X destinys von abgemeldet ================================================================================ X destinys Kapitel 8 Kamui ging durch einen kleinen Park und schaute traurig zu Boden. Er hatte sich nicht ewig verstecken können. Wo vor auch? Vor Fuma konnte er sich sicher nicht verstecken. Das gelang keinem, aber ihm am aller weingsten. Er wollte Fuma retten, daran würde er festhalten nur wie er das anstellen sollte wusste er noch nicht. Der junge Himmelsdrache seufzte schwer und blieb einfach stehen. Verdammt!! Wenn ihm nicht bald etwas einfiele war es sicher zu spät, wenn es das nicht jetzt schon war. “Kamui.“, die vertraute Stimme riss ihn aus seinen Gedanken und er schaute auf. “Subaru!“, er starrte ihn verblüfft an. “Was ist passiert? Geht es dir gut?“ Der Yin-Yang Meister nickte. “Ja, es tut mir leid. Ich wollte euch keine Sorgen bereiten.“ Kamui schaute zur Seite und schwieg einen Moment. “Schon gut.“ “Kamui, ist alles in Ordnung?“, Subaru sah ihn besorgt an. “Karen-san uns Aoki-san...“, er brach ab und der ältere sah ihn entsetzt an. “Nein...“, schockiert sah er zu Boden, Seishiro..., er... er hatte ihm nichts gesagt. Als er aufgewacht war... “Eh...?“, Subaru blinzelte und hob eine Hand vor die Augen um sich der Sonne zu entziehen. Wo war er eigentlich? Was war gestern gewesen? “Wa...?“, seine Augen weiteten sich als er ohne Vorwarnung von starken Armen zur Seit gezogen wurde. “Guten morgen, Subaru.“, Seishiros warmer Atem schlug gegen sein Ohr und jagte dem Himmelsdrachen einen wohligen Schauer über den Rücken, der dafür sorgte das ihm der vergangende Tag wieder ins Gedächtnis kam. Ehe er etwas erwidern konnte drehte der Sakurazukamori seinen Kopf zärtlich und legte seine Lippen auf die des jüngeren Meisters. Subaru schloss langsam die Augen, wärend er leicht seine Lippen öffnete. Unendlich langsam suchte sich die Zunge des Erddrachen ihren Weg in den Mund des Magiers. Behutsam begannen ihre Zungen das Spiel miteinander, immer schneller schlug das Herz des Himmelsdrachen wärend ihr Kuss immer intensiver wurde. Immer mehr verlor er sich im Kuss des Killers bis dieser lächelnd seine Lippen von denen seines Gegenübers löste. Der verklirrte Blick des jüngeren Meisters war einfach zu süß. Wieder strich er ihm zärtlich über die Wange, fuhr ihm durch das seidige Haar und haute ihm einen Kuss auf die Stirn. “Lass uns etwas essen, der Morgen ist schon fast vorüber.“ Ein leichtes Nicken bildete die Antwort und wurde mir einem flüchtigen Kuss bestätigt. “Vielleicht solltest du nach deinem kleinen Himmelsdrachenfreund sehen.“ “Kamui?“ Seishiro schwieg und erhob sich, dann verließ er das Zimmer. Das Schweigen des Sakurazukamori wertete Subaru als ja und sah im besorgt und fragend hinterher. Er kannte Subaru gut und wusste das er Niemandem zur Last fallen wollte. Kamui war näher getreten und hatte ihn eine Hand auf die Schulter gelegt. “Ist wirklich alles in Ordnung?“ Wieder nickte der Meister. “Ja.“, er schaute auf “Was ist mir dir?“ Der junge Himmelsdrache schwieg einen Moment. “Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich kann Fuma nicht töten, aber...ich weiß auch nicht wie ich ihn wieder zurück erhalte.“ Subaru schwieg einen Moment. “Du kannst ihn nicht zurück bekommen, Kamui.“ Dieser schaute ihn unglaubig und aus gewieteten Augen an. Warum klang er wie Fuma? Wieso sollte sein Wunsch aussichtslos sein? “Kamui, wir alle haben uns verändert. Das hier, dieser Kampf hat uns verändert. Sollte der Erddrache verschwinden so wird sich Fuma an Nichts erinnern, aber er wird auch nicht mehr am Leben sein. Wenn Fuma lebt wird auch der Erddrache leben bis der Kampf entschieden ist und dann wirst du tot sein und Fuma wird sich an Nichts erinnern und dann wird auch er sterben“ “Was soll ich dann tun?“ Wenn Subaru Recht hatte gab es keine Hoffnung mehr. “Um Fuma zu retten musst du wissen was du dir wünscht, Kamui.“ “Was ich mir wünsche?“ “Ja.“ “Ich will Fuma zurück.“ “Du musst ganz genau wissen was du willst und warum du das willst.“ Subaru wandte sich zum gehen. “Denke gut darüber nach und wähle deine Zukunft.“ “Eh? Subaru...?!“ Ohne ein weiteres Wort ging der junge Yin-Yang Meister und ließ einen grübelnden aber vor allen Dingen hoffenden Kamui zurück. Langsam ging er weiter, bald würde die Dämmerung einsetzen. Was genau wollte er? Er wollte Fuma zurück, er wollte nicht gegen ihn kämpfen müssen und er wollte wieder mit ihm lachen. Wenn er den alten Fuma nicht zurückbringen konnte, was konnte er dann tun? Wenn Fuma im Kamui der Erddrachen steckte musste er ihn dann wecken? War das möglich? Egal was er tun würde sicher war das er alles tun würde um ihn wieder zu sehen. Fuma... Nur für ihn wollte er die Erde beschützen. Nur darum hatte er sich für die Himmeldrachen entschieden, er wollte die Welt in der Fuma und Kotori lebten beschützen und nun war nur noch Fuma da. Nur Fuma. Für ihn sollte diese Welt weiter existieren. Er wollte das Fuma glücklich werden konnte. Er blieb stehen und sah in den strahlend blauen Himmel. Ja, Fuma sollte glücklich werden. Wenn er Fuma glücklich wusste... Subaru Sumeragi lief durch die Straßen von Tokio und hatte die Hände in die Taschen gesteckt. Seishiro Sakurazuka... Je mehr über ihn nachdachte, je mehr er versuchte sich selbst zu verstehen, je mehr verstand er. Ein kleines, bittersüßes Lächeln huschte über seine Lippen. Er hatte nie aufgehört den Sakurazukamori zu lieben, ja er liebte ihn sogar immer mehr. Selbst die Tatsache das er seine Schwester getötet hatte konnte nichts daran ändern. Er liebte diesen Killer und würde es immer tun. Sein Herz, er selbst war der Gefangende des Sakurazukamori. Sein Herz hatte er schon lange nicht mehr in Händen, dieser Mann, der für ihn damals so besonders gewesen war und der es für ihn noch immer war hatte es ihm schon vor Jahren unbemerkt gestohlen. Damals hatte er ihn so sehr verletzt, so grausame Tränen über seine Wangen getrieben. Nur darum hatte er sich so bemüht stärker zu werden, wenigstens als störend hätte er ihn empfinden sollen, wenigstens als so störend das er es wehrt gewesen wäre von ihm getötet zu werden. Er hatte ihm beweisen sollen das er nichts für ihm empfand. Und nun? Geistesabwesend kramte er seine Zigerttenpackung und ein Feuerzeug aus seiner Manteltasche. Seishiro... Er wollte sich gerade die Zigarttete in den Mund schieben und anzünden als er einen warmen Atem in seinem Nacken spürte und herumführ, er hatte Niemanden bemerkt. “Sei...!“, er schaute ihn überrascht an. “Du weißt doch wie ungesund das ist, Subaru-kun“, er sah ihn tadelnd an und nahm ihm Zigarettenpackung und Feuerzeug aus der Hand. “Gewöhn dir das lieber wieder ab.“, sagte er mit diesem Lächeln auf den Lippen, wie er es nur Subaru zeigte. Dieser schaute kurz zur Seiten und drehte rückartig den Kopf als der Sakurazukamori ihn die Zigarette aus der Hand nahm und selbst in den Mund legte und anzündete. “Du bist doch selbst nicht besser. Wie oft muss man dir das noch sagen?“, er sah ihn herausfordernd an. “Du? So lange bis ich es leid bin das von dir zu hören.“, er sah sein Gegenüber an und schien schon fast zu grinsen. “Ich glaube aber nicht das ich es jemals leid sein werde, Subaru-kun.“ Verdammt. Schon wieder beschleunigte der Sakurazukamori seinen Herzschlag, schon wieder kam er sich vor wie ein sechzehnjähriger Schuljunge. Er musste sich zusammennehmen. “Seishiro?“, er sah ihn vorwurfsvoll an. “Ja, Subaru-kun?“, warum betonte er die letzte Silbe so? “Warum hast du mir nichts gesagt? Du wüsstest doch das Karen-san und Aoki...“, er brach ab und schaut ihn aus tieftraurigen, bitter und enteuscht funkelnten ihn seine Augen an. Genau darum hatte er ihm nichts gesagt. “Subaru...“, er schaute ihn mit einer Spur von Schuld an und das entging dem Himmelsdrachen nicht. “Seishiro?“, er sah ihn schon fast flehend an. Wie sehr hoffte er das sein Gegenüber nichts damit zu tun hatte. “Es war seine eigene Entscheidung.“ Subaru sah ihn entsetzt an und ließ dann die Schultern hängen. Mit gesenktem Kopf schaut er zum Boden unter seinen Füßen. Wie dumm von ihm. Warum sollte Seishiro ihn nicht getötet haben? Seishiro Sakurazuka, er war ein Mörder...der Mörder den er liebte. Eine Windböe ließ das schwarze Haar der beiden Magier tanzen. Wie schon er aussah. Diese feinen Züge, diese ausdrucksvollen Augen und das weiche, glänzende Haar. “Eh...?“, verblüfft sah er Seishiro an der ihn in eine Seitengasse zog. “Wa...?“, weiter kam er nicht, da ihn der Erddrache plötzlich dich an sich zog und ihn umarmte. Er liebte die Nähe dieses Himmelsdrachen. Wie sehr hatte er sich nach ihm gesehnt? Sie beiden verschwanden in zartrosa Kirschblüten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)