nass, kalt und trüb blieb es. Spiegelte die Gefühle und erlebten Ereignisse einiger Menschen im Zug wieder. „Jaejoong~...wach auf, wir sind da.“ Behutsam rüttelte ihn Xiah an der Schulter und nahm schon mal dessen Reisetasche. Müde rieb sich der Ältere die Augen und stand langsam auf. Gerade jetzt wo er endlich mal in Ruhe geschlafen hatte, musste er aufstehen. „Sag mal, träumst du immer noch?“ Lächelnd ging Xiah vor und blieb erst einmal auf dem Bahnsteig stehen, wartete darauf, dass Jaejoong sich beeilte. Dieser schien nicht wirklich wach werden zu wollen. „Wo müssen wir jetzt hin?“ Fragte er vollkommen verschlafen und schlenderte hinter Xiah her. „Erst mal zu mir. Deine Sachen abstellen und dann sehen wir weiter.“ Erklärte ihm Xiah und ging etwas langsamer, damit sie auf einer Höhe waren. „Willst du dich zu Hause hinlegen? Du siehst immer noch so verschlafen aus.“ „Nein danke, geht schon...“ Erwiderte Jaejoong lächelnd und gemeinsam verließen sie den Hauptbahnhof. Unter dem Vordach blieben sie stehen, da es immer noch stark regnete und es nun auch angefangen hatte zu gewittern. All zu lange mussten sie aber nicht warten, bis sie sich ein Taxi nehmen konnten und zu Xiah nach Hause fuhren. Im Auto wäre Jaejoong fast wieder eingeschlafen, doch Xiah hielt ihn wach. Stellte ihm allerlei Fragen, was er denn jetzt tun wollte. „An eine Schule anmelden...“ Murmelte dieser im Halbschlaf und hoffte, dass sie bald da waren. „Und welche? Schon bestimmte Vorstellungen?...Hey, nicht einschlafen, wir sind gleich da.“ Lachend piekte er seinen Freund in die Seite, welcher sich kerzengerade aufrichtete und dann etwas vor sich hin grummelte. „Das weiß ich doch nicht...an irgendeiner halt.“ Nuschelte er weiter vor sich hin. „Na gut, sehen wir ja morgen...so wir sind da.“ Das Taxi bog in eine Seitenstraße und blieb vor einem ziemlich großen Gebäude mit zahlreichen kleinen Studentenwohnungen stehen. Xiah bezahlte noch schnell und nahm Jaejoongs Tasche aus dem Kofferraum. Er selbst hatte keine mit, da er Jaejoong lediglich von zu Hause abgeholt hatte. „Wir laufen besser, bevor du mir noch im Fahrstuhl einschläfst.“ Meinte Xiah grinsend und ging die Stufen bis in den 6. Stock hinauf. Um einiges langsamer folgte ihm Jaejoong, bis sie vor der Wohnung ankamen. Nervös suchte Xiah in seiner Jackentasche nach dem Wohnungsschlüssel und fing schon an leise zu fluchen. „Was ist?“ „Ich kann den dämlichen kleinen Schlüssel nicht finden!“ Grummelte Xiah weiter und suchte nun auch in den Taschen seiner Jeans, bis man ein erleichtertes Aufatmen von ihm hörte. „Ah~ da ist er ja.“ Überglücklich hielt er einen kleinen metallenen Schlüssel in der Hand, welcher schon ein wenig verbogen war. „Es ist wirklich nichts besonderes, also erwarte bitte nicht zu viel.“ Machte er etwas geknickt deutlich, bevor er die Tür aufschloss und in den Eingangsbereich ging. „Ach was, alles ist besser, als bei meiner Familie zu wohnen.“ Jaejoong folgte ihm und zog sich zuerst die Schuhe aus. Neugierig folgte er Xiah ins Wohnzimmer und sah sich alles an. Xiah war Jaejoong´s Blick nicht entgangen. Dessen Tasche stellte er neben der Couch ab und setzt sich dann auf eben diese. „Gefällt es dir?“ „Klar, was du nur hast? Ich hätte auch gern so eine kleine Wohnung für mich.“ Gab er begeistert zu und setzte sich neben seinen Freund. „Das sagen sie alle.“ „Na und lass sie doch.“ Schmollend sah Jaejoong in Richtung Fenster. Draußen war es schon längst Dunkel geworden. Es musste wohl schon so gegen 23 Uhr sein, da sie allein mit der Zugfahrt mehr als 9 Stunden Zeit verbracht hatten. Ein Gähnen unterdrückend sah er wieder zu Xiah, der wohl nun auch langsam am Einschlafen war. „Hey, wach bleiben!“ Grinsend stieß er ihn in die Seite. „Warum? Jetzt sind wir doch zu Hause...“ „Ach so? Deswegen hast du mich wohl wach gehalten...damit ich es noch bis hierher schaffe...?“ „Genau...Hast du Hunger?“ Lachend stand Xiah auf und ging zu der kleinen Küchenzeile, die an das ebenso kleine Wohnzimmer angrenzte. „Nicht wirklich, ein bisschen vielleicht. Kann ich mal dein Bad benutzen?“ „Okay...Ja klar, warte ich zeig dir noch wo du die Handtücher findest.“ „Wäre nicht schlecht zu wissen.“ Grinsend folgte Jaejoong ihm, ließ sich alles zeigen und stand dann alleine im Bad. Xiah wollte in der Zwischenzeit schon eine Kleinigkeit zu Essen zu machen. Viel wollte er nicht machen, da er auch keinen großen Hunger hatte. Jaejoong stand derweil im Bad und betrachtete angewidert sein Spiegelbild. Er hasste sein Aussehen. War es doch daran Schuld, dass ihn seine Eltern rausgeworfen hatten. Sie konnten sich nicht damit abfinden. Meinten, wenn er weiter so rumlaufen würde, könnten sie ihn nicht als ihren Sohn akzeptieren. Seine Mutter hielt sich dabei ja noch zurück, aber sein Vater wollte ihn SO nicht annehmen. Entweder sollte er etwas gegen sein Aussehen unternehmen oder er sollte nicht mehr zur Familie gehören. Wie beschissen diese Bedingung doch ist. Was konnte er denn schon großartig dagegen tun? Er sah nun mal so aus und hatte sich bis jetzt auch immer damit abgefunden und es akzeptiert. Doch jetzt? Jetzt hasste er sich. Er wollte nicht von zu Hause weg. Er liebte seine Mutter und seine kleine Schwester. Ob er sie wohl jemals wieder sehen dürfte?.... Erschöpft stützte er sich mit der rechten Hand auf dem Waschbecken ab und senkte den Blick. //Nicht mehr dran denken Hero...einfach vergessen...// Ermahnte er sich selbst, atmete noch einmal tief durch, bevor er duschen ging. Wenig später stand er schon in schwarzer Jogginghose und weißem T-Shirt in der Küche. Amüsiert betrachtete er seinen Freund, wie er versuchte ein Glas Gurken aufzumachen. „Kann ich dir vielleicht helfen?“ „Ne, geht schon...aber du kannst ja mal den Tisch decken.“ „Wenn du mir sagst wo ich die Teller und so finde.“ „Äh ja ...ehm... sieh mal in den Schrank rechts von dir. Ich glaub da ist auch irgendwo Besteck.“ „Sehr gut kennst du deine Küche aber nicht.“ Jaejoong holte ein paar Teller raus und durchsuchte anschließend die Schubladen, bis er endlich das Besteck fand. „Bin eben nicht so oft zu Hause.“ Endlich hatte Xiah das Glas Gurken aufbekommen und stellte es mit auf den Tisch zu den anderen Sachen. Gemeinsam setzten sie sich hin und fingen an zu Essen. „Und was machen wir nun Morgen?“ Fragte Jaejoong in die Stille hinein und sah von seinem Teller auf. „Dich erst einmal an einer Schule anmelden...oder willst du mit auf meine?“ „Kann ich doch nicht. Die ist privat und kostet Geld. Wovon soll ich das also bezahlen?“ „Mach dir da mal keine Sorgen.“ „Mach ich aber...ich will nicht, dass du das bezahlst.“ „Ich sowieso nicht. Wenn dann meine Eltern.“ Erwiderte ihm Xiah amüsiert. Seinen Eltern gehörte ein großes Unternehmen in der Wirtschaft. Zwar waren sie so gut wie immer auf Geschäftsreise, aber wenn es um ihren Sohn und Geld ging taten sie alles. Sie bezahlten ihm sogar diese kleine Wohnung. Akzeptierten die Tatsache, dass er unabhängig sein wollte. „Aber, das kann ich trotzdem nicht annehmen...“ „Doch kannst du.“ Entspannt lehnte sich Xiah zurück und sah Jaejoong eindringlich an. „Außerdem kann ich dann weiter auf dich aufpassen.“ Fügte er noch grinsend hinzu. „Wie nett...“ Schmollend legte Jaejoong sein Besteck zur Seite und bedankte sich mit einem Lächeln für das Essen. „Wo darf ich denn nun jetzt schlafen?“ „Gute Frage...es gibt drei Möglichkeiten...“ „Und die wären?“ „Auf der Couch, in meinem Bett und ich auf der Couch oder wir gemeinsam im Bett...du darfst entscheiden.“ Lächelnd stand Xiah auf und räumte den Tisch ab. Begann auch gleich mit dem Aufwasch. Jaejoong trug die schmutzigen Teller noch zur Spüle und schnappte sich dann ein Handtuch zum Abtrocknen. „Mmh...ich nehme die Couch...“ Entschied sich Jaejoong nach langem Überlegen dazu und nahm sich den ersten aufgewaschenen Teller zum abtrocknen. „Damit hab ich gerechnet.“ Schmunzelnd wusch er weiter ab und räumte dann alles wieder in die Schränke ein. „Ich hol dir mal noch eine Decke und ein Kissen.“ „Danke.“ Rief ihm Jaejoong noch hinterher, bevor Xiah im Schlafzimmer verschwand. Erschöpft ließ er sich auf die Couch fallen und wartete auf seine Decke. „Da bin ich wieder. Ich hab Morgen erst Mittags Unterricht. Wir können also Ausschlafen.“ Erklärte ihm Xiah noch freundlich und ging dann auch schlafen. Müde schnappte er sich die Decke und kuschelte sich gemütlich in diese ein. Erstaunlicherweise war die Couch bequemer, als sie zuerst den Anschein machte. Trotzdem, ewig auf der Couch schlafen bzw. bei seinem besten Freund wohnen, wollte er auch nicht. Der Morgen kam viel zu schnell. Zwar zählte Jaejoong nicht gerade zu den Langschläfern, doch jetzt hatte er eindeutig noch keine Lust aufzustehen. Grummelnd legte er sich auf die andere Seite, vergrub sein Gesicht in der Rückenlehne der Couch und wich somit den hartnäckigen Sonnenstrahlen aus. //Wie spät haben wir es überhaupt...?// „Hey, schon wach? Es ist schon nach zehn.“ Xiah hatte sich mit den Unterarmen auf der Couch abgestützt und sah lächelnd zu Jaejoong. „Ngh...mag sein...“ Sich die Augen reibend drehte er sich auf den Rücken und sah verschlafen zu Xiah hoch. „Soll ich schon mal Frühstück machen?“ „Mmh...“ „Morgenmuffel, was?“ „Irgendwie schon. Ist halt so bequem hier.“ Antwortet ihm Jaejoong grinsend und stand schließlich auf. Noch nicht ganz wach und mit halb geschlossenen Augen kramte er in seiner Tasche, neben der Couch, nach frischen Sachen und tapste ins Bad. Xiah stand derweil wieder mal in der Küche und machte Frühstück. Nach nicht mal zehn Minuten kam Jaejoong wieder aus dem Bad und half ihm. „Wo ist deine Schule eigentlich?“ „Nicht weit weg, so ungefähr 15 Minuten zu Fuß.“ „Mmh... du kriegst das Geld wieder.“ „Du musst es mir nicht zurückgeben.“ „Aber-.“ „Nichts aber und jetzt iss. Wir müssen dann los.“ //Wie oft soll ich ihm noch erklären, dass er sich nicht revanchieren muss...?// Nachdem sie beide fertig mit Frühstücken waren, erklärte ihm Xiah noch die Gegebenheiten an seiner Schule. Da es sich um ein reines Jungeninternat – ausgesucht von seinen Eltern – handelte, wollte er Jaejoong noch darauf aufmerksam machen vorsichtig zu sein. Jaejoong ahnte schon, dass so was kommen würde. Wie sollte es auch anders sein, bei seinem Aussehen. Der Weg zu Xiah´s Schule war wirklich nicht sonderlich weit und einfach zu merken. Irritiert darüber das Xiah bei jedem Schritt schneller wurde, den sie der Schule näher kamen, folgte er ihm. Gemeinsam betraten sie das Büro des Direktors und meldeten Jaejoong kurzerhand an. Wobei es ihm langsam echt auf die Nerven ging. Diese „Warnung“ von seinem Freund zu hören ging ja noch, aber wenn der Direktor auch noch mit einem verschmitzten Lächeln etwas dazu sagte... //Nicht aufregen...// Beruhigte er sich schnell, nickte immer wieder verstehend und blieb bei einem freundlichen Lächeln, was aber gleich zusammenfiel, als sie gehen konnten. „Zu dem muss ich aber nicht noch Mal, oder?“ „Nein, ich denke das haben wir jetzt geklärt.“ Lachend legte ihm Xiah seine Hand auf die Schulter und führte ihn in der Schule herum. Da sie nicht immer die gleichen Stunden gemeinsam haben werden, wollte er ihm noch alles zeigen. Glücklicherweise war eben Mittagspause und sie hatten für die Rundführung genügend Zeit. Skeptisch betrachtete Jaejoong seinen Stundenplan und seufzte immer wieder. Der Unterricht hier war wirklich ungewöhnlich, im Vergleich zu seiner alten Schule. Nicht nur das die Fächer ganz anders hießen, mit einigen konnte er rein wörtlich nichts anfangen. //Wie konnten die mich hier aufnehmen?! Ich kapier doch am Ende gar nichts...// „Was bitte ist das?“ Fragend zeigte er auf ein Fach, was auf seinem Stundenplan stand und was er noch nicht mal wirklich aussprechen konnte, da es Englisch war. „Keine Ahnung, wirst wohl abwarten müssen bist du es hast.“ „Das hab ich aber jetzt.“ Verzweifelt sah Jaejoong zu Xiah, welcher sich ein Lachen verkneifen musste. „Ach komm schon, so schlimm wird´s nicht werden. Gehen wir erst einmal zu deiner Klasse. Mal sehen wer da so alles drin ist.“ //Hoffentlich nicht so viele Deppen...// Gespannt betraten sie das Klassenzimmer. Da immer noch Pause war, waren nur ein paar Schüler drin, die gleich interessiert zu schauen begannen. „Im Moment geht’s noch...“ Meinte Xiah gelassen zu sich selbst und ging auf eine kleine Gruppe zu. „Wisst ihr ob Yoochun in der Klasse ist?“ „Ja ist er, kommst du jetzt auch in unsere Klasse?“ Antwortete ihm einer der Junge begeistert. Offensichtlich war Xiah ziemlich beliebt. Warum auch immer. War das hier doch eigentlich eine Jungenschule!? „Nein...“ Sogleich brach ein lautes Seufzen los, zwang ihn zu pausieren, ehe er weiter sprechen konnte. „Er kommt in eure Klasse.“ Lächelnd zeigte Xiah zu Jaejoong, der hinter ihm stand und freundlich lächelte. „Hallo, wisst ihr welcher Platz noch frei ist?“ Meldete sich Jaejoong schließlich auch zu Wort. „Ja...der in der letzten Reihe am Fenster...“ Kam es tonlos von einem anderen Jungen. Die Enttäuschung war immer noch deutlich rauszuhören. //Immer lächeln...nicht aufregen...// „Kommst du zu recht?“ Fragte ihn Xiah besorgt. Wollte er seinen Freund ungern jetzt schon alleine lassen. Aber laut Stundenplan hatten sie nun mal nicht zusammen. „Klar.“ „Wenn Yoochun auftaucht, kannst du auch zu ihm gehen, wenn du Probleme mit was hast. Sag ihm einfach du bist ein Freund von mir.“ Erklärte ihm Xiah noch, ehe er zu seiner Klasse ging und es gerade noch rechtzeitig zum Unterricht schaffte. „Hey, wie heißt du? Du bist doch neu hier, oder?“ Wurde Jaejoong auf einmal von jemand von der Seite angesprochen. Dieser setzte sich dann neben ihn auf den freien Platz. „Kim Jaejoong... kannst mich aber auch Hero nennen.“ Antwortete er freundlich und musterte seinen Gegenüber. Erst jetzt viel ihm ein, dass Xiah ihm gar nicht gesagt hatte, wie dieser Yoochun aussah. //Verdammt... ich kann hier doch nicht jeden anquatschen und nach seinem Namen fragen...// Er hasste so was. Entweder kamen die Leute zu ihm und stellten sich vor oder er ließ es bleiben. „Und du?“ „Park Yoochun.“ //Ha! Doch einfacher als gedacht...// Erleichtert atmete Hero aus. „Ich bin ein Freund von Xiah...er meinte ich kann mich an dich wenden...“ „Xiah?! Ja klar, kein Problem. Wo steckt der überhaupt schon wieder?“ Den Kopf in alle Richtungen drehend, sah er sich in dem Klassenzimmer um. „Er hat woanders Unterricht. Ich glaub es war Mathe...oder doch Physik?“ Nachdenklich blickte Hero an die Decke. So richtig zugehört hatte er Xiah vorhin nicht, dass musste er zugeben. „Ist ja auch egal. Nachher sehen wir ihn ja wieder.“ Meinte Yoochun noch lächelnd und sah nach vorne. Der Lehrer hatte gerade das Klassenzimmer betreten und begann nun die Anwesenheit durchzugehen. „Oh, wir haben einen Neuen? Kim Jaejoong? Wer ist das bitte?“ Fragend sah sich der Lehrer um und blickte schließlich zu Jaejoong. „Sie sind neu.“ „Äh ja...“ //Muss das sein? Ich will mich nicht vorstellen müssen...// Genervt stand Hero kurz auf, verbeugte sich leicht und setzte sich anschließend gleich wieder hin. Hoffte, dass das damit geklärt wäre. Gott sei Dank ließ es der Lehrer dabei bleiben und fing mit dem Unterricht an. Jetzt würde sich zeigen was das hier für ein Fach war. Und ja, es war schlimmer als alles was er sich hätte vorstellen können. Mittlerweile zählte er schon die Minuten bis zur Pause. Das Schlimme war ja, dass die Stunden nicht einzeln abgehandelt wurden sondern in Blöcken. Das hieß dann gleich mal vier Stunden Wirtschaftsgefassel der übelsten Sorte, ohne Pause! Endlich ertönte das schrille Läuten zur Pause und er packte hastig sein Zeug zusammen. „Gehen wir in die Cafeteria? Xiah wird dort bestimmt auch hinkommen.“ Schlug Yoochun vor und zog Hero kurzerhand am Arm in Richtung Cafeteria. „Eh?...okay.“ So schnell konnte Hero gar nicht reagieren, wie er plötzlich in der Cafeteria vor einem Tisch stand und Xiah dort sitzen sah. „Und wie war´s?“ Fragte dieser neugierig und stützte sich mit den Ellbogen auf der Tischplatte ab. „Ätzend und ansonsten nicht weiter erwähnenswert.“ Gab Hero knapp wieder und setzte sich neben ihn. Yoochun hatte sich auch hingesetzt und fing an sein Lunchpacket zu essen. „So schlümm war esch gar nisch...“ Erwiderte er mit vollem Mund und grinste breit. „Na das dir das Fach gefällt war klar. Mmh, Hero ich hab heut noch AG. Ich geb dir dann noch den Schlüssel.“ „Gut...“ //Da hab ich Zeit mir einen Job zu suchen...ich hab keine Lust, auf seine Kosten zu leben, auch wenn er es mir immer wieder anbietet// „Schlüssel? Was für Schlüssel?“ Neugierig sah Yoochun von Hero zu Xiah und grinste breit. „Er wohnt bei mir.“ Antwortete ihm Xiah trocken. „An was hast du denn gedacht?“ „An eben das.“ Gab er grinsend zu. „Na dann, ich muss los. Wir sehen uns heut Abend.“ Mit diesen Worten stand Xiah auf, verabschiedete sich noch von den beiden und ging dann zurück zu seiner Klasse, wo ihn noch drei Stunden Englischunterricht und eine AG festhielten. „Und ich hab jetzt Musik?“ Fragend blickte Hero auf seinen Stundenplan und versuchte sich daran zu erinnern, wo die Musikkabinette waren, die ihm Xiah zuvor noch gezeigt hatte. „Das haben wir zusammen.“ Yoochun war bereits aufgestanden und packte sein Trinken wieder in seine Tasche. „Gehen wir?“ ~~~~~~~*~~~~~~~ so~ ende mehr erst mal nicht, ist ja nur der Prolog ^^ und wow! Ich weiß dadurch endlich wie die FF werden soll und wie´s weitergeht XD current: wer liest und keine Kommis schreibt, begeht ein Verbrechen! XD~ ~~~nur mal so am Rande~~~ Kritik ist übrigens gern willkommen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)