Shinobi no Ai von abgemeldet (//ShikaxTema (& NaruxHina)//) ================================================================================ Kapitel 19: Troublesome Uncertainty… ------------------------------------ hallihallo ^o^; da bin ich wieda; zwar nicht in alter frischer, aber in neuer xD Sorry dass ihr so lange warten musstet T___T Nya~ Viel Spaß mit dem Kappi ^^ *kekse verteil* *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Temari war zu einer Art Salzsäule erstarrt. Sie nahm absolut gar nichts mehr wahr. Nicht der Alltagslärm der von der Straße durch ihr Fenster drang. Nicht die grauenhaften Kopfschmerzen, die sie zuvor noch gequält hatten. Nichts. Ihr Kopf war leer. Umso deutlicher spürte sie ihr Herz. Es pochte lauter, schneller, härter als je zuvor. Ja, es schmerzte schon fast. Schon seit gut 10 Minuten starrte sie die Decke an. Regunglos, fast wie in Trance, aus der sie aber langsam aber sicher erwachte. Sie hob ihre Hand und fuhr mit einem Finger über ihre Lippen. …Was war da gerade passiert? War das… real…? Dem geschockten Gesicht des Shinobis zufolge, der zuvor kunstvoll weggerannt war, und diesem Geschmack, den sie immer noch auf ihren Lippen schmecken konnte, ja. Aber es ging alles so schnell. So schnell, dass sie sich kaum noch daran erinnern kann, was passiert war. Wie es passiert war. Und ob sie dem irgendeine Bedeutung zumessen konnte. Sie war noch immer total neben der Spur, dennoch versucht sie, die Bilder in ihrem Kopf zu ordnen. Sie atmete tief durch. Zuerst war da Shikamaru, sein Gesicht um genauer zu sein, der Druck auf ihre Schultern hatte nachgelassen, sie sah Shikamarus nussbraunen Augen; seltsamerweise sah er nicht schockiert oder angeekelt aus, wie sie es erwartet hätte. Nein, er schien ruhig, als hätte er selbst noch nicht begriffen, dass seine Lippen gerade auf ihre lagen. Wieder begann ihr Herz wie wild zu schlagen, sie war regungslos, brachte keinen einzigen Gedanken zustande. Gleichzeitig hatte sie plötzlich eine unglaubliche Sehnsucht nach dem jungen Shinobi verspürt. Sie hätte nichts dagegen gehabt, wenn er noch sein Weilchen liegen geblieben wäre. Aber, natürlich, kam es anders… Das nächste was sie sah, war wie Shikamaru sich panisch erhob, wild mit seinen Armen rumfuchtelte und ein „Entschuldigung“ stammelte, im nächsten Moment war er schon nicht mehr da. Weggerannt war er, so schnell wie möglich, und das gelang ihm auch. Temari seufzte. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Zumal Shikamaru sie sowieso nur verwirrte. Und sie sowieso nicht glaubte, dass es irgendeine Bedeutung für ihn hatte. Es war einfach nur eine peinliche Situation für ihn, aus der er sich genauso peinlich gerettet hatte. Es war ein Unfall, sonst wäre es wohl nie dazu kommen, dass Shikamaru Temari einmal so nah kommen würde. Egal wie sehr Temari es sich auch wünschte. Sie war ihm egal, dieser Kuss war ihm egal. Und das einzigste was Temari nun verspürte, war nicht ihr wild klopfendes Herz, sondern ein unsagbarer Schmerz. „Temari?“ Diese richtet sich auf. „Kankuro?“ „Was machst du hier? Bist du krank??“ Er trat nun ganz durch die offen stehende Tür und kam ein paar Schritte näher. „Gut siehst du jedenfalls nicht aus.“ Temari sah zu ihren Händen herunter. Kankuro sah sie besorgt an. „Ruh dich aus. Wenn du etwas brauchst, ich bin nebenan.“ Er rollte mit den Augen. „Papierkram und so.“ Sie nickte leicht, sah aber nicht auf. Kankuro sah sie noch immer besorgt an, ging dann aber aus den Raum und schloss leise die Tür hinter sich. Er seufzte und betrat sein Zimmer. //Irgendwie habe ich das Gefühl, dass das auch Shikamarus Schuld ist.// Ja, normalerweise würde sich Temari nicht so ohne weiteres geschlagen geben und im Bett bleiben. Normalerweise würde sie rebellieren, aufstehen, und ihre Arbeit machen. Wie sie es zuvor getan hatte. Obwohl sie wusste, dass es ihr nicht besonders gut ging. Doch wenn sie sich nun zurück zur Arbeit quälen würde, würde sie Shikamaru begegnen, und sie wusste nicht, ob sie ihm schon wieder ins Gesicht blicken konnte. Oder ob er ihr überhaupt ins Gesicht blicken würde. Langsam lehnte sie sich wieder zurück in ihren Futon und zog die Decke bis über ihren Mund. //Vielleicht sollte ich es ihm einfach sagen. Vielleicht wird er es verstehen…// Sie seufzte. //…oder mir aus den Weg gehen.// Sie konnte sich bildlich vorstellen, wie Shikamaru sie zuerst überrascht, und dann abweisend anschaute. Er würde ihr den Rücken zudrehen und gehen. Und sie sein ganzes Leben lang ignorieren. Oder würde er sie vielleicht zärtlich in den Arm nehmen, und ihr mit tränenden Augen gestehen, dass er dasselbe empfindet…? Würde er sie überhaupt ernst nehmen? Vielleicht wird er sie auch auslachen. Oder würde er sie bemitleiden, und ihr sagen, dass sie lieber gute Freunde bleiben sollten? Sie wird es wohl erst herausfinden müssen. Warum muss Shikamaru auch so undurchschaubar sein… und bildete sie sich das nur ein? Sie rollte sich zur Seite und kuschelte sich in ihre Decke. //Was Shikamaru wohl jetzt denkt… oder fühlt.// Manchmal war Shikamaru wirklich zu Überraschungen gut, das hatte sie zuvor feststellen müssen. Er konnte so lieb und fürsorglich sein, als würde er sich wirkliche Sorgen um sie machen. Als würde sie ihm was bedeuten. Doch das war wohl reines Wunschdenken. //Was er wohl gerade macht…// Dachte er gerade an sie? Oder hatte er schon sämtliche Erinnerung an die letzten 30 Minuten gänzlich aus seinem Gedächtnis, und damit aus seinem Leben, verbannt? Sie fragte sich, wie er reagieren wird, wenn sie sich wieder gegenüber stehen. Und vor allem, wie sie reagieren wird. Wahrscheinlich war es wirklich das beste, es ihm zu sagen. So würde sie endlich Ruhe finden, und die Antwort auf all diese Fragen kennen. Dennoch hatte sie Angst. Sie hoffte so sehr, dass er ihre Gefühle erwiderte, doch…so wie sie Shikamaru kannte, würde er ihr unmissverständlich klar machen, dass da nichts ist; und dass all die Momente, in denen sie dachte, da wäre mehr, ihrer Fantasie entstammen. Sie würde all die Dinge zu hören bekommen, die sie nicht hören wollte. Vielleicht sogar schlimmer. Wer weiß, ob er noch mit ihr befreundet sein wolle, nachdem er weiß, dass sie in ihn mehr als einen Freund sah. Wollte sie das wirklich riskieren? All diese unbeantworteten Fragen nervten. Sie schmunzelte leicht, Tränen füllten ihre Augen. Wieso? Weil sie wusste, was Shikamaru in so einer Situation sagen würde. „Mendokuse…“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)