Schwanger von JennyRiddle (HP/TR) ================================================================================ Kapitel 16: 37-40 Kapitel ------------------------- http://portal.gmx.net/de/themen/unterhaltung/kultur/buecher/4818110-Rowling-outet-Harry-Potters-Lehrer-Dumbledore,articleset=4221532,cc=000000182500048181101vmRuc.html?CUSTOMERNO=36305767&t=de727875635.1192997131.c70f22b8 Müsst ihr unbedingt mal gucken, habe den Link gerade gefunden. Danke noch mal an alle Reviewer Kapitel 37 „Ich habe auch schon mit Severus geredet.“, erklärte Dumbledore dann noch, nachdem sie einige Zeit lang geschwiegen hatte. Dumbledore hatte versucht, Harrys Gedanken zu lesen, damit er herausfinden konnte, ob es den Jungen wirklich abschreckte, dass er zu Snape musste, obwohl er sich eigentlich sehr sicher war. Doch zu seinem Erstaunen schaffte er es nicht, Harrys Gedanken zu lesen. Allerdings war Harry auch sehr tief in Gedanken vertieft und der Direktor wusste, dass es dort auch vorkommen konnte, dass selbst der schlechteste Okklumentiker hierbei eine Barriere aufbauen konnte. Harry hatte momentan gemischte Gefühle. Vor allem freute er sich auf die Osterferien. Severus, Poppy und auch Tom, auf den er allerdings momentan sauer war, wegen der Sache mit dem Quidditsch, waren somit in den Ferien bei ihm und er konnte auch gut weiterhin mit ihnen Trainieren. Doch er war, wie schon angemerkt, wirklich ziemlich wütend und auch sehr deprimiert, dass er kein Quidditsch spielen durfte. Es war seine Lieblingsbeschäftigung. Er liebte Quidditsch und nicht nur Tom war der Meinung er sollte nicht spielen, sondern auch noch Dumbledore. „Professor ich… wenn ich schon zu Sn- Professor Snape muss, also… kann ich dann nicht wenigstens Quidditsch spielen? Bitte… nur dieses eine Spiel… danach werde ich mich auch zurückziehen.“ Wie Harry es doch hasste, vor anderen Leuten zu betteln. Vor allem vor Dumbledore. „Nein Harry. Ich bin der Meinung, dass du kein Quidditsch spielen solltest. Ich habe mit den anderen Kollegen darüber geredet. Auch sie halten es für besser. Vor allem Professor Yamamoto war mit mir einer Meinung… das will schon was heißen… obwohl ich bezweifle, dass es ihm um dein Wohl geht, als eher die Tatsache, dass Slytherin nun eine bessere Chance hat.“ „Arschloch.“, murmelte Harry vor sich hin und bezog es auf Tom und auf Dumbledore, weil der alte Sack einfach nicht die Klappe halten konnte. Es regte ihn schon auf, dass er immer über Tom herzog und ihn noch nicht mal richtig kannte. Schließlich war Tom ja auch wirklich kein Todesser, also wieso diese Anschuldigungen? *g* Harry knurrte leicht vor sich hin. „Dann nicht.“, sagte er grimmig und ging davon. Im nächsten Moment ärgerte er sich, da er wusste, dass Dumbledore wahrscheinlich nun hinter ihm stand und ihm triumphiert grinsend nachsah. Harry stapfte in den Gryffindorturm. Dabei begegnete er Ginny und Ron. „Hey, Harry… was machst du für ein Gesicht. Freu dich doch, Samstag ist das erste große Spiel gegen die Slytherins.“ Harry schnaubte. „Ja, toll… Ginny, du kannst bitte den Sucher machen, dann macht an deiner Stelle Seam den Jäger.“, knurrte er vor sich hin und stapfte weiter in Richtung Schlafsaal. „Wa- Wa-… wa- wa-, was soll dass den heißen?“, stotterte Ron vor sich hin und lief Harry verwirrt nach. „Ach, ich darf nicht spielen. To-… Professor Yamamoto hat was dagegen und Dumbledore hat erst Recht was dagegen. Sie machen sich ja Sorgen um mich. Pff… Idioten. Aber ich bin sicher, ihr schafft das auch ohne mich. Jetzt entschuldige mich, ich muss aus der Quidditschkleidung raus und dann gehe ich ins Bett, ich habe kein Bock mehr.“ Harry regte sich wirklich auf und Ron konnte es ihm nicht verübeln. Auch er hätte so reagiert, wenn man ihm das Quidditsch verbot. Vor allem, wenn seine Liebste es ihm verboten hatte, in Harrys Fall der Liebste. Er seufzte. Die Slytherins waren sehr gute Spieler mit sehr guter Taktik. Die waren nicht so leicht zu besiegen und ohne Harry als Kapitän und Sucher hatten sie doch keine Chance. Vor allem, da es immer Harry war, der ihnen Mut machte, wenn es zur Halbzeit nicht gut aussah. „Ach ja…“, meinte Harry dann noch und drehte sich noch mal zu seinem besten Freund, „Du kannst die Rolle des Kapitäns übernehmen, da ich denke, du bist am besten dafür geeignet.“ Mit diesen Worten verschwand er ganz. Er ging in das Bad, zog sich aus und genoss eine warme Wanne, wo er einfach mal abschaltete. Danach zog er seine Boxershorts und ein T-Shirt an und schmiss sich ins Bett. Doch an Schlafen war noch mitten in der Nacht nicht zu denken. Er hasste es, wenn er sich mit Tom stritt, doch er fand es einfach ungerecht, dass man ihm das Quidditsch Spielen verbot. Dass Dumbledore nicht einverstanden war, dass er spielte, war irgendwie vorhersehbar. Doch zumindest von Tom hatte er erhofft, dass der ihn verstand. So verging die Woche und Harry hatte kein Wort mehr mit Tom gewechselt. Er mied ihn auch so gut es ging. Und solange er nicht bei ihm Unterricht hatte, klappte es auch sehr gut. Auch wenn Tom versuchte, ihn mental zu erreichen, blockte er ihn einfach ab und ignorierte es. Tom wollte noch mal mit ihm reden. Auch wenn er es noch immer richtig fand, dass er Harry das Quidditsch Spielen verboten hatte, war es doch nicht schön für ihn, dass er sich mit Harry stritt. Er vermisste Harry, eigentlich genauso wie Harry ihn vermisste. Doch Harry wollte es durch halten und ein paar Tage auf Stur machen. Ihm tat es schon weh, wenn er daran dachte, nur beim Spiel zusehen zu müssen. Nun war es also Samstag. Der Tag des Spieles. Zusammen mit Hermine ging Harry zum Spielfeld. Er war deprimiert und hatte überhaupt keine große Lust. Auch, als er alle sieben aus dem Team Gryffindor gesehen hatte, hatte sich seine Laune auf das niedrigste verschlechtert. Auch Dumbledore hatte es mitbekommen und das zu seiner absoluten Zufriedenheit. Tom tat es nun doch leid, wo er seinen Kleinen so deprimiert vorfand. Aber selbst wenn er ihm jetzt doch sagte, dass er doch nichts dagegen hatte, was allerdings nicht stimmte, es hätte doch nichts gebracht. Dumbledore hatte schon nein gesagt und ihn als Direktor konnte sowieso niemand umstimmen. Tom gab es nicht gerne zu und so Leid ihm Harry auch tat, aber in diesem Fall war er einer Meinung mit seinem größten Erzfeind, dass Harry kein Quidditsch spielen durfte auch wenn beide einen anderen Hintergedanken hatten. Tom machte sich wirklich Sorgen um Harry und Lya und Dumbledore wollte Harry eben noch ein wenig mehr leiden lassen. Tom seufzte leicht. Es war eben nicht einfach, mit Harry Potter verheiratet zu sein. Wahrscheinlich genauso einfach, wie mit dem gefürchteten Lord Voldemort verheiratet zu sein. Dann wurde es langsam Zeit. In einer halben Stunde begann das Spiel und sowohl Schüler als auch Lehrer machten sich auf dem Weg zum Spielfeld. Die Spieler flogen bereits weit oben in der Luft und wärmten sich auf, wobei sie Quaffel hin und her warfen. Doch als sie sahen, dass der Rest der Schule kam, flogen beide Mannschaften, bestehend aus vierzehn Spielern zurück auf den Boden. Harry seufzte erneut deprimiert auf. Er hatte Sehnsucht nach Quidditsch spielen. Er hatte Sehnsucht nach Freiheit die er verspürte, wenn er so in der Luft flog und außerdem hatte er Sehnsucht nach Tom. Das war wohl noch das allerschlimmste. Aber Harry war stur und wenn er sauer auf Tom war, war er das auch. Dabei war er es immer, der es nicht abkonnte, wenn man und vor allem andere Leute sich stritten und er war es auch immer, der dann immer wollte, dass sie sich schnell wieder vertrugen. Hermine und Harry erreichten nun die Tribünen. Sie hatten sich die ganze Zeit nur angeschwiegen. Hermine wusste, dass Harry momentan schlecht gelaunt war und daher auch immer sehr gereizt. Da sie keine Lust hatte auf Streit, ließ sie ihren Freund einfach in Ruhe und ging nur schweigend neben ihm her. Das Spiel erwies sich doch recht interessant. Auch ohne ihren besten Spieler und Kapitän lieferten die Gryffindors doch eine gute Show ab. Am Ende hatten beide Teams schon 18 Tore erzielt und es wurde auch sehr knapp, als Draco und Ginny um den Schnatz kämpften, den Draco erst nach zwei Stunden Spielzeit entdeckt hatte. Letztendlich schnappte die rothaarige Sucherin dem blonden Schönling den Schnatz jedoch vor der Nase weg und Gryffindor gewann. Harrys Laune hatte sich, obwohl er nicht selbst spielen konnte, doch ein wenig gebessert und sie feierten noch die ganze Nacht über den Sieg gegen die Slytherins. Harry träumte in der Nacht wieder schlecht. Das war schon länger so, seit er sich mit Tom stritt. Er träumte seltsamer Weise immer schlecht, wenn er mit Tom stritt. Er träumte wieder, dass ihm alle Menschen, die ihm wichtig waren, weggenommen wurden. Mitten in der Nacht wachte er mit einem Wimmern und schweißgebadet auf. Er sah sich leicht unsicher um und brauchte eine Weile, bis er realisierte, dass er hier im Gryffindorschlafsaal der Jungs war und dass weder Tom noch sonst jemand tot war, während er selbst noch lebte. Er schleppte sich aus dem Bett. Große Lust, sich was überzuziehen bis auf Boxershort und T-Shirt hatte er nicht. So kramte er nur seinen Tarnumhang hervor und verließ den Gryffindorturm. Bald erreichte er Toms Räume. Er flüsterte das Passwort und trat ein. Es war alles dunkel, doch Harry kannte sich schon sehr gut hier aus und mit gezielten Schritten ging er zur Tür, die in das Schlafzimmer führten. Er trat ein und legte sich in das Bett in dem Tom leiser vor sich hinschnarchte. Doch als er sich dazugelegt hatte, wurde Tom wach. Er drehte sich um 180 Grad und sah in Harrys Gesicht. Das heißt, er blickte in die Richtung, denn bei der Dunkelheit konnte man nicht viel erkennen. Harry kuschelte sich an ihn und schniefte leicht. „Schlecht geschlafen?“, fragte Tom sanft und nahm ihn in seine Arme, wobei er ihm sanft über den Rücken strich. Er kannte das schon sehr gut. Harry hatte oft Alpträume und kam dann mitten in der Nacht zu ihm. Harry nickte nur und vergrub sein Gesicht in Toms Brust. „Ist ja gut, es ist nichts passiert. Alles ist in Ordnung, das verspreche ich dir.“, meinte der dunkle Lord sanft und küsste ihn auf die Stirn. „Tom, lass uns bitte nie wieder streiten ja?“, sagte Harry, „ich vermisse dich dann immer so.“ „Versprochen.“, flüsterte Tom, „Ich habe dich auch sehr vermisst.“, der Mann gab ihm noch einen sanften Kuss, „Nun schlaf noch. Es ist noch früh und morgen ist Sonntag.“ Harry nickte, doch dann viel ihm noch was ein: „Weist du schon wegen den Osterferien bescheid?“ „Ja, Sev hat es mir erzählt. Vor Dumbledore tut er noch so, als würde zwischen euch noch immer Krieg herrschen. Und er hat mir erzählt, dass Dumbledore gesagt hat, er solle so tun, die Okklumentik beizubringen, aber es noch weiter darauf angehen lassen, dass du es nicht erlernst. Der Alte finden, das ist eine gute Taktik, um herauszufinden, was Voldi so schönes vorhat.“ „Ich hasse ihn.“, nuschelte Harry und war dann auch schon eingeschlafen. Tom gab ihm noch einen Kuss auf den Kopf und folgte ihm dann in das Land der Träume. ~~~ Der April kam schnell. Harry war nun schon im siebten Monat schwanger. Immerhin war er schon ein wenig dicker geworden, doch noch immer sah er einfach viel zu leicht aus, dafür, dass er schon so lange schwanger war. Selbst wenn Lya in der Entwicklung drei Monate zurücklag, er war generell einfach zu dünn und dass machte Tom, Severus und Poppy sehr Sorgen. Severus hatte schon Tränke gebraut, die es Harry ermöglichten, ein wenig mehr zu essen und Tom achtete auch sehr darauf, dass Harry mehr aß als sonst und dass er auch die Stärkungstränke, die Medizin und auch die Tränke, damit er mehr essen konnte, einnahm. Er hatte vor, die zwei Wochen Ostern in Riddle Manor zu verbringen, so hatte er öfters die Möglichkeit, seinen Geliebten in Snape Manor zu besuchen. Doch mit zu sich konnte er ihn nicht nehmen. Das war zu riskant und Tom und Severus waren sich sicher, dass der Alte öfters mal bei Severus vorbeischauen wollte. So kam es, dass Harry zum ersten Tag der Ferien seinen Koffer in Severus’ Büro schleifte und mit ihm nach Snape Manor reiste. Er war sofort begeistert. Das Manor war nur halb so groß und schön wie Riddle Manor und trotzdem fühlte Harry sich sofort pudelwohl. Severus zeigte ihm noch sein Zimmer, welches auch sehr groß war und geschmackvoll eingerichtet. Dann führte er ihn auch noch so ein wenig im Manor rum. Vor allem war Harry von der Bibliothek begeistert. Sie war doppelt so groß, wie die in Riddle Manor und einfach unglaublich. Hier schien es alle Bücher der Welt zu geben. Auch gefiel ihm der Trainingsraum sehr. Hier fand man alles, was man zum duellieren in der Zauberei oder in Kampfsportarten benötigte. „Das ist toll hier…“, meinte Harry begeistert und dann wurde er zurück in sein Zimmer geführt, damit er seine Sachen erst einmal auspacken konnte. --- Kapitel 38 „Nicht schlecht, langsam wirst du immer besser.“, erklärte Severus. Harry hatte wieder Training. Allerdings nur bei Severus, denn Tom war in Griechenland, wo er geschäftliche Sachen erledigte. Sie übten gerade wieder unausgesprochene, stablose schwarze Magie, nachdem Harry schon eine Stunde Nachhilfe in Zaubertränke hatte. Auch Poppy war bei ihnen und sah ihnen interessiert zu. Die Ferien waren nun schon drei Tage lang. Sie kam am zweiten Tag und Harry war gerade alleine, denn Severus hatte ein paar Freunde besucht. Sie hatten sich ein wenig unterhalten und obwohl es Harry noch immer ziemlich schlecht ging, war sie, wo sie Harry schon seit sieben Jahren behandelte und seine ganze Geschichte kannte, dass er einen gewissen Glanz in den Augen gefunden hatte. Das war wenigstens ein Anzeichen, dass es ihm schon etwas besser ging als sonst und dafür war Poppy Tom sehr dankbar, denn er hatte sehr dabei mitbewirkt. „Okay, es reicht für heute.“, meinte Severus dann noch zufrieden, „Na los. Wir gehen Abendbrot essen.“ Harry nickte bestätigend. Er nahm sich sein Getränk vom Tisch und folgte Poppy und Severus aus dem Raum, die Arm in Arm in den Salon gingen. Sie aßen eine Kleinigkeit und Poppy und Severus stellten zufrieden fest, dass Harry nun wirklich mehr aß, was nun auch langsam Zeit wurde. Außerdem schluckte Harry auch noch seine ganze, verordnete Medizin und seufzte dann. Er hatte mal wieder Sehnsucht nach Tom, obwohl ihm alleine die drei Tage hier in Snape Manor schon sehr gut gefallen hatten. Harry beobachtete Poppy und Severus. Er fand, die beiden waren wirklich ein süßes Paar und passten sehr gut zusammen. Er mochte Poppy. Sie war ihm schon wie eine Mutter geworden. Vor allem, als er immer schwere Zeiten hatte, war sie so eine der einzigen, die sehr für ihn da waren. Poppy war die einzige, der er alles von seiner nicht wirklich schönen Vergangenheit erzählt hatte und sie war für ihn da, wo sie nur konnte. Hatte sogar versucht, ihn zu adoptieren, doch es hatte einfach nie geklappt. Wahrscheinlich machte Dumbledore in der Sache zu viel Druck auf das Ministerium. Severus… auch ihn konnte er nun sehr gut leiden. Harry wusste nicht genau, wie er zu dem Mann stand. Man konnte es wohl als guten Freund bezeichnen, auch wenn der Meister der Zaubertränke schon über 20 Jahre älter war als er. Doch sie verstanden sich gut und hätte man Harry vor einem Jahr gesagt, dass der Mann mit den schwarzen Augen auch eine gute Seite hatte, hätte er der Person wohl einen Vogel gezeigt. Severus hatte sich mehrmals bei Harry für sein Verhalten entschuldigt. Es war nun mal tatsächlich die Tatsache, dass er immer nur daran dachte, dass Harry wie sein Vater James aussah und Harry hatte nun noch viel mehr erfahren, wie James und teilweise auch Sirius manchmal zu dem Slytherin gewesen waren. Da wunderte es den Gryffindorerben doch sehr, dass Severus Sirius noch verzeihen konnte und nun sogar ganz gut mit ihm befreundet war. Als Poppy und Severus bemerkten, dass er sie in Gedanken versunken beobachtete, lächelte er sie abwesend an und biss noch einmal von seinem Brötchen ab. Poppy warf einen fragenden Blick auf ihren Freund, der zur Antwort genauso stumm nickte. „Weißt du Harry, wir haben es noch niemandem erzählt.“, sagte sie dann und strahlte dabei mit der Frühlingssonne um die Wette, „Sev und ich haben uns letzte Woche verlobt.“ „Wirklich?“, fragte Harry überrascht und freute sich sehr für die beiden. Er fand, auch die beiden hatten es sehr verdient, dass sie zusammen oder alleine glücklich wurden. Er ging um den Tisch und umarmte als erstes Poppy. „Herzlichen Glückwunsch Poppy. Ich freue mich wirklich für euch.“, erklärte er fröhlich lächelnd und umarmte auch Severus kurz. Das Paar lächelte erfreut und glücklich zurück. „Wann wollt ihr heiraten?“, kam nun wieder Harrys Neugierde zum Vorschein. „Wahrscheinlich erst im Sommer. Am besten in den Sommerferien, weil wir ja beide in Hogwarts zu tun haben.“, erklärte Poppy und Harry nickte verstehend. „Also gut. Ich gehe jetzt ins Bett. Ich bin Müde.“, wie zur Bestätigung musste Harry plötzlich gähnen und er streckte sich ausgiebig. „Okay. Gute Nacht.“, sagten Severus und Poppy gleichzeitig und der Schüler wurde von beiden noch mal umarmt. Also ging Harry ins Bad. Er wollte gerade müde in sein Zimmer gehen, als er von irgendwoher Musik hörte. Jemand schien auf einem Klavier zu spielen und es klang wirklich schön. Neugierde lässt grüßen, denn schon war Harry auf dem Weg, der Melodie auf den Grund zu gehen. Er brauchte eine Weile, bis er die Quelle gefunden hatte, auch wenn das Spielen nicht aufgehört hatte. Jetzt konnte er auch deutlich jemanden singen hören und auch dazu hatte die noch unbekannte Person wirklich Talent. Auch die Musik war wirklich angenehm. Es war ein ruhiges, aber auch gutes Lied, welches Harry noch nie gehört hatte. Er kam an der Tür vorbei und drückte kurz sein Ohr gegen diese. Das Klavierspielen hatte aufgehört und stattdessen wurde nun Gitarre gespielt und ein anderes Lied dazu gesungen. Nun konnte Harry auch die Stimme zuordnen. Er war wirklich beeindruckt, denn er hätte nie gedacht, dass ausgerechnet Severus Snape Talent zum Singen hatte. Vorsichtig drückte er die Türklinke runter und öffnete die Tür einen Spalt. Es war eine Art Musikraum, in welches er rein sah. An den Wänden standen viele Gitarren und andere Instrumente. Mitten im Raum war auch ein Klavier und außerdem waren hier auch eine Stereoanlage und viele CDs in vielen Regalen aneinandergereiht. Als Harry die Tür noch ein wenig weiter öffnete, erkannte er auch eine Art Aufnahmestudio. Severus saß auf einem Stuhl, seine Gitarre dabei spielend und drehte Harry den Rücken zu. Auf einem Notenständer hatte er seine Noten abgelegt und er sang dazu. Harry wusste nicht warum, aber irgendwas sagte ihm, dass der Tränkemeister die Lieder selbst geschrieben hatte, denn er hatte sie noch nie gehört. Wäre er mit seinen Liedern in der Öffentlichkeit aufgetreten, so war sich Harry sicher, wurde er bestimmt schnell berühmt und bei der tollen Stimme war Harry schon jetzt ein großer Fan von ihm. Er beobachtete Severus noch eine halbe Stunde, wie er seine Lieder weiter auf der Gitarre spielte und dabei mitsang. Auch die Texte deuteten stark darauf hin, dass nur Severus selbst sie geschrieben haben konnte. Vor allem konnte man es merken, wenn man den Mann gut kannte. Irgendwann verstummte die Musik. Severus verstummte und schlug sein Notenbuch zu. Harry beobachtete ihn noch eine Weile lautlos. Plötzlich und ohne, dass er sich umdrehte, fragte Severus: „Hat es dir gefallen Harry?“ „Oh ähm… woher weißt du…“ „Ich habe dich im Spiegel gesehen, als du eingetreten warst.“, erklärte der Mann und deutete auf einen Spiegel an der Wand, welcher Harry jetzt erst auffiel. „Oh, tut mir leid. Ich wollte nicht stören.“, Harry wurde leicht rot. „Schon gut. Setz dich ruhig.“ Der Schwarzäugige zeigte nun auf einen Sessel und stand auf, damit er seine Gitarre ablegen konnte. Dabei sah er kurz zu Harry und lächelte leicht. „Das war wirklich… einzigartig.“, meinte Harry dann auch, nachdem er der Aufforderung nachgekommen war. „Danke. Es war nicht so gut. Ich konnte mich heute einfach nicht konzentrieren.“ „Ich fand das einfach unglaublich. Ich wusste gar nicht, dass du so gut singen kannst. Hast du die selber geschrieben?“, fragte er beeindruckt. Severus nickte: „Selbst geschrieben… selbst komponiert. Mache ich schon seit meinem elften Lebensjahr. Ich habe schon über vierhundert Lieder geschrieben, aber noch keinen davon veröffentlicht.“ „Wow.“, kam es begeistert von Harry, „Darf ich… darf ich die mal hören?“, sagte er dann doch etwas schüchtern. Severus lächelte und zog eine CD hervor. „Hier, die ist so verzaubert, dass alle vierhundert Lieder drauf sind. Du kannst sie gerne haben, ich habe noch sehr viele davon.“ Harry strahlte: „Danke… weißt du Sev, wenn du mal mit deiner Musik berühmt wirst, bin ich auf jeden Fall schon mal einer deiner größten Fans.“ Severus lachte kurz. „Okay, das merke ich mir Harry. Aber jetzt gehe schlafen. Du siehst ziemlich k.o aus. Schlaf dich ein wenig aus.“ Der Schüler nickte sofort. „Okay. Gute Nacht Severus.“ „Gute Nacht, Harry.“, sagte der Ältere noch mal und Harry verließ den Raum. Er war kaum ein paar Schritte gegangen, da ertönte auch schon wieder die Musik aus dem Zimmer. Er wollte eigentlich noch ein wenig von der CD hören, doch er viel sofort erschöpft ins Bett und war dann auch eingeschlafen. Mitten in der Nacht wurde er dadurch geweckt, dass seine Tür leise knarrend geöffnet wurde. Er schreckte aus dem Schlaf und spähte unsicher in die Dunkelheit. „Wer ist da?“, fragte er misstrauisch. „Ich.“, kam eine vertraute Stimme. „Was machst du denn hier, ich denke du bist in Griechenland.“, kam es überrascht noch ziemlich verschlafen von dem Schüler und er knipste das Licht an. Tom und er mussten kurz blinzeln und der Ältere grinste leicht. „Ich höre schon, du freust dich sehr, dass ich wieder da bin.“, stellte er fest und setzte sich auf die Bettkante. Harry kuschelte sich an ihn. „Natürlich freue ich mich. Ich wundere mich nur, dass du drei Tage zu früh zurück bist.“ „Ich hatte Sehnsucht nach dir.“, erklärte der dunkle Lord und gab Harry einen Kuss. „Nachts um drei?“ „Wenn ich nicht schlafen kann…“, Tom zuckte mit den Schultern, „Ich habe den Typen aus Griechenland eine Nachricht zukommen lassen, dass sie das ohne mich regeln sollen und jetzt bin ich hier.“ „Na gut. Dann freue ich mich einfach mal.“, flüsterte Harry noch und war dann auch schon wieder eingeschlafen. Tom wollte die Nachttischlampe wieder ausknipsen und sein Blick viel auf eine CD, die dort lag. Er war doch überrascht, als er sah, von wem die war. Er wusste gar nicht, dass Severus, sein bester Freund Severus, Lieder schrieb und auch noch sang. Doch dann zuckte er nur mit den Schultern, knipste das Licht aus und legte sich neben Harry hin. ~~~ „Was machst du denn hier?“, kam dann auch am nächsten Morgen die überraschte Frage von Poppy und Severus. „Harry besuchen.“, erklärte Tom nur und zuckte wie schon bei seinem Ehemann nur mit den Schultern. „Ich dachte, du bist in Griechenland.“, stellte Severus dann auch die Frage, die Harry in der Nacht gestellt hatte. „Tja, stell dir vor, der böse dunkle Lord hat Heimweh bekommen.“, gestand Tom und setzte sich, „Hm… sieht lecker aus.“, meinte er und benahm sich überhaupt nicht wie ein Gast. „Nur zu, bist eingeladen.“, meinte Severus mit einem spöttischen Unterton, sah aber eher belustigt aus. „Da sag ich nicht nein.“, seufzte Tom und nahm sich auch gleich ein Brötchen. Harry setzte sich neben ihn und nun fingen alle an zu essen. Während sie aßen, konnte Tom auch erleichtert feststellen, dass Harry nun auch wie ein normaler Mensch aß, was zu seiner größten Zufriedenheit war, da es wirklich besser war, wenn Harry ein wenig was auf die Rippen bekam. Als er fertig war mit essen, legte er einen Arm um Harrys Hüften und strich leicht über den Bauch. Zumindest hatte Harry im letzten Monat einen großen Sprung gemacht und war nun auch dementsprechend schon ein wenig dicker geworden, was nur zum Vorteil für Lyas Gesundheit werden konnte. Konnten sie nur hoffen, dass das Mädchen auch lebend auf die Welt kam und danach auch überstand, bis sie mit der Entwicklung auf dem Normalstand war. Eines war klar. Lya kam als Frühchen, selbst wenn sie pünktlich im neunten Monat war. Das, was sie zurücklag in der Entwicklung, konnte nicht mehr in zwei Monaten nachgeholt werden. Poppy und Severus mussten, sobald es soweit war, einen Kaiserschnitt durchführen, was auch schon alles geklärt war, denn Harry war nun mal männlich und er hatte nicht den Körperbau der Frauen, sodass er schlecht ein Kind auf normalem Wege auf die Welt bringen konnte. Selbst wenn er es gekonnt hätte, währe es zu riskant gewesen, da Harrys Körper sich in der Umwandlung nicht zu hundert Prozent entwickelt hatte. Eine Untersuchung vor einer Woche hatte jedoch auch Fortschritte gezeigt, denn durch die Medikamente, die Harry einnahm, wurde auch die Nabelschnurversorgung immer besser. Mit den Fortschritten wurde auch Harrys Stimmung immer besser und auch Tom ging es langsam wieder besser und er wurde nicht ständig daran erinnert, dass er früher schon mal so etwas schlimmes durchstehen musste, dass ihm die Familie weggenommen wurde. Doch auch wenn Lyas Überlebenschancen langsam stiegen, sollte man doch noch nicht davon ausgehen, dass sie es auch wirklich schaffte… --- Kapitel 39 Harry wurde geweckt. Und zwar dadurch, dass jemand sanfte Küsse auf seinem Mund, seiner Nasenspitze und seinen Wangen verteilte und sich dann zum Hals runter küsste, wo dieser jemand leicht rein biss und sich festsaugte. Harry kicherte leicht und war sofort hellwach. Irgendwann ließ Tom dann seinen Hals in Ruhe und küsste noch mal kurz den dort entstandenen Knutschfleck. „Morgen Schatz.“, raunte er Harry dann ins Ohr und gab ihm einen sanften Kuss. „Morgen.“, flüsterte Harry ihm zu und lächelte leicht. „Wie geht es dir?“, fragte Tom ihn. „Ganz gut.“, gestand Harry. Er sprang auf, ging zum Fenster und zog die Vorhänge zur Seite. Tom schloss gequält die Augen, da die Sonne nun genau auf sein Gesicht schien. „Es ist richtig schön draußen. Schon wie im Sommer.“, strahlte Harry, „Tommy? Wollen wir heute nicht mal an den See?“, fragte er und setzte sich auf die Hüfte seines Gatten. „Klar. Gerne.“, meinte Tom und legte seine Hände an Harrys Hüfte ab. „Schön.“, seufzte Harry und küsste Toms Bauch. Bald gingen sie nach einer Dusche runter zum Frühstück. Essen gab es dieses Mal draußen in einem Garten. Poppy und Severus waren schon da und aßen bereits. Es war wirklich schon sehr warm für Mitte April und Harry war in letzter Zeit sowieso immer sehr am Schwitzen. „Morgen.“, grüßte Harry die beiden anderen Erwachsenen und setzte sich auf einen noch freien Platz, während Tom sich neben ihn setzte. „Morgen ihr beiden.“, grüßten auch Poppy und Severus, nachdem sie runter geschluckt hatten. „Gut geschlafen?“, hängte Poppy ihre Frage noch hintendran und bekam bestätigendes Nicken der beiden Männer. „Man hat es gehört.“, ärgerte Severus die beiden. Tom funkelte ihn gespielt böse an. „Wenn dir dein sexy Arsch was wert ist, halt lieber die Klappe.“, warnte er. Severus wandte seinen Blick nun beleidigt zu Poppy. „Wieso sagst du mir eigentlich nie, dass mein Arsch sexy ist?“, fragte er schmollend. Poppy verdrehte leicht die Augen und Harry gluckste Kopf schüttelnd und nahm das Toast an, was Tom ihm reichte. Er schmierte es sich und biss beherzigt rein. Gegen Mittag gingen Tom und Harry dann Hand in Hand zu dem Großen See, welcher noch zum Anwesen von Snape Manor gehörte. Sie suchten sich eine schöne Stelle, wo sie ihre Decke ausbreiteten. Harry zog sich sein T-Shirt und seine Hose aus, sodass er nur noch seine Badehose anhatte und lief sofort ins Wasser, allerdings nur so weit, dass ihm das Wasser bis zur Hüfte reichte, denn so richtig schwimmen konnte er noch immer nicht. Tom grinste leicht, zog sich selbst bis auf die Badehose aus und folgte ihm in das kühle Nass. Als er auf derselben Höhe wie Harry war, reichte ihm das Wasser gerade Mal bis zum Oberschenkel. Er umarmte seinen Liebsten von hinten und strich ihm über den leicht gewölbten Bauch. Harry lehnte sich kurz gegen ihn und hob den Kopf, damit er ihn Küssen konnte. Doch dann machte er sich los und spritzte den Älteren mit Wasser nass, der kurz überrascht aufkeuchte, da er sich noch nicht an die Temperatur des Wassers gewöhnt hatte. Harry grinste ihn frech an und schwamm ein paar Meter, aber so, dass er an der Stelle noch immer stehen konnte. Tom tauchte Kopfüber in das Wasser und schwamm unter Wasser zu Harry. Der drehte sich nun in alle Richtungen, wo Tom wohl war und machte sich auf einen ‚Angriff’ des Mannes bereit. Und obwohl er es geahnt hatte, schrie er doch auf, als ihn etwas am Bein zwickte und Tom neben ihm wieder, nass wie er nun am ganzen Körper war, auftauchte. „Idiot.“, lachte Harry und sie ärgerten sich noch eine Weile. Irgendwann sprang Harry einfach nur noch auf Toms Arme und schlang seine Beine um dessen Hüften. Der Blauäugige legte seine Lippen auf die des Kleineren und stupste dessen Lippen mit seiner Zunge an. Sofort öffnete Harry seinen Mund und Tom nahm die Einladung nur zu gerne an. Sie leisteten sich ein kleines Zungenduell, was Tom letztendlich gewann. Als Harry dann zum Ufer zurücksah, merkte er erst, wie weit sie schon draußen waren und dann erkannte er auch, dass Tom auch nur noch so auf der Wasseroberfläche trieb und Harry auf seinem Bauch lag. Harry bekam leichte Panik und er klammerte sich an seinen Mann fest. Tom sah ihn verdutzt an. „Tom ich… können wir wieder dahin, wo wir stehen können? Ich kann nicht so gut schwimmen… das heißt… ich habe nicht so gute Erfahrungen gemacht.“ Er klammerte sich noch fester an Tom und zitterte leicht. Noch zu genau erinnerte er sich daran, wie sein Cousin und dessen Clique ihn mal in der Badeanstalt fast ertrinken ließen, währe da nicht der Bademeister gewesen, der Harry noch gerettet hatte. „Tut mir leid Schatz.“, meinte Tom sanft. Er wusste noch gar nicht, dass Harry nicht so gut schwimmen konnte. Während er Harry fest festhielt und sanft mit ihm sprach, forderte er ihn auf, sich an seiner Schulter festzuhalten. Harry schlang seine Arme von hinten um Toms Hals und klammerte sich auch mit seinen Beinen um dessen Bauch. Seinen Kopf legte er auf Toms Rücken ab und er schloss die Augen und wollte sie nicht mehr auf machen, bis er sich wieder sicher fühlte. Tom schwamm mit ihm bis zu der Stelle, wo sie wieder stehen konnten und noch ein wenig weiter. „So, Schatz, hier kannst du wieder stehen.“, meinte er dann sanft. Harry öffnete vorsichtig die Augen und seufzte dann beruhigt. Er ließ Tom wieder los und stand nun wieder neben ihm im Wasser. Er hatte einen entschuldigenden Blick aufgesetzt. Der Größere gab ihm noch einen sanften Kuss. „Was ist denn passiert, dass du Angst davor hast?“, fragte er liebevoll und sie gingen nun erstmal wieder ganz aus dem Wasser. Sie wickelten sich in ein großes Handtuch ein, setzten sich auf die Decke und dann begann Harry zu erzählen: „Von der Schule aus waren wir mal beim Schwimmunterricht. Da war ich mit meinem Cousin noch in einer Klasse. Er und seine Freunde hatten sich einen Spaß daraus gemacht, mich unter das Wasser zu drücken und irgendwann war ich dann bewusstlos. Währe es dem Bademeister nicht noch rechtzeitig aufgefallen und hätte er nicht Erste Hilfe geleistet und hatte einen Krankenwagen gerufen, würde ich jetzt gar nicht mehr leben.“, der Gryffindorerbe verkrampfte sich leicht und Tom drückte ihn sanft an sich. Er wurde wieder wütend und war froh, dass er die Dursleys schon längst ausgeschalten hatte. Es war schon sehr spät und es dämmerte schon, es war noch immer schön warm draußen und langsam gingen Tom und Harry wieder zurück zum Manor. Sie kamen genau pünktlich zum Abendessen an. „Wir wollen morgen in die Winkelgasse.“, berichtete Poppy, „Wie sieht es aus, kommt ihr mit?“ „Ich muss sowieso noch ein paar Besorgungen machen.“, Tom nickte zusätzlich noch zur Antwort. Auch Harry nickte heftig. „Oh ja. Vielleicht sind Fred und George ja auch da.“, meinte er mit strahlenden Augen, „Dann kann ich die beiden besuchen.“ „Gut, dann ist das wohl klar.“, meinte Severus grinsend. Keine 15 Stunden später standen sie alle im Eingang zu der Winkelgasse. Tom und Harry und Poppy und Severus trennten sich dort und gingen nur noch als Paare, da doch alle ganz andere Ziele hatten. Harry und Tom gingen zusammen zu Gringotts. Beide hatten eine Illusion auf sich gelegt, damit sie nicht erkannt wurden. Nur Freunde und sie selber konnten sehen, wer wirklich vor einem stand. Sie gingen Hand in Hand und tauschten immer wieder kleine Küsse aus. „Ich liebe dich.“, seufzte Harry, als sie die Stufen zu der Zaubererbank hochstiegen. „Ich dich auch, Süßer.“, flüsterte der dunkle Lord ihm ins Ohr und gab ihm noch einen letzten Kuss, bevor sie die Bank nun ganz betraten. Beide holten einen Sack voll Geld von ihren Konten ab. „Hi Bill.“, rief Harry, als sie an denn Angestellten von Gringotts vorbeigingen. „Hi.“, meinte Bill lächelnd, als er die beiden erkannte. Er umarmte Harry kurz und nickte Tom freundlich zu. „Hallo Bill.“, grüßte auch Tom freundlich lächelnd. „Wie geht es euch?“, kam die Frage von Bill. „Ganz gut. Der Kleinen geht es auch immer besser.“, strahlte Harry. Tom lächelte sanft, auch wenn er wusste, dass Harry nicht ganz so glücklich war, da noch immer nicht ganz klar war, ob die Kleine es schaffte. „Das ist ja wunderbar.“, strahlte Bill und zwinkerte leicht. „Und wie geht es dir? Wieso arbeitest du eigentlich heute? War gestern nicht Vollmond?“, fragte Harry nun. „Doch schon, aber in letzter Zeit erhole ich mich schon viel schneller und ich komme auch besser mit den Umwandlungen klar.“, erklärte der Älteste der Weasleykinder. Harry grinste. Er konnte sich schon denken, dass Remus da leicht mitwirkte. Da stellte er auch schon seine nächste Frage: „Wie geht es Remus?“ „Er ist ein wenig im Stress, da er vom Orden viele Aufträge bekommt.“, flüsterte er. Harry knurrte leicht. „Dumbledore dieser aufgeblasene…“, Tom legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter. „Nicht hier aufregen, Schatz.“ Harry seufzte. „Sorry.“ „Also, ich muss weiter arbeiten.“, verabschiedete Bill sich dann. „Tschau.“ „Tschüss.“, kam es gleichzeitig von Tom und Harry, bevor sie wieder die Bank verließen. „Was hast du noch vor?“, fragte Harry dann seinen Liebsten. „Ich wollte noch in der Nokturngasse ein paar Besorgungen machen.“, erklärte Tom. „Und ich wollte eigentlich noch mal zu Fred und George. Du kannst ja schon mal vor. Ich komm dann nach.“ „Harry, vielleicht solltest du nicht alleine durch die Nokturngasse.“, meinte Tom unsicher. „Mir passiert schon nichts Schatz, wo treffen wir uns?“ Der Schwarzhaarige seufzte: „Burgin und Burkes. Ich muss noch was mit Burgin besprechen.“ Harry nickte und ihm noch einen Kuss. „Bis gleich.“, sagte er und lief dann zu „Weasleys Zauberhafte Zauberscherze.“ Er betrat den Laden und war gar nicht verwundert, dass dieser schon sehr voll war. Er sah, glaubte er zumindest, Fred, konnte natürlich auch George sein, der gerade eine neue Lieferung in die Regale räumte. Er trat leise näher. Fred oder George, wer auch immer es war, hatte ihn noch nicht bemerkt. Auch nicht, als er sich direkt über ihn beugte und in sein Ohr flüsterte: „Kann ich dir helfen?“ Der eine Zwilling erschrak und drehte sich abrupt an. „Man, Harry… musst du mich so erschrecken?“, fragte er aufgebracht und grinste dann. „Hi Fred.“, meinte dieser nur grinsend, der nun anhand der Stimme erkannt hatte, dass dieser vor ihm stand. Der Ladenbesitzer umarmte ihn kurz. „Wo ist den George?“, fragte er dann noch. „Der hat sich eine Freundin aufgegabelt und ist mit ihr irgendwo essen. Ich sage, das zwischen denen hält gerade Mal ein paar Wochen.“ Harry gluckste. „Wieso?“ „Ich bin der Meinung, sie ist nicht die allerhellste, aber sag es George nicht.“ „Ich habe das Gefühl, dass ist jetzt eh egal.“, grinste Harry und deutete auf den Eingang, wo der andere Zwilling vor sich hinbrummelnd eintrat und zu ihnen schlenderte. „Hi Harry.“, grüßte er. „Und, war sie doch nicht die richtige?“, fragte Fred und klopfte ihm auf die Schulter, bevor er weitermachte, die Regale einzuräumen. „Pff… die ist doch nur hinter Geld her. Und außerdem ist sie nicht wirklich die ganz hellste.“ Fred und Harry warfen sich einen Blick zu und konnten sich das Grinsen nicht verkneifen. „Was?“, giftete der Weasley. „Das habe ich auch gerade zu Harry gesagt.“, klärte Fred seinen Bruder auf. „Ach so.“, George ging in den Aufenthaltsraum für die Arbeiter. Harry und Fred unterhielten sich noch eine Weile, bis der Schwarzhaarige Toms Stimme in seinem Kopf hörte. /Hey, wo bleibst du?/ /Bin noch bei Fred und George. Komme aber jetzt. Bist du noch bei ‚Burgin und Burkes?/, fragte der Jüngere lieb. /Jup. Also bis gleich./ So verabschiedete sich Harry auch schon wieder und machte sich auf den Weg in die Nokturngasse. Er war den Weg schon eine Weile runter gegangen, als er plötzlich von hinten gepackt und zu Boden geschleudert wurde. Harry knallte dumpf auf und sah hoch zu dem Angreifer. Es war ein betrunkener Obdachloser. „Gib mir dein Geld.“, blaffte er Harry an. Dieser jedoch trat ihm vom Boden aus ins Schienbein, sprang dann auf und mit einem weiteren Tritt viel der Mann um. Severus und Tom sei Dank, dass sie ihm die Kampftechniken beigebracht hatten. „Tut mir leid. Aber solche Idioten kriegen von mir kein Geld.“, knurrte er und ging weiter, doch dann packte der Mann ihn am Bein und Harry viel erneut zu Boden. Der Fremde zückte nun ein Messer und seine Hand, die dieses Messer hielt schoss in Windeseile auf Harrys Herz zu. Der war ein wenig überrumpelt. Er keuchte ängstlich auf und schloss die Augen. Es war der eine Zentimeter, der vor Harrys Brust war und plötzlich wurde der Betrunkene an dem Handgelenk gepackt und in seinem Tun gestoppt. Als Harry sich wunderte, wieso das Messer ihn nicht schon aufgespießt hatte, wagte er einen vorsichtigen Blick. Er atmete erleichtert aus. Tom hatte den Fremden aufgehalten und sah ihn nun feinselig an. Harry rappelte sich nun auf und wich ein wenig zurück. „Cruzio.“, schrie Tom und deutete mit seinem Zauberstab auf den Mann. Dabei blitzten seine Augen gefährlich rot auf, dass einige Passanten, die das gesehen hatten, ihn nun als Voldemort erkannten und sie liefen alle schleunigst weg. Der dunkle Lord packte den Mann nun am Kragen und hob ihn wieder auf die Beine und noch höher, so dass er noch zusätzliche zehn Zentimeter über dem Boden hing. Bedrohlich knurrte er: „Wage es nicht noch mal, meinem Ehemann etwas anzutun, klar?“ „Ja… jawohl My Lord.“, stotterte der Mann, der ebenfalls erkannte, dass der gefürchtete Voldemort ihn gerade bedrohte. Tom schleuderte den Mann nun gegen die nächste Hauswand und ging zu Harry, wo er ihn in eine Umarmung zog. „Alles klar Schatz?“, fragte er sanft. Harry hmmte nur. Er hatte eben schreckliche Angst, da er dachte, dass der Mann ihn jetzt wirklich umbrachte. „Komm, wir reisen nach Hause.“, sagte er sanft und apparierte direkt zurück nach Snape Manor. --- Kapitel 40 Poppy und Severus wollten sich eigentlich wieder mit Tom und Harry im Tropfenden Kessel treffen. Als sie jedoch nicht kamen, vermuteten sie mal stark, dass die beiden schon wieder zu Hause waren. Also apparierten auch sie nach Hause. Als sie dann am nächsten Morgen in die Küche kamen, lag die Zeitung schon auf dem Tisch. Severus nahm sich diese und schlug die erste Seite auf. Sofort viel ihm ein Bericht ins Auge: Er dessen Name nicht genannt werden darf in der Nokturngasse gesichtet Severus war leicht überrascht und las dann still weiter: //Gestern wurde der dunkle Lord in der Nokturngasse erblickt. Dem Bericht zu Folge hatte er eine menschliche Gestallt, vermutlich eine Illusion aufgesetzt und als ein unschuldiger Obdachloser einen Begleiter von sich, vermutlich ein Todesser ebenfalls mit Illusion, angebettelt hatte, hat der dunkle Lord ihn angegriffen und ermordet, vor hunderten von Augenzeugen, welche das rote Aufblitzen in seinen Augen beobachten konnten. Jetzt fragen wir uns, ob wir auf den Straßen Englands wirklich noch sicher sind. Bald wird ein Krieg herrschen, wie es unter den Zauberern nie gewesen ist. Ihre Rita Kimmkorn.// Sev starrte den Zeitungsbericht an. Das war doch nicht war. Er wusste, Tom mordete nie jemanden, der nicht selbst etwas getan hatte. Bald wurden auch Harry und Tom in ihrem Zimmer wieder wach. „Morgen, Schatz.“, sagte Tom sanft und küsste seinen Kleinen kurz auf den Mund. „Morgen.“, nuschelte Harry und gähnte herzlich. „Gut geschlafen? Alles klar? Wie geht es dir?“, fragte der Ältere dann noch. „Ja, habe gut geschlafen. Mir geht es ganz gut, hatte nur einen kleinen Schock. Aber du bist gestern ja noch rechtzeitig aufgetaucht.“ Harry öffnete nun die Augen und lächelte leicht. „Scheißkerl. Ich hätte ihn töten sollen.“, seufzte Tom und strich über Harrys Bauch. „Lass gut sein Tommy. Da waren tausende Passante. Deine Augen sind rot aufgeblitzt. Auch wenn du auf deine Tom Riddle Gestalt eine Illusion gezaubert hast, wissen die doch jetzt. Dass du hier in der Winkelgasse warst. Da hätte so ein Mord noch gefehlt.“, beschwichtigte der Gryffindor seinen Ehemann. „Ja, du hast ja Recht.“, Tom seufzte kurz auf. Harry lächelte, küsste dessen Nasenspitze, hüpfte aus dem Bett und ging ins Bad. Der Ältere hatte Mühe, sich aus dem Bett zu erheben, doch dann war er aufgestanden und folgte seinem Geliebten in das Badezimmer. Dieser stand schon in der Dusche. Der dunkle Lord zog seine Kleidung aus und folgte seinem Kleinen dann. Harry drehte sich zu ihm um und ging auf die Zehenspitzen, damit er ihn küssen konnte. Dabei stupste er sanft mit seiner Zunge gegen die Lippen des anderen Mannes, der die dann auch öffnete. Sofort erkundete er das vertraute Gebiet und fuhr mit seiner Zunge über alles, was er erreichen konnte. Tom stöhnte leicht in den Kuss und zog den Jüngeren näher an seinen nackten Körper. Nachdem Harry seine Mundhöhle erforscht hatte, setzte auch er seine Zunge ins Spiel. Sie leisteten sich ein kleines Duell, welches der Ältere gewann. Da das Atmen durch die Nase bald nicht mehr ausreichend war, lösten sie sich wieder mit geschwollenen Lippen. Harry seufzte wohlig und kuschelte sich an Tom. „Ich liebe dich.“, flüsterte er ihm zu. „Ich dich auch mein Kleiner.“, bestätigte Tom und gab ihm noch einen Kuss auf den Kopf. Dann nahm Tom das Duschgel und verteilte es sanft auf Harrys ganzem Körper. Dieser genoss die Berührungen und lehnte sich wieder gegen Tom, als der von hinten seinen Bauch liebevoll einschmierte. „Stell dir das mal vor Tom, bald sind wir Eltern. Das ist unglaublich um wahr zu sein.“, flüsterte Harry und hatte ein Lächeln aufgesetzt. Er strich mit seinen eigenen Händen über seinen Bauch und stieß dabei gegen Toms Hände. Diese nahm er dann in seine und drückte sie zärtlich, während er mit seinen Daumen über die Handrücken strich. Der Ältere verteilte auf dem Nacken des Kleineren seine Küsse. Eine halbe Stunde später gingen die beiden dann runter in die Küche. „Morgen.“, grüßten sie Zeitgleich, als sie Poppy und Severus sahen. „Hi.“, grüßten sie und Severus reichte Tom die Zeitung. Dieser nahm sie an und las Stirn runzelnd den kleinen Bericht, dass er gesichtet wurde. „Von wegen NUR betteln.“, murmelte er vor sich hin. „Was ist den passiert?“, fragte Severus seinen besten Freund. Also erklärte Tom ihm: „Dieser Kerl hat Harry bedroht, dass er ihm Geld geben sollte. Harry hat sich allerdings verteidigt und dann hat der Typ ein Messer gezuckt. Ich konnte ihn gerade so noch aufhalten und habe ihn mit den Cruzio belegt. Dann habe ich ihn allerdings gehen lassen. Er ist nicht tot.“ „Was?“, kam es geschockt von Poppy, „Der Kerl hat dich angegriffen Harry, alles klar mit dir?“ Harry nickte und lächelte. „Soll ich dich vielleicht mal durchchecken?“ „Okay.“, sagte Harry, „Aber erst nach dem Essen.“ Vielleicht war es wirklich mal gut, wenn Poppy ihn untersuchte und selbst wenn er es nicht gewollt hätte, hätten die drei Erwachsenen ihn schon überredet. Also untersuchte Poppy ihn nach dem Essen noch mal. Allerdings und zum Glück war alles in Ordnung und ihm und dem Baby ging es soweit gut. Poppy konnte bei Lya sogar Besserung feststellen. Harry war darüber sehr glücklich, doch wie immer erklärte ihm Poppy, dass es noch immer nicht feststand, dass die Kleine überlebte und solange es keine Sicherheit gab, war es in Harrys Inneren noch immer sehr angespannt. Er erzählte Poppy auch, dass er in der Nacht Bauchschmerzen hatte und die erklärte ihm, dass das normal war und er sich keine Sorgen machen musste. Gegen Abend trainierte er wieder mit Severus und Tom. Dieses Mal bekam er ein paar neue Sprüche zu Verteidigung gegen die dunklen Künste beigebracht und außerdem übten sie auch noch Legilimentik. Harry hatte es bereits geschafft, in die Köpfe von Schülern einzudringen, doch bei Tom und Severus hatte er es noch nicht geschafft. Dafür beherrschten die beide viel zu guten Okklumentik. Aber immerhin konnte Harry schon unterscheiden, ob es nun falsche Gedanken bzw. Erinnerungen waren, die er da las oder ob sie wirklich echt waren und laut Tom musste man dafür auch schon sehr gut sein. Als sie dann eine kleine Pause machten und Severus und Tom sich somit nicht auf ihre Magie konzentrierten, versuchte Harry noch mal unauffällig in Toms Gehirn einzuklinken und er erschrak leicht, als er dessen Stimme in seinem Kopf hörte. //Nicht schlecht… obwohl es ja schöner währe, wenn ich Harry alleine unterrichten könnte.// Bei den Gedanken stahl sich ein leichtes Lächeln über Toms Gesicht. /Das habe ich gehört./, berichtete Harry ihm nun, /Aber nun lass mal den armen Severus. Wenn NUR du mich unterrichten würdest, würde ich gar nicht so schnell so weit gekommen sein. Mit euch zusammen lerne ich viel besser. Und Zeit alleine haben wir zwei doch genug./, Harry zwinkerte ihm freundlich zu. /Wow. Du hast es also geschafft, meine Gedanken zu lesen, Glückwunsch./ /Jup. Du solltest vorsichtiger sein. Wenn du es nicht erwartest, ist es viel leichter, dich anzugreifen. Sonst hätte ich nicht geschafft, deine Gedanken zu lesen./, erklärte Harry ihm. /Danke für den Tipp, ich werde es mir merken./ /Oh Merlin. Jetzt holt der dunkle Lord sich schon Ratschläge von Harry Potter./, kam es ironisch von Harry. /Ja, ja ich gebe es ja zu./, sagte Tom, /Aber sag es bloß nicht…/ „Albus.“, kam es nun in normaler Sprache von Tom. Severus und Harry sahen auf. Tatsächlich stand in der Tür niemand anderes als Albus Dumbledore, Schuldirektor von Hogwarts. „Ah, Leon. Du auch hier? Welche Überraschung.“, Dumbledore klang nicht ganz so freundlich, wie er es eigentlich vor hatte. „Nun ich wollte eigentlich mal vorbeischauen, wie es mit dem Training läuft.“, erklärte er dann an Severus gewandt. „Potter ist eine Niete, Albus, aber das habe ich dir ja gleich gesagt. Genau so ein Sturkopf wie sein Vater und ein Nichtskönner. Nicht mal fähig Okklumentik zu lernen. Wir machen gerade eine kleine Pause, da T- Leon gerade vorbeigekommen war.“ /Autsch./, dachte Harry. /Was Autsch? Dass er so hart über dich redet?/, fragte Tom sanft. /Nein, das ist mir klar, dass er vor Dumbledore nicht so nett zu mir ist, damit Dumbledore auch ja denkt, dass es mir nicht gut geht… nein Autsch, weil er gerade fast Tom anstatt Leon gesagt hat. Aber eines muss ich ihm lassen ein guter Schauspieler ist der gute ja./, erklärte Harry. /Oh, hat er das beinahe gesagt? Gar nicht mitbekommen./ /wieder etwas, was du mit Dumbi gemeinsam hast./, Harry grinste, /Ihr hört nie richtig zu… ich habe gerade seine Gedanken gelesen und er hat es auch nicht mitbekommen./ /Ach klappe./, kam es beleidigt von Tom, /Ich will nicht so sein wie der Alte./ /Nein, bist du auch nicht. Ganz im Gegenteil. Du bist viel wundervoller als er oder warum glaubst du habe ich mich in dich verliebt?/ /Weil man mir einfach nicht widerstehen kann. Merk dir das Potter./ /Pah, Angeber. Außerdem heiße ich nicht Potter./, kam es nun beleidigt von Harry. /Ich bin kein Angeber./, schmollte Tom. /Doch./ /Neein./ Harry verdrehte die Augen. /Lass den Quatsch einfach./ /Ach, aber du darfst das./ /Ja./, kam es bestätigend und leicht belustigt von Harry. /Trottel./ /Danke für die Blumen./ /Welche Blumen?/, kam es verwirrt von Tom. Harry hätte sich die Hand vor die Stirn schlagen können und sagte nur: /Muggelredensart./ „Nun, das ist wirklich schade, dass es nicht geklappt hat.“, meinte Dumbledore derzeit zu Severus, „Ich schlage vor, dass noch mehr Training am Tag nicht schaden kann. „Okklumentik ist sehr wichtig im…“ „Kampf gegen Voldemort, ja, ja ich weiß.“, kam es langsam genervt von Harry, der das schon mehr als einmal gehört hatte. /Du klingst so genervt, Schatz./, meinte Tom belustigt. /Klappe Idiot./, knurrte Harry ihn an. /Was denn, regt der gute alte Dumbi dich auf?/ /Dich etwa nicht?/, kam die Gegenfrage von Harry, doch dann meinte Dumbledore auch schon wieder: „Sehr richtig Harry. Und deshalb wünsche ich mir von dir, dass du dich jetzt noch ein wenig mehr anstrengst. Da kommt es gerade richtig, dass Severus viel mit dir trainiert.“ „Nicht dass ich es freiwillig mache.“, brummelte der Meister der Zaubertränke leise vor sich hin. Harry grinste innerlich leicht. Er wusste ja, dass das alles nur Show von dem Schwarzhaarigen Mann war. „Gut, ich würde gerne noch mal einen Augenblick bei eurem Training zugucken.“, sagte der Schulleiter dann und ließ sich zu Toms Ärger auf den freien Platz neben diesen nieder. Harry seufzte zeitgleich mit Severus auf und so standen sie wieder auf. „Also Potter, ich dulde nicht noch mal so eine Unachtsamkeit von dir, klar? Drei… zwei… eins…“ Harry sank auf die Knie und Severus konnte ein paar seiner Gedanken sehen. Allerdings schickte Harry ihm absichtlich welche und tat nur so, als konnte er sich nicht mehr auf dem Boden halten. Er schaffte es auch lange, Severus ein paar Gedanken zu schicken, als sich plötzlich sein Gehirn ausklickte und ihm Erinnerungen in den Kopf kamen, die auch Severus mitbekam. „Nein, Sirius.“, schrie Harry, als der durch den Bogen viel. Er sprintete Bellatrix Lestrange nach und fand sich im Atrium wieder. Soweit war noch alles klar, doch dann ging alles ganz anders ab, als er es in Erinnerungen hatte. Er bekam nur Erinnerungsfetzen mit. Plötzlich stand ihm Voldemort gegenüber. Das einzige Wort, was ihm durch den Kopf schoss war .Seine nächsten Erinnerungen, die er doch nicht kannte, fand in einem Büro statt. Es war Toms Büro in Riddle Manor. Er weinte. Er wusste nicht warum, doch er fühlte sich elend. Dann verschwamm auch dieses Bild wieder und noch eine unbekannte Erinnerung stieg in ihm auf. Er stand neben Tom. Vor ihm stand Mr. Sandman, der Mann, der sie getraut hat. Auch Lucius Malfoy und Severus Snape waren anwesend. Bei dieser Erinnerung musste auch Severus stutzen, denn er selbst konnte sich auch nicht daran erinnern und es konnte gar nicht lange her sein. Weiter ging es mit den Erinnerungen. Harry und Tom legten sich die Ringe an die Hand. Obwohl Harry es mit leichtem Zögern tat. Dann gab es eine Art Filmriss und alles verschwand und es wurde schwarz vor seinen Augen. Er lag nun tatsächlich keuchend am Boden und war kreidebleich. Severus sah ihn leicht ungläubig an. Tom sah beide abwechselnd an und hatte das Gefühl, dass da was vorgefallen war. /Harry, alles klar?/ Doch es kam keine Reaktion. Dumbledore stellte zufrieden fest, dass es so ablief, wie er es sich wünschte. Er erhob sich und meinte: „Also, ich gehe dann wieder. Noch viel Erfolg.“, ohne eine Antwort abzuwarten, disapparierte er wohin auch immer. „Was war das?“, Sagte Severus. „Ich glaube… dass waren Erinnerungsfetzen, von den Erinnerungen, zu der Zeit, wo uns jetzt das Gedächtnis gelöscht wurde.“, erklärte Harry leicht keuchend. --- Wieder geschafft =) Also, was denkt ihr? Theorien? Bye Shadè Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)