BiatraniA von abgemeldet (Befor Beyblade Shadow) ================================================================================ Kapitel 1: Drache und Phoenix ----------------------------- Kapitel 1 – Drache und Phoenix Eine kleine Insel, irgendwo versteckt auf dem Weiten des Ozeans, nennt man, wie schon bekannt, Legend Force. Die Heimat der legendären Bit Beasts und auch für niemand anderen erreichbar, als für die legendären Bit Beasts. Doch bis jetzt leben nur zwei von ihnen auf dieser geheimnisvollen Insel. Eigentlich sind es vier, doch die letzteren beiden sind noch nicht auffindbar. Neben dem Schutz von Biatrania, haben sich Dragoon und Dranzer es sich zur Aufgabe gemacht, die letzten beiden legendären Bit Beasts zu finden. Das Wetter war wie immer sonnig, doch der Wind war etwas stärker als an den letzten Tagen. An solchen Tagen ging Dragoon an den ruhigen See, der sich im Zentrum der Insel, umringt vom Wald, befand. Hier war der Wind sogar etwas stärker und wehte Dragoon um die Nase. Dragoon: „Der Wind ist unruhig…“ Stimme: „Hast ihn wieder beleidigt?“ Dragoon drehte sich langsam, mit einem sanften Lächeln, zu einen der Bäume um, auf dem es sich jemand im Geäst gemütlich gemacht hatte. Sein Blick war sehr desinteressiert. Dragoon: „Den Wind kann man nicht verärgern, Dranzer.“ Dranzer sagte dazu nichts mehr und selbst bei ihm wehte der Wind etwas durch seine Haare. Die Blätter wehten im Wind und Dragoon schaute in die Baumkrone. Dragoon: „Er verrät mir, was in Biatrania los ist. Aber heute ist er unruhig. Etwas wird passieren.“ Dranzer: „Was soll schon groß passieren? Seit Tagen ist alles friedlich. Sogar die Shadow Bit Beasts haben aufgehört nach Holy Child zu kommen. Kann mir auch ganz recht sein. Ich hab keine Lust mehr, mir Tranzer vom Hals zu halten, wenn ich mal zufällig auf Holy Child auf ihn treffe.“ Dragoon ging etwas auf den See zu, blieb etwa einen Meter davor stehen. Dragoon: „Der Wind bringt sogar die Wellen des Sees durcheinander. Glaub mir.“ Dragoon legte seine Handflächen vor sich aneinander und schloss seine Augen. Ein leichter Wind ging von ihm aus und die Runen auf seinen Schleierbändern leuchteten auf. Dragoon: „Der Wind kommt aus dem Westen von Holy Child. Dort, wo viel Regenwald das Land bedeckt.“ Dranzer: „Und was sagen die Ahornblätter?“ Dragoon löste den Wind um sich auf und öffnete wieder die Augen. Dragoon: „Ich glaube nicht, dass du in der Lage bist, die Sprache des Windes überhaupt zu verstehen.“ Dranzer sprang von dem Baum runter und ging auf Dragoon zu, der sich zu ihm drehte. Dranzer: „Du kannst sicher nicht mit Feuer umgehen.“ Dragoon: „Dein Chi schwankt ein wenig. Entschuldige bitte.“ Dranzer war etwas erbost. Er hasste es wen Dragoon damit anfing, über Chi und Chakra zu reden. Denn für ihn war es sinnloser Wortverbrauch. Doch Dragoon veranlasste das jetzt nun noch mehr, darüber zu reden. Dragoon: „Dein Chakra gibt auch schon beunruhigende Wellen von sich. Dranzer, was ist denn los?“ Dranzer: „Du blöder Drache! Lass mich doch in Ruhe mit deinem Chi und Chakra und…wie das noch alles heißt!“ Dranzer ging und Dragoon schaute ihm noch eine Weile nach. Dranzer wusste genau, dass es für Dragoon nicht einfach irgendeine Sache war, denn durch das Chi und Chakra der Bit Beasts und Shadow Bit Beasts konnte er die Kraft der jeweiligen gut einschätzen. Außerdem bekam er von sehr schlechten negativen Wellen Kopfschmerzen. Dragoon wendete sich wieder seiner Ahnung, dass etwas passieren wird, zu und spürte weiter den Wind, der um ihn wehte. Dragoon: „Wenn der Wind mir doch nur von den beiden Bit Beasts berichten würde, die uns noch fehlen. Dann wäre Dranzer vielleicht nicht so mürrisch. So könnten wir etwas mehr Abwechslung in unseren Alltag bekommen.“ Es blieb kurz still und eine noch stärkere Windböe warf etwas Haar in sein Gesicht. Dragoon: „Vielleicht schaffen wir es bald nicht mehr zu zweit, dass wir Biatrania beschützen. Denn auch die Shadow Bit Beasts werden stärker.“ Dranzer kam aus dem Wald raus und setzte sich auf die Graslichtung, die hinter dem Wald war. Beleidigt verschränkte er seine Arme und starrte mit saurem Blick auf den Boden. Dranzer: „Jeden Tag das gleiche Gelaber von diesem Drachen. >Dein Chi schwängt sich aus<, >Dein Chakra wird bösartig<. Ich kann ´s echt nicht mehr hören. Ich wünschte mir echt, es würde mal etwas passieren.“ Dranzer ließ eine Flamme in seiner Hand erscheinen. Dranzer: „Oder jemanden, mit dem man mal ordentlich reden kann.“ Das Feuer verschwand wieder und Dranzer legte sich hin. Er schaute in den Himmel, wo die Wolken rasch vorbei zogen. So verbrachte er den heuten Nachmittag wie alle anderen auch. Dragoon blieb noch länger am See und interpretierte den Wind weiter. Am Abend, man merkte nicht, dass es Abend war, denn auf Legend Force und Holy Child schien immer die Sonne, kam Dragoon zu Dranzer und blieb etwas weiter weg von ihm stehen. Dranzer: „Und? Ist etwa passiert?“ Dragoon: „Ja, aber nichts, womit wir etwas zu schaffen hätten.“ Dranzer: „Ist wieder jemand vom Baum gefallen?“ Dragoon seufze kurz über den Sarkasmus von Dranzer und senkte etwas den Kopf, denn was passiert war, ließ ihn schon traurig werden. Dragoon: „Es gab einen Streit zwischen Vortex Ape und Galman.“ Dranzer: „Haben sie sich wieder um eine Baumblatt gefetzt?“ Dragoon: „Dranzer. Du weißt, dass die beiden immer wieder aneinander geraten und es nur in einem Kampf zu Ende führen. Wenn Vanishing Moot sich nicht eingemischt hätte, wäre es nicht gut für Galman ausgegangen.“ Dranzer: „Ist ja gut.“ Dranzer stand mit zornigem Gesicht auf und Dragoon schaute ihn etwas geknickt an, denn ihm wurde etwas schlecht, als er die schlechten Wellen von Dranzer abbekam. Dranzer: „Es wäre nur mal schön, wenn etwas Schlimmeres passieren würde, dass wir hier von dieser langweiligen Insel weg kommen.“ Dragoon: „Warum wünscht du dir so etwas?“ Dranzer: „Weil es mich ankotzt, mit dir auf dieser Insel zu leben!“ Dragoon schreckte etwas zurück. Dragoon: „Aber-“ Dranzer: „Ich weiß, dass wir zwei legendäre Bit Beasts sind und alle Rechte auf unserer Seite haben! Wir können tun und lassen, was wir wollen! Aber ich hab The King Don nicht darum gebeten, ein legendäres Bit Beast zu sein! Ich bin einige der wenigen, die da nicht scharf drauf sind!“ Dragoon: „Ich war es doch auch nicht…Ich habe Gaia Dragoon alleine gelassen, um hier meine Aufgaben zu verrichten.“ Dranzer: „Wie soll man etwas beschützen, wenn nichts da ist, was man beschützen kann?! Ich hab ´s satt! Ich muss hier weg!“ Dranzer drehte Dragoon den Rücken zu und ging. Dragoon: „Du kannst nicht so einfach dein Amt als legendäres Bit Beast ablegen.“ Dranzer hielt an und drehte seinen Kopf nur etwas nach hinten. Dranzer: „Das werde ich auch nicht tun…Ich nehme mir nur etwas Freizeit…auf Holy Child.“ Dragoon: „Dranzer, du kannst doch nicht-“ Aber zu spät um ihn noch auf zu halten, denn Dranzer hatte seine roten Flügel auf seinen Rücken erscheinen lassen, ausgebreitet und flog von dem Fleck mit einem Abstoß davon. Ein kleiner Wind kam auf und Dragoon sah ihm mit seichtem Blick nach. Dragoon: „Gräme dich nicht, Dranzer. Bald wird es auch auf unserer Insel einen sehr angenehmen Wind geben, den du sehr gerne haben wirst.“ Dranzer war gerade auf dem Flug über den Ozean. Es war ein sehr weiter Weg bis auf das Festland. Er war immer noch verärgert über das, was er zu Dragoon sagte. Er mochte sein Schicksal nicht, ein legendäres Bit Beast zu sein. Aber wie er auch wusste, gab es ihm viel mehr Freiheiten, als wenn er sein altes Leben weiter gelebt hätte. Aber er vermisste sein altes Leben, auch wenn es ein sehr einsames Leben war. Er lieber alleine, als das Gelaber von Chi und Chakra aushalten zu müssen. Bald erreichte er das Festland. An der Küste gab es steile Klippen, die sich in einen Kilometer Höhe erstreckten. Dahinter erstreckte sich ein weites Grasland. Er war im Osten von Holy Child angelangt. Doch landen wollte er noch nicht. Er flog noch weiter, bis über die Berge. Er konnte, wie jedes andere Bit Beasts auch, spüren, wenn ein anderes Bit Beast in der Nähe war. Bei ihm war dieses Gespür besonders gut ausgeprägt. Und er suchte einen Ort, an dem weit und breit er niemanden spüren konnte. Und in den Bergen war das genau der richtige Ort. Er hielt in der Luft an. Er war noch verärgerte als vorher und sein Blick war sehr zornig. Dragoon merkte das auf Legend Force durch den Wind, der ihm wieder leicht durch sein Haar wehte. Dranzer ließ einen riesigen Feuerball über sich erscheinen und schoss ihn mit viel Wucht und einem lauten Schrei gegen einen Berg. Es gab eine Explosion und einzelne Felsbrocken lösten sich von der Wand. Rausch stieg in die Luft auf. Dranzer war etwas aus der Puste, atmete erstmal ein paar Mal tief durch und strich sich einmal mit dem Handrücken über die Stirn. Dranzer: „Jetzt geht ´s mir erstmal besser.“ Ein paar hundert Kilometer weiter weg regte jemand seine Tigerohren, als der Knall der Explosion durch den Himmel hallte. Nur so weit, reichte er nicht mal der Hall der Explosion. Dieser jemand war auch der einzige, der es gehört hatte. Und als sich das Bit Beast in Richtung der Berge drehte, die nicht mal zu sehen waren, wenn nicht mal die Bäume des Waldes in der Sicht wären, drang eine Stimme von Nahem in die Tigerohren des Bit Beasts. Stimme: „Hast du irgendwas?“ Das Bit Beast drehte sich zu einem anderen, dass ihr einen charmanten Blick zurichtete. Bit Beast: „Hast du das nicht gehört, Galux?“ Nun schaute er, Galux, etwas verwundert, aber immer noch mit dem gewissen Charme, den er hatte. Galux: „Was soll ich denn gehört haben?“ Bit Beast: „Da war ein lautes Boom. Das konnte man doch gar nicht überhören.“ Galux lachte etwas. Galux: „Driger. Das hast du dir nur wieder eingebildet.“ Driger: „Aber da war wirklich ein ganz lauter Knall.“ Galux: „Da war nichts, Driger. Hör auf, immer so etwas zu behaupten. Das bringt dich nur in Schwierigkeiten. Genau so wie das eine Mal, als du meintest, dass Galeon gemeint hätte, dass sie gesehen hätte, dass ein gewisses Bit Beast aus Langeweile mal eben so eine Fluss umgeleitet hätte.“ Driger: „Aber das hat sie wirklich gesagt.“ Galux: „Damals hatte sich Galeon im Süden, tausende Kilometer von hier entfernt, aufgehalten. Dass kannst du unmöglich gehört haben, auch wenn es wahr war.“ Driger senkte missverstanden den Kopf. Galux: „Da war nichts, Driger. Bilde dir nicht immer solche Sachen ein.“ Driger: „Okay…“ Galux: „Und komm nun endlich. Galeon wartet auf uns.“ Galux ging weiter und Driger folgte ihm geschwind. Dranzer war inzwischen aus den Bergen raus und lief über das weite Grasland, was sich am Fuße der Berge erstreckte. Der Rauch von der Explosion hatte sich aufgelöst und Dranzer bereute es nun, dass er dem Berg so zugesetzt hatte. Aber viel dachte er darüber auch nicht mehr nach. Dranzer: „Dragoon kann lange warten, bis er wieder Gesellschaft bekommt. Soll er doch zu seiner Gaia Dragoon gehen, die ihm sicher stinksauer sein wird, weil er einfach gegangen ist. Und diesen Drachen sollte man nicht sauer machen. Die ist zu gewalttätig.“ Dranzer hielt an und ballte seine Fäuste. Dranzer: „Was denk ich eigentlich die ganze Zeit an diese blöden Drachen? Schlimm genug, dass es da mehrere von gibt.“ Er knurrte leise. Dranzer: „Manchmal hasse ich…mein Leben…“ Sein Blick wurde trüber und er setzte sich in das Gras, Blick wieder gen Himmel und den Wolken, die vorüber zogen. Er ließ sich zurück fallen. Dragoon spürte durch den Wind das negative Chi von Dranzer und er selber wurde auch betrübt. Aber was ihn mehr beschäftigte, war diese Explosion. Er wusste, dass Dranzer seine gestaute Wut irgendwo ablassen musste. Denn zu viel Wut, geht zu langsam in das eigene Shadow Bit Beast über. Der Berg war beschädigt und seine Seele war nun beschädigt. Aber der wird sich erholen können. Dranzer hingegen erholt sich von seinem Ärger nicht so schnell. Dragoon war wieder zum See gegangen und hatte sich dicht an das Ufer gesetzt. Er schaute auf das Wasser, was immer wieder leicht vom Wind in Schwingungen geriet. Dragoon: „Es hieß nie, dass es leicht sein wird, ein legendäres Bit Beast zu sein. Wir müssen viel aufgeben, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Dürfen nicht auf unsere Gefühle achten. Dass würde alles nur noch schwieriger machen.“ Der See war wieder ruhig, doch als Dragoon mit seinem Zeigefinger das Wasser berührte, kamen leichte Wellen auf, die über den ganzen See gingen. Dragoon: „Und für einen Alleingänger ist es noch schwieriger, sich dann in eine Gruppe ein zu fügen. Besonders nicht, wenn es ein Phoenix ist, der sich nun mit einem Drachen anfreunden muss. Wir haben uns schon früher viel bekämpft, als wir noch keine legendären Bit Beasts waren. Es ist nun zwar nicht mehr so schlimm wie damals. Aber Dranzer fängt den ewigen Kampf zwischen Drache und Phoenix immer wieder von Neuen an.“ Dragoon schaute in die Wolken hoch. Dragoon: „Ich hoffe für Dranzer, dass bald der Wind weht, der sein Schicksal einfacher machen wird.“ Dragoon ließ seinen Finger noch weiter über das Wasser gleiten, doch nach ein paar Sekunden kam eine etwas stärkere Welle gegen seine und er stutzte. Eine sehr starke Windböe stieß gegen ihn. Er sprang sofort auf, denn der Wind berichtete nichts als Gutes. Dranzer wusste von alle dem nichts und saß immer noch gemütlich auf dem Grasland. Doch dann spürte er ein Bit Beast in seiner Nähe. Erst machte er sich keine Gedanken darüber, denn Bit Beasts sind auf Holy Child immer unterwegs und ändern immer ihren Heimatort, wie sie gerade lustig sind. Doch dann merkte er, dass dieses Bit Beast gar kein Bit Beast war. Er spürte ein Shadow Bit Beast, dass sich Holy Child näherte. Schon etwas erfreut, dass mal endlich wieder was los ist, aber der Gedanke wurde sofort von dem Gedanken, dass Holy Child in Gefahr war, verdrängt. Er spürte das Shadow Bit Beast ein paar Kilometer von sich weg an der Küste ankommen und schnell über das Festland rauschen, was Dranzer darauf schließen ließ, des es flog. Denn so schnell kann kein Shadow Bit Beast am Festland ankommen und darüber rennen zugleich. Dranzer ließ schnell wieder seine Flügel erscheinen und flog so schnell er konnte, dem Shadow Bit Beast nach. Es dauerte sehr lange, bis Dranzer es in seine Sicht bekam, ihre Flugtempos waren fast gleich schnell. Doch Dranzer war schneller und so erkannte er, um welches Shadow Bit Beast es sich handelte. Das Shadow Bit Beast bemerkte es, drehte sich verärgert im Flug und schoss einen Feuerball auf Dranzer zu. Dranzer stoppte und hielt sich schützend seine Arme vor das Gesicht. Er wurde getroffen, aber nicht schwer verletzt. Dranzer und das Shadow Bit Beast standen sich nun im Flug gegenüber. Sie schauten sich sehr ernst und sauer an. Dranzer: „Was willst du hier?!“ Shadow Bit Beast: „Was ich will?! Verhindern, dass noch mehr von euch Bit Beasts zu legendären Bit Beasts ernannt werden!“ Das Shadow Bit Beast ließ zwei Feuerbälle auf Dranzer los, der beiden auswich. Dranzer: „Geh zurück nach Desolate Area! Dort ist dein zu Hause, Tranzer!“ Dranzer hatte wirklich sein eigenes Shadow Bit Beast vor sich. Und die beiden glichen sich wie ein Ei dem anderen, bis wirklich auf die Haare. Tranzers Haare waren schwarz und extrem kurz, so wie es bei allen Shadow Bit Beasts war. Tranzer: „Versuch mich doch zu zwingen!“ Dranzer knurrte leise und eh er sich versah, raste schon Tranzer auf ihn zu und schlug ihn mit der Faust gen Boden. Ihr Flug hatte sie von der Graslandschaft vorbei an den Bergen gebracht und sie befanden sich nun über einen Wald. Dranzer donnerte durch die Baumkronen auf den Erdboden. Er erhob sich etwas und sah Tranzer im Sturzflug auf ihn zu kommen. Dranzer erhob seine Hand und schickte einen Feuerstrahl gegen Tranzer, der davon etwas in die Höhe zurück gedrückt wurde. Dranzer stand wieder auf und schaute zu Tranzer hoch. Durch den Fall und Feuerstrahl von Dranzer war nun der Blick frei zum Himmel. Tranzer schoss einen gigantischen Feuerball auf Dranzer zu. Dranzer dachte nur an die verheerenden Auswirkungen, was geschehen würde, wenn der Feuerball den Boden erreichte, und schoss schnell einen eigenen Feuerball dem von Tranzer entgegen. Eine weitere Explosion schallte durch den Himmel und der Rauch der Explosion versperrte die Schicht der beiden auf den anderen. Wieder regten sich die Ohren von Driger, obwohl sie so weit weg war, dass nie hätte sein können, dass man es aus der Entfernung hören könnte. Sie schaute wieder in die Richtung. Galux und auch Galeon waren bei ihr in der Nähe. Sie befanden sich übrigens bei einem Bach, der von einem Wasserfall ausging. Galeon: „Hey, Driger? Was ist?“ Galux: „Hast du wieder was gehört, was gar nicht da ist?“ Driger: *Wenn ich wieder sage, dass da was war, glauben sie es mir eh nicht.* Sie drehte sich zu den beiden und lächelte fröhlich rüber. Driger: „Ach nein. Aber ich…“ Driger stand von dem Stein auf, auf dem sie saß. Driger: „…verschwind mal ganz kurz, ja?“ Galeon: „Verlauf dich nicht wie vor drei Tagen.“ Driger: „Ach nein.“ Driger verließ den Ort. Galux und Galeon sahen ihr eine Zeit lang nach und als sie im Dickicht der Bäume verschwand schauten sie sich gegenseitig an. Galeon: „Driger wird immer merkwürdiger.“ Galux: „Sie hört Dinge, die wir beide nicht mal hören. He. Nachher ist sie nur eines dieser legendären Bit Beasts.“ Galeon: „Oh, bitte verschone mich mit denen. Die meinen, sie sind die Besten, nur, weil sie The King Don auf ihrer Seite haben.“ Galux: „Du hast ja so recht. So einen Besserwissen kann ich in meinem Bekanntenkreis nicht haben.“ Driger ging noch einmal sicher, dass man sie nun nicht mehr vom Bach aus sehen konnte, was der Fall war, und schon rannte sie los. Sie war fast so schnell, wie der Blitz und ließ schnell die Landschaft hinter sich. Driger: „Ich habe etwas gehört und das werd ich mir nun auch beweisen. Ich kann Dinge hören, die weiter weg sind, als Sachen, die nur Galux hören kann.“ Driger ging etwas mehr in Gedanken. Driger: *Was eigentlich ziemlich komisch ist. Galux war eigentlich der jenige, der von uns am besten und am weitesten hören kann…Hab ich mich unbewusst so sehr verändert?* Der Rauch löste sich langsam. Jeder der beiden wartete nur darauf, dass der andere wieder angriff. Und die Ehre gebührte Dranzer. Er schoss noch durch den letzten Rauch auf Tranzer zu und stieß ihn weiter in die Luft. Er wollte ihn so lange es nur ging, in der Luft halten, damit durch den Kampf kein Schaden entstände. Beide beschossen sich immer wieder mit Feuerbällen oder gaben sich mit den bloßen Fäusten ein paar Hiebe. Zuletzt stießen sie sich voneinander ab und beide ließen einen Boge aus Feuer erscheinen und spannten einen Feuerpfeil, den sie auf ihren Gegner richteten. Dranzer: „Das wird ewig so weiter geben, also gebe lieber auf!“ Tranzer: „Wo es doch gerade anfängt lustig zu werden, gebe ich doch nicht auf! So schnell gehe ich nicht nach Desolate Area zurück!“ Dranzer: „Dieser Tag ist bald vorbei und dann sollte man am besten zu Hause sein!“ Tranzer: „Es sind noch drei Stunden bis dahin! So schnell wird mich also niemand vermissen!“ Tranzer schoss seinen Pfeil ab, der knapp an Dranzer vorbei ging, nachdem er auswich und selbst seinen Pfeil abfeuerte. Tranzer wich diesem auch aus, nachdem er seinen Bogen verschwinden ließ. Dranzers seiner verschwand auch und er eröffnete das Feuer gegen Tranzer, der allen Feuerbällen geschickt im Flug auswich. Er lachte etwas höhnisch und flog dann auf Dranzer zu. Tranzer: „Und das Shadow Bit Beast wird der Sieger sein!“ Er rammte Dranzer und Dranzer knallte wieder auf den Boden im Wald. Tranzer schoss sofort noch einen Feuerball hinterher, den Dranzer erst realisierte, als er kurz vor ihm war. Dranzer: „Mist!“ Der Feuerball traf ihn und alles im Umkreis von zehn Metern ging in Flammen auf. Tranzer griente. Doch dann stockte er. Er spürte noch ein Bit Beast. Es war Driger, die vor Dranzer stand und mit einer Barriere Dranzer vor dem Feuerball bewahrt hatte. Dranzer war selber verdutzt, wie sie so plötzlich vor ihm stehen konnte. Driger selber schaut Tranzer fragend an. Driger: „Warum machst du das? Der Wald hat dir doch nichts getan. Warum brennst du ihn nieder?“ Tranzer: „Muss ich dazu einen Grund haben?! Und geh mir aus dem Weg!“ Tranzer schleuderte noch einen Feuerball. Dieses Mal auf Driger zu, doch Dranzer stand wieder, zog sie zur Seite und hielt seine Handfläche gegen den Feuerball, der dann von einem Feuer in seiner Hand verschluckt wurde. Tranzer schreckte zurück. Dranzer: „Verschwinde endlich. Du nervst.“ Die nächste Attacke sah Tranzer gar nicht kommen. Ein ganz dünner Glutstrahl streifte seinen Arm. Er schrie kurz auf, denn die eingedrungene Glut brannte sehr unter der Haut. Er fasste sich an seinen schmerzenden Arm. Nun doch geschlagen gegeben, machte sich das Shadow Bit Beast doch auf den Heimweg. Denn auf Holy Child würden seine Wunden nicht so schnell heilen, wie auf Desolate Area. Dranzer spürte ihm nach länger nach, dass er auch wirklich ging. Und das war auch so. Dann wendete er sich seiner kurzweiligen Retterin zu, die sich hingehockt hatte und auf die Asche starrte. Driger: „Die armen Bäume und Blumen.“ Dranzer: „Hey.“ Driger spitzte die Ohren, stellte sich auf und drehte sich fröhlich zu Dranzer. Driger: „Hi. Ich bin Driger. Und wer bist du?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)