Schock in der Früh von abgemeldet (HPx DM später SBx SS) ================================================================================ Kapitel 15: Der letzte Kampf I. ------------------------------- hey leute, es tut mir wahnsinnig leid, dass das Kappi solange auf sich warten ließ. ich hab gerade ganz schönen Stress, aber nun hab ich es ja endlich geschafft. ich hoffe das nächte braucht nicht so lange. Also dann will ich euch nicht weiter aufhalten und wünsche euch viel Spaß beim lesen^^ DER LETZTE KAMPF I. Erneut ließ der dunkle Lord ein bösartiges Lachen ertönen. „Du kannst ihm nicht mehr helfen Potter, denn du wirst mit ihm untergehen.“ Die beiden Feinde standen sich im matten Schein der Kerzen gegenüber. Harry hatte keine Ahnung was er nun machen könnte, nur eins wusste er sicher: Er musste es irgendwie schaffen, Draco heil aus dem Schloss zukriegen. Der Junge-der-lebte atmete noch einmal tief durch und brüllte im selben Moment, in dem er seinen Zauberstab hoch riss, einen Spruch, der den Mann vor ihm eigentlich von den Füßen werfen sollte. Allerdings hatte der den Zauber, mit einem gelangweilten Schlenker seines Stabes, einfach abgelenkt. Mit einer riesigen Wucht prallte er in die schräg daneben liegende Steinmauer, in der auch gleich darauf ein großes Loch zu verzeichnen war. „Ist das etwa schon alles, Harry? Und mit dem bisschen Zauber hast du ernsthaft geglaubt, diesen Verräter im Alleingang retten zu können? Du enttäuschst mich. Dein Vater hätte nicht so dumm gehandelt.“ Das Herz des Gryffindors hatte für einen kurzen Augenblick aufgehört zu schlagen. Er hatte Recht. Voldemort hatte absolut Recht mit dem, was er sagte. Wie konnte Harry nur so blöd sein und glauben, dass er ihm alleine gewachsen wäre. Es war ja nicht so, als ob er niemanden gehabt hätte. Nein, seine ganzen Freunde waren alle da, um ihm zu helfen und nur weil er zu Stolz gewesen war, hatte er Draco noch weiter in Gefahr gebracht. Kurz ließ der Schwarzhaarige seinen Kopf sinken, nur um ihn im selben Moment wieder in die Höhe schnellen zu lassen. Gut, das war die Augenblickliche Lage, die nicht zu ändern war. Aber jetzt musste er das Beste daraus machen. Er musste einfach alles geben was er hatte, dann würde er seinen Drachen schon retten können. So gut es in seiner Situation eben möglich war, versuchte er das Gefühl, der Hilflosigkeit zu verdrängen und sich nur auf seinen Kampf zu konzentrieren. Mit einem amüsierten Lächeln hatte Voldemort die wechselnden Stimmungen Harrys zur Kenntnis genommen. Es belustige ihn tierisch, als sich der gerade mal 16 Jährige Junge in Kampfposition stellte und einen entschlossenen Blick auf seine Züge gelegt hatte. Noch einmal wand sich Harry kurz zu seinem Drachen um und erblickte erneut den so geschundenen Körper. Seine Wut wuchs ungemein. Seltsamerweise war es aber nicht nur Voldemort dem diese galt. Natürlich ihm am aller meisten, aber der Gryffindor war auch auf Draco sauer, weil der seine Warnung damals einfach in den Wind geschlagen hatte und nun hier lag. Besonders aber auf sich selbst, da er den Grauäugigen nicht zurück gehalten und nun vor allem solange gebraucht hatte um seinen Veela zu finden. Diese ganze, gebündelte Wut ließ er in einem laut geschrieenen „Avada Kedavra“ hinaus. Der Fluch zischte blitzschnell und Funken sprühend auf den dunklen Lord zu. Es gab eine laute Explosion und für einen kurzen Augenblick glaubte Harry es geschafft zuhaben. Er wollte gerade erleichtert aufatmen, als sich der Staub, der aufgewirbelt worden war, langsam legte und in mitten der aufgebrochenen Steine Voldemort immer noch unverletzt stand. „Aber wie…?“ keuchte der völlig überforderte schwarzhaarige Junge auf, wurde aber sofort durch eine zischende Stimme unterbrochen. „Harry, Harry, Harry. Ich hab dir doch schon vor 2 Jahren gesagt, dass du meinen Tod schon wirklich wollen musst.“ „Aber ich will doch…“ „ Unsinn, dafür bist du viel zu sehr wie deine Schlammblut- Mutter.“ Ein eiskaltes Lachen lies Harry bis ins Mark erschüttern. Was konnte er denn jetzt nur tun? Fieberhaft überlegte der grünäugige Junge, wie er sich und Draco retten könnte. Plötzlich bemerkte er, dass er vor Anstrengung begonnen hatte zu zittern und auch dem dunklen Lord war diese Kleinigkeit nicht entgangen. „Sag bloß. Der ach so große Harry Potter hat Angst. Das ist ja rührend.“ Seine hämische Stimme schnitt die Luft und nun hob auch er unbemerkt den Zauberstab. Durch die vorherige Erschütterung war Draco aus seiner Ohnmacht aufgeschreckt. Ihm taten alle Knochen weh und im ersten Augenblick wusste er weder wo er war, noch was passiert ist. Sein Blick war anfangs noch verschleiert und lichtete sich erst nach und nach. Doch schnell fiel ihm alles wieder ein und im selben Moment sah er auch Harry dem dunklen Lord gegenüber. Ein Stein fiel dem Blonden vom Herzen, er konnte gar nicht glauben, dass sein Freund hier war um ihm zu helfen. «Er ist gekommen um mich zuretten. Er bringt sich für mich in Gefahr.» Der Grauäugige versuchte aufzustehen doch brach, als er sich nach oben drücken wollte, direkt wieder zusammen. Seinen Körper durchzog ein stechender Schmerz, viel schlimmer als er erwartet hatte. Sich in dieser Situation zu bewegen war einfach unmöglich. Zu allem Überfluss stellte der Veela dann auch noch fest, dass er angekettet war. Bis jetzt war den beiden Kämpfenden das Erwachen des Jungen noch gar nicht aufgefallen, der allerdings hatte sofort gemerkt was Voldemort vorhatte. „Harry, pass auf!“ Erschrocken wand sich der Gerufene um, als der dunkle Lord auch schon seinen Zauber aussprach. „Avada Kedavra!“ Gerade noch konnte der Gryffindor hinter eine der Säulen im großen Saal hechten. Der Fluch verfehlte ihn nur knapp um einige Zentimeter und hinterließ ein riesiges Loch in der Wand. Dabei war der Grünäugige gestolpert, hatte sich das Bein schmerzhaft verdreht und konnte einfach nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen. Schweißperlen rannen über seine Stirn und panisch suchte er nach einer Möglichkeit die ihn Retten könnte. Voldemort trat ein paar Schritte auf den Helden der Zaubererwelt zu, blieb aber dann abrupt stehen. „Weißt du was kleiner Harry? Ich glaube, ich kann dich noch etwas warten lassen und kümmere mich lieber um deinen Freund.“ Langsam drehte er sich zu dem Malfoy-Erben um, der geschockt versuchte sich von seinen Fesseln zu lösen. Dracos Atem ging schnell. Zwar war er froh, dass der Schwarzmagier von Harry abgelassen hatte, nur leider hatte er jetzt selbst auch einige Sorgen. „Lass ihn in Ruhe!“ hallte die verzweifelte Stimme des Gryffindors durch den Raum. Immer wieder versuchte er sich aufzurichten, knickte aber erneut und erneut ab. Voldemort ließ sich gar nicht weiter davon stören, sondern kam immer näher auf den ängstlich dreinschauenden Jungen zu. Im Gegensatz zu Harry hatte der nicht einmal einen Zauberstab, um sich schützen zu können, obwohl ihm das auch so nicht sonderlich viel genutzt hätte. Der dunkle Lord labte sich an der Angst des Veelas und an der panischen Stimme Harrys. 16 Jahre hatte er auf diesen Moment gewartet und um jeden Preis wollte er ihn so lange wie möglich auskosten. Inzwischen war er vor dem Grauäugigen angekommen. Er beugte sich etwas nach unten und hob mit einer Hand das zitternde Gesicht des anderen etwas an, um ihm direkt in die aufgerissenen Augen sehen zu können. „ Du bist selbst Schuld.“ Flüsterte er eindringlich. „Wenn du mich nicht hintergangen hättest, wäre Potter jetzt nicht hier. Aber mach dir keine Sorgen, du wirst seinen Tod nicht mehr miterleben, denn du bist der erste der vernichtet wird.“ Während dieser Worte, war Draco eine einzelne Träne über die Wange gerollt. Es war alles seine Schuld! Nur wegen ihm war Harry in Gefahr. Seine Träne tropfte von seiner Wange genau auf das herausgerutschte, schwarze Amulett. Im selben Augenblick war auch dem Schwarzhaarigen eine Träne entwichen. Er hatte seinem Freund nicht helfen können, er war zu schwach gewesen und musste nun mit ansehen wie Voldemort etwas Furchtbares tat. Harry konnte nicht glauben, dass das, das Ende für die zwei war. Verzweifelt wehrte er sich gegen diesen Gedanken, doch der begann langsam, aber sicher Besitz von ihm zu ergreifen. Auch seine Träne fand den Weg über seine Wange und landete auf seinem Amulett, dass er immer noch von vorhin über seinem Pulli trug. In diesem Moment, in dem beide Amulette mit der flüssigen Substanz in Berührung kamen, wurde der Saal von einem grellen Licht durchflutet. Der geschockte Voldemort wurde hart von dem Blondhaarigen weggerissen und landete einige Meter entfernt keuchend auf dem Rücken. Perplex starrten die beiden Schüler auf den Schwarzmagier. „Was ist passiert?“ Fragte Draco mit einer krächzenden Stimme. „Ich weiß es nicht.“ Gestand der Gryffindor. „Na warte, das wirst du mir heimzahlen, du kleiner Verräter!“ innerhalb weniger Augenblicke war Voldemort wieder auf den Beinen und kam mit großen Schritten auf den Veela zu gerannt. Er wollte diese kleine Ratte mit seinen eigenen Fingern zerquetschen. Doch gerade, als er den wehrlosen Jungen erreicht und seine Hände auf dessen Hals gelegt hatte, schrie er laut auf. Seine Haut brannte schmerzhaft. Erschrocken ließ er von dem, am Boden liegenden, ab und starrte verblüfft auf die Hand, mit der er den Slytherin berühret hatte. Diese Stelle seiner Haut war mit einigen Brandblasen bedeckt. Wie war das möglich? Es war genau dasselbe wie damals mit Harry. Warum konnte er diesen Jungen nicht anfassen? … Langsam dämmerte es ihm. Es war genau das Gleiche, wie vor so vielen Jahren. Draco wurde von dieser unglaublichen Macht beschützt. Doch wie war sie entstanden? Bei diesem Gedanken viel der Blick des dunklen Lords auf das Amulett um Dracos Hals. Harrys war ihm schon bei ihrem Kampf aufgefallen und sofort wusste er, was das zu bedeuten hatte. Im Gegensatz dazu, hatten die zwei Jungen immer noch nicht verstanden, was passiert war und waren jetzt noch verwirrter als vorher. Dass die beiden Amulette der Grund für Dracos Schutz waren, hatten sie beide noch nicht kapiert. Sie starten auf Voldemort und waren irgendwie gespannt darauf, was der als nächstes versuchen würde. In was für einer Gefahr sie schwebten hatten Harry und Draco völlig vergessen. Die blutroten Augen des Schwarzmagiers funkelten bedrohlich. Na gut, wenn er schon nicht Draco berühren konnte, dann würde er Harry eben vor dessen Augen töten. Langsam wand er sich um und schritt auf den schwarzhaarigen Jungen zu, der es immer noch nicht schaffte aufzustehen. Als Draco das sah keuchte er laut auf. Mit aller Kraft versuchte er sich hoch zudrücken doch es gelang ihm einfach nicht. Zu stark waren die Schmerzen, zu geschunden sein ganzer Körper. Der dunkle Lord ließ ein triumphierendes Lächeln auf seinen Gesichtszügen erscheinen. Harry konnte er anfassen, ihn konnte er leiden lassen und das würde für den Verräter wesentlich schlimmer sein, als der eigene Tod! Fast wie in Zeitlupe hob er seinen Zauberstab, als er direkt vor dem Held der Zaubererwelt zum Halten kam. Dieser sah ihn nur entsetzt an. Auf der anderen Seite des Raumes hatte der Malfoy-Erbe vor Anspannung die Luft angehalten und überlegte fieberhaft, was er nur tun könnte. „Adieu, großer Harry Potter!“ Gerade wollte Voldemort den Todesfluch aussprechen, als ein lautes „Expeliamus!“ erschall und sein Stab einige Meter von ihm entfernt auf den Boden geschleudert wurde. Am Eingang, von dem auch Harry gekommen war, standen Severus und Sirius. „Sag mal Potter, kann man dich nicht einmal zwei Minuten aus den Augen lassen?“ Fragte der Tränkemeister zynisch während sein Zauberstab, genauso wie der des Animagus, immer noch auf Voldemort gerichtet war. „Sei nicht zu streng zu ihm Sev. Er ist halt genau wie ich!“ „Gerade das bemängle ich doch auch!“ Selbst in so einem gefährlichen Moment ließen die beiden Zauberer keine Gelegenheit aus, um sich zu necken. Das war allerdings auch gut so, denn so sah die Situation nicht ganz so verloren aus. „Onkel Sev, was machst du…“ Doch bevor der verwirrte Blonde seinen Satz vollenden konnte, wurde er barsch von seinem Paten unterbrochen. „Später! Da muss ich dann sowie so noch ein ernstes Wort mit dir sprechen.“ Leicht zog der junge Slytherin bei den kalten Worten seines Hauslehrers und Patenonkels den Kopf ein. Das würde noch Ärger geben, aber in erster Line war Draco froh den schwarzhaarigen Mann zusehen. „Also noch ein Verräter!“ Zischte die eiskalte Stimme Voldemorts. Ein Schauer lief dem Professor bei diesen Worten über den Rücken. Doch er hatte keine Angst. Er wollte nur seinen Patensohn und dessen Freund so schnell wie möglich hier rausholen. Außerdem wusste er seinen Partner an seiner Seite. Dankbar sah er zu Sirius hinüber, dieser quittierte das mit einem verschmitzten Lächeln. „Glaub mir Voldi, dieses Mal bist du zu weit gegangen. Kannst du nicht einfach in deinem Schlangennest bleiben?“ Innerlich schlugen sich Harry, Draco und Severus mit der bloßen Hand vor die Stirn. Konnte der Ex-Rumtreiber nicht einmal jetzt ernst sein? Der dunkle Lord kochte vor Wut. Er winkte kurz mit der Hand und sein Zauberstab flog direkt zu ihm zurück. „Ich werde euch alle vernichten!“ So standen sie sich also gegenüber: Zwei 16 Jährige Schüler, die nicht stehen, geschweige denn laufen konnten, einer davon auch noch unbewaffnet, ein übermüdeter Ex-Knacki, der in den letzten paar Tagen wegen Harry ja kein Auge zugemacht hatte, ein genauso fertiger Zaubertränkelehrer und natürlich ein schierendlos mordlüsterner dunkler Lord. Während sich der Tränkemeister schützend vor den blonden Slytherin stellte, versuchte Sirius zu Harry zu gelangen. Doch Voldemort war schneller. Mit einigen kurzen Sätzen war er bei dem immer noch sitzenden Jungen, seinen Zauberstab genau zwischen dessen Augen gerichtet. Abrupt blieb der Animagus stehen. Er wusste nicht was er jetzt tun konnte um seinen Patensohn da heil herauszuholen. „Jetzt spuckst du nicht mehr die großen Töne, was Black? Meine Todesser hätten in der Zwischenzeit schon längst da sein können, aber ich brauche sie nicht um euch zu vernichten!“ „Das glaubst auch nur du Schlangengesicht! Wer ist denn hier das Halbblut?!“ „Du wagst es? Das wird dir noch leid tun Black, das schwöre ich dir!“ Während Voldemort redete, hatte er den Blick von Harry auf Sirius gerichtet. Diesen Augenblick der Unachtsamkeit nutze der Gryffindor für sich. Die Schmerzen verdrängend, suchte er seine restliche Kraft zusammen, stieß sich zur Seite ab, verwandelte sich in die kleine schwarze Katze und war mit einigen Sprüngen hinter Sirius verschwunden. Dem dunklen Lord war diese Aktion nicht einmal aufgefallen, so rasend war er nach dem Spruch von Sirius geworden. Doch jetzt als er sich zu seinem Opfer umdrehen wollte, erstarre er. „Wo ist..“ „Ich bin hier!“ Rief der Held der Zaubererwelt, nachdem er sich zurückverwandelt und neben seinen Paten, der ihn etwas stützte, gestellt hatte. Er wusste, dass das die letzte Schlacht war, doch nun stand er ihr wesentlich positiver gegenüber. Sirius war an seiner Seite und auch Severus würde ihm und Draco helfen, das wusste Harry. Selbst wenn sie es nicht schaffen sollten, dann wären das die Leute mit denen er am liebsten sterben wollte, aber soweit würde es nicht kommen. Sie würden gewinnen, das hatte der Grünäugige einfach im Gefühl. In der Zwischenzeit hatte Severus den Veela von der Kette befreit und half ihm beim Aufstehen. Beinahe wäre Draco wieder in sich zusammen gebrochen, doch der Tränkemeister konnte ihn gerade noch stützen. Der Junge hatte in den letzten Wochen eine Menge mitmachen müssen, das war unverkennbar. Man konnte die Wut Severus` nicht in Worte fassen. Am liebsten hätte er sich selber genau jetzt auf den dunklen Lord gestürzt, doch es war wichtiger, erstmal Draco aus der Gefahrenzone zuschaffen und das war gar nicht so einfach, denn erstens konnte der Junge kaum stehen, geschweige denn laufen und zweitens wollte der sowie so viel lieber bei seinem Freund bleiben. „Ich schaff das schon! Lass uns lieber Harry helfen!“ „Sag mal spinnst du jetzt vollkommen?! Wenn deine Mutter erfährt, was passiert ist und ich dich trotzdem kämpfen lasse, bin ich einen Kopf kürzer.“ „Na und? Du bist sowie so viel zu groß und sie muss es ja erst gar nicht erfahren.“ „Falls es dir nicht aufgefallen ist, habe ich Sirius mitgenommen und der Flohzirkus hat doch nichts Besseres zu tun, als gleich zu seiner Cousine zu rennen und ihr alles brühwarm zu erzählen.“ „Da hast du allerdings Recht.“ Nach diesem Argument ließ sich der Grauäugige nur widerwillig von seinem Paten gestützt zur Seite bugsieren. Insgeheim wusste er, dass er nur im Weg stehen würde und eh nur ein Klotz am Bein war. Keiner der restlichen Anwesenden hatte das kleine Gespräch mitbekommen. Sie sahen sich immer noch todbringend an und jeder wartete auf einen Angriff des anderen. Inzwischen hatte Voldemort innerlich begonnen zu zweifeln, ob er es wirklich gegen die drei Zauberer alleine schaffen würde. Draco hatte er dabei schon gar nicht mitgezählt, denn der konnte sowie so nichts ausrichten. Gedanklich rief er sich zwei seiner Gefolgsleute zu Hilfe, mehr würde er nun wirklich nicht brauchen, denn Potter wollte er ganz alleine vernichten… Es dauerte keine zwei Minuten bis Bellatrix Lestrange und Greyback plötzlich neben ihm apparierten. Sirius und Harry hatten sich zu Tode erschrocken und waren instinktiv einige Schritte zurückgewichen. Severus hingegen war, als er die Ankunft der beiden Todesser mitgekommen hatte, von Draco gleich zu seinem Freund und dessen Patenkind gehetzt, damit sie den dreien nicht alleine gegenüberstanden. Ein hinterhältiges Lächeln hatte sich auf die Züge des Werwolfes gelegt und Harry lief es kalt den Rücken hinunter. „Ich wusste doch schon immer, dass du nicht ganz echt bist, Severus.“ Ein trockenes Lachen entwich seiner Kehle und nach dem er sich vor seinem Meister verbeugt hatte, sprach er weiter. „Mein Lord, ich bitte dich, Snape übernehmen zu dürfen.“ „Meinetwegen, wenn Bellatrix damit einverstanden ist. Ich will nur Harry.“ „Ist mir nur recht.“ Mischte sich jetzt die dürre Frau ein. Man konnte ihr die Jahre in Askaban noch deutlich ansehen. Ihr Gesicht war eingefallen und ihre Augen wirkten gefühllos und abgestumpft. „Ich würde sowie so am liebsten gegen meinen nichtsnutzigen Cousin kämpfen.“ °°°°°°°°° So, das war es wieder mal. Hoffe es hat euch einigermaßen gefallen. Über Kommis würde ich mich wie immer iresig freuen^^ Cucu mara91 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)